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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (May 7, 1897)
M « Jin Todtenreteh · « Uns der .N. Y. Staate - Zig.«.) - ! - ,.-....»..,. . Nt We i m a r, 27. März. " Jn dem Expreßzug, der sriih von Ber lin durch Thüringen nach Jtalien fährt wurde gestern ein schöner Waggon aus hellem Holz eingeschoben, den ich zuerst sitt einen besonders vornehmen Restau rationgwagen hielt. Nachher stellte sich heraus, daß es der Salonwagen des greisen badischen Fürstenpaares war« welches von den Berliner Denkmals sten nach Hause reiste. Jn Weimar legen die hohen Herrschaften aus. um m Weimarer Hofe einen kurzen Trauerbesuch zu machen und an der Bahre der Großherzogin Sophie eine Blumenspende niederzulegen. Schon im Zuge und nachher in Weimar hatte ich Gelegenheit, die barisri en Furstlieh leiten recht nahe zu sehen nnd benutzte ste, denn der Großherzka Von Baden ist eine der verehrtesten und sympathisch sten Persönlichkeiten im deutschen Rei che und seine Gemahlin ist des alten Kaisers Wilhelm einzige und vielge liebteTochter, aus die einStrahl von der Patriotischen Verliiirung des Vaters ällt. Schon äußerlich ist der badische Großherzog eine ungemein ansprechende Erscheinung Ein stattlicher alter Herr mit silberioeißem Bollbart, in dem sei nen Gesicht ein Gemisch von Klugheit rrnd Güte. Auch wenn man nicht wüßte, roer er wäre und was er im Reiche be deutet, müßte man ans den ersten Blick rechtes Zutrauen zu dem Jnhaber eines solchen milden und weisen Antlitze-Z ge winnen. Die badische Großherzogin tvar ganz in schwarzen Flor gehüllt, wodurch sie vielleicht noch gebrechlicher erschien, als- sie thatsiichlich ist. So sah re mit ihrer leidenden Haltung und als he beim Empfang in Weimar gar noch die hellen Thriinen in den Augen stan den. so recht aus wie der deriörperte Kummer und Gram. Jn Berlin war das Wetter leidlich gewesen· hier in Weimar empfing uns derHimmel äußerst unfreundlich so daß das kleine Residenzlein in doppelter Trübseligteit schwamm. tsin trilter, stürmiicher Wind zaxtite in der Trauer Detoratäon oxi den Höh-fern txeitiehte wild die lanaen schwarzen Raunen und sagte ungeheure Steuers-allen vermischt mit Regensrkicikern Fee-en rais- tleine Oestirxtjlei::« in trittst-ein die todt-: Tra nierin airsaelxziiri liegt, rede-r sie den letzten titang zur WernicrerAkurstengrust eintritt, wo sie an der Seite Schillers und Göthez gebettet wert-en soll, von de ren unsterblichem Gedachthß ein stiller Glanz aus den Earg der flirstlichen Frau leise heriiberschinimert, die toir morgen beiseßen Fiir Jetnanden, der eben von den drunlvollen Parade . Feitlkcliteiten der Berliner Tentmaltz lsinthiillung lam, ist der Gegensatz zu Dieser Todtenseier hier ein ganz ungeheuren Jn Berlin tvar der größte hiisisehe Glanz entfaltet, eine unbeschreibliche Pracht «—- hier in Weimar herrscht laut strengster Vor schrist der Verstorbenen die aller schlich - teste Bescheidenlieit lkri den iur sie be sz stimmten Leichenseierlichteiten Ganz « abgesehen davon, daß sich das-— tleine Weimar mit seinen 2?,l«il)t) liintoohnern und seinem einfachen Hofe nicht mit dem Prunt des Kaiserhoseg und einer Millionenstadt messen tann, auch abge sehen davon, daß die Berliner Hundert I saht Feier ein stolzer und gewaltiger Jubelhhmnus sein sollte, während hier eine bellommene Todtenllage ertönt. Selbst wenn man dies Alles-« billig er s, wa· t, so breit-i immer noch dek tiefe nu , ter chied übrig« der im Geiste beiderVer - i anstaltungen waltete. Dort ein Herr scher in einem Mannesalter, roo seine anzeSeele noch stolz und seurigiauchzt: ir gehört die Welt. sie soll siir mich drunten und glänzen! Hier eine zum « Sterben bereite greise Fiirstin, toelche r die größte Einfachheit toiinscht, mit der müde lächelnden Erlenntniß des Alters, die schon der betagte Salotno augfand:» das schließlich doch Alle-:- eitel ist! Nicht in der durch Herder betiihmten i frohen Stadttirehe am Martt, sondern ,-1 n dem bescheidenen alten Gotteshäus lein abseits, das wie eine traulicheDors lirche aussieht, troß des stolzen Namens hof- und Garnison - Kirche, ist der Sarlophag mit der todten Großherzo gin drei Tage zum Besuch siir die Be böllerung ausgestellt Hierher wandeln seit borgestern die Weimarer und was aus«- dem Thüringer Landchen und sonst wo herkam uni der edlen Frau die letzte huldigung darzubringen, mit stillen Gesichtern, in schwarzen stieiderm Blu men und Kränze in der Hand und legen die dustenden Gaben der Liebe und - Erinnerung zu Füßen der Todten nie der, indem sie dabei im Flüstertone zum Nachbar manch’ herztiches Wort zu Eh ren der Verstorbenen sprechen. Man ge winnt wirklich den Eindruck, wenn man so still zuhörend unter dem wallsahrenO « den Vötllein sieh bewegt, daß die iissent-l f lichen Nachruse, welche der Verstorbeneni als einer sehr geliebten Landesmutterl geweiht wurden, in der That nicht bloßi hiisliche Verbeugungen iolal patrioti ) icherZeitungen und Behörden vor einem iirstlichen Sarge waren. Man spricht im Volke verehrungsvoll von der Tod ten; Vom kleinen Maan bit- zum Hoch - gestellten iiberall llingt in der llnterhal-" . tung derselbe achtunggsoolle und herz liche Tou: welch edle nnd gute Frau ist uns gestorben, wie sehr wird unser gu tes Ländchen sie oetenissenl Dieses alterggraue Kirchlein welche-t auch heut am ganzen Sonntag Vormit-. tm der Zielpunlt ,«.s.il-ireicher Trauer k Ahorinungen ist, bietet ein nierlwiirdig f nielgxrchelistb uno dabei doch anhtiineln W des Bild. Der Wind bläht dle schwar en Trauer - Baldachine vor den drei Ehiiren des Gotteshaufeg wie große Todtenfegel auf; aber rings um das Kirchlein fproßt frohes Leben auf früh linggrilnemRasenplatz, der früher wohl ein alter Kirchhof war und dem jetzt die Gräber fehlen. Schiichterne Kinder gruppen blicken verstohlen zu den offe nen Seitenthiiren der Kirche hinein, wo die Erwachsenen so schwarz und feierlich hineingehen. auf der einen Seite mit Kränzen in der Hand, um auf der an sderen Seite ohne solche herauszulomg Imen. Ein lleiner dicker Bube mit einem zgrofzen Butterbrod, steht dicht an der skirchthiir mit weit aufgerissenen Au jgen und schntutzigem Näschen. Man hat Hihn schon ein halbes Dutzend Mal bei zSeite geschoben, damit er nicht getreten werde; immer wieder ist er neugierig er ftaunt an der Thür, wo es zu seiner todten Landesrnutter hineingebi. Kein Polizist bemüht sich, den winzigenFrechs ling mit wilden Gebein-den fortzuscha clen oder in’s Loch abzufiihren. Ueber haupt sind die paar Polizisten, die in der Nähe der Kirche stehen, mehr Berather als Bewacher dec- PnblitumS; sie thei-. len mit höflichem Wort nur die Grup pen ab, damit nicht mit einem Male zu viel in den dämmernden Raum der Kirche eintreten. « s Zu Füßen des-«- Altars steht etwas er-·, höht der Sarlophag: er ist geschlossen; die Verstorbene wollte leine öffentliche Anschauung ihrer Leiche; es fehlt auch jede liinstliche Beleuchtung des Kirchen-. raumes. Nur was an Tageslicht durch ldie Thüröffnungen fällt und durch« ei nige obere Fensterfcheiben einschletcht, sdient zur fpärlichen Erleuchtung, dann im Uebrigen ganz mit Flor verhängt Fund das Schiff der Kirche überhaupt Zfchwarz ausgefchlagen Erft ganz all-: tmiihlig durchdringt der Blick des Ein Jtretenden das schwere Halbduntel und erkennt, wie der ganze Sartophng in ei-» knenr Meer von Blumen- und Kranz-« tspenden unter-gesunken ist, so daß laum snoch der Sarrrdeclel heraugragt, und« iiber diesen breitet sich noch deckend eine· Fweimarer und eine «Oranje-Flagge.; jDas lröftiac Rothnelb der letzteren ist Jder einzig leuchtend-« Fleck in dem düster-· einfachen Bild-ex allenfalls- ettoak farbig wirken nnd-. die beiden Ottenadierey die lerzennrcdc und unbewealich Gewehr bei Fuß mit miskrevfianitekrt Bajonnet zu Fußes-. der Tut-tm i-«i"«17, in unbr wcglicd, wir rbm sr .:« .;: ; zzktmzq orrjteinerte Heilige ans-— den r·:enf,:jchen Ilttilitiirtalendsxn Die Traueritrasie von der Hostirche bis zu dein Friedhofe, wo sich die Für stengruft befindet, ist vielleicht zwanzig bis dreißig Minuten lang. Sie wird eingesäumt von utnflorten Masten und schwarzen Altaren, auf denen oielleicht,« wenn Wind und Wetter es erlauben,i Pechflammen morgen beim Passiren deöi Leichenzuges entzündet werden« Der einzige erwähnencswerthere Schmuck ist ein Vetariuin am Goethe-Hause, wo der Leichenzng voriibergeht, aus dem schwarzen Tische blintt ein silberner Stern mit der Unterschrift ,,Vale« als« Scheidegruß. E Von der weiinarer Itirstengrust wage ich nicht viel zu sagen, Weimar ist so" sehr ein deutsches Metla und die Gruft mit den Eärgen der beiden großen Dich ter das Allerheiligste darin, dasz eigent lich jede Beschreibung überflüssig ist.l Nur einige Worte, wie ich sie gestern sand und wie sie wohl Wenige gesehen haben und sehen werden« Der weima rer Friedhof liegt im Süden der Stadt, er zieht sich un einer sanften Bodenerhes bung empor, auf deren Komm sich die Fürstengrust befindet. Kommt man durch’s Friedhossthor, so sieht man am Ende einer schönen alten Baumreihe auf einer mäßigen Anhöhe einen ganz ein fach stilisirten Bau, der mehr einem klei nen antiten Tempelchen als einer christ lichen Begrabnißtapelle ähnelt. Der Jnnenraum der Kapelle ist ebenso ein-« sach, einige Säulen theilen ihn in ein lleines Hauptschisf und zwei ganz Reine Seitenschisse. Aus dem Altar lag eine schmale Decte mit der Inschrift: »Selig find, die in dem Herrn sterben«; rechts und lintg vorn Altar lind zwei reliefar tig gehaltene Wand-Bilder: die Kreuz abnahrne und die Himmelfahrt Christi darstellend. Jn diesem lleinen Kapel-. len:Raum wird morgen die letzte Ein segnung der Leiche im Angesicht des fürstlichen Leidtragenden vor sich gehen-— wobei der Sartopbag in der Mitte des Fußbodene aui einer versentbaren Platte steht. Sobald die lseremonie be endet, finlt derSarg in die Gruft hinab, tvo ihn der grosiherzoglicheFJoimarschall Graf v. Wedell in Empfang nimmt und auf den bestimmten Platz stellen läßt, d. h. rechts neben dem Schiller’fchen Sar ge, aber so, daß zwischen Schiller und der Olroszherzogin noch ein Platz siir den jetzigen Großherzog von Weimar frei bleibt. ein Platz, der nach menschlicher Berechnung nicht mehr allzu lange unbe setzt bleiben dürste. Uebrigens liefen ge stern schon recht ernste Geriichte von ei nem schlechten Besinden des greifen Fürsten j Jn der Gruft, wenn man das Trepp-( then lintki in der iKapelle herabsteigt,« wären dann die Todtenplätze fortan so: l zuerst Goethe, dann Schiller, dann ders um Platz fiir den jetzigen Großherzogl dann der Sarg der Großherzogin So-! phie, dann wieder ein leerer Plan fürs die Erligrosiherzogin-Wittwe, dann derI Sarg des Erbgrosiherzogo n. f. w» ins . w. . s Priestern gäbnte in der Mitte des? stskbodens der Kapelle die große ei-; runde Oeffnung-, wo hindurch morgens k-» Sarg hinabj"intl; inan baute undi ziniknerte den FahrstnhL so daß man « :-.·-:» rtssn file-n konnte, wir As — schen den·«Siirgen unten im Grabteller sich die Zimmerleute tummeltem Schwankend beleuchtet von Laternen und Windlichtern buschten die Leben den zwischen den Todten umher und führten dröhnend den Hammer in dem sonst so stillen Reich des ewigen Frie dens. Ein starker Geruch von zahllosen frischen Tannenzweigen, die im Grab teller lagerten, um morgen als Schmuck zu dienen, fiillte würzig den ganzen un terirdischen Raum. Der harzige Duft, das Licht, die Menschen entlleideten in dieser Stunde den Grabteller ganz der starren Majestiit des Todes und gaben ihm etwas unbeschreiblich Trautes. Selbst wenn der irrende Lichtschein auf die goldenen Buchstaben der Namen ,,Schiller« und ,,Goethe« an den beiden großen MabogoniesKöften spielte, wo rin der Erden Rest der stolzen Geister ruht, wurde das Herz weniger erschüt ternd bewegt, als vielmehr heimelnd an geriihrt. Unter den dreißig bis vierzig Sargen in der Fiiritengruft steht auch ein ganz kleines Kindersärgleim roth -polirt, mit goldenem Rränzleiru Das hat mich eigentlich mehr ergriffen als Halle die großen Sorge mit dem legten jStaub von berühmten und unberühnrs ,ten Leuten· Solch ein kleiner Liebling ibon einem harten Metallsarg umschlos sen in einem gemauerten Grabtelleri O, wie schrecklich! Da tann Einem das Herz frieren bei dem Gedanken. Wie freundlich erscheinen dagegen die Kin Idergräber außerhalb der Fürstengrust auf dem weiten, stillen Friedhof unter den Sträuchern und Bäumen, an denen ssich eben die ersten grünen Blättchen re gen und wo die Erinnerung an einen verlorenen kleinen lieben Schelm wenig stens gelegentlich vom Sonnenglanz verklärt werden tann ..... · Auf dem Heimweg in die kleine Stadt, die unter dem regengriinen Ge-f wölk so geduckt und still mit ihrem schwarzen Gewande dalag, fiel mir recht lin’s Auge, wie viele der Bewohner in Irichtigen Trauertleidern gingen. Die IDamen und Mädchen trugen fast alle zSchwarz zum Titirideften einen Kupp ZHut oder einen großen Florschleier. Der Etleine Hof und dir tlcine Stadt, das er Egiebt bei der allgemeinen Beliebtheit der Verstorbene in der That eine Art Fami Elientraner n:i: disk Veviittcruiig, was besonders den«-. Msnscden sank- orofiftijdg ktifchen Verhajmiiscn ictscrf ausfällt. doch-. i« . . » Der Verlust an Arbeitglohnein l I i Wenn einmal liinstige Geschichts-· Eschreiber sich mit der Panit der letzten EJahre beschäiiiaen werden, der schlimm sren Handelskriiik, welche das Land seit »dem Jahre lett-T « ersebt hat, da werden sie nicht lange nach den Ursachen dersel ben zu suchen brauchen. Dieselben lie-L igen so ossenlundig zutage, daß nur der Fanatisniug extrenier Freihandelsbliit-, ster sich noch darüber täuschen kann, oder siIch weni stensz dazu den Anschein giebt jiim sich stillschweigend an unbequemen IThcirsacheir Vorbei drücken zu können. s Die Hauptnrs asche siir die in unserem IGeschästsleben herrschende Stagnation. ist die schredlicheitlrbeiteslosigleit der letz ten Jahre und der Niedergang des ge sammten tkrwer belebeng in Folge des verhängnißvollen deinotratischenTaris experimentes. DaO Letztere hatte einen so löhmenden Einfluß aus die indu striellen Verhältnisse des Landes, daß zahlreiche Industrielle ruinirt wurden oder ihre Fabrilen zum Stillstand brin gen mußten Andere Industrielle ber inochten weit er zu arbeiten, aber meist nur mit start rediizirten Arbeitslöhnenx Die großen Massen oon Arbeitern welche in den Zeiten der Prosperität vor dern Beginn der letzten Administration zu den besten Zionsumenten des Landes gehdrt und mit ihrer starken Kaustmst aus Handel und Verkehr einen beleben den Einstusz ausgeübt hatten, verdien .ten nur noch wenig oder gar nichts mehr; ihre verminderte Kauskrast l machte sich in so nachtheiliger Weise im iGeschästgleben deL ganzen Landes gel itend, daß dietirisie dadurch immer mehr »berstiirlt wurde ! Wenn inan die Ziffern sieht welche Fachblätter berechnen alr- Verluste an Arbeitglöhnen während der strisi5, da erscheint der Stillstand unserei- Ge« Ischästslebens leicht begreiflich Das Eganze Land wurde schwer in Mitleiden schast gezogen. Es ist aber Thorheit, sich einzubilden, drer von schweren Ver lusten an Arbeits-lohnen die produziren .den Klassen allein betroffen werden. Die Interessen aller Bevölkerung-'s schichten nnd Berusestlassen sind so in nig mit einander oeriooben, daß, wenn ein Stand ernstlich leidet nothgedrun gen das ganze Land in schwere Mitlei denschast gezogen w rd. Der amerika nische Farnier hatte mit in erster Linie darunter zu leiden daß sein bester Kunde, der anierilanische Arbeiter, nur noch oerhältnisimäsiig wenig verdiente und dementsprechend weniger lonsumi ren lonnte Fachblätter berechnen die gemeinsame Starke aller produzirenden Klassen des Landes aus über 22,,-000 - 000; davon sind naher 5,,()00000 Arbeiter in nobIUETT und Werkstätten; 3 326,()00 sind iin Verteier und Transportwesen des Landes angestellt, .u s ro. Nach den Urbiltrlöhnen des Jahres 1890 lerechnet, würde eine durchschnittlicheLohnred.ittion von zehn Prozent sür Fabr: la rbeiter und Hand werker allein schon einen Verlust von HZngtionxniti betragen haben, eine Lohnrediiltioii von Z« Prozent also 33(x·,)00(),((in 5«eider jedoch ist wahr scheinlich die diierhsel-nittlicke Lahm duktion noch arti- er al.e- Tit- Prozent rie weseii. Wäl- ne der Jeit ter Krisis verloren aeaeki Zugs-»l- t.-eiite, di e im Verkehrs ist-ed Transiiortwesen def «-«.n·-·"Je"-i bestiiiHiei next-i Ehre «-«Ik«k·«:’-ijs" . --tigung ; zahlreiche Andere konnten nur noch zu verminderter Arbeitszeit Beschäftigung finden. Man kann sich nnschmer vorstellen, was für Unerrneß liche Summen an Arbeitslöhnen da durch verloren gingen, die nicht allein den Arbeitern, sondern indirekt dem gesammten Gefchiiftslebcn des Landes entzogen wurden. Bei der kolossalen Höhe dieser Summen wird man es leicht verständlich finden, wie die versehrte Tarifpolitii der letzten Jahre, welche Massen von Fabriten des Landes zum Stillstand brachte und Millionen von Arbeitern beschäftigungslos machte, fka das Geschäfteleben des ganzen Landes ein so schwerer Hemmschuh war. ---—— , Entsetzlieh lange Lügenbeiiir. Das deutsche Sprüchwort: «Liigen haben lurze Beine«, trisst leider in sehr vielen Fällen nicht zu Es giebt Lügen mit furchtbar langen Beinen, mit denen sie Länder und Meere und Jahrhunderte durchlaufen. Furchtbar langlebig sind Geschwis liigen iiber große Ere: gnisse wie über einzelne geschichtliche Persönlichkeiten. Selbst in unserem Jahrhundert der scharfsinnigsten Kritik und Forschung konnte sich zum Beispiel die dreistc Ge schichtsliige, wonach Wellington der wirkliche und alleinige Sieger von Wa terloo wäre, seit mehr als achtzig Jah ren beinahe in der ganzen englischen Welt behaupten. WasLiigen über einzelne geschichtliche Persönlichkeiten betrifft, so behauptete sich zum Beispiel beinahe zwei Jahrhun-« derte hindurch sogar in ernsten geschicht lichen Werten die Ansicht, der große Schwedentönig Gustav Adols sei in der Schlacht bei Liitzen nicht durch seindliche Kugeln, sondern durch eine im Einber-A ständnisse mit dein Wiener Hofe petrichz tete schwarze Verräther- irnd Meuchler That seines Begleiterg und Freundes,! des Herze-get Franz Albert von Sachsen Lauenburg, gefallen. Erst die Ge schichtssorschung de5 neunzehnten Jahr hunderts hat festgestellt daß diese furcht bare Beschuldigung trotz der Charakter losigteit Jenes Lauenburgers, der bald in laiserlichm bald in schwedischen und dann wieder in taiserlichen Diensten stand, völlig unhaltbar und iinbegriin det uiid dei- nordische Licio-« einfach den soldati schen Heldentod aestorben ist. , An rie sen Beis piet. en ar- .-—»- der Vergan genheit niag es siir unseren heutigen Zweck geringen Wir wolleii namlich an» einein empörenden Beispiele aus der» neuesten Zeit nachweisen, daß Lügen» noch immer-, selbst wenn sie gegen höchst achtungsweitlie Personen ausgestreut werden, entsetzlich lange Beine und eine niederträchtige Krast deg« Lebens oder Wiederaustaiichens besitzen Jni Frühjahr 1888 verbreitete sich in Amerika, erst in engeren polit ischeiiKrei sen und schnell auch unter in Volle, ein wi derlicher .Kl atsch wonach Präsident Cleveland seine junge Frau sehr schlecht und roh behandeln solle Das Ge riicht war ossenbar im Hinblick auf den bevorstehenden Nationcilloiivent in St.« Loiiis in ilinlaiis gesetzt, und es wurde« so schlimm, daß Frau Cleveland sich ge drungen siihlte, ihm in einem ebenso zartsiiblenden wie tattsesten siir die Oessentl ichleit bestimmten-S chreiben ent gegenzutreten, in welchem sie dein guten und liebevollen Benehmen ihres Gatten gegen sie ein rührendOEZeugniß ausstell te. Jniinerhin mag der abscheuliche Klatsch welcher die damalige Wieder-. Norninat iontslevelandg nicht verhindert hatte, zu seiner Niederlage im Novem ber 1888 beigetragen haben. Daraus schien diese greu liche Luge augzusterben Und auch nachdem Cle-« veland iiii März litttht von Neuem sieg-. reich in « Ltz Weihe Haus eingezogen war, lani sie vorerst nicht wieder zum Vor ischein. Gistige weibliche und männliche tKlatschbaieri quälten freilich bald dar aus da- Clebelari siehe Ehepaar mit der aleichsalls den der englisch- amerikani lschen Presse cierig aufgenoin tni .en u..d ibreitegetreteueu lsrdi tung, das das äl iteste Tod«-reichen islevelandse sch«·-Jackiisn Hi:ig, ja roliig ikiotisch sei. Tc ««. n«-.«ir die geistig die törperlich .lei.«k :««::s:ke Kleine sei-en in jenen Tagen den ie- Dirx der sie reiiingliixi psenden englisch «.«i«i«s iila.isrisp":1:-e:si.tion5 - «xo:1r.is« iten geisti .. · rssri tisschor dere « wi E»rciitii:·i fix: : ": .-.s«.?i. Wo treti als: ::«.. szeiticine Ki.i«"ii zie aen daz- »K: no ci; i,iich ver-fix xniiiit ist, Iwurde iizi Loufi its letzten Präsident en Twahllani riesi, ode- e Liji le let-stand nicht selbst Karitiidat tin-, da und dort in «leerila, irs:. « .n i-. ich iiur ;-erstectt und verdeckt, rez- o: st oen —.. i. den Clem land’e triieiiec irr Lteii ich gemacht, die oben dargelegte Luni ron leZ zu er neuern. Gerade rieie ieuiiudtictiste Liige nun list seither mit Et,r:ii lange-n unverwüst s lichen Beine-i riese- Mecr aelauseii, und von Englan: ta: n sie nach Deutschland i— tiietisch schief iterid Jni Haufe des iMiirz jetzigen iaiiree war ..«cirnlich selbst in ganz bedeutendei ! Blättern D-eutsch landg in vollem Ernste Folgendes zu le sen: Gen en ern a- -.".erilani schen Ex Präsidenten Cleielarb sei von seiner Gattin ein-: ist-sein eidxirigellage anhän gig gemacht, irei t er de Frau seit Jah ren unter iei i Lteiiiiis de, naß sie zu viel Geld biaiutie, barbiirisch inißhaiidele und in seii«.e: Litzzth sie an ihren Haaren aus dem Fitszbotcxi uisii«ergeschleist habe. ES ist rtiiiiiiix unverständlich wie so gar soist leitaclitbare Zeitungen in Deutschl arti solche Niederträchtigkeiten gegen einen «- nun ! i.eleii liii nen. wel rleii si til-; iiia iiie neu ieiue r Pflichttreue iiiio ilixei fix-: iiux eit« ; tieiolit l;ndcii, uud irelelier a: is ti-. surrte .r igendeu «[liiblizi ten aus Jeutsctiland die ihn aus unse rsr lsiiisxzseisr kttgsettarssstelluiig beobais teten — Männer wie Paseal David, Friedrich Dernburg u. s. w. —- einen so großen, beinahe überwältigenden Ein druck machte! Fast gleichzeitig berichteten dieselben Zeitungen in Deutschland, Cleveland habe seine Präsidentenzeit benutzt, um sich durch Speinlationen mit Regie rungsländereien und dergleichen einVer mögen von mehreren Millionen Dollars zu erwerben. Dieser Klatsch ist nicht ganz so hundsgemein wie der über Cle oelands Eheleben, aber empörend gemein ist auch er; denn beiaiintlich ist Clem land nicht so reich, wie ihn diese Blätter machen, und hat sein Vermögen in durchaus- ehrenhaster Weise theils durch einen glücklichen Landgutantaus, theils in der vierjährigen Zwischenzeit zwi schen seiner ersten und zweiten Präsi dentschast durch eine glänzende New Yorter Advokatenpraxis erworben. Die hier in Betracht kommenden Zei tungen in Deutschland haben fortan kein Recht mehr, sich über Dreckwersen in atnerilanischen Wahltämpsen und über Entartung des politischen Lebens der Vereinigten Staaten aufzuhalten; denn sie schämten sich nicht, den scheußlichsten Koth aus amerikanischen Wahlkämpfen, nachdem er in Amerita bereits beseitigt und vergessen war, abzulagern und da mit einen Mann zu bewersen, der am kräftigsten und tapfersten bemüht war, das politische Leben der Vereinigten Staaten wieder zu beben und zu reini gen. Illinois Staatsztg.) . Plusmacherei. die nicht am Platze ist. Unsere Botschaster und Gesandten werden belanntlich schlecht bezahlt und es gibt nur wenig Posten, aus denen der Amtsinhaber ohne Zuschuß aus eigenen Mitteln leben und das Land im Vergleich rnit seinen besser gestellten Collegen repräsentiren kann, von nam haften Ersparnissen kann wohl nir gends die Rede sein; die arn Besten do tirten Posten —- London, Paris, Ver-« lin, St. Peterdburg und Rom —- ge-' hören entschieden nicht zu den wenigen« Die amerilatiischen lZonsuln sind aber noch viel armseliger gestellt. Das beste Gehalt erhält der GeiieraliConsul in Hat-anna, FULWU jährlich; viele Consuln bekommen nicht mehr als SILOO oder 81500 Allerdings brach ten inanche dieser Aeinter ihren Inha bern gewisse Nebeneinnahnien, die sie behalten durften, welche den betreffen den Posten zu einem wirklich begeh renswerthen machten, aber seit Jahren hat die Regierung an diesen Einnah nien beschnitten, und vor einigen Mo-» naten hat Eelretiir aneh auch noch den letzten Rest weggenommen, so daß diese Aemter nicht mehr einbringen, wie das feste Gehalt. Wer, der von Haus aus kein reicher Mann ist, lann aber heute in Berlin General - Consul sein rnit 84000 Gehalt? Wer kann in dem rei chen Bremen oder Hamburg als ameri kanischer Consul mit 352500 leben? Die republikanischen Politiker bestür men in Folge dessen die Administra tion, die Versiigungleræng wieder aus zuheben. Dieses würde aber das richtige Ver fahren nicht sein. Das Rechte wäre, den diplomatischen und Consulardienst durch eine Commissron ganz neu regu liren zu lassen. Man nehme die Ge hälter, welche die drei größten Mächte ihren Gesandten und consuln auf den Verschiedenen Posten zahlen, zur Narrn und zahle den unsrigen den Durch schnitt. Dieses würde gerecht sein. Ek ist nicht nothwendig, daß ein Con sul in London und Liverpool in Zeit von vier Jahren ein Vermögen erwirbt lfriiher brachten diese mit 845000 do tirtcn Plätze S;4(i,(!(d« bis 85(),(tl)0 im Jahre ein): es ist aber auch nicht nö thig, daß die Regierung von ihremCon Isulardienste Hunderttausende prositirt und die isoiiiriln, meist unglückliche Lnier ihres tfshraeizcrp beständig irn heißen Wasser sind. (B. C.) -— --—.co-—- - — «.Ilui a:nerilauischeulsiseultahnrn . :-;:«t-::.·Za .««-sr-csi istanrrrj im »Pester «.:i::-d·« tzoe :«-.I·-:·.·.t-al)n Erlebnisse in : .«. spru. i- lseiszt in rsern amtisanten crz Wenn matt Amerika . . . s kst Isirstet sieh trat, rserspiirt j...-";7. tret ixrsk !.: sitt-az- itsie Heimweh «««.-f(f :«.·.·. kirrsxiftxx l."7«if·.-:ll«’-al)r1etl. Man k- zu is nieder exxiiticxl ruhig schlafen in Teils-ein "t(.i!li::a:i’scinen Eihlaiioagen, tvo I::«.c.u sein Bett reitut rson unten aus der lEtrafze trrteihxfselntrn Fuhr-werten «zittern iii!«-!!, ienzi die Bewegung so eines »Li:n·:ted litt-resi« ist das abso lute Datiinictts:oet-en. Eie stellen eines Morgens-. ci:s. rtmrsorlters Glas Wasser ihin und Jldeiidkx ist teisi Tropfen ver-« ’schiittei. Und trie gut nkan da ein: schläft. Das- L»-5-.ra..:set: einer» solchen fahre:idcn.»-".unr-.-" ist ein vortreffliches Schlasu:itisrt. lfgp is: nicht das unan genelune vieriildiac Gepolter eines eu ropäischen, sondern eine eiiisörmig sin gende, troniinetnde und klingende Mc 10die. Eic- destelit aue dem fortwäh kkndkki Geprafiet dec- tttinen schwarzen litrautsenhagetk rson .iiol)lenstiiclchen auf dem Dache, dann aug dem leisen Pfeilen rer Jal;-t«winch, rscr zwischen den schuf aitiaeitriiurtcn schmalen Platten de-: Tsxtilxtsalag-darbri- hindurch streicht nnd cxics dein unmiihijrlichen Geliiui tret irr-nett !’.ILai-rl·,i;-.e, deren Glo: etc dei-« Lied rot-i Papste-sinnt scheuchen soll. klttridzst ess- .-;«-.l:, so itaiiiit ihm die «..si-Tie1«·::s. Ins-if- kckks eins-le Zipritze l·.cis«,en Text-if tspsiiss Ist-il, kais macht ils-in Ifixt tixe :-:-« Z« c··«2rilanischcn .-, .. . xri kleine ««:(:n’s»7sl--Tken, dse ndir nicht ·s--- 7;’.·: W gene Hebelapparat mit, um, wenn fie »ein wenig entgleift ift, wieder zurecht Igehoben zu werden« Wegen einer fol ychen Kleinigkeit ftieg ich nicht einmal Laus meiner Badewanne. Bäder fahren ja felbftverftändlich auch mit. Und eine Barbierstube auch. Möchten Sie sich auf der Hefsifchen Ludwigsbahm die im Stoßen den Weliretvrd verdient, barbieren lassen? Jch nicht. Und eine Bibliothet ist auch im Zuge. Jn ele ganten Mahogvniiästen mit Glasfcheis »den stehen da die besten Werte, auch wissenschaftliche, in allen Sprachen. Alles ist tadellos in Leder gebunden, mit den Vignetten der Gefellfchaft in Gold. Sogar ein eigener Bibliotheiar ist angestellt; selbstverständlich ein Ne ger, mit jenen gewissen großen weißen Zähnen zum freudigen Grinfen, wenn man sich von ihm das »Leben Abraham Lincolns« geben läßt. Und zurück geben braucht man das entlehnte Buch gar nicht, man läßt es einfach beim Aussteigen auf seinem Sitz liegen; steh len würde es blos ein Europäer. Von einer Fahrt durch Süd - Kali fornien werden folgende Eindrücke er zählt: Stativn Barftow ist mir im Gedächtniß geblieben, und zwar aus einem komischen Grunde. Sie liegt in Süd - Kalifornien, an der Atlantic Pa cific. Mitten in nnabfehbarer ruft brauner Sandwiiste. Jm Hintergrun de, weit, weit, streicht schneebedeckt die Sierra Nevada dahin, Gipfel an Gi pfel. Himmel tiefblau, Luft zitternd »vor Hitze, Thermometer 46 Grad R. Iim Schatten. Publikum durchaus in Meer - Suckers« gekleidet, eine Art ro sher Baumwoll-Crepe, weiß mit grauen sStreifem das foll das Kühlfte fein, was es in tropifcher Hitze zu tragen »giebt. Jeden Augenblick ein Glas Eis ;wasser, jede Stunde ein Bad in Eis Jwaffer, Um nicht an Hitzfchlag zu JGrunde zu gehen. Jn solcher Gegend Jstehi Station Barsiow, wo übrigens im Winter die heftigften Schneeftiirme to ,ben. Barstow besteht blos aus drei hölzernen, schneeweiß gestrichenen Häu »sern, etwa 500 Schritt vom Zug, mit iten im roftbraunen Sand. Vor jedem Haus fteht eine schneeweiß angezogene, blonde Dame; jung, schön, von den be ften Mann-ten Dass sind Kellnerin nen; hochaiiständia, aebildei,geeignet, dem Passagier, der hier einkehren muß, durch zivilifirte «".-«lniprache den Abend zu verkürzen Hart an den Schienen aber steht eine »Bar«, beladen InitSpeis fen unter lzellqriinen Draiitnlockem ge gen die zahlloien Fliegen TJhinter der Bat —- Tender (Schankwi:tl)), cin hage rer, fonnenverbrannter EUZnnn im fert fucker, den breiten Somdrero auf dem Kopfe feftgefchnallt lstatt eines Human des dient nämlich ein Lederrieinem der je nach der Stärke des Windes mittelst keiner Schnalle fester gengcn wird). Jn der Schublade dei- Bar liegen jedenfalls szei geladene Rebolder, siir alle Fällem iNun denn, ich stieg ang, trat zur Bat Iund lief-; mir ein Sandwicb geben. Jch aß und fragte um die Schlzldigtcii. » »Zwei Dollar9«, warf er bin. i Ich bäumtc mich auf: ,,«LL?.«:ig-? Zwei kDollars für ein Zank-michs Tags ist ja Wahnsinn!« ; Er warf einen unbeschreiblichen Blick der Ueberlegenheit auf mich, dann machte er mit der Hand eine halbtreis sörmige Bewegung, die auf den rost braunen Sand, den tnallblauenHimrnel und die weiß herüberblendende Sierra Nevada deutete, und sagte mit großar tiger Trockenheitx »Stranger (Fremd llng), glauben Sie, daß ich wegen mei ner Gesundheit hier bin?« . . . Jch ging augenblicklich in mich und zahlte. OhneEiswasser wäre diese Tour wohl gar nicht zu machen. Man erzählte mir unterwegs einen mehr als drastisch-ern hochamerikanischen Fall, in dem dieses Wasser eine Rolle spielt. Der Zug hatte das Unglück, daß ihm das«EiHroasser ausging. Fahrenbeit hatte allzu arg gehaust. Mit verdorrenden Kehlen sa »ßen die Passagiere auf ihren Pivot . Schautelstiihlen, lind beschworen die iweileeinenen NegerPorterLi vergebens, ihnen nur noch einen Schluck dar-on zu schaffen. Tsa sagte ein Mann, der noch nichts gesprochen, ein Miner (Minenar heiter) im breiten Eombrerez »Ich wette hundert Teller-; gegen zehn, daß ich Ih nen ein Glas Eigmasser verschaffe.« Großer Ausruan Ter Verschmachtetste der Passagiere rie" augenblicklich ,,Topp!« nnd griff schon nach der Brief tasche. Der Miner ging ruhig hinaus und kam nach wenigen Elltinuten ebenso mit einem Ging voll tiistliaien Crit-was sers zurück. dltnhia steelte er die Bank note ein und setzte sich wieder. Eine Viertelstunde später wiederholte sich die Szene; noch ein Glas ists-wasser, noch zehn Dollar5. Andere Passagiere ließen sich nun auch herbei, das- Eigwasser ging reißend ab, der TUiiner lieferte es rein wie ein Zauberer« ohne mit der Wimper zu zucken. Nach einigen Stunden aber, als man wieder ein Gleis-eben von ihin verlangte, ging er aus der anderen Seite hinaus, und zwar aus die Waggoirtrep pe, aus deren untersten Stufe er, deu Rücken gegen die Wüste gelehrt, mit bei den Händen beide Illessinggrisse gefaßt, stehen blieb. Das ist die Stellung vor dem Hinaugfpringen lind sagte ganz ruhig: »Mungo sagt, er tann mir tein Eis mehr geben« weil sie senst ansiingt, übel zu riechen.« . . .. Sie? Werk Tisaz?.. . »Nun, die Leiste, die da vorn im Eid lasten ti"nnL-"-)ortirt ji«-ird« ..... lind findt-. seit-sing er hinab, machte Unten, nach eint-nackt taumel::d, in al les.sl0r1·-Jli.;«.! sen issjkarirstcn sjallitrciä der eie ·.ls?esu.i««;«i:« -.·:..«; :-«:i Insel-ei iu«’-' Spiel txt-zuwenden «·Ejk;.s.. .:r--·1»t:.iisten ist, - - unn der «;;·«:.j:, ircr izsid t«-:":, dsrschwuw · -, , » , , - , « ..«--. ..-.»..—.. . CI . ice Tod«-» .i,«« ' ...1-«:Jt:«.