Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, March 26, 1897, Page 6, Image 6

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    Z anstand
Von einemschrecklichenLies
sesdraina wird aus Btiifiel gemel
det Ein Mädchen übergoß ihren unge
treu-n Liebhaber, der sich in großer
Oestlfchaft befand, sowie dessen Be
gl ter mit Vittiol. Zehn Personen
erlitten dadurch schwere Verletzungen
Pcr Bicycle Zur Trauung
nach der Kirche gefahren ist dieser Tage
ein Paar in London. Die Brautleute
asen auf einer zweisitzigen IJiaschinh
inter ihnen folgten die Hochzeitsgäste,
ämmtlich auf Stahlrößiein. Beim
rlassen der Kirche wurden die Neu
vennählteth dein Herkommen gemäß,
von der zahlreich veriammelien Menge z
mit Reis beworfen »
mtt!-U.....s--.- «-:- Att
Uslcbslsllpposlcu lull fjllss
schuhen konnte man in diesem Win
ter aus allen Berliner Stadt- und?
Kasernentvachen sehen. Besonders wur
den solche Schuhe von den Posten vor
Gewehr getragen, die ihren Standorts
wenig oder gar nicht verandem und
deshalb nicht die erstarrten Fuße durch!
Umhermarschiren erwärmen können ;
Die Anleitung der Filzschuhe, die ;
natürlich von ganz ansehnlicher Größe J
ind, geschah bei der Ablösung in der!
ise, daß der abgelöste Mann ans
den Schuhen heraustrat und sein neu
aufziehender Kamerad hineinschliipste.
Für eine strikende Gadans
stalt bildet derrnalen die gute Stadt
Geldern, Rheinprovinz, den Schau
play. Der Vertrag der Stadt mit der
Gasanstalt war abgelaufen, die Gad
gesellschaft wollte jedoch bei Verlänge
rnng des Vertrages bis zum Abschlusse
der Verhandlungen unentgeltlich die
Stadt weiter beleuchten. Da die städ
tische Verwaltung daraus nicht einging,
so stellte die Fabrik die Beleuchtung
ein. Die Stadtväter wurden nun zu
einer Sitzung einberufen, um über
eine provisorische Straßenbeleuchtung
zu berathen. ·
Durch eine furchtbare Er
kälosi on wurde jüngsthin das Ge
nde der Nobel schen Dynamitfabril
in Steoenstom Schattland, in Atome
zersplittert. Die sechs getödteten Arbei
ter waren in Stücke zerfetzt. Zur Zeit
der Explosion befanden sich 2400 Pfund
Nitroglyeerin in dem Gebäude. Die
Explosion wurde in dem 23 Kilometer
entfernten Paisley gehört. Jn dem 38.
Kilometer entlegenen Cuninock zitter
ten die Häuser. Einem Eisenbahnzuge
wurden bei Johnstone die Fenster von
der Gewalt der Erschittterung zertrüm
mert. Bei einer in 1884 in der Fabrik
vorgekommenen Explosion hatten zehn
Arbeiterinnen das Leben eingebüßt.
Zu dem Lasttriigers-Wetts
laus, welcher jüngst in Paris ver- »
anstaltet wurde, hatten sich zahlreiche
Theilnehmer und Zuschauer eingesun- ;
den· Das Wettlaufen dauerte stins i
Tage. Jeder Theilnehmer mußte
einen Sack mit Inhalt im Gewicht
von 100 Kilogramm schleppen und
mindestens 12 Kilometer täglich zurück
legen, und zwar am ersten Tage inner
lb neun Stunden, an den übrigen
agen innerhalb elf Stunden. Die
jenigen, welche mit zwei Centnern aus
detn Rücken aus der Bahn von 250
Metern 400 Mal rundherumtnarschiri
ten, wurden nach ihrer Zeit ltaisirt, die
übrigen nach der erreichten Kilometer
zqu
»Ist das ein schönes Fahr
rad!« sagte neulich in Wien ein
Fremder zu dem lilaoierhandler Tagel,
der eben sein neues Bicucle in der
Gasse probirte. »Aber wie das erst
läuft,« meinte der glückliche Eigen
thümer des Rades. ,.·5td"nnen Sie auch
fahren?«—Der Fremde: »Viel
leichtl Jst ein Versuch erlaubt?«
»Bitte, nur zu l« erwiderte der freund
liche Klaviermann Der Fremde ver
sucht einige Male recht ungeschickt den
Anfstieg, »geigt« noch, alt- er endlich
oben sitzt, ein wenig nach rechte und
links, legt sich plötzlich in die Pedale
nnd ist im nächsten Augenblicke aus
dem Rade um die Ecke verschwunden.
Die Nemesie ereilte jedoch den Frem
den, einen Kellner Namens Dreiu,
nachdem er noch drei andere Belociped
diebstilgle veriidt hatte Er wurde auf
2i Ja re hinter Gitter geschickt, wäh
rend der Komptoirist Minius, der den
Berlan der gestohlenen Stahlrößlein
übernommen hatte, zwei Jahre aufge
benimmt erhielt.
Mit einein seltsamen Ur
the il hat letzthin das Gewerbe-Gericht
in Gera, Thüringen, Aufsehen erregt.
Der Packet Wiitig erhielt von seinen
Arbeit ebern, den Gebrüdern Feisttorn
in De schwitz, den Auftrag, den Schnee
m dem Hofe zu räumen. Wittig
sagte, er werde das thun, wenn er Zeit
habe, nnd verließ damit das Komptoir.
Die -Gebriider Feifttorn riefen den
IedeUer zurück, der aber einer drei
maligen Aufforderung, näher zu treten,
nicht Folge leistete. Es erfolgte nun
mehr die sofortige Entlassung Wittigs
en Gehorsameverweigerung Der
It iter klagte vor dem Schiedsgericht,
Mde aber abgewiesen Vergebens
. legte er dar, daß die Gebrüder Feistkorn
als außerordentlich schlagfertig bekannt
gen nnd erst vor drei Jahren einen
rbenneister derart geprügelt hatten,
daß der Mann iirztliche Hilfe in An
s nehmen und das Bett hüten
Me. Der Gerichtshof nahm an, daß
, ehe smge seite Gehoriamdoerweigei
wage-eling wenn ein Arbeiter der
heischt- Rttfforderung des Arbeit-·
»Ist der drei Meter betragenden
. Wu- idu Use-Umw- used
W-»s
——1
CLnekdstiicheEpisode spielte
sich kürzlich in einem nördiichen Vor
orte Berlins ab. sn diesem Orte woh
nen nicht wenig Leute, die ans den
Namen »Schuirke« hören. Unter der
roßen Menge dieser Nnrnensvetteri
Pchest sind es nun aber vier Brüder,
gut sitnirte Leute, die von den übrigen
Bewohnern des Vordrtes der besonde
ren Beachtung gewürdigt werden. Um
diese vier Auserwählten nun nicht mit
der breiten Menge der gewöhnlichen
Schnitzen zu verwechseln, hat man
jedem der vier noch einen besonderen
Namen beigelegt· Der reichste der
Brüder heißt, »der reiche Schnitze,« sein
Bruder, ein Kieegrubenbesitzer, heißt
»Kiesschuitze,« ein dritter Bruder, der
in Folge eines Leidens stets ein feuch
tes Auges hat« hört aus den schönen
Namen »Piierschuitze,« nnd der Letzte
Hendlich siihrt aus irgend welchem
i Grunde-ob mit Recht oder nicht-die
iBezeichnunq »der dämiiche Schnitze.«i
i Eines Tages tant aus der Hanptstraße
des Ortes ein Wagen mit Manersteii
nen angefahren Als der Kutscher vor
einem Grundstück einen Mann stehen
sah, wandte er sich an diesen mit den
Worten: »Sagen Sie ’rnai, ick soll
hier Mauerfteene adladen, weeß aber
de Adresse nich jenau. Können Sie mir
nich sagen, wo hier in gewisser Schutt-e
wohnt?«—»Hm,« versetzte der Ange
redete, »Schuldens jiebt det hier ’ne
janze Menge, da wird det wohl schwer
sind, den richtigen zu finden, wenn Se
de Adresse nich wissen.«—,.Na,« er
widerte der Kutschen »vielteicht jeht
det doch noch; mein Herr sagt, ick solt
man nach«’n ,diimtichen Schnitzen’ sta
gen, den kennt ja jeder itind.«—,.So,
na denn fahren Se man hier nss’n Hos.
Der dätnliche Schnitze, det bin ick.«
JhrenAbgang vom Theater
aus seltsame Weise genommen hat
kürzlich im Prince« « Theaterin Parte
tnouth, England, — da Ward, die Lei
terin der Trunpe. Sie berief na der
Vorstellung ihre Gesellschaft zuami
men und machte die Mittheilung, sie
habe aus immer dem Theater entsagt,
alle weiteren Engagernente rückgängig
gemacht, sei bei der Heilsarmee einge
treten und werde nie mehr die Bühne
betreten, als etwa um zu predigen.
Dann oertheilte sie ihre Kleider nnd
Schmucksachen unter die Schauspielerins
nen der Truppe, nahm von den Kol
legen Abschied, und am Sonntag hielt
die bisherige Biihnenleiterin schon in
der Unisorm der Heilsarniee vor einem
ungewöhnlich großen Zuhörerlreise im
Hauptquartier eine begeisterte Predigt.
Es scheint, daß Ada Ward schon seit
einiger Zeit den Versammlungen der
Heilsartnee beigewohnt und im Januar
in aller Form sich bekehrt, aber erst den
Ablauf der in Portsrnouth vereinbarten
Spielzeit abgemattet hatte, um damit
überhaupt ihre Theatertausbahn zu
schließen.
Durch schnelles Handeln
großes Unglück verhindert hat
man kürzlich in Triest, Illyrien. Ein
mit Stahl vollbeladener Eisenbahn
Waggon gerieth aus der Station Na
bresina durch die Bora in Bewegung
und sauste. non der Terrainsenlung ge
fördert, mit rasender Schnelligkeit
Triest zu. Von der Station Nabresina
wurde Triest telegraphisch aoiiirt, und
es gelang, durch eine in höchster Eile
durchgeführte Kombination den einher
sausenden Wagen aus ein todtee Geleise
zu leiten. Daselbst zertrümmerte der
selbe zwei Waggone und wurde selbst
zerschmettern Der Waggon hatte die
Strecke IiabtesinaTriesn zu welcher
der Konrierzug 25 Minuten braucht, in
sieben Minuten durchlaufen. Da aus
sämmtlichen Geleisen in Triest Zuge
sortnirt wurden, wäre ohne die Geistes
gegenwart der Triester Stationsbehorde
und die rasche Ausführung ihrer Be
gehle eine schwere Katastrophe entstan
en.
Als teiolute Dame erwies!
sich, wie die »Milnchener Neuestenj
Nachrichten« vermelden, die Bauerins
T. in dem Dotse Wendlitz. Ihr Mann ?
hatte int Wirthshause im Kreise von
Bekannten des Guten zu viel gethan,
worauf die Zechgenossen den Bauer auf
einem Schublarren heimzufchafsen be
schlossen. Frau T. aber, die hiervon
Wind bekommen, erschien pldtzlich im
Wirthshause, trieb die Zechbritder mit
einem Beer in die Flucht, brachte
ihren geliebten Ehemann nach Hause
und erstattete Anzeige bei der Polizei
Letztere erließ gegen jeden der anwesend
gewesenen Saufgenossen einen Straf
esehl über 10 Mart und setzte flir die
beiden Gastwiithe im Orte die Polizei
stunde auf 10 Uhr Abends fest. Damit
aber sind die Betheiligten durchaus
nicht einverstanden, und so wird die
Kneip-, Besen- und Schubtarrenange
legenheit demnächst das Gericht beschäf
t gen
an einer niederträchi
tigen Schurkenlhat wird aus
Honig, Schlesien, vermelden Der
Hjilyrige Arbeiter Kalosa schoß nach
einem voriiberiahrenden Hochzeits
wa en und traf sämmtliche sechs Jn
asyeu desselben. Die eine Brautjung
er war sosort todt, die übri en, mehr
oder minder schwer verletzten ersonen,
hoffen die Aerzte am Leben erhalten zu
können. Bei der Vethaftung des Bur
schen konnte die erregte Menge nur nttt
großer Mühe an einem Lytta-alte ge
hindert werden.
Nach der eigenen Mutter
qeschos s e n hat in Wien ein Bursche,
während die Leiche seines Vaters in
demselben Zimtnek anfgebahct war. Er
hsm Geld verlangt« aber seines erhas
Haus- nnd candmirthlkhast
Gefrorene Zwiebeln zn he
handeln. Zwiebeln, wenn sie auch
efroren sind, leiden nicht, wenn man
fie ruhig liegen und langsam aufthanen
läßt. Sobald man sie aber berührt oder
gar in’ö Warme dringt, faulen sie zu
samtnen
Mittel gegen Gicht. Ein
rohes Ei wird mit der Schale in eine
mit Essig gefüllte Tasse gelegt. Nach
nngefiihr zwei Tagen wird sich die
Schale ausgelöst haben. Dann kommt
noch ein kleines Onantum Terpentinöl
dazu, nnd tnit dieser Flüssigkeit wird
die betreffende Gichtstelle eingerieben.
Altes Geflügel läßt sich gut
würde machen, wenn man dasselbe,
ehe man es rupft, 24 Stunden in
Wasser legt, dem einige Messerspitzen
voll Holzasche beigegebensindz nachher
wird es gewaschen und gerupft und
weitere 24 Stunden in gewöhnlichem
Wasser liegen gelassen. Aus diese
Weise lann das älteste Hahn zu einem
delikaten Braten verwendet werden.
Fl f chf Uppe. Drei bis vier klei
nere Schetlfifche häutet man, nimmt
alle Gräten heraus und fchneidetfie
in 2k Zoll lange Stücke, liith Köpfe,
Laut nnd Gräten nebst Zerfchnittenent
urzelwerk und drei gefchijlten Zwie
beln in vier bis fünf Quart Bouillon
eine Stunde kochen, feiht die Brühe
durch, legt die Fleifchftiicke, einen
Eßlbffel voll gehackte Peterfilie und
etwas Pfeffer und Salz hinein, kocht
den Fisch darin weich und gibt die
Subpe auf.
Salzhiiringezumariniren
Gut gewöfferte Häringe werden von
Gräten und Rückgrat befreit, in zwei
Hälften gekiffen und in einen Topf ge
fchichtet. Jnitvifchen kocht man halb
Waffen halb Eifig mit in Scheiben ge
schnittenen Zwiebeln, Lorbeerblatt und
Gewürz. th er erkaltet, nimmt man
die inzwischen recht fein gewiegten
Milchen, rührt fie« durch ein Sieb in
den etkatteten Cffig und gießt ihn iiber
die Haringe. Nach 24 Stunden find
fie zu gebrauchen.
Lederriemen weich zu er
halten. Um Lederzeug und Riemen
zum gewöhnlichen Gebrauch dauerhaft,
biegfatn und undurchdringlich gegen
Näffe zu machen, verfährt man wie
folgt: Zu 20 Theilen geschmolzenem
Talg werden drei Theile Rolophoniutn
zugefetzt und gut umgeriihrt. Zn einem
anderen Gefäße werden 7(). Theile rei
nes Regenniaffer mit fieben Theilen
guter Wafchieife tutn Sieben gebracht
und der ersten Mafie zugefügt. Tab
Ganzclaszt man nochmals auflachen
und tränkt damit auf allen Seiten
wiederholt und gründlich das Leder
und Riemenzeug
Fifchbouletten DasausHaut
und Gräten getöfte Fleifch von mehre
ren kleinen Fischen wird fein gehactt,
mit zwei bis drei Eiern, einem halben
Aaffeeloffel voll Salz, zwei geriebenen
Semmeln, zwei Unzen zerloffener
Butter, einer Mefferfpitze voll Pfeffer
und nach Belieben einigen gehackten
Sardellen, Citronenfchale oder Zwiebel
gut vermischt und zu runden, platt
gedrückten Klbßen geformt, die man in
Butter heltbraun bäckt und zu Sauer
iraut und anderen Gemüer gibt.
Man kann auch hierzu die Ueber
bleibfel von gekochten Fifchen verwen
den, die man noch warm, sobald fie
vorn Tisch kommen, von Haut und
Griiten befreit, mit zerdrückten ge
kochten Kartoffeln, Salz, Pfeffer, ge
hackter Petetsilie, einein Ei und etwas
gefchtnolzener Butter vermifcht, zu
Albßchen formt und in Butter dritt.
Leere Schachteln von fchweis
bischen Zündhälzern werdenoft
ais Behälter sur Schreibfederm Br;ef
marlen und dergleichen verwendet. Sie
lassen sich mit leichter Mühe verzieren,
so daß sie dem tiniachen Schreibs oder
Nahtifch zur Zierde gereichen. Nament
lich Knaben und Mädchen lonnen solche
selbstgemachte Behälter Freude berei
ten. Auf ein entsprechend großes Holz
brettchen, das alo Untersah dient, baut
man je nach Bedarf drei. oder siinf der
kleinen Schachteln auf, die mit diinnem
Leim auf den Unterfatz und aneinander
festgellebt werden. Nach dem Trocknen
wird der Aufbau mit Bronze und
Cmailsarben in beliebig gewähltem
Muster verziert und man hat ein nied
liches Kästchen mit drei oder silns
Schubfächern, in welchen Schreibsedern,
Briefmarlen, Stecknadeln, linopfe und
derlei Kleinigkeiten aufbewahrt werden
tännern
«Doughnnts.« Zwei Taisen
Milch, eine Tasse Zucker, ein Quart
Mehl, drei Eier, einen Theelöffel voll
Salz, ein halbes Stück Hefe, einen
Eßläffel voll Butter, einen halben
Theeläffel voll Zimmer und Mut-lat
blilthe zusammen vermengt, thue eine
Prise Soda in die Milch. Wärme die
Milch nnd riilne den Zucker und die
Butter hinein, während dir-fes abliiblt,
siehe das Salz zweimal mit detn Mehl
und läse die Hefe mit etwas lamvars
mem Wasser aus« Vermenge Alles zu
sammen. während die Milch noch blut
warnt ist und laß den Teig bis Zum
Morgen zum Aufgehen stehen. Darin
arbeite die geschlagenen Eier hinein,
tnete den weichen Teig eine Minute
und lafse ihn stehen, bis er zum Zwei
ten Mal aufgebtz er follte sey-r eicht
lein, ehe man ihn ansrollt und in or
nten schneidet; nachdem tnan die or
tnen ausgeschnitten hat, lasfe man fie
noch eine halbe Stunde sieben und brate
kdarm in heißem Schmalz.
T
—s
Altes Roßhaar liißt sich
trefflich reinigen und dannfsr
neue Kissen und fo weiter wieder ver
wenden, wenn man es ut aufzupft und
nun immer fo viel ofe in ein altes
Maritnetz schüttet, als dieses faßt.
Man taucht damit das Roßhaar in
einen großen Bottich lalten Wassers,
in welchem man es tüchtig schtvenkt
und spiilt.f Dann breitet man dao von
Staub völlig befreite Roßhaar auf
einem großen Laien aus und litßt es im
Schatten gut trocknen. Es bleibt bei
dieser einfachen Reinigungsweife urt
veriindert gut.
Feststellung, der Wurzel
krankheiten ei Topfvflani
gen. Um Wurzelirankheit bei Topf
pflanzen festzustellen, muß die betref
fende Pflanze ausgetopft werden, ohne
den Wurzeldallcn zu zerreißen; dies
geschieht, indem man die flache, linke
Fand auf den Topfrand hält, die
flanze umgekehrt und mit dem Topfe
auf einen harten Gegenstand klopft.
So kann man sehen, ob die Wurzeln
noch ihre natürliche Farbe und Frische
haben, oder ob fie in Folge iibers
mäßiger Rasse, auch durch Begießen
rnit zu kaltem Wasser faul geworden,
oder ob sie durch Einwirkung starker
Sonnenstrahlen und auf den Topf ver
brannt, oder durch Nachlässigkeit im
Gießert vertrocknet sind.
Mar zipa n. Reibt einen Taisen
lon voll Mandein, nachdem sie ge
briiht, abgehäutet, gewaschen und wie
der ganz trocken geworden sind, aus
einem Neibeifen oder einer Mandel
reibe recht fein. Nun mifcht einen
Tassenlopf voll feinem geiiebtetn Zucker
und einen Theeliisfel voll Rosenwasser
unter die geriebenen Mandeln und
knetet so lange, bis Ihr einen feinen,
geschmeidigen Teig bekommt. Bestreut
jeßt ein Holzbrett mit etwas Zucker,
rollt den Teig aus und ftecht mit einer
Puppeutasse lleine Stücke her-aus« Die
Puppentasse muß aber mit etwas
Rosenwaiser angefeuchtet werden, da
mit der Teig nicht festsitzL Auch kann
man aus demselben Brezein drehen
und mit Eigeld bestreichen oder kleine
Kugeln rollen, die fein tnit Schololade
bestreut und dann etwas gedrückt, wie
geplante Kartoffeln aussehen und wun
derschön schmecken. Es lassen fich auch
Brödchen, Herzen und noch allerlei
Figuren aus dem Teig formen. Zuletzt
legt die Mariipanstiickchen auf weißes
Papier und laßt sie aus einer Schüssel
in einer nicht zu heißen Rohr-e trocknen.
zzur dlserbettcrung des Bo
dens. Tod erste Mittel zur Verbesse
rung deo Bodens ist dan Umbrechen
oder Graben desselben Ein Boden
lann noch so gut und nahrhast sein und
dennoch werden gar viele Pflanzen
arten, wenn er nicht umgrgraben wor
den ist und sestgelagert daliegt, ans ihm
nicht gedeihen. Ein fleißige-S Bearbei
ten des Bodens sagt den meisten Gar
tengewiichien mehr zu ale reichlichstes
Düngen bei keiner oder nur nachlassiger
Bearbeitung des Bodens. Als zweit
bestes Mittel zur Bodenverbesserttng
ist das Titngen zu nennen. Der schlech
leste Boden kann durch Tiingen in
einen srnchtbaren umgewandelt werden.
Thonboden wird am ersten verbessert,
wenn ihm große Diingerrnengen aus
einmal zugeführt werden. Auch die auf
ihm u bauenden Pflanzen, weil sich
ihre Wurzeln in den schweren Boden
nicht weit ausbreiten können, verlangen
viel Nahrung und diese in möglichster
Nahe. Guter kurzer Diinger, so auch
guter Kompost, womöglich mit Moor
und Torserde und gebranntem Kalt ver
mischt, ist hier besser als langer,
strohiger Stallmist. Der Sandbaden,
weil in ihm bei Regenwetter die lös
lichen Bestandtheile leicht tiefer ge
siihrt werden, als die Wurzeln der
P«lanzen gehen, dars nicht zu große
engen von Dünger aus einmal er
halten, ist lieber öfter zu diingen und
der Dunger nur stach unterzubringen.
Neben gutem Diinger ist das Beirneni
gen leltmigen und lallhaltigen Bodens
noch sehr anzurathen Feier-baden ist
der ungünstigite siir die Gartengewiichse,
besonders dann noch, wenn der Unter
grund aus reinem stieg besteht und die
obere Erdirume eine nur dünne ist.
Um ihn zu verbessern, ist ausier gutem
Stalldiinger und Komm-sterbe ein Zu
siihren von schwerer Erde und Teich
schlamm zweckmäßig Der Dünger ist
nur flach unterzubringen oder auch nur
obenan zu streuen. Kiesboden ist ein
großer Düngersresser, denn bei Regen
wetter stießen die tonlichen Bestand
theile in den Untergrund, bei dürrem
Wetter aber verbrennt der Drin er. Es
ist darum nicht anzurathen, igrn viel
Dünger aus einmal zu geben, sondern
ihn itster zu düngen und wie schon er
wähnt, den Dün er nur stach ein ugra
ben oder nur aufzustreuen Aal boden
läßt sich leicht durch sleißiges Bearbei
ten und Dungen verbessern. Stehen
andere Erdarten zur Verfügung, so
trägt ein Belmengen solcher zur Ber
besserung bei. Bei Tars- und Moor
boden sind außer gutem Stalldllnger
noch Holzasche, Kalt, Kali, Thomas
mehl und dann auch noch datt Zuslihren
anderer Erdarten, besonders Sand
bodens, anzuempsehlen und tragen viel
Im Besserwerden bei. Ueberhaupt ist
s Bermischen verschiedener Boden
arten bei der Garteniultur sle anzu
empfehlen. Die Mühe und Ar eit, die
man der Verbesserung sein-es Bodens
widmet, macht sich reichlich bezahlt und
dieserhalb sallte ein jeder Garten
sreund zunächst mit an das Berbessern
eines Bodens denken, das heißt nicht
mir davon denken, sondern auch aus
Womit-d auf dein ski.
Die Bedeutung des Sli (skandinai·
difehen Schneeschuhg·) als Verkehrsrnits
tel zeigt sich am deutlichsten da, wo der
; einzelne Mann ganz und gar aus seine
eigene Entschlossenheit inmitten einer
rauhen und unzugiinglichen Natur ange
wiesen ist, wie dies bei der Jagd der
Fall ist. Was wiire der nordische Berg
jiiger zur Winterszeit, wenn hungrige
Wolfe, Bären nnd Luchfe die Felsen
schluchten mit klagendern Geheul durch
streifen-was märe er ohne Stil Jst
der Waidntann seiner Kunst gewiß, so
ist auch sein Sieg iiber das hungernde
Raubgesindel gesichert. Kein Wolf
vermag selbst aus ganz hartgefrorener
Schneedeete den Jäger einzuholen, lei
ner dieser Räuber wagt es auch nur,
sobald er einen im Ski laufenden
Jager eriiugt, sich dem überlegenen
Gegner zu stellen. Daher gehört denn
anch gerade die Wolfehagd zu den be
liebtesten Wintersreudem die das stan
dinavische Iagerleben mit sich bringt.
»Ja einer erfolgreichen Wolsöhetzc bes
dar es weniger Vorbereitungen Ein
oder zwei Spur-hunde, meistens New-»
foundlandgsrliaiie, haben den Jäger zu
begleiten. Ein Gewehr ist libersliissig ;J
es geniigt, einen gut eingeschosseneni
acht- bis zehntausigen Revolver siir den;
Nothiall im lsiiirtel bei sich zu siihren. :
Die eigentliche Waffe besteht in einer!
Lveckrniißigen Vereinigung der1 zums
stilan unentbehrlichen iteitstocies mirs
einer fpienartigen Lanze, etwa von oerf
Art jener Vertheidigungswaffe, die bei
deutsche Jäger unter dem Namen
«Saufeber« kennt. Im Norden heißt
dieser Speer »Ulfodpjut. »Den schlan
ken Ulfoepfut unterm Arm piirscht der
Waidmann eine sreiliegende Rappe
hinauf, in eine Gegend, wo Wölfe zu
vermuthen sind. Bald zeigt das Be
nehmen der Hunde, daß sich der gehaßte
Räuber in der Nähe befindet. Der
Wolf, geplagt von wiithendemHunger,
hat die ihm fonst eigene Scheu abge
streift, lüstern »schniirt« er dein ruhig
verharrenben Jäger entgegen; sind ed
ihrer mehrere Thiere, so steigert sich
ihre Angriffelust. Sobald das Wild
auf 300 Meter herungelontnien, nimmt
die Heere ihren Anfang. Die Szene
ändert sich nun schnell. Denn lauin
hat dad Wolferudel die verdächtig glei
tende Bewegung des Siiläuferd be
merkt, so eriennen die Thiere auch die
ihnen drohende Gefahr und fuchen sich
durch Flucht zu decken. Der Jäger hat
inzwischen nach dem stärksten Graupelz
unter der Rotte Aueschau gehalten, den
er nun auf’e storn nimmt. Die Hunde
wissen bald, wem die »Hah« gilt und
setzen ihre ganze straft daran, mit dem
Wilde gleichen Schritt zu halten. Nach
und nach kommt der Jäger, bessere
Fahrt sich seldftthätig zustehean de
schleunigt, in Vorsprung Im nächsten
Moment fchon trägt ihn der federnde
Sli in die Nähe feineo Wolfes, der
»Spjut« pfeift durch die Lust und mit
» zerschmettertem Genick liegt der Räu
! ber am Boden-— Schlimm ist ed, wenn
Iein minder erfahrener Jäger beim Ans
srennen ausgleitet oder strauchelt. Sind
niedann nicht gleich die Hunde zur
lStelle, so ist sein Schicksal besiegelt.
spat-en jedoch letztere den Wolf mit Be
schlag belegt, so greift der Jäger Zum
Speer, oder auch, wenn die Umstände
Les fordern, zum Revolver und befreit
»sich von dem gefährlichen Gegner. Doch
’derlei Zufälle find selten und gehören
zu den Ausnahmen.
Eins-H efenholcl sondergleichen
ist das neue Hotel .,Eecil« in London.
Es entliolt außer den Speise-, Leie-,
Rauch-, Bode- und anderen Räumen
iider 1000 beivohndare Zimmer-. Die
Erbauungeioften betrogen nach einer
Mitlheilnng deo Botenl- und lech
nischen Burcoue von Richard Liiderd in
Görlitz nicht weniger old L1,125,000,
oder etwa 2:-,«»n,000 Morl, wovon
allein 14,W«I,t)0» Mark Zur Grund
und Bodenerwetbung nöthig waren.
Do der :)iiefentonipler nach der Themse
zu uin etwa 30 Fufz niedriger liegt, so
stellte tnon does ganze Gebäude auf der
Ninifeite auf hohe Bogen, unter denen
Raum fur 150 Wogen und Pferde vor
handen ist. Doriider erhebt fich das 13
Stock hohe Gebäude, von einer ric
figem vergoldeten Kuvpel überrann
weithin sichtbar in die Lüfte.
Mit edlen Bagadunden hatte
ed neulich der Hilfdlonftodler Block
von Fruitvole, Cal., zu thun. Er hotte
vier Londstreicher verhoftet, von denen
zwei jedoch durch einen Zaun schlüpften
und entflohen. Block lroch ihnen noch,
verletzte sich dabei aber fo fchwer mit
seinem Bvivietnesser, daß er in Gefahr
gerieth, fich zu verbluten. Die beiden
zurückgebliebenen Strolche verbanden
ihm jedoch feine Wunde, worauf ein
oorbeikotninender Eisenbahnzuga den !
ß et -
Hilfslonsiabler onfnohm, so
noch feiner Wohnung gelangte.
Die Ariegdlosten Japans
aus dem letzten Strousze mit dem
himmlischen Reiche beziffern lich auf
171,000,000 Ven. Zu dieser Summe
trugen 450,000 polriotilch gesinnte
Peirsonen freiwillig 5,500,000 Yen
be .
Das Porfum im Dienste
der Bühne wird wohl dod Aller
neuefte sein. In Budapest wiidsetzt
ein neues Ballet von Hoßreiter »Die
rothen Schuhe« gegeben, und bei einem
Rolenwolzer, der ouf der Bühne ge
tanzt wird, verbreitet sich Refenpors
sum im Zuschauerroun1. Das drouosl
nur Mode zu werden, dann wird «
noch Schwefel duften, wenn Mephisto
auftritt, nnd ini gonzen Wilhelm Tell
mkschweizercilsr.
cASToRIÄT
klu- säagllnxo nnel lind-K
M W« )
MO- -
M» . W
Achtung blühend-meet
Alle 'T·siesenigen, welchesder am 26sten
Oktober 1895 in der lskitn Halt stattge
habten ållübenbanenVersamtnlnng bei
wohtiten, in welcher beschlossen wurde,
einen lsrpert anzustellen, der in der hie
sigen Fabrik die Rüben analnsiren solle,
werden sich erinnern, daß damals Ans
gaben gemacht wurden, die gleichmäßig
unter die Nübenbaner vertheilt werden
sollten. »l. V. Windolph wurde damals
von dem dazu erwählten tsomite beans
tragt, verschiedene Arbeiten iu thun, ser
ner wurde er veranlaßt, eine Stimme in
Vaar sür die Falkner auszulegen Bis
setzt erhielt er sein Geld nie wieder.
Aus die Vielen vertheilt, macht der »
Betrag sehr wenig ans, während von
Einem nicht verlangt werden kann,
daß er ihn trage. Wenn Alle, die in
jener Versammlung waren, je 25 oder
ticte bezahlen, sind die Schulden gedeckt,
die sich aus DIE-löst belaufen nnd da ea; f· «
schwierig ist fiir Jemand, Alle anizus
chen nnd um seinen Beitrag zu bitter
schlagen wir vor, daß J e d er nach de
l Office des ,,Anxeiger nnd Herold« komme
kund rwar bald nnd 25 lstg· ent
srichth worüber eine Liste geführt werden
; wird.
» Es wird Keiner verlangen, daß dass
Comite, welches- aug Peter Heeich, Ed·
Starke und Henry Giese bestand, Schwie
rigkeiten nnd Unannehmlichlciten haben
soll nnd deshalb wird erwartet, daß Je
der komme nnd diese Ghrenschnld mit be
zahlen hilft. A l i o to in mt A l le
nnd deponirtlsurenQnarterk
Peter Heesch,
isomitentitglied.
Yilkig ztt verkaufen!
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bis ttii piicifiichtii Rüsti
Während weder to elcgmit ausgestattet
noch io hübsch aiiiiiieheti wit- ciii Palast
3chlciiioagen, to iähii esz lich doch geiade so
gttt darin. Zweitei Klasse Villisie weiden
honomt nnd dei« sllieikt eint-r Kote gisosi ge«
iiitg iiir Zwei, in iiiit M.
Tritt ein volle Einzelheiten ciithcillcndect
Vainphlen wendet Mich an die iicichitc V.
ä- M. Hijeiibaltii Billet Tifice oder schreibt
an J. Mantis-, Weit. lkcisis Agi» CIiitlington
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Wem- -l tm WZDVKUU Rot « co. Instit »me
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--x«!«..ls.s III-»S- hW«l-I!wasss Leg
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Buitmgtnn
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Nach dein Osten. .
No. 44 Pau· tniikiitocheniiiggt 7:2» Morg. .
No. 42 » ttiigliche ........ ttxtslt Motg. 7
IloJlS Frachtinnr Wochentagst 5110 MU. -
No. 46 « tiäglich) ........ 11245 Morg. ’
sitt-. 50 » (iägtich) ........ i(i:05 «
Nach dem Westen.
Ro. 45 « tacht ttägtich) ........ 8:40 Morg.
No. 43 «Eais. tniik Wocheniiigst l:50 Abdo·
Ko 47 Frucht ttint Wochentogst 5xttt «
No. 41 Petit. ttöglich) ........ 8:48 « « «
Nu. 49Ft. (tgt. ausg. Montag) 6550 Motsg.)»
No. 46 hält in Anioka, Notl, Sen-ad
and LiiicoliL
No. 50 hält in jeder »Sitition öjtlich von
Atti-via·
No. 45 nnd 49 halteii nirgends öltlich von
Ravenna. ,
No. 41 fährt durch bis Billings und ina t
direkten Anschluß an die Mondein P sei c
nach allen Punkten in Montana und an der
paeifiichen mitte- Hältnichtztvilchentsjriind «
Island nnd Ravenna. «
No. 42 Vestibitled tfkpiefL täglich, Ltncolih
Lntiiha, St. Joieph, Kansas tiii ,St. Louis .
lshieago, Deiivek undsPitnlten «si« West into
Süd. Thcso CIIUIIN
Ageiit.
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. u. P. Europa-Im
Ha IIptliu Ie.
Ankunft
12.50Nchm.... Nummer 1....12: «
8 IG Abds.. . . Nummer 3 .. s tib Ade
1I,I:30:«chm., . . Nummer h. . ..
Nummer M. . . . S :00 Morg,
12 245 Nchut« . . Nummer 2. . . .12;50Nchm.
4 2530Mokg . . . Mann-m 4 ... 4 ;40 Murg
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NEWTON-F Iebt— u. sttaiiagiek 2 Noth .
Züge mit uI Waden Zahlen aehen wesi
Lich; ic mit gxraden Zahlen öftlich.
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