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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (July 3, 1896)
Grand Island DAMAGE Mc YÆM Jahrgang 16— Grund Island. Nebraska, Freitag, den 3. Juli 1896. — NUEIFIT Deutschland. Ueber die Unterredung zwischen dein Ilikanrler und LielJunggChang in Frie drichsruh werden interessante Details bekannt. Während des Dinero richtete Li an den Fürsten die Frage, wie er den Einfluß der Hoskreise überwunden hätte. Lächelnd antwortete der Fürst, gegen den Das nnd speziell gegen den Herrscher lasse sich überhaupt nichts anfangen. »Die Hauptsache ist, daß an leitender Stelle stets ein gehöriger Raketenfah vorhanden ist« dann geht Viele-J. sonst Nichts-« Die Stellung der Minister dein Herrscher gegenüber difinirte Bis marck dahin, sene seien überhaupt nur da, uni dein Monarchen Ra h zu erthei len, dieser beschließe und handle selbst ständig und stütze sich dabei immer, we nigstens in Preußen, aus die Armee, welche die Grundlage der Monarchie sei. Da die Rede, welche der Großherzog hei einer zu Ehren der iin Kriege von ls70-—Tl gefalleiien badischen Soldaten stattfindendeii Gedenkfeier hielt, offenbar eineErwiderung aus die vonPrinandwig von Bayern in Moskau gethanen Reu ßerungen war, beschäftigen sich die Zei tungen in ganz-Deutschland sehr angele: gentlich niit derselben. Der Großherzog von Baden sagte iii der Rede u· U.: »Was aber must das ifrgednifi der Feier der Gründung des Reiches sein«-« Wir müssen schwören, das Reich aufrecht Zu erhalten und inüfsen jeden Augenblick he reit sein nicht nur gegen äußere, sondern auch gegen innere Feinde in Kampf und Tod zu gehen. Was mich betrifft, so werde ich seit und treu fiir die Einheit Deutschlands einttehen.« Zum Schluß seiner riiede brachte der Großherzog ein erifaches Hoch ans den Kaiser aus, iii das alle Anwesenden init größter Begeiiterung einstininiten. Daslfntlassungggesuch des preußischen Minister-) für Handel und Gewerbe Frhrii. o. Berlepsch ist angenommen. Txer officielle »Neichr·ianreiger« enthält bereit-Z die Bestätigung der Meldung. Auch sein Nachfolger ist ernannt. Es ist dies der bisherige llnterstaataietretär ini preußischen Ministerium der öffentli - chen Arbeiten und Vorsitzender des) Lati deoglstsenbahncsiiatha Breseld, welcher zugleich Selretär des preußischen-Testame i«ath«.t ist. Mai solcher hat er zuerst die Aufmerksamkeit des Kaisers auf sich ge lentt tssr ituniiiii aus Westphalen, ist Jurist, pruni-politisch aber nach nicht hervorgeireten Für den Grafen icciprioi, den Vielani gegriffenen, ist ein bedeuieiider Vertheilu ger ausgestanden. tsa ist dies der Gene ral i. T. Paul v. Legryntiti. Ein einein Artikel in der » Teiitschen Revue « erklärt dieser, daf; fich Caprioi iinfterbliche Ver dienste iiiii die Organisation der Armee erworben hätte iiiid daß die Uniiorniung der vierten Batailione einen tweiselloseii Fortschritt bedeute. Die Durchsuchuiig nach sacialdeiiiotrm tischen Drucksacheii in den Fiaseinen zu Halle hat ein sonderbares Resultat ge habt. Auch der dortige »Generalaiizei ger« uiid die »Saale-Zeitung« sind in den Kasernen verboten. llnd weshalb? Beide Blätter hatten ini Jnseratentheil den soeialdernakraiischen Wahlausriis ah speist M Dei-sie eschäsi hat sich des baue rlsches Iarti larisinua bemächtigt. Hatter verkaufen in München Medaii len del Prinzeir Ludwig von Banerii, aus derei- Rsckseite in Hinweis auf den bekannten Vorfall in Moskau die Sen tenzx «Verbfludete, nicht Vasallen« zu lesen ist. Der frühere Pantofseiniacher Weise aus Grab-w bei Stettin ist von dein dor tigen Schwurgericht wegen Toppelinors des zum Tode verurtheilt worden. Weise hatte aai 9. Dezember v. si. den Arbeiter Egger-l bei lssrofe-lshristiiien bei-g nnd in der Nacht ruiii tei. Derein ber den Chausseeeinnehintr Heini bei Staffelde ermordet. Frankreich Emile Arten, welcher mit dem Tr. Corneliag Herz und dein verstorbenen Arm-r von Reinerch an der Beichte-tadel img ver PsciammGeiellschaft betheiligt war, ifi zu einer Zuchthsusfirafe von sechs Jahr-en bei schwerer Arbeit verur theilt worden. Arten verschwaer bald nach der Erri deckung des Paumrraichwiridels aus Paris und wurde im vorigen Jahre von England ausgeliefert Mit feiner Ber uttheilung geiirrrgi ein weiteres skapilcl des Pqnanraxiiandals iuur Abschluß Ifrikm Der amerikanische Bergwerkoingemeur - « ,»nrond, welcherin Preioria wegen saMIermths zum Tode verurtheilt wurde, aber schließlich gegen Zahlung einer Geldstrafe von du«-»Um von der Regierung an Transvaal degsradigi sum-, hat sich steh Europa eingeichifft. Iris Saliibukp im Matebelenlaud werden schreckliche Metzeleien berichtet. Mord und Plünderung ist in dein unbe-« schätzten Gebiete an der Tagesordnung iiine britische Patrviiille hat setzt erst wieder einen verzweifelte-i Kampf mitl eingebvrenen Iliedellen bestanden, in wel chem von den Trnpven sieben Mann ge tödtet nnd vier verwundet wurden. Unter den Gesallenen befinden sich die isavitäne Breminer und Graham. Taylor’g Patronille ist zurückgekehrt, nachdem sie die Stativn der Jesuiten in (Thissin1assa, welche von den Priestern» vhne Verlust auf ihrer Seite, vertheidigt worden war, entsetzt hatten. LaingH Truppenabtheilung hat im Belingme-Gebiege eine große Schaut Jnsiirgenten überfallen und zersprengt Der Häuptling Salenihasund seine drei Söhne sind in dein Gefecht gefallen, und das Vieh nnd die Beute, welche die Ein geborenen aus ihren verschiedenen Raub ziigen gegen die Weißen weggenommen hatten, wurde wiedererlangt. Mord ans Rast-sticht Eine Spezialdepesehe ans Valentine, Neb , meldet: Fort Niobrara war der Schanplatz eines Mai-des und der fast sofortigen Hinrichtung des Mörderg aufs inilitärifchen Befehl. Kurz bevor die Wache auszog, ergriff der Soldat Weaoer vonlsoinpany is plötzlich sein Gewehr nnd feuerte dasselbe, sorgfältig zielend, auf den Ersten Sergeanten Liomgslon von Compar.y D ab, der gerade an der Vorderfeite der Kaserne von Conipany C entlang ging. Als der Sergeant za sarntnenbraih, eilten oier Soldaten auf ihn zu, unt ihn aufzuheben. Sie waren jedoch gezwungen, den zn Tode getroffenen Mann liegen zu lassen, weil Weaoer vier Schüsse anf die Soldaten abfeuerte. Weaoer seiterte daraus noch mehrere Schiisse ans etliche Soldaten ab, die je doch zum Glück fännntlieh ihr Ziel ver fehlten. Ter Erste Lieutenant Elarl vom l2. Jnsanterieregiinent, der sich im Quartier der Coinpany D befand, be fahl sodann dein Soldaten Steine von lfonipann TI, der ebenfalls auf Wache ziehen sollte, den Weaver Medeas-schießen Ter Soldat tatn dem Befehle nroinpt nach nnd fenerte einen Sehnß ans Weaoer ab, der eine Stunde später den Zod- des Getrosfenen herbeiführte-. Weaoet hatte den Zergemten Dir-ing ston ones Unter zliachsueht in kahl-listig iter, volbedachter Weise erfchossen lfi war nämlich vor einigen Zagen mit dein Soldaten MCLeWy oon lsampany in Streit gerathen nnd mai demselben in die Kaserne von dessen Companie gefolgt. Als ei dann vom Sergeanten Lioingfton hinausgewiesen wurde entfernte er sich, schwor aber blutige Rache an dein Ser-. geanten nehmen zu wollen lfr führte den teuflischen Vorsatz aus wofür ers dann, wie geschildert, prompt selbst er- s schaffen wurde. « Ein Luftschisser verunglückt. Grand Napids« Mich. Ter Zit jährige prosessivnelle Lustschisser Hirarn H. lsole, welcher hier wohnhast war, wollte in einein vorstådtischen Vergnü gungoorte eine Anssahrt machen. Flaum aber war der Ballen tio Fuß hoch ge stiegen, als die das Trapez mit deni Ballen verknüpfenden Stricke dadurch zerrissen wurden, daß der Ballon von dem zur Zeit stark wehenden Winde ge gen ein Gebäude getrieben wurde Hirant lsole stürzte herab und starb bald daraus. " Ein Zulnkasser als student der Theologie. New Wort John L. Dude, seiner Nationalität nach ein Zululassey ist so eben aus Asrita eingetroffen. lsfr ist ein lsnkel deo Hänptlingo seines Stam niesrs nnd ein Sohn des ersten salu laiiern, welcher unter seinen Landsleuten als Prediger des Evangeliums thätig war. Iohn L. Tini-e ist nach diesem Lande gekommen, um seine theologischen Stu dien in vollenden und später unter seinen Stammeogenosien nni so erfolgreicher als Missionar thätig in sein. Betreffs deci Matadelendlusstandes sagte er, derselbe sei durch die schlechte Behandlung der Matabelen seitens der lkitglönder veranlaßt worden. Nhodeg nnd die übrigen Beamten der Siidasri taniichen isoinpagnie suchten sieh dadurch zu bereichern, dass sie die lsingeborenen Süd-Atrila’g tödteten nnd beraubte-i M sei zu fürchten, daß, sallg die Eng lilnder ihr Verhalten gegen die Einge boienen nicht änderten, der Krieg noch viele Jahre dauern würde. Getrunken. Sharvaiio,Wie-c. iste- ist hier die Nachricht eingetrossen, daß Sonntag Abend uin n Uhr 50 Minuten während eineo hestigen Sturmes sechs Personen im ShaivanosSee ertrunken sind. Gegen Uhi fuhren O. A. Kisutn und Frau, Her-nun Dkackei und Frau, Louis«5ockey, Frau nnd Kind von Pultifer, Emmn Karl-recht von Shnwnno und Rinigaret isoowe von St. Anzan Manitoba County in der Yacht von O. A. Risum von (5.ecil nach dem nördlichen Ufer des Sees ad, wo sie sich einige Tage lang aufzuhalten gedachten. Als sie sich drei Meile vom Ufer befanden, kenterte die Nacht in Folge eines heftigen Windstoßes und alle Jnsassen derselben stürzten in’s Wasser. Risum und Dracker hielten sich mehrere Stunden lang an der gekentektcn Yacht fest und letzterer hielt dabei sein Kind im Arme.51e wurden von Leuten ans iieeil gei·,ettet welche durch ihre Hülieiufe angezogen wurden Die Leichen der sechs Ertrankenen sind noch nicht ausgefunden worden. Wut. c. Blumen-s Adresse. Et-Sekretar Win. C. Whitnen hat sich entschlossen, als Delegat nach Chi eago zu gehen und die Führung der Gut geld Demokraten zu übernehmen, erklärt jedoch ausdrücklich, daß er weder Kandi dat für die Präsidentfchaft sei, noch die Romiiiation annehmen würde. Er hat zur Erklärung seines Standpunktes in der jetzigen Krisis folgende Adresse an die demokratische Partei erlassen: »Die große Frage, die sich mir ans ldrängt, ist dic, ob die Partei jetzt den Fragen und Streitpunkten Rechnung ’trägt, die für den Augenblick unversöhn ltch find. Seit den letzten fünfzehn Jahren haben die Leiter der öffentlichen Meinung im Süden und Westen alo bestes Heilmittel fiir die be stehenden Uedel die Freisilberprägung auf der Basis von ti; zu t mit oder ohne lkooperation der übrigen Völker empfohlen. Ganz allgemein und ganz ernstlich hat man an diese-J Mittel geglaubt. Eine große Mehrheit der Telegateri der koni menden Convention der Demokraten ist vom Volke erwählt worden, um jene Jdee in das Programm der Deinokratie aiifiiinehiiieii. Unser (iistlicheg) Volk hingegen stimmt diesen Ansichten durchaus nicht bei und glaubt fast durchgäng, daß dac- dein gan zen Geichaftaleben und der Wohlialirt des) Landes den Gacaus machen wird Tie Lehre iiiird für eine neue Doktrin angesehen, ideiiii sie iit dac- Progianim der nationalen Temotratie aufgenommen werden sollte· lfg ist ja wahr, daß sie in teinein bisherigen Programm der Partei besonders zericichnet war. Folg lich erheischen auch keine Paiteipslichteii, daß man sie befolge· Wenn unter diesen Umständen die Früchte der demokratischen Conoention die fein sollten, die Frei prägung auf der Basis von ti; zu«t un abhängig oon anderen Nationen als Streitfrage für diese lsainpagne ausru stellen, dann ist bei der Hitze der Ge müther, die dann wahrscheinlich Zum Iluobruch kommt, ernstlich zu befürchten, daß die demokratische Partei sich zer fpaltet. « Natürlich könnte uiitei den östlicheii Demokraten kein starkes Gefolge für die fLehre erzielt werden. Sie stimmen lvielleicht aus anderen Gründen nicht für Jdeu republikanifrhen Wahlzetteh da sie glauben, daß die republikanische Partei andere Pläne hat, die dem Lande schäd Elich sind; die Demokraten im Osten würden nach meiner Ansicht nicht dafür sstinimein t l Diese Bewegung sur Freiprägung hat langeblich den Zweck, Gold und Silber fals das Geld des Landes aus gleiche Basis zu stellen und beiden Metallen die )Parität der Kaustrast zu verleihen· sWenn dieses Ziel durch das geplante -Mittel erreicht werden könnte, dann iwürde in der Partei keine sonderliche «Mißhelligleit obwalten. Jede-z nationale demokratische Programm, das sich bisher über den Gegenstand atwgelassen hat, hat sich sür Gold und siir Silbergeld erklärt. Dies ist unsere überlieferte ,Politil. Aber die Einsehung der Doppel währung ist heutzutage keineWunschsrage, sondern eine Fähigkeitssrage. Der merkantile Werth des Silberg ist aus den Weltrnärkten bedeutend gesunken. Was immer die Ursachen seien und wer immer in tadeln sei; es ist Thatsache, zdaß das Silber gesunken ist, und Frei prägung aus der Basis von los in l ist setzt dasselbe, wie wenn wir siit alle-J sSilber ans der Welt ungescihr das Top Jpelte von Dem bieten, wosiir es aus dem EMartt zu haben ist. Und es ist klar, daß, wenn wir unter diesen Bedingungen unsere Münzen der Freiprägnng des Silber-J und Goldes ans der Basis eines Werthverhältnisseg erschließen, das start von dein nierkantilien Werth der beiden Metalle abweicht, daß wir dann den ganzen Silberiiberschust selbst nehmest und seine Parität mit Gold aufrecht halten müssen; denn sonst kommen wir zur Silberbasis. Frankreich erschloß 1873 seine Mün zen dein Silber und gab dieses Experi mettt aus, nachdem es erkannt, daß es der Sache allein nicht gewachsen war. Und damals war das Unterfangen tioch lange nicht so schwierig, denn damals stand das Silber ntit Gold gleich auf der Basis des Gebrauchs, Selbst die englischen Münzen in Jndien waren der Freisilbckprügung offen. Wenn das Erperinisknt der Gleichheit beider Metalle zum Prügungswerthe damals schwierig war, dann muß es setzt ohne internatio nale Vereinbarung einfach unmöglich scheinen. Deutschland, Frankreich, Belgien,( Jtalien und Oesterreich glauben aii Doppelwlihrung und wünschen sie her zustellen« aber keine einzige dieser Nati onen uns auch zwei oder drei derselben halten sich nicht für fähig, die Doppel wiihrung aufrecht zu erhalten, selbst nicht unter Mitwirkung der Vereinigten Staaten. »Weiin die geplante Maßregel ung aus die Silberbasig bringen soll, so steht ein solcher Plan, wie man hier fühlt, nicht im Einklang mit den Parteigrund sähen. Dieser Plan hält nicht die Doppelmährung mit gleicher Kaufkraft jeder Sorte von Ttollars aufrecht, son dern bewirkt infolge der Münzentmen thung einen Uebergang von einer Wäh rung zur andern. Und es wird auch ge fühlt, ganz abgesehen davon, daß jedes demokratische Prinzip zur Unterstützung jener Jdee fehlt, daß Sie diese nicht ver wirklichen tönnen, ohne durch die Ver änderung vom Gold- zum Silbersusz allt Werthe so zu verwirren, dein Vertrauen einen solchen Stost zu versetzen, dae Absperren ooti Gold ttnd die Vernim derutig des Geldumlaufci iit so hohen Grade zu verursachen, daß die schlimmstt Panik und Noth entstehen würde, die mit se itt diesem Lande gescheit haben. T te Glätibigertlassen sind dar a its vorbereitet Lie Obligati onett ititd Hypotheken, aus issiiettbalsttet its-d anderes Eigenthum sind ziemlich allgemein in Gold zahlbar gemacht Tie Schulden würden immer noch it Gold tu iahieti sein, a b e r die r ii h us i tt E i l b e r uitd die Verliere-r würdet wie gewöhnlich die iirtneren Klassen seitt »Diese Bewegung, ou- no r g e b l iet· Fint Jiiteresse der T optistnntlirttiig gesiihr thtird, kommt in hört-sit ttttgelegetter Zeit l"".iiie zuvor waren die Lilie-sinnst aus inter ttatioiiale Aktion iti «:ne getneiniann Währung so günstig wie reizt, aber eit« schlechtbet«atlsencr, etiulttlaser Betstirlj lsier wiirde die Sache txt de- ganien Welt diSci-editireti. Atte- irsen Erörterungen der letzten ZU Jahr-: hat til) die That sache ti«i)stallisirt, das; unter allen wissen schaftlichen Autoritäten iilter national ökdnoinische Fragen kaum eine die Toppelmährnng tür eine wirkliche Lösung der sinitnitelleti Schwierigkeiten der Welt ansieht« illber sie sind alle einig darüber-, dasi eine gemeinsame Toppelwährnng tttiinschenswerth und durchsiihrbar ist« tin-tin sie durch Ueber einkotiimeti der bedeutendsten Handels natiotteii eingeführt uttd aufrecht erhal ten wird. Es stände zu erwarten, dass bei so allgemeiner llebereittstiiiutiung det wissenschaftlichen Ansichten im Ausland über diese Frage eine weise Lösung der Problems bald gesunden werden sollte. »Von den eotttinentalen Nationei Europas war es Deutschland, welche-L 1892 die Münzeonferenz in Briissel aus brach. Seine Delegaten waren instrn irt, niitzuniachem aber auch die Erklär utig abzugeben, daß es seine Goldioähr uttg nicht aufgeben würde. Damit wat alle Hoffnung ans ein praktischeo Resul tat der Conserenz zu Ende-. Junerhall des letzten Jahres hat aber der deutsch Reichstag sich ausdrücklich siir die T oppel währutig erklärt utid Deutschlands Widerspruch gegen ein internationalet llebereinkonimeu ist seitdem tun-derer wogen uitd intlickgeiogen worden. Jni jetzigen Augenblick wünschet Deutschland, Frankreich, Jtalietksestetv reich, Holland, Belgien ttnd die Ver-. Staaten zu rooperiren für die Herstellung und Erhaltung eines gemeinsamen Gelo statidard durch ititernationale lleberein: lunsl. llud -—ein höchst wichtiger Um: stand »auch Großbritaunien hat iti det letzten drei Monaten ein hochbedeutsamee Zugeständniß gemacht. Es hat that sächlich (dut-ch Parlamentobeschlust unt den Mund desJ Mittisterg Balsonrs er-. lliirtz »Wir werden für ils-ach so oiel thun, als Ihr selbst thttii könnt. th werden diesen grossen Beitrag innt bittre talltsttschen System liefern. Wir wer den die indischen Münzen wieder iissnet und tie osseit hallett und somit eine sei-ei prägnttg vott Silber innerhalb der Mien ten deo britischett Reiches herstellen füt eine Bevölkerung, größer ati Zahl als Denkschland, Frankreich und Oesterteict zusammengenommen. « Jtt diesetn langen utid seht einen ei« folgt«eicheti Abschluß ocrsprechendet Kampf für die Herstellung einer inter nationalen Währung sollen wir nun X i. l i wie vorgeschlagen wird, dadurch ein greisen, daß wir die Doppelwährung allein herstellen. Die ausrichtigsten Gläubigen an die Sache und die eifrig sten Arbeiter für dieselbe protestiren hiergegen init allen Kräften und sagen uns: Es kann Euch nicht gelingen und Euer Fehlschlag wird die Sache iik Miß ckedit bringen. »Der letzte Artikel des Dr. Ahrendt (de·3 Hauptvorkämpsers der deutschen Binietallisten) in der ,,North Amerieau Nevieiv« zeigt sehr klar die Ansichten unserer Freunde im Ausland über diese Frage. Dr. Ahrendt hat viel gethan, wahrscheinlich mehr als irgend ein anderer Zeitgenosse, diese Sache zu besürivorten und in Deutschland zu einer beherrschen den Stellung zu bringen. Er ist einer der Führer der ösfeullichen Meinung in Europa über diese Frage. Aus seinen Antrag im Reichstag und in der preußi schen Kammer hat sich die Stellung Deutschlands im letzten Jahre geändert. Und dieser Mann sprach in dein erwähn ten Artikel überzeiigend und klar-die An sicht aus, daß eine von den Ver. Staaten unabhängig unternominene Freipriigung einfach in Silberniononietallisuius enden und die Sache der Doppelwähiung in der ganzen Welt disereditiren und zurück werien würde. Es ist nicht die Frage was tvir wün schen, sondern was zu thun ivir im Stan de sind. Ein starker Mann kann ein sür seine Stärke zu schweres Unter nehmen versuchen und niederbrechen. Es läßt sich nicht abstreiten, daß die vor herrschende Volksstinnnung dahin geht, daß diese Freipriigung von den Ver. Staaten allein uns keine Werthgleichheit von Gold: und Silber geld geben (und die-Z ist sa die Voraus s seyung für die Freipriigunah sondern uns aus den Silberinonouietallisinug herabdrücken nnd eine Veränderung in - unserem Werthstandnro bewirken wird; und diese Veränderung bedeutet so fo r t ia e n sli u i n sür unsere «’(iidn sttieu und teilten d a it e r ti d e u Vortheil i sür irgend Jemand Tiefe til-beizeit - gnug iii eine allgemeine unt sinke-. »(.5«iiie Versöhnung dei tStisgtsiisiitzis ist kauui in eriiiuiteir Tie deiiioiratiichr Partei steht eiii füi Niiittdsiitze, deren Erhaltung Zum Wohle deij sandte- tu wünschen ist« Hast jede-z Opfer konnte von der Partei itttii Wohle dei- Lande«-s gefordert werden und sie würde ess» steti dtg bringen« Flbei iuenit die Delegaten unserer- Ztaateo Zur tihieagoer Raunen tioii noigebeti mit-den« dasi die Muts-» der Vaitei dei· sriihrttttg der iiidliiten Brüder folgen iiiid iiirsilberfreiiisijgutig durch die Bei-. staateu allein itiinnien würde, io würden sie den Stand der össciitliebea :l.li’einuiig hier ialich dar stellen. Weine persönliche zllceinung tit, wenn die eentoliattiilie Partei litt W dieser Zeit ans eine solche Platten-in stellt, dast sie die ueriiichtendite Niederlage er leben inird, die se eine Partei in diesem Lande ersahren hat. Jch verstehe wohl, daß ein ehrlicher Glaube an dag Heil niittel der Freipiägiing besteht itnd eiii großer Theil des Volkes wirklich denkt, diese werde ihm (5«ileichteruug bringen, aber zwischen dein Heute und dein Wahl tag wird lie Frage noch gründlich ge prüft werden und das Volk des Landes . wird sich gegen die Beunruhigung aller . Werthe erklären, gegen den Verlust dee . Vertrauens, gegen die allgemeine Noti und den klinin, welcher durch einer Währitnggunisturi über alle seine Ge schäftsinteressen gebracht würde. llni - es wird, meiner Ansicht nach, dieieiiiger Personen (oder Pai«teieit), welche einei i solchen Versuch machen, begraben. e Und nun noch eine persönliche Er klärnng sich sehe, daß hier und da vor i inir alg einein möglichen Kandidaten ge. - sprachen wird utid in Lagert wie die setiigt schadet dir-J dein liiitstiisi eines Mannes. Jchhabekein pei sönliches Mo tiv in diesem Fiainiise. »sich habe ge sagt, daß ich kein .teatididat sein werdi und siige mit den von dein verstorbener » General Shernian einst gebrauchten nach drücklichen Worten hinta: »Ich werdi nicht ,,laufeti«, wenn noniiiiirt und nicht dienen, ivenn erwählt« Jch bin nicht thöricht genug zu vermuthen, daß über haupt ein östlicher staiididat ausgestellt würde. Ich sistnpathisire War mit der Stimmung iin Süden, welche diete Aus« hebiiiig verursacht hat, die ihr Ausz drnck in tihieago finden iuiid, aber über dass Prinriin welches diese Aufhebung hervorgebracht hat iitid die daraus in bildeirden Jssiies bitt ich gäuilich abivei cheuder Ansicht. (Ne;.) W ni. ic. W h it u e u. Die Unten Pacisic wird feiern, indem nejlnscn vielen Nönnern eine Nat von e I n c In Preis für die rlckundjahrt mach nach Punkten in Kansas und LIkebmsfm nich wenerals 200 Meilen entfernt, wegen de äten Juli-Feier. Nehmt Theil an diesen Federn nnd beinch Unn- syrenndr. Volle Informan giebt H. L. McMeans, Agcnt. A nfp—a ff ejj heißt es, -«"Xi-— P HÜHÆ sonst geht cs Euch mir dicscm Herrn hier, dessen Hut auf Nmnncnvicdetseh-n davon fliegt. Euch fliegt ri- gnu- Nelczxenhku davon, wenn Th« sie sucht :«--. !·,««i««!)mk Hi ZMIL Gerade jetzt IniiselIlJr fon1mcn, wenn Ich-r irgend Etwas- an Mo beln -— —- Und EiikrichtungsgcgensniWen Hei-« H; «E.·,s: :—·:!-.1««!)c!1 :tsn-11« .H .- l« ««1 ? . ·;' —«;1 uns Hide rcsk Phjizcxx . . r«" rk UHDX «: ·;«.««zu; U i«««:«·«« ’2..« ) :;i .:.:·"«·-.-.- «! ;- 31’i«! US . . ««-. « . -I’s « uln 1«1-..« H, H-« urs, Verwka es UikW Sondermann 83 Co. Eine Feier-sigskcisc zur Hälstc des gewölmlieinnPreich Ti« ««««0·s.·««««.-« »Kann nach osllicucn unun men. ulkn Schrie-« nnd Iuotutqunqvplat en, n- 1«·1)« das ·L—«11·!s.nq:o:« annimm, l)1·mgcne5in du« L«««-sc1)«s:11r«« smn Is-«i«t«.1««nnu1u-Hjn« Hinau-, v«««l) ««;«««s Zonnkx «1·«·is«- zu c«·la««l)e2«. IDM nnd n«». Nilus ·I«««««« ««-.««"!) -«l)««·«1«·«n. J »F «1.6. Juli. Hulbc .I«’««:« Hakl » «1It)«11q10«1 T. ti» Iz» 1.,5.1«.ti. Jul ojmlbss :s«’««««- plus M W nach LInnjalm N. U» 4. und k-· Zith. Valdc Ran- kmch »Im Hpu««szs.«, ö. T» :;. und LI. Juli Pathe slcalc nach Isrituu k- und ts. Juli. Fragt du« nadmm Nnnnglon choutc .-«1««u« «n,««)«1«.·-c1n LI«i1«-1 fonet nnd für wu« lnnm danciku gut HI. Singt ihn wegen dem zum-at Zug nach LE «1Halo, nutclm smulm Uhu M- ·3Es.nli"ngl«n« tfkoulc am z(1mn(1«1, den 4. Jul« um Lis- :7i««c1)n«., n«- lusjcn who-« ·ls«-«n"«1"«i«:«1«sc«««ndem Izu-Hat jq’11«"« nach tklyicaga mclchcr !«1n«11m um 3«1«««U«1«·«, ji«-n Z. Zins tun -1 »O .1«"a«j«nn., out-Inn Tuunc3:««1«!:-«1«»Js«m·«« nnd suenndk 1Ucld!«««1«n dun ·.I:T«·«: un j«j(·««l«(«l)en Lchmmm lunq du «)«’«1t-.«·in««: ancanonnl Association «s«·.«1«»«1l«H«I-d: du :·1»«««-;J’«1«xnlii"u· Mit «·;h«"rsk-«1)««:« ««1« «-:«I« « ·»11«'u-.·«, welche den Frmnkunith I ·1—.«1!I:»It-.««l Dnuucxu bunchns ««1O««lc11. L:I«s«1«-n j.«1)1«1v«u«1.«««:)«1 .!«"«"«-1U«11Ioucn, lu nutln t-«««i- uns «-««« Hnuth melchnsi«1«"1h««uy »«««·««o«n«««1.n1«u.-.«n««1««·b«,n«1««ldu«tujchnen L·«nln««;l«m I«.s·«1"«-.- qurhlskn Orsn schreibt an J. ,’«-««1««·«—.·«,t«««n. Pun. ;Il«««., !«·«nli«««1mn sdkoutc T m m l, Ueb. Bahn war krank, wir gaben ihr III-ris ALS sie ein Kind war, tief sie nach III-ris Sie wude ein Fräulein. und hielt zu GIVE-Ils kus sie Kinder hatte, gab sie Ihnen Ich-M. NationalsConvmt der Y. II« . U. lä. W a j hin q t o n, I. U» 7. -1.:5. Juli.'2 Ihn 2., LI» il. nnd 3 Julivcrfaufthe llnwn Paunc Fillctc nach Washington, T ts . und :.-u"nf in einem » Stauden-M Preis Intctg gültig iürkRiickfaht-tbi5;uiit18.Jnli, können aber bis eum :31.. Juli verlängert wer den. Icni einmalige-r ätagektivechstf wiichcu Nmnd Hei-stand nnd Amshingtw aber die Uncon sxsacifit Wolle Information erhält man in du« U. P. Ticket-0fsice. H. L. MeMeanC Ast