Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, November 06, 1896, Page 8, Image 8

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    Ins des Nilus-euer Gericht-sub
Schon dreimal wird mächtig an die
Thüre des Sitzungssaales gepacht, wäh
rend gerade in einer Beleidigunge
klagesache ein Anwalt plaidirte, nnd
nnmnllsig rief der Richter mit lauter
Stimme: »Herein,« da füllie die Rie
sengestatt des Gaftwirthes Nikolaus
Y. den Thürralsmen und allseitig wird
der Kaloß angestaunt
Richter: »Was wünschen Sie,
mein Herr? Wir sind gerade in einer
Verhandlung.«
Der starke Mann vom Volnmen des
großen Chrislof am Oarniarkt rief mit
drvhnendem Bierdaß: »Mit Verlaub,
Herr Staatsanwalt! Da steht’s
g’schried’n und druckt nnd g’stempelt,
um halber Zehne kimm i'd ran und
wenn i net kimm nachertast s: 30 Mar
kel und drei Täg Und einag siihrt tunnt
i aa no’ wer’n etcedera nnd so weiter.
sehn is, haldElfe und da herinet wird
no’ gar net dergleicha thuan und i
niöcht’ nng’srier)n und vor Zorn der
sticka. Monn’s i will an gach’n Tod
sterb"’n und dahoam leid’ ’s G’schäft?
Wo i net bin, geht nix’n z’snmma, «’s
Bier wird net richti behandelt, d’
Weißwiirscht werden versott’n etcedem
und so weiter. Jetz’n gehn i, wenn’e
net bald was wird und einaführ’n kön
nen S’ mich, wenn ’d Oan auf der
Welt gibt, der ’s z’sammadringt.«
Der Richter mußte Herrn Y. besser
kennen und sagte höflich, aber entschie
den: »Sie kommen zur nächsten Ver
handlung nnd einstweilen nehmen Sie
dort am Tische Platz, mein Herr.«
Herr Y. setzte sich an die Seite des
seine Rede wieder ausnehmenden An
h.—lk I- -h --—--l- Lk -
Wullck aus UILIUIZLI tust Uuscssjclclcus
Interesse die Ausführungen des Letz
teren. Nach Erledigung dieses Falles
kam Herr Y. an die Reihe.
Richter: »Herr Y» Sie sind be
fchuldigt, am 5. August Abends auf
dsfentlicher Straße durch lautes
Schreien und Schimpsen, sowie Strei
ten mit einigen anderen Herren ruhe
störenden Lärm verübt zu haben. Was
wollen Sie gegen diese Anschuldignng
vorbringen?«
Angeklagter: Erstens hab’ i
a recht a gnete Stimm’, die mer
namentlich Nachts a bisserl weiter
hört; zweitens hab’ inur g’redt, aber
net g’stritt’n und giliirmtz drittens
streit’ Neamdt mit mit-, snnst wird er
beim Flügel g’saßt nnd g’hört aus ja
und naa zur Ln-stschiiserabtheilnng.
Das, was mir Dreie aueg’macht nam,
war eine Vertheidigung der Stadt
Münka gegen zrooa Weaner, die g’sagt
hom: d’Miinchnerstadt wör’ nimmer so
griiebi·’, wie vor vierz’g Jahrln und
gegen Wenn wär-s a Bauerndorf·«
Richter: »Warum machen Sie
dieses aber auf ossener Straße ab und
nicht in Ihrem Lokale?«
Angeklagter: »Ein mein Lokal
moan S’? So was möcht’ i als a
Münch’ner nnd a Gwache wie zwoasvb
chen Springingekln a mal derleb’n!
Bei mir im Haus da hiiet sich Oaner
so was z’fagen.«
R i cht e r: »Also überlant gestritten
haben Sie, das steht sein«
Angeklagter: »Neambt steht
fest! Glauben V denn, i kann mir fo
was g«’sallen lassen? Die zwoa Frem
den, nämlich a jeder Oefterreicher nennt
sich an Weaner, reden von der Münch
nerstadt und behaupten seit dem nench’n
Geld etcedera und so weiter wär’ Mün
chen wie nmg’-randclt. Alles io’ then
riger und schlechter, sogar «’s Vier
taugt nimmer viel, von a Griiebiateit
ist toa Spur mehr da und gegen Wean
war-s nur a G’höst. I war zwar nie
in Wenn, d’rum kann i nix davon
Inn-n abm- hiv Nin- hkm unser-»- Amor-t
stadt hab’ i sein auelpissn Wag! ing
i, Münka soll a Nest sein? a Etadt
mit fast aner halben Million Einwoh
ner, und was stir Leut sag i, a Jeder
gibt zwoa icon eukerc stratvoiietn name-r
san mer eigentlich mehret wie tin-.
L.l«c«it’n Elektristlisrn werden mer auf der
Straße und bei jeden Haserl Vier lie
lenchtet, mitn Elekttischen wirst um
an Zehnetntckct dnrchdie hallicte Etadt
kutschirL llni ziuanZig Markt kannst
Tirh von Firin liig zu die Fiiesz in
sei-er Strafen a·1isand"n. Vor acht Tiia
kinitn i zu mein chnicstcr und will
meine tieug’sohltcn chiuah holen, der
weil hat der vKerl nix g’arbcit’t und
möcht mi« drei Tag vertrcjsteit J pack
meine Schuh, geh in d’ Z nicllsohlevei
an der :li’euhausei«scras;«n, setz mich nic
der und nimm a Priserl, derweil thuato
a print-mal sitickkrack und meine Stiefel
mai-n fertig. Gidfs so was in an
BanetndorfP Zinanzigtauscnd Men
schen haben dahoam ihr eigenes Reit
, pfero, bös no dazua nixn z’fressn
braucht; Weiba und Kinder tadeln,
und wo seither Jemand drei Tag mit
der Postkutsch’n hinbraucht hat, da
saht-sit 's jetz’n in zwoa Stand ohne
mir einzutehten; net a mal auf
d’Eisenbahn wird mehr auspaßt und
bis in a paar Jahrln kann Oaner mit
seine Verwandten in Amerika um a
Zwanzgerl telephonisch sprech-L In
unsere Wirthschaften kost’t heut zu
Tag’ a Lamp’u meiner wia früher beim
Schleibinger »O ganze Jnoentar. Nara
MUNMU wolleess mit’ri Lustbal on
Muskeln-'s tmh wenn S’ no a paar
Jahrkn warfen nacher wird a richtiger
Wirer in der Find auf Wan
spås m ZiWückn stieg’n und um
a Fu erl im Bodensee baden. Anders
Its s W Wärst nnd in der HschKt
saht-W Ia seid teils-ten Jst die neuen
Ostsee sil« Imäe Stieg-It mehr,
im W Gemische Aufzägc Bot
setz-.- t, Ums-s set-m hat, It
um«-wo m
. satt-MA
tssd .
v« - « ..
woll’nl den« Ioenn’o brennt, na’
scksaug’n die nächsten Nachbarn nimmer
zum Fenster außa und dFeuerwehr
h’sorgt an Auszug gratis wenn d’Koms
mnnemaner warm wird. Wenn d’Jfar
so groß wird, daß a paar Gebirgonefter
mitbringt, da g’spürn mer in der Stadt
gar nixn davon, so hammer’s uns ein
g’richt, weil mer mit«’n Wasser über
haupt net viel z’thuan haben mögen-—
So schaugt’s bei uns am End vom
Jahrhundert ans und da moanet a Aus
lander, bei eahm dahoam war’s besser
und schöner und d’IJiünchnerstadt that
z’ruckbleiben. Net wahr is«·, hab i
g’fagt, und richtige Leut, die g’sund
san, a (5,t’rnijth ham und g’ftellt wia
die alten Deutfch'n vor tausend Jahr’n,
die trifft mer nur bei Une. lieberhaupt
die Auslander iemma bei uns gar net
so fort und g’ratl)en net so wie wir,
diis Bierg’schmachl mueß in der Natur
lieg’n. Dös war also der ganze Dis
putat und wenn so was a Mann erzählt
wia i Oaner bin, sechs Fuß und fünf
Zoll hoch, a wengl unterwachien, an
eisernen Baß, und in die Arm liegt
hent und drent a Doppelcentner, fah
da fchaugen’s dös fremde Putzlwert, da
rühr’n sich kaum mehr die Ohrwatschl
und vorbei san’s.«
Das Gericht nahm die mildere Anf
fafsung in dieser Angelegenheit nnd
erkannte auf Z Mark Geldstrafe. Herr
Y. meinte: »Auf die 3 Mark limmt’6
zwar auch nimmer an, aber ««s nächste
Mal gehn i über Land, wenn iLan
von Münka ’was erzähl. J glaub die
ganz Welt ji« nennt's-, weil d’Leut an
meiner Brustftitnm erschrecken. «
Die chinesischen Wasserteufeh
Die in Shanghai erscheinende chine
sische Zeitung «Hupao« bringt in
einer ihrer letzten Ausgaben folgenden
ergötzlichen Paragraphen: Geister und
Teufe! sind die noch nicht verslogenen
Lebensgeister von Verstorbenen Sie
können Laute von sich geben, haben
aber keinen Körper, sondern sind nur
Schatten. Mit den Was s ergeistetn Ver
storbener ist ed anders; man ertzahlt
von ihnen, daß sie, um erlöst zu werden,
einen Ersatzniann suchen, den sie ins
Wasser ziehen· Gesehen hat sie bis-jetzt
Niemand, doch wird uns setzt darüber
von einem Berichterstatter aus Eanton
folgende ljsieschichte mitgetheilt: Ein
Boote-Inaan aus Kaiping, Namens
Knien, fiel in der Nähe von Peihohsii
über Bord. Seine Frau glaubte, daß
er, da er schwimmen konnte, wieder
zum Vorschein kommen würde, nnd
sprang ihm selbst nach, um ihn zu ret
ten, aber sie sah ihn nicht wieder aus
machen Man sagte der Fran, daß es
erade die Zeit wäre, zu welcher die
Zikasserteufel Menschen in’0 Wasser
zogen, so daß ihnen auch das Schwim
men nichts nötzir. Die unglückliche
Frau suchte drei Tage nnd drei Nächte
vergebens nach dem Leichnam ihres
Mannes-. Da sagte ihr eine alte Frau
in einem anderen Boote, wenn die
Leiche eines Ertrunkenen nicht wieder
zum Vorschein komme, so hielten ihn
die Wasserteusel fest. Man miißte
dann das Kopstissen, welches der Ver
storbene früher benutzt, in eine alte
Hofe gewickelt an derStelle, wo er er
trunten ware, ins Wasser werfen,
daraus würde die Leiche wieder anstau
rhen. Die Frau that, wie ihr gerathen.
Kaum war das skopslisiem an welches
sie einen Stein gebunden hatte, im
Wasser verschwunden, als fiins Was-s
serteusel an die Wasserobersliiche
lamen. Fischer, welche mit ihren Bö
ten in der Nähe lagen, machten sich
daran, sie mit großem Geschrei n ver
folgen. Trei Wassergeister einsamen
die beiden anderen wnrden ans den
Strand getrieben nnd gefangen. Eie
i sahen ans niie LUieiiscbein nnr innren sie
Heini-ai- lleiner nnd iiiseinirtiki, lsattcn
Z graste-, grnnc singen nnd lanaee schwar
" tzcs Haar. muthcs und regungslos
kauerten sie am Boden, die Menschen
ängstlich mit tin-en groß-tin griinen
Augen anstanan Man zog sie an
Stricke-n den Eli-and hinauf. Als die
Leute hörten, das; Zwei Wassertenscl
gefangen scien, sie-binnen sie in Schan
ren herbei, Uin sie sich anzusehen Tie
Fischer, welche sie gefangen hatten,
machten sich das zn Nutzen, bauten
eine Bude nnd ließen sich darin siir 4
Cash sehen. Auf diese Weise verdien
ten sie täglich mehrere hundert Hain
Da sie siirditeien, die Tensel mischten
in der Nacht entfliehen, so steckten sie
dieselben in Rörbe nnd gaben ihnen,
um sie nicht verhungern zu lassen,
Fische und Zerebse zu essen, wovon sie
auch etwas genossen-staunt einen
halben Tag, nachdem das Seupskisjcn
in’s Wasser gewarer war, tauchte wirt
lich der Leichnam des Ertrunkenen ans
und wurde von seiner Frau begraben.
Aus dein Jahresbericht
über den Sueztanal siir 1895
ergibt s ich, baß von 3352 Schiffen, die
den Kanal im Laufe des Jahres in
beian Richtungen passirten, die Natio
nalität die folgende war: Englisch
2386; deutsche 296; holländische 191 ;
skanzösische 185z österreichische Js
italienische CZ; norwegische 41z tus
sische Zä; türkische 335 spanische 283
japanische 65 amerikanische 5; egypi
tische 2; portugiesische 2 nnd nie-ra
guanische ebenfalls 2 Schissr.
Besiser einesRiesenweini
stock-s ist ein wisset v. Lade in
Gasse-heim De en - Nassain Der
Weinstock prangt in diesem Herbste
mit einem Ertrag von nicht mais-s
als 2000 Traube-h Er wurde m 20
Wen sie-Wanst und nimmt-M M
, nimmst-» eine Fläche M 00 Ors
We ein. -
« .«.» g«
W-—-,. .
celbstverstssselus als cersichei
tauscichtsindeh
lieber originellen Versicherungs
fchwindel schreibt die .Clzicago Tri
bnne«:
Es gibt, so unglaublich es klingen
mag, viele Leute, welche, um sich in
den Besitz von 82500311 setzen, sich
eines Armes oder Beines berauben.
Fast jede Aaentur von Unfall-Verjiche
rungdgesellschasten hat schon mit fol
chen Schwindlern zu thun gehabt. In
vielen Fällen war ed unmöglich, die
beabsichtigteSelbstverstiirnrnelung nach
uweisen, trotzdem die betreffende Ber
sicheruttgsgesellfchaft sich sicher war,
daß man es auf eine Beranbnng ihrer
Kasse abgesehen. Erst vor mehreren
Monaten machte ein solcher Versiche
rungsfchwindel viel non sich reden.
Ein augenscheinlich in guten Verhiilt
nissen lebender Banikassier in einer
kleinen Stadt dee siidlicncn Michigan
ließ sich bei New Yorier und Chicngoer
Unfall-Bersicherungsgefellschaften mit
der Gesammtiumnic von beinahe 81 ins
000 veriichern. Er hatte die letzte die
ser feiner Poiicen etwa einige Wochen
in Händen, als er eines Tages unter
dem Vorgehen, sich nach Bauholz fiir
eine an der Seite seines Hauses zu er
richtenden Treppe umzusehen, aus der
Stadt hinaus nach einer Sagemiihle
fuhr. Aus irgend einem Grunde bekam
er das Banrnaterial indeß nicht. Auf
einer zweiten Fahrt nach der Sage
tniible richtete er ebenfalls nichts aus«
Erst auf der dritten Fahrt vollsiihrte er
die That, siir deren Verrichtung ihn,
scheint’s, die ersten zwei Male der
snknrb im knssrbpidvnkwn Ritasnblikfo
—s---, —,---------- ---o----.s—
verlassen hatte.
Er kam nach der Mühle hart vor
Schluß der Arbeitsstnndem nnd einige
Arbeiter schickten sich bereits an, die
Miilile zu Verlassen. Ein Mann hatte
schon den großen Treibrienien von einer
Kreissiiae liernntemeworien nnd stand
im Begriffe-, dass Triebwerk Zum Still
stand In hinnen, alsJ der Kassierilni
bat den Riemen an der Enge wieder
anzubringen dii er, ist« itaisier, ein
Stück von ei istti Lircttx alssiigen wolle.
Der Maichi .iis,«c sei-te die Sage wieder
in Beine n n und wandte iich dann
weg, inn ni.1!i ein-as in t der :"-·aschi
nerie insLixilsindnng Eteheiidein ZU
sehen. Er liiiiie tanin einige Selimden
dem Fiasiier den Riiclen Hagern-by
alo ein list-) nnterdriickier schrecklicher
Schrei erichclL Die entieizien Arbeiter
stürzten sofort herbei und licnicrtiem
daß der Raiiier mit der liiitenHand
das Gelenf der rechten Hand sesi um
schloß, ins-irrend die letztere abgeschnit
ten ain Besen lag. Desiislrtneirsar
nicht i:.;1«sr als etwa ein Löffel voll
Blut c;:i«:.·::ellen. Die Umstände eriegs
ten Verdeckt Tie- Beriicheritngsgesells
schasten irae-Reizen den Fall einer ge
nauen Untersucht-nei, wobei nachgewie
sen nnirdc, daft d r Raiiier das rechte
Handgelenk mit der linken Hand ge
faßt und gegen die Sage geschoben
hatte: denn, so taitiiliiie man, hatte
den Mann ein unvorbergeseliener Un
sall betroffen, fo hatte in Folge der
plötzlichen Nervenerschiitterung der ver
wundete Arm langer als eine Minute
derart schwankende und stoßende Ve
wegungen ausgeführt, daß der Verletzte
vor Ablauf dieser Zeit das Handgelent
nicht hätte fassen können An Blut
aber würde während der Zeit der Sltin
vielleicht ein Pint verloren haben.
Vor nicht langer Zeit empfingen die
Bureans einer Unfall- Versicherung-o
gesellschast in Chicago eine teleplim
nische Botschaft des Inhalte, daß einer
ilirer Versicherten, ein Exdetettiv, sich
in den Fuß geschossen. Ter unverzüg
I;«l. »--c- h-0- cis-»k- S-«« cl) -----------
lexs, OIULI, Ihsss A,’I-IU(8- LZL »F k-Il·llOlL-LILU
sich begebendc Ecircinr dei-(I«chsliiciiiiii
tiaf an der Hausziiiiir nni dir Kinn
zch Erdeiciiiiss tniannnuh die drin
annIn Iniiiiicilii, ilir Lilicinn limi
Ziin Licii Ei!1kiiciIoi1!I-r, mit dciicsn
zkjieinigi niii ils.r Mann liiiciiniiiqi In
Wirti, Laie sich zniniiig eint-iden, nnd
die siiigci sei diiiu m dinch tisn Zeiinii
zniid den Ruft qtdrunifziii zliis der
YSIsireiiii den Zchuii Zn selIIn nninicinI,
Eschien die Man in Berliijcniiiii zn ni
JmtiIen und nicintis, ist« denlk s«i
girlniinizig nnd til-III- irpxInkxIsp IIni einein
Platze liintcr dein Hain-« TI Beainic
Iiicfiand ii·. if dI r Von eiqiii Ide Zchniid,
Lksaler erst nacli lanzcicr T iisiniiion nnd
nachdem die Juni iiiicilii Einwendun
gen erhoben ul.icli croeii Zciiiili. Lei
itcrer wies ieiii sZIIcli mil. leiic nun die
iFrau erst zii ihn-in Isiniien zu lassen,
Zietzte dei« Eckiciiir isJ durch, daß ei Inii
idem Exiscieiiio allein sprechen komm-.
ILetztercr ci;iii«.iie nun eine- isieichichte,
jdie von der TUiriicilnIm seiner win
Fdigen isicitmkzliii Hirt-sind Verschiedein
Zwar. Nach seiner Aussage lIciite er lIci
seinem Gang-c dnicii die Straße den
EHahn seines klirvoivcrd, welchen letz
teren er innicluden glaubte-, sorgloier
Weise aufgezogen, wobei der Revolver
plötzlich lot-gegangen fci Und die Kugel
ihm den Fuß durchbohrt habe. Offen
bak hatte das wackere Paar den Besuch
des Agenten nicht erwarten denn es
halte noch nicht einmal gemeinschaftlich
ein Märchen ausqetüftelt Als dein
Exdeteliiv vie Aueiagen seiner Frau
mitgetheilt wurden, ließ eis sich übri
ens zu einem vollen Bekenntniß her
eec Als Grund seiner That ichiiyie er
Armuth vor.
Nur einige Fülle sind Manni, in
denen solche Verficheeungsschwmdlei
- freiwillig den Plan fiie ihre beabsich
iigte Selbstveistümmelnng emhlillien,
Mit viel man weiß, leilst es hierzu
lande um- ein die-be lches Bekennt
ni , das semi- unv lfiändis nieder
iseien w den Me- einee Bee
ellfscft Mist ill
Besagtes Beweioftiick befindet sich im
Befitze einer Ehicagoer Agentut und
stammt von einem ehemaligen Setretiir
des »Vereins christlicher junger Män
ner« in Galveston, Tex. Der Brabe
war mit einer dein Vereine gehörigen
I Summe von mehreren hundert Dollars
ausgetniffem und lange Zeit hiirte
ltnan nichts mehr von ihn-» bis jenes
.Betenntniß bekannt wurde. Dasselbe
I ift vom :.U-. Juli 1893 datirt und lau
i tct im Aussage wie folgt :
I »Meine Verletzungen habe ich mir
Helbft zugefügt. Am 27. Juni 1893
warf ich mich da, wo in Chicago die
»Adamefiraße die Michigan Avenue
kreuzt, unter einen Straßenbahnwagen
»in der Voraussetzung, daß der Wagen
i über meine linie Hand nnd das Hand
E gelenk gehen und diefe derart verletzen
i;n)erde, daß eine Amvutation fich als
lnothwendig herausstellen werde. Ich
; hatte mich aber in Bezug anf die Zeit
jund die Entfernung Verrechnet, so daß
idie Räder des Wagens, obgleich der
Zfelbe entgleifte, iiber den Rücken mei
Z ner Hand gingen, ohne daß ein Knochen
Z gebrochen wurde.
l ». . . . 4. Juli 1893. Jch kanfte
jmir einen Revolver in der Absicht, in
« jener Nacht meinem Leben ein Ende zu
bereiten. Ich hatte mir überlegt, daß,
wenn ich durch eine ungefährliche Selbst
verleyung mir keinen Vermögensver
theil sichern konnte, eine verhängniß
volle Selbstverwundnng meinerseits
; vielleicht meiner Mutter zn Gute kom
i men könne. So begab ich mich denn um
- 8 Uhr Abends in den Grobeland Part,
um den oben erwähnten Vorsatz ans
» zuführen· Im letzten Augenblicke aber
k gebrach mir der Muth, und gleichzeitig
ikam mir der Gedanke wieder. mich
Iselbst zu bedenken. So schoß ich mich
Idenn in die Hand iind begab mich be
ihnfo Behandlung in ein Zanatoriuni·
Dieser Gang bildete einen Theil mei
Ines Programms-. Meine Jllisicht vom
Anfang bis ,iini Ende war die, Geld zii
Ibeschaffen Behufs Erreichnng dieses
IZieies aber war ich sestentschlossen,
I mein Leben in die Schanze zu schlagen
i oder ein Glied meines Korpers zu rie
Iiireii.«
; Die Schwierigkeit, sich gegen diese
FVersicherungefchwindler in schützen, be
steht siir die Unfall- Versicherungs
Igeiellichasten in dem Umstande, daß
Idie angeblichen Uniälle sich siist immer
da ereigneii, wo außer dein Betrüger
keine Perion anwesend ist. Die Be
weise« fiir die Selbstversiiimmeliing
sind aus diesem Grunde entweder nicht
oder mir sehr schwer zu erbringen.
EAuch ist es solchen Polieeninhadern
Iichon gelungen, mit Hilse dee Gerichts
ESumnien von den llnfall Versiche
Irungegesellichaften zu eigaunern. Jii
gnahezii sämmtlichen dieser veidiichtigen
sFiille ereignete sich der vorgebliche lin
Igliietssall in erstaunlich kurzer Zeit,
I nachdem der Verfichertc sich im Besitze
feiner Polieen befand. Eine weitere
Eintereisante Thatsache istdie, daß dieie
EVeriiiiierungegauner bei iliren Selbst
.versiiiinmeliingen ihren liiiten Glied
Iniaßen den Vorzug einraiiinein Tie
Berichte der VersicherungsgeiellschaF
«ten Feigen« daß auf vier abgeschnittene,
Iabgeiiigte oder abgeichosieiie rechte
URinde-— 53 linie kommen. Fiir den Ver
; lusi einer Hand oder eines Fußes wer-·
den gewöhnlich 82500 eine-bezahlt, doch
richtet iich dieser Betrag nach der
ISuninie, welche zu entrichten wäre,
sallei der Versicherte ieiit reden dei
Hdem llniall eingebüßt. Die meisten
TMänner iind mit 8l(i,000 versichert.
freute iiiit großem Reichthiiin nnd Ein
kommen, sowie von utizweiselliaftenh
giitem Rust- werden jedoch auch niit
Isun cui-i at- .n »An · »s« l'«,.-.. »u. u m. »r
V-» - unk- svkuk uns su «
« J
.-., « ., .- » .
von den liniall -Bcriirliernngegesell
sdtriiten ausgenommen Manche kleine
-lonnen nirln «nlsernet·sirlfett« werden,
der anclffrlsnittelniraer aber kennte eis.
Ein Fiel-l tenftte vor niclst langer Zeit
. Von vier oder fiinf Beriitiiernnaogefell
schaften Poliren inr isicfainmtmertlse
’v-on STXJIW zu erlangen Bei der
einen Gesellschaft stellte er iiclf ales
Reisender, bei der anderen als Muster
nnd Zpelnlant vor, nnd so weiter.
iJeder Nesellschaft versicherte er, daf:
er liei leiner anderen lsiesellichast ver
ssichert sei. Bald, nachdem der Schwind
ler die Polieen in Hand-en hatte-, schofi
per sich in den Fuss nnd gab not-, ein
Unfall sei ilftn zugestoßen Der Ras:
imusxte ampntirt werden, nnd die von
« dem Gauner an die Versicherungegtsix il
zfclsaften gestellten Ansprüche liest-»ti
Ltigett noch heute die lssc«1«irlfte.
Der Umfang deo englischen
zGenossenschaftsweseno ist
faußerordentlitls bedeutend. Im Jahre
k1895 bestanden nicht weniger als 1711
Genossenschaften mit l,-«4,r-ti-« Mit
gliedern iin Vereinigten Königreich
ishr Kapital belief sich auf Seht-oth
000 und ihre Gefammtverläufe erreich
ten e52,-.«00,000, wao gegen das Vor
«ohr eine Erhöhung von L2,500,0oo
deutet; til Ptozent der Genossen
schaften, 85 Prozent ihrer Mitglieder
waren in der sich iiber das ganze Land
erstreckenden Vereinigun inlorporiry
28,674 Personen waren Angestellte in
Konsumvereinen 24,303 in Produktiv
genossenschaftenz im Ganzen also steht
eine Armee von 53,000 Köper in ihren
Diensten.
Noch hinlänglich Land fiir
Millionen von Luni-winden die
sich auf Onkel Stein«- Domäne ein
eigenes Dein stünden wollen, ist vor
Metn Nach dem aheesbericht des
ral - LanUonIIni files Leim-ren
bt es n m,040.o«u Acker unbe
sedelte If entliite Lin-dereins- von
ein-a die Ostsee sen-reisen ist.
Haus- nnd cannmirlhschnft
Durchfall bei Vögeln heilt
man leicht durch Musiatnnß. Dieselbe
wird gerieben, in abgeiochtes Wasser
gethan und dieses Wasser den Vögeln
Tznni Trinken gereicht.
! stiirbi egemiisc. Man schneidet
das Fruchtflcisch in singerlange Stücke
und tocht diese in Salzwasser weich
jDann bereitet man mit Butten Mehl,
JSalz, Kiimniel und saurem Nahm eine
Art Saure, wie zu Spargcl, thut eine
halbe Stunde vor dem Anrichten die
Stücke hinein und läßt auflochen.
Beim Anrichten bestreut man das Ge
miise mit Petersilie oder Schnittlanch.
» Karpfen blau zu sieben
Man weidet den Fisch vorsichtig ans,
spaltet ihn der Lange nach und schneidet
ihn in drei bis vier Stücke. Tann,
Tnachdem er gewaschen, reibt man ihn
J schwach mit Salz ein und gießt heißen
jEfsig dariiber. So laßt man ihn eine
halbe Stunde stehen, worauf er in
lachendes Salzwasfer lcmmt. An den
Floisen probirt man das Garsein, sie
»miisien sich leicht herausziehen lassen.
Heiße Butter nnd seingehackte Peter
iilie wird nebenher gegeben
Wild darf nie gewässert
oder auch nur tangere Zeit
gewaschen werden, soll es nicht
einen Theil seines aromntischen Eigen
geschmacks und damit wichtige Nähr
stofse verlieren. Am besten reinigt man
es mit einein Schwamm und lauwar
mem, mit iibermanganiaurem Kali zu
dunkelrofa Farbe vermischtcm Wasser,
reibt es dann mit lauwarmem, unver
setztem Wasser nach und trocknet das
Fleisch endlich mit einem reinen Tuche
Gurlensalat im Winter.
Man kann die Gurien so fiir den Win
ter einlegen, daß man auch siir den
Winter Gnrlenialat hat. Man lauft
schöne, frische Garten, fchält dieselben,
schneidet sie in etwas starke Scheiben,
gießt den Saft ab, und salzt die Gur
len dann sehr start ein. Die eingefal
zenen Scheiben werden sodann in Büch
sen gethan und lnitdicht verschlossen.
Vor dem Gebrauch ist der Salat sodann
24 Stunden zu wiisscrn, damit sieh der
starke Salzgeschmack verliert. Sodann
wird die Gurte wie frische zurecht ge
macht und schmeckt anch wie solche.
Kerke. Dass lastige Festlleben der
Rot-le in Leim- oder Gnmlnibehiiltcrn
verhütet man, wenn man die Kerle
mit Oel oder mit Talg bestreicht.—
Will man starke schneiden, so fiihrt
man mit einem scharfen Messer den
Schnitt so, als wolle man sagen, aber
nicht hin und her, sondern nach einer
Richtung. Will man alte starke anf
srischen, so giesse man heiszeo Wasser
darnber nnd wäscht sie am nächsten Tag
ein paar Mal in reinem Wasser ab.
Dann wirft man sie in eine Misehnng
von 15 Theilen heißen Wassers und
einen Theil Zalzianre, wäscht sie einige
Male in reinem Wasser abund trocknet
fie an der Luft
Pluni - Pnddittg. Ein viertel
Pfund zerriebene ZeinineL einhalbee
Pfund Mehl, ein halbes Pfund feines
Rindefett, ein halbes Pfund Nofinem
ein halbes Pfund liarinthem ein arhtel
Pfund Orangenfchale, einen Zalzloffel
voll Salz, einen Apfel, zwei Eier, ein
Quart Milch, Zwei Theeliiiiel voll
Gewitr;, etwas bittere Mandeln, einen
Theeloffel voll Backpnlvey eine
Citrone, Schale nnd Saft. Nosinen
nnd tiorintljen ninfien gewaschen und
getrocknet, die Citronenfchale sein ge
wiegt ner oer Haft arieneeriiirt, oer
Apfel seiiiqciiiiabt sein. Veriniitlie alle
trockenen Lieftandtlieile ant in einer
Zdtniirl Ziiflitge die Eier, siixse die
Miliir lfinznnnd nienqe Alle-Instit drin-if
«einander, bin die Masse ganz glatt ift.
itzieftreirhe eine linddinasorni oder Zei
stiiette reiiiiliih niit Butter, tltne ere
idUiaise liinein nnd lorlfe sie vier Sinn
s den im Liniiers oder Jsaniofbnsdv istwa
f Wein oder anrinianee gibt ins-: .»i:;«i.
i Einiges iiber Martin-ein
ist-Hi nian Kartoffeln bio in dir :.-.«::i
inier in mitein, ireniefkbarern Hintre ir-:
ferhaltrn, so empfiehlt sirn die Tini-« .«n
dung faloenden Verfalirenet sur einen
licfsel free-enden Wasseer wein-ern
etwas iioiiliiaiz beigegeben triid, tatthn
I man die vorher aeioaschenen ltnrtufiein
f in einem ziorbe itngefahr vier bis fiinf
Zeiunden ein, nachher zieht man sie
herantr· Wenn der ganze Vorrath so
behandelt ift, wird er zum schnellen
Jlbtrocfnen ans einein lustigen Boden
loiter ausgebreitet Durch diese Be
handlung wird der Trieb zum Wart-sen
gänzlich erstickt; die Kartoffeln halten
sich auf diese Weise sehr lange gut,
bleiben genießbar und chniaitbast, bio
wieder neue geerntet werden-Die
Kartoffeln miisfen nachher trocken im
Dunklen aufbewahrt werden« Gefrorene
Kartoffeln können wieder genießlsar ge
macht werden, indem man beim Rachen
derselben dao Wasser mehrere Male ab
ießt und durch anderes kochendeo er
eht. Der siiße Geschmack verliert sich
dadurch vollständig und sie biißen an
ihrem Mehlgehalt nichts ein.——Wenn
Kartoffeln beim stachen nicht aufplahen
wollen und in Folge dessen nicht meh
li erscheinen, sann man sie oft dazu
he ngen, wenn man einen ringförmi en
Streifen der Schale abschalt. Zai
Wasser dringt besser in das Innere
ein, hauptsächlich werden aber auch
dadur storende Bestandtheile, welche
das indrin en des Wasserdantpfes
hindern,- bese tigt. Schließlich sei noch
erwähnt, daß getrocknete Kartoffeln
fich mittflich zum Feneeantnachen sa
naaen las en.
H-»
s
Wer an einem entpfi«n
lichen Hals leidet, lasie E
Minuten lang den Hals mit eine
naffen Handtuch umwickelt——ohri
etwas Luftdichtes dariiber zu binden-«-L
nach dieser Zeit nehme er das Tuch
nnd reibe den Hals fo lange m.
94gradigem Spiritus ab, bis der Hals
sroth ist und leicht brennt. Dies Br«
fahren mehrere Wochen lang öfte
sechs- bis achtmal tagtich——wiederho
hättet den . als ungemein ab nnd
feitigt das iistige, häufige Heiserweis
den und die bis dahin oft wiederkehrenkxis
den Schmerzen beim Schlucken. « «
’«· kssx
Naßfiitterung der Pferde.
Der Pferdehaltung schadet kein Uebeli
vio sehr, wie die so weitverbreitete Uns !
ifitte des Naßfiitterns. Es wird
häufig iibertrieben und die Gründe, zj
die dafiir angefiihrt werden, find oft
seltsamer Natur« Die Einen meinem-XI
den Thieren fchmeckedatz nasse Futter
besser, die Anderen fiihren die Zeit
erfparnifz an, weil ein Pferd mit eine
nassen Mahlzeit eher fertig wird, al
mit einer trockenen; in den meisteni
Fallen denkt man sich beim Naßfiit
tern gar nichts und fiittert naß, weil
es immer fo gemacht wurde. Richtig ist
indeß nur, daß die Thiere weniger
Zeit brauchen, um eine nasse Naht-te »k
zu sich zu nehmen, ais fie tu eins-R
trockenen gebrauchen. Tarin liegt nun .
aber gerade der Hauptnachthcil des
Naßfütterns. Wenn das Futter trocken «
gereicht wird, muß es langsam gelaut ,
und im Maule umgewendet werden,
um es gehörig mit Speichel zu befeuchs «
ten. Jst das Futter an und fiir fich ·
fchon feucht, so fällt diese Aufgabe weg,
und das Futter kommt nun, ohne mit,
Speichel vermischt zu sein, in dei;
Magen. Dieser aber kann mit denis
nicht angesveiehelten Futter wenig an
fangen, es ist siir ihn unverdaulich und
geht auch zrnn größten Theile unver- «
daut mit dein Kothe ab. Durch vielsache s«
Versuche ist festgestellt worden, daß die «
Pferde von trockeneru Futter sechs- bis ’
achtmal mehr- verdauen, als von nasietn
Futter. Die Pfeide, welche naß gesiitk -
tert werden, sehen nteist sehr wohl
genährt anei, aber sie sind durch die
iilserrnäszige Wasserausnahme ausge
schwetntnt. Sie schwitzen und ermattetts )
leicht und sind deehalb zu anstrengen
den Arbeiten wenig verwendbar. Auch’
treten Magenschwiiche und Kolii sehr
häufig alo eine Folge des Naßsiitterns
auf. Sehr in’s Gewicht stillt auch die
Futterverschwendung, die beim Naß
siittern getrieben wird. Denn es ist
klar, daß alle die Haseriörner, die
sich unberdaut im Miste finden, nichts.
zur Erunhrung und Sirästigung des
Pferde-s beigetragenhaben, daß sie ihm
vollständig nutzlog gereicht wurden;
während sie dem Besitzer noch Geld
iosteten. Es kann daher nicht dringend ’
genug nor der Anwendung des Naßsiitsi «
ternks gewarnt werden. -
Das tsicwieht der .«chrveine«"
durch Messen zu bestimmen
Mein itzkßt mit einen-Schnur vorn Kopf
wirbel, genau zwischen den Ohren, bis
zum Ende det- Sliiittene, wo der Schwanz
anfangt, und notirt sich die Zahl der
Zelle. Hierauf wird der Umfang dee
Schweines unmittelbar hinter den Vor
Zderbeinem aber senkrecht vorn Rücken
abwarteneinesien Tiegesundetre Zahi
der Zelle wird rrrit der vorher gesunde
nen Zahl inultiplizirL Die erhaltene
Zahl wird nun dividirt. Und zwar tnit
tl, wenn das Schwein gut genrnstet ist.
Mit l«.«, wenn die Mast uur mittel
rniiizig bezeichnet werden laan Mit
lit, wenn die Mast trin- hnlb oder un
nnllsnmtnon orthnnfiisno nun-By Mjs I
i
i geioicht in anndcn :-:n«,1cnonnncn, dir
bringt
» iirntanknstnng eine-r Vieinoagc, immer
zikin ;:1 tiefer Methode seine Zutlucht
«-s1u
griundcnc Zol)l·bcdr.:trt das Fleisch- -
Bonn-: vom ttoofnsirbct dio nnn
Schwanze lictmqt s-» Holl. Irr ihn ;
sang nimmt its zott; z-» Mai O- «
Its-tu :Iitmrnotnnmt, da
Editor-in nsnr gut nisnmitch dann wir
diese Zahl durch H dioidirt. Mo
Eo tiirle Pfund tote-at dm
Editor-in Lkrttnuit want-two Ztinoijit .
ausr- dun Statt-c on den Mesan und.
innn nntn sich mit diesem nbrr das Ge
nsictn nicht einigem io kann man, in
nehmen
Vorbereitung dcd Vodcno
zur tiioicnknltun Am besten ges-Js
dciltt die Rose in durchloiiendetn, mäßin
sciniztcnt nnd lehntigcnt Bade-n; beson
driiz dmi oder der linkergrnnd nicht
ttnsz nnd fest sein. Trr Boden wird
ntcxnlitiiic tief, cum dreiviertel Meter
unmmmdcn nnd trsit nimm den ottctctn
Miit und teunitsoitchc txt-Mund Läßt
man den Boden so i.k-212:1intcriiber lie
gen, so tonn die Erde locker werden
nnd dnrtttiticrm ·»
Zchattosc Eier bei Hüh «
ncrn können ihren Grund in cinergs
Erkrankung des Eileitcrd haben; die
Thiere sind in diesem Falle zu schlach
ten. Indessen kann auch Mangel on
Kalkstoffen die Ursache der schaliofen
Eier fein, dann reiche man den Thieren
Kreide, Sepia oder Eierichalen. Sind «
indessen diese Stoffe den Vögeln zu
gänglich gewesen« io ist der Grund in
der Erkrankung des Eitetterd zu suchen.
W i e i i n d Baumstiimpf
leicht zu entfernen? »Im So
mer oder Herbst werden in den Bo
stntn fmehrere tiefe und starke Löch
gedo rt, mit tieingestoßenem Salpet
dollgestontpft und dann durch einen .
Volzpfropfen verschlo ten. Es wi ·
dont-ten die Hotzmat evermortche ; »
durch den Winter über derart, daß ihre
Tut ernuns feine Schwierigkeit mehr
ist enden Wicht-e such-.
. Eo
sw