Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, May 29, 1896, Page 6, Image 6

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    " anstand
i
Mittels Arsenii vergiftet
Inn-de die aus sechs Personen be
siehende Familie des englischen Tele
graphendireitors Liiiuwhite in Man
datah, Virma, durch die eingeborene
Dienerschast. Der Mord ist ein Rache
akt, weit ikiliywhite einen Diener ge
schiagen hatte. Die Mörder wurden
verhaftet.
Ja Island hat die Heils
a rine e nun auch ihren Einzug gehal
ten. Nicht zu eines Jedennnd einer
Jeden Freude. Zo ist Frau Sigride
E. Magnusion, die Griinderin einer
Hochschule siir iunge Damen in Reisk
javik, sehr erbost darüber nnd meint:
»Es gibt keine Zpeiuuien auf Island.
Wir haben die Heilearmee deshalb
hier nicht nöthig. Es gibt nur zwei
Schutzleute aus der ganzen Insel.
Diese befinden sich indiientjavit Und
selbst diese Zwei haben ichr wenig zu
f thun. Einer hat sich sogar literarisch
ausgezeichnet !« i
,- .
Oeriiisienreisende Herinann
Zeitung hat sich unliingst in Bindi-id,
wohin er via Vaterlan und Oportai
als Frachtgut gelangt war und wo ex
gerade noch verhindert wurde, als er
sich nach Si. Petersburg ausgeben lass
sen wollte, ais Schießkiinstler in einein
Cirkus produzier· Da er indes; durch
seine zweifelhaften Schießkiinste das i
Leben der Zuschauer gefährdete nnd eine
große Panik hervorrief, hat der Gouver
neur von Madrid ihm diese Beschaf
tiguna verboten. Man vermuthet, daß
das Wiener Schneiderlein nun des-is
eines Tages in einem Ver. Staates-.
Zollamt auftauchen wird.
Daß es bei ihrem Begrab
niß lustig hergehen solle-, bestimikite
eine Frau Miatte in Lag-im Krani
keich, bevor sie kürzlich Selbstmord
durch Erstickung beging. Die Fran,
welche ihr Verm··en nach und nach
schwinden sah, kaute sich einen schö
nen, innen gepolsterten Sarg und über
gab einer Musikkaneile 600 France mit
dem Auftrage, bei ihrer Beerdigung
die- heitersten Stücke ihres Repertoirei
zu spielen- Das Begräbnis sand dem
gemiiß unter den lustigen Klängen von
Tanzmeisen statt, nnd dem Zuge folg
ten die jungen nnd die alten Leute den
Dorfes, denen dieses tragikamische Be
grabniß natürlich etwas ganz Neues
Mk.
Im sialk verschüttet, ins
Folge Einsturzcs der Decke vers Kalt s
osens, in dem er arbeitete, wurde iin
Lukan-itz, Krain, der einzige Zahn des (
Grundbesitzers Weber, ein Zszjcihrigen
Mann, der als Feuerwehrhauptmannlz
wiederholt durch seine Tolltiihnheit !
Aufsehen erregt hat. Man suchte zwar ;
so schnell als möglich den Schutt weg- !
zurilmnen nnd es gelang auch Kopf und Z
Arme des Verungliickten sreizumachem !
doch die Ansgrabung des zwischen hei- l
ßen Kalksteinen steckenden Mannes i
den Staub nnd Gase umhüllte-n, wollte s
nicht gelingen. Der Aermste war bei s
vollem Bewußtsein und eriheilte selbst s
Beschle, wie man ihm helfen nnd sei- :
neu Körper heben solle. Alle Bei «
mühnngen erwiesen sich als ersolglor. ’
Nach beinahe dreiviertelstiindigem uns «
beschreiblichetn Leiden war Weber eins
Leiche.
Der Verwaltungszops bat
kürzlich in Paris ein merkwürdigce
Schildbiirgerstiick geliefert. In dem
Borort Nenilly, hart an der Pariser
Ringmauer-, war ein Feuer ausgebro
chen, das so bedenkliche Proportionen
anzunehmen drohte, daß die dortige ;
Feuern-ehr, die mit wahrem Helden-»
mnth arbeitete, sich gezwungen sah, die «
Pariser Löschmannschast telephanisch
herbeiznrnsen. Diese leistete der Aus
fordertMYet unverzüglich Folge und
wenige ’nirten später rasten etliche
Dampsspritzen und Gerathewagen nach
der Porte Maillot; aber nicht weiter,
denn an jenem Thor wurden die Pari
s er Ldschniilnner von den Oktroi bearnten
ans halten, die, gestützt aus eine Vor
s st, die Borweisnng der Erlaubniß
des Seinepriisekten verlangten. Daran
hatten die wackeren Pompiers in der
Eile allerdin s nicht gedacht; indeß
es half kein rgnmentiren, sie mußten
durch das Thorgitter hindurch zusehen,
wie ihre Kameraden von Nenilly
allein das Feuer bekämpften
Einen seltsamen Wahr
sprnch stillten in Paris die Geschwo
renen itber einen lsjiihrigen Burschen
Namens Jnles Bouligny, der vor Kur
zem Nachts einen Einbruchsdiebsiohi
bei seinem Arbeitgeber, einem Fahr
radsabrilanten in Batignolles, verübt
tte. Der junge Mensch führte zu
einer Bertheidigung an, daß er am
zuvor im Theater von Batignol
les ein Sensatiousdrama »Thoinae«
Armes-atte« gesehen, das in grellen
n die Abenteuer eines Pariser
us schildert, der, dank seiner Ver
heit, allen Gefahren und Nach
strengen der Polizei entrinnt. Als er
mit einein seiner Kameraden das Thea
ter verlassen, habe dieser ihn qehiinseli
tmd seit ihm gewettet, daß er nicht im
W wäre, solche Thaten wie Tho
issxs Plimepatte zn vollbringen Seine
ie sei von dem Schanerdramc
« shist gewesen, daß er die Wett.
.— tmd sich sosort erbotei
II: « w M inl dyselsgegacht bei M
«. ’ et e . »
.» , LUWIMU M « fssjegx
—
Deu eigenen Sahn erdreis
selt hat ein Pariser Weinwirtb Na
mens Bessern-, und zwar mit Hilfe
eines Verwandten, ded Eisenbahnbeam
ten Besuchen der das unglückliche Opfer
nach dem Wald von Vincennes lockte,
wo der Vater in einem Hinterhalt
wartete· Eugen Vufscur, der Ermor
dete, war ein Taugenichtg, und schon
vor vier Jahren soll der Vater versucht
Zibem ihn aus dem Weg zu räumen.
s eulich nun führte Basseur sen. die
Gelegenheit unter folgenden Umstän
den herbei. Der genannte Boncher
wünschte zum Anlauf eines Milch
geschäfts, das seine Frau übernehmen
sollte, 3000 France zu entlehnen und
Vasseur versprach ihm die Summe,
falls er Engelt, der bei Boncher ver
kehrte, in den Wald locken wolle. So
geschah es und, wie der Untersuchunge
richter feststellte, hat Boucher beim
Erdrosseln mitgeholfen. Die Vorsitlit
der Mörder-, ihrem Opfer einen Strick
um den Hals Fu binden, um an einen
Selbstmord glauben zu machen, half
nichts, denn der Leichnam wurde bald
entdeckt, ebenso die Spur der Mörder-.
Im Weintramps verrieth die Frau dess
Baucher den Hergang, den ibr ihr
Mann erzählt hatte, und die Verhaf
tung der Mörder erfolgte. Ter alte
Basseur zeigte über die That selbst
keine Reue, sondern bedauerte nur,
daß er nun selbst Schande iiber seine
Familie gebracht habe und benutzte
eine llnaufmerksamleit seiner Warten
um durch einen Sturz aus dein Fenster
feinem Leben ein Ende zu machen;
Frau Baucher aber ist verschwunden
Man befiirchtet, daß sie sich ertränkt-:
Hentzutage drehen die
Hexen den Stiel um undllagen
selbst. Hatte da in Eilenburg, Provinz
Sachsen, ein Ehepaar eine Frau eine
Hexe genannt und war von dieser vor
den Richter eitirt worden. Der wackere
Ebentanu behauptete in der Verhand
lung steif und fest. daß die Klagerin
wirklich eine Hexe sei, denn durch ihre
Kunst seien seine Kinder-mit Ausschlag
behaftet: daß Brod und Butter in fei
nem Hause zu schnell Zu Ende gegan
gen seien, daran sei sie auch schuld gr
wesen. Erst dann sei eine Ilenderunkt
eingetreten, als er besondere Mas
regeln getroffen dabe. Tie Frau könne H
auch die Gestalt eines schwarzen itatere i
annehmen, und ale solcher sei sie
Nachts um seine Wohnung geschlichcn s
Fiir seine Behauptungen die natiirlictx z
ungeheuer-e Heiterkeit erregten, irollte «
et den Beweis der Wahrheit antreten J
und verlangte Zeugenvernebmung. »
Natürlich wurde ilnn dies nicht zuge
standen mit der Bemerkung, daß er
wohl 200 Jahre zu spät geboren sei.
Er sowohl als feine Ebesrau wurden
zu je 5 Mart Strafe verurtheilt
Mit sieben Jahren zum
M örde r geworden ist ein Knabe auo
Keruloo, einer non riiutnanen bewohn
ten, durch Zittenrobheit der Bevöllei
rung beriichtigten, ungarischen Ott
schast. Der Bursche, Theodor Ardes
leanu ruit Jiainen, sollte gelegentlich
eines Besiichs seinem anderthalbsiili
rigen Vetter Gesellschaft leisten Er
begann damit, daß er das Kind weid
iich durchprügelte, und alo dann die
Großmutter latn und den Kleinen aus
den Arm nahm, nachdem sie den Un
hold tüchtig ausgescholtem lies dieser
iuio Nebeuzimmer, nahtn dort ein ge
ladenes Gewehr von der Wand und
schoß durch die halbgeössnete Thiir aus
seinen kleinen Vetter. Die Kugel
durchbohrte dein Kleinen das Herz und
das unglückliche Kind starb sosort.
Der jugendliche Mörder wollte sodann
auch die Großmutter erschießen, wurde
jedoch daran rechtzeitig verhindert.
Genassiihrt wurde dereng
lische Minister Balsour. All-er
neulich nach seiner Gewohnheit durch
den St. James Pari nach dem Parla
ment ging, sah er einen kleinen,
schmuhigen und zerlutnpten Jungen
vergebliche Versuche machen, die Klin
el neben der geschlossenen Thüre eines
Veivathauses zu erreichen. Mit charak
teristischer Liebenswiirdigleit zog Herr
Balsour die KlingeL Zu seinem gro
ßen Erstaunen machte sich der kleine
Lausbube mit lautern Triuinphgeschrei
sofort aus dern Staub, und der erst
Lord des Schaharntee sah sich genöthigt,
dein erzürnten Diener, der aus dar
Klingeln hin die Thüre öffnete, die
Situation auseinanderzusetzew so gut
es eben ging.
Das Geheitnniß iiber den-.
Selbstrnord des jungen notwegi
schen Polarsorsehere Dr. Eywint
Astrup welcher vor einigen Monatei
so großes Aussehen erregte, wird vor
glaubwiirdiger Seite dahin aufgeklärt
daß Ustrup als L« user eines sogenann
ten amerikanischen Duelle gefalle-.
und daß sein Gegner tein Anderer ist
als der amerikanische Polarreisend
iLieutenant Beam. Frau Peary sol
die vollständi unschuldige Veranlas
sung sein, da zwei so tüchtige Man
ner sich darüber einig wurden, dan ni.
Einer von ihnen am Leben bleibe-:
dürfe.
Ein tragitomischer Zwi
schensall trug sich dieser Tage i
Madrid aus der Plaza de Madrid a:
Enden-Brunnen zu Ein älterer, sei
aussehender Herr entledi te sich pli:
lich seiner Kleider, plät cherte dur
dos Wasser nnd begann der Gar-i
Zeflstliche Uebemtlilrungen genuzn machet
diese indeßvsilig kalt eb, so ge -
er endlich sein Werden aus und gi
zurn Rande des seitens ,woi
Ei Gewiesnen irre-re or
zisten in Wer-W genannten m
Hans- nnd caiidwirihfrhast
Leberklltße. Manschabt ein hal
bes Pfund-Kalbslcber ans Hantnnd
«Eehncn, wiegt sie sehr sein, rührt eint
viertel Pfund Butter mit drei ganzen
Eiern zu Sohne, gibt gehackte Peter
silic, Salz, Muetatniin, Pfeffer und
so viel geriebene Scmmel hinzu, dont
matt einen lackeren Teig erhalt. Mitl
Mkle in lleinen Kldßen geformt, kocht l
»in-an dir-se in Bonillon aus Heilig-»
« Fletsrlsitjxtralt gar.
sTitrisnc::s-.:ft arge-: Nasen
le ::trn. Tr. Nein-W empfiehlt izx
c-.: :.—. nnd ::’l·atte:n«« gegen heilige
:,-r.«.« f exists-n die Anwendung vrn
Eis:.::-.-nfast in folg-Inder Weise: Nach
»:t!:: dir-J Iiaicnlorlx mittelst eitler isilaes
sxzxxus izzit litten Wasser gereinigt·
ik":, wirk- io«·"r:«t frisch alcegepreßterj
Einem-Lytta ringssiprirn Eine ein-I
mal-ge Eix:ipl«iizl::-.g soll in den mei
« steu Fällen getragen
Rathe-knicken - stroqnetteln
Eine gebraten-e stallwniere wird nebst
einigen Stückchen tialdebraten in kleine
Winkel assistxnittem mit Salz nnd
Pscficr, gewiss-let Citronensrhale und
einer Zardelle gewürzt, eine Butter
mehlsrhmilge gemacht, mit dem Saft
einer Einem-, lialvobratensance und
einlev Von-Ilion zu einer dicken Sauee
verriihrt, mit Eiaelb legirt, das Fleisch
darunter gemischt, länglirhe Kltißchen
geformt, panirt und aus-gebacken
Einaetrocknete, hölzerne
Gesaszc, Fässer und Wannen lann
man schnell wieder verqiiellenlassen,
wenn man sie mit Stroh oder schlech
tem Heu ansiillt, mit Wasser vollgieszt
und einige Steine daranilegt. Tod
Wasser lauft Zwar wieder ab, aber dao
angesenrhtete Stroh oder Heu befördert
das Aufqnellen des Homö- Sonst
muß man, ohne Stroh oder Heu, dae
Faß so lange immer wieder mit Was
ser stillen, die es nicht mehr unt-läuft
Ersatzmittel siir Rahm.
Man loche ein Quart Milch unter
beständigem llmriihren. In etwas
Milch wird ein wenig Mehl einge
riihrt und zugegeben, ehe sie zu kochen
anfängt, ebenso ein Theelössel voll
süßer Butter, wobei man umznriihren
sortsiihrt. Jst die Milch gut gekocht,
so nimmt man sie vom Feuer nnd,
wenn kalt, mische man damit ein wohl
gesehlageneo Ei und lasse sie durch ein
Sieb laufen. Diese Mischung wird en
Schaum geschlagen, bevor man sie n
eine Rahmlanne stillt.
äcpplmc ZU kcllllgckL Xflc
Teppiche, Lauter, Gardinen aus Mädels !
stosf werden gut ausgestaubt, gekehrt«
gebürstet und sodann mittelst einedi
weichen Waschlederd mit einer Laugei
adgerieben, hierauf nut einem großem
Schwamm und reinem Wasser abge-i
waschen und mit einem trockenen Tuch»
gut nachgerieben. Zur Herstellung:
dieser Lange nimmt man ein halbes
Pfund echter venetianischer Seife,
welche in ganz kleine Stricke geschnitten
wird, ein viertel Pfund Zoda und ein
halbes Pfund gereinigten Vorar, gibt
Alles zusammen in einen Topf mit
etwa sechs die acht Quart Wasser nnd
laßt es auf dem Feuer auflösen und
ein Viertelstündchen lachen. Sodann
wird es vorn Feuer genommen, noch
mals mit etwa vier bis fünf Quart
Wasser vermischt; und wenn es kalt
geworden, fügt man noch zwei bis drei
Eßlbsfel voll Salmiakgeist hinzu
;Diese Lange bleibt bis zum anderen
Tage stehen, wo sie sich dann galten
artig fest zeigt. Man hebt sie am
« besten in einem steinernen oder irdenen
- Topf zugebunden anf. Zur Reinigung
»eines Teppiches nimmt man von die
iser Gallerte etwa fünf Eßlbsfel voll
innd oerriihrt sie in einem Eimer voll
; Wasser. Mit dieser Lange abgerieben,
! werden die Tebpiche und andere schwere
iMdbelstoffe rein und schon, erhalten
J ihr-« frischen Farben wieder und sehen
l wie neu aus.
Das Schlasen bei ossenem
Fenster. Ueber das Schlasen bei
offenem Fenster wird in jetziger Zeit
so viel fiir und wider gesprochen, daß
es wohl der Milbe verlohnt, den allzu
Aengstlichen die Ansicht der Gelehrten
mitzutheilen. Das Schlaer bei offe
nen Fenstern ist im Volke höchst unge
rechter Weise in Berruf gekommen und
gilt als gefährlich, sowie überhaupt die
achtluft als schädlich. Die Lust
strdmungen zur Nachtzeit sind aber nur
in denjenigen Gegenden nachtheilig, in
welchen Sumpsboden besteht, dessen
krankmachende Ausdünstungen sich ge
rade zur Nachtzeit in die ruft erbeben.
In Gegenden mit trockenem Boden,
auf Bergen und in den höheren Stock
werken der Häuser ist umgekehrt die
Nachtluftoreiner und gestinder als die
Lust des Taged. Man wird in kühlen
reiner Lust viel erquickender schlafen
und sich am anderen Tage weit mehr
estiirkt fühlen. Ebenso wird jeder an
seiner Arbeits-tust und Arbeitsfähigkeit
den Bortbeil des zur Sommerzeit e
osfneten oberen Fenstero spüren. Ue
Oeäfnung der oberen Fensterslligel ge
wii rt den Vortheil, daß nicht nur die
Lust des Zimmers sich schneller rei
nigt, sondern daß man auch weniger nn
angenehmen gwind zu fürchten hat.
Vor anwind aucht man sich nicht zu
ängstigen, wenn man nicht gerade er
hin ist. Derselbe ist nicht krank
machend nnd wird gesunden, nicht ver
weichlichten Personen nicht so schädlich,
als die schlechte Ln des Wien
Zimmeri. Die Ieng lichkeit vor Zug
wind ist grunle so verbreitet nnd bei
den meisten lpersonen als bloße Thor
IIM zu AMICI-w
III-·- ««"
—W
-.. ,
o , .
. » .
Nutzen derHiihner im Obst
arten. Jn meiner Obstanlage,
Pchreibt ein ersahrencr Obstziichter, hat
ten meine Aepfelbäume stets sehr durch
den Wickler und die Gespinnsnnotte
zu leiden. Im Jounner boten die
Bäume oft einen traurigen Anblick, so
dasz ich mir oft sagte, hättest du doch
nur alles mit Birnen brpslanzt, welche
von dem lingeziefet nicht zu leiden
haben. Selbst die Kattmitchspritzung
zwei Wochen vor der Blüthe, welche
dem verdammungewiirdigen Treiben
des Avselbliithenstechers stets Einhalt
thut, hatte gegen zuerst genannteo
Unaezieser keinen Erfolg. Ebenso start
hatten meine Aepfel- und hauptsächlich
die Kirschbäume von dem Gartenland
käser zu leiden. Ein junggepstanzter
Kirschbaum wurde so seines Laube-et
beraubt, daf; derselbe einging. Schüt
telte man noch so viele Käfer von den
Bäumen nnd vernichtete diese, am
anderen Tage waren ebenso viele
andere da. Aber nicht genug, das; sich
die träfer mit dem Blattwerk begatt
gen, auch die kleinen Aepfel werden
angenagt, was bei Neuheitenbesondere
unangenehm ist. Da kam ich vorigen
Jahr aus den Gedanken, zur Flugzeit
der Käfer die Hühner in den Lbftgar
ten zu lassen und diesen die Käfer alo
animalisches Futter zu esseriretn Der
Erfolg war ein ungeahnter. Sowie die
Käfer von den Bäumen geschiittett
wurden, waren die Hühner sofort zur
Stelle, um dieselben zu verzehren. Es
waren, seit die Hühner stets Zugang
zum Garten hatten, der Winter wie
der Laubtäfer kaum bemerkbar-, die Ge
spinnstmotte dagegen war nicht ausge
treten. Dagegen hatte mein Nachbar
von alten, tiauutsächiich von dem Laub
kiiser, settr start Zu leiden. Durch diese
Erfahrung kann ich nur allen Lbstztichs
tern empfehle-m die Hühner so viel wie
nur tue-glich in die Lbstanlage zu las
sen. Nothig ist jedoch, das; die Hühner
noch Gelegenheit haben, Grad zu fres
sen, sonst fressen dieselben die Blätter
von den Spalierbäumen. Hat man
Erdbeeren und andere für die Hühner
erreichbare Früchte im Garten, so sind
die Thiere sitr gewisse Zeiten dem
Garten sern zu halten. Nach Aberntung
der Früchte möchte ich Jedem rathen,
die Hühner in den Garten zu lassen.
Auch die Verminderung der Lbstmaden
habe ich sichtlich wahrgenommen. Es
macht Freude zu selten, wie dem schar
fen Hühnerauge nichts entgeht. Rau
pen, welche sich von den Bäumen zur
UeberwinterunQ zum Erdboden nieder
lassen, werden stets als Leckerbissen
verzehrt. So hatte ich das interessante
Schauspiel, den Kampf zwischen einer
Raupe, welche sich vom Baum nieder
ließ, und einer Schlupswespe zu sehen,
bis die Hühner durch Ver-zehren der
Raupe demselben ein Ende machten.
Zoll man Suargel stechen
o der brechen ? In der .Zeitschrift
sür Obst- und Gartenbau« wird hier
iiber geschrieben: Zur Ernte des
Spargelo bedient man sich gewöhnlich
eines sogenannten Spargclniesfere, das
in verschiedenen Gegenden verschieden
geformt ist, in der Weise, daß man
mit demselben an dem sich auf der Erd
oberfliiche zeigenden Spargel möglichst
tief hinunterfahrt und ihn mit einer
kurzen Wendung des Messerd abschnei
det. Es wird zugegeben, daß in alten
Spargelbeeten bei dem tiefen-Stand
der Pflanzen diese Art des Ernteno die
einfachste, wenn auch nicht die beste ist.
Nachdem man neuerdings nach dem
vortrefflichen Verfahren des Spargu
ziichterb Herault zu Argenteuil die
Pflanzen nur wenig tief setzt und sie
dafiir mit der umgebenden Erde behau
th, bricht man den Spargel besser.
it Hilfe der Hände und einesspateli
artigen Eisen raumt man um den sich
eigenden Spargel die Erde bis auf die
Pf anze hinweg und drückt die nun
vollständig sichtbare Pfeife mit einer
leichten Bewegung der Hand ab. Es
leuchtet ein, daß dieses vollständige
Ubbrechen die denkbar geringste Ber
wundung herbeiführt, während bei dem
alten Verfahren je nach der Geschicklich
keit und Gewissenhaftigkeit des mit er
Arbeit Vertrauten ein mehr oder w i
gär großer Sturnps stehen bleibt, er
nn langsam zurücksault. Daß h«.r·
dnrch die Säfte der Pflanze vergeudet
werden, ist wohl klar, und man kann sich
von der Wahrheit des Gesagten durch
eigene Beobachtung leicht überzeugen.
Ueber die Fortvflanzung
des Gummibaunies. Der Gam
tnibaum Wiens einstim) wird durch
Stecklinge veroielsiiltigt. Man schnei
det Triebe mit vier bis sechs Blättern
vom Mutterstock und läßt sie nach Ent
fernung der untersten zwei Blätter
einige Tage trocknen. Daraus steckt
man sie in Weinflaschen, die mit Ne
Unwasser gestillt sind, und zwar so,
ß die Schnittslache zwei bis stins
Centimeter im Wasser zu stehen
kommt. So werden sie an das Fenster
gestellt. Nach einigen Wochen find dem
Stengel entlang einige Wurzeln er
schienen. seht erst werden sie ge
pflanzt und ihnen wiederum ein Platz
am Fenster angewiesen.
Pfähle und Stangen im
Garten zu tonserviren. Man
macht eine Lösung von Kupfervitsriol
in dem zwanzigsachen Gewicht von
Wasser, legt die Psithle oder Stangen
in dieselbe, liißt ie 48 Stunden darin
liegen und dann m Schatten trocknen.
Diese Operatian wird wiederholt, bis
die Psilhie oder Stongen eine blauliche
rbe a enonnnen haben, woraus mans
ie mit alkmilch bestreicht. Noch die
er Behandlung sollen sie zehnmal so
Zaågee brauchbar bleiben, als ohne die
c '
»r-» -
q-.
f«- We pmaottmnder. «
Die Fremden, wciche das Land Tirol «
besuchen und Freunde cined guten
Tropfen Weines sind, ziehen recht oft «
den Haltet-er Seewein allen anderen
·edlen, dnrchand nicht zu verachtend-en
Tranbenerzeugnissen vor. Der »stat
terer Seh-· wie dieser Wein lurnvc
genannt wird, ist alter auch ein i.·-:
zeugnifi der »Herrgetteiinder.« L«
die stalterer zn diesem in Titel allk««
mein bekannten clianten gekommen sätti,
wird folgendermaßen ern-litt: Text
lieben Herrgott fiel ed einstmals ans,
daß unter den vielen abgeschiedenen
Seelen, die Einlaß in den Himmel
erhielten, schon lange kein Kalteeer
mehr zu finden war. Et. Petrno er
klärte anf Vefragem daß die stalterer
so schlecht und niedertriirhtig seien, daf.
er keiner dieser Zeeien Einian geteiix
ren lönne. Nun wollte lich der lieie
Herrgott selbst von der Wahrheit dieser
Mittheilung iiberqeugein Als armer-,
deiiritpnelter Mann wanderte er durch
das verrufene Städtchen, iiberall um
eine milde Gabe flehend. Aber non
Jedermann wurde er verhöhnt nnd
schließlich mit Schimpf und Spott znm
Ort hiitanskaetrielsen. Drattßeii«set,1te
er sich hin nnd weinte bitter-e Thränen
iiber die Zchlethtigieit der italterey
dann kehrte er trieb-er in den Himmel
nriick. Die Thranen alter erweiterten -
sich zu Bächen, die bald einen grostcn
See bildeten, der das ganze siindhaste
Städtchen ntit den Einwohnern ver
schlang Nach langer Zeit gelustcte ro
wieder einmal den Herrgott, nachzu
sehen, was ans der Flattercr Gegend
geworden sci. Er fand an der Stelle
sdes früheren Städtchens den See und
iringö herum nichts als EinddQ Nur
Iein paar ganz verlotterte Hiitten mit
sämtlichen Bewohnern gaben Zeugnis-»
! daß noch nicht alles Leben anegestorben
fwan Aber wie diese Aermsten dee
ilranlen alten Bettlero ansichtig wur
ideth luden sie ihn ein, an ihrem mage
Yren Mahl theilzunehntein Wiederum
setzte sich der Herrgott außerhalb der
Ansiedelung nieder und weinte, aber
sdiedtnal nicht vor Schmerz, sondern aus
sFreude. lind vorn starren Sandbade-te
;sproßte ee rings nni den See hervor,
kdie Keime wurden tu Pflanzen und
Zenit-Welten sich schliesslich zu Reben,
Ewllbehnngen mit den edelsten Früch
xten. Neuerdinge vergrößerte sieh der
jOtt und neuer Wohlstand beglückte
i die Bewohner, hervorgerufen durch dae
Iedle Rebenblutx den .Kalterer See-·
Fast Jedermann nimmt ein Unsinn
mittel unt das System und Blut zu ret-?
nigen. Diejenigen, die slMMoNs
LIVEIX KECULATOK (flüisig oder
Pulver) gebrauchen, genießen den Var
theil den ein mild wirkendeg Adtührttngs- «
mittel und Tonis gewaltet, welches das
Blut reinigt und das ganze System
kräftigt. Ja, mehr als dag: sinnt-eth
l«ir-t.«r Regulator regulirt dte Leber, er
hält fte activ und gefund, und wenn
dies der Fall, tvird mannie von Ma
laria, Biliafmäh Unverdaulichkeit, Kapi
fchnterzen und Verftvpfung belästigt
werden. Alle dteie Leiden entstehen aus
einer trägen Leber. Gute Verdauung
und gesunden Magen kann man nut« ha
lten, wenn die Leber richtig funktionirt.
Wenn geplagt vvu irgend einem der er
wähnten Leiden, so versucht sind-nott
Liver Regulator. Es ist der König
der Ledernteditinen und besser als Pil
len.
Jedes Packet
hat des sie-yet ttt eitl- aus
des- UI Clas.
J. U- solltet . cis-, Idllsq Is
packetcreth
RepudltkanifcheNattattal
tsonventivtt in sit. Laut-, Ma» l6. Juni
IM. Für diese Verlatnntlun verkauft die
Unten Pacisie Rundretse:Bi ete nach St.
Louiv Zum halben Preis. Blum-ersann M ,
lJ4. nn lö. Juni, gülttg titrkstüctrette am U
unt
Indem man die Uniott Paeiite nttnntt. er
spart man 20 Stunden Zett. Matt verläßt
Grund Island tun 12 250Nachnu un -- konttnt
am nächsten Mvr en unt 7 :25 ttt St. Lonts
an. Nähere Aus untt ertheilt
H k. MeM ea its, sägt.
Falls The eine Rette nach Mittagen St
sauft v er überhaupt nach dem then platte,
bedenkt, daß Ihr in der Uuivn Pariftc Iicket
Otsice Villete til-et irgend eine Linie öitlich
vvn Otttaha taufen könnt, nämttchr (.shieago,
Milvautee ä- St. Paul, C iea v öt North
weitern, Rock Island « « aet e, tkhiea v,
Burlin tvn ä- Quiney. Wahaih Ru» o.
Paeifte y» Cbteagp, St. Paul, Mttttteava«
lts « ctnaba Ny.«—thatjöchltth Eure Aus
wahl vvtt Renten zu ven niedrtgften :Itatett.
Ma H. L.MeMeatts,Agt.
s-« .
Kalt-magern Mich» ist wegen sei-He
Sellerie berühmt-ferner als die Delma
von Thos. States-, dessen Anzeige tu
Seite tl crscheil.
Deutsche Vaptlfleu
weiden finden, daß die llu I o n Va cifi
Trupeularm welche der jährlichen Verlor-un
jung m stumm· uns-» 20.———29. Mai bei
wohnen, hervorragende Forli-eile bietet
Hm Preis für die rllundialm plus M. von «
Punkten In Nebraska und Kansas, iil der
seligen-W »Im-i sur die Gelegenheit
Sunsdu var. odrl schreibt wir wegen nahe- "
rru tsmxcllxsrituk
:ll-— Il? H. :«. M r M r an s, JlgeuL
Dsnwkratilchek Nation-II Convem.
« l) i c a a o« »T. s n li lsml
Rsiil dir-Er Honor-man mle du» lluion Ba
cmc Enkel-:- :um .leumlnlizp1cis für dlc Jl- lse
»sich Hluraao nnd unuck vulaumk Billet
s.!s·-·1lau! am il , k-. nnd «'-. Just bcqsmxl Un
llllklsallrl lusI tznm 12. Juli Nehmt den
Uulon lsanur »Hu-Island l«insil·-(l«, der
Nmub Island um lLs251lcacljxit. unlasst n.
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