Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, April 02, 1897, Page 6, Image 6

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    anstand
Von tollen Wölfen gebis
en wurden nnlitngst 28 Personen in
sa, Rnszland
Ueber Wahlkuriosa wird aus
Qesterreich berichtet: In Perg war
bei den letzten Abgeordnetenwahlen von
b- zrvei wohlberechtigten Bauern nur
einer erschienen, der sich selbst Zum
Mantua erkor-. Jn Habrtowitz fand
sich nicht ein einziger Wähler zur
Wablmitnnerwabl ein. Die Wahlionk
ruitssion begaii sich noch langem Warten
bie -uche nach den Wählern nnd
trieb von diesen schließlich nach großer
-—neuns- Stück auf
Für seinen Temperenz
xatiatismus belohnt wurde ein
discher Soldat. Derselbe hatte
net Zeit sich geweigert, an einein
Trintgelage anläßlich des Geburtstages
bei Königs theilzunehinen; überdies
hatte er mehrere Tonnen Punsch. die er
von einem Schiffe holen sollte, indi
Wcssek geworfen, wofür er mit Gefäng
niß be traft wurde. Jetzt hat nun ein
den ßigkeitsbeitrebungen huldigen
der reicher Mann in Frankfurt a. M.
dem Soldaten in Anerkennung seiner
Handlungen-esse 500 Mart geschickt.
Von eigenartigem Mißges»
schick scheint der Garde-Ulanenlieute- i
nant v. Brand in Berlin verfolgt zu
werden. Vor einiger Zeit war er auf
einer Ballfestlichkeit beim Kriegs- :
minister mit seiner Tänzerin, der Toch-;
M eines Geheimraths, zu Fall gekom- l
men, so baß die junge Dame einen
Wien Beinbruch erlitt. Jieulich
nun stolpette der Lieutenant beim Ver
lassen der Kaserne ans der Treppe iiber
feinen Säbel und schlug mit dem Kopfe
derart auf die steinernen Stufen auf,
baß er nach dem Lazareth geschafft wer
Munßtr.
Die brennende Eigarre
in’s Gesicht gedrückt, weiter
tro gerichtlicher Entscheidung ietn
Ge d erlangen konnte, hatte vor einiger
«t in Loslau, Schlesien, der Arzt
. einem Manne, den er ärztlich be
handelt hatte. Sch. siedelte bald nach
dieser Affiire nach Leipzig über, von
Da dann die Meldung karn, daß der
besagte Aestulapsiinger sich nEannes,
Frankreich, niederlassen wolle. Auf
Grund dieser Nachricht wurde gegen
Sch. ein Haftbefehl erlassen und der
Arzt in das Gefängniß zu Ratibor,
Schlesien, eingeliefert.
»Mein Mann schlägt mich
todt!« So rief ietzthin in einem
Berliner Krankenhause die Frau des
Schlossers Mann einmal iiber das
andere ans. Sie war in ihrer Woh
nung mit ihrem fünf Monate alten,
ans dem Bette liegenden Kinde be
schäftigt, als der Eylinder der über
dem Bett hängenden Lampe barst und
ein Glassvlitter dem Kinde in’g Auge
fiel. Jm Spital, wohin die Mutter
das Kind unverzüglich gebracht, mußte
sie zu ihrem Schrecken erfahren, daß
die Verletzung eine schwere und unter
Umständen zur Erblindung fuhren
kdnur. Da der Aermsten schon einmal
ein Kind verunglückt war und ihr Mann
den im Auge verletzten Kleinen sehr
lieb hatte, fiel die Frau in ihrer Angst
mehrmals in Ohnmacht und ließ den
Eingangs erwähnten Ausruf verneh
men. Die unglückliche Frau ist zudem
nicht wieder nach Hause zurückgekehrt
Ueber die Explosian eines
Lustballons wird aus Berlin ver
meldett Der Morgens von Berlin ab
gefahrene Militärballon landete gegen
s Uhr Nachmittags unweit Sagen,
Besen. Schon stand der Korb ruhig auf
dem Baden, als eine Explosivn des
Gases erfolgte und gleichzeitig die
Flammen haushoch ans dem Ballen
schlugen. Zwei der im Ballen befind
lisan Offiziere wurden rnit furchtbarer
Gewalt gegen die Korbwand, der dritte
Offizier aus dem Korb hinaus in einen
Sumpf geschleudert. Wunderbarer
Weise erlitt keiner der drei Osfiziere
eine Verletzung Die Detonation
wurde in dem eine Stunde entfernten
Wch gehört. Baltonhiille und Netz
fielen den Flammen zum Opfer. Die
Ursache der Explosiou bestand wahr
scheinlich darin, daß sich an der oberen
saiiontugel Elektrisitiit angesammelt
We; bei der Vereinigung mit der
Istgegengesetzten Erdeleitrizitiit ist
Isdermnthlich ein Funken über
Mem der das Leuchtgas entzün
Zu etner Art perenprozesz
kam es in Bromberg, Posen. Der
Arbeiter Schutz tsatte die betagte Frau
M. in seine Wohnung gelockt und ihr
wegeworsen, sie habe seine, SchuW
Gattin behext. Frau M· möge nun
mehr den uber wieder von ihr neh
men. Frau k. war über diese-s Anstu
Iett empört und wollte dar-angehen
Dies ließen aber Schutz und sein eben
falls anwesender Freund Besser nicht
Sie verlangten vielmehr, daß die
. über einen ihr vorgehaltenen Besen
Kriser sollte, denn, so sagten sie,
ei ei die erste Bedingung zur Lösung
des Zaubers. Da sich die Frau hierzu
verstehen wollte, so schlugen die !
Kerle auf die Aerntste ein; I
seyer faßte die Frau aZ der Gurgelj
M würgte sie. Mittelst einer Spritze, ’·
Ieise aus den Tumult herveieilende
Wen durch das ossene Fenster hiel-v
ten, lang es diesen, die in der Stube
sie n einem Knäuel sich umher bat-.
J . Personen auseinander zu brin
»»Sehslz erhielt nun stir seine Hel
" eine Geldstrafe von 30 Mark,
M Um aus vier Wachen hinter
Ist-ten
Im »Hundert-Kilos-5llub,«
dem Verein der selten-n Leute von
Paris, trat der Tod dieser Tage die
erste Lücke gerissen. Sämmtliche til-ri
gzt Mitglieder des Kinde gaben dem
rstorbenen, einem gewissen Louisz
Fins, dae Grabgeleitr. Letzterer war
eines der ansehnlichften und angesehen
sten Mitglieder des Kindes; der ihm
von seinen Kollegen gewidmete Nach
ruf vergißt denn auch nicht die Ber
dienste des Entsclzlasenem als des Jn
habers eines starpergewichts von 316
Pfund zu erwähnen und zu würdigen.
ugleich war der Verstorbene der tüch
tigsten Esser und uniibertrcfflichften
Faulenzer einer. Die Vereinsbruder
hätten gern ihren Kameraden zu Grabe
«,,getragen,« aber das war nicht möglich
aus doppeltem Grunde : Die Satzungen
des Vereine verbieten jede Körper
anstrengung, und dann wären auch die
stärksten Kollegen nicht im Stande ge
wesen, den Sarg auf ihren Schultern
zu halten. Der Anblick,«den der Lei
chenzug bot, war ein derartiger, daß die
zahlreichen Zuschauer nur mit Milbe
den sur die traurige Gelegenheit noth
wendigen Ernst zu bewahren vermoch
len.
Mit einem gefährlichen
Eisenbahn - Passagier hatte
tnan es iiirzlich in Obernigl, Schlesien,
zu thun. Der mit dem Avendzuge ein
getroffene Reisende hatte schon wäh
rend der Fahrt zweimal die Nothbrernse
gezogen und Geldtasche, Cigarrentasche
und Miine zum Fenster hinausgewa
sen. Im Wartesaal zu Obernigl schlug
der Fremde Kronleuchtey Spiegel nnd
Fenster in Scherben, wars mit Gläsern
nach dem Kellner und der Bahnhoss
wirlhin und schlug mit einem Stuhl
ans den Stationsvorsteber ein. Mit
Mühe gelang die Festnalirne des Kerles
und seine Berbringung nach dem
Arrestrnum Bei Feststellung des Na
mens nnd der Herlunst entpnpple sich
der Fremde als ein russischer Gros.
Er ließ sich telegraphisch Geld anwei
sen, das er auch sofort erhielt. Nach
seiner Hastentlassnng theilte er an ihm
bedütstig scheinende Personen seit-Mark
stiicke aus und benahm sich derart, das;
nian von Neuem zu seiner Festnalsme
schreiten mußte. Die äiztliche Unter
suchung stellte fest, daß der Gras ganz
verrückt war.
Ueber einen lustigen Vor
sall wird ans- Biickeburg, Lippe, be
richtet: Bei einer von Londleulen stark
besuchten Vorstellung eines dort wei
lenden »tföiventneaters« rnst die Löwen
biindigerin dem Publikum zu: Juno
Mark Demjenigen, der ed wagt, in den
Löwentasig Zu gehen!" Ein Bauer
antwortet: »Hier dau et.« (Jcl;tlsu’
edl) Die Löwenbändigerim welcherdei
Gedanke, die 1000 Mart moglicher
Weise zahlen tu niiissen, durchaus nicht
angenehm ist, bedeutet dem Mann, daß
das Unternehmen brichst gcsrjlsrlich sei·
»Je! dau el,« entgegnete rnlJig dei
Bewer- »Aber bedenken Eic doch, die
Löwen sind iebrirsild, Sie begeben sich
in eine graßtiche (54esnl)r.«——»3ck dau
et,« ist die beharrliche Antwort. .Eind
Sie verheiratlsri'.-«——,.Ja, ick dau cl
nber.«·-—,.Haben Sie siinder?«——,,;ia.
ick dan et aber doch·«——.,«)la, wenn Sie
denn nicht hören wollen, so will ich
Sie in den Käfig siilnen.«-——«3a, icl
dau et; taten Se man erst die Biesier
rut.«
Den Gipfel der Trink
fe sti gleit erreichten sieben TUtanner
in der Londoner Vorstadt Canning
Tonm. Zie erschienen Vormittag-J utn
9 Uhr in einer Taoerne und begaben
sich unbemerkt nach dem Hofe. Als der
Wirtls zufällig unt 2 llyr Nachmittags
den Hof betrat, waren zwei seinet
Spirituosenfitsichen eingebrochen, walz
rend die sieben Zecher bewußtlos atn
Boden lagen. Daseins drei Gallonen
Kognat entbaltende Fäßchen war ganz
lich auggesogem due andere Fäßchen,
welches vier Gallonen Rum barg, dat
ten die Zweit-genossen zum guten Vier-·
tel geleert. Herbeigeholte Ordnungs
wiichter legten zunächst die Leiber der
Helden in einem Stalle auf's Heu und
tenuirirten sodann einen Wagen, aus
den man unter großer Milde die Sauf
brüder lud. Dabei muß einer derselben
plötzlich sehr nüchtern geworden sein
und sich still aus dem Staube gemacht
haben, denn bei der Absahrt waren nur
sechs zu finden. Letzteren brummte
der Polizeirichter am nächsten Morgen
je 14 Tage »san« auf.
Von einem Eisenbahnzuge
eja gt tvurde der Löjährige Bauers
oltrt Papa aus Teregova, Ungarn. Er
wollte zu einer Hochzeit nach Zigrad
und wählte, nachdem er dat- thr aus
die Schienen gelegt und nicht das tei
seste Geräusch vernommen hatte, den
bedeutend kürzeren Wen durch den
EisenbahntunneL Er war etwa zehn
Minuten darin gegangen, als er zu
seinem Entsenen deutlich das Gekauirtt
eines nahenden Zuges hinter sich ver
nahm. Mit der äußersten Kraftanstren
gung koste er nun vorwärts, während
die Entfernung zwischen ihm und dem
Zuge von Selunde zu Sekunde geringer
wurde. sn entsenlicher Todesangst er
reichte er das Ende des Tun-niez in dem
Augenblick, als der Zug an E,n: var
beibrattste. Erschöpft stiirzte Papa nie
der und konnte erst nach eistståsndlger
Erholung seinen Weg nach Ztgrad fort
setzen.
Zwei Kriegt-tituliert mit der
Nachricht von seiner glticklichen Windung
Uns der get-ethische Oberst Malt-Ja in
dem Augenblick-, als er vor einiger
Zeit Kreta betrat, von dort abstiegen
Beide Tauben trafen zu gleicher Zeit
cnt Keiegeministerium in Athen ein.
.-«.» -
haus- und candwikttsschast
Gegen Verbrennung und
Verbriihung. Eines der besten,
aber wenig bekannten Mittel ist ge
wöhnliche Waschseife. Diese wird mit
einem Messer gestiiabt, auf die ver
letzte Stelle gelegt und rnit einem lei
nenen Tuche bedeckt» Dieses höchst ein
sache und billige Hattsmittel bringt
rasche Erleichterung und baldige Hei
lung ohne Narbe
Die seht vielfach zu uns
kommenden und besonders bei er
ren sehr· beliebten japanischen weißen
seidenen Taschentiicher dürfen nicht so
wie die Leinentaschentiicher gewaschen
werden. Man muß sie siir sich in lau
warmem Seifenrvasser gut waschen,
bis sie sauber sind, dann auch lau
warm spiilen, ein wenig blauen und
gut auggerungen in weiße keinen
tiicher wickeln. In ihnen laßt nian die
Tücher etwa vier bis siins Stunden,
dann sind sie so weit abgetrocknet, daß
man sie auf der linken Seite btigeln
lanu. Aus diese Weise get-einigte
Taschentiicher werden wie nett.
Geräucherte Schinien auf
ihre Güte zu prüfen. Beim
Einian geräucherter Schinken ist es
sehr anzurathen, sich vorher von itirer
Güte zu überzeugen, da öfters der Fall
vorliegt, daß das Fleisch im Innern
angegangen ist. Man bedient sich zu
diesem Zweck eine-s scharfen, spitzigen
Messers und sticht mit diesem bis auf
den Knochen hinein; zeigt das aus dem
Schinien langsam heiausgezogene Mes
ser keinen ranzigen oder faulen Geruch,
fo ist die Waare im Innern vollig
gut; im entgegengesetzten Falle jedoch
ist der Schinken angegangen und von
seinem Antan beziehungsweise Ge
nusie abzusehen.
nartofsei - »Qroquerrce.«
Loche ein Dutzend Kartoffeln, gib sie
durch ein Sieb oder schlage sie leicht
milzweiGabetn; flige hinzu, während
sie noch heiß sind, einen Eßlösfel voll
Butter, eine halbe Tasse voll heiße
Milch, ein wenig Salz und Pfeffer;
thue in einen Topf bis lachend heiß,
schlage zwei Eier hinein und sahtefort
zu schlagen, bis Du eine ebene Masse
lochend heiß hast; thue ans eine Schüs
sel Und laß lalt werden. Bestreue
Deine Hände mit Mehl, und mache die
Mischung in »Croauettes« und rolle
in ein geschlagenes Ei. dann diskurier
Krumem brate in heißem Schnian.
Lajfe das Fett ablaufen und trage heiß
ani.
Brunnenlresie als Ge
miise. Die Brunnenlkeise gehört zu
den gesiindesten Gemiisen und zeichnet
sich durch ihren etwas scharfen, den
Appetit befördernden Geschmack aus.
Man pflückt die Blatter von den dicken
Stielen, til-ergießt sie mit siedendetn
Wasser und liihlt sie in kaltem ab
Hieranf schneidet man sie.einige Mal
durch und lacht sie in guter Fleiictzlsruhe
vollends weich. Nun sehn-itzt nian einen
Löffel Mehl in Butter hellgelb, niischt
das Gerniiie darunter, wiith nach Be
lieben nnd gibt Brativiirste und Schmar
lartöffelchen da;n.——Wer den ziemlich
strengen Geschmack der Kresse allein
nicht liebt, rnischt einige Handvoll
Spinat darunter-.
Grtine Hiiringe zu manni
ren. Nachdem die Häringe geichuppt
nnd out-genommen sind, werden sie
reingewaschen und eingesalzm Nach
einer Stunde walzt man sie in Mehl
und brat sie in Butter recht hellgelb.
Halb Wasser-, halb Essig werden tnit
Gewürz und Lorbeerbtatt gelacht und
kalt gestellt. Alsdann nehme man je
nach der Menge der Sauce drei bis vier
Eier, etwas Mostrich, recht reichlich
Oel, gestoßenen Pfeffer, Satz nnd
etwas Zucker, quirle alles gut, ver-»
mische ee mit dem etlalteten Essig und
gieße alles iiber die in einen Ton ge
schichteten Häringe. Nach 12 Stunden
sind sie geniigend ntarinirt und können
auf den Tisch gebracht werden.
Eine gute Leberwurft bereitet
man, wenn ntan Herz, Annae und
einige Hand Bauchileisch kocht und
dann mit der gutentsehnten Leber, nach
dem alles fein gehackt ist, mischt;
etwas Fett von dem Fleisch kann in
Würfel geschnitten sein. Man wiirzt
die Masse mit Salz, etwas Pfeffer,
Piment, Maioran und Thytnian, altes
pulverisirt, und gibt etwas von der
Brühe hinzu Nachdem die Miichung
gut durchgearbeitet ist, stillt man sie
ngereinigte fette Schweinediirme, die
nicht zu fest gestopft werden dürfen;
man bindet sie in beliebiger Länge ab
und läßt sie in gesalzeneni siedendent
HWasser eine halbe Stunde kochen
indem man die Würfte mit einent tLöf
fel sanft niederdrückt, wodurch das Auf
platzen verhindert wird.
Beeftea fiir Kranke. Man
! nimmt drei Pfund mageree Rindfleisch,
am besten aus der Keule, und schneidet
es in kleine Stücke-. Jn einem großen
irdenen Topf mit wenig Salz, einem
Theelöfsel voll ucker, Möhren, stahl
rabi, Sellerie, etersilienwurzel und
einem Pini kaltem Wasser setzt man
das geschnittene Fleisch in einen heißen
Ofen, woselbst tnan co· unter häufige-n
Umrtihren niit einem Holztöfsel eine
Viertelstunde kochen läßt. Jst dies ge
schehen, so gießt man drei Quart heißes
Wasser hinzu, sobald dies wieder siedet,
rückt man den Topf ans die Seite nnd
läßt das Fleisch- so noch zwei Stunden
leise fortlochen. teraui schöpft man
das Fett von der rlilse, seiht dieselbe
durch nnd gibt sie schwachen Kranken
aber Rekonvaleezenten warm oder kalt
in trinken.
«
"Htthner-.Eroqnettes.« Zwei
Pfund laltee Hohn ohne Knochen, eine
Tasse kaltes Kartoffelmusz mit Milch
weich gemacht, zwei Eier, eine halbe
Tasse unke oder geschmolzene Butter,
Salz und Pfeffer, Cracker-Ktunten;
Brotensett zum braten. Hacke das
Zahn sehr fein, vermenge mit der
unle und würzt Schlage die Eier
hinein, dann die Kartoffeln und rühre
bis sehr heiß in einer Brotvfaune,
welche mit Butter eingeschmiert ist.
Lasse die Mischung rasch ovltihlen;
mache »Croquettes,« tolle in Trockn
Staub und drote in gutem Fett.
Kllmmeltttsr. lieber Jmufen
von Aiimmelkiise schreibt ein Ritter
gutsbesitzer der »Denrschen Landtvirth
Lchaftlichen Presse« wiesoigt: Meinen
erllhmten alten Kiirnmeliitse iden
sogenannten »alten Manu«) lasse ich
wie folgt herstellen: die saure Milchs
wird anf 93 Grad Fahrenheit cr-;
wärmt, dann in den Ftiisesock gethon,1
der im Kasekorb durch einen Stein aug
gepreszt wird; 100 Quart saure Milch
gegen 22 Pfund Quart Dann werden s
ngesetzt nnter Knetem 8 Prozent Koch
Ja , l Prozent verlesener Lümmel und
0.5 Prozent feingemahlener Pfeffer«
sowie ein alter, in etwas Milch zersi
kleinerter Käse; dieser letztere « usatz,
das sogenannte Jmpfen, bewirt ein
schneller-es und gleichmäßigeres Alt
werden. Der Pfeffer hält die Fliegen
ab und gibt deru Käse einen nußartigens
Geschmack. Jst Alles gehörig durch-s
einander gearbeitet, so werden etwas
zehn Unzen schwere, längliche Laibes
darauo geformt, die zum Trocknen aufs
Bretter gelegt werden. Man thut gut, i
einige Strohhalme unterzulegem ums
das sonst leicht eintretende Meißen derl
Laibe zu vermeiden. Sobald diese dael
Umdrehen vertragen, werden sie gess
wendet. s
Mißtrauische Pferde zu besi
schl a g e n. Das Pferd wird mit einem ;
leichten Halfter nnd einer circa us Fußs
langen Kette angebunden, undfo, ehrte;
daß sich Jemand weiter mit ihm liess
schiiftigt, mindestens zehn Minuten
ruhig stehen gelassen, damit es sich
seine Umgebung genau ansehen lannä
und fich daran gewöhnt. Dann stelltJ
sich ein ernster-, futchtlofer, aber durch-T
aus ruhiger und wohlwollender Mann
an den Kon des Pferden und lenkt des
sen Aufmerksamkeit, namentlich im
kritischen Augenblicke dee Aufhebens,
durch freundliches und ernstes Zureden
auf sich. Wenn das Pferd tnit dem
Hinterfuß so failligt, daß der Ausbalter
den Fuß nicht festhalten kann, so wird
-·bei aufgehobenem Vorderfnß der
selben Seite—ein Gurt iDeckengurl
ohne Polsterungs mit seiner Mitte um
den Fessel dces attstznhebenden Fußes
geschlungen und die beiden Enden zu
fammengedreltt nnd tnit diesem Hilfs
mittel der Fuß aufgehoben. Nun laßt
man das Pferd bei lang angefaßtctn
Gurt recht häufig schlagen, wobei itch
Jeder durchaus runig und still verhält.
Nur der am Kopfe stehende Mann
streichelt und besänftigt das Pferd
durch wohlwollendes Zureden. Je leb
hasler und häufiger das Pferd schlägt,
desto besser »stehl« es nachher. Dieses
Verfahren hat sich in Hunderten von
Fällen als praktisch erwiesen and wirkt
auf die Pferde in dein Maße erziehe
rifch, daß der Schmied die Geduld, die
er zunächst aufwenden muß, später
reichlich belohnt finden wird.
Erkennung der Fleischqua
lität bei lebenden Schwei
nen. Man kann die Qualität des
Fleisches ziemlich sicher durch Ansiilzlen
und durch den Augenschein ermitteln,
und die Fronffnrter Wurstsabriianten,
die durch die Herstellungeweise iliree
Hauptartiiels, der sogenannten Frank
furtek Bratwiirstchen, ganz besonders
angewiesen sind, auf gutee Fleisch zu
halten, üben auch diese Praxis und
kaufen nur iolche Schweine, bei denen
sie überzeugt sind, daß das Fleisch die
sen Anforderungen entspricht. Ein
Schwein, welches, trotzdem es fett ist,
sich auf dem Rücken fest anfiiblt, dichte
Behaarung nnd einen nicht iiberniafrig
feinen, sondern einen gedrungenen
Körperbau Zeigt, wird fast ohne Aus
nahme ein Fleisch liefern, wie man ed
sich zur Wurstfabriiation nicht besser
wünschen lann. Jeder einigermaßen
- erfahrene Fletscher lann schon bei dem
lebenden Schweine vorhersagen, ob ed
- sich leicht briiisen wird oder nicht· Leb
tered ist gewöhnlich bei den Thieren,
welche die angegebenen Merlmale an
sich tragen, der Fall, und ed ist That
sache, daß ein nicht übermäßig altes
Schwein, welches sich nur schwer bricht,
das beste, bündigste Fleisch und den
festesten und iernigften Speck tiefer-.
Auch zum Pöleln eignet sich solches
Fleisch und solcher Speck viel besser,
als das von nrit Kraftsutter geniosteten -
Thieren; Letzteres verliert im Pökeln
i
und beim Rauchern oft doppelt so viel
an Gewicht, wie gute, lernige Waare,
der Speck wird leicht gelb und thranig
und die Schinlen riib nnd holzig Sol
ches Fleisch, zu Wurst verarbeitet, lie
fert, wie schon erwähnt, ein höchst j
mangelhafted, dem Verderben leicht j
ausgesentes Produkt. Die daraus her
gestellte Dauerwurst wird leicht grau,
brbcklich und äußerlich nimmt sie statt
der gewünschten ratbbraunen eine grau
braune oder gelbliche Farbe an. Da
das Fleisch durch Berdunsten des liber
tniißigen Fenchtigleitsgehaltes stark zu
sammenscheumpft, so wird solche Wurst
entweder innen hohl oder dieselbe löst
sich vorn Dame ab; in beiden Fällen
hieb aber die Wurst stutzig
«
i
Tat Erd-Innere.
sn der Berliner ..111ania« hieltTr. -
Schwahn kürzlich einen äußerst interes
santen Vertrag iiber »Probleme der
Erdphhsit,« in welchem er Betrachtun
gen anstellte iiber das Erdinnere nnd
den Bau der Erdkruste. Die ältere;
Theorie, dan die Erde eine senersliislige
Masse sei, die in demselben Verhalt
niß, wie ein Ei, mit einer diinnen, ersl
starrten Schale mitgeben sei, hat durchs
die neueren Forschungen erheblich anl
ihren Stiinen verloren, da es sich ge
sunden hat« daß sich feste Körper unter
Druck ähnlich verhalten wie Flüssig
keiten, und daß hohe Teniperaturen
unter entsprechendem Druck die Körper
nicht mehr sininelzem Die vnlkanischenH
Erscheinungen, die sich aus der An-:
geben, erklärt die astronomische Theorie?
durch Entstehung von Rissen in der
Erdlruste. Die Temperatur der Erd
oberiläehe ist täglichen Schwankungen
durch Tag und Nacht unterworfen, die
ihren Einfluß bis aus lk Meter in den
Boden hinein geltend machen. Die
Ternperatnrschwankungen von Sommer
und Winter sinden ihre Grenze bei 26(
Meter unter der Oberfläche, darunter(
tritt bei uns eine konstante Temperatur
von neun Grad Celsius ein nnd von da«
ab niirtt nach der Tiefe zu die Eigen
wiirnte der Erde, die bei je 33 Meterl
einen Grad Celsiue detragt, indessenl
gehören in größeren Tiefen mehr als»
33 Meter dazu, nrn das Therniometer3
einen Grad steigen zu lassen. Man hats
diese Gesetze bei Tiesbohrunaen gesun
den, bei denen man dureh die Diamant-l
bohrer und das Wasserspiilversahren zu;
hieher ungeahnten Tieren gelangt ist.
Das tiefste Bohrloch der Welt ins
Parnsclxowin bei thnit in Ober-s
schleiien hatte vor gerade vier Jahren(
2002.4 Meter Tiefe. Man hat nach?
dem genannten Gesetze die Dicke der
stipn lcvhksnds aus I-( non-II»sUI-I;-«Is
· ---- - -v- qgt -- U- -v0-7 .- qu —
Meilen berechnet, unterhalb welcher
Nrenze eine Temperatur von 2300
Grad herrschen muß, die im Stande
ist« alle bekannten iiorper zu schmet
zen. Es ift seiner berechnet worden,
daß im Mittelpunlie der Erde eine
Temperatur von 20,0i)0 Grad und ein
Druck von 3,i«-0,t)oo Atniosphiiren
herrschennmsz. Tag hat zu der Theorie
gesiihrt, daß die Erde aus einer sesten
Kruste bestehe, unter der sich eine seuer
sliisiige Masse befinde, die wieder
einen durch Jst-net fest gewordenen
gliihendensziern enthalte-. Ein weiteres
lintersuchunrsetnittel siir den inneren
Zustand unserer Erde bildet der Mond,
dessen Einilnsi sich ans die Meere als
Ebbe und Fluth geltend macht. Die
Fluthhohe leile sirti berechnen. Jst nun
die Erde innen sliissig, so muß neben
der Triasseriluth auch eine Erdsiuth ent
stehen und dann muß die berechnete
Wasserstuthhöhe nur zwei Drittel so
groß fein als die beobachtete-, selbst
wenn die Erde so hart, oder so elastisch
wie Zstaht ware. Die Reibung an der
Flutbwelle musi diex Drehung der Erde
ntn ihre Achse allmälig verlongiamen,
io daß der Tag länger werden mußte
vDurch Zuriirirerhnung auf die im Alter
thuni beobachteten Sonnensinsternisie
bat sich indessen ergeben, daß in histo
rischer Zeit diese Verlangsamung höch
stens einen Bruchtheil einer Seinnde
ausmachen ianu. Im zweiten Theil
des Vortrag-so wurde die Architeitur der
Erdrinde nach den Ergebnissen der
Schweremesiungen erörtert. Das Pen
del wird betanntlich durch große, seit
lich befindliche Massen, wie zum Bei
spiel einzelne Berge auo seiner loth
rechten Lage abgelenlt. Dabei findet
: sich die Anomalie, daß Hochgebirge gar
Lieine oder eine verhältnismäßig kleine
Ablentung bewirken Das ist nur
dadurch erkliirlich, daß man unter den
großen Gebirgen Hohlungen oder Mas
feudesekte annimmt. Die Messungen
der Schwertrast haben dao höchste Maß
aus den Ozeanen, ein geringer-es aus
den Tiesebenen und das geringste aus
den Gebirgen ergeben. Auch an einzel
nen Stellen der Ebene laisen die ge
fundenen hlen aus unterirdische Hoh
ien oder iasiendeselte schließen, wie
bei dein Untergrund von Moskau nnd
Beriin
, Das feirtste Ellen bilden
Fledermriuse So ver-sichern die
singeborenender französischen Jniel
iiouinon im Jndifchen Ozeane.
Eine Moiaik - l«andtarte
Palästinas wurde unlängit in
einem Dorie zwischen Salt und liernh
östlich vom Jordan, aufgefunden. Die
alt- Trottoir dienende, 30 Fuß lange
und 15 Fuß breite llarte stammt augen
scheinlich aus dem ö. Jahrhundert n.
Chr.
Das größte ichwimtnende
Deck, weiches je hergestellt wurde,
hat Spanien bei einer Firma in New
castle, England, bestellt. Dad450 Fuß
lange, 117 Fuß breite und ask Fuß
tiefe Dort tragt www Tonnen nnd
wird in Olongapo auf den Pljilippinen
stationien
Von den Topffcherben, mit»
denen die Atltenek im Jahre 471 v.!
Chr. für die Verbannung des Staats-J
ntannes nnd Feldlierrn Tlientistollee’
stimmten, wurde unlcingsl einer in der
giechiichen Hauptstadt ausgefunden
er Scherben trug den Namen det
Berdannlkn
Die altntodiichen römi
schen Wangen außer Dienst zu
stellen und die gewohnliehen Wangen
zu benusem llt neulich den Straßen
verlllufern nnd vornehmlich den Fisch
weibern in Mariellle, Frankreich, von
Seiten der dortigen Stadtdeyörden
liest-kle- mrdenk «
cASToRIIt ;
für säugljngs IIIIII lind-In TI
vu tu
.k.n. a» WX
Ich-Ist us
Bäume nnd Sträucher!.
IIIchIS III IchdIIcI, III-I den IITOIIIIIIIIW IIII
schonen VIIIIIIIIII IIIId SIIIIIIIIIIIII IIIIigebeI
In haben nnd III grwIfI IedrI eIIIIII besicht,
III-Ich entsprechende IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII IeIII IDeInI ;
III IIIIIchöIIerII ·
Gute, kräftige Bäume, f
dIc IIIcI geIIIIIchIIII IIIIb IIIvIIIrIIcIIIIaIIeII hIer I
IbIIIeIIs gebt-then IoIIIe InaII IIIIIIIIIIIII, IIIII '
IIIIIoIg III haan nnd desIImIII III dIe Baum »
I IcIInIe von S
I wM. sToLLEY
IIIlIeII eIIIpIohIcII dIc Irgend etwa-) IIoII « bII T
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Nach dem Westen.
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No. Æzr.ugl ausg. MonmcU UND Mo
No. 46 hält in Aurora, York, Senat-b
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No. 50 hält in jeder Statiou östlich von
Aurora.
No. 45 und 49 halten nirgends östlich von,
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No. 41 fährt durch bis Villingo und um t
durektenvluchluß un die Iiokthetn Psci c
nach allen matten iu Montana und au der
pacifiichen mäste. Hätt nicht mische-s Grund
Island und Nuvesum.
No. 42 Bestibuled ists-seid täglich. Liitcolth
Lniuha, St. »’«oieph,sauiug(5ug, St. Louis
tshikago, sent-er nichts-mein d. u. West und S
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