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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Aug. 21, 1896)
s sum Jeru rcuznset m onst-. ok. H. o. Sovoedr « " Ue it und stund - Arzt. Be endete Aufmerksamkeit wird de Ve- i hond uns oon Augen-, O ten-, Nasen- nnd und Hulittonkheiten gen-i met. ( Brillen akkurat und künstlerifch angepaßt. ( Alle modernen Instrumente für Behandlung aller Krankheiten. days-» Visite Oder Ins of com-terre. Lokales. — Bezahlt Eure Zeitung! — Nächste Woche ift die Neunion ini Linrolm —- Nehmt Eure Reparakuren nach dem Uhrmacher Mar J. Egge. —- Der »Orpheug« Männer-hor- von Omaha war stark vertreten zum Sänger fest. ! — Conzert und Ball in Banns Port morgen (Sonnahend) Abend. Eintritt lo Centg, Mitglieder des Clubs frei. —- Frl. Emrna Planideck von Chalco,’ Neb» war während des Sängerfesies zu: Besuch hier bei Hrn. Henry Timpke’s« Familie. ? —- Hr. Pastor Büchler nehtt Frau und Tochter von Portland, Ore., weilen hier zu Besuch dei Hm A. F. Büchler und Familie. —- Hr. is. Schwer, Loup City’g Ju welier, war hier zu oer National Retail Jeweler«6 Association und nahm zur selben Zeit daQSängerfest ein. —- Letzten Freitag Morgen starb Dr. P. O. Peterfon im Alter von 05 Jahren und ts Monaten, nachdem er ein paar Tage vorher wegen Blasenstein operirt worden war. —--— Vorgeftern starb im Soldierg’ Home Albert S. Ellis im Alter von sitt Jahren. Ellis hatte zu dem 24sten Iowa Jnfanterie Negiment gehört und war indeinselben Sekonde-Lieutenant. —- Hr. Henry Gülzoro jr. wurde am Samstag von seiner Frau mit einein ge sunden munteren Mädel beschenkt, zu welchem frohen Ereigniß der »Anzeiger und Herold« seine herzlichste Gratulation entbietet. Ox, — He. John Haan ir. ersucht Die jenigen, denen io viel daran gelegen ist, von feinen schönen Zuckerrüben zu stehlen, wenigstens die Löcher wieder zuzuschau seln, nachdem sie die Rüben herausge zogen, so daß sich nicht etwa Jemand ein Bein bricht in denselben. —- Rhettrnatismus im Rücken, in den Schultern, Haster Gelenken oder Ell bogen, wird hervorgerufen durch An sammlung von Sänre im Blut. Hood’s Sarsaparilla macht die Säure unschäd lich nnd kurirt Rheumatismiig. Hemde- Pillen sind eine ausgezeichnete Medizin für Leberleidende. (·.2853) —- Also unser Evschadmeister Jvhn W. West ist setzt wieder völlig frei, in dem am Montag seine lfntlassnngspm piere von-Lincvln hier eintrasen. Nun, die letzten Monate im Gefängniß ntins Futter-laden an Otter Straße, rund Jsland), werden ihm nicht hart gewesen sein. Unter d e n Umständen spielen wir zu irgend einer Zeit gern Stellver treter eines Sträflings. — Tsie Herren W. H. Thvmpson, P. Dunphy, Hy. Schlotseldt, H. A. (.5.dwnrd5, J· R. Thompson, H. P. Zucker-, Ired. Ashtvn, E. M. Westen velt, J. P. Windoiph, Win· Thomssen, Dr. H. C. Millee, Echo-L Gnylord, C. D. Woodward, S. N. Wolbnch, Geo. Sonn, Sr., Er-Supervisok Fran cig, Innres Nonrke, Ioe Edgerton und eine Anzahl Anderer waren zu den Tienstngs-(TongießsConventen in Hold rege und ertedten daselbst eine Freude(?) die sie lange nicht vergessen werden. Jn, ja, die »Pvps« sind Mordskerlel N — Leyte Woche ging nns zum ersten Male eine Nummer von »Brann’s Iron oelast« zu herausgegeben von W. E. Brann, zu Waeo, ’Terag. Der ,,Jcono elast« erscheint monatlich und kostet QLOO pro Jahr. Es ist eine Zeitung, die mehr gesunden Menschenverstand enthält als Duyende anbere zusanunengenommen Alle Tagessragen werden in dem Blatt behandelt unb zwar scharf, ossen und ehrlich. Furchtlos geißelt der Redak teur bestehende Mißstände, unbekümmert um die Opposition die ihm wird. Jeder« der sich sür Zeitungen tnteressict bie nicht zu den gewöhnlichen gehören, sollte aus den »Jconoelaft« abonniren, er wird es nicht bereuen, diesen unseren Rath befolgt zu haben. Wir sind get-n erbötig, Be stellungen zu übernehmen und unserem Texas Collegen zu überinittelck Tie Nebraska Staats zair Die beste Staats-Fair- nn Weitem Hm beneidet-reicht über« die bcotr Eisenbahn nn Weiten-Hm IUILIICTOU soc-III Tickets unb ninformation berüh tich niedriger Äneen uno Spezia - Zügen erholt man von «ebem Ase-t ten ber B. ö- M. Eisen ahn —- Dn Otto Egge war zum Sänger-. sest hier von Omaha. — pr. Chai. ofinann reift: am Dienstag ob nach Kegtuckn i —- Frau C. Ort erhielt diese Woche den Besuch ihrer Nichte, FrL Mart-) Baumer von St. Louio. — Am Sonntag fand in Baums Port ein Ball des Social Club statt, ;u gem sich sehr viele Theilnehmer einfan en. —— Oroser Voll des Grund Jst and Social Clvb im Vereinslokal am Sonntag, den Zo. August. Nur sür Mit glieder. Eintritt frei. —- Bringt Eure Anzeigem Bekannt rnochungen u. s. w· nach dem »Anzeiger und Herold«, welches die gelesenfte Zei tung dieser Gegend ist, wo sich also das Anzeigen am besten bezahlt. . — Montag Morgen in der Frühe bekamen wir einen erfrischenden Regen und nach demselben haben wir doch eine Temperatur, die etwas gemüthlicher ist als die paar Wochen vorher. —- Hr. August Homann wurde leh ten Sonntag Morgen von seiner Gattin mit einentSonntagskinde beschenkt, einem prächtigen Jungen, worüber der Vater überglücklich ist, der Großpapa Schalm dach jedoch nicht minder. Auch wir gro tuliren. — Die diesjährige Rübenzucker-Con ventinn findet statt am 17. und is. No vember. Da die Fabrik sich zu dieser Zeit in vollem Betrieb befindet, haben Alle, die der Convention beiwohnen, Gelegenheit, die Zuckersabrik in voller Thätigteit zu besichtigen. — Cvtti und Dis-r zu Il, resp. 2 Centg höher als Marttpreis, nehmen wir an für rückständige Adonnements für den »Anzeiger und Herold·«. Corn ver langen wir in Aehren und zu liefern ist das Getreide nach dem Wohnvlah deg Herausgebers, östlich von der Stadt (F Meile von den U. P. Shops.) —- Jn der Soldatenheinrath starb ont Freitag Abend der Veteron Miner A. Davidion im Alter von 61 Jahren. Er wurde in Aldo, seiner früheren Hei math, begraben an der Seite seiner lGattin, die ihm mehrere Jahre voran gegangen tvar. Davidion hatte dem ;10HJllinois Jnfanterieregiment ange ihäri. l —- pr. Hans Klingenderg oon Merrick Connty holte am Mittwoch Morgen ein Unglück, das jedoch weiter keine schlimmen Folgen hatte als — eine Wagenmacherrechnnng. Als er nämlich an genanntern Tag nach Grand Jsland fuhr, brach er mit seinem Wagen nieder in der nahe oon Ehlers’ Farin. Freund Klingenberg scheint eben für sein leichtes Fuhrwerk etwas lotpnlent geworden zu lein, woran jedenfalls die »guten Zeiten« in Merrick Connty die Schuld tragen. Or. Theodor Ehlerg war so freundlichz dein Veriinglückten einen Wagen tu leihen so daß die Fahrt nach Grund Island fortgesetzt werden konnte ; —- llniir Llachbarstädtchen Tanne- ; brog in Howard l5ounty wurde 4 iennags Morgen von einer verheerende-n Feuer :-s l brunst heimgesucht, die den größten Theil der Geschäftshänser als Opfer forderte Das Feuer brach ans in der Eifenwnas renhandlung von Tserrickson cl- Co und wurde es erst bemerkt nach der Explosion einer Kanne Pulver, welche die Bewoh ner Tannebrog’s aus dem Schlafe rüc telte. Dannedrog hat rivar eine Feuer fprihe, doch arbeitete das Ding-) nicht und so verbreitete sich das Feuer schnell nach den Nachbargebäuden, so daß l5 J Christenfen’ S Möbelhandlung, das Ge blinde der däniichen Zeitung »Stjernen«, J Jensen s Doppelgebäude (Grocery und Ellenwaarenhandlung) nnd dass State Bankgebände und Hanseti’s Wohn haus niederbrannten. Waaren aus Jen sen’s Laden, sowie die Möbel aus der Bank und sonstwo Wobnhaus wurden unter großen Anstrengungen gerettet. Der Schaden beträgt etwa 16—17,000 Dollars mit ungefähr blo,000 Versi cherung. Wiscncspctuh Es maä etwas werth sein zu wissen, daß die a etbeste Medizin, usn das ent neevte Gpstetn wieder zu kräftiger Ge sundheit zu bringen,« Electric Bitters ist. Diese Arznei ist rein vegetablifch, wirkt, indem sie die NervmgCenlren im Magen kräftigt, Leber und Nieren sanft schnu lirt und diesenOkganen hilft, die Unrein lichleiten aus dem Blute augzufcheideik lslectric Villers erhöht den Appetit, ver bessert die Verdauung und Alle, die ihn je versuchten, erklären ihn als den aller besten Blntreniiger nnd Nerven-Stätten Beriueht ihn. Verlauit zu 50e oder GLUU pro Flasche in A W. Buchheil"s Apotheke-. z Zur NaliznahmeL Allen meinen Schuldner-n hiermit zur Nachricht, daß ich Hen. Henry Bruch mann meine Colleltionen übergeben habe und daß gen. Heu- berechtigt ist, meine augständigen Forderungen einrutreibetn Alle Rechnungen sind schon seit Jahres frist gelaner nnd glaube ich ks un, daß es unbillig ist, wenn ich jetzt auf Bezah lung derselben besteht Ich gebrauche das Geld jth sehr nothwendig nnd for dere deshalb Alle, die mir schulden, aus,’ bis zum l. November 1896 zu bezahlen,l andernfalls ich mich gezwungen sehe, gerichtlich vor-zugehen Achtungsvall Zug-L Chas.Haf-nann. — Frau D. Heuck und Kinder von Ord sind hier zu Besuch. — Alltäglich erhalten P. Martin se Bro. massenhast neue Waaren —- Bei demsasedallsSpiel am Sonn tag, Ber Hill gegen Grand Island, verloren die Blue Hiller. —- Photograph J. Leschinoky hat eine schöne große Photographie der Lieder lranzhalle, abconterseit am Sonntag Nachmittag. -- Eine ganze Anzahl Grand Islan der waren Dienstag nach Holdrege, zu den beiden Congressional-Conventionen, welche zu gleicher Zeit stattsanden. — Das große Conzert des Nebraska Sängerbund am Samstag Abend im Opernhaus war gut besucht nnd wurden alle Anwesenden von dem Gesang und der Musik sehr zust.iedengestellt. — Erntetett tm Löwenhatn am Sonntag den 30. August. Nachmittags Conzert, allerhand Vergnü gnngen, als Scheibenschießen, Kegeln und Auswürseln von verschiedenen Sa chen. Eintritt, Nachm. srei; Abends-» Ball, Löc. Jeder ist sreundlichst einge laden. Wut. Lindemann. — Eine Junge, Sohn von Niley Hure, wollte letzthin ein Feuer-wert arrangiren, nahm eine Pairone, schnitt das Ende ab und hielt ein Streichholz an das Pulver. Das Feuerwerk hatte großen Erfolg, indem es dem Jungen wohl für immer Feuerwerleiei genug sein wird, da er ein gehörig verbrann tes Gesicht davontrug und wird er sroh sein können wenn er sein Augenlicht be hält. — Freund Henry Hann ist, wie Je der weiß, etwas sehr schwerhörig wenn man riesigen Durst hat und Bier bestellt, so daß man mindestens ein Dutzend Mal rufen muß, bis man das durststillende Naß erhält. Was ihm nun in der Be ziehung abgeht, hat er anderer Hinsicht wieder mehr, indem er nämlich so scharf sehen kann, daß er in unseren Zuckerrü ben bereits den Zucker sehen kann, folg lich genau den Zucker-geholt anzugeben im Stande ist. Nach dieser Entdeckung wäre es also gewiß angebracht, Henry ii der Fabrik als Ervert anzustellen, wo durch viel Arbeit gespart würde, indem er nur einen Blick aus die eingebrachten Proberüben zu wersen brauchte, um so fort zu sagen, welchen Zuckergehalt sie haben. Die »Die-einem« eeueie iem Bedeu. z Hi· G. Gaillouette, Apotheler in Bea veisville, Jll» fagt: »Dr. Rings New Dis-coner- schuldaieh meinLeben. Grippe ergriff mich und ich versuchte alle Aerzte auf Mel-n in der Runde, aber ohne al len Erfolg und man hielt mich für ver loren. Da ich Dr. Kings New Dis tsovorx in tneinem Laden hatte, ließ ich inir eine Flasche davon holen und ge brauchte dieselbe. Schon nach der ersten Ton-J fühlte ich mich besser und nachdem ich drei Flaschen genommen war ich wie der auf. Sie ist ihr Gewicht in Gold werth· Wir halten es stets im Laden und im Hause-« Holt Euch eine Probe flafche von A. W. Buchheit’s3 Apotheke. —- Hn Wilhelm Wulf von St. Paul berichtet tin-J über einen seltenen Blitz strahl, der letzten Mittwoch Nacht bei feinem Haust- einfchlitg. Der Blitz schlug nämlich in einen etwa 10 Ruthen vom Haufe stehenden Pfosten, von hier nach einem etwa 20 Fnß entfernten Zelt, wo die Zeltftange zertrümmert wurde, während Dr. Wulst Bruder, dessen Kopf nicht mehr als 2 Fuß von der Zeltftangc entfernt war, nicht im gering sten verletzt wurden Nach diesem Zelt befuch ging der Blitzstrahl über einer Trabtfenz und lief an diefer etwa 10 Rachen entlang, auf dem Wege 4 Kälber tödtend die an der Fenz standen nnd zu letzt wurde noch ein Fenzpfoften zer trümmert; auch wurde der Draht an mehreren Stellen abgerissen. He. Gus. Wulf kann von Glück sagen mit fo knapper Noth davongekominen zu fein. I sie II mo , Wes Nem- einhusdm tollen Versäumt-; tät »den ) U von tosend- dtt sum das-G tftam men von Half smrad-tuk qqtm komm tat-a s F. I. Uhu-ev « Co.,0igentd..1(sledo, c. Wit, die klangen-dumm haben -;. J. Glmteq seit den lthen 15 ohmt ges-nat und kaum ihn ins vollkom øm e ten all la alles Geschäft Ists-auslauqu und tm ssyie Ochs-irdle- Ioa Matt Firma eingegangenen Verdinbuch e un tza erfülle-h W e n « c c n u t, Großhaadeksskkoaamen Tnleda. c. Wall-tag, stauen «- Makvim Wkouh«m: ditingikoguiitem Tot-do. O· oall’0 Rausch-tut Incd innerlich genommen und wirst direkt aus das Blut und die schleimigen Ebn Mitea des System«-. Zeug-aussehn aus«-not Preis Tkk Mk Mc Flasche. Bei-sauft von allen snovhskekm (1---’)-9 W scbs Dur band Mr sahen m III-ris Ito fle et- siss wen-, Itei sie nach III-rit GU want ein Ists-km und Neu zu III-tit In sie stude- dam, sah sie ihnen cost-rh. Niedrig- Itatea am vie Instinkt-up lMir folgende Gelegenheiten wird dir Burlus ton Noute kjkundfahrt Thier-J zu einem UnsiH verkaufen: Staats N· A. N. Neumon, Wirth Nod , 21.—·I50. Augimz Verkaufswko Its-Ist -:Iug., gültig Mr zsciickfahtt bis Isl. Manonal repubukauiiche Sigm :IJcinaukec, Wie-» 25.-—27. August; gültig Iük plkiickkahrt bis 29. Aug. chåssflk s tmm Its-It hslmt sahen soc-Oh W aw- ki m-: s Max-, du m at bleibe-, weißt Mantiss-se and used anderewemctfe rasch usd Osa. Wird frei Ist Post e WIIJML findt sitt Il.00. Drei für is.00. —Groszev— N i n g r e i ie n im Sandkrog, am Sonntag, den 23. Ausuih veranstaltet vom Halt County s Punkten-Gab 4 Werthvolle Preise 4! Abends groger Ball. Alle sind freundlichst eingeladen, sich an diesem Vergnügen zu betheiligen. ! Hille sÄNDERs- ! UAlle Retter find ersucht, pünktlich um 10 Uhr Vormittags sich im Saskvkkog zu ver fannneltt, um den »König« abzuholeu. Be ginn des Rette-IS ist um 12 Uhr. Das Säugerseft. Das 4te Sänger-fest des Nebraska Sängerbundes kam und ging vorüber. Es ist wohl nicht zu viel gesagt, wenn wir behaupten, daß damit der Ruhmes kette, welche deutfcher Sang, die Pflege »deutscher Gastfrenndschaft und deutscher jSitten sich in Amerika erworben, damit jein neues Glied zugefügt wurde und xkann das Deutschthum Grand Jslands fund Hall County’s im Allgemeinen und jder Liederkranz-Verein im Besonderen jmit Stolz zu dieser Thatsache aufblicken. Wie schon früher angedeutet, kamen die Sängergiiste von Omaha, Seward, Schuyler, Stanton, »Columbus und Madison am Freitag Nachmittag hier an, und wenn sie in Anzahl auch nicht so reichlich waren als dies zuerst erwartet wurde, so war doch der ihnen bereitete Empfang nicht minder herzlich. Die Gäste wurden nach der festlich dekorirten Halle gebracht, dort hinreichend gestärkt und dann nach ihren verschiedentlichen Quartieren entlassen. Für den Abend gen. Tages stand ein Etnpsangs-Conzert mit darauffolgendem Sänger-Commers auf dem Programm, und man fand sich denn auch pünktlich ein, um auf der einen Seite die Vorrechte des Gastes zu genießen, auf der anderen den Pflichten des Gastgebers zu genügen »Das Conzert, vom musikalischen Stand punkte aus betrachtet, war ein großarti gsr Erfolg, und dem Gehörten nach konnte man seine Erwartungen für das am darauffolgenden Tage stattfittdende Hattpteonzert nicht zu hoch spannen. H Wir haben weder Zeit noch Ranm, ’um jede Nummer einzeln zu kritisiren; es genüqe zu sagen, daß jeder Verein sfein Restes leistete und für seine Vor träge ein dankbares Publikum fand. Nach dem isonzert nun sollte der Commerg stattfinden und da stellte sich dann ein ganz niißlicheg Faktum heraus-; es hatte nämlich fast jedes Mitglied des shiesigen Vereine-, wahrscheinlich in Vor ausahnung gani exorbitanter Leistungen, iwomöglicheg Spätnachhaufekommen nnd darauffolgender umfangreichen Gardi nenpredigt, welch’ lestere man sich auf »al1e Fälle ersparen wollte, gleich seitte sbessere Hälfte mitgebracht, damit dann doch die Sache nicht gar zu schlimm aus fallen möchte. Man stelle sich nun oor —ein Sommers und Damen-Was steht ungefähr- tn demselben Verhältniss wie ;eine liafseeschlacht nttd lauter-—Herren! Aber es war nuneinntal nicht zu ändern, die Frauen waren da, ’t!auSgeschmissen werden konnten sie doch auch nicht gut und so mnfite denn der Commerss in Ge Lgenwart der Damen so gut oder viel imehr so schlecht abgehalten werden als es eben ging, und je weiter der Abend oorschritt, desto mehr söhnte man sich mit der Anwesenheit der Damen wieder aus fund dar Commers erreichte noch ein gan; stnfriedenstellendes Ende. Die am Samstag Nachmittag abge .haltene Parade war, wenn auch nicht besonders umfangreich, so doch sehr schön nnd zweckentsprechend Oc« UIV Puuplllullllllcl UIV sullscll chslcy war natürlich das Conzert im Opernhaus am Samstag Abend zu betrachten. Es hatte sich daselbst ein ziemlich zahlreiche-Z Publikum eingefunden und zwar nicht nur lauter Deutsche, sondern auch eine ganz anfehnliche Anzahl Amerikaner und fpricht dieser letztere Umstand sehr dafür, daß deutscher Sang und das deutsche Lied auch bei den Angio-Amerikanern in hoher Achtung stehen und daß es ihnen nicht an Lokal-Patriotismus fehlt, einer guten Sache helfend unter die Arme zu greifen. Wir müssen es auch hier unterlassen jede einzelne Nummer des Programms ru besprechen. Die Masfeuchöre mit Orchesterbegleitung wurden sowohl von den Sängern als auch den Musikanten sehr gut vorgetragen und gebührt hier für unserem Professor Bartling, dem Festdirigentcm der das Ganze leitete, wenn man die kurze Zeit, die ihm zur Verfügng stand, um die Sachen zu ar rangireu, in Betracht zieht, die vollste Anerkennung Auch die Einzetchöre der verschiedenen Vereine gaben ihr Bestes3, und daß ihre Leistungen gefielen dac- be ivies wohl der reichliche Applau-:i, der jedem Liede folgte, auf das Beste. Selbftredend fanden natürlich auch die SoloistenHanIAlbe1-t, Joseph Nahm und Henry Steckelberg den reichlichsteu Beifall und Jeder der Künstler mußte Dacapos zum Bestengebeu. Der dem Conzert folgende Ball in der Liederkranzhalle fand sehr zahlreiche Theilnehmer und währte bis lange nach Mitternacht. Das am Sonntag Nachmittag abge haltene Picnie im Liederkranz-Pack war Wachen Ding für unser großes Herbst- nnd Winter Lager. 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Ju der am Vormittag stattgehabten Versammlung des Vorortes des Nebraska Sängerbundes wurde beschlossen, das nächste Säugerfest in lRW in Omaha abzuhalten Um nun noch einmal ein Facit des ganzen Festes zu ziehen, können wir nur sagen, daß es, abgesehen von einem klei nen Defizit, daß der Liederkranz zu decken haben wird, ein großer Erfolg war in gesellschaftlicher sowohl als auctz in mu sikalischer Hinsicht und daß der gottge beude Verein damit alle Ehre eingelegt hat. »Halt-er Preis nach Omaha. le t-·). 17. 19. und 22. August wird die iluiou Poe-sie Ticketo nach Lemaha und turiick tu einem Preis fiir die Ruudfahrt verkauieiL Ticketg gültig fiir Rückkehr bis ;i111126.2t»egen lsiuielheiieu iprecht uor in der tluiou ·lar: sie siice. Witwen-Gericht Grand Island. s Weizen» .peiBu .................. s 0 44 aser.... » ............ « us -—0. IZJ Urii » geichält ........ Its-H Noggeu.. , ................. 17— )() Gerste » .............. 0.25— 0. 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