Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, October 02, 1896, Image 4

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    Itasd Island
til-zeiget nd Herrli.
Erscheint jeden Freitag.
I. I. III-Its- s s Otto-siedet.
vie-e si. eoo itee M M.
site-satt the Post Onloe It Ort-net Ist-ritt as
W also ais-IM.
F r eit a g, d. 2. Oktober 1896.
soosueinestnedtitimtsem
«Anzei er nnd Moll-« nebst «Sonn
tagz latt« kosten nach irgend einer
Adre ein den Ver. Staaten und
Cana a pro Jahr ............... d .
itr 6 Monate ....................
ei Voraussetzahlung pro Zahrm .
II « it aldjaht.
Nach Deutschland, Oestreich nnd der
Schweiz pro Jahr (stritt ini Boraii3)
Für 6 Monate ....................
IN HPHO
8848888
seiihreii sit Inn-inein
I Spalte pro Monat ............... 810.00
i « « « .............. 5.00J
E « « « ............... 3.00?
s « « « ............... 2.003
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Lotalnotizem Erste Jnsertioii pro Zeile 10e. :
Jede folgende Jnsertioii pro Zeile. . . . .. Ze. ;
sit-erneute some- inr befande-l
eeie seahtmep
Jemand der 3 Nummern einer Zeitung
annimmt, wird als Abonneiit betrachtet und
ist verpflichtet, für die Zeitung zii bezahlen.
Etne Zeitung anzunehmen, ohne Zahlung
in leisten, wird vor dem Gesetz als Diebstahl
anaesehen nnd demgemäß bestraft.
Niemand kann eine Zettnng addesiellen.
ehe er alle Rückstande fiirdieselbe de
ahlt hat nnd isi der Adonneiit zur Zahlung
Für die volle Zeit verpflichtet wo die Zeitung
eiandtwird, bis er bezahlt hat, ad er die
genung auf der Post annimmt oder nicht.
Adonnentem die ihren Wohnort verän
dern, wollen gefl. bei Angabe ihrer n en e n
Adresse auch die bisherige angeben, da sonst
leicht Fehler vorkommen, weil es Zu viele
Leute giebt, die denselben Namen führen.
Geldsendiingeii wolle man per Mone Or
der-, Bxpkess Money Order-, oder Zank
Dmät senden. Persoiilichen checks füge
man Betrag für Collektion bei. Kleinen
Beträge nehmen wir in Briefniarlen an, doch
erditten wir solche nur zu 1 iind 2 Centh
keine größeren.
Man vergesse nicht, in Briefen die genaue.
Idresse anzugeben und adressire deutlich
Arn-Iso- unes eiskalt-,
305 W. L. Str» Grand Island. Neb.
Demokraten-es National
Tlcken
Für Präsident,
Williain J. Bryan,
von Nebraska.
Für Pilze-Präsident
Urkhnr Seivall,
von Maine
— Alle Diejenigen, die uns
für ihre SchuldKorn·oderI
Haserznbringen wünschen,
sind aufgesordert,diesin aller
nächster Zeit zu thun. Vom
loten Oktober ab nehmen
wir teinGetreide mehr an,
sondern nur noch Baargeld
Uebrigens fordern wir Alle
die uns schulden, aus,zu be
zahlen. WirmüssenGeld ha
ben und werdenzu den äu
ßersten Mitteln greifen, unt
unser Geld eittzutreibem
denn unsere Schuldner kön
nen gewiß nicht erwarten,
daßwirihretwegenunsrui
niren. Wir haben lange genug Ge
duld gehabt, aber dieselbe ist jetzt er
schöpft. Wir wollen und müssen
unser Geld diesen Herbst von Allen ha
ben, die uns schulden und werden weder
Mittel noch Kosten scheuen es einzumi
ben. L·«aßt(suchdiesjetzttutn
letztenMalgesagtsein.
Ein Silber-dollar in der Hand ist
uns lieber, als ein 85 Goldstück in —
der Bank von England.
W a s England vor 120 Jahren
nicht durch Wassengewalt erreichen konn
te, dass versucht es jetzt durch die finan
ziellen Manipulationen seiner Shylockiz
zu erringen.
We n n matt aus der Goldhasis sei
nen Verbindlichkeiten nicht nachkommen
kann, ohne sich fortwährend Gold prun
pen zu müssen, dann sind die Bortheile
genannter Basis sehr in Zweifel qestellt.
D ie Golde-Plutokraten sagen, im
Falle von Silbersreiprägung wird sich
alles im Lande befindliche Gold vertrie- ;
then —- —- leider hat sich dieses G o l di
» aber schon längst in Mutter ViktoriaW
Strampshank (sür welche Wall-street
»Wpf«-Dienfte thut) verkrochen!
Reise re Gegner behauptet-, daß
mir Instit MeKinley’sehen Hochon die
Zeiten gebessert werden können nnd doch
ist der Unterschied zwischen dem McKim
skaarif nnd dem jetzigen Musen-Goe
—m-Tarif so gering daß nach der Passi
, . · detLeUeren sogar Präsident Eleu
May wes-m- agst- Wiss-mische
cis-»z- Iesszlses and mußte dieses
ils «Waisentind« in die Welt
« D i e Kohlenmvnvvolisten des Ostens
haben den Entschluß gefaßt, den Koh
lenpreis in solcher Weise zu erhöhen, daß
sie dem amerikanischen Volke im kom
menden Winter etwa i70,000,000 mehr
abpresseu können als vordem. Sie sind
Junumschränkte Herren und Gebieter der
",,sreien Ameritanen « «
’ Es ist sehr leicht sür die Landesre
gierung, die Goldreserve durch neue
lGoldanleihen ausrecht u erhalten, daß
Haber diese Anleihen ein eng mit Zinses
izinsen zurück bezahlt werden müssen, da
ran denken die Goldokraten in ihrer
Goldiucht nicht. Sie denken nicht da
ran, daß sie durch stetige Anhäufungen
solcher Schulden die Arbeitskräfte ihrer
Kindeslinder dem Goldteusel verschrei
ben!
D ie Goldvkraten vergaßen in ihrer
Platsornr zu Jndianapolis, auch nur das
Geringste über eine Einkommensteuer zu
sagen —- vder wollten sie mit der Todt
schrveigung dieser wichtigen Frage viel
leicht andeuten, daß die Erhebung einer
gerechten Einkommensteuer, laut welcher
auch die Reichen besteuert werden, eine
anarchistische Maßnahme ist?
M
E i n e große Anzahl republikanischer
Zeitungen bringen als Argument gegen
Freisilberprägung, taß einige Dreschma
ichinensabriken die Arbeit eingestellt ha
ben. Was doch nicht Alles herholten
muß! Es wäre dach viel vernünftiger,
anzunehmen, daß oorläusig keine Dreschi
maschinen hergestellt werden, win siir
gewöhnlich in den Winter-nannten die
Leute keine Dreschmaschinen tausen.
i
D e r ,,grosze Redner « Brucker schiens
zu glauben, Alles was nöthig sei, die
Deutschen republikanisch stimmen zu ma
chen, wäre gehörig »Honig urn’s Maul
schmiereu«, doch können wir dem Herrn
von Chieago sagen, daß so etwas hier
nicht versängt. Wenn die Chicagoer von
Bruch-As Schlage denken, hier im Westen
.,dumme Bauern« zu finden, die sich
durch schöne Schmeicheleien bethören las
sen, sür Herrn McKinley zu stimmen,
so sind sie bedeutend schief gewickelt.
z Jn den Senats - Conventionen der
’Demokraten und Populisten unseres Di
strikts (Hall und Howard Counties) am
letzten Freitag, die in St. Paul statt
sanden, wurde Dr. O. Grvthan von
St. Paul sür das Amt des Senators
ausgestellt von beiden Parteien. Hr.
Grothan ist uns persönlich völlig unbe
kannt, doch soll er, wie wir hören, ein
bereits seit langen Jahren im Distritt
ansässiger Bürger, in Howard Evunth
auch sehr bekannt und geachtet sein, so
daß zu hoffen ist, daß er die Stellung,
sür die ei ausersehen, bestens ausfüllen
wird
s
i
D i e Zahl der Millionäre des Lan
Ides wird aus über 4000 geschätzt; aui
eine Millionärssamilie kommen 3600
andere Familien. Das Eigenthum,
welches die Millionäre besitzen, beträgt
aber ein Fünftel des Gesammtreichthums
des Volkes! Solche Zahlen liefern einen
schneidenden Contrast. Es braucht Nie
mand die Millionäre um ihr Geld zu be
neiden — wie die meisten derselben ja in
Wirklichkeit auch kaum zu beneiden sind
— um zu der Ueberzeugung zu gelangen,
daß eine solche Anhäufung des Reich
thutns in den Händen Weniger eine dro
hende Gefahr involoirt. Die angemes
sene Besteuerung dieses enormen conten
trtrten Neichthums ist das einzige Rich
irge.
J n d e m die Bürger der Torvnships
Center, Alba, Lake und Prärie Creet
den Herrn D. M. Alter für das Amt
des Supervisors ihres Distrikts aufstell
ten, machten sie eine Nomination, die
nicht zu übertreffen ist. Hr. Alter ist ein
zuverlässiger, unter seinen Miit-ärgern
allgemein gerichteter Mann, der die Jn
teresfen unserer Steuerzahler aus das
Beste vertreten wird. Unter der jetzigen
Einrichtung ist das Supcrvisorenarnt
wichtiger als früher, da wir nur sieben
für das County haben und können wir
den Bürgern jener vier Townfhips nur
Glück dazu wünschen, daß ihre Wahl aus
einen Mann gefallen, der das in ihn ge
gesetzte Vertrauen so rechtfertigen wird,
als Dr. D. M. Alter
Ei n e n Kassandra-Rus, der alle
Beachtung verdient, hat Herr John
Byrne, der Präsident der Democmtje
sourirl Money League von New York,
als er über den Stand der Dinge in
Central New York befragt wurde. Er
erklärte wörtlich: »Der Stand der Dinge
ist ein gesahrdrohender. Central-,
West- und Nord-New York sind für Sil
ber, und wenn nichts geschieht, um diese
Theile des Staates wieder zu gewinnen,
so ist der Staat für uns verloren. Wenn
wir heute eine Wahl hätten, würde Bryan
eine Majorität von 10,000 Stimmen er
halten. Die Sache ist die, daß man
vertrauensselig ist, nicht enug arbeiter,
sich m eine eingebildete äicherheit ein
roiegt nnd den Staat nach früheren Wahl
kömpsen beut-theilt «
O e r Held-demokratische »Baltimote
Deutsche Correspondent« schreibt roie
folgt: »Wir-. J. Bruc- ist eiu starker
Kandidah er ist der stärkste Kandidat,
den man sinden konnte, stärker als itzt-di
ein anderer, der in Vorschlag gebracht
werden konnte, selbst Eigenschaften, die
i
jedem Andern zum Nachtheil gereichen
würden, wie seine große Jugend, er hat
das senatorische Alter kaum um ein Jahr
überschritten, gereichen ihm zntortheiL
Man mag sagen, er ist nicht der logische
Kandidah dieser wäre Bland oder Feli
ler gewesen. aber was braucht eine Be
wegung einen logischen Kaudidatem
Bryan wird mehr demokratische Stimmen
erhalten, als irgend ein Silber-rann es
se könnte; er wird dem republikanischen
Kandidaten schwer zu schaffen machen,
und wir sollten durchaus nicht erstaunt
sein« wenn er erwählt würde.« Man
beginnt offenbar im Osten zur Erkennt
niß zu kommen, wie die Verhältnisse
thatsiichlich liegen.
D i e Chicagaer Arbeiter - Zeitung
schreibt mit beißender Ironie: Bei der
diesmaligen Steuer-Einschäyung sind die i
Einfchahungs-Commisfare sehr humani
vorgegangen. Mit Rücksicht aus dies
»schlechten Zeiten« haben sie zum Bei-J
spiel bei unserem halbverarmten Mit- L
bürger und vielfachen Millionär Arrnour z
ein Auge zugedriickt und ihn kaum aufs
die Hälfte seineg Einkommen-J besteuert. ;
Noch humaner gingen sie bei der Besten
erung der Banken zu Werke. Die gro
ßen Capitalsanlagen, welche diese reprä
sentiren, verwandeln sich in merkwürdig
kleine Summen in den Steuerlisten, auf
die man selbstverständlich auch nur merk
würdig kleine Steuern legen konnte;
kurz, es wurde genau nach dem Deine
schen Verglein gehandelt, das der Dich
ter einst einem der Rothschilds in’s Al
bunt schrieb.
.Wer da hat« der wird wohl noch
immer mehr dazu bekommen,
: och wer wenig hat, dein wird
Auch das Wenge noch genommen.
Wein Zu aber gar nichts hast«
f, dann laiie Dich begraben,
kenn ein Recht zum Leben, Tumu,
Haben nur die etwas haben.
G l a s g o w erhebt keine Steuern.
—- Ten überbürdeten Steuerzahler in
diesem Lande muß es interessiren, zu er
fahren, daß Glasgow in Schottlana
vom l. Januar IRW ab keinerlei städti-«
sche Steuern mehr erheben wird. Tiefe
glücklichen Zustände kommen daher, daß ;
Glasgow die Straßenbahnen, die Gas- (
und Wasseranlagen und die elektrischej
Lichts-nag- besitzk und daß sich diesen-cui
nicht« wie in Amerika, in Händen vonl
blntfaugerischen Corporationen befinden.
Aus dem Einkommen dieser gemeinnützi- i
gen Einrichtungen hat die Stadt Glas-: j
gow genug Ueberschuß erzielt, so daß es;
fernerhin keine stiidtischen Steuern zu er- i
heben braucht. Keine amerikanischei
Stadt kann sich dessen rühmen und dochz
ist es gewiß, daß fast tille Städte, wür
den sie diese Anlagen als Eigenthum be
sitzen, in derselben glücklichen Lage sein»
könnten. Es war ungefähr um das.
Jahr Miso, als Glaögow zu der Einsicht;
kam, daß Corporationen ohne Ausnahme
Vlutsauger sind und als es im genann
ten Jahre die Wasserwerke übernahm, er- f
zielte es einen schönen Ueberfchuß, der i
sich im letzten Jahre aus 8200,000 be-J
läuft. Für Gas, welches früher den
Glasgowern 81.40 per Tausend kostete, ’
bezahlt man jetzt 60 Cents, ebenso wird
an den Straßenbahnen, bei nicht erhöh
ten, wohl aber herabgesevten Preisen einJ
schöner Ueberschuß erzielt. s
Eine nackte Thattaam
sixttgesandt von Ad. N. :Itichter. Burlington,
Jorda, an die Chir. Fr. Presse.
f
l
H
Warum die republikanische Partei und
die Gold- oder »Gutgeld«-Demokraten«
mit solchem Eifer für den Gold-Stan
dard und die Nationalbattl-Noten in die
Schranken treten? Hier ist die Erklär
ung.
Folgendes ist nämlich die getreue Ad
fchrift eines Circularg, das von dem
Bankfindikat von England und New
York als Vertrauenosache an die Banken
und Bankiers der Ver. Staaten im Jahre
lstdkt gesandt wurde und das fiir fich
feldft spricht:
Werther Herr!
Das Inte
reffe der Nationalbanken verlangt eine
sofortige Finanzgefetzgebung durch denf
lssongreß. ]
Silber, Silbercertifikate und Schatz- f
amtsnoten müssen zum Eingehen gebracht I
werden nnd Natioiialbank-Noten auf
einer Goldbafis zu dem a ll e i n i g e n
G e l d gemacht werden.
Dies wird die Ausgabe von Hüttch
000»000.00 bis ist,000,000,»»0.00
neuer Bands als Basis der Cirkulation
nöthig machen
thr müßt sofort ein Drittel Eurer
Cirkulation einziehen, nnd die Hälfte
Eurer Darlehen kündigen.
Traget Sorge, eine Geldknappheit
(stkingenc)s) unter Euren Kunden fühl
ltar zu machen, besonders unter einfluß
reichen Geschäftsleuten s
Befürwortet eine Ertrafitzung des!
Congresses für den Widerruf der Kauf- i
klausel des ShermamGesehes und ver
handelt mit anderen Banken Eurer Stadt f
wegen einer großen Petition an den»
Congreß, um den unbedingten Widerruf
zu sichern, nach deifolgender Form
Gebraucht perfönlichen Einfluß heil
Eurem Caugreßmann, besonders laßtl
Eure Wünsche Eurem Senat-or bekannt
werden. .
Die zukünftige Existenz der National- «
danken als feste und sichere Anlage, J
hängt von Eurem sofortige-I Handeln ad;’
da die Stimmung zu Gunsten von sie-«
Hier-engs-, «legs «- und anderer Roten
and für die Freiprsgsng im Wachse-I ist.
Eint-samtnen aus der Schrift, »tl)e ile
Conkt os Zastier. People Plainti os.
4
Goldbugs« von Warnen Clart, Kerr ä
Co., Chicago.)
Obiges Circular spricht flir sich selbst
und bedarf weiter keines Commentars
unserer sehigen Geschäftslage, und daß
die Regierung seit 1893 gezwungen wur
de, 262 Millionen Dollars neuer Bands
auszugeben, liefert nur zu klar den Be
weis, wie der Plan dieser Verschwörng
von dem Banlshndilat und den großen
Iinanzleuten gegen unser amerikanisches
Volk aufs Prompteste ausgeführt wurde
und gelungen ist.
Das ist die Klasse, die vorgiedt, ihr
Vaterland mehr zu lieoen, als ihre Par
tei. Das sind die Führer der Goldbe
mokraten und Republilaner.
Jeht erdreistet sich unsere Presse und
anch die deutsche Presse. die im Solde
dieser Goldschtvindler steht, a n g e -
sichts dieser nackten Thatsa
ch e n , die Demokraten Silberschwindler
und »Cranks« zu nennen?
Ich frage, «iver sind die Lügner, mer
sind die Schwindler?«
Die Demokraten, mit Herrn W. J.
Bryan an der Spitze, wahrhaftig nicht,
sondern gerade sie sind es, die für die
Ehre und die Fortdauer unserer Rettu
blil einstehen und den Kampf gegen die
allgewaltige Goldmacht für die Rechte
des Volke-I- führen. Kein ehrlicher Deut
fcher kann sich solchen Thatsachen gegen
über auch nur einen Augenblick besinnen,
für even er am sk. November zu stimmen
hat.
Wollt Jhr die Rechte und das Wohl
ergehen tfurer Kinder an die unbarm
herzige Goldaristolratie verrathen, so
stimmt für McKinley oder das Ticket der
Gold-Demokraten; wollt Jhr Euch aber
als ehrenhafte Männer zeigen, die ihr
Land mehr lieben als einen augenblickli
chen Vortheil, so dürft Jhr den Kampf
gegen das übermächtige Kapital, das
Euch und Ente Kinder in«s Sklavenjoch
zu treiben sucht, nicht scheuen, und dann
könnt Ihr nur für W. F. Brhan stim
men. Dies ist die wichtigste Wohllaut
pagne die seit 1R60 geführt wurde, sie
ist den Grenzen der Parteien entrückt.
Es handelt sich um den Ruin oder das
Fortbestehen unserer Nepublil; es ist ein
Kampf der Massen gegen die Klassen
herrschaft, um das Ringen der ehrlichen
Arbeit gegen das zur Volksplünderung
organisirte Großtapital geworden. Das
möge jeder ehrliche Deutsche wohl beden
ken und beherzigen.
Afra. Henry Meyer
Dyspepsia
Verschieden artige Behandlung
verfehlte Linderung zu bringen
Nahm Hood’s SarsaparWla und er*
freut eich Jetzt guter Cesundhelt.
** loh litt an der schlimmsten Art Dja
P«psia, und konnte keine tüchtige Mahl»
aalt aaaen, ohne daaa ich mich mehrere
Blonden hinterher krank fühlte. Ich
wurde Ton verschiedenen Aerzten be
handelt, war aber.
Uafaehlg Erleichterung zu erlangen
Bchlleeelich beschloss ich Hood’s Sarsa
parille zu versuchen, and es hat mir sehr
geholfen. Ich gebe es meinen Kindern,
und habe ee meinen Freunden empfohlen.
Ich werde stete ein Freund von Hood’s
Sarsa
parillen
Seid sicher, dass, Wy^ 11 f 1 f4
Ihr Hood’s be- IC Ul 11 L
kommt. JL
Sarsaparille bleiben, da meinem Leiden
nichts als ITood’s geholfen hat.” Mas.
iüi M », rtit, 261 Viest Ohio Str.,
Ohloago, III._
Hood’a Pillen sind die besten Hau»
AbfuehrungsmiUel und Leber Medizinen.
Markt-Gericht.
Oktnd Island.
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It ce....» ....... . ..... .. .3.25-—6.00
weine, ................ . . ..2.80—3.50
fe, ................... » .2.·JZ—·3.00
UND-usw
Kühe ............ .....1·50—-3.00
Miete ....... ........ . s.25-4.50
Esther .................. . . . . . THIS-CI
ine. ............. . . . . . 2.90—-3.20
ie...». ......... . ...... .2.00—2.85
säh-mer« . . ..«........300—-4.00
Wegen dem plötzlichen Tode des Herrn M. Wolba
unseres New Yorler Käusers, sind wir gezwungen b
zum1. Januar ’97 einige Aenderungen in unsere
Geschast vorzunehmen, und werden sofort beginnen
unser Lager zu reduzireu.
Braut-cis
1014 Blankets, unser Preis pro Paar 47c.
1014 Blankets, unter Preis pro Paar 59c.
1034 Blankets, Zauzwollen unser Preis pro
Paar 81.0 «
1014 Blankets, ganztvollen, schwer, unser
Preis pro Paar 81.50. H
Eine Probe- Auswahl von Blanlets zu einein Drittel weniger alg bei Erz-«
Engros- Preis, enthaltend Blankets von 50c bis hinaus zu M. 00 pro Pa
bedenkt ein Trittel weniger wie det reguläie Engros- Preis, nur ein Paar v
jeder Art, darum kommt bald, ehe die Auswahl vergriffen ist
i - Kleiderbcsatz J
l
Soeben erhalten eine volle Auswahl von Kleiderbesad, einschließend lc r
lrsulisseUnt Hinz-»in Htls l X i .«Iewi««·lli l N- st .-l( w(.·«ll l Bis-ital Sinn-s l il Hist-n
lscscile isut N« -.t· kjcinbr ji«-l r-» l "li-.iss«tisi .i-l i u s w. zu Preisen den hleiten ange- «
lpoisi
- -— i
Großka Flug-weiht von Nierdev «
jWaaren in der Stadt Wj
J Fu Preisen,
Muster, um jedem Geschmack gerecht zu werden und
die ein Jeder sich leisten kamt- Kommt und fragt sie zu sehen
Herbst- illuterzeugenssoeben erhalten und Alles
lTs
; BolleAuswahlvon Herren- und Damen
wird verkauft zu flrilit einem Brei-.
. wOLBAcH-s. f l
"A s. wsLHELM F- oo
Nachfolger von Pl. H· Wilheth
Qlstee im dedvescebüulm geg. ver alten Pein-Mee.
Feuer-, Windsturm n. Unfall- ums-In Versicherung ’«
HmudeigentBunds-ngeinen.I
Geld zu verleihen auf Grundeigenthum.
Dampfschiss- u. Eisenbahn-Fahrsamen
Pkklsissfo
» Muster Yorkcc Geschäftshach welches
»in Grund Island nnd umliegenden Plätzen
Niedersteigen zu errichten beabsichtigt, lncht
znr llebernahtne derselben tüchtige und flei
ßige Leute.
Gehalt, Kommission und Expeufei
werden bezahlt.
Besondere Gelchäfcglenntnljie nnd nicht
nothwendig, jedoch mögen sich nnr Solche
bewerben, welche einen guten Lennmnd ho
ben und an Ihrem Plan beliebt nnd gerichtet
sind.
Ade-J P. O- Z. 2080.
2 5 steu- thk, N. Y.
seh Im kraus« vi- sahen Ihr cost-is
Ili Ile ein Und wen-, elel He nach cost-kla
sle wurde ela Fruleley and hielt su cis-ris
Ils se sit-der htm- Ish fle Ihm III-M
Dimlsqtou pelmstdlneherssxeurfls
sue-.
Am 4. und Is. Auge-si, l., 15. nnd M
Sept. und C. und 20. Okt. wird vie Burlingi
ton Tickets nach Punkten in Arizoner, Arkan
iag, « adlem Territmh Louisiana, New Me
klko ela onm nnd Texas verlaufen für einen
Puls piu ma- vie Raume-m güikigiüc
20 Tage vom Verlor-liberalen
Thos. Connor.
W
f Puls-In Mehrere uoerls sige der-en oder- ka
l meer, um la Nebra- a zu re se- lüe ein zuver
» Wisse has-C Salüh Muse-d Ins-them Still s
seien-Ue- bel uns les-n riet lsoaom mit Eurer Abtes e.
l Tit-v stell-ask sue Blei-» Ums-so
J Bequemlichkeit Itan Taufe-knieen
Jeden Donnerstag Morgen wird ein Ton
tiiten Schlaiwagen Lmal a nnd tktneoln über
die Vttrltngton na San kranetseo verlassen, «
ist ist mit Teppi en ausgelegt, gepolstert,
tnnt §)totatig.lleberzng, hat Federtitte nnd
Wehnen und ijt ausgestattet mit Gardinem
iBettzeng, Handtiichertt, Seiie nim. tsin ers
Iiahkenet isteurfionss6ondnktent nnd ein
inniiorrnirter Intuition-Panier begleiten ihn
bisBZut pacisifchen Küste.
ahrend weder »so elegant ausgestattet
Fstoch to hiibfch anzusehen tote ein Palast
; Schlafwagen, to fährt es itch doch gerade so
i» ut darin. Ztveitet Klasse Billet-.- werden
; onorirt nnd der Preis einer t5o1e, groß ge
Hnng tiir zwei, Ist nnt Dä. »
. iik ern volle Einzelheiten enthaltendesz
Pamphlet, wendet Euch an die nächste V.
sc- M. Eisenbahn Billet-Ostia oder schreibt
an J. Frattkis, Gen. Waff. Agt., Vurlington
Mante, Otnaha, Neb. its25 M
Die Irrtsationiconventton
m Leringtotr, Neb» 7.—9. Oktober wird ein
» roßes Ereigniß in det- Geschichte dieses
taates sent, iotvie auch die den 9.—ltl. cit.
in North Platte stattfindende
Inmitten-Falk
nnd Vniialo Bitte «Wilden Westen«. . Für
sbeide Gelegenheiten wird die Unloet »Pu
Jesiilo von allen Punkten an ihrer Linie in
Nebraska und von tsheyenntn Wyo» zu einer
lelate von einem Preis für die Nundretie
i Tiefe-is verkaufen. .
Wegen Begrenzung der Willen-, Vertantsg
daten usw. wende matt sich an
H. L. Mckllkeatits.
Man gewinnt lik Stunden Zeit, wenn man
die Union Paeifte nach Chiea o nnd anderen
östlichen Punkten deucht. er ,,Oveetand—s
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