Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, September 04, 1896, Page 4, Image 4

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    stand Island
Its-zeiget m Heranqu
Erscheint jeden Freitag.
sum-IN f - Mai-.
Mindobsessseltesmsr.
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Its-Ast tdo Poet osoc at Ort-s lot-as so
Malo-sonst
Jreitag, d. Lo. August 1896.
stetem-entnommen
«Anzei er uud herold« nebst «Sonn
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l Spalte pro Monat ............... Il0.00
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Jede folgende Jnsertion pro Zeile ...... be.
sagen-eine some- iitr besonde
ren sonst-up
Jemand der s Nummern einer Zettun
annimmt, wird als Abonnent betrachtet un
ist verpflichtet, sür die Zeitung zu bezahlen.
Eine Zeitung anzunehmen, ohne Zahlung
zu leisten, wird vor dem Gesetz als Diebstahl
angesehen und demgemäß bestraft.
Niemand kann etne Zeitung abbestellen,
ehe er alle Rückstande für dieselbe be
ahlt hat und ist der Abonnent zur Zahlung
sür die volle Zeit verpflichtet wo die Zeitung
esandt wird, bis er bezahlt hat, ob er die
Zeitung auf der, Post annimmt oder nicht«
Ibonnentem die ihren Wohnort verän
dern, wollen gefl. bei Angabe ihrer n e u en
Adresse auch die bisherige angeben, da sonst
leicht Fehler vorkommen, weil es zu viele
Leute giebt, die denselben Namen führen.
Geldsendungen wolle man per Magaz Or
der-. Expregs Money Order-, oder Dank
Dtsaft senden. Personlichen Checlcs füge
man Betrag für Collettion bei. Kleiner-e
Beträge nehmen wir in Briesmarken an, doch
erbitten wir solche nur zu 1 und 2 (5ents,
keine größeren.
Man vergesse nicht, in Brieer die genaue
Adresse anzugeben und adressire deutlich
tatst-or une- Pistole-,
305 W. 2. Str., Grund Island Neb. l
»Z u m ersten Male in der Geschichte
der Vereinigten Staaten«, bemerkte
kürzlich ein Witzling, »mus; diesmal ein
Jude Präsident werden, denn entweder
wird’s ein G old m a n n oder ein
Silbermctnn.« Stimmt!
Die große Hitze in Nein York hat
mehr Opfer gefordert, als manche der
größten Calaminäten, welche die Welt
betroffen haben. Der Sturm von St.
Louis hat 3558 Todte hinterlassen, die
heiße Welle vom 9. bis Ist. August in
New York, Brooklyn und Hoboken allein
hingegen 612 Menschenleben gefordert.
In Deutschland herrscht große Auf
regung unter den Weinhändlern über die
Nachricht, daß die nach den Vereinigten
Staaten ver-sandten Weine einer Analyse
unterworfen werden sollen. Weshalb
sich deshalb ausregen? Wir erwarten,
daß unsere Landsleute uns nur reine und
unverfälschte Waare über’ s Meer senden
und solche brauchen doch keine Analnse
zu fürchten l
»O e r Dollar des armen Mannes-« «
spielt gegenwartig in der politischen
Phrasendrescherei eine ziemlich prominen
te Rolle. Schade, daß er in der Tasche
des armen Mannes so selten eine Rolle
spielt. »Der Dollar det- armen
Mannes-« scheint lediglich dazu vorhan-;
den zu sein, dem armen Manne abge
nommen zu werden, ehe dieser Zeit sin
det, näher mit ihm bekannt zu werden .
»O a b e n Sie die prachtvolle An
zeige bemerkt, die ich an einer Fenz habe
einbringen lassen?« bemerkte ein Ge
schäftsmann zu einein seiner Kunden
»Nein«, erwiederte dieser-, »aber wenn
Sie die Fenz nach meinem Hsuse schicken,
werdeich versuchen, Ihre Anzeige zu
lesen. Jch lese die Zeitungen nnd habe
keine Zeit, umheezulausen und solche
Bretteranzeigen zu lesen.« Und der
Goschsstsntann krahte sich hinter den
Ohren.
Kla s s i s ch ist folgender Tit-schieds
gruß, den Henry Rochefoct dein chinesi
schen Staatsmanne, als er Frankreich
verließ, im ,,Jntransigiant« widmete:
»Der alte Fuchs hat eine Menge lehr
teichet Beobachtungen in seine Notiz
sücher eingetragen. Er hat wenig ge
. sprechen und sich benommen, wie jene
chinesischen Porzellanfiguren, deren Kon
wackelt, deren Lippen aber siunnn sind.
Ihm ist nach dem »Geh-neigen Gold,«
und er haßt auch sonst jede Verschwen
dung. Die Diners, die et unseren Mi
nister-n und Beamten geboten hat, wer
ben keine Magenheschwerden verursacht
haben; denn er hat sich nicht auf die ge
ringste Bewirihnng eingelassen. Er
ieht ab mit einem gutgespickten Poete
Ieuilly geschmeichelt von dem Empfang,
der ihm zu Theil geworden ist, nnd
überzeugt, daß es uns zur Ehre gereicht,
feine Sesthefteeknnsgsbeznhleu n dar
fst. Das is wohl der einzige oet il,
Upiemdensesuchesiesei So net
UM Its-U hist-«
In seh-euren bedachte Thiere.
i in und wieder lieft man Zeitusi
ber chte iiber Teftamente oder Te
mentebeftinimungen zu Gunsten von
irren. Es dürfte deshalb die nach
Tof agende Zufammenftellung falcher
IIeItwilligen Verfügungen besserm-ef
fee nicht ermangeln:
- Eine vor mehreren Jahren verstar
bene reiche alte Dame hinterließ eine
Jahrebrente den 8500 für einen all
igklichen Aufenthalt ihres fetten Pu
J · und ihres Papageiei an der See.
Derslufenthalt fallte wei Wachen
dauern, und wahrend def elben fallten;
die beiden Thiere in Zimmer-n gegen
iiber dem Seeufer wo nen Um dem
Hunde Bewegung zu verschaffen, follte
derselbe jeden Tag zweimal nach dem
Pier gefiibrt werden. Mit dem Papa-i
gei fallte jeden Nachmittag bei gitns1
ftigem Wetter eine Ausfahrt unternom
men werden, bei welcher der Pudel fei
nen gefiederten Kameraden zu beglei
ten hatte.
Die Hasen einer Dame waren ge
wöhnt, jeden Tag zweimal Sappe in
reinen silbernen Tellern zu erhalten.
Um nun den Miaus diese luxuridfen
Mahlzeiten auch nach dem Tode der
Dame zu ermöglichen, feste die lestere
in ihrem Testamente eine hinreichende z
Summe für den Zweck aus. Jn der»
betreffenden Bestimmung war zugleich
auf das Genauefte angegeben, wie die
Suppe zu würzen sei, welchen Ge
schmack fie haben miiffe und wie viel
Brod ihr beizufügen fei.
Wenn die Verfügungen eines neulich
eröffneten Teftamentes erfüllt werden,
fo werden mehrere Straßen einer ge
wissen Stadt fortab jedes Jahr, vom
November bis zum April, nicht nur von
Schnee befreit, fondern auch mit Kies
bestreut fein. Die llrheberin jenes
Testamentd hat nämlich für den ge
dachten Zweck 85000 bestimmt. »Meine
Absicht,« so führt die Erblaffcrin aus,
»ift, den Pferden und anderen Thieren
einen guten und sicheren Tritt zu er
möglichen.'·
tcä—- O-—- s---«.--l.-- Lin-- c-c.
Cent- Musb Ubttssuupsp tqsb stvuspb
Kape, welche kein einziges weißes
Haar aufwies, einem alten Dienst
boten. Für die Erhaltung des Zehen
gitngers warf sie eine Jahresrente von
750 unter der Bedingung aus, daß im
Falle des Ablebens oder des Verloren
gehens des Thieres diese Summe dem
Neffen der Dame anheimfallen solle.
Schwarze Katzen sollen nun langlebig
sein. Davon hatte auch der Neffe ge
hört, und um die Angelegenheit einiger
maßen zu beschleunigen, bemächtigte er
sich heimlich des Thieres, befestigte es,
mit einigen Backsteinen zusammen, in
einem Korbe und warf diesen in den
Fluß. Der alte Dienstbote indeß hatte,
in Borahnung der Dinge, die Vorsicht
gebraucht, eine zweite Katze, die dem
erträntten Hinz täuschend ähnlich fals,
sich anzuschaffen. Tiefe zweite Erbiatze
schlummerte eben friedlich auf dem
Kaminteppich als der Nefse eintrat,
um sich heuchlerisch nach dem Besinden
des »theueren Thieres feiner Armen
Tante« zu erkundigen.
Die Vorliebe siir Katzen erstreckt sich
nicht nur aus das schone (55eschlecht.
Ein unlangst verblichener Herr weist
die Vollstrecker seines letzten Willens
an, ein Katzenheim zu errichten. Tie
Pläne für dieses Asyl bat der Erblasser
selbst entworfen. Nach den Plänen soll
das Heim hotelartig eingerichtet sein,
große Dimensionen aufweisen und
jeden Komfort in sich bergen. Für jede
- Katze ist ein eigenes Zchlafzimmer vor
gesehen, außerdem soll das Asyl einen
großen Speisesaal, sowie genügend
Areal für die «Unterhaltung« und
»Belustigung« der vierbeinigen Jnsas
Jsen enthalten. In Rücksicht darauf,
Idaß die letzteren gern mitterniichtliche
kKletterübnngen und Spaziergänge vor
Inehmen, sollen die Dächer des Asyls
nur wenig Schräge verzeichnen·
. Herr Berleley war der Besitzer
seines Hundes, welcher ihm einst das
Leben rettete. Als der Hund starb,
wurde die ibrn bezeugte Dankbarkeit
aus seine vier Sprößlin e übertragen,
indem man jedem derse ben eine Jah
respension von 8125 ausseyte Als
Berleley nach einer langen Krankheit
sein Ende nahe fühlte, ließ er die vier
Hunde auf sein Bett heben. Mit rüh
render Zärtlichleit liebkoste der Mann
die vier Hunde, in deren Pfoten er
thatsächlich sein Leben ausbauchtr. Die
Biiften der Hunde wurden sodann an
den vier Ecken des Grubmales Berle
leys eingravirt.
- «- -
Ieicht immer kommen Pellollckh
denen von Verstorbenen die Sorge um
hinterlassene Lieblingsthiere teil-Inten
tarisch übertragen wurde, dieser Ber
pflichiung auch getreulich nach. Ein ge
wisser Edmett setzte seiner Dienstbotin
Elizabeth Robbins einen Jahresbetrag
von 8250 unter der Bedingung aug,
daß sie die Pflege des Lieblingshundeo
Edmetts, »Romp,« übernehme. Romp
starb jedoch noch zu Lebzeiten Edmetts,
und an seine Stelle trat der Koter
»Sambo.« Als sodann Edmett das
Zeitlithe segnete, erhob die Rahbins
Ansprüche auf die ausgeworfenen t250,
während sie gleichzeitig »Sambo« ihre
Obhut entzog. Die Gerichte ertliirten,
daß die Robbino zu diesem Vor ehen
gesetzlich berechtigt sei, doch ver iehen
sie der gossnun Ausdruck, daß die
Dame ,, rechtig eit mit Barmherzig
keit paaren werde.«
Bichcleo als ochzeitoge
schenke oerdrangen n England mehr
und mehr die liin en Messiåisqleuchter.
Die Prinzessin aud von les soll
anlaßlich ihrer Vermiihlnng mit dein
Wschen Prinzen zwei Daher-d W
rildee geschenkt erhalten halten«
V
hohe Wärme-Entwicklung bei
Bilaan
In mehr oder weniger hohem Grade
entwickelt iede Pflan jeder
lebende Pflanzen t heil Me,den
die lPflanzen athrnen wie diet ierischen
Wesen, und mit den mit der thmung
in Berbindunz stehenden chemischen
Prozessen ist auch die Entstehung von
Wärme verbunden. Diese Wärme ist
aber in den meisten Fallen siir unt
nicht wahrnehmbar, da sie erstens an
und fiir sich meistens zu gering ist, alo
daß unsere Instrumente sie messen
konnten, zweitens aber wird sie ot»
durch andere Einflüsse, wie zum Bei- ’
spiel Strahlung an die Umgebung,
paralhsirt. Um so interessanter ist es,
wenn wir die Uthmungswilrme an ein
zelnen Pflanzen lonstotiren können,
wie zum Beispiel am «Olrum Ita-;
licum«; hier übertrifft die in derj
ohlung der Blumenbliistter vorhandene
. emperatur diejenige der Au enluft
um 20 die 26 Grad, fie errei tnicht
selten eine solche von 40 Grad Celsiue.
Beim herzbliittrigen Arum beträgt die
Temperatursteigerung 12 die 14 Grad,
bei der in Brasilien vorkommenden
»Tornelia Fragt-and« ls Grad. Die
Temperatur aller dieser Pflanzen kann
also die des menschlichen Körpers um
mehrere Grad übersteigen. Bei den ge
nannten Pflanzen sind zwar die Tem
peraturstcigcrungen die höchsten, die
überhaupt bekannt sind, aber qualitativ
stehen sie durchaus nicht vereinzelt da.
Die im Hochgebirge vorkommenden
Soldanellen find sogar im Stande,
sich mittelst der in ihnen gebildeten
und frei gewordenen Wärme einen
selbstständigen Weg durch ziemlich hoch
lagernde Schneeschichten zu bahnen,
indem sie ein Loch in diese schmelzen
und durch dieses hindurch in die Hohe
wachsen. Es gewährt einen überaus
merkwürdigen und frappirenden An
blick, wenn man zahlreiche Soldanel
lenblüthen sich aus trichterfdrmigen
Loche-en über die Schneedccke erheben
sicht.
Das Messen der Vieuengnugem
Die .sranzösischen Bienenzüchter
Chorion und Legros hoben Apparate
tonstruirt, um die Bienenzungen zu
messen. Die Koni innen wählt der
Züchter nur aus folgen Bienenstöcken,
deren Bewohner eine so lange Zunge
haben, daß sie mit derselben in die
tiefsten Blumenkelche dringen können.
Herr Charton wendet hierbei nach der
»Nevue des Heimat-« eine Schachtel
an, deren zweiter Boden gesenkt und
i deren Lberieite mitMetalltuch bezogen
Eist. Tie Neigung des Bodens onriirt
um ein Zehntel Millimeter. Aus die
sent geneigten Grunde wird nun eine
süße Flüssigkeit ausgegossem welche
sieh die Bienen aussuchen, indem sie
ihre Rüssel durch die Maschen des Ge
webee stecken. Der Bienenschwarm,
welcher am tiefsten zu sangen im
Stande ist, ist auch zur Zucht am besten
geeignet, man pflegt ihn von da ab mit
größter Sorgfalt. Herr Legros wendet
einen gleichen Behälter an, welcher
jedoch mit einer Weißblechplatte, die
mit Löchern durchbohrt ist, belegt wird
und von der er nach und nach, durch
oorsichti e Maßregeln, die verführe
rische F iissigleit entfernt. Auch sein
Apparat ist sehr hübsch erfunden. Aus
den angestellten Beobachtungen ging
nun hervor, daß einige Bienenschwärme
den Honig nur aus einer Tiefe von
sieben Milliineter hervorziehen können,
während andere bis auf 9 2510 Milli
meter dringen. Der Unterschied ist ein
ganz bedeutenden Die gewöhnliche,
nicht besonders geziichtete Biene dringt
mit« ihrem Rüssel nur bis aus 7 5 10
Millimeter Tiefe-nach Legros. in
Amerikaner, Mr. Williants, glaubte
das Höchste mit Bienen zu erreichen,
deren Rüssel in eine Tiefe von 8 »Um
Millimeter dringt. Es scheint dem
nach, daß Herr Charton und mit ihm
die Franzosen mit ihren schwarzen Bie
nen den Sieg davongetragen haben.
Theerolheizutigaufitriegs
fehi ffen. Aus Fiiel, SchieewigHob
stein, vertneldet man: Nachdem die
Versuche mit Theerdlheizung an Bord
unserer titiegsfchiffe zu so äußerst
günstigen Resultaten geführt haben,
find mehrere Kessel der »Zachfen«
und »Eiegfried«-silaffe frir diefe Art
Feuerung eingerichtet Die Schiffs
fefiel werden durch die Speifung der
Feuer mit Theerol (Mafut) stärker
angegriffen,alö durch die trohlenfeues
rung; aber die größere Neinlichkeit
und die Verminderung der Arbeits
kräfte auf ein Drittel bieten itberwies
-:nde Borcheile. Das Theerol wird
if den illiontonwerien bei Halle a. d.
i. hergestellt und in großen steffelm
ie auf Erhienenwagen ruhen, auf die
Werften geliefert. Allwöchentlich ieht
man, besonders während der Geschwo
ders-Uebungen, Theerolziige auf den
Werften anrollen, wo, wie auf der Kie
ler Werft, an der Werfteinfahrt große
Behälter, den Gafotnetern ähnlich,
eingerichtet find, aus denen das
Theerol direkt in die Schiffe überge
mnnpt wird. Ob die Theerolfenentng
die Kohlenfetterung verdrängen wird,
ift eine Frage der Zeit. Die Entfcheii
dnng ift wohl in erster Linie davon
abhängig, ob auf den deutfchen Braun
tohlenwerten genügende Mengen des
Materials hergestellt werden können,
um defonderd im Kriegsfalle den Be
da- der gefanrmten Schlachtflotte zu
de en. Auf der rttffifchen Flotte wird
vielfach mit dein aus den dortt en
Naphtdastllen gewonnenen MOJnt
gefedert du a auf den Sehtf en
der itatieuitchen ne Eingang ce
funden hat.
« Wie viel ugntsglichleiten
bietet das chachdrettP Edsin
Inthonkgüg hat siech Why ausznr
wie die te
m sglich sind. Stuf geht uemdabei non der
Thatsache aus, daß sich jedem -
ler siir den ersten Träg zwanzig dg
lichleiten bieten. rans belehrt er
uns, daß die ersten vier e auf jeder
Seite in 318,979,564,ooo ach verschie
dener Weise ausgeführt werden können.
Machte dann Jemand ohne Unterbre
chung je einen Zug in der Minute, so
würde er soo, 0000 Jahre dran
diese Zahl zu erreichen. Die h’l der
lichteit der ersten zehn Zlige würde
ausjederSeite aberschon169,518,829,
100, M, 000, 000, 000, 000, 000 betra
en. Diese unde reifliche Zahl ist
kedenfalls eher n zu niedrig als zu
hoch berechnet. Sie würde aber unter
grundelegung von 1,483,000,000
dendewohnern ergeben, daß mehr als
217 Milliarden Jahre vergehen wiiri
den, ehe diese Züge, also daß einer
wiederholt würde, von allen Menschen
Maximum bei je einem Zuge in der
inute und ohne jede Unterbrechung
ausgeführt werden könnten.
Falsche Münzen ans Glas.
Wie dem .Swjet« aus Cherson berich
tet wird, sind dort irn Verkehr falsche
Silberrubel erschienen, die ihrem auße
ren Aussehen nach von echten Nabel
stiicken nicht u unterscheiden Lein lsol
len, weshalb iie auch von den auf eu
ten bis jetzt unbeanstandet an Zah
lungsstatt angenommen wurden. Un
längst führte aber folgender Fall zur
Ausdeelnng des Schwindels. Ein Fett-,
der in einem Kauiladen eine Za lung
zu machen hatte, ließ aus Verschen ein
Rubelstück auf den steinernen Boden
fallen und dabei zersprang das Geld
stiick »zum allgemeinen Erstaunen in
mehrere Starke-. Bei näherer Unter
suchung fand sich, daß das betreffende
Geldstück aus einem Stück Glas be
stand, das außen mit einerganzdiinnen
Schichte Zinn iiberileidet war.
. Englische Verbrecherstati
.stiien. Nach einer Statistik der im
Jahre 1894 in England veriibten Ver
brechen haben Raub, Angrisse ans die
Per on nnd Falschmiinzerei, wie in den
vorangegangenen Jahren, wieder abge
nommen, die Zahl der Verbrechen gegen
die Sittlichkett dagegen hat sich etwas
Thergriißert nnd die Zahl der Anllae
wegen Selbsnnordversuches sich nfxi
unerheblich vermehrt. Die llrtheile der
iRichter sind gegen frühere Zeiten viel
jrnilder geworden. Von jugendlichen
Verbrechern im Alter von its bis 20
Jahren ist eine weit gießen Anzahl
var das Gericht gebracht worden, als
s in früheren Jahren. Die meisten Ver
brechen werden in den Seehiiien begatt
gen. Von den Monaten des Jahres
weist der Juli die groszte Zahl von
Verbrechen ans
Ein neues Stnsrt.: senster
siir Lotomotiven bestehtauezwei
Glasscheiben tnit einem Hohlraum
dazwischen, der mit warmem Wasser
oder einer anderen geeigneten Flüssig
keit angefüllt wird. Die warme Fül
lung halt das Glas stets llar und ver
hindert unbedingt jeden Ansan von Eis
oder Schnee. Mit dem Wasser bleibt
das Fenster ebenso durchsichtig wie
ohne dasselbe, und seine Wärme wird
von dein Führer je nach der t«usttetnpe- s
ratur rnit Leichtigkeit regulirt s
Aus 2 « 4 Tingel- Tangelsi
nnd Variete- Theater ist Paris stolz.
Die Zahl der Schauspieler, can eri
und Sangerinnen, welche in diesen
Vergnügnngslokalen Auge nnd Ohr der
Zuhbker entzücken, geht in die Tau
ende.
FDIe Natur bewegt
sich im Kreise
ans bezieht steh elle- such tat ds
memchuchgs Organs-oh Gut-es Blut
« ebt tat-o Vom-arms, wish-soc Ists
Its-gnug Lian ask nich-s und
Keines Blut
Untert. VI- Zlat reich Ia Statutes
und roth-I Ko loben Ustm M
set-m sammt cho Beiwa
tun-, vol-obs dem com Ist-bis III
Im kut- Ostundhold Ia noch-si
vulussnck ums-, das-as- schmiss
slat, schont-on and Les-W
fes-geht«
Sarsapakilla
not-um hat-de aus Mist-m ask
Blut Imck klebt daher vollkomm;
Man-. und vollkomva cisi
sonst-sit i
Eines lcacbea Leben gerettet !
Wort-c Met- uloht sollten-as di
sohnibsth Ia smäss sus
tuk W sahn tun b- .
Wiss-situ- cto its-s Bluts-·
sitt-- Uns-. Wir angeht-safti
ussso Latium-tu Anst
sshcs Ihm Aug-h Ihn s
tehst-nu- m
I
VMU sieh-m tun-Mit c Betten oder ts
sten. us- is Inan s zu m tu für ein zuver
tässisei heut Soll-, W so In obs-. Schmi
stefermzeu M und matt-M cui-en sc t Cum Adresse
The Nation-L sm Biss» chlcqm »
speitalspeesainenleens
derGrandJslandGegenseis
tigen Feuer-Versicher
ungs - Gesellschaft deut
scherkjarmervonhallund
benachbarten Counties.
Alle Mitglieder obiger Gesellschaft
sind hiermit ausgesordert, sich ern Sonn
abend, den tsten Sept. 1896, Nachmit
tags urn L Uhr in Danks Dalle in
Grund Island zu versammeln, zwecks
Berntbung und Abstimmung über bean
tragte Veränderungen, die Artikel 10 u.
11 unseres Grundgesehes betreffen, sowie
über die demnächst zablbaren Prämien
noten weitere Bestimmungen zu treffen
Jrgendwelche Vorschläge, die geei net
sind das Wohl und den serneren Erfolg
unserer Gesellschaft zu fördern, sollen
gebührende Beachtung sinden.
J. M. Hausen, Wnr. Stollen,
gez-M Seh-erst Präsident.
J
Untier me balde state Ins Its-z Ä .
packt-h »I«
osserirt die Bnrlington Route für den 30. " f
31. August, wesgn des Nationalscknramp « » «
ment ber G. A. . « »
Wegen Tücken, Schlafwagen-Refervirun: ; ·. s
gen und voller Information wende man N -
gnsirgenb eines Tgenten bg B. spNitf Lkåfew
a sicherm-. rat-cis, sen. a . t.,. J
Omaha, Nebe. ! g ! «
pirckteisss seist-a satte.
Die beste Salbe tn ber Welt für
Schnitte, Quetsehungecy Wunden, Ge-»
schwöre, Sahst-IT Ausschlag, gesprun-« " «
gene hande, Frostbeulen, Flerhten, Hüh- «
neraugen, nnb alle Hautkrankheiten und
heilt sicher Hämorrhoiben aber braucht
nicht bezahlt zu werben. Garantirt
Zufriedenheit zu geben oder keine Des
zahlung verlangt. 25c. die Schachtel,
bei Il. W. Buchheit.
Erziehungsanstttnt,
900——912 südliche 9te Straße-, HE. Tom-» Mo.
Dies ist die bedeutendfte englisch-deutsche Knabenfehule der Vereinigten Staa
ten. Sie bereitet ihre Zoglinge sowohl auf das Geschäfte-leben, als auf wissen
schaftliche Fachstudien vor.
Ausmärtige Knaben finden Aufnahme im Hause des Direktors.
Die Anstalt ist lonfefsionslos, doch wird der Ausbildung des Charakters un s.
Gemüths, sowie der Gewöhnung zum sittlichen Betragen und zu guten Manier IX
die äußerste Sorgfalt gewidmet. «
Der neue Schritten-ein beginnt am 7. September-.
Prospekte werden gratis oersandh Weitere Auskunft ertheilt bereitwilligst ;
J. Toensfelelt, Direktor
Präsident cha ts
Candidaten. s
Präsidentschaitg-Cnndivaten könnten der Wahrheit gemäfi ausrufen: Jhr
sollt Eure Kunden nicht an ein Kreuz von hohen Preisen schlagen, Ihr sollt ihnen
nicht jenes insanie System von hohen Preisen aufs Haupt drücken, das mit Fug
und Recht eine »Dvrnenlrvne« genannt werden kann
Tsieg ist die Tottrine, welche wir schon seit langer Zeit predigten und prak
tiiirten, in der That, seitdem wir das
Ein-Preis-System
einführten. Wie können Sie mit tfrfolg mit schrein Nachbar coneurri1«en, der
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83.50—-—.ltausen einen stritt ganxwollenen Knabeir:3chnlaiikiig, mit Tor-pel
Busen, Sid nnd Knien, bester Wer!h, der se für dirs Held geteigt
wurde· Tie Schule beginnt nächste Woche nnd wenn Sie gedenken
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Wir garantiren liuch ein Ersparnis von sitt Prozent an unseren Jüng
ling-J- und BlänneriAtizügen, welche in Bezug aus Verschiedenheit von Mustern
nicht übertrossen werden können. Es macht keine Mühe Waaren tu zeigen.
Darum kommt und seid überzeugt, daß Ihr prositiien werdet, wenn Ihr Euren
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