Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, October 22, 1897, Page 4, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    stand Island
III-zeiget und Herein
Erscheint jeden Freitag
——s
I.I.sissslph, , I s Genusses-U
cis-c s-. 805 ses Zweite SUCH-»
Intemä in the Poe-c Otdce It Gras-ei teil-nd u
scomi cis-s numer.
shomseiuentsvedmsemqrux
Unze-mer nnd Herold« nebst »So«nn
tagshsatst kosten nach Irgend einer
Adresse m den Ver. Staaten nnd
Canada pro Jahr .......... .. . .. 82.50
ür 6 Monate ................... 1.25
ei Vor-ausbezahlrcng pro Jahr. .. . 2.00
« « « Halbiahn 1.00
Nach Deutschland Lesireich und der
Schweiz pro Jahr merkt im Voraus) 3.00
Zir 6 Monate .................... 1.50
Gesichten sitt Inn-neun
1 Spalte pro Monat ............... Smij
sg « « « ............... nun
i « « « ............... Liwk
z « « « ............... 2.»()I
Eine Karte pro Monat ............. LWZ
Lotalnotrzeru Erste Infection pro Zeile 1(")c.
Jede folgende Jnsertion pro Zeile ...... 5c.
Zondermann wird, wenn er
wählt, einen pflichttreuen Coronet abge
ben, weshalb er bei der Wahl am 2ten
November die Unterstützung Aller ver
dient.
Als Snpervisoren können wir nur
die Erwählung von Woodward, Burger
und Hoye empfehlen, die sich als gute
Vertreter der Steuerzahler erwiesen ha
ben und sollten wir dies anerkennen, in- ;
dem wir sie wieder erwählen. !
Die Prophezeiung Abraham Lin-!
wan ist schon theilweise in Erfüllung
gegangen: ,,Jnsolge des Krieges sind E
Korporationen aus den Thron gestiegen.
Eine Aera der Corrnption wird kommen,
und die Geldinacht des Landes wird ver
suchen, ihre Herrschaft dadurch zu ver
lange-tm daß sie die Votuitheile undl
Unwissenheit der Massen pfi egt, bis
aller Reichthum in wenigen Händen con- .
eentrirt und die Republik vernichtet ist.«"
.ka
Die natioistischen und itiiowndthii. g
Umtriebe gegen die Einwanderung und
zur Unterdrückung des deutschen Schul
unterrichts haben zur Folge, daß in die
sem Jahre der Deutsche Tag in nahezu
dernonstrativer Weise und allgemeiner als
seit Jahren in den Ver. Staaten gefeiert
wurde. Bei der Feier-, welche die deut
schen Vereine in der Bundeshauptstadt
veranstalteten waren die deutsche Bor
schast, sowie die österreichische und schwei
rerische Gesandtschaft vertreten.
E in e n neuen Weg, die National
schuld abzuzahlem hat die chinesische Re
gierung gefunden. Sie wird« ihren Be
amten 80 Procent vorn Gehalt abziehen,
bis die Schuld getilgt ist. Von Seiten
der Regierungsbeamten wird fein Brei-i
test erwartet· Dieselben werden sichs
einfach damit begnügen, 30 Procent ;
mehr Zu stehlen, als bisher, schreibt eint
Wechselblatt. Aber warum denn dies
Beamten anderer Länder nach dein Maß-s
stabe der Ehrlichkeit der amerikanischen
benrtheilen2
Die Commission, welche von Präsi
dent MeKinley ernannt wurde, um eine
Route für die Verbindung der großen
Seen mit dem atlaatiichen Oeean mit
telst eines Kanals in Vorschlag zu brin
gen, hat sich, wie Ober-Ingenieur- Har
rifon, ein Mitglied der Contrnission,
versichert, über die Strecke geeinigt. «
Diese beginnt zu North Tonawanda
nnd erreicht den Ontario-See nahe Wil- -
fon; wieder in Oswego beginne-nd, er-l
streckt sich die Route über den Oneidae
See in den Mechanik- Flnß, worauf über
den Hndfon die direkte Verbindung mit
dem Oeean hergestellt wird. Die Ge
fainmtkosten dieses Kanals würden fich,i »
nach den angestellten Berechnungen, auf
cirea 888,098,601 belaufen. WahrenN
diese Summe allerdings eine riesige geJ
nannt werden kann, sieht sie immerhin i
nech hinter den Kosten des Stieg-Kanns
(8100, 000 ,000) zurück.
"«—""— !
D e r ,,Jndepenbent« in einer sog.
»Washington Correfpondenz«, läßteinen
Er-Congreßmann und Farmer Johnfon
von Indiana fehr viel von »Prosperität«
und ,,hohen Preisen-« für Farmprodulte
erzählen. Derselbe sagt u. A.: »Nicht
nur Weizen, sondern auch Corn Rind
oieh, Schweine und faktisch Alle-I was
der Farrner verkauft, ist höher im Preise.
Letztes Jahr hatte ich einige tausend Bu
fhel Corn, welches 15 Cents werth war;
ich hielt es und jetzt verkaufte ich es für
33 Guts-. « Der gute Mann thäte sehr
gut, wenn er uns den Platz angeben
würde, wo Corn jeyt 33 Cents toftetz
hier bringt’s Is. Hafer zu IV ift auch
nicht sehr hoch und bei 83.00 Schweinen
wird man ebenfalls nicht reich. Von
Dicht-Weizen hört man nichts mehr,
indem das Höchste ungefähr 60——62 Ets.
ift, also auch nicht oiel höher als letztes
Ihr. Bringt ntan dann vie jetzt nach
und nach durch die erhöhten Zölle ver
thenerten Verbrauchsartikel in Rechnung,
wo foll da die ,,Prosperität« herkommen?
Diese Prosperitätsartikel und Tor-respon
denzen werden sämmtlich irn Hauptquar
tier zu Washington fabrizirt und in die
Welt sefchickt non Zimmer Ro. l, Glo
ver Gebäude, Wafhhigton, D. c» nnd
crat- in Englisch und Deutsch, fertig für
- te Sehen
O e o r g e M. Pullman, der Palast
eoagen-Magnat, starb plötzlich Dienstag
Morgen in seiner Wohnung in Chieago.
Er war Vtwa 66 Jahre alt nnd hinter
ltlßt er ein Vermögen das aus zwischen
15 und 30 Millionen geschätzt wird.
Palmer thäte gut, uns den Na
men seines Deputy’a anzugeben, den er
anzustellen gedenkt icn Falle seiner Er
wählung Diejenigen die sür ihn stim
men wollen, könnten dies dann gleich
direkt thun und der Umgang über Pal
mer wäre nicht nöthig.
W i e letzte Woche angelündigt, haben
wir bereitwilligst Hrn. Mannard Spink
die Spalten unseres Blatteö zur Verfüg
ung gestellt, damit er sich gegen die von
Hm- Stolley gegen ihn erhabenen An
tlagen sertheidigen und seine Sache den
Stimmgebern an’s Herz legen könne.
Tiefe werden entscheiden, wer zum Amt
drei Superintendenten erwählt werden «
sali, Spint oder Shuntan. i
l
Die Anklage von Spint und sei
nen Freunden gegen Shuinan, daß die
ser Prohibitionistsei, kommt uns sehr
abgeschmackt und alt vor und glauben
wir, unsere Leser werden sie lächerlich
finden. Wir können und wollen nicht
in Abrede stellen, daß Shuman in 1890
HTernperenzreden gehalten hat, denn wir-I
Ewissen es nicht und hatten noch keine Ge- -
"legenheit, Shuman zu sehen und zu
fragen. Wir unserestheiis glauben
aber nicht an die abgeschmackte Beschuk
digang, die nnr vorgebracht worden ist, J
um Shuman unter den Deutschen zu
schaden, denken aber nicht, daß unsere
Stimmgeber sich darum kümmern wer
den. Spink’s Freunde thaten besser,
nicht zu solchen Mitteln zu greifen, um
Iihm Stimmen zu verschaffen.
l
(
A l l ge m e i n e Entrüstung hat die
Zügellosigk.i: einer Horde von Mitg
soldaten in Jamaica und Ouees auf
Lang Island hervorgerufen. Tie von
einer Schießübnng kommenden Kerle
hatten stark getrunken und vergnügten
sich damit, non der Landstraße aus auf
Wetterfahnen und Scheunen tu schießen.
Auch plünderten sie die L bftbäurne, rissen
Ziinne um und zerstörten Bluntenbeete.
Tie Bewohner der Häuser getrauten steh
nicht, den Unholden den Unfug Zu ver
bieten. Nur ein Gärtner versuchte die
Kerle zu verjagen, ais sie seinen Garten
heimsuchten, aber er wurde nebst mehre
ren Freunden, die ihm zu Hülfe eilten,
zurückgeschlagen Als er allein den An
griss erneuerte, schlug ihn einer der Mi
lizsoldaten mit seinem Gewehr in Bo
den, so daß der Mann ledensgesährlich
verletzt warde In Jamaica feuetten
die »Vaterlandsvertheidiger« anf- die
Häuser und nahmen von einigen Stra
ßenbahnwagen Besitz. Als diese sich
schließlich in Bewegung setzten, feuerten
sie zum Abschiede noch ganze Salt-en ab.
U n s e r e Stimmzettel sind dieses
Jahr anders als bisher und zwar ist das
Ticket jeder Partei für sich. Jede Par
tei hat ihr »Entblem« nnd zwar haben
die Repuhlikaner den Adler erwählt, die
Demokraten den Hahn, die Populisten
das »Hm-sehen- und die Silberrepubli
kaner die Glocke. Unter diesen Emble
men befindet steh je ein Kreis und wer
das betreffende Ticket »steaigist« stim
men will, macht fein Kreuz in diesen
Kreis. Dies ist Alles was nöthig ist,
um das ganze Ticket ztt stimmen. Will
man ein »straiglst« Ticket stimmen mit
Ausnahme von einem oder mehreren
Candidaten, so macht man das Kreuz erst
in den Kreis unter dem Emhlem der Par
tei, für deren Ticket man stimmen will
und dann hinter den oder die Namen der
Candidaten der anderen Parteien für die
man ist« Zum Beispiel, Jemand will
das ganze demokratische Ticket stimmen
mit Ausnahme des Countyrichters, so
gehört das zu machende Kreuz in den
Kreis unter dem Hahn nnd eins hinter
den Namen von M. T. Gar-lon- auf dein
repnhlitanisehen Ticket. Die Sache ist
viel einfacher als sonst und nimmt viel
weniger Zeit in Anspruch.
D e r »Courier« beschwert sich darü
ber, daß wir bereits seit Wochen in unse
rem Blatte sagen, daß Wm. Corneliug
für das Amt des Countyclerts nicht zus
oerlässig ist« ohne daß wir angeben,
ro e s ha l b. Henry Garn roeiß gut ge
nug w e s ha l b und braucht er nicht
danach zu fragen, ebenso unsere Leser im
County, die Cornelius persönlich kennen
Wir brauchen es nicht zu sagen und thun
es nicht aus Schonung für Hrm Corne
liuS und seine Familie, worin uns J e
der Recht giebt, Freunde sowohl als
Gegner von Eornelius. Die Thatsachen
find bekannt genug und wir schen nicht
fein, weshalb wir Sachen breittreten sol
Zlen, die fast Jeder weiß und deren Erör
sterung höchst unangenehni und beschä
»rnend fur die Angehörigen und Freunde
lder betreffenden Person wäre. Wm.
Cornelius thäte gut, seinem »Freunde«
Garn den Mund zu stopfen, denn wenn
derselbe noch öfter verlangt, wir sollen
die Thatsachen angeben, müßten wir s
schließlich dein Verlangen nachkommen, f
gegen unseren eigenen Willen. Es ists
besser, die Geschichte ruhen zu lassen, (
Corneliug bei seinem jehigen Geschäft zu
lassen anstatt zu einem Amt zu erwäh
len, da dies nur zu seinem Verderben
wäre. Wir Alle wissen dies und deshalb
sind slle für die Erwählung von Ehe-.
Menck zum Amt des Countyclerks.
Versuche sur eine Mc suec seiest-E den
Osten se sen-achten Leder- und lageveisessqutator.
C I ist Sache des Countyrichters bei
Schlichtnng oon Nachlassenfchaften, den
Familien Berstotbener mit Rath und
That zur Seite zu stehen und um
dies auf das Beste and auf richtige Weise
zu können, muß der Richter nothwendi
gerweise die auf solche Sachen Bezug
habenden Gesetze vollständig kennen, da
mit bei der Ordnung der nathwendigen
Geschäer und Beobachtung der vor
schriftsmäszigen Fotmalitäten keine Feh
ler gemacht werden, da sonst für die Er
ben unter Umständen große Verluste,
Unannehmlichkeiten, Kosten nnd derglei
chen entstehen können, was doch möglichst
vermieden werden soll. Schreiber dieses
weiß aus eigener Erfahrung,
was fiir Plackerei ungenügender oder
verkehrter Natbschlag in Nachlaßfachen
verursachen kann, was für kostbare Zeit
dadurch verloren gebt und mit was für
Verlust und Kosten solche wieder gut ge
macht werden können. D- e s h a l b
sind wir dafür, daß für das Amt des
Countyrichters Jemand erwählt wird,
der gesetzeslundtg ist nnd befürworten die
Erwählung deg jetzigen Richters, M. T.
Garlow, als den passendsten der beiden
aufgestellten Candidaten. trotzdem sein
Gegner Niehardt, so viel uns bekannt,
ein sehr achtenswerther nnd tüchtiget
Mann ist, aber es mangelt ihm eben die
für diese Stellung so wichtige Kenntniß
der Gesetze und sollten wir deshalb Gar
low den Vorzug geben.
E i n Kenner der Sachlage sagt über
Hawaii: »Die gegenwärtige Regierung
repräsentirt nur die neunzehn Leute
»(anterikanischen Freibeuter), welche die
EMonarchie gestürzt haben. Ausrecht er
Ehalten wird die Regierung lediglich dnrch
iGewalt. Ob diese Regierung als ein
itkrfolg bezeichnet werden kann, darüber
möan folgende Thatsachen sprechen:
Zur Zeit, da die Monatchie gestürzt
wurde, belies sich die sundirtc Schuld
der Jnsel ans 82,000,000, und die
schwebende Schuld auf etwa 8200,000.
Ja den vier Jahren der Dole’schen Re
pudlit ist die sundirte Schuld aus BL
000,000 angewachsen, und die schweben
de Schuld aus 8750,000, während der
Kassendestand auf die Hälfte der Sum
rne zusammengeschntolzen ist, welche sichs
Eint Schatze befand, als die Königin alt-;
lgesetzt ward. Wenn dies so fort qeht,1
müssen die Inseln natürlich bankerott!
i
i
werden. Meine Ansichten mögen von
Vorurtheilen beeinflußt sein, aber mir;
scheint, dasz auch von einem ganz unpar-;
teiischen Standpunkt die Annerion derj
Inseln für die Wen-Staaten ein schlech
tes Geschäft sein würde. Wenn die
Ver. Staaten die Inseln ihrem Gebiet
einverleiben, sind sie auch gezwungen,
dieselben zu oertheidigen. Jede Insel
muß in ein Fort umgewandelt werden,
ein unterfeeisches Nabel niuß gelegt
werden und die Flotte muß eine Verstär
kung erfahren. Es würde s10(),000,
000 kosten, utn die Jnselgruppe, deren
Werth mindestens zweifelhaft ist, in
Besitz zu nehmen. Wenn die Ver-Staa
ten anderseits sich genügen Ilasfen wür
den, ein Protettorat über die Inseln zu
erklären, so würde keine Nation der
Erde sich daran vergreifen. Die Japa
ner wünschen die Inseln nicht« und die
bezüglichen Gerüchte sind zu ganz be
stimmten Zroecken in die Welt gesetzt wor- »
den; Japan würde ohne Zweifel bereit- ’
willigst einem Prolektorat der VerJ
Staaten zustimmen«.
In ihrer ohnmächtigen Wuth gegen
Schlotfeldt, da sie wissen, daß er doch
gewählt wird, wissen feine Gegner nicht,
zu welchen Mitteln sie greifen sollen unt
ihm zu schaden und so kommen denn die
hoarsträubendften und unsinnigsten Lü
gen zurn Vorschein. So sagt der »ehren
werthe«, sehr gewichtige »Steuerzahler«
Garn in feinem Blatt: »Er war haupt
sächlich die Veranlassung durch seine Thä
tigteit in der Legislatur, daß die Fabrik
hier ein Jahr lang stille lag, wodurch
schweres Elend über Land und Stadt
hereinbrach, fo daß in jenem Herbst und
Winter (1894) ein Drittheil unserer Ar
beiter und viele Farmer durch öffentliche
Mdthütigkeit unterstüdt werden maß
ten. Er hat der Stadt und dein Conn
ty, mit einein Worte, den Interessen des
Allgemeinen mehr geschadet, als sich hier
aussprechen läßt.«——Jst so etwas schon
dagewesen? Jst vielleicht durch die da
malige Legislatur die große Dürre dekre
tirt worden, durch welche unsere Ernte
mißrieth, in Folge dessen Viele unter
stüdt werden mußten durch öffentliche
Mildthätigkeit? Wir denken, Schlat
seldt hatte mit der schlechten Ernte eben
sowenig zu thun als mit den letzten gu
ten; falls ihm aber wirklich die Schuld
gegeben werden soll, jene Mißernte ver- .
ursacht zu haben, nun, so muß man ihm»
auch dafür danken, daß wir seht Ueber- .
fluß an Produkten haben. Was sein
Handeln gegen die Zuckerbounty anbe-;
trifft, so dachten wir, daß er völlig im;
lRecht war, denn die damalige Bounty
war nichts als gemeiner Raub am Volk, s
da sie nur dem Fabrikanten zu Gute kam, s
der den armen Rübenbanern den unge-;
heuren Preis von 03.00 pro Tonne be- i
zahlte und sich den teusel darum scheerte i
lob Jemand dabei bestehen konnte oders
verhungern mußte. Als die Fabrik dann l
nicht mehr genug Rüben bekam, fing sie
Zselbst an, welche zu bauen, die kamen ihr
Haber sehr hoch zu stehen und wurde die
Geschichte mögiichst schnell wieder fallen
gelassen. Die Fabriken können bestehen
ohne Bonnty, das ist erwiesen, folglich
wäre ei Unsinn, das Volk noch zu be
steuern zum Besten dieser reichen herren,
die so Geld genug verdienen. Schlots
seldt isi stets ein Gegner dieser Mono
pole und Trutti gewesen und wird es
stets bleiben. Er ist felsenteft in seiner
Ueber eng-ing, wir können uns auf ihn
verlassen und deshalb isi er unser Mann
für Sheriss, gegenüber Taytor. vondetn
wir nicht wissen, wag wir an ihm haben
würden.
D e r Thatsarhe gegenüber,«baß Wm.
Thomssen als Conntysehahineifter seine
Zeit den Arbeiten des Amtes widmete,
während Paimer ganz und gar n ich ts
that, als nur sein Gehalt beziehen, wird
als Entschuldigung gebracht, daß unter
Thoinssen ebensaaiel für Tieputieg aug
bezahlt wurde,·"alg unter Paliner, dem
County alsa nichts gespart worden sei
Das stimmt ja einestheils, sieht sieh aber
ganz anders an, wenn man bedenkt, daß
Palmer Tepnties ganz selbstverständ
lich nicht sa viel arbeitest konnten, als
wenn Palmer sei bst, der doch gute
Bezahlung für seinen Posten er ielt,
ntitgearbeitet« hätte,»t»vic sich
gehört. Falls nur zwei Mann
nöthig waren, hätte Va t in e r und e in
Deputy genügt, die Arbeit zu thun und
und das Neid für e i n e n Mann konnte
erspart werden« Doch Thoinsien hat be
Jwiesem daß Arbeit fiir Drei vorhanden,
wenn nur die Absicht da ist, sie zu thun.
Er kollektirte in den ersten anderthalb
Jahren seines Amtstermins etwa 810,:
000 von alten, rückständige-n
Steuer n, was kein kleines Stück Arbeit ;
ivar, wie Jeder sich denken kann, nament
lich da dies sast Alles Personalsteuern
waren. Wer keinen Begriff hat, wie
viel Arbeit dies in Anspruch nimmt, ver
s e nur einmal, die seit dem Jahre Eins
ruckständigen Steuern der Herren Mob
ley, Garn und isonsorten zu kollektirem
sdieser ehrlichen, gewissenhaf
tte n Leute, die so sehr daraus erpicht
Hünd, die Countygeloer in sich e re r
kObhut tu sehen, nämlich in den Bauten
Junter Palmer’s Obhut oder norh lieber
sin ihr eigenen Tasche. Tiefe Sorte
T «eute sind es, die Schuld daran trugen,
daß unsere Countngelder verloren gingen,
denn sie opponirten stets der Untersuch
)ung der Bücher unserer Beamten, ebenso
der Anschassung eines sicheren Schranke-z,
da sie sagten, das Geld sei am besten
aufgehoben in unseren g u t e n, so l i
d e n Bankinstituten. Papa Hedde war
Iauch einer von Zeiten, die sich gegen die
Reform sträubten mit Händen und Fü
ßen, hat jedoch nun klein beigegeben undl
seit der Entdeckung der Wackeligkeit un- z
serer Bauten nicht-T- rnehr gegen Anschas- s
iung eines Geldschrankes gesagt.—-’?lbers
noch eins ist erwähnenswerth von Chorus-i
sen: lfr hat tausende von Tollars ans
Bonds bezahn, vie noch »ich: fertig wa-!
ren und so dem County nicht nur oieless
Zinsen erspart (bereits etwa LHOOUH
sondern dadurch oorgebeugt, daß diese;
Gelder verloren gehen können oder daniit
spekulirt werden rann. An so etwas alSJ
Echuldenbezahlen haben die scühereni
Schatztneister gar nicht gedacht, auch Pal-i
mer nicht; ihnen genügte es, mögtichstJ
viel Geld an Hand zu haben. Also, noch i
einmal, verdient Thonissen nicht zehnmal ;
eher als Palmer, der n u r Schatztnei-;
ster dem Namen nach war und nichtgs
that als sür den Namen etwa MOOO ein-!
zustecken in Form von Gehalt, zunis
Schadmeister unseres Einkaufs erwählt;
zu werden? Wir überlassen die Cur-s
scheidung allen e h rli eh denkenden ;
Stintmgebern des Even-instit und sind ’
sicher, sie werden das Richtige tressen.
P o l it i ke r sollten lernen, in einer
Campagne ehrlich zu sein und Redakteur-e
welche politische Fragen besprechen, soll
ten sich angewöhnen, den Gegnern gegen
über gerecht zu sein« Jrgendwelche An
strengungen,'Richter Post als Juristen
herabzusetzen, wirken realtionär gegen
Diejenigen die sie machen. Die Leute
haben ihre politischen Ansichten und geben
ihre Stimmen ab wie es ihnen gefällt,
aber sie werden hier in Nebraska nicht«
dulden, daß eine richterliche Reputatiout
bei einer Campagne heruntergeriss wird. i
Post steht sehr hoch unter den Zinkistens
und das meint, daß er gesetzeäkundig ist« s
Es ist ja völlig richtig von Seiten der
Populisten oder Fasten-Presse, die Wahl
SullivaMs aus politischen Gründen u
besät-dorten wenn sie es wollen, aber e
Lhaben kein Recht, Richter Post? richter
lichen »Rerord« anzutasten, weil derseldel
die genaueste Prüfung ertragen kaum-—
Man hört ziemlich viel darüber, daß die
Eisenbahnen Richter Post im Stuhl ha
ben wollen und wird dies viel unter den
Farmern verbreitet, doch Diejenigen die
Bescheid wissen, haben sehr wohl gesehen,
wie gut zufrieden die Bahnen rnit Sum
van’s Nornination waren und daß sie
ganz im Stillen seine Wahl unterstüyem
während sie öffentlich sagen, ,,sie seien
gänzlich aus der Politik heraus.« Bis
her waren Nepublikaner, als auch Ponti
listen im Stande, von den Bahnen Mei
lenöücher, ,,Trip-Pässe« und dergl. zu
erhalten, als nöthig war, ihren Rednern
zu ermöglichen, von Stadt zu Stadt zu
reisen. Ader dieses Jahr-, nährend die
Populiften alle »Transportation« erhal
ten können dle sie wollen, war das repa
dlikanische Staats - Comite nicht im
Stande, nur eine Meile Transportation
für seine Redner zu erhalten. —- Gov.
Holromb setzt seine Partei täglich mehr
in Verlegenheit, indem er vernachlässigt,
sich genügend non der Betrags-Anklage
zu reinigen, die der stellvertretende Gou
verneur Nansorn erhob. Ebenso ist jeder
Tag, den Holrornb verstreichen läßt ohne
Schahmeister Meserve’s Bond zu unter
suchen, der nichts weith fein soll, zum
Schaden der Fusionspartei. Angenom
men, daß der Gouvernear den Band als
gut erachtete als derselbe gegeben wurde,
so ist es doch jetzt nöthig, demselin Aqu
merlsamkeit zu widmen, da einige der
bedeutendsten Bill-gen den Staat verlas
sen haben. Frau John R. Garte, Un
terzeichner für 8100,000, ist nach Europa
übergesiedelt, ohneVertnbgen hierzu las
sen; Charles A. Hatt-im Unterzeichner
sür «0,000, ist nach Chieago überge
siedelt, ohne Vermögen hier in lassen;
Franl Cook, sür 8100,000, isi nach dem
Staat Washington nnd ließ keinen Tot
tar in diesem Staate; Win· A. Bart-m
hat sein sämmtliche-s Vermögen liber
schrieben und ist heute, was man nennt
·,(:nllekct-ion 1)root«. Dammes-, Zeich
ner siir 8200,000, ist ebenso wie Parton
sür 8150,000 ohne Vermögen; Beide
haben »Nichts in Sicht«. Der Fitzge
rald Nachlaß ist hoffnungslos bankerott
und sollte alles Dieses die prampteste
Aufmerksamkeit des Gauner-teures in An
spruch nehmen
- s
Vom Schtefzputver - Aust.
Vor einiger Zeit wußte die Schutzrolb
Presse viel zn.erzählen von einer riesigen
Spi«eitgstoss:ssabrik, die angeblich infolge
des neuen republilanischen Zollgesetzes
non einer deutschliindischcn Gesellschaft
im Staate New Jersey errichtet wurde
Diese Gesellschaft, so hieß es, hätte frü
her ibre Fabrikate in großen Mengen
ans Deutschland hierher geschickt; nun
habe aber Herr Dingley der Einsuhr
einen Riegel vorgeschoben und so sei die
Gesellschaft genöthigt, hier eine Fabrik
zu gründen und amerikanische Arbeiter
zu beschästigen, wenn sie den hiesigen
Markt nicht verlieren wolle.
Es wurde damals dein gegenüber da
rauf aufmerksam gemacht, daß die
Schiesziiiiliier·- und sonstigen Sprengstosf
Zöile zu den wenigen Zöllen gehören,
die der Tingley-Taris nicht erhöht hat,
so daß also der tiene Tarif unmöglich
Grund für die Eriichiung der Fabrik
sein konnte.
Jetzt iniid gemeldet, daß die Fabrik
überhaupt nicht gebaut werden wird; die
begonnenen Arbeiten sind endgültig ein
gestellt worden. Gleichzeitig erfährt niaii
auch, warum die deutschländische Gesell-i
schaft hier Fuß fassen wollte. Nämlich
uni sich schadlos zu halten fiir die Con-(
currenz, die ihr der amerikanische Schuß-s
pulver-Triist anfdeutschein Boden beq
ieitet hatte Die Sprengstosse sind ins
den Ber. Staaten Aqu fuhr- und nichts
Einfuhn Artikel. Die hier zuin Trust
vereinigten Fabrikanten haben selbsts
unter dein demokratischen ,,Freihandels5«3
Tarif einen Zollfchiiiz gehabt dei jeden
ausländischen Wettbewerb hier unmög
lich machte. Der Umstand, dasi sie in·
Deutschland sdie deutschen Fabrikanten;
unterbieten konnten, beweist zur Genüge,
daß sie überhaupt keinen Schutz nöthig
hatten. Tsie betreffenden Zölle hätten
also abgeschafft werden sollen. Jndeni
sie der iepiiblikais sche: Tarif init nur ge
iringen Herabsehungen bestehen ließ, hat
i
i
s
i
;·ei den Fortbestand des Trusig ermög
licht, der nun kraft des Zollschuves sei
nen hiesigen Kunden nach wie vor höhere
sPeeise abninitnt, als seinen ausländi
schen Kunden
Dieser Trust hat die deutsche Gesell
schaft zur Ausgabe ihres hiesigen Unter
nehmens veranlaßt. Uin sich ungeschmä
ileri das Monopol des heimischen Mark
tes zu erhalten, hat der Trust sich ver
pflichtet, fortan deni deutschen Markte
ferniubieiben unter der Bedingung, daß
die deutsche Gesellschaft ihm hier keinen
Wettbewerb macht.
Also hat auch hier der gerühmte Zoll
fchuti den Ver. Staaten nicht bloß kei
nen Gewinn. sondern positiven Verlust
gebracht. Nicht nur bringt er keine
isten Fabriken hierher, die den Bedarf
an Arbeitskräften hier vergrößern wür
den, sondern er nimmt den Ver. Staa
ten auch noch die Ausfuhr weg, die sie
andernfalls behalten nnd bei-größern
könnten. Es werden in Folge des
Zollschiihesziikünstig nicht mehr, son
dern ed werden weniger Sprengstoffe
als früher iii den Ver. Staaten hervor
gebracht werden und es werden deshalb
auch weniger Arbeiter als früher hier in
diesem Industriezweige Beschäftigung
finden.
Wie es ausznfinden ist.
Man fülle eine Flasche oder ein ge
wöhnliches Glas mit Urin und lasse es
vierundzwanzig Stunden stehen; ein Bo
densad oder eine Absonderung auf dein
Boden des Gefäßes bezeichnet einen un
gesunden Zustand der Nieren. Wenn
der Urin das Linnenzeug sleckig machi,
so ist dies ein sicheres Zeichen für Nie
ren - Leiden. Zu häufige Neigung zum
Wasserlassen oder Schmerzen im Rücken
sind ebenfalls ein überzeugender Beweis,
daß die Nieren und Harnblase außer
Ordnung sind.
Was da zu thun ist.
Ein Trost liegt in der so oft erwähn
ten Thatsache, daß Dr. Rilsner’s
»Swamp-Noot,« dieses große Nieren
Heilmittel, den Anforderungen zur Ve
seitigung von Schmerzen im Rücken, in
den Nieren, Leber, Harnblase und allen
Theilen der Harnröhre entspricht. Es
beseitigt die Unfähigkeit, den Urin zu
halten und die schneidenden Schmerzen
bei’ni Wasserlassen, oder die si be»i’m
Genusse oou Liqueuren, Wein o Bier
einstellenden bösen Folgen, und überwin
det die unangenehme Nothwendigkeit, so
oft während der Nacht aufzustehen ge
zwungen zu sein, um zu nriniren. Die
milden und außerordentlichen Wirkun
gen von »Swamp Root« sind bald zu
erkennen. Es nimmt wegen seiner wun
derbaren Kuren der hartnäckigsten Fälle
die höchste Stellung ein.
Wenn Sie eine Medizin nothwendig
haben, so sollten Sie die beste nehmen«
Verkauft von Apothekern zum Weist s
50 Cents und einem Dollar. TH»
einer Probe-Flasche nnd Panipl)iet,
che frankirt und per Post zugeiundt «
den, erwähnen Sie den »Grand Jst
Ilnzciger nnd Herold« und senden E
Jhre vollständige Post-Adresse an T
Kilmer ei- t50.,- Binghantton, N. «
Der Eigenthümer dieses Blattes gara
tirt für die Dickeelliiät dieser Lisette. E
0
O
Esnc KIND
Ten Stimmgebern non Grund Islai
nnd Washington Torvnship, welche z
sammen die SnperviforeucDistrikte s-,
nnd 7 ausmachen, möchte ich zur Not
bringen, daß ich Cnndidat für Superu
for diese-Z Tistrikts bin nnd mich ihne
iiir die am »J. November stattfinden» -
Wahl enwiehlen. Seit langen Jahre
» hier cinsäjsig, bin ich wohl fast jedem eit,
ziqen Stitiiiitgeber bekannt; ich kenne d.
Verhältnisse nnd die Bedürfnisse unsere,
Warnung genan, habe stets fiir das Bestk
unsere-JGemeinweieniz gestredt nnd rn r
mich auch fernerhin nach besten Krä;
darum bemühen, dem (5otrtity, wenn
wählt, eine gute und ehrliche Verwaltu
zu sichern nnd tu erhalten. Ich dini
der Ehre und des Vertrauenin dessen ·
mich würdigt voll bewußt und w
mein Möglichsteg thun, niich dessen w
dig zu zeigen.
Achtungsuoll
H. H. G l o v
Juxst ::«»-«.«, »s- 1 «’- version-c
Fa·1n«t·n«« . 1 reich Äranfrxidl bei
jnnczszcm ;.1r1«i1k-«HElxz:-,1«:ii. Im 13
betrug Hu- ·s—;«.:ln -"»"1«-1 m l
2«"i::,«-.--·». Jus Qsisiwtncssu b
Euh um« I-,I.:,-k-".!- Tun J, UT
EXHLHE C««..E i«I ZEHE -:t«13".«-F ETJE PuiEZ
sj(·!c!1. « nur-Hi FOUNDfo
In:ilis.«1:«-·. «««.«,·· !·;.«! ten-It
chSxIchkkIL Tis. n«-.I!-:-·u(n, Ist-,
sittl.
Tju T- clsrzxthixhic oh
T ro Ex! hat IEIL Orfiizdm dem I
qenitalhmsctkuu1·ln(:I-.·sc’:;:;1tc1V
pi,l«.1u.is u· lvitsttc ijzmc «
U«,c«·c.- unwirka Lug Este-her
«italjcmjs!s c« slesxäsk Zynhfut m
in ern-: Zutun :I-.11i-:«lmit tijt ein
».«c«11«snal ten " 11«»«-«« uxstkzxwaf
«L-On Im :«E. Hut Erfcslniml ir
Its-ist« ;i.«::·- 31 Tut s:1«,(s--»«.I.
ers-m nisulkxsicx
-’ f
»
c
; Deo Hi f h Zcqels(4.f««·
NO ; den DIE-km Lksaln«ir1«-.,lnns,11x -
zltdx c::i sure-« usko Mk tiknx
"c1«p-»n. AND-m in Mem Wein
m, c::. BUNTER User di »«- Eckpiff
.s.i,1«'«« lskthtirksksn Mk .;f1i·rstcic:
Hut EIN-s jsx sahn Tx ··;1: »Hm !
keimt Wrmk gisu i«.;1».’-.Ic’i.11 i
zsm Mist-UT misij Zun Tikhxung r
!:.«.77 :.1·«’-.!u· de n·1 mit 1:: nsnfscri
Ekcu dummer-: Und .:« Nuthwm
Wirtscircn Nkhnkl mer CI aus
Wcrft Von non der Ochsen M No ,
dam, Holland. ·
)
s(
Schlal
I durch den Gebrauch von Coca, Op'al j
gchlafraedlzin bervorgebracht, ist ungel
entschieden zu verwerten. Ks untergräbt
| Gesundheit, zerrüttet die Constitution und
j Patient verfallt sicher in einen schlimm
Zustand der häufig In die schrecklich eli
Gewohnheit ausartet, wo Cocaine und Op
unumgänglich nöthlg sind. Schlaf der di
| den Gebrauch von Jfood's Sarsaparllla
| vorgebracht, kommt vielleicht nicht so sch *
aber er kommt sicher und Ist andauernd v.
durch das natürliche grosse heilende undVj
jungende Mittel bervorgebracht wird-*'*3
reinigende belebende und bereichernde .‘|1
Illes nährt die Nerven mit lebensvoller Ein }j
und stärkt die Constitution von der wirkI',42
Grundlage alles gesunden Lebens —i'.^l
reines, reiches rothes Blut.
HoodV
Sarsaparilla |
Ist die einzige wahre blutreinigende ihr
Bel allen Droguisten. $1; sechs für $8. ' M
Hood’s Pillen |3R,Ä 1
Markt-gericht.
stand Jst-av. ) «
Wetzen-. . Jst-B- .............. T
oftr.... » ........
zum « sefchält ........
I o eu. . , ................. -.
Gusse » .............. 20
Buchweizen » .................. «
Kartoffeln, » . ............ Zo
Zeupet Iomte«...........
utter ..per Pyd ..................
Schintea » ...................
Speck. · . » ............ 0.10
Eier. . . .pet Itzt-. .................. 0.
Ums-, pro w ...................
weine....pt0100»8fd...«..«...:4
S lachtoieh. ,, ,, « ...... YOU-»H
Kä ber, fem, pro Pfd. ............
E h i e a C o.
Wetzen ....................... J
Noggen ....................... 4.
Getste ....................... Mk
user .........................
,orn .........................
Kartoffeln .................... ist-—
Butter ........................ 12—
Eier, ganz frische ...............
Kühe und Heriez ............... 1.50-—4
Stiere ....................... 4.»0—5,
S weine, .................... Wiss-H «
S sie, ...................... 2.5«—43
Süd-Qmaho.
Kühe ........................ 1.75«—4
Cum ....................... 3.75—5.s
Hält-ex ....................... 4.00—;’..s
weine ................... . .'I.50——:-.«s
C afe ....................... 2.50—1.JT
Lämmer ....... ...............4.00--5.«j