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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Oct. 23, 1896)
(Eingesandt.) Ieed s. saht-m Gründe, warum wir nicht für ihn stimmen sollten alsCounty-Attorney. Feed W. Ashton, einer der Candida sür das Amt des Counth-Anwalts sür Hall County, ist noch in dem Alter, das als unreif zu bezeichnen ist, in dem Al ter, in dem oftmals noch dumme Jun genstreiche gemacht werden; und die hat er denn auch richtig gemacht und fertig gebracht, während er vom Mayor der Stadt Grand Jsland als augestelltcr City Attorney seine-H Amtes waltete. Dieser junge und noch sehr unreife Mensch hnt sich schon Vieles zu Schul den tommen lassen und gehört schon eher in eine Resornischule als in das Amt eines Countyanwaltes. Fred W. Ale ton hat noch keinen von ihm vertretenen Fall in unserem Distrikt-Gerichte ge wonnen, sondern stets verloren. Was aber nach viel schlimmer ifl, Ashton hat sich in seiner amtlichen Stellung als City Attorney, zum willigen Werkzeug grundsatzlaser und schustiger Hallunken hergegeben und hat durch salsche Vor spiegelungen Leute veranlaßt Petitionen zu unterschreiben, die ganz Anderes be sagten und enthielten als dieser Ashton ihnen oorlog und hat sich dadurch als nicht würdig erwiesen, weder Stadt anwalt und noch weniger Counlyanwalt zu werden. Jm Dezember 1895 hat dieser Ashton eine Petition in der Ornard Zuckersabrik eirkulirt, angebend, dieselbe bezweckt weiter nichts als einigen Kindern im Schuldistritt No. 1 wohnhaft, das- Recht zu sichern, auch dieStadtschulen inGrand Island besuchen zu dürfen, da dieselben dem Wohnorte der Kinder viel näher ge legen wären, während in Wirklichleit diese Bittschrist an den Schule-erstand der Stadt Grund Island das Verlanaen stellt, die Ornard Beet Sugar zackern wie auch die llnion Pactsic R. R. Elsas-s dem Stadtschulbezik anzugliedern, d. h mit anderen Worten: Zwei Drittel des steuerbarenEigenthums desSchuldistrittH No. l der Stadt Grund Island einzu verleiben. Natürlich konnten die in der Fabrik beschäftigten Leute die in engli scher Sprache abgefaßte lange Bittschrist nicht lesen, dazu hatten sie keine Zeit und den oben angeführten falschen Vorspie gelungen des Fred W. Ashton Glauben schenkend, haben 18 Leute Aslxnone Schwindel-Petition unterzeichnet, infol gedessen jetzt kostspielige Klagen in den Gerichten verhandelt werden und das Geld, welches den Schulen zu Gute kom men sollte, den Advokaten m die Taschen gespielt wird. Wenn Grund Island sich auf ehrliche Weise in den Besitz des gen. Eigenthumg setzen kann, so ist dagegen nichts einzu wenden, aber die Art und Weise wie die ser Ashton, der City Attorney, es zu ei lungen versucht hat, kömmt einem Dieb stahl gleich — ist versuchter Diebstahl. Jn letzter Zeit, und um Ashton den Stimmgebern gegenüber in ein besseres Licht zu stellen, wird nun gesagt, Ashten sei weniger zu tadeln, da er aus Befehl des Schulrathes von Grund Island die schmutzige Arbeit vollführt habe. Falle dies der Fall ist, so macht es die Sache nur um so schlimmer-, sowohl für Ashton selber wie auch für die Mitglieder Schul behörde von Grund Island, da »Jeder, der unter falschen Vorspiegelungen sich Eigenthum anzueignen versucht, von Rechts-: und Gesetzes-wegen hinter die schwedischen Gardinen, d. h. in’g Ge fängniß gehört; der Schulrath von Grund Island, so weit er schuldig ist, nicht aus-. geschlossen. Seit wann ist es gesetzlich nnd zu Recht bestehend, daß ein City sttarney stehlen und schwindeln was-, wenn eine Schulbehörde dies anordneft M-- I--.- .« -- »Hu-J »ein-i siHJI uun Ucl illl«ls.ills!i’llscl" Jugend in Grund Island erwarten, wenn deren Zchuldehdrde desselben nnl so schlechten Beispieien um«-lichtet llnter in becvai dten Umständen in e-: wahrlich kein Wniider,we11n Leidiechei und Verbrechen start m der Zunahme de griffen sind! Linn, wollen die Ziinnngeder von Hall County einein Menschen ihre Luni incn geden, ihn zum iTountyanivalt er wählen helfen, der sichnicht nnr als total unfähig erwiesen hat, sondern auch un ehkenhaft und nnehilich ist, ganz abge sehen von der riesigen Dummheit die ei in all dies sen Schnitereien zur Schau ge tragen hatP CI wäre eine Schande wenn dies geschähe, nachdem obige Enthüllnn gen, die nicht in Adrede gestellt werden können, gemacht sind. Stimmtnicht Iiir Fred W Ashton als Cannty Attorney, dies zu thun, hieße Unfähigkeit, Umh tenhaftigkeit und Unehrlichkeit belohnen. W. A Prinee, der setztgeJnhader des County- Ananias- Amtes, ist dagegen ein anerkannt sähiger und tüchtiger Advokat, der sich wohl bewährt dat. Es isi bedauerlich, daß Prinee mit oekniickelt ist, in den Angelegenheiten der Bank of Commekee, welche in diesem Jahre ihre Thüren schließen mußte und in welcher etwa Uc, 000 Countygeldek deponirt waren Dies wird jeyt vielfach dem Hen. Prince von seinen Gegnern Eber so seit ich urtheilen kann) mit Un recht zum Vorwurf gemacht Die Wahr heit ist, daß W. A. Prinee, sobald die sank if Eomineree brach nnd soweit das comm) nnd gen. Bank in Betrag kom m, un seinen- Amt zmäck etreten ist nnd hat der comi de o- Guyet-pi M einen nistet steten und sehe fähi " Mon) und — Ises - « ÆMW « ist-M Vime Tund Aihtan einen oder den anderen als sConntysAttorney zu wählen haben, kann jes keinen Augenblick zweifelhaft sein, daß !W. A. Peince nach jeder Richtung bin Tocrdienh aan den Wäblern des Caurusin lals Candidat bevorzugt zu werden. W m. S t a l l e y sI . « ! Wir publizitenobigen Artikel Stol ley’s, erstens, weil derselbe von Hin. Stalley d u r ch a u s publizirt werden so ll und da können wir es ebenso gut thun als Jemand anders. Zweitens ist von Hrn. Stolley bereits so viel Ungün stiges gegen Hm. Ashton gesagt worden in dieser Campagne, daß wir ihm hier mit die Gelegenheit geben, seine Unschul digungen vorzubringen, damit sie ein für allemal abgethan sind und die Rederei über etwas was durchaus keinen Zweck hat, beendet wird. Hrn. Stolley’-J" Anschaldigungen gegen Hrn. Ashton sind sämmtlich ungerecht und theilweise unsinnig. Zuerst, was das Alter Hen. Ashton’s anbetiisst, so glauben wir nicht daß es gerade nöthig ist besonders »alt« zu werden um eine Stelle gut zu bekleiden. Der Alters vorwurs ist derselbe, welcher von man chen Leuten unserem Präsidentschastscan didalen Bryan gemacht wird und daß dieser Vorwurf unsinnig ist, wird Jeder zugeben. Uebrigens ist He. Ashton mindestens ebenso alt wie Hr. Elsas Ryan war als wir ihn siir CountncAm malt erwählten und Ryan war n a ch Stalley’s eigener Ansicht seiner der besten Countyan walte die wir jemals hat te n. Wenn Nyan also alt genug für Hen. Stolley war-, sollte er doch bei Ashtan auch keine Ausnahme machen. Nun kommen wir zu der Anschaldi gung der »Unfähigkeit,« die völlig aus der Lust gegriffen und unwahr ist, nebst der Angabe, daß Ashtan nach keinen von ihm vertretenen Fall im Tisiriktgericht gewannen, sondern stets verlo l L IS VII-Ic. SLLUUI Un- UZPIULIIIYSDI Ist der Fall. Erstens hat Or. Ilshtan etc besten Schulen des Landes besucht, eine( der besten Universitäten absoloirt und is; Jahre Jura studirt, was sehr o i e le’ unserer Adootaten, wie Jeder weiß, nicht« von sich sagen können. Zweitens hat er ieit seiner Niederlassung hier zahlreiche Prozesse in den Distriktgerichten von Hall, Merrick und Hamiltan Connty ge führt und von 235 Prozesse-i n u r ei ne n v e r l o r e n und das war der Prozeß gegen den der Hehlerei beschuldigten No binson, worin Ashton jedoch nur Hülfe anwalt war und Ryan der HauptanwalL Außerdem genügt wohl die Thatsache, daß Ashion eine sehr gute Praxis hat, den Vorwurs der »Unsähigkeit« zu ent träiten, denn er würde dieseibe nicht ha ben, wie sich Jeder selbst denken kann, wenn er unfähig wäre nnd seine Clim ten schlecht vertreten würde. Was nun vollends die Sache betreffs des Trubels zwischen den Schuldisirikten No· l nnd 2 angeht, so sollte He. Stol len dieselbe in die Schuhe Dersenigen schieben, wo sie hingehört; an anderer Stelle geben wir Hen. Ashton’s Antwort daraus, wie er sie mehreren Freunden gab, die ihn deswegen besragten. Ash totss Antwort, daß er die Petitidn n ich t unter salschen Vorspiegelungen eirtulirte, sondern Jedem erklärte, was dieselbe enthalte, sollte genügend sein. Außer dem, daß er noch, wie Or. Fährmann selbst sagt, einen T- olrnetscher mitnahin, damit ja Demn, die etwa nicht gut Englisch konnten, die Sache klar auseinandergesetzt werde, bürgt da siir, daß Ashton’s Absichten das Licht nicht zu scheuen hatten. W e n n also einige der Unterzeichner den Zweck der Petition nicht völlig verstanden, so war das nicht Ashton’s, sondern d e H D a l metschers Schuld und dieser sollte deshalb kritisirt werden, nicht aber der Unschuldige. Hiermit wären wohl alle Anschaldi annaen erlediat. bis aus verschiedene schmetchelljtaite this-drücke wie »,Dnttt:net Junge« und deiqlttchuu wass- oon solchen Zn halten Ist, duc- nxeisi Jeder selbst; isg sind Ausdrücke Vce Zorne- cider Ver Wutth Utd setzen Jemand, der in der Achtung Aller hoch steht, nicht herab Jinn tutn Zchtnß wollen nnr ung Stollei)·g Rath, Printe ate- lFountymn malt zu erwählen, einmal betrachten. Wie tann überhaupt He. Stollen. der doch Derjenige ist, der seit langen Jah ren über die Luderwirtlsschast bezüglich unserer Countygelder räsonnirt hat nnd der a ll ein dafür zn loben ist, daß diese Wirthschnst ausgedeckt wurde-, jetzt ntit einem Mal für T en sein, der die Mit schuld trägt an dein wahrscheinlichen Verlust von etwa Its-SEND in der Bank os Cotnmerces Wir können das nicht begreifen und nehmen zu Stollefo Ehre an, baß er sich die Sache mit Hen. Prince nicht recht überlegt hat. Uebri gens giebt er selbst zu, daß He. Prince mit in die Banksache verwickelt ist nnd deshalb die Countybehötbe Hen. Ebger ton als Stellvertreter von Prinee enga gitte. Dies beweist doch, baß Prince Halt Eman Sache nicht ver fechten kann, sonst braucht er keinen Stellvertreter. Also, Prinee kann und d ars uns nicht vertreten, Prince giebt das selbst zu, Stellen giebt es zu, die Countybehörde sah es auch ein und erwählte etnen Stellvertreter und d e n n o ch sollen wie nach Stelle ’s Rath Peince erwählen? Wie reimt chi bat zusammen? Jeder roch zugeben« baß ei ganz widersinnig wäre und folg-( lich ist ei Pflicht eines Jeden, stie« Ishton als Epuntyamslt zu stimme-. g stzise bei WIÆMJ sey W· u W W see-treten km III sieb. ciliee vie tu den Ver. States immer das Geld des Volkes nnd wird es nach dem kommenden 3. November erst recht sein. »Rosen gegen Kissen !« so rufen jetzt die Golddrozzen erschreckt aus-— Nun wohl, es mag das als Latiums wort gelten. Die »Klassen« haben es nicht anders gewollt. Und die »Massen« werden siegen. Eine Parallele· Rev. Tennis S-. Phelan von St. Lonis tagt in feinem »Als-Ostern Watchman«: Was des Pre digerS Burchard »an, Rom unt Redellion« in 1884 für Blaine beden tetem dass wird »Jreland und Appa mattor« in 1896 für McKinley be deuten. Senatvr Jenes bat als oberste-r Führer der Brnati-lssainpaane an alle Demokraten die Warnung ergeben las sen, sich vor dein Abfliinmnngsschwins del, der von dem ,,l«ihicaao Record« is· Seene gesetzt wurde, in Acht zn nehmer Hanna nnd republitanisches Gold steiler dahinter. « Die gute Jllinsifet Staatsbasc er hält in diesem Wahltampfe doch rech( sonderbare Bettgenossen Ten Hannei Most bat sie schon lange nnd nnn ge sellt sich auch noch der Erzbischof Jre land zu ihr. Sie nannte diesen immei einen Erzdemagogem der das priesier liche Gewand zum Deckmantel seini«v ehrgeiztgen, selbstsiichligen Zwecke mis: brauche Auf die Prahlerei der Eisenbahnv inagnaten, daß alle ihre Angestellte wie ein Mann für Mcliinlen zu still-. men bereit flehen, antworten Cis-zir kcbs und P. M. Arthnr mit eixss Identnngödollen Lächeln. Sie wiiT derifallg warum Allerdingz lan: «’ic.itinlen noch einigerman Hofsni stim. wenn nur daz- mistmlisdns Tie« -:em nicht ware ---- -— ---—.-O- «—-— Wenn die Goldsnesien des Landes siir jeden Doktor sie besitzen, eins Stimme abgehen dtdnnteih so würdi McKinleh mit Aroher Majorität ge wählt werden Ginckiicizer Weise ode fällt die Stimme des geringsten Ar heiter-? oder des ärmsten Farnich nod eben so schwer in·-:- Gewicht, wie di Stimme des reichsten iijeldwechslers oder des mächtigsten Eisenbahnsiirftei —ein Umstand, der die tirwahlunk Bedarf-Z als sicher voraussehen laßt. --——— — OOOD - DetSchmutzsinketQ C· P. Breiten risse, dem die Demokraten von Ken tuckh unlängst seiner liidetlichen Ge schichten wegen am Stimmkasten ein» so derbe Lection gaben, soll jetzt di Goldlente retten. Sie haben ihn in siebenten Districte als isandidaten sitt den Congresz aufgestem, und Repndtii kaner sowohl wie Gold-Demokraten werden großentheitg siir ihn stimmen Es muß wahrlich in Kentucky ver zweifelt schlecht um McKinley unt seinen Anhang stehen« wenn sie sich ge zwangen sehen, zu solchen Schweinigeti ihre Zuflucht zu nehmen« M-«—-- O O- O Die »Wenn-he Hist-· von St Louis sagt in ihrer Wurstzipselspatte »Man sollte die Plato-traten nehmet »und die Popocraten mit ihnen todt schlagen. « —Dieses Wurstzipselg Sim istsüt uns duntet und unverständlich ; Was meint die «Westl Post« eigentlia s damit? Will sie vielleicht ihren Pluto traten Schutz bei einein seiner langei sBeine nehmen und mit ihm aus di Popotraten toshaiieti?« Sie sollt dabei aber mit großer Vorsicht zu Wert gehen Tie Pape-traten haben stark Knochen nnd harte Schädel nnd Cur Schutz könnte da Schaden nehmen. Oklw » Wie Mkskinlktj, In war cithlz l5r « Prafident Venjainin Hur-reimt -s:s.«» sx 6 Jahren ein eiiiiner Berimncr de i Silberdvllrirk. st der amtlichen Bot schnit, die er am l. December ist« an den lfongreß schickte, lcnn folgend Stelle nor: »Es ift tnerhontdig, daf; du«-«- Oin aufgeben der Preise unnlllrtitelik di vom Tarif gar nicht berührt nun-den trotzdem non Vielen dem Tat-f Fuge schrieben wurde. Man lies; die That sache aufzer Acht, daf; die steigend Tendenz der Markte durch ganz etwa Andere5, als durch den Tarii hervor gebracht wurde. Die Vermehrung nn set-es Courants durch die Eilberbil Shernian-Bill) gab dein Handel otni Zweifel eine steigende Tendenz un« hatte eine sichtbare Wirkung aus Preise aber diese natürliche und gewünscht Wirkung des Silbergefetzeg wurde vo1 Vielen irrthiimlicher Weise dem neue1 Tarifgesetz zugeschrieåenX Von einem hohen «- uyzolL wie ihi McKinley und die republitanisch Platform predigen, wollte Hacrisdl damals also nichts wissen. Er zeigt vielmehr, daß die Aufbesserung de Preise nur im Gefolge der Vermeli sung des Courante, oder mit andern Worten, durch den Silber-dollar tom men. Genau dasselbe sagt seit Bedai und mit ihm alle Berfechtet der Frei silbetpragung und werden dafür vm hartifon als Anarchistem Umstttrzle nudsollsauswieglee Des-schrieen Arme Unpartisdm wie biß Du d inf statt seit vom Classe des oldei « WWt Wy- .«.----Is-0- s Bericht, daß Mart Danna die Gold barone, Capitaliften Monopolisten und Trnsts silr ,,Campagne-Ztvecke« bereits uin 10 Millionen geschropst hat nnd, wenn nöthig, soll fiir die nächsten zwei Wochen noch eine gleich große Summe bereit sein, unt Meskinley in den Präsidentenstnhl zu bringen. Diese Angabe erscheint sehr glaubwiirdig, wenn man bedenkt, daß das tepubli kanische Oautpauartier hier in Chicago « schon teit Monaten jede Woche bonl 85000 bis 86000 werth an Postmarken l vergeudete, um den Schand, den sie; ,,(sampagne-Literatur« nennen, unterl die Leute zu bringen. Aber Markt Hanna mag sein Geld verfehleuderni wie er will, wir glauben nicht, daß er genug zusammen bringen kann, um die zur Wahl McliinlthZ erforderlichen Stimmen aufzutauien III artigeimdn Quelle kommt der WO— Die Soll-presse inatt die Panit die H ihrer Behanpthf nach unfehlbar aus die Wiedereiniinsrnkxx der Freisilbersz prägung folgen n-.:;ii, tagtäglich in so greilen Farben ung, daß dem guten Epießburger jedezniat eine Gitnfehaut über den Rucken lauft. Wie aber. würde es mit der Panit werden, wennj McKinley ertoahlt nnd die Goldschrausj ben immer noch fester angezogen wär-s den?« — Die Gesannntsnnnne der De-1 positen in allen Bauten des Landes bezifiert iieb nach dein legten amtlichen Berichte des tiomptrotlers Eckels aus tö, 000, 000, 001 I wohingegen die Geld kirculation tm Lande —— Gold, Silber-, s Greenbacls, Baninoten. alle-S mit ein-is geschlossen, « auf 81,5'-«9,725,200t angegeben wird. Tie Bauten ichnldent also ihren Depofitoren ist«-er dreiuialk smehr, ais die ganze tijisldcirculationl beträgt. Fürwahr die Bauten habenj das Zuiranen de: Publikums nöthig !I ZWoher wollen sie das Neid nehmen, s l i um ihre Tetiolitaren zu bezahlen, wenns es einmal zum Klappen kommt? llndi ein ,,tsleueraltlapp5« lann nicht aus-s bleiben, wenn durch die lilaldwalirungi der lsirkulatianszsbetrag des Geldesi immer noch iuetir beicbriinlt wird. ; Wenn die Bauten nur 23 Prozent derj Tepafiten til-J Reserve an Oaud hielten, I um ihre liiläubiger einigermaßen zu; fchiltzein ia würde diefe Reserve 81,25l.l,00(d,000 ausmachen, oder eine« Summe-, die fast ebenso groß ifi als die« , gefmnmte Geldcireulaiion. Wein diei obigen Zahlen nicht beweier, das-, wir? mehr-, viel mehr Geld im Lande nöthigt haben, der will lich eben nicht-Z beweisen’ lassen. Und ivolier soll mehr Gelds kommen, wenn nicht dureh die Freiprast gung des Silbeer i —»—· —« m-«--i——-— Frankreich nnd Ausland stehen be-» reit die Doppelivahrung wieder einzu-» führen, sobald die Ver. Staaten den ersten Schritt thun. —- Tie «ChicagoI Tribune«, eines der stramniften Gold organe im Lande, brachte soeben aus! Berlin die folgende Kabeldepeschn »Ein hoher Beamter des russifchen Minister-innig erklärte niir heute auf seiner Durchreise dahier, weshalb die rulfifche Anleihe in Frankreich nicht zu Stande lam. Als Begleiter des Cza reu, sagte er, hatte ich GelegenheitAlles genau zu beobachten. Jehfand, daß die Herren an der Spitze der französi schen Regierung fannntlich Birnetalliften lind. Wenn Rußland zu irgend einem anderen Zwecke als zur Einführung des Galdftandardö Geld verlangt hätte-, so würde die srauzdiische Regierung der Anleihe init alt ihr zu Gebote stehenden Kräften Vorschub geleistet haben. So aber wurden derselben heimlich und öffentlich alle erdentlicheu Hindernisse in den Weg gelegt. Jch war dabei, als der lranzöfifche Premierniinifter Meline bei einem Besuche der Münze, wo 120 Millionen Rubel Silber ge prägt werden, dein Czaren gegenüber die Aeußerung niachtn ,,Silber, »Ein. . Man-nah in umrann-; oaik vene- melo der Welt. Ilinxxlnnd nncs Rrsi:::trint), Jn Metell-san nnd Industrie til-: lud-u stendfien Produktsknen Hunnen-H jitsliten -«! e:i:««...ll:inI eisfannnemteidui ntn Its-J Eil « - »so quqscsqvfssqafsdqw «jller-5 natnrnnn Zit!l;.".:., txrxederxnrp kämpfen nnd dasselbe zu feiner i1«nl,eren BerechtigungWrtntzutiringen. Unsere Allianz in dieser Beziellnnq tvnrde sich zfiit alle Nationen ans-»ein vortheilliait jerweisen.« « Außerdem lzatsen noch andere tran zofifche Stantixnmnner bei jeder Ge legenheit die mußten Anstrengungen gemacht, den lFZaren und die russifchen Minister günstig fnr Silber 3n stim men. Als Resultat tonnen Eie Ihren Lesern niittl)eilen, das-; die Stellung des tussifchen Finktixznnnisjerz Witte, der zu Gunsten der Goldtvahrnng ist, an fängt zn wanten. Er wird im kaiser lichen Rathe ans entschiedene Opposition stoßen. Der Ackerbauminifter will nichts von Goldwahrung wissen und thut was er kann, um zu bewirken, daß es mit deni russischen Finanzsyftem beim Alten bleibe. Brvan’s Erwühlung würde ohne Zweifel Russland und Frankreich bereit für ,,internationalen Bimetalligmus« finden.« Soweit die Depeschk. Deutschland steht ebenfalls bereit, wie aus dein Briefe des Fürsten Bismaeek an den Gouverneur Culderson klar hervorgeht, und gegen die oereinten Kräfte von den Ber. Staaten, Deutschland, Frankreich nnd Russland wurde sich Englands soldmaebt als ohnmächtig erweisen. Berufs Ermittlung wird der ganzen eivilisirten Welt wieder den Segen der Doppelmälirung bringen und das dumme GelWh über den 50 Tenta Volae wird ldvetsmnm Die selbst-se kommt beim Erz bischos Jreland erst in zweiter Linie. Die Hauptsache siir ihn ist Aufrecht erhaltung von »Geseh nnd Ordnung". Er sieht nämlich den politischen Hori zont niit blntrothen Walten til-erzogen nnd mahnt das ganze Land bereits von Umstilrzlern nnd Anarchisten unter roiihlt. Erzbischof Jreland mag ruht-, sein; seine goldenen Schatze sind noctt nicht in Gefahr-. Allerdings wird hie-c m Lande recht bald eine große Unr rskrlznng stattfinden, welche der Herr .7-iast der Goldbarone, Monopolisten «.-ldwnche«rer nnd Menschenschinder ei snde machen wird. Alter sie mir s:rt)t, wie Erzbischof Jreland fürchte-. durch Brandsaclel nnd Schwert, nid icrch Anfrnlir nnd lsseiezalosiaieih soz srn in friedlich-Or nnd gesetzlich ssiie arn Stiinintasten vollzogen rni« ». Uebrigen-:- sollte Erzbischof Js slo besser alk- gieniolnkliche Mensch nder wissen, das;es3nichts.·1ntist, ssnfel allzu ost an dieMondzn nmk verliert damit feine Schrecken «-—»-».« - - . os-—— s-——— Für Republitaner. Herr Thomas Garsield, ein Bruder des von Olnileau ermordeten Präsidenten Jaines A. Garfield, hat von seinem Wohnsitze in Jamestowm Mich-, ani- nnter dein Datum vom 9. October an den Vor siper des Silber-Staats:«eo1nitesE. C· Watlins zn Grand Siiapids den folgen den Brief geschrieben: »Ich bin entschieden dagegen, daß man England oder eine andere ento päische Macht, oder überhaupt irgend eine Macht zn Rathe zieht oder ihr er laubt, sich ans irgend eine Weise in nnsere Finanwolitit einentniichen oder dieselbe zn ditiiren. Jch bin unbe dingt dafür-, das; alles in unserem Lande brobnzirte Gold nnd Silber gleichmäßig ni; til-In verwendet werde und in unseren Miinzstntien gleiche Be rechtinnirzx list-en so’!. Ich bin siir (50:!iinl. Not-.- i«.- lin Momen, daß Capilxiiislcn iixt XXVII in Den Gewölben der NatäexxsikxsxiEz -.:::ik·:s-ri—.i:ern oder in Iliexiiersz I- c.:’.-eaeii. Ich wünsche dir-: «.«I.:.I« r: saxx !s::-:ve1:.set its sehen, n« is « « sinnst einend-. lichen ..·’.!i:---k ’ ' ver Trcs z« darauf est ’ : ««.: r if-s’:::, «::."— noch rs.·1«s;i::;;r.«; s;.::.::-.:· ze tax-. Männern rnke LIII1««..--:!!i sit-ziehn T. k sident ins-ist« Fee-M Lil. Sen-»in n.:. Jainez HI. Herinle Ali-Hornes inne-en, ober ich läii danke-»ein dasi die Jupi inbnber itstts Bondlieiikzer von Some-art und Wall-Streu nls Träger rennbkäi ianiseixer trkirnndiiitze gelten nnd diesel ben knieen ier Werkzeug Mark Hunne der Welt verkündest lassen. Jch bin ein Atnertinner und deshalb bin ich dagegen, ein irgend eine andere Macht in der aikgsxsxilnruidien Politik, beson ders aber ist Der Finanzsrage zu Rathe gezogen ineicie.« .»».....- ...»—. Bescheiden. In einem Städtchen Schlesiens wurde von einer reisenden Schauspielertrnppe König Richard Ul. ausgeführt, wobei sich folgende Szene abspielen »Ein Pferd, ein Pferd, ein Königreich sür ein Pfei·b!«- Z tim in e von der Gollerie: »dem-ne- leen Esel sein?«-—-Richard: »Ja wohl, kommen Sie nur bei-unter !« - Wehgesiihl eines cannot-at »Ist-lebst Du, Papa. ans Deinem alten Atlas do ist List-jin so’n hiibiclicss Lond! Da ist blos an den Rändern ein bischen zu lernen. »Aber setzt reisen die binn inen Afrikmseifendcn brin her-um« und wenn sie dann heimkommen machen sie altes von !« Sassasras als Heilmittel sltr verschiedene Hautkrantheiten wurde im U. Jahrhundert in« großen Mengen von vielen Theilen Amerika-o nach Europa versandt. Os- ot-.-I.t -It-.- m-..k CIL s(l·-’UUI UIILI L«L«·«Z ne n , lgsclllir im Verlnnse eint-e Y» .·":;« lnnldertso nur« der Erde sterben, lsirziiiixki » Un ARIEL-Zinnen mediziniscle Wut-s am· -i,«l?,.«-s«i,«i«,, ie lis-«.-::lniten tiefindzxxt -) gen, nnili End QnroliniL list-ten ins den llniunestnetcn in äl3«-.«-.iil::n n-) mocht. Ce- loinnit Dort oiki ps, —.",7 IT lvolincr ein Erfinder-. Ver dem Ett«ns;e«-:-·nsitel-el, dessen Sei-niedlile nenlidi ttl,-kk5...::tts.its pel war, sollen «.-·-«»Mmict«ngetödtet « worden sein« Tiss tlirliiclien Soldaten feuerten am unhenmssnete Arntettier. Einen neuen Telephon apparat, der cerignet sein soll, eine ganzlisiis- elende-Hing des Telephon roesene lieu-c-.::l«i·i:lgen, hat ein rus sischer Beamter Namens Fiildschewsky konstrnirt :L«!:1«mittelst des Apparates will der Mann im Stande sein, ohne jede Bedienung zn arbeiten, indem er die gewöhnlichen Teleqraplienleitungen benutzt. L;.·äi·.e Erfindung soll er be reits der englischen Regierung für einen hohen Preis ungeboren hoben. Für Blisten des Zoren Niko laus des Zweite-n besteht ietzt in Porio die meiste Narliirniin Letzterer erfreuen sich sonst die Birnen Napoleons des Ersten. Jnnen folgen dann die Büsten loon Beethoven, Mozart nnd Chopinz lhlerous die von Moliere, Nocine und leer-ein« und endlich vie von Paneuk nnd Viktor Hugo. Als der Herzog von Orleono im Gefängnisse zu Clairvanr schmachten, wurden seine Bitsten heiß besehen Mehr Büsten, als oon Felix Funke, werden von Cornet verkauft, während Foure hinsichtlich der Lüsten WÆ gleiche Werthschlisnng mit M dem Dreizehnten genießt Erzbischof Inland-O Erim-Pf sung für Gold. lFrzbischoereland ist mit einer Er klärung zu Gunsten der Goldwähkung vor die Qessentlichkeit getreten. Erzbischof Jreland hat, wie allgemein bekannt ist, var etwa einem Jahre stark im Minnesotaer Grundeigenthum speku lirt, und ist dabei thatsächlich bankerott geworden. Daß dieses Faetnkn nicht zu, besonders für einen Mann in seiner Stellung, sehr satalen Conseqnenzen ge führt hat, dankt er lediglich dem Ein greifen großer Kapitalisten, welche die Ordnung seiner geschäftlichen Unterneh mungen in die Hand genommen haben. llnter diesen Umständen wiire es ie densalls weiser gewesen, er hätte die Er ktiiiung unterlassen. Es würde dann liir une- kein list-nnd vorgelegen haben, ani jene Tmngactionen l:in;itweisen, die d einmal ein-us Niilnnlichss nicht an sich haben, die zweitens zeigen, das: der ler biichof weder seine noch seiner Tsiöcese Finanzen in der wiinschenswktthen OW- i nnng zu halte-i in Stande gewesen ist, und die drittens zu dem Schluß berechti- 1 gen, daß das Urtheil des Erzbischof-Z kein nnbeeinflnßtes gewesen ist« , Von diesen Gesichtspunkten aus ist Erzbischof Irr-lanko Erklärung für Gold in Ist-urtheilen ( Handel Und Gewerbe ifine hauptsächliche Veränderung im Handel, die sür die Zukunft versprechend sein dürfte, ist das Uebergewieht der Arie-fuhr über die Einsicht Im Sep tember betragen die Aue-fuhren Mä 0ttn,594 nnd die tsiiifuhren blos Böo 825,7t)5, Ter Ueberichnß der Aus-fuhr über die Eiiiiuhr war mithin Q34,292, Bis-in wofür Netto:Noldeinzahlungen im Betrage von s:t-t,2-t«.t,1t-IR gemacht wurden. Letzte-J Jahr hatten wir für September einen Ilebeischuß der Ein suhr über die Aue-Fuhr von 8i3,70.«3, 257, mit einer Goldaitaiiihr von sitz 506,.«'-;')R zu verzeichnen Jn den vier Hauptwacrcntlafsen nahm die Augfuhr tut Betrage von ZU 64l,ltj—l zu. wovon iiber die Hälfte aus Baumwolle entfällt Während der et sten beiden Wochen im Lctober hat die Dir-sinnt non New York nnitzuoez Pro ient gegen tilg- Prozent im September zugenommen, während die Einfuhr um 24 Prozent, gegen III-» Prozent im September abgenommen hat. Tsie fort gesetz«e Goldeinfuhr von Europa, aus schließlich der Q4,000,()00 von Austra lien, belaust sich seit dieser Bewegung aus 85-2,250,000. Dieselbe bleibt übrigens von gewissen Maßnahmen europäiseher Wanken beeinflußt, Verlangtt An jedem Ort, ein zirverliiisigerMann, um Abonneinents entgegerizunehmen für den »Aiireiger und Herold« gegen gute Comrniision. WegenBedingungen erdrei site: Anzeiger nnd Herold, Wrand Island, Neb. Aue Lcufkv Tlte Leute-, welche Medizin gebrauchen müssen, um den Stuhlgang und die Nie ren zu reguliren, werden in Electrie Bit terå das beste Mittel hierfür finden Txiese Medizin ist kein Stirnnlnnt und enthält weder Schnapsz noch sonstige be rausckende Substanzeiq sie wirkt stär kend und niilde aus den Magen und die Gedärme ein und hilft somit der Natur in der Ausführung ihrer Funktionen. Electric Bitterg ist ein ausgezeichneter Appetiterzeuger und befördert die Ber dauung. Alte Leute finden in ihm gerade was sie gebrauchen. Preis, 50e und ist-W pro Flasche in A· W. Vachheifg Apotheke. 9 Xt X Yie Yttrsingtoi ;Z-.7, ..·-«.i1 -" .« -«.»:»·-x -.:-«"-s mal-« Z-. Izuvxsks "Hk:-::.x«i:x.k2:«11«":u!ss .:«««1::d .- a nnd (1:s:s-.1.:i L- -7:..«. -::! kskz l :»:- -.»J!l Muth lkxsc ILH JUulut sts k.1;.ss:2 :«:u.-. umsetzen tssx nic- "«—««!«.1:Id und iu.:m:1i, L:!1ski.; .: :« Hex-im Zum-, Ou- Diuxljmxtsenkss läss -««-3«j«s,s « «n«jt« ( Ins-« Ums-»Den »Mka swlglxld usiks chmns tscnj und Li. »Im-.- sahn Rurnahuix Jnmunmmn geh: und) dan 32 ex- M Rom non arm-Hur T hoc-. Uon nnk .«lgt. —««.:- 7 « Bat-v war krank, tote gaben ihr cost-eis ZZ sie ein Kind was. tief sie nach Gifte-sich Sie wurde em Fräulein, und him su cost-ris sli sie Kinder baue, qad sie ihnen Saft-esse —- Bezahlt Eure Zeitung, weint Ihr etwas schuldig seid· Wer seine Schul den bezahlt, verbessert seine Güter. S t. Ho se p h, M o» Sk. Feb. ’W. Lu- ZL Joseph ö- Mkand Island Wien bahu Ue. hat eine zum-Linn im Herzen der Stadt St. Joseph im neuen Gotka Block, Ecke Euer und Edmond Straße, eröffnet Dieselbe ist mit einem Wartezimmer versehen, wo man auf die Straßenbahn warte-I kann. » Kunden und Andere find eingeladen vorzu- · sprechen und die Office zu ihrem Raum- « nartierzu machen. Auskunft über .- men, eit, Züge a. i. w. wird mit Vergnügen ge gebet-. S. M. Adiit, Gen. Pass. Ast