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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Oct. 15, 1897)
Its-d Island III-zeiget und- Herold Erscheint jeden Freitag ---.—-« -.....- .- -«-..-. . —- .--..·- .. Its-« Hist-Iph, s - sen-»ne: ksszaa si. 305 Des speise mais-; III-us It se Pest Ostsee- st tin-net !;!sntt se — ehs- essen-. II oweiuentssedtusnusem «Æger uud Herold« nebst »Ja-sonst VII lan« kosten nach irgend einei Messe m den Ver Staaten und Inaba pro Lohe ............... 8250 c Monate ................... 1.25 «· Voraus-oh ahlung pro Jahr. . 2 00 « Haldjaht 1.00 M Deutschland Denkeich und der seh-I eiz pro Jahr utritt im Voraus-i :3.00 sät S Monate .................... 1.50 Mem site Immuni. til-re pro Monat ............... sit-) ).300 »F - « « i« - « « .............. L sie-.- Ratte pro Monat ............. 1 00s West-: izen: Erste Infection pro Zeile 1t)c Jede zeigende Jiiieition pro Zette. sc -« -- . - «...-.-« --..—- ..-—« -... -..— l Itanundzioanzig von denvl Dekmddreißig Matroten auf dem Reve .- -Mutter »Perty« bei Senttle legten III-ten Freitag ihre Arbeit nieder, Mehr Lohn von 828 auf 825 pro Mo Zweigeietzt wurde. T o n t- e t m a n n ist jedenfalls eine Maete Persönlichkeit für das Caro Matt das getreue Erfüllung seiner Rechten erheischt und können wir unsin Dis-se Bezieht-Fig ganz auf ihn verlassen Ist-Halb seine Erwählung als sicher an tzMmen ist. Die Fusionsparteien in Merricks Tmty haben in der Person des HrnJ M Ricks einen guten Sheriffcandida-s Iris-aufgestellt He Ricks ist ein sehr. Meister-, firebfamer und tüchtiger Mann Wer war die Jahre her Postrneister von sfsäsapmaih welches Amt er vorzüglich « Wltete und haben die obengenannten Ist-Leim durch feine Nornination eine ÆWahl getroffen He Ricks wird Uhrfcheinlich der nächste Sherifi Mer If Countn s fein s e r g eß t nicht, daß Henry Schlor FIEL stets die Rechte des Volkes vertre EQI send aufrecht erhalten hat gegen vie -Mkür und Uebergriffe der Großen und «Wopolifien. Freiund unabhängig hat eng-handelt wie sein Gewissen und Rechts- « Wahl ihm diktirten Wir können keinen i -Meren als ihn für das Amt des Stier- s OR erwählen und da das Beste gerade zgs genug für uns ist, weiden die Stimm- · Fee des Connty S schon wissen wag nes Sen der Wahl am-«. .Nooember en thun »Ist-sea "·Ian hört oiel oon »Profperität« »ti- Qew York, aber in der Thätigkeit der JMoeeerWohlthätigkeits-Gesellfchaf M macht sie fich nicht bemertlich Ja Isc- Monaten Juni, Juli und August Ass- Jthres 1896 liefen 5608 Gesuche - MsUntesiützung ein; in diesem Jahre « III-IT Die Durfchnittszahl von Fa Mieik die in der Obhut von Taste-ius Æiteen war, belief sich 1896 auf 4Al; ä- diesem Jahre auf 588. Man sieht III- deutlich, welcher Humbug mit der ,.--atgeblichen Profperitat getrieben wurde IS it behandeln alle Candidaten füi Reize Wahl anständig und gerecht und merken nicht mit Schmutz. »Wer Dreck . tax-reift, besudelt sich-« Wir bringen "Uatfachen vor und lassen unsere fozr Hihr Urtheil bilden. Wir schreiben Keinem sor, was er thun solle, denn Je der hat seinen eigenen freien Willen, also Tuch wir, aber es wird uns doch wohl Stier-and oerübeln, wenn wir unfere Meinung sagen. Wer danach ebenso tHandeln will als wir, kann-es thun, wer seicht-nun, der läßw einfach bleiben, . Inmit basia und-deshalb keine Feind 3 Hatt nicht! »Die Steuerzahler im County ver 1 argen als Verwalter der Countyfinam Hie- Jernand, der diese Verwaltung führt, Ihr-e das County zu schädigen. Und der Raum der diesem Zwecke am besten ent ’ NGL sollte vernunftgemäß die Stim raen der Steuerzahler erhalten« So Singt der Herausgeber des »Courier« und Darin hat er völlig Recht, nur erlauben Tischdie ,,Steuerzahler« eineetwas Indere Ansicht zu haben darüber, wer die Verwaltng des Schahrneisteracntes süh Æsoll, als die »Nichtsieuerzah ce r,« worunter solche gute Leute als die «Herausgeber des ,,l.3ourier« und »Repu »Unterw- unzweifelhaft zu zählen sind, sonst würden sie ihre dem County schul "·sägen Steuern stets bezahlt haben. Wir »z. Juden da jedoch, daß diese Herren von Uns früheren Schatzmeistern so » nachsteh "ii-g« behandelt wurden, daß der Eine et It 200 Dollars (genau O199.87) und der Andere über Moc- dem County seit - sum t schulden und indem sie dies JWg blieben, scheinen sie ihre ganze z Wegen-flicht gethan zu haben. Nur Wut es ihnen nicht gepaszt zu haben, U unter jetzigen pflichgettreuer Schatz Wer sie ziemlich stark aus die Hühner » trat und versucht-, so viel als VII-( dieser uralten Steuern zu kollek M Das Kollektiren können die Her eben nicht vertragen und deshalb ist Palme alt Schatz-nistet Jeder-, Orts «nschstchtig« usid läßt die anderen Wfsk gewiss bevorzugte Liedlinge die Wir mitdezahlen Iat H oye hat stets einen guten County-Supervisar abgegeben, W ihm Jeder nachsagen kann und die Sturmge der seines Distrikts werden gut thun, wenn sie ihn wiederum erwählen, da er sie gut vertreten wird. Wir sollten un bedingt daraufssehem daß nicht die »Ma schinen-Candidaten« in dietzountydehörde erwählt werden, da unsere Countyange legenheiten sanft wieder schlecht verwaltet werden dürften und wahrscheinlich auch der Wille der Steuerzahler tnißachtet weiden wird wie damals, als auch der erwählte Schatzmeifter Cornelius heraus geschwindelt nnd Palnier an seine Stelle gesetzt wurde. Wollt Ihr, daß dies nach einmal vorkommen soll? Wenn nicht, stimmt fiir Hohe, Burger und Wand ward nles Supervisoren P n l nie r ’ s Vasallen erklären be reits öffentlich, daß Thomssen, wenn erwählt, nicht zum Amte zu g- aser werden falle von den Supervisorem Um diesen Streich zu verhindern, ist es durchaus nöthig, für die Supervisorem Burger, Hohe und Woodward zu stimmen, damit nicht wie der, wie schon früher einmal, der ehrlich erwählte Schatzmeisier um die Stelle de tragen. und Palmer hineinbugsirt wird. Jeder ehrlich denkende Mensch wird zuge ben, daß es damals ein niedertriichtiger Streich war, Cornelius nicht anzuneh men, auf den Grund hin, sein Band sei nicht genügend und dann Palmer zu er nennen, dessen Band keinen Deut besser war. Bürger Hall County’s, paßt auf, daß solcher Schwindel nicht wieder vor kommt, daß Diejenigen alr- Superviso ten gewählt werden, die Euren Willen zur Durchführung dringen. Dies sind Vurger, Haye und Wovdward. i HaE i n e r der Gründe, weshalb wir; Hrn. Post für das Amt des Qberrichters f verziehen gegenüber Sullioan ist dei, , daß Sulliban unseres Wissens nach ein ; Golddeinokrat« ist und uns deshale seine Nomination oon Seiten der Sil- , berdemokraten, Silberpopulisten und: Silberrepublikanern unt so merkwürdiger . vorkommt, da doch ein so guter nnd gesin nungstreuer Mann wie W H. Thomrvs soa ausgestellt weiden sollte. Die Weih-1 rungsfrage hat nun mit der Wahl gar nichts zu thun und wollen wir uns auch gar nicht damit besassen, aber Jedem, der Zsich die Sache überlegt, muß dasselbe Be Edenken kommen alo uns nnd wird er sieh Edanach seine Meinung bilden gerade wie Ewir es gethan. Sullioan gefällt uns inicht aus angegebenen Gründen; Post shingegen kennen wir als tüchtigen Juri sten —wir unterstützten ihn bei seiner vo rigen Wahl und können es mit gutem Gewissen dieses Mal wieder thun. Ehre dem Ehre gebührt. I o b le i) verlangt von Thomssen die Bezahlung oon 827,000, die in der Bank os Commerce liegen sollen. Er stens waren es niemals L27,000 und zweitens wurde doch bereits eine Divi dende ausbezahlt, der bereits eine zweite gefolgt wäre, wenn nicht Thomssen Schritte eingeleitet hätte, welche die Aus zablung dieser Dividende verbindet-few damit Gelegenheit sei, die Forderung des Carliner als Vorzugsforderung erklären zu lassen. Daß oon Thomssen das feh lende Geld erseht werden soll, ist ja voll kommen Recht nnd wir sind die letzten, die das bestreiten wollen, aber wir denken auch, daß es nicht mehr als recht und billig ist, erst abzuwarten, was aus der Bank herauskommen wird und dann das F e h le n d e von Thomssen zu verlan gen. D ie s e Nachsicht sollte man we -»izstens üben, da ins-n docb Cornelius l und P a l m e r das in der Citizens Bank befindliche Geld einfach s ch e n k t e, J wag zu- Thomssen H Gunsten noch Nie mand zu verlangen gewagt hat und auch Niemand verlangen wird. P a l m e r ’ s Organ, der »An-abli can«, macht ein ungeheures Geschrei da rüber, daß Thomssen leider einen Theil der Cauntygelder in der verkrachten Bank of Caminerce hat nnd behauptet, deshalb könne Thoinssen nicht wieder als Schatz meifter angenommen werden« Es scheint, als ab es Madley und Cansorten einen sehr großen Unterschied macht, w e s s e n Kind in’s Wasser gefallen ist, denn daß Palmer vor ein paar Jahren in derselben Patsche saß als setzt Thomssen, daran scheint Niemand zu denken. Oder war Palmer, als Bürge von Carnelins, erna nicht verantwortlich sür das Geld in» der net-trachten Citizeng National Bank? Es ist genau derselbe Fall, nur mit dein Unterschied, daß später Palmer und Ge nossen die Counthbehörde dazu brachten, Cornelius und ihm das in der Bank » steckende Geld zu sch e n ke n, während J je tzt die Behörde an Thamssen das Verlangen gestellt hat, das Geld zu er- ; setzen. Das ist der Unterschied und dek- J selbe ist, wie Jeder sagen muß, durchaus I nicht gerecht. Um consequent zu blei ben, müßte die Cauntybehörde auch non s Thamssen die Depositenscheine annehmen, gerade wie damals von Carnelius und Palmen Da wärde aber Mahlen ein schönes Geschrei erheben! NMDMJVZJZO leicht per Wache! Ihr arbeitetszn Muse cum Etwas g a n z Neueil reibt sao ort! »Ihr werdet ec ftaunt sein, melei tec gethan werden kann. Schicktnns wenig eng Eure Adresse. Es Eurem Vattheil sein« zu untersuchen RLÆWUM Adressirit Pøoples« -—-3041 Maiket St» Philadelphia, Pa 4 9 seit-Oe In- eisee We Schachtel case-mi- den eissten ie gen-achten reden und Elngeweide-Otegiilatar. U n s er e Rübenbauer sind mit dem bisherigen Cantrakt mit der Fabrik, der zu einseitig zu Gunsten der Fabrik ist« durchaus nicht mehr einverstanden und sehr Viele werden keinen Contrakt ’nrehr eingehen, außer derselbe wird anders ab gefaßt. Der Rübenbauer ist unter den jetzigen Umständen der Fabrik aus Gnade und Ungnade ergeben und die Mersten werden sich die Sache nicht mehr gefallen lassen. Es sind zu viele Punkte in den Contrakten die geändert werden sollten und empseblen wir, daß die Rübenbauer zusammenkommen und selbst einmal einen Contrakt aussetzen unter welchen sie Rü ben bauen können und diesen dann der Fabrik vorlegen·. Die Farrner und Ar beiter sollen in demContrakt auch R echte haben, nicht nur P s l i ch ten. Wir regen diese für den Bortbeil der Rüben bauer so wichtige Sache an und erwar ten, daß eine Anzahl derselben sie in die Hand nehmen und eine Zusammenkunft aller Interessenten oeranstalten wird, wo dann die einzelnen Punkte erörtert wer den können. D i e Gegner Thomsseii’s prahlen int mer wieder damit, »daß Palmer, als er das Amt niederlegte, sämmtliche Couran gelder seinem Nachfolger i n V a a r ausbezahlte.« Jeder der sich darum ge kümmert, weiß jedoch, daß unter diesem »Baar« ein Check für 810,000 an die Bank vs Commerre war und diese selben O10,000 befinden sich noch unter der Summe, die Thomssen in jener Bank hat. Das Baargeld hat er nie g e s e l) e n, denn Palmer deponirte es in der Bank, die er selbst als w a cke l i g bezeichnet. Palmer und seine Vertheidi ger behaupten, daß Thomssen sich dupi ren ließ und durch seine Unfähigkeit in Finanzgeichästen das Countygeld ver lor. Dann war Palmer auch unfähig, denn e r deponirte ebenfalls s10,000 nnd ist noch ebenso verantwortlich dafür als damals. Daß die Bank wackelig war, weiß je tzt jedes Kind, d a m a l S wußte man es nicht, Thomssen ebenso wenig als wir und wenn Pa l mer e s w u ß t e, dann hätte er die O10,000 herausziehen und Thonissen nicht mit dein wertblosen Cheek bezahlen sollen. Dann wiire auch das andere Geld nicht depos nirt worden und aller Trubel erspart ge blieben. So aber wußte Thomssen von Nichts nnd deponirte in gutemGlauben an die Bank, ebenso wie viele Privatleute, das Geld daselbst, da ihm selbst vom Cannln kein Geldschrank zur Verfügung stand. D e r ,,(—Louiier« macht uns zuniVoti wurf, »aus persönlichen Gründen, wegen Engherzigkeit, Kleinlichkeit und Gratifi kation unsere-Z individuellen Rachegeist stes« gehässige Tiraden gegen den jetzigen Schulsuperintendenten Spink bringen. Wir sind uns dessen durchaus nicht be wußt und die Leser unseres Blattes wis sen, daß wir dies nicht gethan haben Wir haben im Gegentheil von allen Sei ten das Lob erhalten« daß wir die Cam pagne aus sehr gute und anständige Weise führen und keine Schimpsereien bringen wie manche Zeitungen. Wir lassen allen CandidatenGerechtigkeit widerfahren und von »Gehässigteit« oder »Nachegelüsten« wird Niemand eine Spur in unserem Blatt entdecken. Wir wollen auch durch aus Keinem Vorschriften machen, wie er stimmen so l l, sondern ührlasfen das Jedem selbst. Wir controlliren n u r sunsere eigene Stimme, keine sanderr. Am allerwenigsten beabsichtigen zwie, Hen. Spink irgendwie Unrecht zu Eihun und kann Dr. Garn das aus Spinks eigenem Munde erfahren, der ihm sagen wird, daß wir im ,,Anzeiger und Herold« ihn anständig zu behandeln s versprochen haben, ebenso wie alle übri- I gen Candidaten. Daß wir in srühereni Jahren gesagt, Spink sei ein guter Su-; perintendent, stimmt ausfallend, das be-; streiten wir nicht und haben auch nichts J dagegen, daß er es n o ch ist. Wir ha- . ben nichts anderes- gesagt, als in der Nummer vom l. Oktober, »daß ihm leider zur Last gelegt wird, parteiisch gehandelt zu haben.« Wenn das »Gehässigkeit« oder »Befriedigung eines persönlichen Nachegelüstes« ist, dann Leben wir es auf. Was Spink zur Last gelegt wird, das bringt He. Win. Stolley in einem »Eingesandt« in dieser Nummer und hieraus nahmen wir Bezug mit jener Andeutung. Die Ausnahme dieses Eingesandt ver-sprachen wir, haben dies auch Hrn.Spink gesagt zu gleicher Zeit jedoch auch, daß wir ihm völlig Gelegenheit geben würden sich zu rechtfertigen, falls etwas gegen ihn vors gebracht würde, das zu widerlegen sei. Gerade w i r wollen nicht parteiisch han deln und Hm Spink die volle Gerech tigkeit widerfahren lassen, denn wir a ben noch keine Beweise dafür erhal en, daß er seine Pflicht als Superintendent oernachlllssigt habe. H z ei ;-:l-:uttrais.3 ijal sich erst Zins »l. Jahrhundert lsci christlichen Treus-sitzen cingelssnigcrL Die Myrllie war uiipumglich den Ildeligeu vorbe halten, wiilzxend die Biirgerinndchen lich mit der and Bilder-und Golds dtaht, Glas, Flitter nnd Papier het geflellten sogenannten Brmitfkone schwächen Der seltsamfte »Entwu der Welt ist wohl eine Tavetne zu endon, England. Dieselbe befindet ich auf der Mitte eines allen Fried hofes und ift rings von alten Grab teinen umgeben. Die Taverne besteht chon seit vielen hundert then nnd ist die einzige lizeniitte ieewitths seh-Ist in der Nachbarschaft des Fried ho es. - Eine Karte. Den Stimmgebern von Grund Wai. d und Washington Townfhip, welche za;« samtnen die Superviforen- Distritie5 und 7 ausmachen, möchte ich zur Notiz bringen« daß ich Candidat für Stipendi for dieses Distrikts bin und mich ihnen für die am 2. November stattfindende Wahl empfehlen. Seit langen Jahren hier anfäfsig, bin ich wohl fast jedem ein zigen Stimmgeber bekannt; ich kenne die Verhältnisse und die Bedürfnisse unseres Couiity’s genau, habe stets für das Beste unseres Gemeinwesens gestrebt und werde « inirh auch fernerhin nach besten Kräften darum bemühen, dem Countn, wenn er wählt, eine gute und ehrliche Verwaltung zu sichern und zu erhalten Jch bin mir der Ehre und des Vertraurns dessen Jhr mich würdigt voll bewußt nnd werde mein Möglichstes thun, mich dessen wür dig zu zeigen. Achtungsvoll H. H. Glaser. Wie each-spinnen ist. Man fülle eine Flafche oder ein ge wöhnliches Glas mit llrin und laffe es vierundzwanzig Stunden stehen; ein Bo denfatz oder eine Abfonderung auf dem Boden des Gefäßes bezeichnet einen un gefunden Zustand der Nieren. Wenn der Urin das Linnenzeng fleckig macht, fo ift dies ein sicheres Zeichen für Nie ren - Leiden. Zu häufige Neigung zum Wasseriaffen oder Schmerzen im Rücken sind ebenfalls ein überzeugender Beweis, daß die Nieren und Harnblafe außer Ordnung sind. .-.,...—- -« Was da zu thun ist. Ein Trost liegt in der so oft erwähn ten Thatsache, daß Dr. Kiliner’S »Ssrvamp-Noot,« dieses große Nieren Heilmittel, den Anforderungen zur Ve seitignng von Schiner-en im Rücken, in. den Nieren, Leber, Harnblase und allens Theilen der Harnröhre entspricht· Es beseitigt die llnfähigleit, den llrin Zu halten und die fchneidenden Schmerzen bei’m Wasserkassen, oder die sich bei’cn Genosse von Liqneurem Wein oder Bier einstellenden bösen Folgen, und überwin det die unangenehrne Nothwendigteit, so oft während der Nacht aufzustehen ge zwungen zu sein, um zu uriniren· Die milden und außerordentlichen Wirkun gen von ,,Swatnp Root« sind bald zu erkennen. Es nimmt wegen seiner wun derbaren Kuren der hartnäckigsten Fälle die höchste Stellung ein. Wenn Sie eine Medizin nothwendig haben, so sollten Sie die beste nehmen. Verkaqu von Apothelern zum Preise von Wisents und einein Dolla-r« Wegen einer Probe-Flasche und Pomphlet, wel che frankirt und per Post zugesandt wer den, erwähnen Sie den ,,(.Hrand Island Anzeiger und Herold« und senden Sie Ihre vollständige Post-Adresse on Tr. Kilmer ö- Co., Binghamton, N. Y. Der Eigenthümer dieses Vlattes garan tirt für die Reellität dieser Ofserte· iSoezial tsorrrsnondeiitzJ Trans-Umlssippti und Inter J nationale Ansstellung. Nachdem die Arbeiten auf dein Aug stellungsplaye während der letzten Zeit einige Verzögerung erlitten hatten, aus dein Grunde, daß die Lieferungen noth wendiger bedeutender Quantitäten an Bauholz besonderer Gattung, welche zum großen Theile aus entfernten Gegenden des Landes bezogen werden müssen, aus vorher unberechenbaren Ursachen nicht rechtzeitig gemacht werden konnten, sind die Kontrattorem welchen die Ausführ ung der Ausstellungsbauten obliegt, da nun die Hemmnisse in den meisten Fällen beseitigt sind, in den letzten Tagen mit erneuteut Eifer an die Arbeit gegangen und das Versäumte wird durch verdop pelte (Fnergie«und durch Anstellung ei ner bedeutend vergrößerten Arbeiterzahl unstreitig wieder wett gemacht werden« Anbelangend die einzelnen Gebäude, so ist zu bemerken, daß am Administra tionogebäude die Arbeiten am weitesten vor-geschritten sind. Die »Stafs« Ver kleidung im Jnnern ist fast vollendet und mit derselben Arbeit an den Außem seiten kürzlich begonnen worden. Das Gebäude läßt bereits erkennen, wie hübsch ed sich nach seiner Vollendung präsentiren wird. Kontraktot Bonet erklärt, daß die »Staff«-Arbeiten inner halb einer Woche vollendet sein werden« Mit der Eindeckung ist bereits begonnen worden Der Industrie-Palast ist gleichfalls s ziemlich weit vorgeschritten. Das Ge- 2 rippe ift nahezu fertig, der Fußboden· gelegt und der niittlece, kuppel-gekcönte Theil des Gebäudes mit dem Hauptein gange fertig gestellt. , Jrn Gebäude für Bergbau und Mi nenwesen sinb die Arbeiter mit dein Le gen des Fußbodens beschäftigt. Das LandwirthschaftjkGebäudy fo wie jenesfür Maschinenwesen und Elek trieität find am weitesten zurück, da während der Arbeit Mangel an Pfählen für die Futibamenlarbeiten eintrat Nachdem dieser Mangel inzwischen geho ben wurde, werden auch hier bald erfreu liche Fortschritte zu verzeichnen sein« Am Nebraska Staatsgebäude, wel ches nor zwei Wochen in Angriff genom men wurde, wird fleißig gearbeitet. Nachdem vor einigen Tagen bog Inn ba ment fertig gestellt wurde, sind die Zim merleute gegenwärtig mit der Aufstel lung des Gerippes beschäftigt Das Bett der Lagane, beten Baden mit Leben ausgestatnpft und deren Wände mit Bretternertleibung versehen wurden, Draus-Mississippi u. Futeruanonalc Ausstellxsl Omaha,Ncl-» t. Juni bis l. November »Im Gebäude sick Maschinenraum und Etiktkizitåt. Die vorstehende Illustration zeigt, daß der bekannte Chieagcker ArchitektDwight H. Berlin-s, von welchem der Plan zu dem obigen Gebäude entworfen wurde, seine Aufgabe in glücklicher weise gelöst hat. Wenn fehon der Architekt sein Ge bäude in Bezug auf Styl und äußere-Z Ansehen irn Allgemeinen in Eintlang bringen mußte mit den anderen Ansstel lungggebäudem so hat er es nichtsdestm weniger verstanden, bei Wahrung voll ster harmonie feinem Werke den Stem pel der Originalität aufzudrücken Das Gebäude wird 304 Fuß lang werden und eine Tiefe von l« Fuß aufweisen. Drei weite Eingänge führen an der Frontfeite nnd ähnliche Eingänge von beiden Seiten nach dem Innern des Ge bäudes, welches außerdem noch vier weitere Eingänge, für den Noth fall berechnet, aufzuweifen hat. Ein in hübsche-in architektofchen Schmuck sieh präfetttirender lustiger Vorbau, sechzehn Fuß weit, wird nahezu die volle Vorder seite des Gebäudes einnehmen, oberhalb welchem sich eine, die ganze Breite des Vorbaues einnehmende Gallerie befind. zu der man aus hübschen eisernen Sti gen gelangt. Der innere Raum d Gebäudes enthält einen ununterbroch nen :.tiaunt An den vier Wänden en lang nt in entsprechender Höhe eine . Fuß breite Gallerie angebracht FULL chet an den vier Ecken im Innern Gebäudes angebrachte prächtige Eise-l treppen führen. Die Beleuchtung dc Gebäudes am Tage erfolgt durch Ob licht und zwischen Gesitnö und Dach is gebrachte Fenster. 2 Der Charakter des Gebäudes i« ZW seinem Aeußern· namentlich in L rnamentit ausgedrückt und finde der den Mittelpunkt des Gebäudes nenden Figurengruppe ihren Abschi Die vier Gruppenbilder an den E des Gebäudes bringen symbolischL Macht des Menschen über die N . tröste und den Mrtschritt m der Dies « barmachung de: ledteren zutn Aus-du » Auch bei diese-in Gebäude wird iei Farbenschntuck zur Belebung des Au drucks und zur Erzielung günstiger E fette zur Anwendung gelangen. i wird zur Zeit mit Wasser gefüllt. Deri Füllnngsprozesi ist etwa bis zin- Hälfte gediehen. Die sinnalisirunggarbeiten für den Angstellungszplatz sind so gut wie been det; das Lege-n der Wasserleitnnggröhren ist iin Gange und die bezüglichen Ver bindungen mit der stiidtischen Wasser leitung sind theilweise bereits ersolgt. Auch die Eisenbahnverbindnng ist - bereite- hergestellt. Zwei Hauptgeleise und eine Anzahl Berbindungsgeleise sind gelegt, wodurch eine Verbindungi zwischen dem Ansstellungsplatze und derk diesen passirenden Missouri PacisicBahni geschossen wurde. Alle Fruchtgüterf werden init Benudung dieser Bahnvenz bindung nach dem Ansstelliingsplatze· gebracht. Aus deni vorstehenden Resume ergiebt sich auch sür den Nicht-Fachmann, dnßj die Arbeiten rüstig vorangehen Und daß, ’ nie schon früher betont wurde, eine Ver schiebung der Ansstellungs - Erbsinung ans keinen Fall sich alsv nothwendig er weisen wird. I I I Von einer Anzahl Eisenbahnen dieses Landes und verschiedenen Dampser Linien hat die Ansstellungdbehörde Zu Isicherungen der Ermäßigung non Fracht raten für Ausstellungsgüter erhalten. Ja seist allen Fällen besteht diese Er mäßigung in dem Anerbieten des kosten sreien Rücktransportes der Augstellungs güter nach dem Ausgabsorte. Ter Präsident der Nepublik Nimm gua hat amdie Augstellungsbehörde ein Schreiben gerichtet, worin er erklärt, daß Nicaragua die Einladung zur Theil nahme an der Trans-Mississippi-Aus stellung annehme, und daß er, der Prä sident, scsort Schritte einleiten werde, damit der Regierung eine ausreichende Summe zur Bestreitung der bezüglichen Ausgaben zur Verfügung gestellt werde. Nicaragua, so erklärt Präsident Zelaya, werde ein die reichen natürlichen Halss quellen jenes Landes miederspiegelndes »Erh.ibit« aus der Trank-, - Mississippi Aus ellung zur Ansicht bringen. Die Standard Oil Co. in Cleoeland i hat utn Zuiveisung von Raum angesncht, ans welchem dieselbe einen Papillen er richten will, dessen Herstellungskosten aus s10,000 zu stehen kommen sollen. Die Firma Fleischman essCa in CinH cinnati will aus dein Ansstellungsplahe i eine Pagade errichten und in derselben ihre Preßhese-Präparate ausstellem I . s Montgoinery, Ward ö- Co. in Chi cago haben die Ausstellungsbehörde benachrichtigt, daß sie bis zum lö. Okt mit den Arbeiten zur Errichtung des Papillons der genannten Firma ans dem Aussicllungsplade beginnen werden« I s I Eine Anzahl Wiener Großindustrie« ler haben durch ihre Vertreter G. W. Sbeldon GCO in New York Erhebun gen anstellen lassen über die isn Werden begriffene Maus-Mississippi - Ansstel lung, an welcher, wie dermalen bereits feststeht, die Betheiligung österreichi scher Fabrikanten und Erportsirnren eine besonders rege sein wird. . I I La Rai-H das bekanntePariser Ta ges-sammt enthält in seiner Ausgabe vorn 13. September eine ans Qmaha batirte SpeeialsCorrespondenz über die Trug-Mitstsstpptssnbstellung , ex Eiellrisslte Linitttdeleurlgist lnng in txnltland Mein als « englische Eiscninsitngeicllsctiuftett sin übereingeiotntnen, ihre Züge eleitrij · zu beleuchten Tsiui den Arlzien eine ; ( jeden Wagens tsith eine Tnnanto, di sich bei einer Verminderung der Zug geieliwindigleit unter ten Ziiioniete ausidtaltet und die Beleuchtung einer Aklinnnlatorenbattettc überläßt Dis — Kosten der Dindringung sollen fiir tedeu Wagen etwas iiber Will Matt heutige-J Ein See iiii Dienste d; « Eleltri zi t ii t. Aug Jan Franciezst wird nun einein loloisaien Projekt bit is « richtet. Ce- ltat iirtt dort eine Gefeilhts schaft gebildet, welche das Wasser des-« itn Laie Eounty befindlichen Clcar Laie zk zur Erzeugung von Eieitrizitiit benutzen z will. An der Herstellung ded großen-Y Damtnee unt Ausfluß dee Sees wirdK bereits riisttg gearbeitet. Es sollen » drei Maschinenltäuier unabhängig vonjiit einander errichtet werden. Das Wasser-its wird durch actit Fuß weite Stahlröitren laufen und jedes der Werte ein Geiällek von 100 Fuß haben. Da det See ists-is Fuß iiber dem Meere liegt und das Ge IF stille bis nach Napa citea 1000 Fuß - erreicht, so erwartet man, mit dieser Wasserkrast 7,000,»00 Pserdetrast her: stellen zu können. Die Zufulir ist ? j» nahezu unetsltkpslirlh da der 30 Meilen I lange und zehn Meilen breite See-h durch Bergitriime gespeist wird, welchesk nieniale versiegen. Der Ausfluß iitesp ein ichnialer Gebirgestront, welcher-? - durch eine mit steilen Bergwanden vctt E 500 Fast Höhe eingeiaßte Schlu tix ; läuft, io rast ed leicht ist, Dämme zi Anlage von Zatnntelteichen herzustel- Fa Ilett. Diele- Wniierirait wiirde aus-F T reichen, n:it alle Radriken in den Städ Lten an der Bai Den Jan Fiscinciecoeh sowie in Sacrantento, Santa Note-. « Nape, Balleto und Veniria zu treiben Es wird demnächst eine eleitrisclte Bahn von Valleio nach Clear Laie ge- D baut werden, fiir welche diese Gesell schaft die Triediraft liesern wird. Die i »Weitingtwnie Electrie Eotrtpuitn« hat ! dac- nöttsigr trat-ital von st,0(t0,000 · garantirt, iisdald gewisse Bedingungen t1 ersullt lind. Die Proteste der Besitzer ver its-erkenne sind erfolgt-ich micr- J wunden worden. . Gutes Jft die Hauptsache zur Oe- a . sundheit. Jcilcr Winkel und I I IT i Jeder Flecken des Hystems “ 1 wird vorn lllut erreicht, und von seiner Beschaf fenheit hängt der Zustand von Jedem < irgane ah. (■Utes Blut meint starke Nerven. gute Ver dauung. starke Gesundheit. Unreines Blut meint "Berufeln, Magenscbwachc, Klieuinaltv inus, Katarrh oder andere Krankheiten. Das | sicherste Mittel gutes Blut zu Italien ist llood's | Karsaparilla zu nehmen, piese Medizin reinigt. I belebt und bereichert das Blut, und theilt dio Bestaudthelle der Gesundheit und Kraft Jedem Nerv, Organ und Gewebe mit. Es verur sacht guten Appetit. (Hebt erfrischenden Schlaf und kurtrt Nervenschwäche Hood’s Sarsaparilla Ist die beste -- ln der That die einzige wahre blutreiniKende Medizin. Nur von C. I. Bood • Co„ I»wetl. Maas., präparlrt. $1; sechs für |6. Hood’ c |>i||..n kuriren Leberleiden; 3 I IIICH (rieht zu uehiaeu a Cents. Bei allen Drogulsteu. IO tobt eine Inst cost-, dem- m Gib-such von Ko te schaden kürzlich com-De in Ill- Ordners-kä dm ein imm that-I gebt-: t, von sei-un Weitem ans-est des b e Stett- voa to ce shall-sah Ver em ssindl qu sagen ans-m n o at Des-W- as- III unt stutzt Man-I es von te ee mm chettmt M fo im tschi saht als sen vierte- eil io out staut tön. nat es Im Inst-c Neuheit mutm- 15 und M Cu. Ie( stack-L set-sum u. Verlangs tin-must