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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Nov. 27, 1896)
stated Island Aazeiger und Herold. Erscheint jeden Freitag. s. I- Ists-Oh · - peraisdqeier. M so: 805 Des Zwite Strafe. III-M U we Post- Ulflce at Grund leister se Most-austret F t eita g, d. ST. November 1896. stotmeuemtsoedtuguugem «Anzeiger und Herold« iiebsi »So»im- J; tagsblatt« toiten nach irgend einer Adressein den Ver. Staaten und Canada pro Jahr ............... BUT-« site 6 Monate .................... l.2;') ei Borausbezahlung pro Jahr. .. . 2.00 « « « Hatt-jahr- 1.0l.) Nach Deutschland, Oestreich und der Wwefz pro Jahr (stritt im Botauss 3.00 Für Monate .................... 1.50 Oeiiheeu site summte-. 1 Spalte pro Monat ............... 810.00 s « « « ............... 5.()() F « « « ............... S.00 I « « « ............... 2.00 Eine Karte pro Monat ............. 1.0i) Lokalnotizem Erste Jnsertion pro Zeile loc. Jede folgende Jnsertion pro Zeile ...... öc. Use-keine Romeo zur besonde ren Bestjen-O Jemand der 3 Nummern einer Zeitung annimmt, wird als Adonneiit betrachtet und ist verpflichtet, sitt die Zeitung zu bezahlen. Eine Zeitung anzunehmen, ohne Zahlung zu lei en, wird vor dein Gesetz als Diebstahl enge ehen und demgemäß bestraft Nietnand kann eine Zeitung abbeftelleii, ehe er alle Rückstän de für dieselbe be ahlt hat und ist der Abviiuent zur Zahlung süt die volle Zeit verpflichtet wo die Zeitung esandt wird, bis er deza lt hat, ob er die eitung aus der Post ani mrnt oder nicht. Abt-unentm, die ihren Wohnort verän dern, wollen gefl. bei Angabe ihrer it e u e ii Adresse auch die bisherige angedeu, da sonst leicht Fehler vorkommen, weil es zu viele Leute giebt, die denselben Namen führen. Geldsendungen wolle man per Money Or der-, Bxpress Money Order-, oder Bank Drei-ft- senden. Persotilicheii Chocks füge iuan Betrag für Couettion bei. Kleinere Beträge nehmen wir in Briesrnaiteri an, doch erbittert wir solche nur zu 1 und 2 Genie-, keine größeren. — Man vergesse nicht, in Brieseii die genaue Idresse anzugehen und adressire deutlich Anzclsck uns somit-h M W. 2. Str» Grand Island, Neb. D e r Prison Mit-rot- nentit Kleino manie »Die Kunst, ohne Einbuße der persönlichen Respektabilität zu stehlen-« Dje Seidenfabrikanten in Paterion, dein Wohnsitz des erwählten BizeiPriji sidenten Haben-L haben die Löhne ihrer Weber tun zwei Dollars erniedrigt Seither verdienten dieselben slojto und jetzt soll ihnen wahrscheinlich ein Vorge schmack der »Prosperität« beigebracht werden. Die Stärke der Parteien im deut schen Reichstagift wie folgt: Deutsch Konfervatioe 60, Reichspartei 27, Na tionalliberale 49, deutsche Reformpartei l4, Antisetniten2, Freisinnige Vereini gung lö, Deutsch-Freisinnige Volkspar tei 24, Südteutsche Volkspartei l1, Bauernbund 4, Centrum 95, Welfen 7, Polen 19, Elsässer 8,·Dänen I, Sozial demokraten 46. In Chicago wurde ein Mann, der ein paar Kohlen stehlen wollte, um das Heim seiner armen frierenben Familie zu erwärmen, von einem Wächter angeschos sen und dann ver-haftet. Ob man bei dein Bedauernswerthen wohl auch die Behauptung, daß er nur an Kur-roma nie leide, gelten iassen würde? So fragt ein Wechselblatt. Aber nein, Kleino inanie ist ja nur eine Nervenschmäche bei vornehmen Frauen. J n der Münze zu Philadelphia macht man jetzt Versuche mit Mann-ti . mu, um es auf seine Verwendbarkeit zum - Ersah für unser Kupfer- nnd Nickelgeld zu prüfen. Alaminiutn ist federleicht and läßt sich deshalb von anderem Gelde durch sein Gewicht leicht unterscheiden. Auch mit Mifehungen aus Aluminium und Kupfer oder Nickel soll der Versuch gemacht und dann dem Congreß in die sem Winter das Ergebniß ber Versuche mitgetheilt werben D er kürzlich m St. Cloud, Minn» abgehnltene deutsche Katholitentog faßte unter anderen die nachstehende vortreff liche Resolution: »Als Katholiken deut scher Geburt oder Abt-mit sind wir ent schlossen, unseren Kindern neben der englischen Sprache auch unsere Mutter sprache zu übern-Mein, sowohl in der Familie, als auch mit Hilfe der Schule und der Vereine. Wir wollen dies nicht, um Amerika deutsch zu machen, sondern weil die deutsche Sprache ein theures Bein-schmiß unserer lieben Eltern ist, dessen jähe Verschleuderung uns tiele nnd für den Glauben und die Sitten unserer Kinder schädlich erscheint: weil die deutsche Sprache eine Weltsprqche ist, teil sie bei dem rasen zunehmenden Welt und bei der großen Zahl der , « Deutsch-Amerikqu auch für ihr weltli « Oel Fortkommen nöthig ist und weil sie, Ies- paus und Schule ihre Schalk-ig M W, eine besondere Schwierigkeit Wi- m esse-iso- sss Unsere heutige Dantsagimw Lieber Gott, wir danken heute, »Weil es ist so alter Brauch, Heute danken alle Leute, Warum wir denn da nicht anch7 . Es ist wahr, wir waren nimmer Sehr siir große Heiligkeit, Dach an diesem Tag wir immer Dankten, klagten unser Leid. Erstlich danken Dir, Du Guter, Unsern Mittagsbraten wir, Denn der große, seistc Pater Jst ja ein Geschenk von Tir. Für den Nachmittag wir haben, Zu ’nem kleinen Skat sür Vier, Ein paar Fieunde eingeladen, Und Dir danken wir sür’S Bier Lieber Gott, die Ernte heiter, War sehr segensvoll und reich, Fülltest voll uns Faß nnd Scheuer, Und wir dank: wallng leich. Doch wir müsseg klagen wieder, Ob der Niedrigkeit irn Preis, Denn er ging ja stetig nieder, Kaum 10 Cents giebw noch sür Mais Doch das ist noch nicht dasSchliinmstexj Sieh nur erst den Hafer an; — ; Und dabei ist s Allerdümmste, « Kaum verschenken kann ihn man. s Nein, das muß bald andere- werden, Sa können wir nicht bestehn Hier auf dieser schönen Erden Müssen wir bald betteln geh n. Steigt einmal, s geschieht zwar selten, Der Getreidepreis isn baut, Gleich ihm sich vie Nqandsmetdku, , ! Und sagt: nein, das geht nicht so! H Kann der Former prosiiiren, Steigt der Karnpreis sonder Branch, Nun, dann thut s uns nicht geniren, Steigern die Frachtraten auch! Mußt s uns, Vater-, nicht neriibeln, Denn wir thun es ungern schier, Daß wir Dich ein wenig zwiebeln, Wegen Uebelstånden hier, Wenn wir Dir beim Welttegieren, Ein Geschäft das gar nicht leicht, Einen Rathschlag proponiten, Der zum Segen uns gereicht. « Oag ooch an, auweifer echoptey Woran haft Du denn gedacht, Als atn sechsten Tag als Töpfer, Menschen haft ans Thon gemacht-— Du fagt’st, dieser fei die Krone Meines ganzen Wertes hier, · Aber alledem zum Hahne, Gabst ihm was von jedem Thier. Haft Du Zeit einmal paar Stunden, Nimnt Dir eine Lupe fein, Und betrachte was hier unten, Geht alltäglich aus und ein. Hier findest Wölfe, Reinecken, Dort gar Schlangennaturell, Aber meistens Schafe stecken Unter’nt schlichten Menschener. Und die Etstern unverfroren, Machen Beute um«-Z geht an, Ziehen’s Fell über die Ohren, Einem jeden armen Mann· Lieber Gott, ließ sichs nicht machen, Daß sich umkehrt ’mal der Spieß, Und die Schafe werden Drachen, Die Ferwnhr’n das goldne Bliebs Es wär’ doch, o Allerbarnter, Ein Genuß für Jedermann, Wenn zum Beispiel unf’re Fartner Kouionirten ’mal die Rahm Wenn die nächste Legislatur Durch Gesetzgebung ftatirt, Daß die Bahnen von dem Staat nur Künftig werden operirtl —- — Auch wir danken Dir nicht minder, Daß vorüber jetzt die Wahl, Und daß Onkel Sam und Kinder Auskuan können von der Qual, Von der Aufregung nnd Gährung, Welches eine Folge war, Die die Frage oon der Währung Jetzt gehoben auf vier Jahr-« Lieber Gott, da wir sind g’rr.de, Bei der Geldfrag’ angelangt, Möchten wir Dich zieh'n zu Rathe, Jn ’ner Sache da uns bangt: Viele unf’rer Abonnenten, Die sehr tief in unf’rer Schuld, Möchten doch das Geld uns senden, Bald reißt ab uns die Geduld. S’isi nicht zu leugnen, nor der Wahl, Sehr für Silber fchrvärmten wir, Jeyt aber if« uns ganz e.gal, Nehmen Gold auch und Papier-— Lieber Gott« kommPs einst zum Sterben, Bei dent armen Zeitungsmann, Dann mach’ uns zu hinnnelderben Und nimtn’ und in Gnaden anl B. B N e u e Zucketfabriken wurden dieses Jahr gebaut zu Eddy, New Meriko, so wie Menonee Falls, Wisconsin. Jm Bau beqktffen sind solche zu Salimag, Californien welches die größte der Welt werden foll, tnit einer Capazuiit von 3000 Tonnen Rüben täglich), ferner je eine zu Nebe, Utah, und zu Alamin Californien. ( I E i n e beißendete Jronie auf unsere dermaligen politischen Verhältnisse kann man sich kaum denken, als in dem fol genden kurzen Jtem enthalten ist, das wir der »Peotia Sonntags-Posi« ent nehmen: »Ein-verneint Altgeld machte den dämmsten Streich seines Lebens, als et die Chicagoer Gas- und Hochschu Bills vetoietr. Hätte ei- den offeeiriin Basel ruhig eingesteckt, wäre er jesi tun eine Million reicher und die betreffender Mondpoliften hätten noch für feine Wie dettvshl gearbeitet, - s beweist sent III III Ists-II kein olitiker ist, und W IWIMzmdiestez « Hi vor drei Jahres-. Wurde C. W. Knaner von chronischernsratarrh ku rirt—dane-rndgeheilt. C. W. Knatter, Sheldon, Jowa, schreibt wie folgt: »Ich litt ieit mehr als zwei Jahren an Katarrh und das zwar so schlimm, daß ich schließlich nur zwei oder drei Tage in der Woche zu ar beiten im Stande war. Jch versuchte 2 Aerzte ohne Erleichterung zu . verspüren. Manchmal war der Katarrh so stark, daß ich nicht mehr hören kunnte. Nach dem ich neun Flaschen Pe-ru-na ge braucht hatte, war ich vollständig lnrirt und glaube ich, daß Paul-no all die Eigenschaften hat, die ihm nachgerühmt werden, wenn die Anweisungen befolgt werden. Jch empfehle dasselbe Allen, die an Katarrh leiden, bestens«U Ich kann meine Heilung eine dauernde nen net, denn ich arbeite seit drei Jahren in einem Eleoator (ln dem Schmutz nn Stand des Getreides.)« . Von irgend einer Heilung kann keine bessere Probe gemacht werden, als wenn eine Person drei Jahre lang dein Staub nnd Schmutz eines Getreidespeichers ausgesetzt ist. Dieser Brief ist ein Mu ster von solchen, die wir täglich erhalten Die Briefe kommen, ohne daß darum erincht oder eine Belohnung dafür gege ben wird. Jn denselben sind die Ge fühle des Schreibers direkt nnd entschie den ausgedrückt Ein Buch über Ksatarrh wird an ir gend eine Adresse ver-schickt werden von .The Paris-no Drug Mannfaxturing Company«, Colnmdus, Ohio. J n Springfield, Ohio, wurde Carl A. Moore wegen Fauftkarnpies zu einem Jahr Zuchthaus verurtheilt. Es ist dies das erste Mal, daß ein Faustlämpfcr zu Zuchthausstrafe verurtheilt wurde, ohne daß er seinen Gegner getödtet oder nur verletzt hätte. Seinen Gegner hatte wahrscheinlich dasselbe Schicksal betrof fen, wenn er sich nicht durch die Flucht Feiner Prozeisirung entzogen hätte. »G o tt sei Dank, daß wir jetzt eine andere »Adnrinifträschen« kriegen, « sagte kürzlich in der Poftstatian eine Frau un gehalten zum Cletk, als dieser den Brief wog, den sie ausgeben wollte. »Wa runr?« —- »Weil die jetzige so »Juki-ON ist. Alles kann man zu billigeren Bar gainpreisen bekommen, Bieycles, schnurs faden und Alles, nur keine Briefrnarlen, die bleiben immer gleich theuer. « D er als mustergiltige und als Auto rität anerkannte ,,Scientific Ainerican« schreibt: »Deutschland ist jetzt die bedeu ;tendste Judustriernacht der Welt. Und idieS Kraft seiner trefflichen Schulen, der sQZprachlenntnisse seiner Geschäitgagenten Hund Vorzüglichleit der Industrie. « Was ;haben wohl die Nativisten und Spra chenhasser hierzulande daran tu erwi dern? Das ausschließliche ,,’l’ulie Hug lislr« ist nur die chinesische Schutzwehr der Unwissenheit. D i e Hoffnung für die Blinden hat sich bereits wieder sehr verringert Edi son leugnet irgend etwas Bestimmte-Z in Aussicht gestellt zu haben oder wäh rend der nächsten Jahre sich persönlich der Lösung dieses Problems widnien zu wollen. Er will nur in der nächsten fZeit noch einige Versuche mit intelligen ten Blinden und verschiedenen Arten von Flur-rasenden vornehmen, sonst aber die Sache den Aerzten überlassen. Mit an ideren Wortes-, er will verarbeiten, so sweit es möglich ist. Ob es wirklich gelingen wird, den Blinden ein wenig Gesicht wiederzugeben, läßt er dahinge stellt hält es aber nicht für unmöglich. i » W i Einen originellen Prozeß bat die Sassafras Ritter Vanipfschisf- Gesell ischasst an Hand. Thomas Halt ver itlagte die Gesellschaft für d5000 Scha denersatz, weil sie verschulden daß er bei Lder Wahl nicht stimmen konnte. Der ;Fall ist folgender. Arn 19 Oktober jcaufte Hall ein Rundsahet-Billet für die Fahrt von Georgetvain nach Baltimore und zurück. Als er auf den Dampfer lam, wurde der falsche Coupon von dem Ticketeinnehmer genommen. Als er nun nach Hause wallte zum Stimmen, wei gerte sich die Gesellschaft, das Billet für die Rücksahrt anzunehmen und weil er kein Geld hatte, die Fahrt zu bezahlen, mußte er in Baltimore bleiben König Humbert von Ita lien, obwohl sast dcr ärmste von allen Herrscher-n Europas, heilt doch streng daraus, keine persönlichen Schul den zu machen. Auch die Schulden sci nes Vaters-, im Betrage von 28,000, 000 Mark, hat er bereits-vollständig getilgt. Zu diesem Zwecke verkaufte er sein werthvollesGestiit siir arabische und englische Vollblutpferde und ver zichtete auch auf Castel Porziano, ein sehr umsongreiches Jagdgebiet. Verletzt mansich eine Fin gerspitze, so glaubt mon, den Schmerz davon im nämlichen Augenblick zu empfinden; das ist aber, streng ge nommen, nicht want-, denn es bedarf einer gewissen Zeit, ehe die Reiznng der in erspitze durch Nervenleitung im hrn znni Bewußtsein gebracht wird. Hätte Jemand einen hinreichend langen Ann, um die Sonne berühren zu können, so wurde er den Schmerz m der Baer erst in Iss seh een sitz-sinnenN « , J . - sz..«sp1.l·fi: Beginnend am Samstag, dz 28. Nov» giebt es alltäglich jeden Bor mittag feinen warmen Lunch, Happe, Braten etc. « »Gut-si-u Salomo. Tag Publikum ist freundlichft einge laden, mich mit seiner Kundschaft W be ehren. Beste Getränke und Ci gaktcu, sowie freundlichste Bedienung. ÄLBBRT HBYDB. Eigenthümer-. - —- Bezahlt Eure Zeitung, wenn Jhc etwas schuldig seid. Wer seine Schul den bezahlt, verbessert seine Güter Ter Weihnachtcsmmm ist eingekehrt bei BÆ HMGK, in der Opernhaus-Groeety und Ihr seht daselbn eine prächng Auswahl von Weihtmchtcisochcn, wie feine Porzellan- u. Glaswaaken, Yippsachem Lampen, Puppen klein und groß, Spielsachen massenhan Nüsse, Aepfel, Candu und was der schönen Sachen mehr sind. Die Preise sind niedriger als die niedrigsten. Macht Eure Ejnkäufe in der Opernhaus- Groccry. ».-Iük . 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