Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, November 12, 1897, Page 6, Image 6

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Mc - »
Its Der-i Hiean
Use Recht, wenn durch des Himmels
Dämmer-blau die Sterne wandeln,
Wenn die Quellen leifer gehen,
Denn die Wälder leifer tauschen
Und die Amfelu einsam singen,
Wiii durch meine Seele schweben
Mikrchenichön ein süßes Traumbild.
Und ich felf die Industriellen
Mondb länzt vorüber wallen,
Und ich eh« die weiße Lords
Traumumsponnen hin und wieder
Mit dem bleichen Haupte nicken.
Und die Bülbüls tiefer fchlnchzen
Und die Rosen wilder blühen.
rne taucht ans Silberdüften,
ie ein Traumbild auf Lahore
Mit den ichianken Minoretem
Mit den mondumflossnen Kuppeln
Und den schimmernden Terraier.
Und dann kommst dn still gegangen
Mit dem Kruge auf dem Kopfe-,
Goldigbrannee Hindumädcheth
Du, die Sehnsucht meiner Seele,
»Du, das Urbild aller Schönheit!
Und du beugst dich lächelnd nieder,
Uns der weißen Flnth zu schöpfen,
Die dein Bild, dein anmuthevolles,
itternd dir entgegenhält.
d dann ehfi du leichten Schrittes
Wieder an wärte an dem Ufer
Durch die großen, fremden Blumen
Auf den mondenlichten Wegen
in stät heil’gen Stadt Lade-eh
te schläft in Duft nnd Schimmer,
Schön wie eine Dichter-braut
sUe Nacht fo, wenn die Sterne
Durch des immels Dämmer wandeln,
Denn die uellen leiser gehen,
Wenn die Wälder leiser tauschen
Und die Amfeln einsam nqen,
Bill durch meine Seele chweben
Mai-Ida dies süße ranmbilik
Uns Uhmegeii.
Dovkllrttr non philipp Wucher-isoli
Die Komitesitzung im Frauenverein
war beendet. Den Vorschlag der Bor
sisendery Frau Polizeipräiident v. Z.,
hatte man nach einigem Bedenken ange
nommen: der Bazar zum Besten des
Kinderhorts war auf den Zo. des Mo
nats festgesetzt-Nun ging die Lisle
zur Zeichnung der Beiträge herum.
Zunächst an der einen Seite des Tischec
entlang, und als man damit fertig
war, reichte man der Frau Prasidemins
das Blatt, die, einen Blick iiber dass
Papier werfend, sichtlich erireui, ihrer!
Nachbarin zur Linken eine dankendel
Verbeugung machte.
«Dreihundert Mari!—sclieine liebe
Frau Avmmerzienratis, ich danke Ihnen
im Namen der Kleinen! cis ist nsirttich
sehr gütig. Ein so reicheg Geschenk
verbessert unsere Lage setsc·««
Die Angekedete, eine junge-, schone,
elegant gekleidete Dame, erratliete nor
Vergnügen und eriistliete ein zweites
Mal, als ihre Augen das ilsr gegeniiber
sitzende ältere Fräulein itreiften, auf
deren hochmüihigen isiesichteziigen setzt
nnderdeckt ein spöttisches Lächeln lag.
Eben reichte man dieser die Liste,
.- nnd wie sie zögernd den Bleiitist er
- griff, legte die Frau Prasidentin die
Hand daraus. ’
»Meine verehrte, gnädige Baronesse,
nicht wahr, ich darf so unbescheiden
ein und Sie an Ihr Versprechen er
unertr, solche entziickende Püppchen,
wie Sie sie beim letzten Vazar gelie
fert, auch siir diesen uns zn schenteii.—
Sie waren doch zu reizend, waren der
Schmuck des ganzen Aufbaues und-—
drachten so viel Geld. Bitte, bitte-,
jagen Sie mir ,ja,’ liebe Freundin!«
7 Wieder ein Erröthen und ein fast
wie Erleichterung erscheinendes Auf
tihmen, dann ergriff Baronesse Toris
d. Trasberg das Blatt, nickte Frau v.
freundlich zu und zeichnete sechs:l
PpMi »
Nun ward auch der Stist zum letzten
s Mnl aus der Hand gelegt, und der
ganze Kreis löste sich und ging zn
ien oder in Gruppen, noch immer
e Tagesfragen besprechend, die Straße
entlang.
Die Eauipage der Frau Kommer
zienrath Schmitt rollte an ihnen var
s Idee-, und ihr verbindlicher Gruß wurde
mit aller Höflichkeit, aber doch mit
einer ihr sehr wohl siihlbaren Zurück
haltung erwidern
Schon im Bestidul ihres prachtvoll
rings-richteten Hausei- emefing ihr
Gotte sie, zog Frirtlich ihren Arm durch
den seinen und suhrte sie die teppich
belegte Treppe hinaus nach ihrer W oh
nung
»Nun, mein Liebling, e1"ziihlel«
sagte der Kommerzienrath, ein Mann
wohl Ende der Fiinsziger, der durch
sorgfältige Toilette den Schein der
Jugend festzuhalten strebte, und dessen
sutmüthiger Gesichtsausdruck das-Verb
gewshnliche seiner Erscheinung mil
derte. «E.rziihle! Die erste Konnte
slsung liegt hinter Dir-Du hast er
rungen, was Du erstrebt-sage, hat es
" Dir behagt in dem Kreise der Damen
der AristolratieP — Kam man Dir
freundlich entgegen, und wie nahm
man Deine Zeichnung aus? Das
tmponirte wohl, wie e—Ja, die Kom
tes en und Baronessen werden Dir s da
ui tgleich thun können —Dreihundert
Wslir solche Sache ist auch viel
Geld aber es soll mit nicht leid thun,
«-« Marscchew wenn Du nur zufrieden
« NR wenn Du mir ein freundliches
W machst, und wenn sie mei
M Weibchen nur entgegenkommen,
: M II Mike kommt. Nun, was sagst
u«?
W is da zusaseu?« meinte Frau
s i te m Hut qv
stslts irrte-St el. «Sre sind
Ists-solle us sind unter sich
M Hundes es ist natür
« « II Rissen erst allmälig näher
·« W- »Beste«-Ihrs
.. wes-: . :
»F
! dringenden »was sagten sie zu den
’dteihundert Mari? Sie thaten wohl,
»als hätten sie alle Tage diese sitt so
etwas übrige-«
»O, durchaus nicht! Die Präsiden
tin lat- etI laut vor nnd dantte rnir sehr
herzlich, nur——«
»Also doch!« unterbrach sie schwan
zelnd der Konimerzienrath »Nun wet
ter, Du sagtest: nur-«
.Ach,« meinteseine Frau ablenlend,
»es war nichts. Ein Hauch, eine Ein
bildung vielleicht-ich ärgerte mich
über das spöttische Lächeln einer Dame.
,Geldprotz' stand auf ihrem Gesicht
geschrieben, als die Präsidentin mir
dankte.«
Ihr Gotte sah erschreckt in ihr er
glühtes Gesicht und rief aufgeregt:
»Du ärgertest Dich? Du darsst Dich
doch nicht ärgern, siißes Weibchen, der
Arzt hat es verboten! Niemand soll
Dich ärgernl Du kannst thun, was Du
willst; Du wirst so viel Geld geben,
als es Dir Spaß macht, nnd man muß
zu Dir freundlich und Dir dankbar
sein, das will ichl«
»Ach, Fris, mache doch nicht so viele
Worte darüber-l« meinte die junge
Frau. .E0 ist ja ganz erklärlich, Du
bistsa lange unverheirathet gewesen,
hast Dich gesellschaftlich überall-Zurück
gehalten, da gibt man Dir und einer
Frau jetzt nicht die Stellung, die Dir
als Kommerzienrath und ale dem reich
sten Manne der Stadt zukommt. Aber
ichllwill sie Dir und mir erobern, ich
wt —is ·
«;Fa, oao Iouir »un, erzchen:· rief
er eifrig dazwifchen. »so-as follft Du,
wenn es Dir Freude macht l«
«--ich will ihnen zeigen,« fuhr fie
unbeirrt- fort, »daß wir trotz unseres
offenen Ladens wohl zu ihnen gehören,
daß Kommerzienrath Schmitt eine
Zahl ist, rnit der man rechnet, nicht
der ,Cllenritter,' als den sie ung an
fehen.«
»Was-P« schrie er, jetzt dunlelroth
var Zorn. »Cllenritter, wer wagt es,
mich fa lächerlich zu machen-« lind
durch die fichtliche Erregung feiner
Frau noch mehr in Harnifch gebracht,
fchrie er nach einmal: »Wer wagt hast«
»Die Baranefie Trost-erg, ich habe
es deutlich gehört l« sagte Frau Maria,
und ihre Augen füllten sich mit Thra
n«en. »Sie war es auch, die es verhin
derte, daß ich nicht schon var einem hal
hen Jahr ins Komite gewählt wurde.
Sie ist die intimste Freundin der Prä
sidentin, und ihre Familie foll das
älteste Adelsgefchlecht in der Provinz
sein; da war sie außer fich, daß eine
Kaufmanns-statt mit ihr gleichberechtigt
an einem Tifch sitzen follte.'«
»Was, die Trasherg?« tief wüthend
der Herr Gemahl· »Die unterstund
sieh, die wagte es, Dir fa zu lonirnenP
Diese alte Schachtel, diese Lumpen
bagage, die kränkt tnir mein Weibchen?
Die läßt in ihre schönen Augen Thra
nen steigen? Warte, dad will ich ihr
anstreichen! Lange genug habe ich rnit
ihr Geduld gehabt, Deine Thranen soll
sie mir bezahlen!—3ri innig, Ma
riecheu, trockne Deine Angen, Schatz,
ich verspreche Dir: Alibitte foll iie
Dkrfleistem mit der Tuielhst zufrieden
bi t.«
S P
Die Baranefie Teris v. Ttasderg
ging mährend dein unt hastigen Schrit
ten ihrer Wohnung 3u, die sietnit Zwei
älteren, gleichfalle unverheiratheten
Schwestern theilte. Beide faßen jetzt
im Zimmer aut Fenster-, die Aelteste
rnit einer Sticterei beschäftigt, während
die Zweite eine Zeitung lag.
»Was liest Du denn sa eifrig,
Wanda?« fragte Baroneffe Jrene, als
diese das Blatt einen Augenblick wie
nachsinnend finlen ließ.
»Ach,« antwortete die Andere, »ich
lefe nur noch einmal denfelhen Artikel
über die Frauensrage.«
»Solch ein ltnfinnl« schalt Jene.
.Dae ist auch nichts weiter, ala der
revolutionäre Geist der Jetztzeit, der
sich da breit machtl« Und mit dem
Ausdruck der tiefsten Verachtung warf
fie den Hon nach hintern
»Sie find sehr viele Worte darin,
liber die man wohl nachdenken iann,«
sagte Wanda sanft, »die von dem
Brachliegen vieler Kräfte, die man
zum Segen ftir sich und Andere nützen
könnte, gehen ntir immer nach. Denke
einmal, zu welcher Vergeudung von
Zeit und straft wir drei Schwestern
uns verurtheilt haben, und wozu
eigentlich?«
»Ich verstehe Dich nicht!« rief die
älteste Varvnefse. »Was meinst Du,
wie hat das auf uns Bezug? Sollten
wir vielleicht arbeiten, siir Bezahlung
arbeiten, wie, die Angehörigen der
ältesten und vornehmsten Familie die
ser Provinz? Zutreilen zweisle ich an
Dir, Wandu; diese Zeitungsleitiire
ist Dir in der That ungesund. Ein
Mitglied unseres Kreises muß solche
Artikel gar nicht einsehen. Was druckt
man nicht heutzutage Alles? Es schickt
sich nicht, Alles zu lesen. Liec die
Dosnachrichtem die militiirischen Ber
Inderungen, die Familienanzeiqen—
aber im Uebri en thue die Augen znl
Wer Pech ansagt, besudelt sich. «
Baronesse Wanda seufzte, griff nach
ihrem Strickstrnmps und sah trüben
Auges zum Fenster hinaus.
Wo Dorib heute bleibt, « sagte sie
dann, ,.es ist so still hier, wenn sie
mit ihrem lebhaften Temperament
fehlt. Mir scheinst immer, als ständen
ohne ihre Anwesenheit die Sonnen
sirahien nicht denWe renns. «
Inch über las deralten
et Msie ein ans bei Nen
In
?Tle" Instituts-« We
7 e. END ist sie M bersisnng
O-·
noch ein wenig spazieren gegangen,
denn sie hatte ihr grünes Kleid ange
zogen, daa ihr so gut steht. Wahr
haftig. es ist beneidenewerth, wie jung
sie sich hält. Diese frischen Farben,
diese glatte Haut-man könnte sie sur
eine Dreißigerin halten.«
Die Andere seufzte wieder-. »Mein
niitzt ihre Kraft?« hauchte sie leise vor
sich hin.
Da wurde die Thür hastig geöffnet,
und die Erwartete trat ins Zimmer,
ging von einer Schwester zur anderen,
tiißte jede zur Begriisznng nnd nahm
dann neben der älteren Platz.
»Liebe Dltte,« sagte sie etwas
zögernd, »ich beabsichtige ein Attentat
auf Dein Portemonnair. Der Bazar
z ist wirklich noch in diesem Monat. Die
J Präsidentin half mir mit so viel Takt
wie möglich iiber die Schwierigkeit der
jBeitragezeichnung hinweg, indem sie
mich um die allbekannten Puppen bat,
s aber, wenn ich auch noch manches Meter
;Spitze, manchen Seidenslicken besitze,
s die Hauptsache, die Püppchen selbst,
schlen, und ohne ein paar Stücke Band
E wird es auch nicht abgehen; also drei
Zbis vier Mark muß ich wohl haben,
Hund in meinem Besitz sind laum so
E viele Pfennige.«
E Baronesse Jrene hob bedauernd die
; Schultern.
; »Aind, wag denkst Du, so viel Geld
, sollte ich im ersten Herbstmonat übrig
i haben? Ich habe einigen Vorrath an
EHcizrnateriai und an Kartosseln an
s schaffen müssen,·dazu das theure Betro
s lenm-—nein«, Liebste, von den paar
; Groschen, die ich siir die täglichen Aus
sgaben habe, kann ich auch keine zehn
T Pfennige entbehren. «
E »Ja, wag thue ich denn nur?« sagte
) Doris sorgenvoll, «haden muß ich dadj
sGeld doch. Ob ich wohl an Bruders
sOtto schreibe, damit er die kleines
Emonatliche Zulage uns ein paar Tage
? früher schickt-«
(
l »Ach, bitte, Doris, thue es nichtlj
zWie leicht tonnte der Brief seiner
LFrau in die Hände kommen, und Du
iweißt, wie die geizige Person seinel
Ausgaben kontrollirt, in der Sorge, er
Htönnte von ihrem Gelde uns etwae
geben«
Wanda seufzte jetzt ganz hörbar
.Das Brachliegen unserer Arbeite
träfte, ja, es ist wahr, das isi’s!«
»Was sagtest Du, Wanda?« fragte
Dotie.
»Ach l« lam die Sileltere der Antwort
zuvor-, .Wanda ohilosophirt heute
wieder und bedauert, nicht Schneiderin,
Waschfrau oder dergleichen geworden zu J
sein, um Dir helfen zu tonnen.« s
»Nun, streitet nur nichtl« meinte
Doris. »Ihr meint es Beide gut.
Sorgt nur nicht weiter, es wird sich
schon machen !«
.Weißt Du,« sagte die alte Baro-sp
nesse, »im vorigen Jahr warst Du ge
lrade in solcher Verlegenheit, und dannl
’delamst Du das Band auf Kredit und.
konntest es erst nach Deinem Geburts
tag bezahlen. War’s nicht fo?«
»Ich weiß nicht,« meinte Doritt,
die plötzlich dunkelroth geworden war,
.ader es mag wohl so fein.«
I
i
(
s I
Arn anderen Tage in der späten Nach
mittagsstunde, in der man eben die
Lampen anzündete, war Fräulein Doris
im Putzgeschiift des Kommerzienraths
Schmitt. Sie ging in den weiten
Räumen hin und her, trat bald an die
sen, bald an jenen Tisch und ließ sich
Vieles vorlegen, ohne zu finden, was
sie wollte. Als sie so den Ausgang
erreicht hatte, trat ein älterer Herr,
einer der Angestellten des Geschäfts,
an sie heran und sagte:
»Ich muß Sie bitten, mir in dieses
Zimmer zu folgen!«
Sie sah ihn starr und sehr hoch
tniithig an und griff nach dem Thür
driicter, ohne ihn einer Antwort zu
würdigen.
»Bitte, machen Sie fein Aufsehen !«
sagte er leise, aber sehr entschieden,
.folgen Sie mir, sonst erfährt das
ganze Publikum, um was ed sich han
delt.«
Er ging voran, und sie folgte und
stand alsbald in dem kleinen Zimmer
Iehren Kommerzienrath Schmitt gegen
r.
»Hu? IVckOkll lvlncki, Ulll Was GL· Ille s
handelt,« sagte er sehr ernst. »Habcn s
Sie die lsieivogenheiy die beiden Etticke l
Band hierher zu legen und diese Er
klärung zu unterschreiben Ich werde
nur im Wiederholungssalle von der- s
selben Gebrauch inachen.« s
»Was heißt dasj« rief sie niit höch- J
ster Entrüstung. »Sie wagen etl, mir, i
der Baronesse Trotzdem-J
»Ach, lassen Sie doch solche Redens- s
arten!« siel er ihr rauh in’tt Wort. s
»Sie wissen am besten, wie nachiichtig s
wir Ihrer-na, sagen wir Kleptonianie l
—gegeniiber gewesen sind. Schließlich !
hat der Geichästsmann auch in solchem i
Fall Pflichten ge en sich. ilnterschrei- !
lien Sie——geben ie das Band, nnd-—- s
die Sache bleibt unter ungl« s
»Was unterstehen Sie sich !« ries sie
ganz außer sich.
«Nicht mehr, als mir zulamintl«
sagte er lnrz. »Und wenn Sie es ob
»lehnen, mit mir darüber zu sprechen,
idem errn hier,« er itssnete eine Thür,
;and e n Polizist trat ein, »Den-en Sie
» wohl Auskunft geben l«
i Er wandte lich ab nnd iah znni Fen
Ijter hinan-, nnd Den-te taumelte, erd
J kahl im Geiichhæegen die Wand, mit
Den Winden d e ngen derbe-end
i Der Beamte trat an sie heran nnd
sing mit einein Gti s Dei Stücke Sei
idenbcnd Ins ihrer s . Ein ei en
täwltth prselnder Ton tan- Iber hie
«Msteisaiu.« mi- ser Miin
——-- -.-,»
nat einem Anslug von Mitleid, »kom
rnen Sie nur mit. ich werde weit ab
geden! Sie brauchen sich nicht Fu fürch
ten, es ist nur wegen des Protokotle,
nachher töntten Sie gleich nach Hause
gehen.'«
Nach einer Viertelstunde trat Dotis
nuC dem Poliezibureau, sah sich angst
voll um und eilte in athemloser Hast
die dunkle Straße entlang» dein Heim
zu.
Die beiden allen Schwestern saßen
heute wieder, wie gestern, allein in der
Dämmerstunde und warteten aus die
.siingere, die ihnen den Sonnenschein
sind Haue trug. Da hörten sie ein
Jtauvendeg Suchen an der Zimmer-thun
; Wanda steckte ein Licht an und öffnete.
Ein alter Bureaudtener des Polizei
priisidenten, der schon halb außer Dienst
war und ost von diesem und seiner
Frau stir private Besorgungett gebraucht
wurde, stand da uttd sah sie mit blvdem
Grinsen an
.Nun, Böttcher, was bringen Sie?
Eine Bestellung von der gnädigert
Franc-«
..Nein, von ihm, vom Herrn Präsi
denten. Er schickt mich dem gnädigen
Fräulein Doris nach. Der Polizeirath
brachte ihm eben das Protokoll.-—Sie
soll sich nicht ängstigen, sagt er, er
geht gleich selbst zum Doktor wegen der
KlepFKlepstnanier. Nachher kommt
er her.«
»Was-was?« riefen Beide wie aus
einem Munde nnd starrten entgeistert
aus den Sprechenden.
»Klepsntanier,« wiederholte er und
machte eine bezeichnende Bewegung mit
der Hand, »sie sagen, sie bat gemaust,
verstehen Sie?«
Das alte Fräulein sank ntit einem
stöhnenden Laut aus einen Stuhl, und
Batonesse Wanda eilte nach der Küche,
wo sie nur die Auswärterin an der
Waschbiitte beschäftigt sand.
»Schulzen,« fragte sie, ihrer Stimme
Festigleit gebend, ,,lani meine Schwe
ster schon nach Hauses-«
»Baronefse Dringt-« fragte die Alte
zuriick. »Q, die kam schon vor einer
halben Stunde und ging dann gleich
mit der Wäfcheleine nach dem Boden,
um die fiir mich auszuspannern Das
gute Fräulein dilft immerl"
Sie flogen die Treppen in die Höhe,
da fanden sie sie. Oder vielmehr, sie
fanden sie nicht mehr. Sie war durch
das schmale Pförtchen geschlüpft, das
die Zeit von der Ewigkeit trennt, und
als die Schwestern starr vor Schmerz
und Entsetzen an der entfeelten Hiille
lnieten, lasen sie auf dem erblaßten
Antlitz den Triumph, daf; es iein Zu
riick gab, und daß sie den Betlockungen
der eigenen Geliifte und den Ver
folgungen der Welt nun entriiekt sei.
Beim Begrüdniß, an dein die ganze
Ariftolratie der Stadt sich detheiligte,
sprach der Geistliche til-er plötzlich auf
tauchende Gehirnlrantheiten und iiber
den Schmerz, den die ganze hochedle
Familie durch den Tod dieses hoch
gefchätzten Mitgliedeeerlittem und dae
ularmorialte und marmortoeiße Antlitz
der ältesten Baronesie röthete sich wie
derholt vor Genugtlfuung Ihre Schwe
fter Wanda stand gediickt und gebeugt
da, hörte auf lein rohes-i und lein
Trosiwort und murmelte immer tonloe
vor sich din:
»Das Brachliegeih fa, das Brach
liegen!«
Die Frau Rommerzienratit Schtnitt
ging aber nie mehr in eine Konlites
sitzung den Fisauenvereins.
Hineingesaliem Der König Jakob
der Erer von England befand sich eines
Tages in äußerst schlechter Laune und
zwar aus dem Grunde-, ioeil dat- Par
latnent eine von ilim beantragte Neue
rung abgelehnt hatte. Er drtickte den
Bischoer von Wincheiier und Durham
seine Entriiftnng alt-J und iagte zu
ihnen: »Zagen Zie mir aufrichtig,
meine Herren, lann ich nicht das Geld
meiner Unterthanen nehmen, wenn ich
es brauche, olzne mich an die Formo
liliiten des Parlamentts zu tiiinmern?«
—-.Majeftiit,« versetzte der Bifchof von
Durham, ein echter Höfling, »Gott ver
bietet es zwar; aber Sie tdnnen sich
Alles erlauben, denn Sie find der
Hauch unseres t-ebene.«—-—.Und was
meinen Sie, Wlnlord?« fragte der
Fionig den Bischof von Wirt-heftet
»Ich habe in iolchen Dingen kein
ilrtheil,« lautete diexsinrworn »Nichts
va,« fuhr Jakob der Erfu- sori, »unt
ioorten Sie mir klar nnd offen.«——
»Nun denn,« versetzte der Bischof von
Winchefier, »ich hatte es iiir durchaus
berechtigt, dars: Zie von meinem Arms
btuder, dein Wut-ei non Durham Geld
nehmen, dctxzx - wem -.-.- Jtmen ja
selbst nn.« Tircic Antwort qcfiei dem
Könige aueneimrend, er fragte sich in die
Beschlüsse des «i«ailir:21eiiiö, borgie sich
iber von dein Bischof von Durham
eine große Summe, die er ihm feiner
Gepflogenheit gemäß nie bezahlte
Ein WseispieL Du Montier, der
Ior einigen Monaten verstorbene Zeich
eer des Londoner Wir-blaues »Punch,«
ver durch seinen später dranmtiiirten
Roman ,.««Trilby weltberiihmt gewor
den ist, schloß eines Tages mit einer
Inder-en Buchhandlungefirma ab, die
kk sich verpflichten, olimonqtlich einige
Zeichnungen zu liefern. Dagegen pro- ;
Mitte der .Punch,« welcher annahm,
saß Du Maurier nur iiir ihn zeichnen
nieste, und der Verleger schrieb dem
Künstler-, er möchte den Vertrag mit
rein anderen Blaue kückgiingi machen.
ngehend antwortete der zeichnet
,Leidek bin ich außer Stande, Ohren
Bunichm erfimem eher Sie müssen
ergo-, las ver Mensch m
. nich Meint-ist«
M
Ein Grnirstrtich
Sie hatten sich im Kasseehause ken
nen gelernt, in dem Moment, als der
Taschendieb an dern ihm nach unbe
lannten lsiasle seine Kunst auszuüben
versuchte. Natürlich gelang ihm das
nicht. Diese ihlesrlnchteaieranlaßte aber
sicht. daß der Eine arretirt wurde,
denn unter .Kollegen« nimmt man
die Ausübung seines Beruses ja nicht
übel, sondern sie vermittelt ihre Be
lanntschasi. »Besten Muster, Hoch
stapler,« stellte sich der Eine vor.
«August Flora, Taschendieb,« der An
dere· So lernten sie sich kennen. Aber
es war eine Kluft zwischen ihnen, denn
der Hochstavley als der gesellschaftlich
Höher-stehende, ließ den Anderen durch
aus nicht als ebenbiirtig gelten. Dem
Talchendieb paßte das nicht. Um nun
dem »Warum eine höhere Meinung
von sich beizubringen, erzählle er ihm
einen Genie-streich, den er liirzlich aus
gesiihrt hatte. »Jiingst hatte ich einen
traurigen Tag,« begann er. »Seit zehn
Uhr Morgens durchstreiste ich die Stra
ßen und hatte erst-— Ehrenwort !
sieben leere Porleinannaies. Und in
Partemonnaies bin ich groß! Was nützt
das aber, wenn die Leute kein Geld
haben. Es war silnf Uhr Nachmittags
Triibe Gedanken durchlreuzten mein
Hirn, denn ich war fleißig von Jugend
aus, und es war niemals ein Tag var
libergegangen, an dem ich nicht mit
einem ,ehrlichen Erfolge gearbeitet'
hätte. Mißmuthig blieb ich endlich var
leinem Schausensler stehen, als plötzlich
seine seine Equiuage vor dem Kaushause
shielt, der eine elegante, in schwarze
ZSeide gekleidete Dame entstieg. Im
sMoment war ich an ihrer Seite, und
jim nächsten Augenblick befand sich ihr
JParlernonnaie in meiner Tasche. O,
ich jubelte zu friih. Als ich das Geld
tiischchen musterte, war es-—leer. Auch
das noch! Aber ich war entschlossen,»
aus die eine oder andere Art aus dreier;
Assaire Nutzen zu ziehen. Ich bei J
trachtete das Partemonnaie, ed zeigtej
in Gold gestickt die beiden Buchstaben s
E. G. und dariiber eine Grasenlrone. I
Ich betrachtete den Wagen und erlanntes
ihn ais den des Grasen Gelsen. Eds
konnte nur die Gräsin Gelsen sein, die s
hier einen Besuch abstattete.«—,.Sehr s
klar,« unterbrach der Hachstapler hierj
die Erklärung »dazu gehört nicht viel
Kombinationegabe.« —- »Nein," fuhr
der Taschendieb fort, »die Hauptsache
kommt noch. Ich eilte nach Hause und !
schrieb ein Billet folgenden Inhalte: j
,Jch erwarte Dich heute Nachmittage-s
um siins Uhr an dctn bewußten Orte. ;
Hoffentlich kannst Du Dich von Tet
nern Hauetyranneu freintacheu. Tein i
E.’ Dieses Billet lniillte ich zusam- I
men, steckte es in das Porternonnaies
und eilte zum Grasen. Nach einigeni
Schwierigkeiten wurde ich enipfangenz
undin den Satan geiuhrt. »Herr Gras,’ «
begann ich, ,ich habe Ihnen eine Mit- i
theilung zu machen, weiche die Ehre!
Ohres Hauses betrifft.’ Er wies aus
einen Sessel und ich nahm Platz.
»Herr Gras,’ sagte ich, ,ich bin Taschen- s
dieb.'—,Wie'.-’ unterbrach er mich er
staunt.-,Jch bin Tasci:endieb,’ suhr ich «
satt, ,und hatte die Ehre-, Ihrer Frau
Gemahlin heute das Portetnounaie zu
stehlen.'—-,Ah!' ries er ausspringend
und wars verblüfft die Cigarrette zui
Baden. ,8a,’ erzählte ich weiter. .
,Wenn sich der Herr Gras überzeugen -
wollen«-ich hielt ihm das Geldtäschi
chen hin-—,der Herr Gras kennen eök
zweifellos-? ——,;«;a,’ sagte er, noch
immer verwundert, und nahm es. ,Jch
habe die Ehre, dem Herrn Grasen das
Portrrnonnaie zuriietzubringen,' er
klärte ich, ,denn ed enthält nichts, was
mich reizen könnte, aber es enthält
etwas, was sür den Herrn Grasen von
hohem Interesse sein diirfte!’—-,So?’
meinte er und sah mich starr an. ,Jch
bitte den Herrn Grasen, es zu ässnen,’
erwiderte ich. Er that ed, sah dse Bit
let, las es und wußte vor Staunen,
nicht, was er sagen sollte. Dann ging i
er mehrere Male im Zimmer aus und j
nieder. ,Kännen Sie schweigen?' sragte s
er endlich. ,Zu Befehl, Herr Gran i
erwiderte ich und machte eine leicht zu i
verstehende Bewegung tnit der Hand. l
Er verstand sie auch und reichte mir
t
eine Hundertmarknate. Ich verbeugte
mich hiislich und sagte mit verbindlichem
Lächeln: ,8ch werde dasür sorgen, daß
die Sache nicht in die Zeitungen
iommt.' Und mit diesen schönen Ab
gangdworten verschwand ich.'« Der
Latchcndtev schwieg einen Moment f
»Nun, Herr italiegc,« meinte er dann, i
..bin ich ein Dumtnkopf?«—-»O ja,«
entgegnete trocken der Andere. »Viel-« I
rief der Gauner wiithend. »O ja,« (
wiederholte der Andere-. »Sie sind
sogar ein großer Dummtopf. Erlauben
Sie mir, rnich Ihnen unter meinem
wahren Namen vorzustellen: Marx,
Kritninaibeatnteri« —- .Herr!« schrie
Ier Gauner und stand sprachlos still
tber nicht lange, denn wenige Minuten
später fuhr er in Begleitung des Be
ttnten zur Polizei.
Ym Eifer-.
F r e m d e r (die Rechnung prüfend):
.Ein Beefsteak hätte ich gegessen
irren Sie sich da auch nicht?«——
Wirth: .Bewahre; ich habe nach zu
nein·er Frau gesagt, ,das bestellt der
such nicht wieder !' «
Gleich fertig.
Lehrer- .Sag' mir ein Zeitwort
n thittigek und teidender Form,
kduardi«-Eduard: »Ich singe.«
—Le ret: Man und die let-deute
der-s «-Eduard: .Meine Schwe
teriingt.«
I Hei-ene- evktikeie Papst Leeres X
IDreizehntq dessen Langleblgteit und
IGeistegfrische allgemein bewundert
i wird, dankt diese offenbar feiner außer
ordentlichen Mäßigleit und Nüchtern
»heit. Er schreibt hierilber: »Dein
lTisch sei immer ausgestattet mit sau
beren Gefäßen und bedeckt mit blendend
weißer Tischwiische. Dein Wein sei
frei von jeder Mischung; nur unter
dieser Bedingung wird er Dein Herz
erfreuen und Deinen Geist beleben.
Hüte Dich jedoch. mit dem Weine
IMißbrauch zu treiben, giesi’ lieber Was
H see in Dein Glas. Laß Dein Brod zu
’ Laufe bereiten und mit bestem Mehle.
- as Fleisch, das auf Deinem Tisch
erscheinen soll, sei das feinschmeekende
einesv jungen Thieres-, das sich noch von
Milch nährte; jede Speise sei zart und
frei von Gewiirzen jeder Art.——Js;
frische Eier, weichgelochte, halbrohe!«
Zuletzt empfiehlt Leo der Dreizehnte
Salat und Obst und schließt seinen
gastronotnischen Rath mit einem be
geisterten Lebe des Koffer-L
Ein gutes Mittel. Der belannte
Schauspieler Otto Lehseld lam eines
Tages auf einer seiner Gastreisen bei
einer strengen Kälte in einen Gasthof,
dessen Gaststube vollständig iibeifiillt
war. Am Ofen saß eine größere Ge
sellschaft, und es war dem Fremden
nicht möglich, Platz zu bekommen.
»Haben Sie Kaviar?« fragte er den
Wirth und versente ans die bejahende
Antwort: »Dann bringen Sie meinem
Pferde eine Portion.« Alle Gäste
rannten nach der Thür, um das Pferd
Kaviar essen zu sehen, und Lehfeld
nahm die Gelegenheit wahr, sich einen
guten Platz am Ofen zu sichern. Bald
darauf lehrte der Wirth zurück und
erklärte, das Pferd tveigere sich, den
Kaviar zu essen. »So, dann geben Sie
ihn mir,« versetzte der Künstler, mäh
rend die Gäste, die den Streichrnertten,
in lautes Gelächter ausbrachen
Aufrichtig. Der alte Musildireitor
Schleinitz in Leipzig, der gleichzeitig
in zwei dortigen stirchen die Orgel
spielte, war ein heftiger Gegner Beet
hovens und hegte eine sehr geringe
Meinung von seinen Fähigkeiten siir
die dramatische Musik. »Beethoven ist
ein Esel mit seiner Opernmusil,«
pflegte er zu sagen. Nur mit großer
Muhe war er zu bewegen, sich einmal
eine Vorstellung des »Jidelio« antu
sehen. Als die Vorstellung voriiber
war, lonnte man iein Wort ans ihm
herausbringen. Kurze Zeit daraus sah
er sich die Oper noch einmal an und
dann ein drittes Mal. Seine Freunde
baten ihn, er mochte doch seine Mei
nung abgeben. »Ja, ja,« erwiderte er,
»ich hatte schon recht, tvenn ich bei der
Beurtheilung der Beethoven’schen Mu
sil von einem Esel sprach, aber der
Esel war ieh.««
Hartes Urtheil. Marthen-s Begbie
leitete als Gerichtepraiident in Bri
tii .;i-Columbia eine Verhandlung gegen
einen Mann, der beschuldigt war, sei
nen Gegner mit einer Hatte erschlagen
zu haben. Trotz der erdriickenden Schuld
beweise sprachen die lsiestksworenen den
Angeklagten frei. Ja höchster Ent
riistung erhob sich der Prasidentnnd
hielt folgende Rede: .,":l.lleine Herren
Geschworenenl Diesev Urtheil haben
Sie gestillt, nicht ich; aber-die Schande
desselben wird auf Ihrem Gewissen
haften bleiben; gehen Sie, meine
Herren, ich habe Ihnen nichts weiter
zu sagen.« Tau-n wandte er sich zu
dem freigesprochetrxn Mörder und silgte
hinzu: »Sie sind entlassen, gehen Sie
und schlagen Sie einige von den Ge
schworenen todt; sie verdienen ed.«
'Di« crakel der Tobalsbosr. Die
Dose des ehemals berühmten Negers
Dessalines, als Kaiser von Hahti 1804
bis 1806 Jakob der Erste genannt, ent
schied gleich den Ordalien der Vorzeit
iiber Schuld und Unschuld, über Leben
und Tod. Wenn Jemand bei diesem
thrannischen Narren verilagt war, oder
ole Bittender zu ihm karn, blickte er
ihn starr an, machte dann seinen
innwendig mit einein Spiegel rersehes
nen Dosendeckel ans nnd untersuchte
den daran besindlichen Tabak. War
dieser seuchl, so ließ er das als ein
Zeichen der Unschuld gelten; war er
aber trocken, dann mußte der Unglück
tiche, der vor ihm stand, ein Verbrechet
and Ausriihrer sein und ans der Stelle
sterben.
Gedankenspiiiien
Talent haben ifi mehr werth, als Talente
Haben.
Wein etwas in den Schooß siel, der bildet
ich oft meer darauf ein, als wer es sich er
sangen·
Liebe macht blind. und am aller-meisten,
venn man in sich ielbsi verliebt ist·
Es ist binm sich darüber Päiee Gedanken
kochen zu müssen, daß man tch früher io gar
ine gemacht
Das Unglück mancher Menschen besteht vak
II, nie Unglück kennen gelernt zu haben.
Die Stärke mancher Menschen befiehi nur
n der Schwäche ihrer Umgebung.
Mancher hält mehr auf Würden als auf
Würde.
Die Lebensfreude eines Menschen ist gleich
m- snnnne seiner Illusion-n.
Miteinander leben heißt Vielen nnr neben
einander leben.
Ein leicheO Schicksalknnn den Einen um«
Zeig-; en, den Anderen zum Optimeiien
m
Eine Meile Fesn besucht In ihres Ouukk
Im einiges-Minimum
R nchee nennt nne deshain cses
sei-· :- iknhik sa- zu meh- muk Um«
uwskä Cis W« mkcö M MW
J