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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (May 8, 1896)
W"""srcma,w»oa"«c"" « neue Porzellan U us ——-— E Glaswaat en zjeder «Art,gj « Groccries, Mehl Provifioncm sindcx Jln Alleg- in der Opernhaus-Graun « c. F. HAAOK, Eigenthümer. ————) D i e (——-— Cåicugo Baumes CI H- W. A. Guimh Geschäftszfiihrer, häh stets auf Lager L I ..-·-« alle S o r t e n: Baumaterial u. Kohlen. Gute Waaren und KKK Nredngstelsvretses Eisenbahn- Fahrvlane — B. G M. Eisenbahn. Nach dem Lüm jtm 44 Paps. Ema-Wochenng 7 sZId Morg. Um 42 » txcjghchy ........ 1» :·.-.·3 ·.!Iiorg. Jio.4s Frucht snur Wochenmgsy 13105 Fiboi Jst-. 46 j« (mglich)j ........ l1:4-3).Iiokg. No. 50 » (Iäglxch)· ........ juzuz Nach dem Weiten No. 45 Frucht !käglich) ........ Snm Mora !to. 43 casi.s nur Wochcmagzy « t« Abt-T Ido. 47 Frucht-n Ir Wochen!agsz- ? :01 No. 41Pafi. unglichz ........ St« » 129.49Fr.(tgx. ausg. Montaqx 7 :20 Mog No. 46 hätt m Aurora, Dorf, ZeIart Jud Vincent »O » Ro. 50 hakt in jeder Sxmion Oftkjch um: Aurora. Ido. 45 und 49 halten Ins-gude öfthch um. Ravenna. No. 41fährt durch bis Mujngss und macht direkten Anschluß an die Jkorsyern Pacxåc nach allen Bannen in Montana und ask der paciftschen Küste· Häu nicht Zwischen Mund Island und Ravenna. » « Ro. 42 halt m Aurora, Umk, Scwind, Vincohk » Thos. Genus-, Eigent. U. P. Eisenbahn. Hauptlinie. Llnkunsk säh-ehrt 12t15 Jichur ...:Ii1nn:ns1"1....12:W Jkchnk H :i)5 Mos. ....Oc’u«1111c-r;;... s : 13 Mos 2x50.1c«j):71. ....!81mnne-r I. . .. 2 zä- Jcixm 1U:;» Ithsz ...... I dummer 7 N.sx·:-o«ai;uq Nummer 27. . . . U zu .Uc’.s,sg AL145 :’Lchm.. . . ..Icummers·2. . ..1«.Z:·" );Iichm. 53120 Max-g ..... I dummer 4. . » 15 zt10 Morg 10 sti« Morg ..... ! zummer Ez. . . .1«::--3 Mor; MI. Lokal:ug. ,·.)4’unnnet TH. . .. 7 zim Mott JkoLLYokalpracht u. Passagiec 12 zso jiitds Züge mit ungeraden Zahlekt aehen wen lich: die nur geraden zqhtenlonliQ Kummer 7 und 8 laufen nich: Sonntage-. Ord und xoup City. «.IZO.81,.)1bgang.-»« · . . . . .. thsU Jschm vio. « Aneuuix, ............ 12 :1» Jichm »J] :(:(Tie Züge laufen nur WochentagsJ St. Jøe C EG. J. Eisenbahn. -—-.--.J M . its-. 4. M «- (ikp1scsx, -.-ihg.«.· 7250 Dem No. s, Mc ö- Ervreß, Ank. · ij45 Abds No. TI, tägli , Abg» .......... 7 ::5.J Ade NO. l, tä li , Ank» .......... 6t10 Morg No. 15, « nfunft, ......... .. 515021bos. No. M, Abgang, ............. 10z00Norg. No. 15 und 16 laufen nicht Sonntags Manuskran leist, Ihn-I uns tum- siedet heisses-In wöche- Nervosi tit, räftevequll nnd alle Folgen von Ja enviündeu, Ausschwei fungen, Ueberatbeituug u. f,1v. Jst-zisch nnd stünd uch beseitigt Jedem Ox gsn and Kiyo-thut -« s viadiequus Mist- Miet. cui thes, natür W I .Æ per Ausland. Der neueer Fortschritt der Einbrecherzunft wird aus Mar feille, Frankreich, vermelden Diebe statteten dort nächtlicher Weile dem Gebäude des Bankiers Ferrand einen Besuch ab und bohrten den »diebd und feuersieheren« lsieldfrhranl ver mittelst einer Kreiesiigc an. Fiir den Betrieb derselben hatten sie einen-— Petrolemnmotor mitgebracht, fo daß die Arbeit, die den Herren Gaunern lö 000 Francs eintrug, leicht von Ziatten ging. Zur blutigen Schlägerei zwischen Soldaten der Straf kornpagnie kam es neulich atifdems Bahnhose zu Nanteo, Frankreich Meh- , rere der Soldaten, welche letztere ausi dein Transporte von Bordeaux nach Et. Iiazaire begriffen waren, wurden schwer verletzt. Während die begleiten den Gendarmen die Zireitenden zu trennen versuchten, flüchtete eine An-» zahl der Gefangenen in die Wälder. Mit vieler Mühe erst gelang es, ihrer wieder habhaft zu werden. Sonderbarwar eineEhren erklärung, die inan liirzlich in einem Rosenheimer Blum-, Ober bahern, lesen konnte. Tod Jnserat lautete im Wesentlichen wie folgt .Jeh erkläre hiermit, daß meine gewe sene Köchin Rosa Raidl wegen lieber sbanntheit, Unbotrniißigleit, Plauder Und Schwatzhaftigkeit aus dem Tiean entlassen wurde. Bezüglich ihres sitt lichen Verhaltens bestehen, wie ja darf-s und weltbetannt ist, nicht die leisesien Bedenken und nehme irh etwaige Beleidigungen nach dieser Richtung, selbe tiefst bedauernd, ;uriitt, erkläre im lsiegentheil obige Person-— von den genannten Tugenden abgesehen ——für eine recht liebe, geniiithliche, brave und ordentliche Person, sowohl im ersten wie im letzten Viertel, bei Neu- wie Vollmond. Prutting, Tr. Branntewein « Nach neun JahrenfeinVcrs brechen zu siihnen gesucht hat der ehemalige Buchhalter E. von einem Berliner Bernhaqu Im Jahre ist-? brannte der damals Lisjäbrige junge Mann mit weit iiber 50,000 Mart, die er seiner Firma unter-schlagen, durch. Er stand kurz vor der ehelichen Verbindung mit einer Tochter wohl« habender Eltern. Der greise Vater det« Durchgangers, der zu jener Zeit Fias senbote in jenem Institut war, mußte seines Sohnes wegen den Dienst quir tirett. Vor einigen Tagen nun tain ans Rio de Janeiro, -Brafilien, an den Vater ein Brief, worin fein Zobn ihin mittheilt, daß er mit dein veruntreuten Geld zu großem Wohlstand nnd ein reicher Mann geworden ist, und seinen Vater bitter, mit dem Bankhauö zu unterhandeln, ob dieses geneigt sei, den unterfchlagenen Betrag wieder zuriitb nehmen. Ferner sollen alsdann die Eltern zu ihrem Sohne nach Brasilien kommen nnd seine verlassene Braut mitbringen. Die ersten beiden Wünsche werden erfüllt werden, die ehemalige Braut aber ist längst die glückliche Gat tin eines Eifenbahnsekretiirs. Entsetzlicher Engelmann rei ist man letzthin in Reading Eng land, aus die Zvur gekommen. Hin der Thetnfe wurden die Leichen von fiinf tiindern aufricsisil;:, die alle in gleicher Weise mittelst einer Zchnur erdroifelt nnd alsdann, in Leinwand gepackt und mit einem Ziegelftein beschwert, in den Fluß versenkt wurden »Als der That verdächtig wurde eine etwa Ist-fah rige Frau Ener, diesich mit der Pflege unchelicher sindw besasne, und deren Zchwiegersohn verhaftet. Beide leug nen das Verbrechen, ed wurde aber nachgewiesen, daß von l? Minder-in welche die Therseit Weihnachten ist«-J in Pflege genommen, nur noch vier vorhanden sind. Tie Frau pflegte in Zeitungsanzeigen ihre Bereitwilligkeit auszusprechen, kleine scinder gegen eine einmalige Absindungssumme von »Hm auszunehmen Hierbei versprach die Ther, von dem Ergehen der Kinder deren Angehörigen Nachricht zu geben, löste dieses Versprechen jedoch nicht ein. Auffalliger Weise befanden sich drei Kinder, die sich bei ihrer Verhaf tung noch bei ihr befanden, in einein Huftanly der sorgfältige Pflege und « rtung bezeugt. Ueber einen gebildeten Knecht wird folgendes lustiges Ge schichtehen aus der Nähe von Agrarn, Kroatien, vermelden Ein lielroßgrunds besitzer hatte, außer einem Freunde, einen Englander und dessen Gemahlin zu Gaste, und die Konversation wurde durchaus in englischer Sprache geführt. Während man das Gut in Augenschein nahm, mußte Misso, einer der Knechte, , irgend eine neue landwirthschaftliche N schine verführen Er,benahm sich dabei so geschickt und eingeweiht, daß die blonde hagere Mistreß Zu ihrem Gat ten erstaunt sagte: »Nein, wie ge schickt sich dieser dumme troatische Bauer anstellt.« Da sagte plötzlich der bietet-e Miste in gutem Englisch: »Mes., der kroatische Bauer ist nicht dumm, sondern nur arm. Aber daran ist er nicht schuld !«——,.Wie, Du sprichst Wäscht-« fragte nun der ebenfall erstannte Gutsherrn »Warum denn nicht?« sagte da eines der Hosweiber glel alls aus englisch, .nrein Mann M g waren ja lange genug in Ame rika-« Freund Miste aber avanelrte bis data-f zum Marmdiener und w atle Aussichten mit seinem syst-klar in Inst-. Durch den Spielteufel zurs Berbrecherin geworden ist die abfuhrige Magd Leopoldine Lischla in Wien. Sie behob ohne Wissen ihrer Dienstgeberin, der 75 Jahre alten Hansbesiherin Barbara Eckhardt, bei der die Lischla seit zehn Jahren in Diensten stand, die derselben gehörigen Spartassebetrage in der Höhe von 3600 Gulden und hat beinahe diese ganze Summe im kleinen Lotto verspielt Sie wußte ihre Herrin dadurch zu täu schen, das; sie die Sparkassebiicher nach erfolgter Behebung aus die ursprüng liche Höhe der Summen fälschte. Jiingst hatte nun Frau Eckhardt eine grEißere Summe zur Zahlung oon Ge blihren nöthig, und da kamen erst der Diebstahl und die Fälschung der Spar laisebiieher auf. Um nun wenigstens einen Theil des Schaden-I zu decken, stellte lich die riskhla dem Tarleheno vermittler Forstl als die Hausbesitzerin Barbara Eckhardt vor, zeigte ihm Steuerbogeu und Grundbuchoauszng der rrau Eckhardt und verlangte aus Grund eines Wechsels ein Tarlehen von 1000 Gulden. Als Förstl am anderen Tage behufs Auszahlung des Wechsels in der Eckhardt" en Wohnung erschien, gab sich die s agd auch jetzt als die gelb bediirstige Hausbesitzerin aus. Zufal liger Weise trat aber Frau Eckhardt selbst in s immer. Tie Schwindler-in stellte nun z orstl als Loltoiollettanten vor, der gekommen sei, um ihr einen . Tetno ane;ube;ahlen. Förstl wies diese Angaben sofort ale unwahr zurück, und lso wurde auch der Betrugvoersuch ent s deckt.«1ion den 3600 Gulden hatte die jabgeseinne Schwindlerin nur mehr .3 EGuldcm dafiir fand man bei ihr eine jgrone Llnzahl von rottorielonti. Jhren »Wir-« theucr be zahlt haben letzthin der Wirth Lan-— des und deri. elononr Sehn-ab in Eber fing, Lberbahern Jn der Landes schen Wirthschaft liest en sich einige der Gäste raiiren, wobei wildes und Schwab den ebenfalls anwesenden Schreinermeister Zech autsordertsn, sich seinen L-ollbart, der ihm nicht gut stehe, abnehmen zu lassen. Als Zech sich dessen weigerte, drückten ihn die Beiden an die Wand und schnitten ihnt mit einer Scheere einen Theil seines Barte-sub Zech mußte sieh nun wohl oder iibel von dem Bader den Bart gleichmäßig stutzen lassen. Ter Bader begann den Zech zu rasiren: als der Bart aber zur Hälfte iraslrt war, veranlaßte einer aus der Bübermiithigen Gesellschaft den Bader gegen Bezahlung von 50 Pfennige, den Zech halbrasirt sitzen zu lassen. so s daß dieser in also verunstalteter Weise das Gastlolal verlassen mußte. Zech erhob nun Klage worauf Landes zu- 95 und Sehn-ab zuå Mart Geldstrafe ver urtheilt wurden. Landes waritn Uebri gen angellagt, den geschorenen Schrei nermeister seiner Zeit Zum Verlassen seines, Landee’, Lokal aufgefordert und Zech durch Stöße und Schlage miß handelt zu haben. Ein originellea Menschen kind ist iiirzlich in der Person John v. tiiranto in dem thüringischen Dorfe Lßtnanstedt von Freund Hain abberw fen worden. Hohn o. riskant war vor mehr als its Jahren ans ieiner schol tifchen Heintath nach Thüringen einge wandert und hatte in Lßnlanstedt das »dem Dichter Wieland ehemals ge hörige kliittergut gekauft, in dessen iGarten der Dichter beerdigt liegt. ; John v. Grant erschien bei jeder fest lichen Gelegenheit ini altichottischen Nationalloftiitn, zu der bekanntlich auch das nackte Knie gehört. In dieser Tracht erichien er auch einmal am Waintariichen Hofe; er hat aber dar nach nie wieder eine Einladung des Hofmarschallantteo erhalten. lleorigens bekleidete er die Winde eines groß herzoglich weimarische-n Natumerherrm Zahne Lebensweise war die eines Zon derlinges. Er nahm selbst ini tattcsten Winter sein Bad. War dass Wasser ge froren, so mußte ihm ein Loch in das Eis gehauen werden, und dann sprang der alte Herr oft tnit sehr lautern, lustigetn Llnfschrei in die Schatten hinein und plätscherte äußerst vergnügt in dem eiskalten Bade herum Plötzl i eh reich geworden nnd gestorben ist der zajahrige frühere Landwirth und Junggeselle Strie; in Berlin. Er wohnte im vier ten Ztockwerke eines Hauses und er nahrte sich in den letzten Jahren als Versicherungebeamten Von einer bei Stettin verstorbenen Schwester erbte Striez jiingst ein Landbau- und ein bedeutendes Baarverrnögen llnt nun auch das unbewegliche Kapital in llin gende Münze umzusetzen, reiste er nach Stettin, von wo er jedoch, da ihm nicht genug geboten worden war, in der Nacht zurückkehrte Am folgenden Tage fand ihn seine Wirthschafterin sterbend im Bett, nnd als der Arzt lam, war Striez bereits eine Leiche. Die Ursache seines jähen Ablebens ift bisher völlig nnanfgelliirt, auch der Arzt konnte sie ni t feststellen. Die Polizei beschim na te die Leiche nnd machte der Staatsanwaltschaft Anzetgr. Weil er teinGebnrto eng niß aufweisen kann, befindet sich zur Zeit ein . biederer Leipziger in Schwu litiiten. Der bereits seit 20 Jahren in Pleißeathen wohnende Mann mochte gern Leipziger Bürger nnd sachsifcher Staatsangehöriger werden, zu welchem Behufs die Behörde die Beibringttng eines Geburtszeugnisses verlangt. « eres vertrug der Mann aber nicht zu Gasse-, da er mitten im amerika Iim UND-, fern ab m Staude-· Won- Vriestern n. s. w» geboren « F s Di- Champagner-Instituts E Die Fabrikation des Champagneri ; ist eine der interessantesden nnd zugleich ieintriiglichslem Sie beschränkt sich nicht« wie man glauben könnte, ans die Departements der alten Champagne; denn man macht in Frankreich Schaum wein, Champagner genannt, in den meisten Departements des Ostend, namentlich im Centrum undiim west lichen Theil des sure-; eine bekannte nnd geschätzte Sorte hiervon ist der von Sauninr. Die eigentliche Champagner-Indu strie jedoch konzentrirt sich in der lim gegend von Reime und da ist es, wo man hingehen musi, um deren Betrieb und llmsang kennen zu lernen. Beinahe in allen Weinbergen dieser lisegcnd eristiren Vorrichtungem oon deren lsirostartigieit man sich, ohne sie gesehen - tu haben, keine Vorstellung machen kann llnter anderen sind ee die riesen haften Heller oon Mercier in Epernam Jjene der Familie Jaequesion zu Cha :lons sowie der Mine. Pommerh in sReinto, welche die Bewunderung dee iBeschauero erregen. Man steigt in sdiese Keller hinab aus einer Treppe i non lliz Stufen, welche zu durch Elek trizitat erleuchteten stataiomben führt« worin sich Flaschenberge aushausen, deren einige bie zu lot),ti00 Stiick ent halten. Ter in diesem Labyrinth ver grabene Vorrath beträgt fortwährend 10,0(i(),0i)0 bio n,000,000 Flasche-n zum unveränderlichen Minimalpreie von 8.50 France per Flasche, wie iirnmer die Ernte eines jeden Jahres sauch ausgefallen .sein mag. Tiefes j Flaschenauantum ist nur siir den Export, Namentlich nach England, den Ver. Staaten und Australien bestimmt. Ese sind daselbst ZU Tunnele, wovon meh rere 300 Meter lang, wenigstens 20 s Meter breit und 30 Meter hoch sind. Die Fabrikation deo Schnnniweinee J im Mann-Departement allein ist eine enorm anegedehnte und nimmt noch sortwahrend an Bedeutung Zu. Im JJahre its-« betrug die Champagner .auesuhr one diesem Departement nur’ i),.th««),t«"m Flasche-m heute hat« sie be-» reitit 2c3,«()»,0tm iiberitiegen, welche »man durchschnittlich nicht unter L Franco die Flasche abgibt, so daß dem , Departement de la Marne allein eine sjahrliche Einnahme von minnt-amor iFrance hierdurch erwächst. Aber nicht die Trauben dieseo Departements allein sind ce, welche Zur Champagner-Fabri iation dienen, denn seine Weingarten haben nicht mehr als 15,()00 Heltaren Flachengehalt und wiirden kaum sitr die Hälfte der Produktion hinreichen. Tie von den Fabrikanten in Epernan, Reime oder Chalond verarbeiten-n ;Weinleien lornmen aus allen Grenz .departemente, bis zu jenem der Maori, Meurthe, Mosel und selbst noch weiter »ber. Eo bildet diese Fabrikation selbst keinen wichtigen Absatz siir Ernten, Iwelche Mangels gehöriger Reise nicht ’ einmal siir gewöhnliche Tischweine ge ;eigner sind; aber ihre Saure ist durch sane kein Nachtheil fiir die Zubereitung s in den in Verwendung kommenden gro ßen Knien· Der Champagner wird wesentlich aue reinem Wein bereitet, dem man standiøzueier und Rohlensiiure beimischt; damit aber die Mischung dieser Elemente eine vollständige sei, bedarf ed einer Serie zahlreicher, lan ger und behutsamer Vorbereitungen Die hanptsachlichsten hiernnter sind Dao wiederholte lefiillem Verschneis den, Leimen, Tosirem Schäumen, rot-lösen und Verstopsem zu welchen Operationen gewöhnlich zwei Jahre erforderlich sind-»Die größte Sorgfalt laßt man hierbei den Zinsen angedeihen, die Weine von hohem Rang zu erzeu gen bestimmt sind. Wird der Champag ner nach Vollendsg dieser Prozedur in Flaschen gesiil , so ist er siir den Konsum fertig. Demungeachtet lassen die großen Häuser ihn oor dem Ber sandt noch mindestens ein Jahr im Keller rasten, damit er, wie ed heißt »sich-mache« — «·t·t.—.....——..«- !f4 tre« O.««-.»s,.t i Cclp Ulsulupuglsl lII Jus CFIUIUICIUJ eine Quelle dee Reichtbume; man ohtnt ihn tneisr oder weniger nach in den verschiedenen Regionen des Landes, wo Trauben derselben Gattung ge erntet werden; sure Ausland aber ist das Nachtnachen eine Unmöglichkeit Das deutsche Prodnit beispielsweise hat sich einen Absatztveg auch nach Ruszland zu bannen gewußt, dernunge achtet halten die meisten Zchnunnveine Deutschlands den Vergleich mit den geringsten Produkten Franireichs nie man aus: »Der Eismnpagtter,« sagt der »Messager de Parie,« ,.ist und bleibt ein Erzeugnisz Frankreichs pas («X(.-(.-Il(:tti-(.s !« Deutsche Franzosen Tie Franzosen erleben gegenwärtig eine große Entttiuschung. Eie, die so stolz aus das Franzosentbum ihrer beriitstni ten Männer sind, werden soeben durch urkundliche Beweise belehrt, daß einige ihrer bedeutendsten Geister nicht nur nicht Franzosen, sondern, tan entsen lich ist-Deutsche waren und sind. Man erfährt staunend, daß ihr gegen wärtig geseiertster Veredichter Frangois Coope ein Deutscher Namens Franz Kappe ist, daß ihr prächtiger Lustspiel dichter Looiche ein eingewanderter Deutscher wor, der noch seiner Vater stadt in der Provinz Poien—t«abischin hieß. Der Führer der Potriotenliga, Deroulede, der seht so schön ans die Deutschen schimpst, bieß ursprünglich David Ruhleder. Vorn Bekannten nahm er den Ansangsbuchstaben D weg und seyte ihn dein nunmehr stan zssischen Namen vor-. Diese Entdecktm w erregen kreist Ansicht-. Fqu Jedermann nimmt ein Absicht-: um«-i um das-J System und Blut tu rei mxmL Ticjcniaem die slMMVNS USE-DR KEUULATOR Müng oder Vulvm gebrauchen, genießen den Bor lhui den km mild wirkende-:- Absichmngæ nnttcl und Tcnik gewährt, sich-hies- dass Blut man und das qmnc System kräftigt. sm, mehr als dass-: Sein-niska Lin-.- lsisguinh e keguljtt du Leda-, n hält m- akxw und gesund, und wran die-) du Fall, wird man nn« von Ma l.:1m, B11101«i:;jt, llnvndimltghkeik, Jovi schmnxm und- chopiung bklmnqt muten. Use dicke Leiden meinter aus rcncr nämn Lebe-z Nnxc Gewinnka und gesund-sk- Mckstn kann man nm lut bu-.. wckm dir Leber missng inntnoImL LIEan geplagt von itgeud einem tcx u :i!i11)nm1:«ei:skn, so retfucht Hinz-uns Lin-: Ihsgulntmu CSS ist tcr ngniq del Lebenswdninm ant- bkssu kiäsz Pil ch! Jedes Packet hat den Stempel Z in roth aus dem muss-law J. Isl. Zeilin st- co., Phila., Pa. Var lag das Bibliographischen Institut» in Leipzig und New York. — Soeben erschien — in 53 Lieferungen tu je 15 Cu. oder la | H*lbiederl änden *u je 3 $ BREHMS Kleine Ausgabe für Volk und Schule. TIER 1 Mit aaco Abbildungen im Tex«, 1 Kan« und | Färber« druck tafeln. Das erst« Heft tur Ansicht — Prospekte gratis Bestellungen führen sämtliche Bücher4 und Zeitungshändler aus jS^ 7« Soeben erscheint im Verlag de* Bibliographischen Instituts & in Leipzig und New Yotk: MEYERS Konversations lexikon FÜNFTE AUFLAGE. (Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Mehr als lOO/lOO Artikel auf nahezu 17, .WOSeiten Text mit ungefähr 10,000 Abbildungen, Karten und Plänen im Text und auf 950 Tafeln, darunter 159 Farbsndrucktafeln und 900 Karten beilagen. 17 Halbtederbände zu je $ 3,35 Aufträge hierauf worden au «geführt durch alle Pueb handlangen und Lokal-Agenturen. Ausführliche l*ro$j*kU gratin Zu beziehen durch: J. P. WINDOLPH. (ir-tcttll-Itisstl, - · Xe-bs·n.-ku. »·. -O « Rtedrtge state-e über dte It. J. o i i.t s o ten nach dem til-mutato Plan: » Listlnitngtoth .Ii.t5.,-i.1liailn-J l. Junk, FUrnetnl tsonimns Du Fliritannchcn M- (·. kttttchr. t Attanta Na» 5.—-ts, «-.I.Itns;, ttmeutannchc jlliedituuiche LEetuntgtttth , Tom-ta, nan» 7. Mai, »’iijhitichi-I Juni-r ,itaata Lratoricat Wink-n. . Tes ««.I.Itoinei;«-. Ja« l".:.—s-16. Altar antlthe : Haupt Zelt Linmnnnlng der Jionat Jieigh boig oi Itnteiira » Kansas bitt-, Mo « 12.—— 17. Mat, Treuer z Jnlyrltchct Jtitunatxonalet Exitticnichaitltcher iliongieta Wegen Naht-rein wendet Mich un sp. :·. Ach eans· thi. I ! I Eis-it Iolqende erisaenlteimt gielith U rtta i -—.- -...-. — Ein vollständiges Konversatiatts Lerilon und zwar eines der besten, näm lich Kürschner’g, h e i n a h e u rn s onst an alle Leser des »Actzeiger und Herold«. 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Mat, Trittec Jähelichee Jnteknationalek Itlciientchastlichek lkongkesL Fnk weitere Information wende man sich an H. r. Mc M ea n s, Agt. et s Its-« . . . . . . Jur- 0.lit,f:(l.3.s;e3n«n Nikel-taten Icfüllcch Hatte · . ,-». ..-..-.-.. die Uns-. n4 . steten-ei nacktes-fl, III-w »den-tust und kleine-, Nie-Qui und ungescheut-selten Of est-n senteW but Glutschein-H 30 sue-e Quell and Ins-Inn se eilt u hause-. out-O eta muss-ei Is rfbdesld lett n c end may-) veeleusr. Ihr-i nz- Jus-m Ie« uJe Ins-. - ts - - » - il: