Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, October 15, 1897, Page 4, Image 4

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    Its-d Island
III-zeiget und- Herold
Erscheint jeden Freitag
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Its-« Hist-Iph, s - sen-»ne:
ksszaa si. 305 Des speise mais-;
III-us It se Pest Ostsee- st tin-net !;!sntt se
— ehs- essen-.
II oweiuentssedtusnusem
«Æger uud Herold« nebst »Ja-sonst
VII lan« kosten nach irgend einei
Messe m den Ver Staaten und
Inaba pro Lohe ............... 8250
c Monate ................... 1.25
«· Voraus-oh ahlung pro Jahr. . 2 00
« Haldjaht 1.00
M Deutschland Denkeich und der
seh-I eiz pro Jahr utritt im Voraus-i :3.00
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West-: izen: Erste Infection pro Zeile 1t)c
Jede zeigende Jiiieition pro Zette. sc
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Itanundzioanzig von denvl
Dekmddreißig Matroten auf dem Reve
.- -Mutter »Perty« bei Senttle legten
III-ten Freitag ihre Arbeit nieder,
Mehr Lohn von 828 auf 825 pro Mo
Zweigeietzt wurde.
T o n t- e t m a n n ist jedenfalls eine
Maete Persönlichkeit für das Caro
Matt das getreue Erfüllung seiner
Rechten erheischt und können wir unsin
Dis-se Bezieht-Fig ganz auf ihn verlassen
Ist-Halb seine Erwählung als sicher an
tzMmen ist.
Die Fusionsparteien in Merricks
Tmty haben in der Person des HrnJ
M Ricks einen guten Sheriffcandida-s
Iris-aufgestellt He Ricks ist ein sehr.
Meister-, firebfamer und tüchtiger Mann
Wer war die Jahre her Postrneister von
sfsäsapmaih welches Amt er vorzüglich
« Wltete und haben die obengenannten
Ist-Leim durch feine Nornination eine
ÆWahl getroffen He Ricks wird
Uhrfcheinlich der nächste Sherifi Mer
If Countn s fein
s e r g eß t nicht, daß Henry Schlor
FIEL stets die Rechte des Volkes vertre
EQI send aufrecht erhalten hat gegen vie
-Mkür und Uebergriffe der Großen und
«Wopolifien. Freiund unabhängig hat
eng-handelt wie sein Gewissen und Rechts- «
Wahl ihm diktirten Wir können keinen i
-Meren als ihn für das Amt des Stier- s
OR erwählen und da das Beste gerade
zgs genug für uns ist, weiden die Stimm- ·
Fee des Connty S schon wissen wag nes
Sen der Wahl am-«. .Nooember en thun
»Ist-sea
"·Ian hört oiel oon »Profperität«
»ti- Qew York, aber in der Thätigkeit der
JMoeeerWohlthätigkeits-Gesellfchaf
M macht sie fich nicht bemertlich Ja
Isc- Monaten Juni, Juli und August
Ass- Jthres 1896 liefen 5608 Gesuche
- MsUntesiützung ein; in diesem Jahre
« III-IT Die Durfchnittszahl von Fa
Mieik die in der Obhut von Taste-ius
Æiteen war, belief sich 1896 auf 4Al;
ä- diesem Jahre auf 588. Man sieht
III- deutlich, welcher Humbug mit der
,.--atgeblichen Profperitat getrieben wurde
IS it behandeln alle Candidaten füi
Reize Wahl anständig und gerecht und
merken nicht mit Schmutz. »Wer Dreck
. tax-reift, besudelt sich-« Wir bringen
"Uatfachen vor und lassen unsere fozr
Hihr Urtheil bilden. Wir schreiben
Keinem sor, was er thun solle, denn Je
der hat seinen eigenen freien Willen, also
Tuch wir, aber es wird uns doch wohl
Stier-and oerübeln, wenn wir unfere
Meinung sagen. Wer danach ebenso
tHandeln will als wir, kann-es thun, wer
seicht-nun, der läßw einfach bleiben,
. Inmit basia und-deshalb keine Feind
3 Hatt nicht!
»Die Steuerzahler im County ver
1 argen als Verwalter der Countyfinam
Hie- Jernand, der diese Verwaltung führt,
Ihr-e das County zu schädigen. Und der
Raum der diesem Zwecke am besten ent
’ NGL sollte vernunftgemäß die Stim
raen der Steuerzahler erhalten« So
Singt der Herausgeber des »Courier« und
Darin hat er völlig Recht, nur erlauben
Tischdie ,,Steuerzahler« eineetwas
Indere Ansicht zu haben darüber, wer die
Verwaltng des Schahrneisteracntes süh
Æsoll, als die »Nichtsieuerzah
ce r,« worunter solche gute Leute als die
«Herausgeber des ,,l.3ourier« und »Repu
»Unterw- unzweifelhaft zu zählen sind,
sonst würden sie ihre dem County schul
"·sägen Steuern stets bezahlt haben. Wir
»z. Juden da jedoch, daß diese Herren von
Uns früheren Schatzmeistern so » nachsteh
"ii-g« behandelt wurden, daß der Eine et
It 200 Dollars (genau O199.87) und
der Andere über Moc- dem County seit
- sum t schulden und indem sie dies
JWg blieben, scheinen sie ihre ganze
z Wegen-flicht gethan zu haben. Nur
Wut es ihnen nicht gepaszt zu haben,
U unter jetzigen pflichgettreuer Schatz
Wer sie ziemlich stark aus die Hühner
» trat und versucht-, so viel als
VII-( dieser uralten Steuern zu kollek
M Das Kollektiren können die Her
eben nicht vertragen und deshalb ist
Palme alt Schatz-nistet Jeder-,
Orts «nschstchtig« usid läßt die anderen
Wfsk gewiss bevorzugte Liedlinge die
Wir mitdezahlen
Iat H oye hat stets einen guten
County-Supervisar abgegeben, W ihm
Jeder nachsagen kann und die Sturmge
der seines Distrikts werden gut thun,
wenn sie ihn wiederum erwählen, da er
sie gut vertreten wird. Wir sollten un
bedingt daraufssehem daß nicht die »Ma
schinen-Candidaten« in dietzountydehörde
erwählt werden, da unsere Countyange
legenheiten sanft wieder schlecht verwaltet
werden dürften und wahrscheinlich auch
der Wille der Steuerzahler tnißachtet
weiden wird wie damals, als auch der
erwählte Schatzmeifter Cornelius heraus
geschwindelt nnd Palnier an seine Stelle
gesetzt wurde. Wollt Ihr, daß dies nach
einmal vorkommen soll? Wenn nicht,
stimmt fiir Hohe, Burger und Wand
ward nles Supervisoren
P n l nie r ’ s Vasallen erklären be
reits öffentlich, daß Thomssen,
wenn erwählt, nicht zum Amte zu
g- aser werden falle von den
Supervisorem Um diesen Streich zu
verhindern, ist es durchaus nöthig, für
die Supervisorem Burger, Hohe und
Woodward zu stimmen, damit nicht wie
der, wie schon früher einmal, der ehrlich
erwählte Schatzmeisier um die Stelle de
tragen. und Palmer hineinbugsirt wird.
Jeder ehrlich denkende Mensch wird zuge
ben, daß es damals ein niedertriichtiger
Streich war, Cornelius nicht anzuneh
men, auf den Grund hin, sein Band sei
nicht genügend und dann Palmer zu er
nennen, dessen Band keinen Deut besser
war. Bürger Hall County’s, paßt auf,
daß solcher Schwindel nicht wieder vor
kommt, daß Diejenigen alr- Superviso
ten gewählt werden, die Euren Willen
zur Durchführung dringen. Dies sind
Vurger, Haye und Wovdward.
i
HaE i n e r der Gründe, weshalb wir;
Hrn. Post für das Amt des Qberrichters f
verziehen gegenüber Sullioan ist dei, ,
daß Sulliban unseres Wissens nach ein ;
Golddeinokrat« ist und uns deshale
seine Nomination oon Seiten der Sil- ,
berdemokraten, Silberpopulisten und:
Silberrepublikanern unt so merkwürdiger .
vorkommt, da doch ein so guter nnd gesin
nungstreuer Mann wie W H. Thomrvs
soa ausgestellt weiden sollte. Die Weih-1
rungsfrage hat nun mit der Wahl gar
nichts zu thun und wollen wir uns auch
gar nicht damit besassen, aber Jedem, der
Zsich die Sache überlegt, muß dasselbe Be
Edenken kommen alo uns nnd wird er sieh
Edanach seine Meinung bilden gerade wie
Ewir es gethan. Sullioan gefällt uns
inicht aus angegebenen Gründen; Post
shingegen kennen wir als tüchtigen Juri
sten —wir unterstützten ihn bei seiner vo
rigen Wahl und können es mit gutem
Gewissen dieses Mal wieder thun. Ehre
dem Ehre gebührt.
I o b le i) verlangt von Thomssen
die Bezahlung oon 827,000, die in der
Bank os Commerce liegen sollen. Er
stens waren es niemals L27,000 und
zweitens wurde doch bereits eine Divi
dende ausbezahlt, der bereits eine zweite
gefolgt wäre, wenn nicht Thomssen
Schritte eingeleitet hätte, welche die Aus
zablung dieser Dividende verbindet-few
damit Gelegenheit sei, die Forderung des
Carliner als Vorzugsforderung erklären
zu lassen. Daß oon Thomssen das feh
lende Geld erseht werden soll, ist ja voll
kommen Recht nnd wir sind die letzten,
die das bestreiten wollen, aber wir denken
auch, daß es nicht mehr als recht und
billig ist, erst abzuwarten, was aus der
Bank herauskommen wird und dann das
F e h le n d e von Thomssen zu verlan
gen. D ie s e Nachsicht sollte man we
-»izstens üben, da ins-n docb Cornelius l
und P a l m e r das in der Citizens
Bank befindliche Geld einfach s ch e n k t e, J
wag zu- Thomssen H Gunsten noch Nie
mand zu verlangen gewagt hat und auch
Niemand verlangen wird.
P a l m e r ’ s Organ, der »An-abli
can«, macht ein ungeheures Geschrei da
rüber, daß Thomssen leider einen Theil
der Cauntygelder in der verkrachten Bank
of Caminerce hat nnd behauptet, deshalb
könne Thoinssen nicht wieder als Schatz
meifter angenommen werden« Es scheint,
als ab es Madley und Cansorten einen
sehr großen Unterschied macht, w e s s e n
Kind in’s Wasser gefallen ist, denn daß
Palmer vor ein paar Jahren in derselben
Patsche saß als setzt Thomssen, daran
scheint Niemand zu denken. Oder war
Palmer, als Bürge von Carnelins, erna
nicht verantwortlich sür das Geld in»
der net-trachten Citizeng National Bank?
Es ist genau derselbe Fall, nur mit dein
Unterschied, daß später Palmer und Ge
nossen die Counthbehörde dazu brachten,
Cornelius und ihm das in der Bank »
steckende Geld zu sch e n ke n, während J
je tzt die Behörde an Thamssen das
Verlangen gestellt hat, das Geld zu er- ;
setzen. Das ist der Unterschied und dek- J
selbe ist, wie Jeder sagen muß, durchaus I
nicht gerecht. Um consequent zu blei
ben, müßte die Cauntybehörde auch non s
Thamssen die Depositenscheine annehmen,
gerade wie damals von Carnelius und
Palmen Da wärde aber Mahlen ein
schönes Geschrei erheben!
NMDMJVZJZO leicht per Wache!
Ihr arbeitetszn Muse cum Etwas g a n z
Neueil reibt sao ort! »Ihr werdet ec
ftaunt sein, melei tec gethan werden kann.
Schicktnns wenig eng Eure Adresse. Es
Eurem Vattheil sein« zu untersuchen
RLÆWUM Adressirit Pøoples« -—-3041
Maiket St» Philadelphia, Pa 4 9
seit-Oe In- eisee We Schachtel case-mi- den
eissten ie gen-achten reden und Elngeweide-Otegiilatar.
U n s er e Rübenbauer sind mit dem
bisherigen Cantrakt mit der Fabrik, der
zu einseitig zu Gunsten der Fabrik ist«
durchaus nicht mehr einverstanden und
sehr Viele werden keinen Contrakt ’nrehr
eingehen, außer derselbe wird anders ab
gefaßt. Der Rübenbauer ist unter den
jetzigen Umständen der Fabrik aus Gnade
und Ungnade ergeben und die Mersten
werden sich die Sache nicht mehr gefallen
lassen. Es sind zu viele Punkte in den
Contrakten die geändert werden sollten
und empseblen wir, daß die Rübenbauer
zusammenkommen und selbst einmal einen
Contrakt aussetzen unter welchen sie Rü
ben bauen können und diesen dann der
Fabrik vorlegen·. Die Farrner und Ar
beiter sollen in demContrakt auch R echte
haben, nicht nur P s l i ch ten. Wir
regen diese für den Bortbeil der Rüben
bauer so wichtige Sache an und erwar
ten, daß eine Anzahl derselben sie in die
Hand nehmen und eine Zusammenkunft
aller Interessenten oeranstalten wird, wo
dann die einzelnen Punkte erörtert wer
den können.
D i e Gegner Thomsseii’s prahlen int
mer wieder damit, »daß Palmer, als er
das Amt niederlegte, sämmtliche Couran
gelder seinem Nachfolger i n V a a r
ausbezahlte.« Jeder der sich darum ge
kümmert, weiß jedoch, daß unter diesem
»Baar« ein Check für 810,000 an die
Bank vs Commerre war und diese selben
O10,000 befinden sich noch unter der
Summe, die Thomssen in jener Bank
hat. Das Baargeld hat er nie
g e s e l) e n, denn Palmer deponirte es in
der Bank, die er selbst als w a cke l i g
bezeichnet. Palmer und seine Vertheidi
ger behaupten, daß Thomssen sich dupi
ren ließ und durch seine Unfähigkeit in
Finanzgeichästen das Countygeld ver
lor. Dann war Palmer auch unfähig,
denn e r deponirte ebenfalls s10,000
nnd ist noch ebenso verantwortlich dafür
als damals. Daß die Bank wackelig
war, weiß je tzt jedes Kind, d a m a l S
wußte man es nicht, Thomssen ebenso
wenig als wir und wenn Pa l mer
e s w u ß t e, dann hätte er die O10,000
herausziehen und Thonissen nicht mit dein
wertblosen Cheek bezahlen sollen. Dann
wiire auch das andere Geld nicht depos
nirt worden und aller Trubel erspart ge
blieben. So aber wußte Thomssen von
Nichts nnd deponirte in gutemGlauben an
die Bank, ebenso wie viele Privatleute,
das Geld daselbst, da ihm selbst vom
Cannln kein Geldschrank zur Verfügung
stand.
D e r ,,(—Louiier« macht uns zuniVoti
wurf, »aus persönlichen Gründen, wegen
Engherzigkeit, Kleinlichkeit und Gratifi
kation unsere-Z individuellen Rachegeist
stes« gehässige Tiraden gegen den jetzigen
Schulsuperintendenten Spink bringen.
Wir sind uns dessen durchaus nicht be
wußt und die Leser unseres Blattes wis
sen, daß wir dies nicht gethan haben
Wir haben im Gegentheil von allen Sei
ten das Lob erhalten« daß wir die Cam
pagne aus sehr gute und anständige Weise
führen und keine Schimpsereien bringen
wie manche Zeitungen. Wir lassen allen
CandidatenGerechtigkeit widerfahren und
von »Gehässigteit« oder »Nachegelüsten«
wird Niemand eine Spur in unserem
Blatt entdecken. Wir wollen auch durch
aus Keinem Vorschriften machen, wie er
stimmen so l l, sondern ührlasfen das
Jedem selbst. Wir controlliren n u r
sunsere eigene Stimme, keine
sanderr. Am allerwenigsten beabsichtigen
zwie, Hen. Spink irgendwie Unrecht zu
Eihun und kann Dr. Garn das aus
Spinks eigenem Munde erfahren, der
ihm sagen wird, daß wir im ,,Anzeiger
und Herold« ihn anständig zu behandeln s
versprochen haben, ebenso wie alle übri- I
gen Candidaten. Daß wir in srühereni
Jahren gesagt, Spink sei ein guter Su-;
perintendent, stimmt ausfallend, das be-;
streiten wir nicht und haben auch nichts J
dagegen, daß er es n o ch ist. Wir ha- .
ben nichts anderes- gesagt, als in der
Nummer vom l. Oktober, »daß ihm
leider zur Last gelegt wird,
parteiisch gehandelt zu haben.« Wenn
das »Gehässigkeit« oder »Befriedigung
eines persönlichen Nachegelüstes« ist,
dann Leben wir es auf. Was
Spink zur Last gelegt wird, das bringt
He. Win. Stolley in einem »Eingesandt«
in dieser Nummer und hieraus nahmen
wir Bezug mit jener Andeutung. Die
Ausnahme dieses Eingesandt ver-sprachen
wir, haben dies auch Hrn.Spink gesagt
zu gleicher Zeit jedoch auch, daß wir ihm
völlig Gelegenheit geben würden sich zu
rechtfertigen, falls etwas gegen ihn vors
gebracht würde, das zu widerlegen sei.
Gerade w i r wollen nicht parteiisch han
deln und Hm Spink die volle Gerech
tigkeit widerfahren lassen, denn wir a
ben noch keine Beweise dafür erhal en,
daß er seine Pflicht als Superintendent
oernachlllssigt habe.
H
z ei ;-:l-:uttrais.3 ijal sich erst
Zins »l. Jahrhundert lsci christlichen
Treus-sitzen cingelssnigcrL Die Myrllie
war uiipumglich den Ildeligeu vorbe
halten, wiilzxend die Biirgerinndchen
lich mit der and Bilder-und Golds
dtaht, Glas, Flitter nnd Papier het
geflellten sogenannten Brmitfkone
schwächen
Der seltsamfte »Entwu
der Welt ist wohl eine Tavetne zu
endon, England. Dieselbe befindet
ich auf der Mitte eines allen Fried
hofes und ift rings von alten Grab
teinen umgeben. Die Taverne besteht
chon seit vielen hundert then nnd
ist die einzige lizeniitte ieewitths
seh-Ist in der Nachbarschaft des Fried
ho es. -
Eine Karte.
Den Stimmgebern von Grund Wai. d
und Washington Townfhip, welche za;«
samtnen die Superviforen- Distritie5
und 7 ausmachen, möchte ich zur Notiz
bringen« daß ich Candidat für Stipendi
for dieses Distrikts bin und mich ihnen
für die am 2. November stattfindende
Wahl empfehlen. Seit langen Jahren
hier anfäfsig, bin ich wohl fast jedem ein
zigen Stimmgeber bekannt; ich kenne die
Verhältnisse und die Bedürfnisse unseres
Couiity’s genau, habe stets für das Beste
unseres Gemeinwesens gestrebt und werde «
inirh auch fernerhin nach besten Kräften
darum bemühen, dem Countn, wenn er
wählt, eine gute und ehrliche Verwaltung
zu sichern und zu erhalten Jch bin mir
der Ehre und des Vertraurns dessen Jhr
mich würdigt voll bewußt nnd werde
mein Möglichstes thun, mich dessen wür
dig zu zeigen.
Achtungsvoll
H. H. Glaser.
Wie each-spinnen ist.
Man fülle eine Flafche oder ein ge
wöhnliches Glas mit llrin und laffe es
vierundzwanzig Stunden stehen; ein Bo
denfatz oder eine Abfonderung auf dem
Boden des Gefäßes bezeichnet einen un
gefunden Zustand der Nieren. Wenn
der Urin das Linnenzeng fleckig macht,
fo ift dies ein sicheres Zeichen für Nie
ren - Leiden. Zu häufige Neigung zum
Wasseriaffen oder Schmerzen im Rücken
sind ebenfalls ein überzeugender Beweis,
daß die Nieren und Harnblafe außer
Ordnung sind.
.-.,...—- -«
Was da zu thun ist.
Ein Trost liegt in der so oft erwähn
ten Thatsache, daß Dr. Kiliner’S
»Ssrvamp-Noot,« dieses große Nieren
Heilmittel, den Anforderungen zur Ve
seitignng von Schiner-en im Rücken, in.
den Nieren, Leber, Harnblase und allens
Theilen der Harnröhre entspricht· Es
beseitigt die llnfähigleit, den llrin Zu
halten und die fchneidenden Schmerzen
bei’m Wasserkassen, oder die sich bei’cn
Genosse von Liqneurem Wein oder Bier
einstellenden bösen Folgen, und überwin
det die unangenehrne Nothwendigteit, so
oft während der Nacht aufzustehen ge
zwungen zu sein, um zu uriniren· Die
milden und außerordentlichen Wirkun
gen von ,,Swatnp Root« sind bald zu
erkennen. Es nimmt wegen seiner wun
derbaren Kuren der hartnäckigsten Fälle
die höchste Stellung ein.
Wenn Sie eine Medizin nothwendig
haben, so sollten Sie die beste nehmen.
Verkaqu von Apothelern zum Preise von
Wisents und einein Dolla-r« Wegen
einer Probe-Flasche und Pomphlet, wel
che frankirt und per Post zugesandt wer
den, erwähnen Sie den ,,(.Hrand Island
Anzeiger und Herold« und senden Sie
Ihre vollständige Post-Adresse on Tr.
Kilmer ö- Co., Binghamton, N. Y.
Der Eigenthümer dieses Vlattes garan
tirt für die Reellität dieser Ofserte·
iSoezial tsorrrsnondeiitzJ
Trans-Umlssippti und Inter
J nationale Ansstellung.
Nachdem die Arbeiten auf dein Aug
stellungsplaye während der letzten Zeit
einige Verzögerung erlitten hatten, aus
dein Grunde, daß die Lieferungen noth
wendiger bedeutender Quantitäten an
Bauholz besonderer Gattung, welche zum
großen Theile aus entfernten Gegenden
des Landes bezogen werden müssen, aus
vorher unberechenbaren Ursachen nicht
rechtzeitig gemacht werden konnten, sind
die Kontrattorem welchen die Ausführ
ung der Ausstellungsbauten obliegt, da
nun die Hemmnisse in den meisten Fällen
beseitigt sind, in den letzten Tagen mit
erneuteut Eifer an die Arbeit gegangen
und das Versäumte wird durch verdop
pelte (Fnergie«und durch Anstellung ei
ner bedeutend vergrößerten Arbeiterzahl
unstreitig wieder wett gemacht werden«
Anbelangend die einzelnen Gebäude,
so ist zu bemerken, daß am Administra
tionogebäude die Arbeiten am weitesten
vor-geschritten sind. Die »Stafs« Ver
kleidung im Jnnern ist fast vollendet
und mit derselben Arbeit an den Außem
seiten kürzlich begonnen worden. Das
Gebäude läßt bereits erkennen, wie
hübsch ed sich nach seiner Vollendung
präsentiren wird. Kontraktot Bonet
erklärt, daß die »Staff«-Arbeiten inner
halb einer Woche vollendet sein werden«
Mit der Eindeckung ist bereits begonnen
worden
Der Industrie-Palast ist gleichfalls s
ziemlich weit vorgeschritten. Das Ge- 2
rippe ift nahezu fertig, der Fußboden·
gelegt und der niittlece, kuppel-gekcönte
Theil des Gebäudes mit dem Hauptein
gange fertig gestellt. ,
Jrn Gebäude für Bergbau und Mi
nenwesen sinb die Arbeiter mit dein Le
gen des Fußbodens beschäftigt.
Das LandwirthschaftjkGebäudy fo
wie jenesfür Maschinenwesen und Elek
trieität find am weitesten zurück, da
während der Arbeit Mangel an Pfählen
für die Futibamenlarbeiten eintrat
Nachdem dieser Mangel inzwischen geho
ben wurde, werden auch hier bald erfreu
liche Fortschritte zu verzeichnen sein«
Am Nebraska Staatsgebäude, wel
ches nor zwei Wochen in Angriff genom
men wurde, wird fleißig gearbeitet.
Nachdem vor einigen Tagen bog Inn ba
ment fertig gestellt wurde, sind die Zim
merleute gegenwärtig mit der Aufstel
lung des Gerippes beschäftigt
Das Bett der Lagane, beten Baden
mit Leben ausgestatnpft und deren Wände
mit Bretternertleibung versehen wurden,
Draus-Mississippi u. Futeruanonalc Ausstellxsl
Omaha,Ncl-» t. Juni bis l. November »Im
Gebäude sick Maschinenraum und Etiktkizitåt.
Die vorstehende Illustration zeigt, daß
der bekannte Chieagcker ArchitektDwight
H. Berlin-s, von welchem der Plan zu
dem obigen Gebäude entworfen wurde,
seine Aufgabe in glücklicher weise gelöst
hat.
Wenn fehon der Architekt sein Ge
bäude in Bezug auf Styl und äußere-Z
Ansehen irn Allgemeinen in Eintlang
bringen mußte mit den anderen Ansstel
lungggebäudem so hat er es nichtsdestm
weniger verstanden, bei Wahrung voll
ster harmonie feinem Werke den Stem
pel der Originalität aufzudrücken Das
Gebäude wird 304 Fuß lang werden
und eine Tiefe von l« Fuß aufweisen.
Drei weite Eingänge führen an der
Frontfeite nnd ähnliche Eingänge von
beiden Seiten nach dem Innern des Ge
bäudes, welches außerdem noch vier
weitere Eingänge, für den Noth
fall berechnet, aufzuweifen hat. Ein
in hübsche-in architektofchen Schmuck sieh
präfetttirender lustiger Vorbau, sechzehn
Fuß weit, wird nahezu die volle Vorder
seite des Gebäudes einnehmen, oberhalb
welchem sich eine, die ganze Breite des
Vorbaues einnehmende Gallerie befind.
zu der man aus hübschen eisernen Sti
gen gelangt. Der innere Raum d
Gebäudes enthält einen ununterbroch
nen :.tiaunt An den vier Wänden en
lang nt in entsprechender Höhe eine .
Fuß breite Gallerie angebracht FULL
chet an den vier Ecken im Innern
Gebäudes angebrachte prächtige Eise-l
treppen führen. Die Beleuchtung dc
Gebäudes am Tage erfolgt durch Ob
licht und zwischen Gesitnö und Dach is
gebrachte Fenster. 2
Der Charakter des Gebäudes i« ZW
seinem Aeußern· namentlich in
L rnamentit ausgedrückt und finde
der den Mittelpunkt des Gebäudes
nenden Figurengruppe ihren Abschi
Die vier Gruppenbilder an den E
des Gebäudes bringen symbolischL
Macht des Menschen über die N .
tröste und den Mrtschritt m der Dies «
barmachung de: ledteren zutn Aus-du »
Auch bei diese-in Gebäude wird iei
Farbenschntuck zur Belebung des Au
drucks und zur Erzielung günstiger E
fette zur Anwendung gelangen.
i
wird zur Zeit mit Wasser gefüllt. Deri
Füllnngsprozesi ist etwa bis zin- Hälfte
gediehen.
Die sinnalisirunggarbeiten für den
Angstellungszplatz sind so gut wie been
det; das Lege-n der Wasserleitnnggröhren
ist iin Gange und die bezüglichen Ver
bindungen mit der stiidtischen Wasser
leitung sind theilweise bereits ersolgt.
Auch die Eisenbahnverbindnng ist -
bereite- hergestellt. Zwei Hauptgeleise
und eine Anzahl Berbindungsgeleise
sind gelegt, wodurch eine Verbindungi
zwischen dem Ansstellungsplatze und derk
diesen passirenden Missouri PacisicBahni
geschossen wurde. Alle Fruchtgüterf
werden init Benudung dieser Bahnvenz
bindung nach dem Ansstelliingsplatze·
gebracht.
Aus deni vorstehenden Resume ergiebt
sich auch sür den Nicht-Fachmann, dnßj
die Arbeiten rüstig vorangehen Und daß, ’
nie schon früher betont wurde, eine Ver
schiebung der Ansstellungs - Erbsinung
ans keinen Fall sich alsv nothwendig er
weisen wird.
I
I I
Von einer Anzahl Eisenbahnen dieses
Landes und verschiedenen Dampser
Linien hat die Ansstellungdbehörde Zu
Isicherungen der Ermäßigung non Fracht
raten für Ausstellungsgüter erhalten.
Ja seist allen Fällen besteht diese Er
mäßigung in dem Anerbieten des kosten
sreien Rücktransportes der Augstellungs
güter nach dem Ausgabsorte.
Ter Präsident der Nepublik Nimm
gua hat amdie Augstellungsbehörde ein
Schreiben gerichtet, worin er erklärt,
daß Nicaragua die Einladung zur Theil
nahme an der Trans-Mississippi-Aus
stellung annehme, und daß er, der Prä
sident, scsort Schritte einleiten werde,
damit der Regierung eine ausreichende
Summe zur Bestreitung der bezüglichen
Ausgaben zur Verfügung gestellt werde.
Nicaragua, so erklärt Präsident Zelaya,
werde ein die reichen natürlichen Halss
quellen jenes Landes miederspiegelndes
»Erh.ibit« aus der Trank-, - Mississippi
Aus ellung zur Ansicht bringen.
Die Standard Oil Co. in Cleoeland i
hat utn Zuiveisung von Raum angesncht,
ans welchem dieselbe einen Papillen er
richten will, dessen Herstellungskosten
aus s10,000 zu stehen kommen sollen.
Die Firma Fleischman essCa in CinH
cinnati will aus dein Ansstellungsplahe i
eine Pagade errichten und in derselben
ihre Preßhese-Präparate ausstellem
I . s
Montgoinery, Ward ö- Co. in Chi
cago haben die Ausstellungsbehörde
benachrichtigt, daß sie bis zum lö. Okt
mit den Arbeiten zur Errichtung des
Papillons der genannten Firma ans dem
Aussicllungsplade beginnen werden«
I
s I
Eine Anzahl Wiener Großindustrie«
ler haben durch ihre Vertreter G. W.
Sbeldon GCO in New York Erhebun
gen anstellen lassen über die isn Werden
begriffene Maus-Mississippi - Ansstel
lung, an welcher, wie dermalen bereits
feststeht, die Betheiligung österreichi
scher Fabrikanten und Erportsirnren eine
besonders rege sein wird.
.
I I
La Rai-H das bekanntePariser Ta
ges-sammt enthält in seiner Ausgabe
vorn 13. September eine ans Qmaha
batirte SpeeialsCorrespondenz über die
Trug-Mitstsstpptssnbstellung
, ex
Eiellrisslte Linitttdeleurlgist
lnng in txnltland Mein als «
englische Eiscninsitngeicllsctiuftett sin
übereingeiotntnen, ihre Züge eleitrij ·
zu beleuchten Tsiui den Arlzien eine ; (
jeden Wagens tsith eine Tnnanto, di
sich bei einer Verminderung der Zug
geieliwindigleit unter ten Ziiioniete
ausidtaltet und die Beleuchtung einer
Aklinnnlatorenbattettc überläßt Dis —
Kosten der Dindringung sollen fiir tedeu
Wagen etwas iiber Will Matt heutige-J
Ein See iiii Dienste d; «
Eleltri zi t ii t. Aug Jan Franciezst
wird nun einein loloisaien Projekt bit is «
richtet. Ce- ltat iirtt dort eine Gefeilhts
schaft gebildet, welche das Wasser des-«
itn Laie Eounty befindlichen Clcar Laie zk
zur Erzeugung von Eieitrizitiit benutzen z
will. An der Herstellung ded großen-Y
Damtnee unt Ausfluß dee Sees wirdK
bereits riisttg gearbeitet. Es sollen »
drei Maschinenltäuier unabhängig vonjiit
einander errichtet werden. Das Wasser-its
wird durch actit Fuß weite Stahlröitren
laufen und jedes der Werte ein Geiällek
von 100 Fuß haben. Da det See ists-is
Fuß iiber dem Meere liegt und das Ge IF
stille bis nach Napa citea 1000 Fuß -
erreicht, so erwartet man, mit dieser
Wasserkrast 7,000,»00 Pserdetrast her:
stellen zu können. Die Zufulir ist ?
j» nahezu unetsltkpslirlh da der 30 Meilen I
lange und zehn Meilen breite See-h
durch Bergitriime gespeist wird, welchesk
nieniale versiegen. Der Ausfluß iitesp
ein ichnialer Gebirgestront, welcher-?
- durch eine mit steilen Bergwanden vctt E
500 Fast Höhe eingeiaßte Schlu tix
; läuft, io rast ed leicht ist, Dämme zi
Anlage von Zatnntelteichen herzustel- Fa
Ilett. Diele- Wniierirait wiirde aus-F
T reichen, n:it alle Radriken in den Städ
Lten an der Bai Den Jan Fiscinciecoeh
sowie in Sacrantento, Santa Note-. «
Nape, Balleto und Veniria zu treiben
Es wird demnächst eine eleitrisclte
Bahn von Valleio nach Clear Laie ge- D
baut werden, fiir welche diese Gesell
schaft die Triediraft liesern wird. Die i
»Weitingtwnie Electrie Eotrtpuitn« hat !
dac- nöttsigr trat-ital von st,0(t0,000 ·
garantirt, iisdald gewisse Bedingungen t1
ersullt lind. Die Proteste der Besitzer
ver its-erkenne sind erfolgt-ich micr- J
wunden worden. .
Gutes
Jft die Hauptsache zur Oe- a .
sundheit. Jcilcr Winkel und I I IT
i Jeder Flecken des Hystems “ 1
wird vorn lllut erreicht, und von seiner Beschaf
fenheit hängt der Zustand von Jedem < irgane ah.
(■Utes Blut meint starke Nerven. gute Ver
dauung. starke Gesundheit. Unreines Blut
meint "Berufeln, Magenscbwachc, Klieuinaltv
inus, Katarrh oder andere Krankheiten. Das
| sicherste Mittel gutes Blut zu Italien ist llood's
| Karsaparilla zu nehmen, piese Medizin reinigt.
I belebt und bereichert das Blut, und theilt dio
Bestaudthelle der Gesundheit und Kraft Jedem
Nerv, Organ und Gewebe mit. Es verur sacht
guten Appetit. (Hebt erfrischenden Schlaf und
kurtrt Nervenschwäche
Hood’s
Sarsaparilla
Ist die beste -- ln der That die einzige wahre
blutreiniKende Medizin. Nur von C. I. Bood •
Co„ I»wetl. Maas., präparlrt. $1; sechs für |6.
Hood’
c |>i||..n kuriren Leberleiden;
3 I IIICH (rieht zu uehiaeu
a Cents. Bei allen Drogulsteu.
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