stand Island III-zeiget und Herein Erscheint jeden Freitag ——s I.I.sissslph, , I s Genusses-U cis-c s-. 805 ses Zweite SUCH-» Intemä in the Poe-c Otdce It Gras-ei teil-nd u scomi cis-s numer. shomseiuentsvedmsemqrux Unze-mer nnd Herold« nebst »So«nn tagshsatst kosten nach Irgend einer Adresse m den Ver. Staaten nnd Canada pro Jahr .......... .. . .. 82.50 ür 6 Monate ................... 1.25 ei Vor-ausbezahlrcng pro Jahr. .. . 2.00 « « « Halbiahn 1.00 Nach Deutschland Lesireich und der Schweiz pro Jahr merkt im Voraus) 3.00 Zir 6 Monate .................... 1.50 Gesichten sitt Inn-neun 1 Spalte pro Monat ............... Smij sg « « « ............... nun i « « « ............... Liwk z « « « ............... 2.»()I Eine Karte pro Monat ............. LWZ Lotalnotrzeru Erste Infection pro Zeile 1(")c. Jede folgende Jnsertion pro Zeile ...... 5c. Zondermann wird, wenn er wählt, einen pflichttreuen Coronet abge ben, weshalb er bei der Wahl am 2ten November die Unterstützung Aller ver dient. Als Snpervisoren können wir nur die Erwählung von Woodward, Burger und Hoye empfehlen, die sich als gute Vertreter der Steuerzahler erwiesen ha ben und sollten wir dies anerkennen, in- ; dem wir sie wieder erwählen. ! Die Prophezeiung Abraham Lin-! wan ist schon theilweise in Erfüllung gegangen: ,,Jnsolge des Krieges sind E Korporationen aus den Thron gestiegen. Eine Aera der Corrnption wird kommen, und die Geldinacht des Landes wird ver suchen, ihre Herrschaft dadurch zu ver lange-tm daß sie die Votuitheile undl Unwissenheit der Massen pfi egt, bis aller Reichthum in wenigen Händen con- . eentrirt und die Republik vernichtet ist.«" .ka Die natioistischen und itiiowndthii. g Umtriebe gegen die Einwanderung und zur Unterdrückung des deutschen Schul unterrichts haben zur Folge, daß in die sem Jahre der Deutsche Tag in nahezu dernonstrativer Weise und allgemeiner als seit Jahren in den Ver. Staaten gefeiert wurde. Bei der Feier-, welche die deut schen Vereine in der Bundeshauptstadt veranstalteten waren die deutsche Bor schast, sowie die österreichische und schwei rerische Gesandtschaft vertreten. E in e n neuen Weg, die National schuld abzuzahlem hat die chinesische Re gierung gefunden. Sie wird« ihren Be amten 80 Procent vorn Gehalt abziehen, bis die Schuld getilgt ist. Von Seiten der Regierungsbeamten wird fein Brei-i test erwartet· Dieselben werden sichs einfach damit begnügen, 30 Procent ; mehr Zu stehlen, als bisher, schreibt eint Wechselblatt. Aber warum denn dies Beamten anderer Länder nach dein Maß-s stabe der Ehrlichkeit der amerikanischen benrtheilen2 Die Commission, welche von Präsi dent MeKinley ernannt wurde, um eine Route für die Verbindung der großen Seen mit dem atlaatiichen Oeean mit telst eines Kanals in Vorschlag zu brin gen, hat sich, wie Ober-Ingenieur- Har rifon, ein Mitglied der Contrnission, versichert, über die Strecke geeinigt. « Diese beginnt zu North Tonawanda nnd erreicht den Ontario-See nahe Wil- - fon; wieder in Oswego beginne-nd, er-l streckt sich die Route über den Oneidae See in den Mechanik- Flnß, worauf über den Hndfon die direkte Verbindung mit dem Oeean hergestellt wird. Die Ge fainmtkosten dieses Kanals würden fich,i » nach den angestellten Berechnungen, auf cirea 888,098,601 belaufen. WahrenN diese Summe allerdings eine riesige geJ nannt werden kann, sieht sie immerhin i nech hinter den Kosten des Stieg-Kanns (8100, 000 ,000) zurück. "«—""— ! D e r ,,Jndepenbent« in einer sog. »Washington Correfpondenz«, läßteinen Er-Congreßmann und Farmer Johnfon von Indiana fehr viel von »Prosperität« und ,,hohen Preisen-« für Farmprodulte erzählen. Derselbe sagt u. A.: »Nicht nur Weizen, sondern auch Corn Rind oieh, Schweine und faktisch Alle-I was der Farrner verkauft, ist höher im Preise. Letztes Jahr hatte ich einige tausend Bu fhel Corn, welches 15 Cents werth war; ich hielt es und jetzt verkaufte ich es für 33 Guts-. « Der gute Mann thäte sehr gut, wenn er uns den Platz angeben würde, wo Corn jeyt 33 Cents toftetz hier bringt’s Is. Hafer zu IV ift auch nicht sehr hoch und bei 83.00 Schweinen wird man ebenfalls nicht reich. Von Dicht-Weizen hört man nichts mehr, indem das Höchste ungefähr 60——62 Ets. ift, also auch nicht oiel höher als letztes Ihr. Bringt ntan dann vie jetzt nach und nach durch die erhöhten Zölle ver thenerten Verbrauchsartikel in Rechnung, wo foll da die ,,Prosperität« herkommen? Diese Prosperitätsartikel und Tor-respon denzen werden sämmtlich irn Hauptquar tier zu Washington fabrizirt und in die Welt sefchickt non Zimmer Ro. l, Glo ver Gebäude, Wafhhigton, D. c» nnd crat- in Englisch und Deutsch, fertig für - te Sehen O e o r g e M. Pullman, der Palast eoagen-Magnat, starb plötzlich Dienstag Morgen in seiner Wohnung in Chieago. Er war Vtwa 66 Jahre alt nnd hinter ltlßt er ein Vermögen das aus zwischen 15 und 30 Millionen geschätzt wird. Palmer thäte gut, uns den Na men seines Deputy’a anzugeben, den er anzustellen gedenkt icn Falle seiner Er wählung Diejenigen die sür ihn stim men wollen, könnten dies dann gleich direkt thun und der Umgang über Pal mer wäre nicht nöthig. W i e letzte Woche angelündigt, haben wir bereitwilligst Hrn. Mannard Spink die Spalten unseres Blatteö zur Verfüg ung gestellt, damit er sich gegen die von Hm- Stolley gegen ihn erhabenen An tlagen sertheidigen und seine Sache den Stimmgebern an’s Herz legen könne. Tiefe werden entscheiden, wer zum Amt drei Superintendenten erwählt werden « sali, Spint oder Shuntan. i l Die Anklage von Spint und sei nen Freunden gegen Shuinan, daß die ser Prohibitionistsei, kommt uns sehr abgeschmackt und alt vor und glauben wir, unsere Leser werden sie lächerlich finden. Wir können und wollen nicht in Abrede stellen, daß Shuman in 1890 HTernperenzreden gehalten hat, denn wir-I Ewissen es nicht und hatten noch keine Ge- - "legenheit, Shuman zu sehen und zu fragen. Wir unserestheiis glauben aber nicht an die abgeschmackte Beschuk digang, die nnr vorgebracht worden ist, J um Shuman unter den Deutschen zu schaden, denken aber nicht, daß unsere Stimmgeber sich darum kümmern wer den. Spink’s Freunde thaten besser, nicht zu solchen Mitteln zu greifen, um Iihm Stimmen zu verschaffen. l ( A l l ge m e i n e Entrüstung hat die Zügellosigk.i: einer Horde von Mitg soldaten in Jamaica und Ouees auf Lang Island hervorgerufen. Tie von einer Schießübnng kommenden Kerle hatten stark getrunken und vergnügten sich damit, non der Landstraße aus auf Wetterfahnen und Scheunen tu schießen. Auch plünderten sie die L bftbäurne, rissen Ziinne um und zerstörten Bluntenbeete. Tie Bewohner der Häuser getrauten steh nicht, den Unholden den Unfug Zu ver bieten. Nur ein Gärtner versuchte die Kerle zu verjagen, ais sie seinen Garten heimsuchten, aber er wurde nebst mehre ren Freunden, die ihm zu Hülfe eilten, zurückgeschlagen Als er allein den An griss erneuerte, schlug ihn einer der Mi lizsoldaten mit seinem Gewehr in Bo den, so daß der Mann ledensgesährlich verletzt warde In Jamaica feuetten die »Vaterlandsvertheidiger« anf- die Häuser und nahmen von einigen Stra ßenbahnwagen Besitz. Als diese sich schließlich in Bewegung setzten, feuerten sie zum Abschiede noch ganze Salt-en ab. U n s e r e Stimmzettel sind dieses Jahr anders als bisher und zwar ist das Ticket jeder Partei für sich. Jede Par tei hat ihr »Entblem« nnd zwar haben die Repuhlikaner den Adler erwählt, die Demokraten den Hahn, die Populisten das »Hm-sehen- und die Silberrepubli kaner die Glocke. Unter diesen Emble men befindet steh je ein Kreis und wer das betreffende Ticket »steaigist« stim men will, macht fein Kreuz in diesen Kreis. Dies ist Alles was nöthig ist, um das ganze Ticket ztt stimmen. Will man ein »straiglst« Ticket stimmen mit Ausnahme von einem oder mehreren Candidaten, so macht man das Kreuz erst in den Kreis unter dem Emhlem der Par tei, für deren Ticket man stimmen will und dann hinter den oder die Namen der Candidaten der anderen Parteien für die man ist« Zum Beispiel, Jemand will das ganze demokratische Ticket stimmen mit Ausnahme des Countyrichters, so gehört das zu machende Kreuz in den Kreis unter dem Hahn nnd eins hinter den Namen von M. T. Gar-lon- auf dein repnhlitanisehen Ticket. Die Sache ist viel einfacher als sonst und nimmt viel weniger Zeit in Anspruch. D e r »Courier« beschwert sich darü ber, daß wir bereits seit Wochen in unse rem Blatte sagen, daß Wm. Corneliug für das Amt des Countyclerts nicht zus oerlässig ist« ohne daß wir angeben, ro e s ha l b. Henry Garn roeiß gut ge nug w e s ha l b und braucht er nicht danach zu fragen, ebenso unsere Leser im County, die Cornelius persönlich kennen Wir brauchen es nicht zu sagen und thun es nicht aus Schonung für Hrm Corne liuS und seine Familie, worin uns J e der Recht giebt, Freunde sowohl als Gegner von Eornelius. Die Thatsachen find bekannt genug und wir schen nicht fein, weshalb wir Sachen breittreten sol Zlen, die fast Jeder weiß und deren Erör sterung höchst unangenehni und beschä »rnend fur die Angehörigen und Freunde lder betreffenden Person wäre. Wm. Cornelius thäte gut, seinem »Freunde« Garn den Mund zu stopfen, denn wenn derselbe noch öfter verlangt, wir sollen die Thatsachen angeben, müßten wir s schließlich dein Verlangen nachkommen, f gegen unseren eigenen Willen. Es ists besser, die Geschichte ruhen zu lassen, ( Corneliug bei seinem jehigen Geschäft zu lassen anstatt zu einem Amt zu erwäh len, da dies nur zu seinem Verderben wäre. Wir Alle wissen dies und deshalb sind slle für die Erwählung von Ehe-. Menck zum Amt des Countyclerks. Versuche sur eine Mc suec seiest-E den Osten se sen-achten Leder- und lageveisessqutator. C I ist Sache des Countyrichters bei Schlichtnng oon Nachlassenfchaften, den Familien Berstotbener mit Rath und That zur Seite zu stehen und um dies auf das Beste and auf richtige Weise zu können, muß der Richter nothwendi gerweise die auf solche Sachen Bezug habenden Gesetze vollständig kennen, da mit bei der Ordnung der nathwendigen Geschäer und Beobachtung der vor schriftsmäszigen Fotmalitäten keine Feh ler gemacht werden, da sonst für die Er ben unter Umständen große Verluste, Unannehmlichkeiten, Kosten nnd derglei chen entstehen können, was doch möglichst vermieden werden soll. Schreiber dieses weiß aus eigener Erfahrung, was fiir Plackerei ungenügender oder verkehrter Natbschlag in Nachlaßfachen verursachen kann, was für kostbare Zeit dadurch verloren gebt und mit was für Verlust und Kosten solche wieder gut ge macht werden können. D- e s h a l b sind wir dafür, daß für das Amt des Countyrichters Jemand erwählt wird, der gesetzeslundtg ist nnd befürworten die Erwählung deg jetzigen Richters, M. T. Garlow, als den passendsten der beiden aufgestellten Candidaten. trotzdem sein Gegner Niehardt, so viel uns bekannt, ein sehr achtenswerther nnd tüchtiget Mann ist, aber es mangelt ihm eben die für diese Stellung so wichtige Kenntniß der Gesetze und sollten wir deshalb Gar low den Vorzug geben. E i n Kenner der Sachlage sagt über Hawaii: »Die gegenwärtige Regierung repräsentirt nur die neunzehn Leute »(anterikanischen Freibeuter), welche die EMonarchie gestürzt haben. Ausrecht er Ehalten wird die Regierung lediglich dnrch iGewalt. Ob diese Regierung als ein itkrfolg bezeichnet werden kann, darüber möan folgende Thatsachen sprechen: Zur Zeit, da die Monatchie gestürzt wurde, belies sich die sundirtc Schuld der Jnsel ans 82,000,000, und die schwebende Schuld auf etwa 8200,000. Ja den vier Jahren der Dole’schen Re pudlit ist die sundirte Schuld aus BL 000,000 angewachsen, und die schweben de Schuld aus 8750,000, während der Kassendestand auf die Hälfte der Sum rne zusammengeschntolzen ist, welche sichs Eint Schatze befand, als die Königin alt-; lgesetzt ward. Wenn dies so fort qeht,1 müssen die Inseln natürlich bankerott! i i werden. Meine Ansichten mögen von Vorurtheilen beeinflußt sein, aber mir; scheint, dasz auch von einem ganz unpar-; teiischen Standpunkt die Annerion derj Inseln für die Wen-Staaten ein schlech tes Geschäft sein würde. Wenn die Ver. Staaten die Inseln ihrem Gebiet einverleiben, sind sie auch gezwungen, dieselben zu oertheidigen. Jede Insel muß in ein Fort umgewandelt werden, ein unterfeeisches Nabel niuß gelegt werden und die Flotte muß eine Verstär kung erfahren. Es würde s10(),000, 000 kosten, utn die Jnselgruppe, deren Werth mindestens zweifelhaft ist, in Besitz zu nehmen. Wenn die Ver-Staa ten anderseits sich genügen Ilasfen wür den, ein Protettorat über die Inseln zu erklären, so würde keine Nation der Erde sich daran vergreifen. Die Japa ner wünschen die Inseln nicht« und die bezüglichen Gerüchte sind zu ganz be stimmten Zroecken in die Welt gesetzt wor- » den; Japan würde ohne Zweifel bereit- ’ willigst einem Prolektorat der VerJ Staaten zustimmen«. In ihrer ohnmächtigen Wuth gegen Schlotfeldt, da sie wissen, daß er doch gewählt wird, wissen feine Gegner nicht, zu welchen Mitteln sie greifen sollen unt ihm zu schaden und so kommen denn die hoarsträubendften und unsinnigsten Lü gen zurn Vorschein. So sagt der »ehren werthe«, sehr gewichtige »Steuerzahler« Garn in feinem Blatt: »Er war haupt sächlich die Veranlassung durch seine Thä tigteit in der Legislatur, daß die Fabrik hier ein Jahr lang stille lag, wodurch schweres Elend über Land und Stadt hereinbrach, fo daß in jenem Herbst und Winter (1894) ein Drittheil unserer Ar beiter und viele Farmer durch öffentliche Mdthütigkeit unterstüdt werden maß ten. Er hat der Stadt und dein Conn ty, mit einein Worte, den Interessen des Allgemeinen mehr geschadet, als sich hier aussprechen läßt.«——Jst so etwas schon dagewesen? Jst vielleicht durch die da malige Legislatur die große Dürre dekre tirt worden, durch welche unsere Ernte mißrieth, in Folge dessen Viele unter stüdt werden mußten durch öffentliche Mildthätigkeit? Wir denken, Schlat seldt hatte mit der schlechten Ernte eben sowenig zu thun als mit den letzten gu ten; falls ihm aber wirklich die Schuld gegeben werden soll, jene Mißernte ver- . ursacht zu haben, nun, so muß man ihm» auch dafür danken, daß wir seht Ueber- . fluß an Produkten haben. Was sein Handeln gegen die Zuckerbounty anbe-; trifft, so dachten wir, daß er völlig im; lRecht war, denn die damalige Bounty war nichts als gemeiner Raub am Volk, s da sie nur dem Fabrikanten zu Gute kam, s der den armen Rübenbanern den unge-; heuren Preis von 03.00 pro Tonne be- i zahlte und sich den teusel darum scheerte i lob Jemand dabei bestehen konnte oders verhungern mußte. Als die Fabrik dann l nicht mehr genug Rüben bekam, fing sie Zselbst an, welche zu bauen, die kamen ihr Haber sehr hoch zu stehen und wurde die Geschichte mögiichst schnell wieder fallen gelassen. Die Fabriken können bestehen ohne Bonnty, das ist erwiesen, folglich wäre ei Unsinn, das Volk noch zu be steuern zum Besten dieser reichen herren, die so Geld genug verdienen. Schlots seldt isi stets ein Gegner dieser Mono pole und Trutti gewesen und wird es stets bleiben. Er ist felsenteft in seiner Ueber eng-ing, wir können uns auf ihn verlassen und deshalb isi er unser Mann für Sheriss, gegenüber Taytor. vondetn wir nicht wissen, wag wir an ihm haben würden. D e r Thatsarhe gegenüber,«baß Wm. Thomssen als Conntysehahineifter seine Zeit den Arbeiten des Amtes widmete, während Paimer ganz und gar n ich ts that, als nur sein Gehalt beziehen, wird als Entschuldigung gebracht, daß unter Thoinssen ebensaaiel für Tieputieg aug bezahlt wurde,·"alg unter Paliner, dem County alsa nichts gespart worden sei Das stimmt ja einestheils, sieht sieh aber ganz anders an, wenn man bedenkt, daß Palmer Tepnties ganz selbstverständ lich nicht sa viel arbeitest konnten, als wenn Palmer sei bst, der doch gute Bezahlung für seinen Posten er ielt, ntitgearbeitet« hätte,»t»vic sich gehört. Falls nur zwei Mann nöthig waren, hätte Va t in e r und e in Deputy genügt, die Arbeit zu thun und und das Neid für e i n e n Mann konnte erspart werden« Doch Thoinsien hat be Jwiesem daß Arbeit fiir Drei vorhanden, wenn nur die Absicht da ist, sie zu thun. Er kollektirte in den ersten anderthalb Jahren seines Amtstermins etwa 810,: 000 von alten, rückständige-n Steuer n, was kein kleines Stück Arbeit ; ivar, wie Jeder sich denken kann, nament lich da dies sast Alles Personalsteuern waren. Wer keinen Begriff hat, wie viel Arbeit dies in Anspruch nimmt, ver s e nur einmal, die seit dem Jahre Eins ruckständigen Steuern der Herren Mob ley, Garn und isonsorten zu kollektirem sdieser ehrlichen, gewissenhaf tte n Leute, die so sehr daraus erpicht Hünd, die Countygeloer in sich e re r kObhut tu sehen, nämlich in den Bauten Junter Palmer’s Obhut oder norh lieber sin ihr eigenen Tasche. Tiefe Sorte T «eute sind es, die Schuld daran trugen, daß unsere Countngelder verloren gingen, denn sie opponirten stets der Untersuch )ung der Bücher unserer Beamten, ebenso der Anschassung eines sicheren Schranke-z, da sie sagten, das Geld sei am besten aufgehoben in unseren g u t e n, so l i d e n Bankinstituten. Papa Hedde war Iauch einer von Zeiten, die sich gegen die Reform sträubten mit Händen und Fü ßen, hat jedoch nun klein beigegeben undl seit der Entdeckung der Wackeligkeit un- z serer Bauten nicht-T- rnehr gegen Anschas- s iung eines Geldschrankes gesagt.—-’?lbers noch eins ist erwähnenswerth von Chorus-i sen: lfr hat tausende von Tollars ans Bonds bezahn, vie noch »ich: fertig wa-! ren und so dem County nicht nur oieless Zinsen erspart (bereits etwa LHOOUH sondern dadurch oorgebeugt, daß diese; Gelder verloren gehen können oder daniit spekulirt werden rann. An so etwas alSJ Echuldenbezahlen haben die scühereni Schatztneister gar nicht gedacht, auch Pal-i mer nicht; ihnen genügte es, mögtichstJ viel Geld an Hand zu haben. Also, noch i einmal, verdient Thonissen nicht zehnmal ; eher als Palmer, der n u r Schatztnei-; ster dem Namen nach war und nichtgs that als sür den Namen etwa MOOO ein-! zustecken in Form von Gehalt, zunis Schadmeister unseres Einkaufs erwählt; zu werden? Wir überlassen die Cur-s scheidung allen e h rli eh denkenden ; Stintmgebern des Even-instit und sind ’ sicher, sie werden das Richtige tressen. P o l it i ke r sollten lernen, in einer Campagne ehrlich zu sein und Redakteur-e welche politische Fragen besprechen, soll ten sich angewöhnen, den Gegnern gegen über gerecht zu sein« Jrgendwelche An strengungen,'Richter Post als Juristen herabzusetzen, wirken realtionär gegen Diejenigen die sie machen. Die Leute haben ihre politischen Ansichten und geben ihre Stimmen ab wie es ihnen gefällt, aber sie werden hier in Nebraska nicht« dulden, daß eine richterliche Reputatiout bei einer Campagne heruntergeriss wird. i Post steht sehr hoch unter den Zinkistens und das meint, daß er gesetzeäkundig ist« s Es ist ja völlig richtig von Seiten der Populisten oder Fasten-Presse, die Wahl SullivaMs aus politischen Gründen u besät-dorten wenn sie es wollen, aber e Lhaben kein Recht, Richter Post? richter lichen »Rerord« anzutasten, weil derseldel die genaueste Prüfung ertragen kaum-— Man hört ziemlich viel darüber, daß die Eisenbahnen Richter Post im Stuhl ha ben wollen und wird dies viel unter den Farmern verbreitet, doch Diejenigen die Bescheid wissen, haben sehr wohl gesehen, wie gut zufrieden die Bahnen rnit Sum van’s Nornination waren und daß sie ganz im Stillen seine Wahl unterstüyem während sie öffentlich sagen, ,,sie seien gänzlich aus der Politik heraus.« Bis her waren Nepublikaner, als auch Ponti listen im Stande, von den Bahnen Mei lenöücher, ,,Trip-Pässe« und dergl. zu erhalten, als nöthig war, ihren Rednern zu ermöglichen, von Stadt zu Stadt zu reisen. Ader dieses Jahr-, nährend die Populiften alle »Transportation« erhal ten können dle sie wollen, war das repa dlikanische Staats - Comite nicht im Stande, nur eine Meile Transportation für seine Redner zu erhalten. —- Gov. Holromb setzt seine Partei täglich mehr in Verlegenheit, indem er vernachlässigt, sich genügend non der Betrags-Anklage zu reinigen, die der stellvertretende Gou verneur Nansorn erhob. Ebenso ist jeder Tag, den Holrornb verstreichen läßt ohne Schahmeister Meserve’s Bond zu unter suchen, der nichts weith fein soll, zum Schaden der Fusionspartei. Angenom men, daß der Gouvernear den Band als gut erachtete als derselbe gegeben wurde, so ist es doch jetzt nöthig, demselin Aqu merlsamkeit zu widmen, da einige der bedeutendsten Bill-gen den Staat verlas sen haben. Frau John R. Garte, Un terzeichner für 8100,000, ist nach Europa übergesiedelt, ohneVertnbgen hierzu las sen; Charles A. Hatt-im Unterzeichner sür «0,000, ist nach Chieago überge siedelt, ohne Vermögen hier in lassen; Franl Cook, sür 8100,000, isi nach dem Staat Washington nnd ließ keinen Tot tar in diesem Staate; Win· A. Bart-m hat sein sämmtliche-s Vermögen liber schrieben und ist heute, was man nennt ·,(:nllekct-ion 1)root«. Dammes-, Zeich ner siir 8200,000, ist ebenso wie Parton sür 8150,000 ohne Vermögen; Beide haben »Nichts in Sicht«. Der Fitzge rald Nachlaß ist hoffnungslos bankerott und sollte alles Dieses die prampteste Aufmerksamkeit des Gauner-teures in An spruch nehmen - s Vom Schtefzputver - Aust. Vor einiger Zeit wußte die Schutzrolb Presse viel zn.erzählen von einer riesigen Spi«eitgstoss:ssabrik, die angeblich infolge des neuen republilanischen Zollgesetzes non einer deutschliindischcn Gesellschaft im Staate New Jersey errichtet wurde Diese Gesellschaft, so hieß es, hätte frü her ibre Fabrikate in großen Mengen ans Deutschland hierher geschickt; nun habe aber Herr Dingley der Einsuhr einen Riegel vorgeschoben und so sei die Gesellschaft genöthigt, hier eine Fabrik zu gründen und amerikanische Arbeiter zu beschästigen, wenn sie den hiesigen Markt nicht verlieren wolle. Es wurde damals dein gegenüber da rauf aufmerksam gemacht, daß die Schiesziiiiliier·- und sonstigen Sprengstosf Zöile zu den wenigen Zöllen gehören, die der Tingley-Taris nicht erhöht hat, so daß also der tiene Tarif unmöglich Grund für die Eriichiung der Fabrik sein konnte. Jetzt iniid gemeldet, daß die Fabrik überhaupt nicht gebaut werden wird; die begonnenen Arbeiten sind endgültig ein gestellt worden. Gleichzeitig erfährt niaii auch, warum die deutschländische Gesell-i schaft hier Fuß fassen wollte. Nämlich uni sich schadlos zu halten fiir die Con-( currenz, die ihr der amerikanische Schuß-s pulver-Triist anfdeutschein Boden beq ieitet hatte Die Sprengstosse sind ins den Ber. Staaten Aqu fuhr- und nichts Einfuhn Artikel. Die hier zuin Trust vereinigten Fabrikanten haben selbsts unter dein demokratischen ,,Freihandels5«3 Tarif einen Zollfchiiiz gehabt dei jeden ausländischen Wettbewerb hier unmög lich machte. Der Umstand, dasi sie in· Deutschland sdie deutschen Fabrikanten; unterbieten konnten, beweist zur Genüge, daß sie überhaupt keinen Schutz nöthig hatten. Tsie betreffenden Zölle hätten also abgeschafft werden sollen. Jndeni sie der iepiiblikais sche: Tarif init nur ge iringen Herabsehungen bestehen ließ, hat i i s i ;·ei den Fortbestand des Trusig ermög licht, der nun kraft des Zollschuves sei nen hiesigen Kunden nach wie vor höhere sPeeise abninitnt, als seinen ausländi schen Kunden Dieser Trust hat die deutsche Gesell schaft zur Ausgabe ihres hiesigen Unter nehmens veranlaßt. Uin sich ungeschmä ileri das Monopol des heimischen Mark tes zu erhalten, hat der Trust sich ver pflichtet, fortan deni deutschen Markte ferniubieiben unter der Bedingung, daß die deutsche Gesellschaft ihm hier keinen Wettbewerb macht. Also hat auch hier der gerühmte Zoll fchuti den Ver. Staaten nicht bloß kei nen Gewinn. sondern positiven Verlust gebracht. Nicht nur bringt er keine isten Fabriken hierher, die den Bedarf an Arbeitskräften hier vergrößern wür den, sondern er nimmt den Ver. Staa ten auch noch die Ausfuhr weg, die sie andernfalls behalten nnd bei-größern könnten. Es werden in Folge des Zollschiihesziikünstig nicht mehr, son dern ed werden weniger Sprengstoffe als früher iii den Ver. Staaten hervor gebracht werden und es werden deshalb auch weniger Arbeiter als früher hier in diesem Industriezweige Beschäftigung finden. Wie es ausznfinden ist. Man fülle eine Flasche oder ein ge wöhnliches Glas mit Urin und lasse es vierundzwanzig Stunden stehen; ein Bo densad oder eine Absonderung auf dein Boden des Gefäßes bezeichnet einen un gesunden Zustand der Nieren. Wenn der Urin das Linnenzeug sleckig machi, so ist dies ein sicheres Zeichen für Nie ren - Leiden. Zu häufige Neigung zum Wasserlassen oder Schmerzen im Rücken sind ebenfalls ein überzeugender Beweis, daß die Nieren und Harnblase außer Ordnung sind. Was da zu thun ist. Ein Trost liegt in der so oft erwähn ten Thatsache, daß Dr. Rilsner’s »Swamp-Noot,« dieses große Nieren Heilmittel, den Anforderungen zur Ve seitigung von Schmerzen im Rücken, in den Nieren, Leber, Harnblase und allen Theilen der Harnröhre entspricht. Es beseitigt die Unfähigkeit, den Urin zu halten und die schneidenden Schmerzen bei’ni Wasserlassen, oder die si be»i’m Genusse oou Liqueuren, Wein o Bier einstellenden bösen Folgen, und überwin det die unangenehme Nothwendigkeit, so oft während der Nacht aufzustehen ge zwungen zu sein, um zu nriniren. Die milden und außerordentlichen Wirkun gen von »Swamp Root« sind bald zu erkennen. Es nimmt wegen seiner wun derbaren Kuren der hartnäckigsten Fälle die höchste Stellung ein. Wenn Sie eine Medizin nothwendig haben, so sollten Sie die beste nehmen« Verkauft von Apothekern zum Weist s 50 Cents und einem Dollar. TH» einer Probe-Flasche nnd Panipl)iet, che frankirt und per Post zugeiundt « den, erwähnen Sie den »Grand Jst Ilnzciger nnd Herold« und senden E Jhre vollständige Post-Adresse an T Kilmer ei- t50.,- Binghantton, N. « Der Eigenthümer dieses Blattes gara tirt für die Dickeelliiät dieser Lisette. E 0 O Esnc KIND Ten Stimmgebern non Grund Islai nnd Washington Torvnship, welche z sammen die SnperviforeucDistrikte s-, nnd 7 ausmachen, möchte ich zur Not bringen, daß ich Cnndidat für Superu for diese-Z Tistrikts bin nnd mich ihne iiir die am »J. November stattfinden» - Wahl enwiehlen. Seit langen Jahre » hier cinsäjsig, bin ich wohl fast jedem eit, ziqen Stitiiiitgeber bekannt; ich kenne d. Verhältnisse nnd die Bedürfnisse unsere, Warnung genan, habe stets fiir das Bestk unsere-JGemeinweieniz gestredt nnd rn r mich auch fernerhin nach besten Krä; darum bemühen, dem (5otrtity, wenn wählt, eine gute und ehrliche Verwaltu zu sichern nnd tu erhalten. Ich dini der Ehre und des Vertrauenin dessen · mich würdigt voll bewußt und w mein Möglichsteg thun, niich dessen w dig zu zeigen. Achtungsuoll H. H. G l o v Juxst ::«»-«.«, »s- 1 «’- version-c Fa·1n«t·n«« . 1 reich Äranfrxidl bei jnnczszcm ;.1r1«i1k-«HElxz:-,1«:ii. Im 13 betrug Hu- ·s—;«.:ln -"»"1«-1 m l 2«"i::,«-.--·». Jus Qsisiwtncssu b Euh um« I-,I.:,-k-".!- Tun J, UT EXHLHE C««..E i«I ZEHE -:t«13".«-F ETJE PuiEZ sj(·!c!1. « nur-Hi FOUNDfo In:ilis.«1:«-·. «««.«,·· !·;.«! ten-It chSxIchkkIL Tis. n«-.I!-:-·u(n, Ist-, sittl. Tju T- clsrzxthixhic oh T ro Ex! hat IEIL Orfiizdm dem I qenitalhmsctkuu1·ln(:I-.·sc’:;:;1tc1V pi,l«.1u.is u· lvitsttc ijzmc « U«,c«·c.- unwirka Lug Este-her «italjcmjs!s c« slesxäsk Zynhfut m in ern-: Zutun :I-.11i-:«lmit tijt ein ».«c«11«snal ten " 11«»«-«« uxstkzxwaf «L-On Im :«E. 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Schlaf der di | den Gebrauch von Jfood's Sarsaparllla | vorgebracht, kommt vielleicht nicht so sch * aber er kommt sicher und Ist andauernd v. durch das natürliche grosse heilende undVj jungende Mittel bervorgebracht wird-*'*3 reinigende belebende und bereichernde .‘|1 Illes nährt die Nerven mit lebensvoller Ein }j und stärkt die Constitution von der wirkI',42 Grundlage alles gesunden Lebens —i'.^l reines, reiches rothes Blut. HoodV Sarsaparilla | Ist die einzige wahre blutreinigende ihr Bel allen Droguisten. $1; sechs für $8. ' M Hood’s Pillen |3R,Ä 1 Markt-gericht. stand Jst-av. ) « Wetzen-. . Jst-B- .............. T oftr.... » ........ zum « sefchält ........ I o eu. . , ................. -. Gusse » .............. 20 Buchweizen » .................. « Kartoffeln, » . ............ Zo Zeupet Iomte«........... utter ..per Pyd .................. Schintea » ................... Speck. · . » ............ 0.10 Eier. . . .pet Itzt-. .................. 0. 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