Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, October 15, 1897, Sonntags-Blatt., Image 11

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    Bom Jnlaudr.
Die bis zum 1. August d. J.
in den Vereintgten Staaten entstande
nen Feuerschäden belaufen sich auf
s71,021,700, gegen 881,888,050 in
demselben Zeitraum des Jahres 1896,
und 885.51«1,600 im Jahre 1895.
Die Pflaumenernte der
Ber. Staaten beträgt in diesem Jahre
90 Millionen Pfund, wovon allein auf
Calixt-wire 80 Millionen kommen. Zu
dem Transport derselben werden ca.
3500 Eisenbahnwagen gebraucht wer
den«
Während es in anderen
Staaten Colonels im Unterrock gibt,
kann Tean sich jetzt eines wirklichen
Amazoneneorps rühmen. Dasselbe
wurde dieser Tage in Corsicana mit
Fräulein Amh Talleh als Capitän or
ganisirt.
Ein Alterthumsforsche r
bat eine turiose Entdeckung gemacht.
Die Handreichung vor dem Zweikampf
war im Mittelalter die gegenseitige
Versicherung eines ehrlichen Kampfes,
und davon schreibt sich der Gebrauch
her. daß ——— Brautleute bei ihrerTrau
ung sich die Hände reichen müssen.
Jm nördlichen Arizona
haben sich die wilden Pferde derart
vermehrt, daß der Generalanwalt
Frazier angeordnet hat, einen Theil zu
vertilgen. Die wilden Pferde kommen «
in Rudeln von hundert und darüber,
geberden sich wilder als Raubthiere
und richten dort, wo sie einsallen, un
berechenbaren Schaden an.
Ueber 5000 Stimmplätze
werden bei der bevorstehenden Herbst
wahl im Staate New York im Ge
brauch sein und davon entfallen aus
die Stadt New York 683. Früher gab
es in genannter Stadt 1392 Stimm
pläye, doch entsielen bisher 250 Elec
toren auf einen Precinct, während jetzt
40()»a·uf einen solchen kommen
Mit den Füßen an den
Schweif seines Pferdes band der Jn
dianerhäuptling Sloolawat im untern
Nicolathale, B· C» sein Weil-; worauf
er die Unglückliche zu Tode schleifen
ließ. Nach einemerbitterten Kampfe
mit den Stammesgenossen des Unhol
des gelang der Polizei dessen Ber
haftung.
Troh der zum National
ii bel gewordenen Aemterjägerei gibt
es in unserem gesegneten Lande noib
Aemter, fiir welche Niemand zu haben
ist. So gibt es beispielsweise in ge
wissen Gegenden von Neu-England
sogenannte Zauninspectoren, die liber
aus verhaßt sind, und in Darian
Me» mußte ein Biedermann eines
Strafe von Sk- bezahlem weil er nichts
als solcher sungiren wollte. s
Der Ertrag der Lachssi
scherei während der letzten drei Monate l
war der größte, der je im Nordwesien s
eingebracht worden ist. Die Alaska H
Packing Co. von Point Noberts hat al: -
lein 93,f)00 Kisten Conserven herge- ;
stellt und 65,000 Lachse verarbeitet. s
Die Fischer prophezeien siir die nächsten
dreiSaisons sehr geringe Erträge. Die
Preise fielen in diesem Jahre auf drei
Cents pro Lachs, während sie im letz
ten Jahre mehr als das Doppelte be
trugen.
Nahezu 4000 Veteranen,
welche von Onkel Sain an Pensionen
insgesammt 8600,000 pro Jahr bezie
hen, leben auf dem ganzenErdball ver
streut, in fremden Ländern. Jn Ca
nada gibt es die meisten davon, näm
1889, an zweiter Stelle lommt Eng
land mit 665 und an dritter Deutsch
land mit 601. Thatsächlich gibt es
wohl laum ein Land der Welt, wohin
nicht aus unserem Bundesschatz Pen
sionsgelder fließen, so nach Stam, Co
rea, China, Transvaal u. s. w.
Jhren 107. Geburtstag
feierte jüngst bei gutem Wohlsein Frau
Catherine Watts in Qualertown, Pa.,
die in der Nähe dieses Ortes das Licht
der Welt erblickt und in der unmittel
baren Umgegend ihr ganzes Leben zu:
gebracht hat. Die Greisin, deren Gatte ,
im Jahre 1880 als 90jähriger Manns
gestorben ist, hat 10 Kinder geboren,s
von denen noch 5 am Leben find. Das I
älteste zählt 83 und das jüngste 57s
Jahre. Zu ihrer Familie gehören 48«
Enkel, 129 Urentel und 23 Ur-Urenlel. I
Nieder gebrannt ist ein
Haus bei Van Biber Station, Md.,
das ein Wahrzeichen aus alter Zeit
war. Das haus, welches im Jahre
1795 gebaut wurde, war früher als
die »Ros! Hall - Taberne« weit und
breit als Gasthaus bekannt, nament
lich zur Zeit, als noch die Postkutschen ;
zwischen Baltimore und Philadelphia :
die einzige Verbindung zu Lande her
stellten. Washington, La Fayette und
andere berühmte Männer pflegten da
selbst einzukehren, und viele Erinne
runaen sind mit dem alten Gasthause
verknüpft. Das Gebäude diente zu
letzt einem Herrn Thomas Sullivan
als Wobnhauö.
Hugh Gerah in hoboken
empfing vor etwa sechs Wochen die
Nachricht, daß sein Bruder Janus im
Territorium Oklahoma von dem Des
perado Bill Dayt ermordet worden sei.
Hugh schwur, er werde nach Oklahoma
reisen und dort Dant, welcher entflo
ben war, ausspüren und zur Rechen
schaft ziehen. Trotz des Abratbens
seiner Freunde bestand er aus seinem
Vorsatz gab seine Stelle aus und reiste
nach Oklahoma, wo es ihm wirklich ge
lungen ist, den Mörder seines Bru
ders auszuspüren und den Gerichten
zu überliesem Huah isk noch im Ter
ritorium, um abzuwarten, welche
Strase til-er den Mörder verhängt
wird.
So unpopulär ist in Ha
g e r s to w n, M d» die städtische Oe-«
dinanz, der zufolge jüngst 125 Hunde
ausgegrisfen und mit Gas getödtet
wurden, daß die Bewohner den Mayor
und die Stadtrathsmitglieder aus
einem Denkmal der Lächerlichkeit über
antworten wollen. Aus dem Denkmal
soll ein Neusundländer, der ein Kind
vokn Ertrinlen rettet, sowie ein Hund,
der das Gas ausbläst, dargestellt und
die Namen der Stadtväter eingewei
ßelt werden.
Der alttestamentarische
König Nebukadnezar, der wie vierbei
nige Ochsen Gras als Salat verzehrte,
hat in New York in John Lottes einen
Nachfolger gesunden. Aber dem höhe
ren Luxus der modernen Welt ent
sprechend, begnügte sich John Lottes,
ein heimathloser Mann von mittleren
Jahren, nicht mit Gras-, sondern aß
Geraniums, wobei er auf allen Vieren
den Kirchhof Ecke Bkoadway und 34.
Str. durchlroch. Jm Bellevue -- Ho
spital glaubt man, ihn von seiner
Krankheit befreien zu können.
Eine seltene Operation
ist an der IF Jahre alten Lena Strippe
in Hatrison, N. J» vollzogen worden.
Die Kleine nahm eine 4z Zoll lange
Haarnadel mit Glastops spielend in
den Mund und plötzlich glitt die Na
del, der Kopf voran, die Speiseröhre
hinunter. Der Vater brachte das
Kind nach dem deutschen Hospital in
Newart, N. J., und mittels der Nani
genstrahlen wurde die Lage der Nadel,
die aufrecht stand, mit der Spitze nahe
dem Herzband, festgestellt. Das Kind
wurde sodann unter Nartose operirt,
ein Einschnitt gemacht und die Nadel
entfernt. Die Aerzte haben alle Hoff
nung, daß die Kleine genesen werde.
Jn WortesterCounty, Md.,
richtet unter den Pferden eine eigen
thiimliche Epidemie, die in allen Fäl
len tödtlich verläuft, große Verheerun
gen an. Die ersten Symptome der
Krankheit bestehen darin, daß die
Pferde anfangen, im Kreise herum zu
laufen, und dann sich gegen einen festen
Gegenstand lehnen. Sie nehmen ihr
Futter nochwenige Stunden vor ihrem
Tode ein und äußere Anzeichen einer
Krankheit sind nicht vorhanden. Je
denfalls besteht die Ursache in An
steckung durch Mitroben, wodurch eine
Muskel-Lähmung und Nerven - Läh
mung hervorgerufen wird, ganz wie
bei einer narkotischen Vergiftung.
Die Barke »Josephine«,
welche vor mehreren Monaten von Sau
Francisco aus auf den Walfischfang
abgesegelt war, hat Boston mit einer
der größten Ladungen Fischthran an
gelaufen, die je von einem Walfisch
fänger dorthin gebracht wurden. Die
. Barte hatte 1100 Fässer Thran an
Bord, nachdem sie bereits vor mehreren
Monaten 1500 Fässer auf einem an
; deren Schiffe verschisft hatte. Von
der Walfifchfängerflotte. die von New
Bedford um Cap Horn gekommen ist
und vierzig Fahrzeuge umfaßt, smd
außer der ,,Jofephine" nur fünf zu
rückgekehrt Die anderen sind entweder
gescheitert, oder unterwegs vertcuft
worden.
Die ber - iihmte ,,Baronesse
Blank« wurde vom Richter Nussel in
der New Yorter Simreme Court der
Mißachtung des Gerichts schuldig be
funden, weil sie es trotz der ihrem Gat
ten, Frederict B. Blanc, schon vor meh
reren Jahren bewilligten Ehescheidung
nicht unterlassen hat, dessen Namen zu
führen. Die ,,Ba:onin« hat sich wie
der verheirathet und ist jetzt Frau L.
Waters, bedient sich aber trotzdem des
Titels »Baronesse Blanc«, den sie sich,
wie ihr Anwalt»ausfii.hrte, selbst als
Bühnennamen zugelegt habe. Die An
wälte ihres Eis-Gatten machten dage
gen geltend, daß BlanUS Ruf dadurch
bedenklich Schaden leide. Da die Frau
»Baronin« sich z. Z. in Europa befin
det, wird ihr die richterliche Entschei
dung vorerst ziemlich gleichgiltig sein.
Ein-Quartett ungewöhn
licher Antönimlinge traf dieser Tage
im New Yorter Hafen ein. Es waren
dies vier Kinder. die allein die Reise
iiber den Ocean zurückgelegt hatten,
um zu ihren resp. Angehörigen zu rei
sen, und ein hinfälliger Greis, der von
einem Besuche in der alten Heimath
zurückkehrte. Die Erstgenannten wa
ren Emeline Greiner, 10 Jahre alt,
die zu ihrem in No. 322 West 95.
Straße, New York, wohnhaften Vater
reiste, die 8 Jahre alte Dorothea Brab,
deren Mutter in Mt. Carmel, Pa»
wohnt, und Karl und Johann Kolb,
8 resp. 7 Jahre alt, die bei ihrer in
zweiter Ehe verheiratheten Mutter in
Hoboten ein neues Heim gefunden ha
ben. Der 96 Jahre alte Schuhmacher
Conrad Viereck von Pittsburg war
der Fünfte im Bunde.
Eine ent setzliche Liebes
tragödie, welcher zwei Menschenleben
zum Opfer fielen, spielte sich in dem
idyllisch gelegenen islinira, N. J» ab.
Als Marn Burnham von der Arbeit
nach Hause zurückkehrte, bot sich ihren
Augen ein entsetzlicher Anblick dar
Aus dem Boden des Schlaszimmerg
lagen die Leichen ihrer Mutter und ei
nes Kostgängers, Kenyon Gaylard mit
Namen, in einer Blutlache. Das
Mädchen ries um Hilfe, und die Poli
zei evnstatirte, daß Ganlard die Frau
erschossen « und dann sich selbst umge:
bracht habe. Zwischen Frau Bam
ham, die von ihrem Manne getrennt
lebte, und Gahlard hatte seit langer
Zeit ein Liebesverhiiltniß bestanden.
Die Beiden zantten sich, Gaylard
zart-de aus dem hauLsIez hgest-vielen und
g na in eine a n innsanfalle
die lcbanrigeAu Auatw
Bemerkenswerthe Aus
da uer besitzt der 78 Jahre alie
Charles Moore, welcher mit seiner nur
wenig jüngeren Gattin dieser Tage zu
Wagen in Anccapolis, Mo., eintraf.
Das alte Paar hatte seinen in Colu
rado belegenen Wohnsitz am 18. Mai
verlassen und den etwa 2000 Meilen
langen Weg allein zurückgelegt. Die.
Nächte trachten die Leute in ihremj
Wagen zu und ihre Mahlzeiten berei-;
teten sie sich selbst auf einem mitge-J
nommenen Ofen. T
Der Staat New York hat
die größte Handelgflotte unter Den
Staaten der Union· Sie besteht aus
4857 Fahrzeugen mit einem Gesammt
Tonnengehalt von 1,381,743, eine Zu
nahme von 2«7,000 Tonnen im Ver
gleiche zum Vorfahre. Jn zweiter Li
nie folgt Michigm mit 1132 Fahrzeu
gen von 477,602 Tonnen Gehalt; es
folgt Ohio mit 598 der größten Fahr
zeuge von 890,052 Tonnen; Maine hat
1871 Fahrzeuge mit 299,592 Tonnenl
Gehalt. .
Auf den Weg zum Trau
altar begab sich der 30 Jahre alte Pe- ;
ter Witt in Brootlyn, N. Y» mit seiner
Braut Kate McLean, aber anstatt di
rect in den Ehehimmel zu gelangen,
landete er in der Polizeistation. Rates
Mutter vpponirte nämlich der Heirath
und lief dem Paare nach, um ihreToch
ter noch im letzten Augenblick von dem
verhängnißvollen Schritt abzuhalten
Es kam zwischen Mama McLean und
dem verliebten Peter zu einem Wort
wechsel und schließlich zu einem Schar
miitzeL in dessen Verlauf er einen Re
volver aus der Tasche zog und einen
Schuß abfeuerte, der keinen Schaden
anrichtete. Der in der Nähe befindli
che Wächter Robert Crumby entwaff
nete den Liebhaber, der dann vom Po
lizisten Doherty im Empfang genom
men und verhaftet ward. Mutter und
Tochter lehrten heim.
Por 35 Jahren war der
Werth des der Stadt New York gehö
rigen Grundeigenthums auf 815,000,
000 abgeschätzt, wie der Ausweis der
städtischenBeamten im Jahre 1862 er- «
gab. Heute, 35 Jahre später, im Jahre
1897, ist der Werth des Eigenthums:
der Stadt aus 8150,000,000 angege
ben, eine Zunahme von 1000 Procent.
Diese Werthstei erung ist hauptsächlich ;
den Parts zuzuschreiben Mount Mor
ris Part, damals 840,000 werth, ist
jetzt auf s1,750,000 abgeschätzt. Der
Central Part, damals 85,100,000, ist
jetzt 895,000,000 werth. Brhant Part,
damals zu 8150,000 veranschlagt, ist
« ietzt aus s4,500,000 im Werthe abge
schätzt, und der Cith Hall Part, den
man in jenemJahre zu 83,000,000 an
schlug, repräsentirt jetzt einen Werth
von 881,000,000.
Die seltene Ceremoniedes
Uebertrittes einer Christin zu dem
mosaischen Glauben fand dieser Tage
in der Shnagoge B’nai Abraham zu
Newarl, N. J» statt. Die Convertitin
ist Frau Marh Gibion geb. Wiblet.
Jhre Eltern sind deutsche Protestanten
und wohnen in Summit Das Paar
ließ sich vor etwa einem Jahre von ei
nem Friedensriehter in Morristown
trauen, obwohl die Angehörigen wegen
des Glaubensunterschiedes gegen die
Vereinigung der jungen Leute waren.
Vor mehreren Monaten stellte die junge
Frau an den Rabbiner der Gemeinde,
welcher ihr Gotte angehört, das Ersu
chen, sie in dieselbe auszunehmen, und
seitdem wurde sie in den Satzungen
des mosaischen Glaubens unterwiesen.
Nach ihrem formellen Uebertritt wurde
das Paar nochmals nach jüdischem Ri
tus getraut
Den Chinesenschmuggel
mit Hilfe seines Dolmetfchers Yee Gec
in großartigeni Maßstabe betrieben zu
haben, wird der Zolleinnehnrer J. C.
Saunders in Port Townsend beschm
digt. Jn der Voruntersuchung wuran
sechs Geschäftsbriefe vorgelegt, die mit
chinesischen Firmen in San Francisco,
Viktoria, B. C» und Hongtona ge
wechselt wurden. Aus diesen Schrei
ben ist ersichtlich, daß trotz des gesetzli
chen Verbotes die Einfuhr von Chine
sen schwungvoll betrieben wird. Der
biedere Yee Gee soll im Auftrage sei
nes Herrn und Meisters von jedem
Landsmanne, der aus dem fernen
Reiche der Mitte in Port Townsend
ankam, eine Einlaßgebiihr von 8160
bis 8200 erhoben haben. Jm Laufe
weniger Monate sollen dort gegen
1000 Chinesen gelandet worden sein
Dadurch wurde der brave Zolleinneh
mer zu einem reichen Manne gemacht.
Eine chinesische Firma in Hongtong
besorgte die Ausfahr.
Mit einer Kugel hat sich
der Fenetivehr - Matschall klirece Don
Helena, Mont» die Spitze ein«-;- - in
gets amputirt, in den et auf der Jagd
von einerstlappetfchlange gebissen war.
Die Bisziounde befand sich dicht hinter
dem Nagel; das Blut siclerte aus einen:
Löchlein hervor; und die Schmerzen
wurden ärger und ärger-. Mit Hilfe
eines Jagdgefährten band New einen
Faden um den Finger und bekam
schlagte mit ihm über das einzuschm
gende Verfahren. Das Ausfaugen der
Wunde hatte keinen Erfolg, ein schar
ies Messer zum Ampuiiren des Glie
des besaß keiner der Beiden, und so
lpieltReece den verwundeten Fingettchl
vor die Mündung seines Gewehreg
und drückte ab. Das Fingetstiick wur
de bis zum ersten Gelenke in Fetzen
zerrissen. Man ritt nun nach Helena
zurück, wo Reece sich voll Whisly
putnpte. um auch von innen die Wit
Iungen des Schlangengiftes zu» para
lysiten. Diese hetoifche Behandlung»
batte feine Genesung zur Folge.
Bei den jüngsten meteo
rologischen Drachenuperimentem die
von dem Observatorium auf dem
Great Blue Vill bei Boston gemacht
wurden, wurde der bisherige Höhenre
cord tveit übertrosfen. Ein Drachen
stieg an einer vier Meilen langen
Schnur bis zu der Höhe von 10,016
Fuß über dem Meeresspiegel, d. h.
95586 über dem Gipfel des Great Ber
Hill. Jn der Höhe von 9886 Fuß über
dem Meere wurde eine Temperatur
von 38 Grad constatirt, während das
Thermometer auf der Erdoberfläche
auf 63 Grad stand.
Das aineritanischeKlip
p e r sch i s s ,,Wm. H. Mach« kam die
ser Tage nach 115-,tägiger Fahrt von
Honolulu in New York an. Es brachte
3600 Tonnen Zucker für den Zucker
Trust. Jni Stillen Ocean trat am 14.
Juni solche Windstille ein. daß der
Dreimaster an der Acutali-Jnsel von
der Cool-Jnfelgruppe anlegte. Die
Eingeborenen tamen bald in ihren
Booten herbei und brachten Früchte
und andere Producte, wofür sie vom
Capt. Asbury Kleider erhielten. Auf
der von 1200 Seelen bevölkerten Jnsei
befinden sich auch mehere amerikanische
und britische Missionäre.
Außer den Tankdam
pfe rn, zum Transport von Rohöl
nach überseeischen Häer wird die
»Standard Oil Eompany« nun auch
eigene Segelschiffe zur Beförderung
von Petroleum in Kisten nach Cul
cutta, Hong Kong u. s. w. in Dienst
stellen. Zu diesem Zwecke hat die Ge
sellschaft den Viermafter »Kentmere'
gekauft, der 300 Fuß lang ist und ca.
100,000 Kisten Oel fäßt. Diese-n
Anlauf werden weitere folgen. Manch
alte amerilanische Klipper waren i:
den letzten Jahren gezwungen, Oel
cargos zu übernehmen, aber das Vor
gehen des genannten Monopols wird
es ihnen noch schwieriger als bisher
machen, überhaupt Ladungen zu er
halten. Empfindlicher als die ameri
lanischen werden freilich noch die eng
lischen Besitzer von Segelschiffen be
troffen werden, da die letztern das
weitaus größte Quantuxn allen Pe
iroleums in Kisten befördern.
Allgemeine Entriistung
hat die Zügellosigkeit einer Horde von
Milizsoldaten in Jamaica undQueenL
auf Long Jsland hervorgerufen. Die
von einer Schießübung kommenden
Kerle hatten start getrunken und ver
gnügten sich damit, von der Landstraße
aus auf Wetterfahnen und Scheunen
zu schießen. Auch plünderten sie die
Obstbäume, rissen Zäune um und zer:
störten Blumenbeete. Die Bewohner
der Häuser aetrauten sich nicht« den
Unholden den Unfug zu verbieten.
- Nur ein Gärtner versuchte die Kerle zu
verjagen, als sie seinen Garten heim
suchten, aber er wurde nebst mehreren
Freunden, die ihm zu Hilfe eilten, zu
rückgeschlagen Als er allein den An
griff erneuerte, schlug ihn einer der
Milizsoldaten mit seinem Gewehr zu
Boden, so daß der Mann lebensgefähr
lich verletzt wurde. Jn Jamaica feu
erten die »Vaterland:vertheidiger« auf
die Häuser und nahmen von einigen
Straßenbahnwagcn Besitz. Als diese
sich schließlich in Bewegung setzten, feu
erten sie zum Abschiede noch ganze Sal
ven ab.
Aufsehen erregende Auf
tritte spielen sich auf den Erweckrinas
Versamml»«-" « WH- -T"« Sess
deren Mitglieder die «Heiligen« ge
nannt neu-en, zzni Ja »ein L«»
Ty Th in Georgia abhalten. Oeffeizt
liche Sündenbzlcnntnisse, von denen
manche die betreffenden Personen in
das Zuchthaus bringen könnten, sind
nichts Ungeioöhnliches. So bekannte
eine jungeDame, daß sie mehrere Jahre
lang in einem entfernten Orte auf die
Papiere ihrer Schwester eine Stille
als Lehrerin bekleidet hätte, weil fi(
selbst das Examen zu machen außer
Stande gewesen wäre. Ihr Vater ert
puppte sich als Eierdieb und eine enge
sehene unverheirathete Dame snachte
das überraschende Betenntniß, oafz sic
ein uneheliches Kind geboren hätte.
Diese schöne Sfinderin krönte ihr Be
tenntnisz damit. daß sie unter lauten
Hallelujahrnfen nach der Farm des
Vaters ihres Rinde-J fuhr, um dessen
Gattin um Verzeihung zu bitten. Die
einfache Landfrau hatte aber fiir die
ses »«’5in de Siecle« : Verhalten der
Ehebrecherin kein Verständniß, sondern
jagte sie mit der Peitsche vom Hofe.
Eine Vergiftung von Kin
dern durch den Genuß von Stechäpfeln
ist auf Trot) tHill bei LlllegLI-:nt), Pa»
vorgekommen Die Kinder, unter
ihnen der 23 Jahre alte Henry
Schineckler, seine nur Lt Jahre ältere
Schwester Rosie und der Sjährige Le:
ster Kunkel, spielten auf einem mit
Stechäpfel Sträuchern bewachsenen
freien Platze Und aßen diese giftigen
Früchte im Glauben, dafz dieselben
griine Pfirsiche seien. Lester Kunkel
kam später mit den anderen Kindern
zu seiner vor der Hausthür stehenden
Mutter gerannt, zeigte ihr die Früchte
und sagte, daß dieselben grüne Pfir:
siche seien, aber keinen süßen Geschmack
hätten. Frau Kunkel, die sofort die
giftigen Früchte erkannte, nahm ihm
dieselben weg, aber schon in der näch.
sten Minute wurden die Kinder schreck
lich krank. Jhr Sohn und die kleine
Rosie Schmeckler begannen sich zu er
brechen, während Henry Schmeckler
von Krämpfen befallen wurde und
schreckliche Schmerzen hatte, bis er
durch den Tod von seinen Leiden er
löst wurde. Die heiden anderen Kin
der befinden frch auf dem Wege der
Besserune
Weite Inversatikz Ichreivehriefs
Geöhrter Herr Edithorl
Sie hen wahrscheins mehbie aus
mein letzte Schreiwe genohtißi, daß
hier auch nit Alles in so e Schehp is,
wie ich’s gern gegliche hätt’. Der
Christ hat mich arig viel Truwel ge
macht, un wann ich was zu en gesagt
hen, do hätte Se emol sehe solle, wie
er sich do gehabt hot. Bei Galle, er is
so niähd worde, als wann er der Bahs
wär un als ob ich froh sein müßt, daß
ich das Lewe hen. Der Mehr hot auch
alsemol oft de Kopp geschütielt un hot
zu mich gesagt, ich sollt den Christ
stsappe, sonst gäb’s noch emol arige
Truwel. Die Zittisens hen kom
plehnt, der Christ mit sei Bliessohrs
wär nicks, als wie e Gäng Toffs un
die ganze Ziitie wär voll Kructs un
Spitzbuwe. Well, ich war in e beese
Fick5, bikahs se hen mich for Alles ge
blehmt. Een gutes Ding war noch,
das; ich in m ei Offis mei Duhtie ge
dahn hen, sell hot Jedes gesul)t, awwer
den Christ sei Montiebifznesz hot Al
leg widder gespeult. E paar Dag ze
rick ivare Borglers in de Mehr sei
Haus-. Alle Silwerstofs un Tschuhle
rie un auch läsches Geld hen se ge
täckelt, un am neckste Morgen hot der
Mehr die drei Borglers un e halwes
Dotzend Bliesmänner in sein Keller
gesunne. Se hatte sein ganze Wein
gedrunie un hen do gelege un hen ge
schlofe. Den gestohlene Stoff hen se
noch all bei sich gehabt. Well, do hot’5
awwer eens gewwe. Der Mehr lzot
mich gleich genohtifeit, un mir hen
dann mit e paar Zittisens die ganze
Gäng eingcronnt. Dann hen ich den
Christ Wort geschickt, daß ich en sehe
wollt. Cr is auch komme, un dann hen
ich gesagt: ,,Christ,« hen ich gesagt,
»ich fiehle arig sarrie, awwer ich kann
nit annerscht, ich muß Dich dißtschahr
tsche. Du host kei Bliessohrs, Du host
e Gang von Rabbers un Diess un die
ganze Zittie klehmt, daß Du mit se
unner eine Decke steckst. Jch sin
eschehmt von Dich, un Du kannst an
mein Suppohrt nit mehr taunte.«
Was wer’n Se denke, was der Christ
do gesagt hot? Nicks hot er gesagt,
natiing, awwer g e g r eint hot er,
un mich hot die Geschicht so getotscht,
daß ich auch hen greine gemißt.
,,Christ, stapp un hör ufs,« hen ich ge
sagt, »ich will Dich Alles verzeihe, blos
hör uff mit das Greine, ich kanns
schuhr nit stende.« Sell hot’s gesettelt.
Der Christ hot mich en Kis; gewwe un
hot mich geprammist, daß er sei Fohrs
von jetzt an in e differente Schehp
ronne deht. Deselwe Dag hot er se
all bis aus sechs gefeiert, un die Zitti
sens hen Ruh vor ihn gehabt. Jch hen
auch von selle Minnit an kein Kahs
mehr gehabt, zu kicke, un Alles is ganz
schmuht gange. So sin e Paar Dag
vergange, un der Christ is dann emol
in mei Asfis komme. Er hot alliwwer
geschmeilt un hot gesagt, er hätt’ c
arig große Surpreis for mich, ich
müßt awwer noch e wenig warte, bis
er die Nuhs zu mich breche deht. W ll
well. hen ich gedenkt, was werd dann
do die Mätter sein? Jch hen ihn ge
tiest, er sollt mich doch sage, was los
wär, awwer er hot kee Wort nit ge
sagt, er hot blos geschmeilt. Well, ich
hen dann auch weiter nicks mehr ge
sagt. Was duh ich ennihau kehre? Der
Christ hot kontinjuhd, sei Affis in e
forscht Kläß Schehp zu ronne, un dcr
Mehr, wo arig zu mir gestocke hot, hot
so häppig gefiehlt, wie e Kittie, wo r
Porksahssetsch for Breckfest gesunnc
bot. Wie ich de annere Morge in mei
Afsis komme sin, do hen ich e ani
tehschen von den Christ us mei Des-!
gesunne. Der Christ hot mich in die
anitehschen gefragt, am Sonndag in
sei Ruhm zu komme un Dinner mit
ihm zu nemmc. Jetzt hört sich awwer
doch Alles ufs, hen ich zu mich gedenkt,
warum kommt der Christ nit sel bst·;
mich? Jch hen ihn schon for zwei Das
nit gesehn gehabt Jch hen for ihn re
fragt, awwer ich hen nor immer as «
hört, daß er aria bissia wär W ll
der Sonndaa is komme un do hen ic:».
mich so torz biefor Dinnerteim in me
Sonndaggsuht geschmisse, hen mef
Stohfpeip uffgesctzt un sin losgeschoive.
Jn e paar Minnith war’n ich in der
Christ sei Vol)rding5k)aus. Die Land
lehdie war do, un ich ben gelernt, das)j
der Mister Vlies-direkter in e Minnit
rettig wär. Jch hen gewart, un usi
eemol ruft der Christ: »Seh, Meikv
dann komm doch inseit!« Jch sin in
das Ruhm, un der Schlag hot mid:
bald gesirocke, wie ich gesehn ben, waxs
er for e Surpreis for mich gehabt dot
Die Selma un all die Fiidk
hen do gestanne2 For ebaut sinf Min
nits hen ich tee Wort sage könne, danr
ig awwer die Selma uff mich zukommt
un hot mich in Front von ihrn ManP
en Kis; gewwe. »Sie liewer, guter Mi
ster Habersark,« hot se gesagt, »was- sirs
ich so froh, daß ich ioidder emol dar
Plehscher ben, Ihne zu sehn. Ach, was
hen ich gesoffert, weil mein Christ fort
war, un was hen ich so hart schaffe ge
mifzt, for mei Lende zu mache. Jch saa
Jhne, ich sin e different Wunimm
Mei Wiel ben ich verkauft un ben for
das Geld mei Rent bezahlt un die stin
ner warme Unnerwehr lauft. Jch keis
mich aus mei Beisickel : Saht un mei
Vlubmersch Stoff gemacht, daß ich nn
Gliedercher nit rerfrorn heu. All
Daa sin ich ausaanae, sor annere Lei:
die Wafch duhn, unNachts ben ich mie!
in mei Bettruhm gesetzt un hen di
Kids die Löcher gewend, wo se in ikr
Pehnties un Siackins gerisse hatte
Wahr is es, Sie hen mich sellemo.
ganz jämmerlich verhammatscht, un J
hen noch drei Woche kei Glied muhfz
gekönnt. Awwek ich sm deswege n «
" mähd an Jhne. Es war e gute Lessetsskx
un ich hen auch eingeschn, daß ich mei T«
gSoldige Christ nit recht getriet her-:
. Sell soll awwer jetzt Alles disserersz
werde « Well, wie ich von mei Suij
preis rikowweri war, do hen ich ango"
sange, die Selma ganz gut zu gleich-;
Sie war e gutgucliges Frauche, un d«
hen ich dann gesagt: ,,Well, Missu
Baldrian, es soll Alles vergesse seit.
was gehäppcnd is, awwer cen Din";
will ich Jhne sage, so wie Se sich n ;
behese un den Christ odder mich de a«
lerkleinste Truwel mache, dann sin S x
de Katze. Dann wer’n Se gepinsci
un komme Jhne Jhr ganzes Lewe n·
mehr aus die Tschehl.« ,,Ccksäitlie
hot die Selma gesagt, un dann sagt s
ich sollt se Selma rufe un sie wol
mich Meik rufe. Jch deht jo doch z
die Femmillie gehöre, un sie deht i .
viel von mich denke, wie von ihr
Mann. Mer hen dann auch Bridez
schaft gedrunke, un der Christ hot si zz
gefreit wie en Schneeteenia. Schul;
genug hot er denselwe Dag en Dujj
kriegt Er sagt, er hätt die Selnj
nor emal teste wolle, ob se wirklich inj
pruhft hätt. Jn Jzäckt hot se ihn k
Bische geschkohlt Jch wunner nu
wie lang der Spaß dauern wird i
Meik Habersack Cskweier. J
Die Schwur-selben
Jn Clayton, Washington Totvt
ship, Berks County, Pa., begingen d
Schwenkfelder oder Schwenkfeldiane
die Anhänger der Lehre des im Jah
1561 verstorbenen schlesischen Ede
mannes Kaspar von Schwenkfeld, di
ser Tage den 168. Jahrestag der As
kunft ihrer Vorfahren in Philadelph
in althergebrachter Weise durch e
Dankfest, bei welchem sämmtlich
Theilnehmern, die sich aus den Cou«
ties Berks, Montgomerh, Lehigh ut
Philadelphia eingefunden hatten, ne
altväterlicher Weise, und wie dies av.
schon vor 163 Jaren geschehen, e
aus hausbackenem Brod, Butt
Apfelkraut und Cider bestehendes fr «
gales Mahl vorgesetzt wurde. Außr
dem wurden englische und deutsche R
den gehalten.
Es war am 19. Juni 1734 als 11
Schwenkfelder, etwa 40 Familien b
dend, von Rotterdam abfegelten, s
in Amerika die religiöse Freiheit zu
chen, welche sie in Deutschland nis
finden konnten. Nach neunzigtägixs
Fahrt trafen fie am 22. September
Philadelphia ein und am nächst
Tage begaben fich die männlich
Mitglieder der Expedition, welche iil
16 Jahre alt waren, in das St«
Houfe, wo sie George il» König v
Großbritannien, durch Unterschr
Unterthanentreue gelobten. Am L
September hielten sie die nun berüh
» gewordene Dankfagungsfeier, wel
das einfache Festmat,l, aus Brod, B
ter Apfelkraut und Cider besteht
tfolgte Diese Feier ists seitd-: m bis a
den heutigen Tag alljährlich erneu
worden. —
Wegen ihre-Z Fleißes und ih
Sparsamkeit sind die Schenkfelder -«
ganzen Staate bekannt. Schön
Fartnen als die ihrigen giebt es im g(
zen Lande nicht. Jhr Eigenthum v
erbt sich von Generation auf Gene
tion. Niemals wird es gestattet, l
ein Schtventfelder bettelt oder gar
ein Llrmenlxsaug geht. Um dies zu lk
hüten, hatten sie schon in allersrühe
Zeit ein-en Armenfonds angelegt,
aber sehr selten in Anspruch genomn
wurde, und in welchem sich gegenwät
88000 befinden. Schon lange, ehe
Staate Pennsylvania das Volkssck
system eingeführt wurde, hatten sie
nen Schulfonds, aus welchem die :
ften der Erziehung ihrer Kinder best
ten wurden.
Die Schwenkfelder zählen etwa 1
Mitglieder, welch-e sich auf die ober
nannten Countiesz vertheilen Sie «
in zwei Distritte getheilt und die I
ver-feste werden abwechselnd in je
Distrikte gehalten. Das letztjäh
wurde in Worcester, Montgot
Counm gefeiert. Mit den Dunk
oder Mennoniten haben sie durck
nicht-S gemein, dagegen faat Bari
der liteschichtgschreiber der Qualen
die Quäker in England der L
Schwenkfeld S entsprungen sind
Sonsvcrvarc Wetter-provided
Esist leider durch viele Veolmck
gen bestätigt, drer auch in unserm
gepriesenen Zeitnlter der Natur-Ins
schnfteu noch auf vielen Gebieten
hunrstmulsendste Aberglaube sich
macht. Tuzu nehdrt auch folgern
der klckordweftsrlnueiz sehr verln
«.I.Icetl)ode, Wetterprogudsen für
ganze Jahr auszustellen Ju der
jahrguocht Zwischen 12 und l
werden Zwiebeln unzerekydhlt nu«
Hdlunngen unt Zul; ausgefüllt «
uellt uum die Zwielulu unt der Hdl
nach unten in einer Reihe auf. L
ljnlg ist die Zwietul fnr den Je
desJ lsegjunenken Jahre-»J, Nr. Z di
den Jcebxuarp u· s. w. «de e
Illkrvnxne deren Jus-Lebe n eine Fiel
keck auf dem Tife3), auf de u fix s
zin«l·1.tlr1ssen, medn regenrem en
übrigen einen tr-.v lieu du tilu11"r1..ei« l
Dieser Bezian Id- d nicht eLwr
Schez geumclu, oudein urau er
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