Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, September 10, 1897, Page 4, Image 4

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Erscheint jeden Freitag
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tags lau-' kosten nach irgend einer
Adresse tn den Lset Staaten und
tsanada pro saht-. ............. 82.50
Für 6 Monate ............... .... 1.25
Bei Vorausbezahlung pro Jahr» . 2.00
« Halbjnht 1.00
Mich Deutschland, Lenkeich und det
Schweiz pro Jahr tstrtkt tm Borausk 3 00
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voketlnotqettx Erste utsettton pto sent Im
Jede Iolgeude utiett on pto Fette —--.
Ein neues Jahr!
Mit dieser Nummer beginnt ler »An
zeiger und Herold« wieder einen neuen
Jahrgang, den 18ten seit Gründung des
«Herold,« den 9ten seit Gründung des
»Anzeiger.« Aus kleinen Anfängen hat
sich mir der Zeit, allerdings unter den
größten Schwierigkeiten namentlich in
finanzieller Beziehung, das Blatt zu
dem entwickelt was es setzt ist: ein be
liebter Gast in feder deutschen Familie
wo es sein Erscheinen macht.
Namentlich die letzten paar Jahre
waren sehr böse für die Zeitung in Folge
der allgemeinen schlechten Geschäftsjahre
und hat das Geschäft in dieser Zeit große
Verluste erlitten, die nur durch die ge
naueste Geschäftsführung, große Ein
schränkung und unermüdliche Arbeit ver
wunden werden konnten und so haben
wir denn die Krisis glücklich überstanden
nnd sogarnoch dieZeitungbedeutend ver
größert und in vieler Hinsicht verbessert.
Außerdem steht das Geschäft jetzt auf
völlig solider und sicherer
finan zieller Basis, was früher
leider zu keiner Zeit gesagt werden
kontne, namentlich nicht vom »Herold«
der unter der merkwürdigen Geschäfts
führung der früheren Herausgeber
stets am Rande des Bankerotts stand,
bis er schließlich unter den Hammer des
Sheriffs kam und dann in die Hände
des jetzigen Herausgebers und Gründers
des Stand Jsland »Anzeiger.«· Unter
unser Leitung hat sich der Lrlnzeiger und
Herold« zu einer Zeitung ent.nickelt,
der sich Grand Island nicht zu schämen
braucht und die, wir sind stolz es sagen
zu können, die beste und größte deutsche
Zeitung des Westens ist. Trotzdem
sind wir uns wohlbewußt daß noch zahl
reiche Mängel zu verbessern sind und
werden wir stets bemüht sein, Verbes
serungen zu machen, was uns hoffent
lich ermöglicht wird durch liberale Unter
stützung unserer deutschen Freunde. Die
Geschäfte werden hoffentlich in den näch
sten Jahren besser gehen als bisher und
es ermöglichen, dem Zeitungsmann mehr
unter die Arme zu greifen, der es dadurch
lohnen wird, die Zeitung stetig und nach
Kräften zu verbessern. Jndent wir
unseren Freunden für die bisher bewie
sene Unterstützung unseren herzlistchen
Dank abstatten, bitten ans-, uns auch im
neuen Jahrgang die bisher bewiesene
Freundschaft erhalten zu wollen und ver
sprechen wir dagegen, daß wir uns stets
beutühtn werden, uns derselben würdig
Zu erweisen.
Ulchtnngsooil
Der Herausgeber
R ichter Sullipan von Coluutbus
zst von der Fusion der Tenmtmten«
Papulisten und Silberrepublikanek als
Caudcdat für das Amt des Obst-schiert
unferes Staates aufgestellt worden Letzte
Woche. Wir hätten natürlich Lieder
unseren Bill« aufgestellt gesehen, kön
nen aber auch der Nominqtion von Rich
m- Sulivan unseren Beifall nicht gänz
lich versagen und glauben wic, daß et-,
wenn erwählt, einen guten Richter
machen wird.
—
J m Westen des Lande-Z etxiihzc man
sich, daß Die heiß ersehnte »Ptviperi1i31«
im Osten angekommen sei und sich brssic
wage-voll entwickele und im Osten will
man wissen, daß die bewußte Wie-spen
tät im Westen raschen Fortschritt mache
Aus dem Süden wird gemeldet, daß tin
Osten und Westen Die Lage sich gewaltig
gebessert habe, nur un Süden sei noch
Alles bein- Alten. Wo ist sie nun aber
diese ,,Prospekität«. die uns alle ’raug
reißen Rufs-Hier nicht, wo noch?!
D a g Contite von Fünsen der Schul
dehörde, dem die Proposition Hisckenbm
ger’s, 81000 zu bezahlen für sein Defi
zit, überwiesen worden war, hatte am
Montag Abend eine Sitzung, beschloß
aber, die Sache dee vollen Behörde zu
überlassen. Einige sind der Ansicht, daß
es am besten sei, die 81000 zu nehmen
und die Klage fallen zu lassen. Conn
tyamvelt Ushton sagt jedoch, daß er,
kenn halbwegs Aussicht fei, Hacke-ther
gee zu überführen, auf alle Fälle die
Leimiualklage aufrecht halt-en wird nnd
sind vie der Ansicht, daß das seine Pfiicht
iß. Es iß seit geheime-, Denn man
die Gähnt-du seine sie die Hälfte ihres
Insel-siedet ersehn-, feei laufen ishr
Ei is eine Schande, bis socche Anerbie
——-s
ten überhaupt gemacht werden und eine
nach größere, daß die Mehrzahl der Mit
glieder jenes Camiteg zn Gunsten solcher
Beilegung der Sache zn fein scheint
Ferner ist es himmellchreiend, daß es
überhaupt zweifelhaft fein kann, einen
Dieb rote Vockenherger zu überfahren,
da es klar bewiesen ist, daß er die 82000
Schulgeld verschwinden ließ und feine
Bücher fälschte.
Das planmäßige Unterdrücknnge3-l
verfahren der Behörden in den Streik-’
Distrikten zu Gunsten der Grubenbesi
bei-, nahm dem Kahiengräder-Streil
gleich von Anfang an feine Kraft und
verhinderte zum großen Theil seine Ans
dehnung. Ein Einhaltsdefehl jagte den
anderen und jetzt sind die Zustände fo
weit gediehen, daß die Streitenden ihren
LAuSdeutern waffen- und machtlos gegen
überstehen; sie dürfen sich kaum noch
rühren, jede Agitation ist ihnen abge
schnitten, die Wege versperrt, den Red
nern das Sprechen verboten. Versamm
lungs-recht und Redesieiheit sind in den
Streit-Neunten zu lächerlichen, unbe
kannten Begriffen geworden. Ten Ar
beitern find die einzigen fpärlichen Waf
fen, die sie im Kampfe gegen ihre Peini
ger anwendeten, ans der Hand gewun
den-non den Hütern desselben Gesetzes-,
derselben Conftitntion, diejedenic camath
hürger feierlich das Verfamnilnngsrecht,
Meinung-S: und Nedefreiheit »gnranti
ren«.
I o bl ey kommt wieder zum Vor
schein mit seinen R11()wn0tltiIIg-Jdeen
und beweist wieder einmal, daß er ein
ganzmiserables Subjekt ist· Gegen das
oon den Demokraten und Populisten aus
stellte Ticket scheint er weiter nichts zu
haben,alS daß es sast zu deutsch
sei ! Die Deutschen sind ihm eben ein
Tot-n im Auge und er iäßt keine Gele
genheit vorübergehen, wo er sein Gift
gegen sie ausspritzen kann. Da es nun
durchaus nicht schaden löctnte, wenn wir
eine ganze Anzahl Deutsche Fu Aerntern
erwählten, denn die T e n t s ch e n ha
ben gewiß schon mehr zum Besten unseres
Landes gethan, als Mahlen und Gelieb
ter seinesgleichen je thaten oder thun wer
den, so werden sich unsere Stimmgeder
durchaus nicht lange besinnen. Abgese
hen davon, ist auf dein ganzen Ticket nur
e i n gebotener Deutscher und das ist für
ein unbedeutendes Amt, nämlich dasj- des
Coronetä. Die anderen Deutschen, die
Mobley ein Dorn im Auge sind, Schlots
feldt, Menck und Thoinssen, sin d g e
borene Amerikaner und zwar
Thomssen und Menck in H all
County geboren und ausgewach
sen. Kann sich Mobley b e s s e r e
A rn e r i k a n e r wünschen? Daß diese
Amerikaner (und es sind doch gewiß
waschechte) die deutsche Sprache
reden können, da es ihre Muttersprache
ist« gereicht ihnen gewiß nicht zum Nach
styeil und es wäre sür Mobley auch sehr
;gut, wen er ebenfalls Deutsch gelernt
Ihätte; vielleicht hätte er dann etwas mehr
Verstand.
W e r die gegenwärtige Sachlage in
überlegter Weise betrachtet, der wird
oon der gegnerischen Presse fofort als
Calamitätsheuler oerfchrieen, und doch
muß es jedem rechtlich Denkenden un
möglich sein, in die republitanische
JProsperitätspoiaune zu stoßen, wenn er
jbedenkh daß der jehige hohe Weizenpreitz
nicht das Verdienst der Meliinley schen
Administrationist, sondern einfach als
Resultat der auswärtigen ungewöhnli
chen Fehlernten betrachtet werden musi.
Hierzu gesellt sich noch die Spekulation-z
wuth der Getreidemaklir und ein Jeder
sollte aus Erfahrung wissen, daß ein
von diesen Leuten ausg- Höchste getrie
dener künstliche Vuym über Nacht wie
eine Seifenblase zerplatzen kann, wodurch
eine Reaktion herbeigeführt wird, die
sich dann für das ganze Land als ein
unberechenbarer Schaden erweist. Wie
viel schöner wäre eg, wenn oer jetzige
Weizenpreis unter normalen Verhält
nissen erzielt worden wäre, anstatt durch
die oor Hunger tnurrenden Mögen un
serer im Auslande wohnenden Mitmen
schen? Tann würde der Preis ftabiler
sein und Wohlfahrt für das Land be
deuten, während er jetzt nur dazu dient,
»die wirkliche Sachlage in temporärer
ZWeife zu verdecken. Gerne, herzlich
gerne möchten wie mit der republitani
lschen Presse über die angeblich jetzt herr- «
schende Prosperitiit jubiliken, aber wir
müßten uns dann selbst belügen, denn
es ist nur ein Prosperitätottaunr· aus
welchem die Träunrer mit Schrecken er
wachen werden. (Siour City Courier)
i
Jniunettontvuth. (
i
Unter den Mißbtäuchen, welche wäh
tenn des stohlengriibetstretts mit richter
lichen Einhaltsbefehlen getrieben wurden
ist auch folgender
Ein Richter in West: Birginien richtete
einen ikinhuttgbefehl gegen einen Predi
iget Und warum7 - T er Mann Gottes
hatte in Predigten« die er im Freien bei
Morgantown, dem Gerichts-me des dor
tigen County«s Monongalia, hielt, die
Forderungen der Kohtengräber für ge
recht ermitt, wobei er ganz Recht hatte.
Dies ist sein »Verbrechett«. Die That
snche aber, daß er zugleich die Streiter
zu streng gefehlichen Verhalten ermahnte,
kam bei dem injunetiongwüthigen Rich
ter gar nicht in Betracht. Und er ver
bietet im Lande per Neligionsfreiheit
dem Peediger den Mund.
Beim-he ebean stell sind andere, un
sern Leier-i bereits bekannte richterliche
Einhsttibefehle qui dieser Zeit des Keh
tensrttberftreitC Wahrlich —der »La
I
Salle County Derold« hat Recht, wenn
ek sag t:
»Jetzt fehlt nur noch, daß die gestil
ligen Den-en Richter einen Einhaltdbe
fehl gegen den— Dungek ausstellem
und die soziale Frage ist gelöst. Jln
Interesse der vielen hungernden Kohlen
grödet-Jamilien ist zu wünschen, daß
dieser Alles »lösende« Einhaltsdesehl
bald erscheint-«
Doch der Streit geht einer friedlichen
Lösung entgegen und jene Einhaltsbu
fehle werden dadurch gegenstandslos
Aber zur Erhöhung des Vertrauenö des
arbeitenden Volkes in die Gerichte haben
sie wahrlich nicht beigetragen.
Wie es auszusinden ist.
Man sülle eine Flasche oder ein ge
wöhnliches Glas mit Urin und lasse es
vierundzwanzig Stunden stehen; ein Bo
densatz oder eine Absonderung auf dem
Boden des Gefäßes bezeichnet einen un
geiunden Zustand der Nieren. Wenn
der Urtn das Linnenzeug fleckig macht,
sont dies ein sichere-;- Zeichen iük Nie
ren - Leiden. Zu häufige Neigung zum
Waneklassen oder Schmerzen im Rücken
sind ebenfalls ein überzeugender Beweis,
daß die Nieren und Hatnblafe außer
Ordnung find.
Wai da zu thun ist.
Ein Trost liegt in der so ost erwähn
ten Thatsiiche, daß Dsr. Kiliner s
»Swamp- -,Root « dieses große Nieren
HeilniitteL den Anforderungen zur Be
seitigiing von Schmerzen im Rücken, in
den Nieren Leber, Harnblnse und allen»
Theilen der Harnröhre entspricht. lssf
beseitigt die llnsähigkeit, den Uiin zii
halten und die schiieidenden Schmerzeni
beim Wasserlassen, oder die sich bei ins
Geiiiisse von Liqiieuren, Wein oder Viert
einstellenden bösen Folgen, und überwin
det die unangenehine Nothwendigleit, so
oft während der Nacht aufzustehen qes
zwangen zu sein, iiin zu nriniren Die
milden nnd außerordentlichen Wirkun
gen von »Sivanip Root« sind bald zii
erkennen. Es nimmt wegen seiner wun
derbaren Knren der hartnäckigsteii Fälle
die höchste Stellung ein.
Wenn Sie eine Medizin nothwendig
haben, so sollten Sie die beste nehmen.
Vertanst non Apotheke-m zum Preise non
50 Cents nnd einein Dollar« Wegen
einer Probe-Flasche und Painphlet, wel
che srantirt und per Post zugesandt nier
den, erwähnen Sie den »Grand Island
Anzeiger und Herold« nnd senden Sie
Jhre vollständige Post- Adresse an Tr.
Kiliner ek- Co., Binghainton, N· Y
Der Eigenthümer dieses Blattes garan
tirt sür die Neellität dieser Osserte.
—- Alle unsere gutstehem
den Abonnenten erhalten das
»Deutsch-Amerikanisehe Korhbuch, « gut
gebunden, gegen Nachzahlung von nur
25 Cents, sa lange unser Vorrath reicht.
Werth Ql.5(). Von auswärts müssen 12
Cents ertra bezahlt werden sür Parla
Unter den hervorragenden Juden,
die sich gegen den Plau- eines in Palä
stina zu errichtenden neuen iildiichen
Staates aussprechen, ist auch Simon
Wals in Washington, der sin- Ituden in
Ider alten und neuen Welt schon so Viel
gethan hat. Er ist entschieden dafür,
»daß die Juden, zumal die amerikanischem
da bleiben, wo sie sind.
W e n n der Congreß, anstatt einen
verschiedenen Tarif zu fabriziren, den
Labbyisten und Carporations-Briganien
eine Gewerbesteiier ausgebraiint hätte,
so würde der Bundesfchay eine größere
Einnahme erzielen, als dies unter dein
DingleygTarif möglich ist und die Haupt
Consiiinenien — die arbeitenden Klassen
— würden jetzt weniger geschröpst
Iertivürdiger Weise finden wir
in letzter Zeit die sogenannten Prosperi
tötet-Artikel in zahlreichen verschiedenen
Blättern iu gleicher Zeit und da es doch
unmöglich ist« daß so viele in verschiede
nen Lande-schelten wohiieiide Redakteure
tu gleicher Zeit ein und dieselben Auf-.
sähe versoffen können, so wird iii uns deif
Verdacht rege, daß das republikanische
Natioiicil:Preskbui«eaii wie-der recht fleißig
an der Arbeit ist, um den Bürgern dieses
Landes Sand in die Augen in streuen.
Der Bürger inerlt aber schließlich die
Absicht und rvird verstimmt. ·
W ä h r e n d McKinley s Profperi- (
tats- Elaqueure aus leicht begreiflichen
Gründen der jetzigenAdministration Bei
fall klatfchen, srägt sich der tieier Den
kende, wie es kommt, daß in dieser an
geblich so großen Prosperitätsperiode
153,000 KohleIIgräber ihre Arbeit nie
derlegten, weii iie nicht mehr iin Stande
waren, mit den ihnen oerobiolgten Hun
geriöhnen ein menschentvürdiges «Tasein"
zu fristen. Da muß doch iraend etwas
ganz gewaltig außer Rand und Band
sein, denn den hohen Preisen zufolge,
welche die Coniumenten den Jeohlenbarm
nen zahlen müssen, sollte man annehmen,
daß diese ihren Minenarbeitern auch
einen anständigen Lohn zahlen könnten.
U a n ch e unserer Richter scheinen.
so schreibt die »Wefti. Post«, es förm
lich darauf angelegt zu haben, die Ach
tung nor dem Geseye bei den Massen des
Volkes immer mehr zu untergraben. Jn
Mount Vernon, Jll» hat soeben ein
Richter eine junge Dame, welche des
Großdiebstahig angeklagt war und für
welche die Anklage in Kleindiebftahl um
gewandelt wurde, zu einer Minute Ge
tåugniß verurtheilt. War die Ange
klagte unschuidig, so mußte sie freige
sprochen werden« War sie schuldig, so
hätte sie thre Strafe in gleicher Weise
zugetheilt bekommen sollen, wie jede an
dere Diebin. Aber eine Minute Ge
fängniß ist ein so idiotisches Urtheil, daß
sich Niemand wundern wird, wenn die
Achtung vor der »Maiesiat des Gesetzes-«
immer mehr in die Brüche geht.
Maus-Mississippi u. Jmeknationalc Aussicllungl
c -;IV7--- Off- » v
Das Gebäude für Brmban und letisienweietu
Die vorstehende Illustration zeigt das-J
Gebäude für Betgbnu nnd Miiiemnessns
»auf der am l. Juni nächsten Jahres iui
Eröffnung gelangenden Tenno-Missis
sippi und Jntetnationnlen Ausftellung
in dumm-, Reiten-km Das Gebäude
wird tin doi·iich-klaisifcheii Eter erbaut
und eines der giöfiten auf der genannten I«
Augstillnng meiden. Die Vorderfeitr,
in reichem zfaquenichninck sich repräsen
tirend, wird 400 Fuß lang und 280
Fuß tief werden« an den vier Ecken wird
das Gebäude von anillons iin Aug
itiqße von 64 bei 40 Fuß sinntiii sein«
Die Höhe bis zum Sang wird sm, dici
Plafondhöhe M Fuß betragen. Jinz
Mittelpunkte der Ftoiitseiie des Gebäu-i
deg bisinvet sich der Haupteingang,
nleichfallg in Form eines Papillen-«
dessen Höhe big tur Abschlußsigukem
its-type, welche die Knppel verziert, Haj»
Linn beträgt Tag Gebäude, dessen
,?s«-gndestichniitck auf den Zweck, welchem
dasselbe dienstbar fein soll, hinweisen
wird, wnd fein Licht durch eine entspre
chende Anzahl Seitenfetisier, 24 Fuss
hoch, bei t» Fuß Weite nnd durch sogeFTIF
nnnntes Oben-licht eihalten. Der Haupt
eingang wird It Fuß weit und st Fuß
hoch fein. -intnen und vaulen in gro
ßei Zahl nnd sonstiger reicher archite «.
toniicher Schmuck werben dem Gebä - 7 ·
ein ebenso schönes als ftyivolleg und-« «
posanies Aussehen verleihen. F
I
Nerven
schwäche
verursacht ein Gefüllt alt oö man ganz zer
schlagen und ohne Leben, Ehrgeiz. Energie
oder Appetit wäre. Sie ist of* der Vorläufer
von ernsthafter Kränkle t oder der Begleiter
von nervfjsen la-ub-n. s: : ein wirklicher
Beweis von dünnem. -< 1,, ui-tiem. unreinem
Blute; denn wenn das Blut reich, rotli, lebens
kräftig und Mark ist. v- ri ' ■< Jedem Nerv,
Organ und Gewebe d, - Gc >• . s ! elien und
Energie. !>»■ Notliv "ii i g ■ it llood's Sarsapa
rllla gegen Nerverisch • ieiie zu nehmen ist
datier .Irden; In f tvas es
tbut Ist ehcnlalls ohne l’ra ■».
Hood’s
Sarsaparilla
ist die beste, in der Tliat —die einzige wahre
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llood’s HarsajmrilUi wird von allen Droguisteu
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sur-) und Animus-n haust unz- qsisksm Inst-z qedmnchi mirs-, und n-» zum-n, day qmmc h« unt spen- vucsnsi i: m «
heim dickem non Haut-u an Bimi-:ue1nw Wismcnumh wu- bkim Wu(o-x«liisfntorn und Jämichsw ubn Du» tin-Ic- -
Iris-« mer auch Miit Mistkhm MINI- sie sei-se- nnseee eigen-a Dampfe-. unsere eisemn Joose k
uns hatten nasse-n seton eoateollikea sie non-den ebenfalls eer Landbau von Inn-en, ;
ci. Dicht-Po oder neu ersticken-. sie see-en ame- seu Oe en Ins pet- Ieise fein- Olese -
costs-nn- Issskde nun Brot-te segenseiticken In ne nnd se en eliisen Ist-sei org-nistet nnd Z
sieh so emai. Die Uns-n unseres uner- itgiieser. Menln oder nnd Direktoren sind .
genügen e san-ci- fäc sie Nichts«-senden nnd solt-mit sie et com-sit . Its-O keif
iichee Uesekiestäsönas ins-Ist elnsesosenek Orkan-innigem glauben Dir im Lande zu fein
In den n sen 12 sonnien ein ungeheures Einkommen zu
haben, wodurch wir unseren Aktieninhnhern sichere nnd ge
winnieinsende Dividenden auszahlen können. »
Mit den Nimm welche wir eröiima und den-deinen werden« mit den zahlreiche-I »den net-« Insoiaukthss ;
geschähe-h die wu- iithren wisse-» am vm Vertthn-,J(1(imäien, vie in unserem bist-s Ha werden« sowie mit owe- i
ten grase- Voklbeiiea, die auszahlt-leih sucht nöthig ni. — können ciesizt Prof-ne nicht ausbleibt-. !
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Vermögen wes-sey ismeu usw«-http Ins-. Hm um«-« »Hm-km chi- :s:»t(-«: .:ksk;-:.sn.n ;
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Zendet um ein Exemplar du »Ah-Im Nov-XX sowie für imsere Spezies Beidkdeknngzss iekce, einschliejilich der Beididecnng nach Klondike nnd Lebens-nistet iiii ein Kat«
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