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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (July 3, 1896)
Prachtvolle sicut Porzellan —und—— Glaswaaren jeder »Ari, Grundes Mehl Provisionem findet Jhr Alles in der Opernhaus-Grum o. F. HAAOIC Eigenthümer-. ——) D i e (—— Thicuguscumhersxhsa., ; Wo A. GuipU,GefchäftSfi·1hI-er, hält ssets auf Lager alleS ortkn Baumaterial u. Kohlen. Gute Waaren und Niedrigste Preise! Eisenbahn- Fahrpläne Nach demc seen Ido. 44 Pasi. smu Wochenmgås 7 :::I ’.Yt.s:g. JEAN » Träg tech. .. ( .:1() «T«: Lufzoz No. « Frucht m it Wochentaggi I up Abng Ido. 46 « Crciglkchs ........ 11:4-3 Man-z. Ro. 30 · (tägttch) ...... -.1«:u.') « Jkachwem Weiten Nm 45 )Fra·cht(täglich) .......... 40 Noxa sit-. 43 Dass nucr Lochemagw » 05 W Ro. 47 Nkachrmur WochentagS) I us Jdo. 41 Bass. Mitglied-» ... S 48 , lin. 49.F1.ng1. angg Nontaqs « :·.20 Noxg L-Jco. 46 häl: m Autoan ,IIot!e1o-Jr! und Zins-am Jän. ZOhäu m jeder Italien dsrtxch von Aurora. No. « und 49 halten nirgend-Z ösklsch os-— Ravenna. s.sio.41fähtedurch be :«!7.11u,xs3 uns nuiyt direkxen Alnschlxtjf an dse Hortyem «1·.1cis"1c nach allen Punker in Montana und an bei pacifischen Küste Halt:uch1;wnchei1ss«:anv Jsland und Ravenna :IZo· 42 hält In Autom, Port II part-, ,i«k"ucol:k. Thos. comw c, Agent. ; -n.-;P. Sumpqu . III — Hauptttmir. Ankunft Absath. 12:1.5;18chm. .. .««Jkummer 1....12:20 Icchm S:(k) Abdsk ...«Jckummek 3 . .. S :15 Abt-S 2:;.·t)"1åchm ..... Nummer Z. . . . 2 :-3-·- Nehm. 10:40 Ude ..... Nummer 7 G.J.:-oka1xug. Nummer 27. . . . 9130 Morg 12 sit-H Nehm« . · . Nummer Z. . . . 2 zzu Dich-m 3:2-0Morg . . . .:!iummer 4 . . . :z:30 Murg 10:30 Morg. . . . Kummer 6. . . . 10135 Motg Cis-J Lokalkug. Jiummer 8. . .. 7 ::30 Motg Ro.2229kal-Fmchts u. Passagier 12 :50 Nach. Züge mit nagenden Zahten stehen« Inm iich: vie mit geraden Zahlen östtich. Nummer 7 und s taufen nicht Sonntags. Ort und Lauf City. No. Bl. Abgang. . 13130 M m. Ro. 82, Ankunft, ............ lelO IN m. U «»D(O:e Züge laufen nur WochentagsJ St. Joe « O. J« Mittels-ist« Ro. 4, Matt «- (Frpreß, ;)1bg... .7 150 Mom Ro. Z, Weils-, Erz-us Ank- . 21443 Abw. Re. 2, cägli ,-21b;z., ...... « JZZ Abds No. 1,tä U Haus« .......... 6:1() Mokg Ro. lä, atunft, ........... 5:50 Abt-s Hip. lä, Abgang, ....... « ..... 10:00Motg· Ro. 15 nnd 16 laufen nicht Sonntagss D ? — Abvnnirt auf den «Inzeiger nnd derow- « Anstand Jnt Wahnsinn feine Zo ntilie vergiftet hat neulich ein Arbeiter in Briiisel, Belgien. Opfer( des Attentates waren die Frau und die sieben Kinder des Geistesgeftörtem 1 Diebstahgimiskpßeuiaqwi läßlich der Untersuchung über die Ursaii chen des nngeheueren Unglücke auf deinl Ehodhnkafelde bei Moskau, Rnßland, an'o Tageslicht gekommen. Für die Theilnehmer an den Krönungdfeierlichs seiten waren 400,000 Geschenke be stimmt. Es waren deren aber nur höch stens 150,000 vorhanden. Unter Ande rem waren zwei Drittel der Biertonnen » leer aufgestellt worden. R a f ch e Akklintatisirnng eines Arabcrs lautet die Spitz marke für die folgende aus Berlin ver meldete Anekdote: Gegen Schluß der Ausftellung Kairo auf dem Ansstel lungdplatze bestieg einer der dort thö tigen Araber einen nach Berlin gehen den Pferdebahnwagen und wurde von einem ihm gegeniibersitzenden errn gefragt: »Was wollen Sie in so piiter Abendstunde noch in Berlin unterneh men?«—»Durchbrennen !« war die von einem behaglichen Lächeln begleitete latonifche Antwort des jungen Wüsten fohnes. Die . Katzenbaronin, « die Wittwe des im Jahre 1853 verstorbe nen Rittmeisters v. Reihenftcin-Netn mersdorf, ist letzthin in München ge storben Seit dein Tode ihresliiseinahls lebte die Frau der lsiesellschaih der Literatur und den Reisen. Für das große Lond, das sie ihrer Zeit in einer Wiencr Lotterie gewann, kaufte sie sirlt 1882 in Miinrlten ein Hatte, welches sie Zu einein großartigen Katzenninl einrichtete, trefiir ihr die wenig meint valle Nachbarschaft den Eingangv cr wähnten Veinamen gab. Ihre vier fiißigen Lieblinge hat die wackere Dante mit testantentarischer Jnrforge bedacht. i i i i i Die beriichtigte Haidukin Mila ist unlangst im Ztrafliauie n: Po;arevatz, Zerbien, gestorben. Eie und ihr Mann, der Haidul Peter, waren durch viele Jahre der Schreiten lder Pozarenatxer Donaugegend Nur rnit Unterstützung der ungarischen und rumänischen Grenzbehörden gelang ed 1891, des gefährlichen Haiduiettnitareg, das zahlreiche, mit großer Grausam keit verubte Naubtliaten auf dem Ge wissen hatte, habhaft zu werden. Petar wurde zum Tode verurtheilt und er schaffen, während seine edle Gattin lebenslängliche Ztvangdarbeit zudiltirt Jerhielt. Zwei Kinder des würdigen Paares brachte man im Waisenhause ;unter. l l Das Ende eines absonder lichenLiebesuaareserregteletzt hin in Boneellee, Belgien« Aufsehen Bei einem dortigen Kohlenhandler fuchte ein etwa 50jahriger Mann mit jseiner 22 Jahre alten Begleiterin unt sUntertunft fiir die Nacht nach. Jltnl Jfolgenden Morgen hörte der Kohlen Hhändler zwei Zchiiise fallen. Beim Be itreten des Ziintnere der Fremden fand )er die beiden als Leichen. Tie Unter » suchung ergab, daß das Paar aus Weit falen flammte Briefe, die sich bei den Leichen fanden, deuten darauf hin, F dasz die Eltern des Mädchens einer! Heirath desselben mit dein Manne sich l widersetzt hatten. Die Baarschaft der l Lebens-milden bestand aus 60 Centirnes. ’ Zur Ziandalszene bei» einer Trauung lam ed isingst in Mannheim, Baden. Ein Tr. med. V. aus der Pfalzsollte tnit der Tochter » eines Mannheimer Fuhrherrn standes arntlich verbunden werden. Vor dem Eingange Zum Standeeamtso drängten sich an das Brautpaar ein Mädchen: und zwei blinder heran. Während die Kinder dein beitiirFten Bräutigam die Worte »Wir gratuliren, Papa!« zu-; riefen und sich an die Hosen des Man nes anzutlamtnern suchten, warf das Mädchen, die Mutter der Kleinen, J ihrem ehemaligen Geliebten einen Strauß »Vergiszmeinnicht« in’s Ge-T sicht. Der Doktor hatte auf die Kosten « des verlassenen Mädchens studirt. « Seine nunmehrige wackere Braut ließ » sich durch den Aufsehen erregenden Vorfall übrigens nicht abhalten, mit» dem Biedermann standesarntlich und kirchlich sich trauen zu lassen. Ueber eine Schlägerei zwi schen acht Radfahrern und einer Anzahl von Einwohnern von Briick bei Kalt (Rheinprovin;) wird Folgendes berich tet: Kurz vor Briiel machte ein Spa ziergänger die heransausenden Fahrer in wohlgemeinter Absicht darauf anf merlsarn, das; sie durch das Dorf lang sam und hintereinander fahren müßten. Es wurde ihm mit höhnischen Bemer kungen geantwortet Die für Brück geltende Polizeiberordnung blieb unbe achtet. Mehr alo die Fahrbreite der Straße einnehmend, sausten die Fahrer dahin, obschon die Straße, besonders von Kindern, seh-r belebt war. Der Kraioall entstand dadurch, daß der letzte Fahne- einein Manne aud statt einen» »so heftigen Stoß versetzte-, daß beide zu Fall lamen. Ter Begleiter des Ge stoßenen suchte den Radsashrer zu fassen, um ihn zur Rede zu stellen, aber auf den Ruf des letzteren waren deisen.Ge fähkten schon zuriickgetehrt und began tcn eine fiirchterliche Keilerei. Ein zelne der Fahr-r waren init Revoloern M Mist-TM vers-since ap sere .- enstchm einein nahe-liegen M . ) seine Mistgadel und t. Der Streit endet-, DemOofermuthe rusiischer Grenisoldaten ist es zu danken, baß neulich das hart an der russischen Grenze gelegene preußische Vor-s Mas norkelitnen nicht vollständig in Asche gelegt wurde und keine Menschenleben Zu beklagen sind. Bei dem Ausbruche ed Feuers befanden sich viele der Ein wohner aus dem Felde. Unter Ausüb rungibres Kapitänö eilten 24 russische Grenzsoldaten aus einer Entfernung non anderthalb Kilometer herbei, und während der Kapiteln die Oberleitungs der Lbscharbeiten übernahm, stürzten Soldaten in die brennenden auser. Aue einem derselben retteten ie eine schwer krank darniederliegende Wöchne rin, deren Ebernann sern weilte. Selbst» als das betreffende Haue dem Zusam-« menstiirzen nahe war, holte einer der Russen noch den vertnißtenSiiugling heraus, der bereite slatnntenverseljrt, aber noch am Leben war. Die anderen Soldaten besetzten die umliegenden Ge bäude, und ihren heroischen Anstrengun gen gelang es, dao Feuer endlich zu löschen. Nichtsdestoweniger ist der Schaden ein beträchtlicher Dem einen Besitzer brannte sein ganzes Gehbst mit allen Wirtbichafts- und aus geräthen nieder. Auch eine nzahl Hauethiere kamen in den Flammen um. Die Entstehungsuriache des Feuers ist noch unbekannt. Kostbare alte Möbel wurden dieser Tage in Paris zur Versteigerung gebracht. Ein großer-, prächtigee Erklin derbureau aus geslecktem Mahagonie tnit fein ciselirten und vergoldeten Bronzen brachte es aus 93,000 France; dir-see Ztiiet war von Ludivig dein Zentiehnten vor seiner Flucht nach Barennee ist« demtsirasen Marnesia, der einer feiner ergebensten licht-treuen war, zum Geschenk gemacht werdens Ferner wurden verkauft: ztrei schöne; Möbelstiicke, eine Art Etagerez gleich-; falle aus der Zeit Ludwige des-Zech-; zehnten, fiir nimmt France; eine Za-i lonnusstattung mit Tapifserien, mili-1 tarische Szenen darstellend, vier Ka-; napees und Zwölf große Faiiteiiile, suri 118,000 France: vier Tapiiierien, die Zomniermonate veranichaulichend, fitr mumi- Francs; eine Gobelius« tapiiferie, aus der die Erinnerung der-J Bundes- zwiisciien Frankreich und den! Zchrveizern zur Darstellung gebracht ist, ftir sog-im France; drei hervor-; ragende Gabeline, dao Leben Bacchucs fchildernd, iiir i4t.s,000 Franks. I Folgende Anekdote, den Partitnlarismus mancher Schwachköpfe in Deutschland betreffend, wird aus riieiiß ii. r. berichtet: Herr P» ein reicher Burgen veranstaltet gelegentlich der Taufe seineo Neu gebarenen eine glänzende Festlichleit.. Fiir das seine Menu bat ihm sein; Mundkosch zunächst «.8taisersuppe« vor geschlagen. Entsetzt schlagtHcrr P. die Hände iiber dein Kopf ;usantmen.! .Alleo in der Welt, nur das nicht!«. Er hat ja durchaus Gaste auo »besten« Kreisen. Nach reiflicher lleberlegung einigt man sich dahin, die Zuppe »Landeelierrnsuppe« Fu tausen, undi unter diesem Namen lassen sich denn; nun Herr P. und seine Gaste aqu »besten" Kreisen das Gericht vortressis lich muuden. s Die Anstellung jüdischets Richter betreffend, wird iiber deni preußischen Justizniinistcr Echonstedti Folgendes vermelden Ein älterer judi scher tlssessor hatte bei dein Minister eine Audien;, als ed sich utn deo erste-! ten Beförderung zum tlutterichter han- » delte. Hierbei soll Zchönstedt geäußertz haben: »ich gehe von detn Grundsatz; aug, nur so viele jiidische Richter anzu- J stellen, als das Verhältniss der Zahl; der christlichen Bevölkerung zur jiidisj schen Bevölkerung ergibt, und ich bitte Sie, hiervon Jhren stingeren Kollegen iüdischer iionfession Mittheilung zu4 machen Die Strömung verlangt es s daß nicht mehr siidische Richter als» nach Maßgabe der Beoollerung ange- i stellt werden« j Print und Heirathdven mittler bilden zur Zeit in Berlin den Gegenstand eine-I Eiandiilchens. « Unser in der deutschen Reichohauptstadt » in Garnison stehender hochgcborener Blaubliitiger hatte die Hilfe des Hei rathdagenten in Anspruch genommen, unt seine derangirten Verhältnisse durch eine Heirath mit einer reichen Ameritanerin auszubessem Die Hoch eit tant zu Stande, und die vorläufige Flikitgist der Braut betrug 02,000,000. Der edle Print verweigerte aber die Zahlung der vereinbarten Provision von 100,000 Mari, und der Vermittler hat nun den Klagen-es beschritten. Die 31 Mitglieder der Nituberbande, welche im vorigen iWinter Stadttheile von Petritau, ;Russisch-Polen, unsicher machte, stan s den kürzlich vor Gericht. Sie waren des Morde-r und des Diebstahls angellagt. Der Rituverhauvtmann und einer sei ner Genossen erhielten je 20 Jahr-, ll andere der Raubgesellen von 8 bis ahre Zwangdarbeit in Sibirien Fuge prochen Zwei der Berbrecher tout den aus Lebenszeit nach Sibirien ver bannt, während hinsichtlich der übrigen Angeschuldigten Freisprechung erfolgte. Schaut-lau einer Doppel - hinrichtung war vor Kurzem Güstrony Mettlenbltrg. Wie Exckution wurde mit dem aus dem Mittelalter iiberlieserten Richtschtpert vollzogen Die Teliuquenteu waren der Konditor Schmiy und der Schuhmacher Fall, welche Miso ändin andre-s den Wo n r ’" :- Wplnst trittst-beiz M der ten. - o-U-p---w»·-»- · - -- --- -.-.«-··. « Inland. « Tranerstor, bevor er Selbsttnord beging, brachte der tssiihri e Wahne Von-man unweit Vigo, Z» an der usthiir an. Er »zog sodann seinen be ten Anzug an nnd ;erhiingte sich. Der alte Mann, der schon früher einen Selbstmordoersuch unternommen hatte, war iiber den vor einiger Zeit erfolgten Tod seiner Gat tin untröstlich. Als Räuber-in in Männer llei de rn stand vor Kurzem ein etwa tösiihrigeo hübsches Mädchen bor dem Richter in Missoula, Mont. Eine aus Männern bestehende Rauberbande war abgefaßt worden, als einer der »Bau diten« angab, ein Mädchen zu sein. Letztere stammte aus Trinidad, Colo» hatte seit vier Monaten vagabundirt und ihr Geschlecht mit Erfolg zu vers bergen gewußt. Aufentsenliche Weise um’e Le be n gekommen ist der tzsahrige Guy Kinkaid in Chicago. Beim streu zen des Straßenbahngeleises wurde der Knabe von einem daherkommenden elektrischen Wagen überfahren. Die Räder schnitten dem lingliicklichen nicht nur den Rumpf mitten durch, sondern rissen auch den Kopf ab. Der Motor mann und der Nondukteur des Wagens wurden verhaftet. Jin Tode begnadigt wurde; der Neger Zori von Arkansaa. Der-; selbe verbiiszte seit November 1893 I wegen Meineides einen aus vier Jahre ! bemessenen Zirastermin im Rings i Sonntysliieiiingnissq N. Y» und wurde I kürzlich mit noch zwei anderen dortigen Bundeeqefangenen voni Präsidenten I Cleveland begniidigl. Fiir Zori tras die Bemmdigung indess zu spat ein, ! denn derselbe war bereits am 12. Mai ! o. J. an der Zchwindsncht gestorben. i Weil sie mit dein Essen! unzufrieden war, schlug Muth Menenna in Bittener Pa» iiingsihin I Abends bei ilrrcr Heimkunft ihren Gat ten, der dasselbe gekocht, mit einem Teller zu Boden und verursachte ihmj eine schwere itopswunda Der Kadi; meinte, die Angelegenheit der ,.neuen, Frau« sei iitserwundener Standpunkt, ! und wenn irgend Jemandern das Recht ! zustehe, iiber das Abendessen zu schel- ? ten, so sei es der Mann. Fiir ihre Heldenmut bestrafte der Richter die .Neue« um sm. Eier als Waffe benutzte Frau-s lein Margaret Et· Clair in iloo Ange leg, Cal· Sie brachte einen Beutel fri scher Eier nach Hause und bat ihre Rost- und Logiegeberim Frau Rileh, die Eier in Frau Rilehe Lien kochen zu diirsen. Letztere verweigerte die Erlaubniß, woraus Margareichen die Eier, eine-e nach dem anderen, ihrer Kostgeberin an den tion warf. Als der Jnhalt des zwölften Eies die Haar locken Frau riiilehd zierie, pflanzte diese der liebenswürdigen Roftgangerin » mit den Fausten einige bläuliche Ver- - gißmeinnichte unter die Lieuglein Ein Faustfchlag, mit welchem hinwiederum ; Margaretchen die Riley regalirte, war : die Antwort. Mehrere andere »Boar ders« trennten schliesslich die beiden Kämpferinnery während Frau Rilen die St. Clair spater arretiren lies;. » Ich stehe mit den Engeln im Himmel iu Verbindung, und dieselben haben mir mitgetheilt, daß, sobald Du Dich im -chlase bewegst, dies ein sicheres Zeichen siir Deine Untreue ist!« So sagte der Ztsrier Joseph Ahoob in New York zu seiner Gattin, tvelche siingst im list-richte er schien, um die Auslieferung des zwei Jahre alten Kindes der Eheleute von ihrem Manne zu eriwingen Wie sie sagte, sei sie von ihrem Gatten fort gezogen, da derselbe sie grausam be handelr. Damit sie nicht auetneisen könne, habe er des Nachts mit einem Stricke ihre Füße an die seinen gefes selt. Der Anwalt Iosephs behauptete, daß dessen Gattin ihn ohne jeden Grund verlassen und das Kind in einem Hauegange niedergelegt habe, wo es von einem Mädchen gesunden und dem Vater iiberbracht worden sei. Der studi verschob die interessante Verhandlung »Der Teufel ist da!« So schrie kürzlich eine Schiilerin im Hofe eineo Schulgebaudes zu New York. Damit eilte sie die zu den Zchulzimi mern siihrenden Treppen hinauf, ge folgt von der größten Anzahl ihrer .Mitschiilerinnen, die, gellende Angst ruse ausstaßend, in der Zahl von mehr »als 1000 auf dem lHofe beim Zpiel versammelt gewesen waren. Andere der Mädchen suchten die Straße tu ge winnen, wobei viele zu Boden gewor sen und von den Eilachfolgendem die über fie hinivegstiirmten, gestoßen und mit den Füßen getreten wurden. Eines der aus dem Zchulgebaude fliehenden Kinder gerieth unter einen vorüber fahrenden Wagen und wurde schwer verletzt. Zur Erhöhung der Verwirrung schrie ein gewisser Götz- »«T«ert auf dem Dache ist der Teufel l« Es erfolgte natürlich seine, sowie die Verhastung des Kutschers deo erwähnten Wogend Ersl herbeigerusenen Polizeiniannfchaf ten gelan es, die erschreckten Kinder einigerma zu beruhian. Das schon lange unter den Schulliudeen bestehende Gerücht« der Teufel werde in der Schule erscheinen, ist angeblich aus eine Lehrerin zurückzuführen, die, um eine unartige Schülerin zum Gehorsam zu bringen, dieser mit dem Teufel gedroht W iiui v—t Ins Eiferfucht zu »Diss aen« geworden sind zwei Frauen in Taoares, Fla» sowie eine Frau Mcsntoih unweit Meville, Ky. rau Grefham und Frau Galan in - avareo waren früher intime Freun «dinnen. Lenthin ertappte Frau Guineo ihren Mann und die Greiham, eine junge Wittwe, bei Quem Schäferstund chen und griff ihre Rinalin fofort mit einem Raiirmeifer an. Der Mann entfloh. Frau Grefham schlug der Gainea mit einem Hammer den Schli del ein, während die letztere ihrer Geg nerin den Hals non Ohr zu Ohr durch fchnitt. Nachbarn fanden die Grefhant todt und die Gaineetödtlich verwundet. Beide Frauen ftammten aus angefehe nen Familien und waren gefeierte Schönheiten.—Frau MrJntofh wari auf Frau For, die Gattin des beriich-. tigten Ialfchers James For, welcher: fich zur Zeit auf zehn Jahre im Ge fangniß befindet, wegen eines Mannes eifersiichtig Nachdem die beiden wiir- f digen Damen unliingft einen Streit mit einander gehabt, suchte die Mc Jntofh die Fox in deren Wohnung auf, wiirgte die For mit der linken Hand am . alie, legte ihren rechten Arm unt die echulter ihres Opfere und ftieß dies » fern das Messer unterhalb des Schulter blattes tief in den Körper. Frau For. war wenige Augenblicke nachher eine; Leiche. ; In einem Ruderboote ge-; traut wurden M. Maurella nnd! Fräulein Mauriria Lonez von Towneh, l Cal. Dieselben lungerten an einemI Santftage mit» zwei merilanifchen; Freunden auf einer Werft nördlichi von Zanta rljioniea herum, um Jeman- « den zu finden, der fie in die bekannten Rosensesieln sci;ritiede. Maurella ins-i faß dab gesetzliche Alter, fein Braut-? chen aber war sechs Jahre Zu jung, nmi die Heirathiilizcnv erhalten zu kennen ! Der Fiauitan eines chileppers soollte , den Trannnaealt fiir ein Honorar von ; nicht unter 8200 vollziehen, ebenfon war ed den Liebesleuten untnöglich,s fich der Dienste des Kapitans eines eben abfallrenden Echoonerei zu ver-« sichern. Der ilaoitan des Tamnferds .Mexila,« den das Brautvaar unt1 nachften Morgen um Vornahme der( Trauung bat, lehnte dao Aniuchen mit der Beinerlung ab, feine Reiferoute gkehe zu nahe an der Küste hin. Eins i ischer endlich fuhr die Liebesleute mit ! deren beiden Freunden in seinem Ruderboote auf das Meer hinaus undj ichiirzte den Ehelnoien Bei der Riicls ; lehr nach der Wcrft wurden die Neu-z vermiihlten mit alten Schuhen und Reis dontbardirt. Getauft wurden nahezu 100 Neger auf einmal neulich in Christian Creel, Mich. Manche der: Neger waren schwarz gekleidet, wäh-; rend andere in stattnnhetnden und Arbeitehosen erschienen· Von den sun- » gen Negerinnen hatten sich manche mit einer Blume oder einem hellfnrliigeni Bande geschmückt- Der erste Taufling, Z der »Titde« der Gesellschaft, glitt,j als er die Stufen zum Musse hinunter-I schritt, ans und zappelte itn Wasser. l Eine kurze, dicke Negerin schwamm im prlufse gleich eittem Korb, niiihrendi der Prediger sich dentiihte, ihren itous unterzutauchen Als die Brave endlich begann, den Flnsz hinnnterzutreiden, Z rief einer der Bekehrtein »Herr Pfar- I ter, tauchen Sie sie unter: ihre Simij den verlassen sie haufenweise !« -,,- « Per t«uftballon in denj Himmel fahren wollte Zahn Wie-s Nallh von Albany, N. Y. Derseldes erschreckte seine Schwester häufig durchz irre Reden. Eine seiner siren Ideen! war, er solle in einein Luftdallan gen? Himmel fahren und seine Schwester auf diese Fahrt mitnehmen. Neulichi kam Mejlally in großer Eile nach der Wohnuna seiner Schwester nnd sagten ,,·Mach Dich to schnell als möglich fertig- liebe Schiresterl Der Ballonz ist bereite in :tlltamont, und in weni-’ gen Minuten fahren wir in den Him mel ein.« Die von der Schwester her beigerusenen Nachbarn beruhigten denf Mann, und die Behörde ordnete dies Ueberfiihrung des Unglücklichen nach dem Irrenhause an. Dem Löwen direkt in den» Rachen gelaufen ist der Scheerens schleiser Martin Gleiber in Baltintore, Md. Er fragte aus der Straße den Polizisten Hughee, ob dieser ihm, Gleiber, nicht zu sagen vermöge, wo ers dae Geld fnr die drei Papiere in seiner-s Hand erhalten könne Der Blauraekl erlannte in den Papieren drei t«otterie- ’ streifen, welche angeblich gewonnen hat ten, und sagte zu dem Fragestellu Kommen Sie nur rnit! Ich weiß,s wo die Zahlstelle ist « Damit brachte: unser Hertnandadiiinger Martin nachs der Polizeisratiorn wo dieser die Nacht in einer Zelle kampiere, unt am nach sten Morgen dem Richter vargesiihrt zu werden Seine »«Späfte« theuer be zahlt hat Zahn-nie Bentis in Chi cago. Verniittelst einer Spannstange »eines alten stiegenschiruw, die er spitz zugeschliisem pflegte er Löcher in die tiiutnniiteisen von Fahrriidern zu stechen, so das: die Luft rnit lautent Knall entwich. Lange hatte sich der Wirst-old auf schlaue Weise vor Ettl deckung tu sichern gewußt, vie ihn end lich ein Brieftrager, mit dessen Bieyrle Zohnnie dieselbe Mariinnlation vorge nommen, arn Schlafittchen weite-, zu seinem Vater führte nnd auf sein Ver langen il erhielt Andere Geschädigte harten davor-. und Vater und Sahn mußten nun sehr tief in die Taschen greifen· I Fasi Jedermann nimmt ein Absicht niittel unt das System nnd Blut til rei nigen· Diejenigen, die SIMMON’8 UVSK KEOULATOK mässig oder Pulver) gebrauchen, genießen den Vot tbeil den ein mild wiekendes AbtübrungM if mittel unb Tonil gewährt, welches das Blut reinigt nnd das ganze System ; kräftigt. Ja, mehr als dag: Sirniinm’g Lin-r Risgnlntor tegiilirt die Leber, et- — hält sie aktiv und gesund, nnd wenn dies der Fall, wird rnnn nie von Ma laria, Biliosität, llnvei·daulichleit, Kopf ichmerien nnd Verstopiung belästigt werden. Alle diese Leiden entstehen ans einei- trägen Leber-. Gute Verdauung nnd gesunden Magen kann man nur ba ben, wenn die Leber richtig funktionirt. Wenn geplagt von irgend einein der er wähnten Leiden, so versucht Simmons Lin-r Kognittlnn Es ist der König der Lebcrniedikinen nnd besser als Pil len. Jedes Packet hat den Stempel z tu roth ans dem muss-law Je us teilt-I . cosp Phila·. Pa. cuius Essens- « Saloon befindet lich seht on iicke txtet nnd Zuna Ztintsze tin nLten Was-mer Block nnd meiden feine Kunden daselbst dieselbe Aufwartung find-en wies .iin alten Platz. Die besten isetrånkn Anbeuser : Busch Bier, ooiiiiqlichtten Ehre-leih die icirtten Weine n. Mindre-, sowie lcignrten Jeden Veiniittaq deli katen Izu-ich « Das Lokal TITKFJJIZT Beitr eingerichtet und wird Alle-H gethan, unt dasselbe den Gästen heimisch in machen. tllbhannes credit-leis Maler Tapezietet und Zusamt-us empfiehlt sich dem Publikum zur Aus führung der in sein Joch schlagen ben Arbeite-, bie auf-z Beer ausgeführt werden. 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R I P A N-S The modern stand ard Family Medi cine : Cures the common every-day ills of humanity.