Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, March 19, 1897, Page 6, Image 6

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    Unsinn-is
sen Schnellzuge beraubt
M ermordet wurde neulich ein Rei
sender auf der Fahrt von Paris nach
WieL Die Leiche warfen die Schur
ken zani Fenster hinaer Von den
Mörder-n fehlt bislang jede Spur·
Bei ein e r Branotatw
rophe umgekommen sind kurz
ich 15 Soldaten in der Kaferne Zu
Mlaweh Russland Zehn andere Sol
daten sprangen bei dem Feuer aus den
Fenstern und erlitten lebenogefiihrliche
Verletzungen
Ueber moderne Jnauisis
tion in Spanien wird nachträglich
Folgendes bekannt: Von den Per
fouen, die aus Anlaß des Bomben
attentates in Barcelona im vorigen
Jahre eingeierkert wurden, sind Hun
derte in der entschlichitcn Weise gefol
tert worden. Unter Andercrn setzte man
den Gefangenen rnetallene Helme auf,
durch welche man eleitriiche Ströme
leitete.
Ein furchtbares Masiakre
richteten Jndianer unter den öfter
reichischen Avlonisten in Moerna, Bra
filien, an. Die Rothhäute ermordeten
19 Personen und brachten zweien
schwere Verletzungen bei. Ein Kind
wurde von den Bestjen lebendig in’s
Feuer geworfen. Der dortige öfter
reichische Konsul hat der brasilianiichen
Regierung auf die schreckliche Thatsache
bezligliche Vorstellungen gemacht.
Sitzenk« mit einem Schuß
im Kopf, fand rnan einen elegant
gekleideten jungen Mann in einem
Eisenbahnzuge, der tetzthin in einer
Londoner Station ernlief. Ein Revol
ver lag auf dem Fußboden Aus den
Papieren des verwundeten Zelbitmord
Iandidaten war zu ersehen, daß der erst
lsjiihrige Mann nur wenige Tage
du das Examen fiik den Eivildienit
nden hatte und unter Mo Mit
bewerbern als Erster hervorgegangen
var.
Der indische Nroßtauss
maun Sewa Hadje in Deutsch
Oftasrika ist vor Kurzem gestorben.
Dadje hatte früher das gesamtute Trä
getwesen in Sansibar monovolisirt.
Den Deutschen zeigte er von vorn
herein großes Entgegenkommen und
jede mögliche Förderung Der katho
lischen Mission schenkte Sen-a Hadie
eine ganze Hügeltette in der Nähe von
Bugarnoyty tvo acht Dörset von befrei
ten Sklaven und Missionsziiglingen
errichtet wurden. Dem Gouvernement
nierließ er einen größeren Grund
sis in Bagamoyo zu wohlthatigen
Zwecken.
»Die Kuh ist behext! Tas
sann jedes Kind sehen. Der Thierarxt
kann da auch nicht helfen·« So iagte
nnlisngst die Magd eines Forsters im
hessischen Hinterlandc, als eine durch
aus gut genährte und gesunde Kuh nicht
einen Tropfen Milch gab· Als die
Hexenmeister entlarvt wurden bald
daraus-die fünf jungen Huhnerhunde
des Grünrocks. Pflichtschuldig legte
sich die gehörnte Amme nieder, sobald
die kleinen Unholde, stets der Melterin
endet-kommend erschienen, und bot
dnen das nährende Eurer dar, bis auch
der letzte Tropfen Milch ausgesogen
var. Ebenso schnell und geräuschlos,
vie sie gekommen, verschwanden sodann
die Geladten wieder. Der alten Hün
din und ihren oielversprechenden Sproß
lingen aber soll die Ausübung der un
heimlichen Kunst gar vortrefflich bekom
men sein.
Fu einer lustigen Verwech
se ung kam esnenlich in Gera, Thü
ringen. Ein Fuhrmann hatte einen
Untomatem einen Jtaliener mit Leier
kaften darstellend, gegen Abend in das
Waschhaus einer Wirthschaft einge
stellt. Der etwas herabgekommen aus
sehende Jtaliener wurde von der
Jugend entdeckt, die, als er sich nicht
rsljrte, mit Steinen, Besen und der
leichen das Waschhaus bewarf. Eine
an wagte es nicht, in das Waschhaus
hineinzugehen, woraus ein herbeigeruse
»Der traßenarbeiter dem stummen
Italiener von außen her den Stand
punkt wegen seines ungehörigen Aus
enthaltes tlar machte. Da sich der Ein
dringling aber gar nicht regte, holte der
erboste Arbeiter die Polizei, die, nach
dem alle Borsichtsmaßregeln gegen das
Hatt-reichen des stechen Italieners ge
genseer waren, das Räthsel schließlich
In schrecklicher Lage befand
sich bei dem Brande der Dresdener
stenzkitche der Thiiirner derselben.
Der arme Mann ward durch den dich
ten, den Thurm völlig umhiillenden
c Wicht-n hart bedrängt. Bald dar
Isf schlug er zum letzten Male die
( it an; dann begannen die Treppen
U mclsimne zu brennen, und die Flam
ziinelten zu der Gallerie empor,
ann händeringend in Todes
zsi nmherlief Die Feuerwehr machte
s m Dache der Kirche aus vergebliche
H etwaigem dem Thiirmer durch
» »Ist Schiebeleiter Rettung Zn bringen
wir zu kurz. Die Frau des in
Mefahr befindlichen Mannes war
M am Fuße des Thurmes in Lim
« amtle als iie die vergeblichen
gen der Feuerwehr wahr
Leslere rief endlich zum Thurm
a .Qliyableitec!« Der Thür
": Ich-III, und gleich darauf schwang
» « "-—«« · f Idee die Brüstnng der Gailerie
« sitt, während ein tausend-stim
» Umwei ans der Zuschauer
« " Mitte, an dein rettenden Draht
" tun Dach, wo er unverleyi
L
Daß man durch den Teufel
Geld belanmten könne und daß die
steimaurer reich s eien, war dem Mecha
nikerlehrling Stoll in Stühlingen,
Baden, zu lehren gelonnnen, fo daß er,
nachdem er ohne Wiser feiner Mutter
sein Fahrrad um 120 Mark verkauft
und das Geld verjubelt hatte, beschloß,
auch Freimaurer tu werden. Auf den
Rath des Liliiihrigen Frifeurd Bet
vergrub der Junge an einem Kreuuvege
ein 20-Marlfttirt und einen Zettel,
worauf mit Blut geschrieben sein
Name stand. Arn anderen Tage waren
Papier und Geld verschwunden. Als
Stall den Bey deswegen zur Rede
stellte, erhielt er zur Antwort. daß
man jetzt einige Zeit warten müsse,
denn der Teufel habe dae Geld geholt.
Nach acht Tagen vergrub Ztoll auf die
Veranlassung des Betz abermals 20
Mark, und schließlich iiberqab der letz
tere dem Jungen einen Brief, worin
dieser vom Teufel aufgefordert wurde,
dem Betz bei Vermeidung feinee Todes
100 Mark zu geben, er bekomme dafiir
von ihm, deni Teufel, in vier Tagen
viel Geld. Unter-zeichnet war der Brief
.Teufel-Betz.« Stall fragte in seiner
Noth um Rath, und so kam die Sache
an den Tag. »Teufel-Betz« aber wurde
auf fechd Monate hinter Gitter geschickt.
Der Aussatz greift in gewiffen
Ortschaften der dstlichen Eliiste Spa
niens in Besorgniß erregender Weise
um fich. Jni Dorfe Alcnblae sollen 12
oder H Familien mit der unheimlichen
Krankheit behaftet fein. isluf die amt
liche Weisung des Civilgouverneure
hatte der Delegirte des Sunitiitesratheti
von Alberiaue eine ärztliche Unter
fuchung über die in der Ortschaft
Villanueva auftretende l«epra vorge
nommen. Bevor der Delegirte den
Ort wieder verließ, bat er den Bürger
meister mn eine Veicheinigung seines
Besuches. Als der Allalde hörte, der
Arzt habe Leprafiille in der Lrtfchast
beobachtet, lachte er hell auf nndiagte:
»Die verlangte Befcheinignng will itb
Ihnen gerne aneftellen, aber Sie schei
nen mir, lieber Herr-, auf dem Holz
wege zu seini« Der Delegirte aber
blieb sprachlos var Erstaunen, als er
bei dem fchreibenden Burgemeister
selber die deutlich artsgepragten »Hei
chen des Auesatzee wahrnahnt !
Heiße Weihnachten gab es.
wie nachtragtich verrneldet wird, in
1896 in Australien An manchen Punk
ten ftieg die Temperatur nsahtend der
Feiertage bis Zu 45 Grad Celfiue.
Dazu wehte ein so raienber Staub
sturrn, daß ed im Freien fast nntntiglich
war, die Augen zu offnen. lieber die
Ortschaft Nebertire fegte ant As. Te
zember ein Sturm dahin, der faft alle
Gebäude niederwarf. Ein großes-Ho
tel wurde wie ern liartenlrand weggebla
sen, die beiden Kirchen laaen flach auf
dem Boden. Ganze Lacher wurden
weithin fortgetragen, die Eisenbahn
station ist verschwunden, nicht ein Tele
graphenpfabl blieb stehen. Viele Ein
wohner krochen in die Wafferlacher und
retteten so wenigstens dae nackte Leben.
Auf einer Strecke von 30 Kilometer
Länge und 10 Kilometer Breite ist
vordern bliihendes Land in eine Wüer
verwandelt·
Mit seiner nnsinnigen
Wette iibel gefahren ist der Mitter
meister Il. in I.Iiiiiichelsose, Branden
burg. Jn Folge der von ilsm angebote
nen und von seinen Zechgenosien ange
nommenen Wette legte der Mann bei
14 Grad Tiieauninr die etwa eine halbe
Stunde lange Streite nach Eichbolz in
Henidgärineln nnd barfuß zuriitt Trotz
dem dort dein smlberstcirrteii sofort die
Füße mit Schnee abgerieben und er
schleunigst zu Bett gebracht wurde,
schmollen dein »gliicklii«lien Gewinner«
in der folgenden Nacht die Fiiße der
maßen an, daß der hinzugezogene Arzt
einen ooeraiiven Eingriff vornehmen
mußte, um dein Schlimmsten vorzubeu
gen; nach der Ansicht des Arztes diirfte
der verwegene Bäckermeisier schwerlich
vor einein Vierteljahre das Bett ver
lassen sonnen
Ueber eine Predigt mit
Hindernissen wird aus einem
holländischen Dorfe oerineldet: Der
Pfarrer war in seiner Predigt stecken
geblieben und ließ, nm Zeit zu gewin
nen, seine Gemeinde einen langen Ge
s sang anstimmen. Währenddem schickte
j er den Ktifter ans, um die in der Pfarr
wobnnng vergessene Fortsetzung der
HRede zu holen. Aber treidebleich tiim
I der wackere Küster zurück: »Ehrwiirden
müsse selbst suchen geben, er tönnei
nich-S finden-« So verließ denn der;
Herr Pfarrer selbst die Kirche Seins
bald aber ivar er wieder da, nnd diel
Predigt nahm nun ihren Fortgangs
Reinen einzigen Hörer hats
der-malen Dr. Konnte-, Professor der»
Ehirurgie an der Budapester Univer- .
sitiit Vor einiger Zeit war die mediss
zinische Fakultät der Schanplatz von
Studentendemonstrotionen, die sich
gegen Kovaeo wegen dessen angeblicher
Strenge bei den Prüfungen richteten.
Einige Studirende wurden deshalb auch
bestraft. Aus Rache hat sich nun in
dem eben begonnenen neuen Semester
kein einziger Studirender bei Kovacd
einschreiben lassen, so daß dieser that
siichlich seine Vorlesungen nicht abhal
ten kann.
Jin Arresttsause lebendig
verbrannt ist der Armenhäneler
Richter in Stötteritz, Sachsen. Man
hatte den total Betrnnteneri in eine
gebeizte Zelle geschafft, wo er dein
Ofen Zn nahe kam, so daß seine Klei
der Jener singen nnd der Mann der
artige Brandwunden erlitt, das et
Ieiii E Stunden skger start
sang-: und candinirttjschast
Stahlhaarbiirstenreinigtman
durch Eintauchen in TerpentinoL Manj
achte jedoch darauf, daß die Grimmi
unterlage trocken bleibt, und ieibe die;
Biirste schließlich mit einem Tuches
nach. s
Meeikettichsaiiee. Manlasse’
Milch mit etwas Salz und Zucker
lachen, schiitte den geriebenen Meerreti
tich unter Quirlen hinein und gieße
die Masse in eine niit Fleischbrilhe
abgelöfchte Ijtehlschivitzr. Die Sauce
darf nicht noch einmal aufkochen nnd
muß so srisch wie möglich ausgetischt
werden.
i
K ä s e n u d e l n diirften fiir viele
etwas Neues sein. Man kann hierzu
Käfereste vortheilhast verwenden· Aus
einem halben Pfund Mehl, ebenso viel
geriebenem oder zertleinertem Käse und
Wasser macht· man einen steifen Teig,
gibt Salz und Pfeffer dazu, totlt ihn
aus und läßt ihn, mit Butter bestrichen
nnd in Streifen geschnitten, auf einem
Kuchenblech backen. Die Nudeln werden
trocken gegessen als Nachspeise.
Mittel gegen Phoesohorii
brandwunden. llm sich s--gen dies
schlimmen Folgen solcher Wunden durch!
Abspringen von Phoephorstixichhölzcheni
Fund dergleichen zu schützen, mache mans
sich sofort starkes Sodanmfser, und ini
dieses holte man das betroffene Glied. :
Der Phosphor geht nämlich mit deri
Soda seht leicht eine chemische Verbin-!
- dung ein und bildet phoephorsaures’
Natron, einen ganz unschädlichen Stoff. »
Mäuse nnd Ratten ausj
Kellein zu vertreiben. Man?
bestrelcht Wände nnd Decken der Keller i
mit Kalklöfnng, der etwas Eisenvitriols
zugesetzt wird. Jn jedes Rattenloch,
in jede Bodenritze sowie in die Ecken
werden Eisenvitrioltristalle geht-ein«
Der Erfolg soll ein vollständiger sein;
Ratten und Mäuse fluchten aue solchen.
Näutntichleiten. Co ift wesentlichJ
daß in jedem Frühjahr dieser Anftrich
wiederholt wird. j
«
Das Begießcn der Topf-E
gewiichfe nachdem Vervflanss
zeu. Hat man Tovfgewachie in frische!
feuchte Erde verpflanzt, fo waite man!
mit dem Angießen derselben lieber foj
lange, bis die Ober-flache abgetroanetl
ist. Tiefes spätere Angießen verbitt-T
dert eine Krustenbildnna der Ober-J
flache, und die Luft tann lieiier auf diei
Pflanzenwiirreln eindringen Dir-H
gilt besondere auch bei Aueiaaten ini
Kasten, nso fich in feuchter Erde leicht
Moofe bilden, welche das Eindringenl
der frischen Luft verbinde-irr ·
Schinkentnödel find eine nacht
wenig bekannte Telitaieiie. Manj
schlagt ein Zlnck Butter tin-ich und gibt (
nach und nach vier Gib-irren fawiel
etwas Peteriilie und Salz dazu;
fchließlich.iiieiigt man feingewiegtcn,
gekochten Zeliinlen nnd dae zn Schnee
gefchlagerie Eiweißder vier Eier darun
ter, formt aus der Maffe mittelgroße
Klöße, wickelt sie in Zeinitielmeht ein
und bärlt fie in heißer Butter. Die
Kandel werden mit Buttersauce nnd
Bratlartoiieln ferairt, schmecken aber
auch kalt ganz vortrefflich.
Um Hyacinthen in Moos
zu treiben, werden die Töpfe bis
ziemlUi hoch iiber den Rand hinaus
mit frischem, grünem, ganz reinem
Moos angefiillt, und oben auf die
Spitze wird die Zwiebel in das Moos
eingefetn Letzteres wird dann gui ein
egoffen, bis zum Durchwuizeln wieder
alt gestellt und weiden darauf die
wiebeln wie gewöhnlich getrieben.
a fich der Moos-halten ganz mit
Wurzeln anfüllt, so ift es sehr leicht,
diese Hyaeintlzen selbst wahr-end der
Blüthe zu verpflanzen nnd zu belie
bigen Delorationen in Baer nnd fo
weiter zu verwenden.
Leberknodel mit Sauer
kraut. Andertbalb Pfund Rindelebee
wird fein gerieben oder gewiegt; in
ein viertel Pfund Nierenfett wird
Zwiebel und Majorangewilrz gedünftet
und dann über die Leber gefchiittet.
Sechs bis a t Weißbrödchen werden in
kleine Wür el gefchnittenz vier Eier
mit etwas Milch verflopft nnd das
Brod damit angefeuchtet· Zudem wird
et- mit der Leber vermengt und nach
Gutdiinken etwas Salat und einige
Löffel Semmelmebl hinzugefügt Die
Knäbel werben in Salzwaffer gekocht,
abgeröftet und mit oder- ohne Eierguß
als Kranz um das Sanertraut ange
richtet.
GntesApieltonipott. Wenn
Anseliornpott in einer Teliiatesse wer
den soll, so ist zweierlei nothwendig:
Erstens eine gute Apfelsorte intd zwei
tens größte Piinitlichteit bei der »Hu«
bereitung. Matt nehme große, schone
Aepfel, schale sie, aber nicht mit Stahl
messer, schneide sie mitten hindurch,
nehme das Kerntiaus heraus nnd reibe
die so geichijlten Aepfel sofort mit
Citroneniaft ab, weife sie gleich in
eine mit Zucker und Wasser aisiiillte
Pfanne iwontöglich Messingviatine«
in welcher etwas Citronensait, ein klei
nes Stückchen Eitionenschale nnd ein
Stück Baniile tnittocht, nnd lasse nun
in diesem Saft die Aepfel vorsichtig
Unter dsterein Uniiiienden weich lachen.
Wenn sie weich sind-sie biirfcii aber
nicht zekplatzen—lege man sie zum Ab
trvpsen ans ein Sieb nnd lasse beii
Sast, bis er etwiiel dicker ist, einfachen
—Wenn man das Kompoti auf Kristall
schalen anrichtet, sieht es selii hübsch
ans, wenn einige der Aepfelstiicte mit
Asche-eitle roth gefärbt werden. s
(
I GroßeBriefumfchlltgr.Man
benbtlsigt oft schnell einen großen
Briesumschlag, den man nicht zur
Hand hat und ohne Zeitverlust auch
nicht erhalten tanu. llnd doch läßt sich
in einer Minute aus zwei ileinen Um
frhliigen ein großer machen. Man
braucht nur den zu großen Briefen in
den einen llutschlag mit offener
Klappe zu stecken, den anderen Um
schlag iiber den freien Theil des Brie
fes zu schieben und jede der gummirten
Klappen, die auf entgegengesetzte Sei
ten lornmen, iiber den Ausschnitt des
anderen Unrschlago zu kleben.
Gegen den Sattelzwang
der Pferde. Der Sattelzwang ist
ein angemähntee Uebel der Pferde und
entsteht gewöhnlich dadurch, daß der
Sattel anfänglich Zu fest aufgeschnallt
wird. Man mus; daher nach Rathder
«Deutschen hippologischen Presse«
solche Thiere, wo jener sich zeigt,
frühzeitig vor dem Gebrauch satteln
und in den Zeitpausen denselben an
ziehen, demnach zuerst den Sattel lose
auflegen, nicht zu fest ichnallen und
nach und nach fester anziehen, wozu ne
rneinlsin eine oiertel bis eine halbe
Stunde genügen. Auch darf man dann
nach dein Besteigen nicht gleich »ab
reiten,« sondern nrusz vielmehr einige
Minuten erst inr Sattel ruhia sitzen
bleiben. Dann schwindet bald dieser
Fehler-. Indessen bewahren sich auch
oft andere Maßregeln Solche Thiere
lrlirnrnen stets den Rücken, man man
sie daher veranlassen, fiel: zu strecken,
und dies geschieht. indem rnan durch
leichte Schläge mit der Neitpeitsche
gegen die Vorderbeine diese zum Vor
treten zu veranlassen nnd zugleich durch
Ergreifen dee Gebissee atu oberen
Ziigelende den Kon des Thieres zu
heben sucht. Dann senlt sich der Rucken
des Pferdeo von selbst und kommt in
seine normale Lage. Der Sattelgurt
laßt sich nun regelrecht anziehen. Man
erreicht auch die Herrschaft iiber das
sich aufbliihende Pferd dadurch, daß nran
die Hinterbeine desselben nöthigt, sich
nach einer oder der anderen Seite hin
zustrecken, wodurch die Fliiietensteifigteit
schwindet und der Gurt so viel alo er
forderlich angezogen werden kann.
Selbftredend ist das Anziehen der
Sattelaurte bei solchen Pferden nicht
rnit einem Ruck, sondern sanft und in
Intervallen Clleiuen Zeitfriftens vor
zunehmen
Hatte Butter dnrrli Versin
ternng von diktibenblnttern
it nd Klopfen Co ist eine bekannte
Erscheinung, daß bci vWitterung von
Riibentopfen die Butter hart nndtt«inn
lich wird. Alstssegentnittel hat tnan in
diesem Falle solche Rinitertnittel in
die Nation einzninhrein welche die ent
gegengesetzte ätiitlnng andnben Jn
hohem Grade soll dir-ice Vermögen
dem ilieigsntterinehl zukommen Da
aber leisten-e hanfig verialscht ist nnd
anch nicht besondere gitnitig ani die
Feinheit der Butter toirlt, so wird
man von diesem Fenttertnittel gerade
nur so viel anwenden, als nothwendig
ist, unt der Butter die größte Härte in
hernehmen Gitnstigrr ans die Qualitat
der Butter wirlt nnd iann daher in
größeren Mengen unbedenllich ange
wendet werden die Weizenlleie, welche
der Butter ebenfalls eine grössere Weich
heit verleiht.
Zur Radieschenzucht Man
bedecke die wie gewöhnlich hergerichteten
Beete tnit einer zwei Centitneter star
len Lage alten Tor-ftttulle, Sägespähnen
oder whe, die vorher mit Jauche be
gossen nnd äfter nmgestochen sind. Da
hinein wird gesaet, festgedriickt und be
ständig feucht gehalten. Von Ende
Januar biet März kann man auf Treib
beete, von April bio Ende dea Som
mers in Zwischenrännten von 14 Tagen
bis drei Wochen in das freie Land
säen. Hanptbedingung beim Säen ist,
recht diinn augzustrenem da sonst eine
Knollenbildung nicht stattsindet. Zu
den ersten Friihlingbanesaalen wählt
man einen warmen, sonnigen, int
Sommer einen feuchten, schattigen
Standort.
Gummischläuche auszube
wahre n· Ein sehr gutes Mittel,um
Schläuche sowohl wie alle anderen
Gummigegenstände längere Zeit vor
dem Rissig- und Hattwerden zu bewah
ren, ist dao belannte Glyeetin· Die
damit eingeriebenen Zchläuche tännen
nicht so leicht von der Lust angegriffen
und zerfetzt werden. Selbstverständlich
müssen Gegenstände aus Gnntmi,
welche oft mit Wasser in Berührung
kommen, mehrere Male eingerieben
werden, da sich das Glncerin im Was
ser läst. Sämmtliche Fette, namentlich
Petroleum und ähnliche Leie, sind
streng vom Gnnnni fernztthaltem da sie
dasselbe auflasen lzerfetzen).
Kitt siir rinnende Fässer.
Dein Rinnen der Fässer läßt sich leicht
abhelfen, wenn die undichten Stellen
mit nachstehendent still verschmiert
werden: 60 Theile Schweinefchmal ,
00 Theile Kochsalz und 33 Theiie
weißes Wache werden bei gelindem
Feuer geschmolzen und in die flüssige
Mischitng 40 Theile esiebte Holzasche
eingerlihrt. Mit dieser Masse werden
die rinnenden Stellen gnt ans-gestrichen,
nachdem man selbe möglichst trocken ge
macht hat. Sobald der warnt ausgetra
gene Kitt etlaltet, schließt derselbe jede
Oeffnung luftdicht ab.
Banmwacho in vorziigllcher
Qualität soll nach folgender Vor
schrift erhalten werden: 360 Theile
gelbes Wachs, 1250 Theile Fichten
zarz tso Theile Talg nnd 120 Theile
erpentln werden geschmolzen and hier
!
l
sons in stinken messen nnd aufgerollt« »
Frostschsdem
Unter alten den Gefahren, die und
siir den Sean unserer Fluren und für
den Schmuck unserer Gärten zittern
lassen, ist die Frostgesahr die grau
samfte. Ein einziger Winter, sa eine
einzige talte Nacht sann einen Schaden
anrichten, der sich zum Beispiel in
dem tleinen Winttetnberg im Winter
WILL-so aus l,5»n,000 sruchtbarec
; Lbstbiinme beziiierte
« Frostschadeu konnen aus verschiedene
Weise entstehen. Bei sehr heftiger
»Halte kann man starke Stämme von
? unten bis oben unter scharfem Krachen
? sich spalten sehen. Derlei Frostspalten
z entstehen durch die Spannung im Holz
« körper und können durch Uebel-wallnng,
wobei sich sogenannte Frostleistew
bilden, wieder vollkommen heilen·
Aehnlich hat man sich friiher die Wir
kung der Frostee anrh in den Fällen ge
dacht, wo außer den bekannten Anzeichen
des Erfrierene keine Verleuungen
äußerlich wahrnehmbar sind; man
nahm an, es seien Zerruugen nudRiffe
im Innern des PslansengervebeT was
den Tod dee betroffenen Pflanzentheis
lett herbeiführe. Diese Vermuthung hat
sich nicht bestätigt; man findet in er
froreuen Pflanzeutheilen die Zellhiiute
regelmäßig unverletzt. Tie Verände
rungen sind anderer Art. Nimmt die
skiilte langsam zu, so geben die Zellen
ihr Wasser Zum großen Theil an die
Ztnischenrellranme ab; hier gefriert es
zu kleinen Eiekristallem während der
Zellsoft selbst noch in sliissigent Zu
stand verharren kann. Nimmt spater
die Wärme ebenso langsam wieder zu,
so können, wenn der Frost nicht allzu
schars war, die Zellen ihr abgegebenes
Wasser allmälig wieder ausnehmen,
und die Gefahr ist beseitigt. Erreicht
jedoch die italte einen sehr hohen Grad,
dann wird das Protoplasma getudtet.
Letzteres liistt den Zellsast nach außen
ab; der Fliissigkeitedrnck im Inn-ern
des betrosscnen Pflanzenorgans hart
anf, ee haugr welk nnd schlass herab,
zeigt eine neranderte Farbung und
glasigee Aussehen, kurz, alle die Er
scheinungen stellen sich ein, wie nach
der Tödtung des Protoplasmas durch
Hitze.
Die Frostenwfindlichteit des Proto
bin-Inmi- ist jedoch bei den einzelnen
Pflanzenarten höchst verschieden Viele
tropische Newiichse gehen rettungslos zu
Grunde, sobald dae Therinonieter nur
znin lnefriernnntt sinkt ; andere ertra
gen unbeschadiat Teniueraturen unter
im Grad klieaumnn Jni Allgemeinen
find Pflanzengewebe nni so empfind
licher, se siniaer nnd saitreicher sie
sind: daher die Widerstandefahigkeit
gut anegeieisten Holzee und anderer
seits die lvieialnlichiett der Maisroste,
die gerade in die Zeit der lebhaftesten
Entwickelung fallen. Hansig wird die
Widersinndeliaft der Pflanzen unter
schath Ein-en und Vuchen sollen bei
25 Grad unbedingt erfrieren. Ec« gibt
aber lraftige Buchew nnd Eichenwali
der, die wahre-nd der letzten Z» Jahre
Tenipcraturen unter 28 Grad nnd selbst
30 Grad wiederholt erlebt haben. Aber
auch bei schwacheren ttaltegradem die
siir die Pflanze an und sur sich nicht
unbedingt tadtlich wiiren, lann sie ver
loren fein. nämlich dann, wenn die
Wiedereintarniung rasch erfolgt. Tiefe
Tisatsache ist auf den Umstand zurück
zusiihren, das; die lebenden Zellen das
abgegebene Wasser nicht rasch genug
wieder zuriictnehmen können; sie wer
den gesteigerter Verdunstung preis
gegeben in dem Augenblick, wo sie den
äußersten tslrad von Wasseracinuth be
reite erreicht haben. Der Tod wird in
diesem Falle durch Vertroelnung herbei
geführt. Derselbe Faktor ist noch in
einein anderen Falle in Rechnung zu
nehmen. In laltein Erdreich erlahml
nämlich die Thiitigteit der Wurzeln
sehr rasch; sie nehmen tein Wasser
mehr auf, und die Pflanze ist beson
dere dann schwer gefährdet, wenn sie
der Sonne und den auddörrenden Win
den iiberlassen ist So ersliirt sich die
Thatsache, daß auf freien Höhen Obst
bäume sehr schwer fortzubringen sind,
während sie in windgeschützter Lage
auch bei sehr rauhem ttlinia noch ge
deihen, und ferner die aussallende Er
scheinung, daß manche empfindlicheren
Pflanzen schon bei Teniperaturen iiber
dem Gefrierpunlt zu Grunde gehen.
Gegen diesen liebelstand kann man
nicht viel anderes thun, als die Pflan
zen mit schlechten Wärmeleiterm
Strod,i-aub, Erde, umgeben. Hierdurch
vermögen wir wenigstens die Erkaltung
wie die nachfolgende Wiedererwiirmunz
zu derlangsamen. Auch der Kaltanstrich
der Obstbauine wirlt in diesem Sinne
günstig, da die weiße Farbe die Sons
nenstrahlen zurtictwirst und eine ver
frlihte Ermännung detl Stammes ver
hindert. Endlich ist auch eine friiher
oft verhöhnte Maßregel, das ilitiuchern
der Weinberge, wieder zu Ehren gelern
inen. Durch die tiinstliche Wollenhlille
wird der Wanneverlust vermieden, der
sonst in Folge der Strahlung der Erde
gegen den llaren Nachthlnimel unfehl
bar eintreten iniisite.
Die weibliche Spinne ist
allemal txt-öfter als die nninntirhe, und
wenn die- Brrirhte wahr sptcchcm so
hat fie einen recht heftigen Charakter.
Wenn iht nninnlichet Genosse sich
widerspenstig zeigt und ihren Befehlen
nicht nachkommt-n will, so ftiszt die
liebevollc Gattin ihn einfach auf, utn
ieinet ledig zn werden, und sucht iich
dann ein nachgiebigetes Geipontt aus-.
; Auf großen Ozeqndamrs
jfern weiden während jeder Neiie
ydttrchichnittttch 3000 Guis- und Porzet
klimmme zerbrochen.
M
PM.L»-«—»F-«.p.«. —.-...k-;·;«;-.....-..Hk.--.--.-«.-» « «
» ....
cASTORIA
für singlinga mal M.
da he- sc
use-ist vo- - M
Achtung Rilveuhauerl
Alle Diejenigen, welche der am Zcsien
Oktober 1895 in der City Hall Range
habten kliiibeiibaiiersVeiioinnilung bei
wohnten, in welcher beschlossen wurde,
einen lsrpert anzustellen, ver in der hie-·
sigen Fabrik die Rüben analysiren solle,
werden sich erinnern, daß damals Auc
goben gemacht wurden, die gleichmäßig
unter die Rilbenbaner vertheilt werden
sollten. J. P. Windmle wurde damals
von dem dazu erwählte-n isotnite beauf
tingt, verschiedene Aulis ten zu thun, ser
ner wurde er veranlaßt, eine Stimme in
Bank sür die Farniei auszulegen· Bis
jetzt erhielt er sein Geld nie wieder
Ans die Vielen vertheilt, macht der
Betrag sehr wenig ans, während von
Einem nicht verlangt werden kann,
daß er ihn trage. Wenn Alle, die in
jener Versammlung waren, je 25 oder
530c bezahlen, sind die Schulden gedeckt,
die sich aus Histoi- belaufen nndda es zu
schwierig ist sür Jemand, Alle aufzusa
chen und nnt seinen Beitrag Zu bitten,
schlagen wir vor-, baß J e d er nach der
Ossiee des »Anzeiget und Herold« komme
und zwar bald nnd 25 ists-. ent
richte, worüber eine Liste geführt weiden
wird.
Es wird Keiner verlangen, daß das
Cotnite, welches aus Peter Heesch, Ed
Starte und Henry Giese bestand, Schwie
rigkeiten und Unannehmlichleiten haben
soll und deshalb wird erwartet, daß Je
der komme und diese Ehrenschnld mit be
zahlen hilft. A l s o kommt A l l e
nnd deponiriEntenQuarter!
Peter .Heesch,
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bis tnr pacintchen Küste.
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noch so hitbich antniehen wie ein Palast
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Roms
Nach dem Osten
;Ito. 44 Butt. titttrWocheIttags) 7 :20 Morg.
-1to. 42 « ttägtichy ........ n::t0 Morg.
Ato. 48 Frachttnnr Wochenthw 5:t() Abt-G·
Ito. 46 « ttelgli ) ........ tt:45Moig.
no. 50 » mägli ) ........ 10105
Nach dem Westen.
Ro. 45 Frach- (te"tgli ) ........ 8 :40 Morg.
Ko. 43 Pass. tnur A- oTentagsi t :50 Abw
Jto. 47 Fruchttnnr Wo etitagtt) 5:10 «
Jto. 41 Vati. ttågtiche ........ satt-I «
Nu. 49Fr.ttgl ausg. Montaqj ·l:50Moig.
No. 46 hält in Anmut, IVork, Seivetrd
und Litteoltn
No. 50 hält in jeder Station östlich von
Aurora.
No· 45 und 49 halten nirgends östlich von
Ravenna.
No. 41 fährt durch bis Villings und ina t
ditektenAnschluß an die Notthertt Pakt e
nach alten Punkten in Montana und an der
paeisiiehen Rüste. Hält nicht zwischen Grund
Island und Nasen-ro. » »
No. 42 Vestibuled Wpieix täglich, Linn-tm
steinha, St. Joseph, Kansas-Un ·St. Honig
6hicago, Tenvek undsPuntten Ut. Weit nnd
Sinn The-. Connect
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Ankunft- Abiahkh
l2.5011dchm» . . Nummer l. . . .12:55 N m
8:05 Abw« . . Nummer 3 . . 8:15 Ab i.
1·I:30 Nehm« . . Nummer b. . .·
Nummer 27. · .. 8 «.00 Murg
12 Hm Nehm« . . Nummer 2. . . .12:50Nchm.
4 :.'stIMorg . . . .:IckuIIIIIIet 4. . .. 4 :40 Murg
. . . NummeriL . . .10:20 Mot .
No.221«ofal- Ftacht u. Paiiagtek 2 :00Ra8.
ZU e mit uIIgeraveII ahlen aeyen west
«.I gie mit geraden setzten östlich.
Qrd und Loup Miy.
JIo. Bl, Abgang ............. 2:30 N m
Jim »L, Ankunft, ........... 12210 N III.
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si. Joe « S. J. Eisenbahn
No.4.«1)ia"cläc Erz-resi, Ab 7:20Mora
Ko. 3, Maus-» Ermess, An. H:(1)Abds.
Ro. 2, tägli, Abg, .......... H- .20 Ade
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No.15, unmit, ........... 5 NORde
Ro. Is, Abgang, ............. 9 thoIg
No. M mIb 16 laufen nicht Sonntags
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