Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, August 14, 1896, Page 6, Image 6

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    »-.,
ein«-stand «
Zwei »menfchliche Leisbarc
den « wurden vor Kurzem im Jmpis
Lande, Afrika, gehängt. Die »Natur
ds« waren Eingehen-, die sich is
ieeopqrdeufnte Indian m Jede-e der
ihnen in den Weg kam, mordeten.
Die »menfchlichen Leoparden« pflegen
ihre Opfer Zu verspeisen. Frisch
Dienft liegt der Sache zu Gmde.
Einbruch mit Dynamitenti
ladungen leisteten sich letztliin
Diebe in Barjaeh Spanien. Sie lie
Lexi nnter dem Schlafzimmer des Pfar
rers, den sie berauben wollten, zwei
Dynamitbomben explodiren, wodurch
ein großer Schaden angerichtet wurde.
Der Pfarrer blieb aber glücklicher
Weile mxnerletzt Und iAgte die Schur
ken dtktch Flintenfchiisse in die Flucht.
Aus geringfügige-n Anlaß
e nn ordet wurde ein Knecht unweit
Plitersdorf, Rheinprovinz. Wegen
zweier Hunde, die knurrend nnd kampf
bereit einander sich gegenüberstanden,
gerieth der Knecht mit einer Gesell
schaft in einen WortwechseL Hierbei
erhielt er plötzlich einen furchtbaren
Faustfchlag auf den Kopf, so daß der
Aermste todt zu Boden fani. Der Thä
ter ist noch nicht ermittelt.
»Wenn Alle ttey1«n, werd-'
doclz ich net so dumm sein, Und nix
stehl’n!« So sagte letzthin in Wien
der Tagelöhner Lonttim der vor Gericht
eingestanden hatte, beim Eisenbahnbau
Holz stiebitzt zu haben. Der Richter
verurtheilte Lonttin zu 12 Stunden
Arrests und fragte ihn dann: »Nehmet
Sie die Strafe an?««——Angetlag
ter: »L? nein,i sitz’ meine 12 Etund’
ab, aber dann returrir i. Gut-weder
muß der ganze Bauplatz,g’strait wer-du
oder i bin net z"’fried’n. J wert-« net
ganz allein fiir 100 Andere bus;’n!«
Fortuna kurzer Hand von
sich gewiesen hat jüngst der 1(«,i,
000. Besuche-r des auf dem Berliner
Ansstellungsgebiiude befindlichen Zie
lafs’schen elektrisch-automatisitien Re
staurants. Die Sielasf’sche Mai rinnen
fabrik hatte fiir diesen Besucher ein
Geschenk bestimmt, bestehend ani
einem einen Meter hohen Füklborn,
aus dem ein wundervolles Blumen
arrangement hervortrat, das mit tun
Loosen der Anestellungslotterie dein
rirt war. Trotzdem dem Besucher be
greiflich gemacht wurde, daß er mit
den Loosen unter Umständen ein stein
reicher Mann werden könne, nahm-r
das Geschenk nicht an und verließ den
Sul. Nun soll der 150,000. Vesncher
der Auserwählte werden.
Den Gipfel der Neugierde
scheint man in Holland eireicht zu
haben. Ehinesen aus dem (Hisolge
Li -Hung-Tschang-s verursachten durch
einen Spaziergang-, den sie in ihrer
Nationalkleidung durch die Straßen int
Haag unternahmen, einen so großen
Zusammenlaus des Voltee, das; der
Spaziergang abgebrochen und jeder
Chinese durch einen Polizisten in das
leteel zurückgesiihrt werden mußte.
men in Scheveningen wurden
wegen ihrer außer-gewöhnlichen Klei
dung von«der Volksmenge derart belä
stigt, daß die Polizei einschreiten
mußte. Die Damen wurden zunächst
in eine Billa Ngerettet « und später
fuhren sie nach dem Hang zurück.
Diese Fälle stehen niclit vereinzelt da.
m
OUU cillclii lljsccallalcll
Ehedrama wird ans dem belgiichen
Badeorte Sie-a gemeldet: Ein ans
Frankfurt a. M stammt-der "1jiihriaei
Deuts scher hatte ver vier Jahren ein
Wiss-schwachen die ihm übe-r incy
000 5 rk Vermögen mitbrachte, und
zuerst in Berlin und Munchen eine
Brauerei, dann in Paris ein Mein-i
zitätswerk gegründet, durch ansichweis
sendce Leben und Spiel aber fast das
ganze Vermögen seiner Frau oergeudet.
Jm Juni d. I. verließ die junge Frau
ihren Mann in Paris und kam nach
Spa. Die Briefe, in denen er neue
Gelidmittel verlangte, heantwortete sie
nicht, doch reiste iie noch einmal nach
Paris und gab ihm 5000 Franks unter
der Bedingung, daß er sie nicht mehr
belästigt-. stürzlich suchte der Mann
seine Frau in Spa auf und drohte, sich
zsu erschießen, wenn sie nicht wieder
mit ihtn zusammenleben wolle. Als
die Frau dies abschlag, verließ er das
Haus und jagte sich eine Kugel in die
Lange. Die Frau nahm den Verwun
deten in ihre Wohnung auf.
Als Schwindler find die
schlafenden Fakire in Budapest
entlarvt worden. Sie schliefen angeb
lich ununterbrochen 15 Tage. In Folge
eines Streites mit ihrem Unternehmer
ließen sie sich von dem Unternehmer
des »Plastischen Panoptilmiiw für die
Summe von 50 Gulden für jeden
Schlastag engagiren. Der letztere Un
ternehmer schöpfte aus gewissen Grün
den Verdacht nnd ließ den schlafenden
Fakir Bratah durch vier Herren heim
lich beobachten. Nachts 11 Uhr nieste
der Zalit zweimal auffällig, woraus
der Wir Orest-m und ver Arzt Chan
dra ers inten, versehen mit einer
st ilch und drei Stück Kuchen.
« Ihm nnd Chiudra hatten sich zu
eierzeit freien Eintritt schlafen- j
den Mr ansbedun en atay plan- .
We sei ihren atritt emiithlich
satt des vier Here-, die i alsbald
W es. e ehemalige Jaiiri
erklärte amt, das die
s ernst in Mittw- thtsayi
» niederschwan
- Mysti
«. Cis « MU
-»,- - «- Ep
Originsell wär einRadsahi
rerse st, welches die Prin essin Lini
tia Bonaparte jüngst im Wespen-le
zu Turin Italien, veranstaltete. Die
uralten Bäume des Parkes waren mit
unzähligen vencylanischen Lampen be
hangein Den Wdes Schlpßhsses
dedeelten kostbare Täwiche und hier
hielt, von sarbi'gem Lichte übergossen,
die Prinzesfin Cercle An dem Feste
Petixilisgten sich 24 Paare, Angehörige
set höchsten italienischen Aristakratie.
Die Damen waren in weiße Kostüme
gekleidet, die Herren hatten bunte Rad
sahrerlleider angelegt. Unter Führung
der Prinzessin durchfuht man in der
lauen Zommeruacht den beleuchteten
IPark, in dem an verschiedenen Orten
klleine italienische Orchester-—Mando
jlinen, Geigen und Nöten-ihre ein
ischmeichelnden Melodien spielten. Nach
zMittemacht wurde vor dem Thronscssel
»der Prinzessin von den Damen und
Herren dee Gesellschaft ein Menuett
lauf dem Rade gefahren. Hieran schloß
Isich ein Mahl, und dann durchslog man
Haus den raschen Rädern von Neuem den
Parl, bis die aus ehende Sonne das
"Licht der venezianischen Lampen erblei
chen machte.
.- - - « -
seine erer zu naosuys
ren, scheint die Passion des neulich
in Montpellier, Frankreich, verstorbe
nen Rentiers Fontenay gewesen zn
sein. Der Mann hinterließ ein Ber
mögen von 20,000,000 Francs. Bis
ietzt hat man aber bereits fünf Testa
mente aufgefunden, von denen das eine
das andere anfhebt. In einem Testa
ment vom Jahre 1893 war ein entfern
ter Verwandter Fontenays, Namens
Fraiche, als Erbe des halben Vermögens
aufgeführt. Als Fraiche nach dem Tode
des Millionäre die Siegel von dessen
Geldschrank abnehmen ließ, fand sich
ein neuer-es Testament von 1894, durch
das ein junger Verwandter Namens
Liebe an die Stelle Fraichee tritt. In
einem Schranke wurde eine Reisetafche
entdeckt, die wiederum kleinere Tasch
chen mit Goldstücken und Bantnoten
im Werthe von nahezu 2,000,000
France enthielt. Es war dies das
mütterliche Vermögen des Verstorbe
nen. Fontenah hat es unverzinst 40
Jahre lang aufbewahrt
Mit zwei Jahren als-Lin
tv a lt seines Vaters- wenn auch unbe
wußt, so doch erfolgreich, fungirt zu
haben, kann sich später einmal das
..Babn« des ikliindifchen Hansirers
Patrick Mehan in London rühmen.
Wegen »groben Unfugs,« den er im
Rausch verübt, stand Patrick vor dem
Polizeirichter. Unter den Znhörern
besand sich die bitter wosinende Frau
des Hausirers, die auf dem Arme ihr
Kind hielt, das-, als es den Vater er
blickte, die Aer lvchen ansstreckte und
»Taddy, Daddy rat-« t.,liebes Bitte
chen«)rief. Als der Angeklagte sein
Benehmen entschuldigen wollte, unter
brach ihn der Richter mit den Worten:
»Sie haben Jemandhiey der Ihre
Sache viel besser vertritt, als Sie es
thun könnten. lIhr hier anwesendeo
Kind rief ,Daddh’ ans eine Weise,
die mich überzeugte, daß Sie ein guter
Vater sind. Jch will Ihnen deshalb
siir dieses Mal nichts thun. «
»s, t . ,
»Ju; wultlc tue-til crust
nicht nus’s .Zt)i cl setzen,« sagte
jiinnstbin in einer Kopenhagener Vor- ·
stadt ein alter Mann, aus dessen Wob- ’
nung lautes Hilserufen erschallte-. Tie»
eindringenden Nachbarn fanden die
sizziabrige Gattin dee Mannes in lich
ten Flammen. Mit Decken wurde dasv
Feuer erstickt, doch erlag die Unglück
liche nach einigen Stunden ihren Ver- ,
letzungen Aus ihrem bloßen Körper «
sand man mit Petroleum getrantteo
Papier. Auch die Kleider musan mit -
Petroleum begossen worden sein. Tet -
etwas geistesschwache Mann hatte keine "
Anstalten zur Rettung seiner Gattin
gemacht. Ta die Möglichkeit eines
Mordes nicht ausgeschlossen erscheint,
so wurden der Mann, sowie sein als»
Jdiot gebotener, 32 Jahre alter Zolsns
behufs Beobachtung in einer Anstalt:
siir Geistesfrante untergebracht. g
lieber einen reichen Geiz-«
halb schreibt man aus Tregnago, F
Italien. Tieser Tage starb hier einj
alter Advotat, der vier Kinder hinter
ließ. Diese hatten bisherkiimnterlichj
enug gelebt, eine Tochter hatte sichs
sogar als Dienstmagd berdingen müssl
sen, weil der alte Vater nichts hergabs
und auch wenig zu haben schien. Alsl
man aber nach seinem Tode seine Woh- I
nung und Bureaus durchsuchte, sit-nd
man an verschiedenen Stellen verbot
gen Sparlas s enbiicher und Obligationen «
in Hohe von 800,()00 Lite. Im Uebri
gen entdeckteiman noch zwei Schub
liiden voll Cigarrenstummeln, bie der
kuriose Kauz nach und nach ausgelesett
hatte, um sich in seinen’alten Tagen
die Sorgen damit hinwegzuschmauchen.
Seltene Gewissenhaftig
keit bekundete ein Brief, den jüngst
der französische Unterrichtsminister
empfing. Jn dem Briefe, der von
einer Anweisung aus 1600 Francs be
gleitet war, sa te der Absender, daß er,
da sich seine ermögaslage gebessert
habe, dem Staate die Freistelle, die
dieser einem der Söhne des Absendero
in einem Mut-stutztwa habe,
nachträglich mitdersn . sung bezahle.
Reformiruug der Priester
semiaare, geistlichen List-ernten
nnd so weiter www-theilt Simi
berort encircheinstuland vor
bereitet. will nämli den niede
ren status mehr alsä kdasan
- M Mk .. U
Wicht- Dim einer W
M i- ists
-. . -.... -«—
cis Muster-strengsten in dissent
Zu den vielen arbeiteksrenndlichen
Fadrilnnternehnmngen ist neuerding:
ein solches in Holland hinzugekommen
das in dieser Beziehung als ein wahres
industrielled Muskel-unternehmen be
zeichnet werden kann. Es istdies die
Gesellschaft »He Belukre« in Nun
speet, Provinz Jiokdgeldem. Die Gc
sellschaft, welche sich mit der Herstel
, lang von Farben und einer sehr ges ach
ten Akt japanischen Lacks beschafkigt,»
hat ihre Fabrikanlagen nach den nene
sten Methoden eingerichtetund nlle nur
denkbaren Einrichtungen zur Wohl ;
fahrt, Zum Komfort und zur mom I
Hischen Erziehung des Personals gen-of I
en
l
a S s« k -ke.-«·-- p«P.-.
clll ch ’-:-Ilpc UcL IchcllIuNIl slcljl
der Direktor, der sriihere Eigenthümer s
des Fadiitareale, während die Arbeiter
Mitglieder der Genossenschaft sind i
Eine Dampfmaschine von 30 Pferde
kriisten setzt die große elektrische Uin s
schine in Bewegung, deren straft ans i
verschiedene kleine Werkstätten dedf
Etadlissements übertragen wird unds
den sämmtlichen Fadrikgebäuden, Arsj
beiterwohnungen und so weiter helles «
elektrisches Licht spendet. In einer;
geräumigen Wasch- und Plättanstalr
mit elektrischem Betriebe wird diei
Wäsche der Arbeiter nnd Arbeiterinnen !
unentgeltlich gereinigt, während in der
daneben liegenden Buttersabrit der
Gesellschaft die Milch vermittelst elek
trischer Kraft entsahnt nnd zu einer
vorzüglichen Butter verarbeitet wird,
welche man an sämmtliche Mitglieder-,
das heißt Angestellte und Arbeiter,
ratis verabsolgt. Die Verwaltung dee
nternehmens steht unter der Ober
aussicht des Direktore, während die
Details, in Bezug aus die Vers-ste
gung des Personals und so weiter, jun-—
en Damen überlassen sind. Die
irektrice hat die Wirthschastsiasse Zn
verwalten und siir den Unterhalt der
großen Familie Zu sorgen.
Ein gekannin iiicbiiude enthält im
Erdgeschoß den Versainmtunggiaal fiii
die Mitgliedernnd im ersten Stockwerk
getrennte Wohnriiiiine siir die unver
heiratheten Miit iier iiiiiiinlichen N.
schlechts, von denen se irr ein schen-.
lustiges —-««ls"-««inn. bewohnt. Lin-?
diesen :1Tauniiirhkeiteu enti mit das lse
bäude ein großes Speise-Juni er siir die
unverheiratheten Arbeiter ein lintri
haltuith; immer, in welche ni ziiiittivarhe
und Sonnabends Scharli gespielt und
musizirt wird, sowie eine Bibliothek
und ein Leieziminer Die unverm
ratlseten Arbeiterinnen bewohnen ein
eigenes Hans nnd haben ier eigenes
Speise;imnier, während Arbeiter-sann
lien el« Insatle aciunde, getrennt ge
legene stehn innen . zigeniiesen erhalten«
Eine gir au: iiiae Oentraltiiche, welche
unter der Oberaussiiiit einer gepriisten
Kochlehrerin steht, liesert das Essen siir
das gesaminte Personal, dass heißt siir
Beamte, unverheirathite Arbeiter und
Arbeiterinnen sowie Arbeitersamiliem L
i
WcliUc lclslrkcil ch LUlllileclchl M llsfc
Wohnungen qugestellt erhalten. Mit
der lientrallurlie ist eine Vackerei ver
bunden, die sur das Personal gratie
ein schmackhafte-s Brod liefert. Nes
niiise, Reiner und Kartoffeln sind
größtentheils Erzeugnisse des Fabr-il
gartcns und der zugeisorigen TIleesetx
Sämmtliche Arbeiter nnd :Ilrbeiterins
nett erhalten dieselbe :’ialirun-.1, und
die Reiche soll anegexeichnet sein« Fluch
wird Zu jeder Mahlzeit eine ansehn
liche Fleischration verabsolgt. Außer
den TUiiililFeiten erhalten die Mitglie
der unentgeltliiiik Brod, Butter, Mileli
und Butterntilch geliefert, andere Zu
lost und Getranleniiissen jedoch bezahlt
werden. So kostet in der Kantine der
Gesellschaft zum Beispiel eine Tasse
Chololade « Pfennige und eine kleine
Flasche Bier ebenso viel. Der Gennst
von Branntwein ist untersagt, das
tlianchen dagegen gestattet.
Der Direktor der Gesellschaft ist im
Besitz des gröszten Theils der Aktien,
die Zu vier Prozent verzinst werden,
welcher Zinsfuß sich, wenn auch der
Reingewinn steigt, nicht verändert.
Nach Abzug der Zinsen fiir das ges
borgte Kapital wird der kliest des sähe
lichen Reingewinnes zu Fonds sur die
Kranken-i und Llltersversorgungslasse
des Etablissetnents und zur Amor
tisirung von Aktien verwendet, with
rend ein Theil desselben unter das Per
sonal als »Antl)eil atn Gewinn« ver
theilt wird. :’latnrlich wird, wenn
einst sämmtliche Aktien eingelöst sind,
der Gewinnantlteil siir jedes Mitglied
ein bedeutende-riet sein, als er «es
augenblicklich sein kann. Was die Aus
nahme und Entlassung von Mitglie
dern anbetri-sit, so bat der Direltor
darüber zu entscheiden. Aspirantem
die dem Unternehmen als Mitglieder
an n oren tviinschen, haben, ehe sie
ausg orninen werden, ein Probejahr
durchzumiktsem und zwar werden nur
jüngere liastige und vollständig ge
sunde Leute ausgenommen, damit die
Gesellschaft nicht in die Lage kommt,
sräntlichen Personen schon nach einigen
Jahren der Zugeliörigleit Pensionen
zahlen zu müssen.
Die tägliche Arbeitszeit beträgt im
Sommer nenneinhalb, int Winter neun
Stunden Auster vollständiger Ber
ttslegtmh freier Wohin-n , Zeiznng
im Licht tmdsreier Hils erhält
oder Arbeiters Mart 80 Pfennige pro
M Und seinen jährlichen »Zum-il
m Gewinn-« Die Loh-tm lst site
Mr« nnd Frauen eine gleich-,
liuge zwischen 14 nnd 18 Jahren
" e in Wische-»in demselben
te- eräeten Milch etwa so
Msvkttesx
, mican isetnmeapantten vetdtenen
circo 6 Mark 80 Pfennige pro Woche.
Direktor sowie Chemiker erhalten
außer voll tändig sreicr Stativn jeder
ein jährlicheg lsieiialt von eirca 840
Mark.
Das Verhältnis zwischen Direktor
und Arbeitszpersonal soll in getrennter
Fabrik das denkbar beste sein. Esist
eben ein Jeder verpflichten die ihm
zugedachte Arbeit gewissenhast auskn
siihren, denn wenn der Arbeiter hier
aus den Nutzen der Gesellschaft bedacht
ist, arbeitet er zugleich fiiriein eigenecs
Interesse Die wriinder des Unterneh
mens meinen daß eis- unter diesen Um
ständen Niemandem in den Sinn kosni
men werde, nachläisig zu sein, daß ee
zwischen den Arbeitern weder Neid,
Haß noch Eifersucht geben werde-, da ja
alle die gleiche Nahrung, gleiche Woh
nung und gleichen Lohn erhalten, nnd
daß somit jedem Arbeiter der Wunsch,
zu arbeiten, von selbst kommen miisse.
Ob sich diese Hoffnungen erfiillcn
werden, wird die Zukunft lehren.
Ueber daes Einhaliamiresn
Alexander Ziegler theilt in seiner
«Reise tm Orient« unter Anderem
mit, was Herodot iiber das Einbalsas
miren in sehr bestimmtenWorten sagt
Zuerst zielte-n die hierzu bestimmten
Leute, Tarieheuten nnd stolchnten ge
nannt, das Gehirn mit einent krummen
Eisen durch die Nasenloche-r aud, hier
aus machen sie tnit einem scharfen
iithiopischen Stein einen Schnitt an
der Weiche und nehmen sofort die
ganze Bauchhohle aus. Haben sie diese
gereinigt nnd mit Palnnoein ausge
spiilt, so schiitten sie wieder geriebene
Spezereien hinein. Alsdann siillen sie
noch den Bauch mit geriebenen Myr
rhen, mit Kassia und den sonstigen
Räucherwetken, außer Weihrauch, nnd
nähen ihn wieder zu. Hieraus legen
sie ihn 70 Tage in Natrotn waschen
dann den Todten und unnvieteln den
ganzen Leib mit Wandern, die aus
Leinenzeug von « Vyssus geschnitten
sind, und streichen aum tslumtni darun
ter. Außerdem gibt ed noch zwei Arten
des Einbalsantirens, weiche aber nicht
so kostbar sind. Die eine besteht darin,
daß sie Cedernöl in die Banchhöhle
des Todten hineinspritzetn ohne densel
ben aufzuschneiden, die andere darin,
daß sie in die Banchhohle Reittigiiiigo
sast hineingiesien und ihn 70 Tage ein
legen. In den Gesellschaften bei den
Reichen trug einer nach dem Essen
immer einen Todten im Sarge herum,
der one Holz verfertigt und in Malerei
nnd Arbeit so gut wie möglich abge
bildet ist, immerhin eine oder zwei
Ellen hoch, zeigt ihn dann jedem-Gast
und sagt: Zieh auf diesem und so
trini’ und sei srohlirh, denn ein solcher
wirst Tu auch nach Deinem Tode sein. «
Von den Thieren tout-den bpur solche
einbalsaitnirt, die ale Einn ilder der
Götter betrachtet wurden, tunt Bei
spiel der dent Thoth gelseiligte-Jbie,
der Sperber, die Katze, der Widder und
dergleichen.
Zeitnnaesuifaen l·in iio
sie-»in llnterdieier Ueliersciirist ver
nieldet man and Berlin: Die Aus
trlinersiiiigen eine-is hiesigen Zeitunge
ionsortinins sind unter die Journa
iisten und Bericger ges-Zangen Zwei
von ilsnen neben ein L-:Tiublatt »Der
Humor« nnd ein belleiristisches Jn
gendblatt » Ter Jugendsrrnnw herauss,
die ihre leonnentcn ausschließlich unter
den Berliner Zeitungeinnaen haben.
Ter beitograplsirte »Hutnor« ist tvolsl
die kleinste Zeitung der Welt, denn ei
befreist nur nue einein lsnibeiix «?-ttav
bogen. Die lenistriznng steht Zwar
der der »R-lieaenden Matten-« ein wenig
nach, aber dastir kostet »Der Humor«
auch nnr einen halben Nickel inonati
lich. Leider lsnt er es bisher nur auf
60 Iibonnenten gebracht, wogt-gen der
etwas grosiere » «kuge11dsreund,« trotz
dem er 2.-'- Pfennige tiierteliaisrlich
kostet, bereits ji«-U Almnnenten Zählt;
Tod ist nach Adam Riese ein Brutto
ertrag Von 42 Mark vierteljährlich,
und da die Herstellnngeiosten des
«Jugendsrennd« sich aus Papier nnd
Tinte beschranien, ist er nnstreitig
eines der rentabelsten Berliner Zei
tungdunterneismetn Es sollte nnd
wundern, wenn nicht wenigstens nach
stens die -teuerbeiiorde aus dieses
große Einkommen aufmerksam wird.
Chinesischer Wein und
Champagner. Aus Wien meldet
das dortige ,,«Fremdenblatt«: Eine be»
deutende chinesische Firma beabsichtigt,
in Nordchina ein großes Etablissenient
zu gründet-« nin daselbst Wein zu cr
zeugen. Ed wird in diesen Gegenden
seit langer Zeit Weinbau getrieben,
doch nur zum Zweck er Produktion
von Tafeltrauben. Be eitd im Fahre
1893 wurden Versuche get chi, Wein
und selbst Champagner and diesen
Trauben zu ers-engen; diese Versuche
nun sind so günstig ausgesallen, daß
obige Firma sich bei der chinesischen
Regierung um dad Monopoi zur Er
zeugung von Wein and Trauben be
warb, welches sie auch erlangte. Fre
ka attenkapitiin v Abittel hat gelegent
ein-»der Ehinateiseddedsgzerrbäichischen
ed »Hu-tun ie n e en
den Nfakdchinadbds tund die Qusa itst
der dort wachsend Trauben als ganz
vorzüglich bezeichnet Zur Leitung die
ses stoßen Weinbaus Etablissementd
Durde nun auf Anregung ded öster
reichischen Konsuld m Singt-pack ein
ssWnnisch gebildeter Oesterreicher
seit-It und als soicher in Baron Mai
Use-n Syst-et- suchet-treibstwe sent
Leim-denen r tsrd r M
— wish-n Lehre hwst
Isreistg d. ; »sp, psundknz
i
ganz- nnd candmtklhskljast
Berelfte Iohannidbeeren
Recht schöne, reife, reine ohannlsi
beeren tauche man in Ein-et , welches
n halbem Schnee geschlagen worden,
eftteue liedkt mit seht-feinem Puder
znckee nnd lege- ssjc so auf ein Papier
oder Sieb, daß sie sich nirht berühren.
So läßt man fie in einer halb ans
gekiihlten Ofenrtlhte oder anf der Herd
plqtte trocknen.
F ikk ft c n g em il f e. Hierzu bereitet
man vier verschiedene Arten tslennsfe,
gewöhnlich Spukgeh Blumenwnl,
junge Karmen nnd grüne Erbsen,
oder Tcltotner blindem Rosenlohl,
Blnmrntcil;t und Bohnen oder junge
Momen, pur-: dat- Nennisc, schneidet
den anmesl in einzelne Stücke-, zerlegt
den Vininenkohl in kleine Nil-Schen,
schneidet die Bettncn in fclmlge Vierecke
nnd dnnftet jxdsxs l»s3:2:.:;s: sitt sich tnit
Butter nnd fetrljcsfslxrinnx ::«s:ich. Dann
richtet mrii ev in vie-i durch kleine
Bratwnrlnnen ni:»x:i!z-.«ilicn Feldern auf
einer runden Extxnsiel an nnd belegt
den Rand abwechselnd mit gebackenen
Kaidomilclzsmeiben und Zennnclkrous
kons.
Gesnllle Hamtnelsellulten
Ein altgesclzlaclitetes Hannnelblatt
(Scl:nlter) niarinirt man drei Stunden
in Weinessig, Citronensaft, seinen
Kräutern und Gewürz, bereitet von den
Absällen des Fleisches Hammelnierem
etwas gekocht-er Zunge, Kräutern, Ge
wlirz und seingetvieaten Pilzen ein
Hachee, bestreicht hiermit das Blatt,
dessen Knochen man analoste, rollt es
zusammen, wickelt es in ein Kalt-einei
und dtät es in Butter, nachnnd nach
ein wenig Wasser ttntergtes:eiid. Mit
dem Fond angerichtet, stigt rnan diesem
ein Glas Rothwein, einen halben Ther
liifsel voll Liedigselies Fleiichextralt
nnd einen die- ;wei Eßlosfel voll seinen
Estragonessig bei. Die Beilage des-l
Fleischstiicfess bilden gedämpste Kartof
sein nnd Balsam-ten
Pineapple - Eis. Fiir eine
große oder zwei kleine Ananae kocht
man ein Pfund Zucker mit einem
Quart Wasser-, die es Vl sen wirst,
dann giesstunan dieie Lesung in eine
Porzellanichiiifel und laßt sie adtlthlem
) worauf man den Saft von drei bis vier
Citronen lsinznsligt Die Ananse wird
sodann in einem Porzellanmörser recht
Isein zerrielien dann gibt man obiac
IZnckerbriihe dam- Erscheint die Masse
Enun nochxetwae zu dick, so hilft man
mit etwas Wein nach. So bleibt Alles
zusammen eine Stanke stehen, nrn als
dann dnrrls ein Haar ieb gestrichen nnd
kzurn Gefrieren eingesiillt zu werden.
Sobald ed anfängt, sich zu verdicken,
wird noli und nan) norls eine halbe
Flasche Wein isTolalier soll sich hierzu
.atn besten eignen) enge-gossen: cis muß
Etlichtig gedreht und öfter-is mit einein
iSpatal geiriilsrt werden, da die Masse
ided Weines wegen weniger schnell old
isonft sriert. Tod letztere ist anli der
!Grund, das; der Wein erst so spät und
swahrend des Frierens liineingegeben
f werden darf.
. Die Behandlung des Atla
ivicien Beim Ausstellen des Pianoe
sachte uian soraialtig auf den Plain
jTae Licht soll möglichst von lints
jhereinsalten Tet« Platz must so ge
zwahlt fein, das; dass Justrtnuent dem
iEinftniic dick Witterung nicht ausgesetzt
Hist. OE- dnrf atio nicht unmittelbar an
H einer Ytnfxxtnxurnd stehen, die von Wind
Innd stiegen versoffen-wird Tao Holz
Tauittt sonst, nnd die Stintnmägel wer
; den locker, sinkst-dein kosten die Metall
Jbeftandttnite und die Saiten, deren
iHantheritlz nnd das Tuch sangcn die
» Feinl,:«.glei: ani. listeicn sctnidlitit wickt
allzu große Hitze; darum stelle man
Jdao dtlaoier aniti nicht in die Rain- des
sLsenix Man laise das Instrument
nicht nnniitz oiien stehen. Staub taaert
sich in seinem Innern, und den Mot
sten ist der Zugang zu den Ril; nnd
iStofftheilen frei. Reitilicltk-«t ist drin
’gend anzueinpfehlen. Mit eit ui Blase
Ibalg entferne inan die Stanbinnletiile
fand dein Innern desstaite1u5. Tag
stiiisttiiuie und die Klaeiatxzr iind mit
einein trockenen weichen Weis-! jeder zu
;sandern. Tie Taste-n Hut-en lzieidnrch
; sehr lange Ver dein nett-innen Akten-lieu
»den-alten das detn ttlnrier den Anschein
»des) Alters nnd der Abniittttng verleiht·
Ferner netbnnne man von dein ttlavicr
jede andere Dekoration, seien es die
:!iict1iaetiennnd Photo rapliieständer auf
dein Zettel oder die chtueren, tattigen
Txnitxsxtitin unt welchen die tjiintwand
dce Instrumentes oft verschönt-et wet
den soll. Tie Hauptsache aller-, ntn
dein Pinno tneglichit lange eilten vol
len nnd schonen Ton zu bewahren, ist
»das-Stimmen lind ltierdei wird gerade
;ant allermeisten gciiindigt Besonders
’die sparsame Hausfrau-betrachtet das
sGeld fiir den Stimme-r als hinaus
kgeiooksetu lieber eine Filavierftnndc
imehh da hat man doch wenigstens das
Geld ne Fortbildung verwendet Mit
dem tStint-nett waget nian nur n ost
bis zur letzten Minute-, bio der alten
nur noch ächzt und ftolntt. Man bedentt
nicht, daß ce, je tnenr das Instrument
die Stimmung verlor, desto mehr An
strengung nnd Miilie kostet, die reine
Intonation wiederherzustellen; das
durch die grdßere Krottentwickelung der
Stimmstock in Mitleidenichsft gezogen
wird. Dass durch viel-O din- nnd er
drehen die Stimnntitstl und diePf dcke
geloetert werdet-, daß somitdao Instru
ment unt tun io rascher wieder ver
ftitmnt wird, liegt auf der Haus«
W Pian sollte nach vier Muts
nd mit es täglich seWt IM, soc
-·siei
-I,
he drei Monaten einem tIfElthgen
LIIIII anvertraut werden Spatsamke
YIII III-Im Kaufe dIcs Klaviers, wie a
IIII fcIIIer Pflege IIIId Erhaltung
IIIIIeItIIen PlarIu
l .
! Ueber die VclIIIIIdlnIIII
IIIIIIII IIIIIIIIIIIdIcr leben
XVI IIIIIIIIII TIIOLEIIIIsIIIIIiIEmPf
«I" J. IIIIIIIIIIIIIIIIFIIIIIII IIt, daß
.III- lIIIrIIIIIIdIs ttIItIs oder cht
I II :I«-I-.II, Isie VIIIIIIIIII lIc J
::,t III, IIIcIIII sie IIIIIIt altan
IsIIxII I::dI-IIIIciIIIIcII BestiIIIIIIII «
;!-.-I-::" ·I III-III, III d.r III die
Ists » . tstIT..kIlIII11«-Isst IIII
;-: k-: .I:f:: « IT I«":"c:;,II1I-Ix--If
; ..T Ec...II.»III·".-:II I «
«I · :·. I » I
J « I- III-Its
.. : III «
X I« s.’;;.
yl . Irrt
I .— IIITI III!
III f TZEZIJIHKIIII IFiIIxI
III-Jst -I"..s - II IIIIIIIIIII
ital-I is TIII «.!!."-k: TIIIIIIIIIILIIIII s
iI·.-I.Ii:-.s.« 1 sIIII III S FIIII -«.I IIfl
JIc:I, :.-«.:!: I III IIIIII schädlich
? dII·II-, IIIIIxI IIIIIIII IIIIIII Untergang «
s ,’I-I«-IIII- Inn-II . YIIIIIFII dIIrfcII dIc Im
JIIIIItnIIIIIIJI ITIIIIIIIII nIIII IIcrIIdc
inirIII IIII stI IIIfo IIIIIIII lslIIIIIII ,
II cIIIIIII IIIIII tskcIIIIIIcIIIIIIIIchI
ILTIIIIIIIIU III III-inne IIIIIII sIc dense.
is TIIII II: -I«.I III IIII :II’IIIIIII:IttII,I, III-I ne
LOIIIIIIIIIJI IIII IIJIIIsII Abend, III
ISIIIIIIII Irr-II IIIcIJc III- IIIIIII dem
Pflanzen IILIILII an. Taffclbc gilt —s
«IIoII IIIclIrjIILIrIIIIsII oder pcrcIIIIjre ,
;(·sII-IIIcIdIITI«II, nnd tIInt IIIcIII IIIII r
I IIIIIIIL IIIIsIIII IIIIIII die IIII iIIrcn ZIIIII
EchImrtIthI BilanzItI IIIIIII IciIIIt
E ctIIIIIII Vanlh Ztrcn, XII-on oder Rci
jbIchftJ weil IoldIIII dIc IIIIfdch
« anchIrIfscIIm IIIIIIII nnd BIIIIIVI ge
«änI,·:IsI-e TIoIfrnlIcII ijIIIPL Eind:
ToIstIcIIIIIItIII, III dIIrIIII dIrIcllIcII II
qchIII III IIIIc FI: lIoIIc, IIIIoIroIiIIs
IIIAIIIIIIdISlIIIuS oder ZIIIIIIIcrIIIIIr
I koIIIIIIIII, sondern IIIIr iII ein-: IIIIIIIIIEIs
nnd IIIIIsIcII IIIIIIII TIIIIc cIIIIcII IIIIaIt
dIIIiI IIIIIIIcr IIIIqIIiItI IIII III- aIII Frnf
gehalten werden: IIIIIII IIIrI:e IIIIIII s
» crfIIn Taac ziemlich reichlich, II
sdIInII nlIcr die IolIIeIIdIII Enge möqu
Erin, denn allzu IIIIIIIIIch Wes-Im k
» IcIcIII IIIIIIIIIIII ch Wurzeln tIrrbcIfI -
ren.
inarieiioewaiieruna war V-»
große-in Criola liealeitet iiii levte »
Jahre iii der laiidiuirtliirhaitlirh
Etat-it—:-irlnile des Staates Michiaa ?
Trotz der Troeleiiheit neiiiigte ztv
iiialige Beiiiiiiiei·iiiia, iiiii einen (.
trag von Erdbeerem Johannielieer
und Ziarhellieiieii lieilnizninhreii,
dein nian iiictta iioin trockenen ert
nieilte. Ter Erfola war, der Pis
tiadi, mindestens drei lsia vier Ma
artin ais sonst, alier da aiiih die L. ,
litat der li:1"iil·ierteti Theile des W
teiia viel heiser war, in war der isic
aiswinii der Ernte noch rsicl liedeiit
der. Las Lxsaiier tritt-de lang-J i
End-n der fiiirrlieii liineinaeiiihrt
hul; .iien Tliechein die alle aiii Fri
eini- iirli aiiiieiide Beriilili i:tlaistie lia
ten, diirrh die iiian diid Lzsiiiier in d
Fiiiihcn hinauslassen konnte-. Lang-.
der tlleihen der Etraiiilnr l.-.i·eni«chnia ·.s«z'
Insekt-ein die iieiiknitiin iiiii das Wasf
weiter zii iiliireii und das kliisiiltat l .
elieiiia ant, als wenn dais nLasset ;
Thoiiritihren aii der Locrilaihe o «
eiiicii Fiisi tief iiii Boden iixeiiergeiiih
wurde-. Sobald das- Wasser sieh in d» s
’ Furche iiiienlt hatte-, wurde dertsiru .
nnd Boden lieai«l-2·itct, iini die Verdu
stiing der jieuctitiiileii zii verhindern
Heriheileiike Lsieiiialli
Von iiiieni Paris r Tliieiaizte wi -
ntit Waiant ie iiii i n Criolaaeaenas
iialle iioii Ziatllsiiileii, Ziollieliwaiii
leihst wenn jedes aiidire Hkiliiiit
keine Heilung bewirkte- folgen
Mittel eiiiiiiohleti: Jii ie isier Pfu
There und griiiie Zeiie iiserdeii na -
tiirhtiger LUiiichiiiia noch vier lliizeii (
piiloerte nnd diirclnieiiebte tslisrherl «
hinziigeriihrt. Tag Neiniieh inii ,.;
erster Zeit in Folge starker Glis-«
wickelung in offenen, weithaliigeii
schen aiiilnswahrtswerden. Mit ei «
tliiiiiel wird die vor dein Nebra«
net-J gut uiiizuriihrendc Masse ein
tagliih lud ziir vollständigen Heil s«
des lleliels auf die zu behaitdel
Stelle guts leicht aufgetragen; d
kann das Pferd riihig Tllrdeitisdi
thiin. lliiter fortwährendem Adft
non Lberhautfetzen tritt, weiiii
das haßljehe Tlliioseheii der behand
Stellen das lsieaentheil verni
liis:t, die .Ociliiiiii, wenn aiirhalli -
doch ohne irgend iiselihe Wenn
ligiing iiir den Patienten ein.
Briiteiide Jin iiiieii oo
gezieferinli freien. O
sein Zweite hat el) folgendes
bewahrt: Lilie inan die Heini-H
ftreue iiian eitlen Löffel voll
puloek iii das Nest. Diec
Thieres beiviitt, daii die I,
Schivefels zu allen Theilen
pera dringen und alle inseit
ihrer Brut in eiiiiaeii Ta
tödten Wenn dann die wissen
Brut das Nest verläßt, ifi fis
inen frei von lliigeiieier. «
. Knospen rasch
äu bringen« Man ichne
J en niit etwas langen St·
bringt sie in ein Gefäß m- "
;warin man ein kleines St·
aufgelöst hat.
i
In ein Theater wi
Kirche umgewandelt, wer
in einein Hypothekenglä
holt, Pa» Mpricheii im
——.- —