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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (May 8, 1896)
Nob state IIistokicsl sooft-V vsfs v AN Grand Island YUZETWW YMMO Jahrgang 16. Grund Island, Nebraska, Freitag, den 8. Mai 1896. Nummer 35. —-»-.-— Deutstdland. Der Reichstag hat nett 200 gegen Js Stitnmen einen Antrag angenommen, Zeitgeschäfte in Getreide nnd Gemüte prodnkten an der Börse in verbieten. Freitag eröffnete Kaiser Wilhelm die Gewerbe-Ausstellung im Stadtpart von Treptaw. Die Kaiserin begleitete den Kaiser-. T Ansstellungs - Präsident Kennemann hielt eine Ansprache an den Kaiser, inz? welcher er sagte, die Ansstellung sei dnrch4 den Wunsch entstanden, den LI-. Jahres tag des freien und einigen Deutschlands zu feiern. Der Kaiser habe das größte Interesse für das Werk gezeigt und ver trauend ans dessen friedliche Politik, »welche allen Gewerbsiweigen Wohlstand und Fortschritt verspreche, sordere er zu drei Hochruien auf den Kaiser ans. Diese wurden rnit der größten Vegeisternng ausgedracht. Daraus erklärte der Han delsmmister ini Namen des Kaisers die Ansstellnng für eröffnet. Der Kaiser nnd die Kaiserin gingen dann durch die Ausstellnng und später fuhren sie durch die reich mit Fahnen ge schniückie Stadt. Sonntag war der für die erste Audienz des neuen amerikanische-i Botschasters, Eva-in F. Uhl, des Nachfolger-J des ver storbenen Botschaiterg, Theodor Nun-son, beim deutschen Kaiser festgesetzte Tag Die Jlludienz fand während eine-ji Plac regens statt, irn Uebrigen aber verlies die Feierlichleit in der zufri densiellendsten Weise ,.II e ,s-. ., »II.«:.-t.«. Botschaft versammelte sich Nachmittags halb It Uhr im KaiserhoL wo Botschafter Uhl vorläufig abgestiegen ist. Punkt drei Uhr traf Kammerherr v. Medium der Etnführir des diplomatischen Corpsz, mit drei Galan-eigen beim Hotet ein, um die Herrschaften abzuholeii Im ersten Wagen fuhr Ler erste Seit-mir der Bot schaft, J. B. Jackiotn mit dem Beglatn bigungafchreiben für den neuen Botschaf «ter. Jackfott hat bis zur Ankunft UhPs als Stellvertreter des Botschafters fun girt. Im zweiten Wagen saßen Bot fchafter Uhl und Rainmerherr v. Ufe doirt. Vor dieiecn Wagen ritien zwei Varreiter in mächtigen filbergestictten Utiiformen mit der weiß-rothen tot-andern i hnrgischen Fahne. Sämmtliche Beamte trugen glänzende Unitarinen nnd eine Menge Lackaien in Livree begleiteten die Wagen. Die Pferde waren prächtig aufgezättittt. Jni dritten Wagen faßen der zweite Setretär der Botschaft, H. G. Saitires und der Militök - AttachH Hauptmann Robert K. ist-ans, letzterer ia feiner kleidfamett Uniforni. ; Bei der Aiifahrt Unter den Linden zog die Wache auf und präfeittirte unter T rotnnielwirbel das Gewehr. Eine ges-T ße lchauluftige Menschenmenge hatte sich aktiver Straße aerfanintelt. Am Schlosse angekommen, führte Kammer-here o. Uiedam den Batfchafter in den Weißen Saat, wo die Aiidienz stattfand. Außer dem Kaiser und dein Botschafter war nur der Staatsfetretär des auswärtigen Ant tes, Freiherr Mai-schalt von Bieberftein, anwesend. ON sllllsc Pclsllllul Ucl Illilsslsulsllhsclll Nachdem die Audieiii, die zwölt Mniti - ten in Anspruch genommen hatte, been det war, wurden « Selietär Jaction nnd die andeien Herren der Botschaft herein geiührt. Tei Kaiser reichte ihnen die Hand und unterhielt sich mehrere Minu ten init ihnen in leiitieliger Weise. Dann geleitete ei« sie in ein kleineres Zintmeip Tei« Botschasier llhl wurde nach der Andieni beim Kaiser tn einen angrenzen den Salon geführt, wo Kaiserin Augnfte mit ihren Haidainen ihn erwartete Der Oder-·- Haintars chall der itais s·eiin, ,erei here oon Mirbach stellte den Botichai er· vor. Tie Kaiserin unterhielt tich nich- s rere Minuten in liebeiioiviiidigiiei Weisel mit Hin. llhl, worauf sie die iibiigenl Herren der Botschaft einpfmq nnd eiliches Worte niit ihnen redete s sein Ganzen wurden iitnsunddreißig, Minuten im Schlosse verbracht Tann lehrten die Mitglieder dei Botschaft inj Its llien meise, wie sie gekommen waren» Ich dein .naiseil)ose zurück. s’ Nach der Audienz hatte ein Vertreter der Associirteii Presse eine Unterredung mit deni Botschaft-er Bei-mer sagte die Audienz sei in der angenehmsten Weise verlaufen iind er iei oon dem liigebniß derselben sehr befriedigt lieber den kn halt des zwischen dein Kaiser nnd dein Bottchaster geführten Gespräches iooltte sich Herr list nicht-) auslasien Doch er « fuhr der orrespondent aus anderer FQiielltz daß die Rede des Botschafiero, Ielche vorher niedergeschrieben und dem - Herkommen gern-iß den Hosbeainten tin terbreitet worden war-, den Kaiser aiii die wichtigen nnd engen Beziehungen beider Länder zu einander ani den Gebieten des andelo und der Wissenschast hingewie babe Viele der besten Bürger der Ver-. Staa tagte Uhl, seien eborene Deutsche Wieder » eintritt-V Er sprach die Hoffnung aus, daß diese Bande immer mehr befestigt und daß die freund lichen und freundschaftlichen Bexiehunaen zwischen beiden Ländern nie gestört wer den möchten. Zum Schtuse sprach er seine Bewunderung des Landes, bei wel chem er akkreditirt sei, und seines Herr schers aus. Der Kaiser antwortete auf Ubl’s Rede kurz in englischer Sprache. Er betonte, daß er die Hoffnung des Bot schafters theile und sprach sich anerken nend und bewundernd über Amerika nnd die Amerikaner aus. Er sei überzeugt, fügte er hinzu, daß die Thätigkeit des Botschafters zu nach besserem Berstehen und noch innigeren Beziehungen zwischen beiden Ländern führen werde. » Stoßdeitaimiem London. Die Deveschen aus der Kapstadt über die Enthiillungen in Transvaal haben eine vermehrte Senfa tion, gepaart mit einemGefähl von tiefer Beschiiniung hervorgebracht. Durch die Veröffentlichung der zwischen verschie denen Personen, unmittelbar vor dem Beginn deg Dr. Jameson’schen Frei beuterzuges, gewechselten Depeschen, hat es sich klar herausgefieltt, daß tsecil Rohdea an der Spitze der Verschwörung stand, während er.nicht alleiit zur Zeit Premier der .5capeolonie, sondern auch Mitglied des Geheimen Rathes war Wie die Sache sent steht, können nicht allein :)ihode«5,, sondern auch andere Beamte der britischen südafrikanischen Gesellschaft sofort verhaftet werden, und es ist möglich, daß der Freibrief der Gesellschaft wieder-rufen wird. Nach einer dem Hofe zugegangenen Privatnachricht ist nicht die geringste Hoffnung aus die Genesung des Mare wittch vorhanden. Er befindet fich, wie es sheißt im letzten Stadium der Schwindsucht und es sind bereits in aller Stille Vorbereitungen getroffen, um die Krönunggfeftlichkeiten im Fall feine-z Todes abzubeftellen. tfs werden dann nur eine kirchllche Förmlichleiten im Fall seines Todes abznbeftelleir CGH werden dann nur eine kirchliche Feierlichkeit und andere unvermeidliche Förnilichkeiten stattfinden Einer weiteren ans It. Peterstmrg eingetroffenen Nachricht zufolge, erwartet die Czarina wiederum Mutterfreuden und es ivird gehofft, daß sie dein iszaren einen Sohn und Erben schenken wird. Ter Herzog und die Herzogin von Marlborough befinden iich in der Stadt und treffen die letzten Vorbereitungen, unt sich für die Saison in London häus lich einzurichten Die antonimendeu Lampfer haben so viel amerikanische Geiste heiiibergedtacht, daß eo schon anfangt fchivierig zu wer den in f«en großen Votelo die nothigen Beauemliehteiten zu finden For Pulitzer, der Eigenthümer der New Yorker World hat Mai-eins Lodge von Neuem geniiethet, eine prächtige Van in Fiensiiigtoii, welche in der Mitte von wohl gepflegten Pailanlagen liegt Tie hier herrschende Erbitterung und der tief liegende Groll gegen den deutschen Kaiser, erinnert stark on das ini Jahre lsW in Frankreich gegen Biomarck nor herrschende Gefühl, und die über den Kaiser geäiisierten beleidigeitden Bemer kungen, die man hier täglich hören tann, übersteigen um das Zehnfache alles da-z, was man über ihn gedruckt zu lesen be kommt. Man kann eine Idee davon erhalten, wenn inan sieht, wie selbst Leute in tier antivortltchen Stellungen wie Staats minister, fortwährend niit der Reden-zart uni sich werfen, daß sie unter teinen Uni stiinden eine auswärtige Einmischung dulden wollen Frankreich und die tiandidatur eineo Hoheiiiollernprinien iii Spanien, wird wieder aitsgesrischt, und ers heiischt ganz dieselbe Blindheit über die wirkliche Sachlage, tuie eg datnalo in Frankreich der Fall wor. Gestern iiußerte sich dei Sekietiir eines Vot schasteig dahin, diisi die Engländer das erreichen iviiiden, ums bis jeht für eine Unmöglichkeit gehalten wurde, nämlich eine Versöhnung iiviischen Tetitschland und Frankreich, und noch dazu aus ihre, der Englands-, eigene .teoi"teii. Heute wird von dein »An-nach :linßlandg« ge sprochen, iiiorgen iibei die Juniguen Teutschlaiidg«, dann über die »Machi nationeii der Bitten-C und schließlich über die ,,:liiedertracht der Türtcii.« Und bei alledem behauptet tihaiuben lain, während er iugiebt, daß die Bitten iii ihren inneren Angelegenheiten ihre eigenen erren sind, daß ihre Regierung korrupt st, etc., während ihn, dem Völker-rechte nach, die Regierng so wenig etwas angeht, ivie die Regie tuis von Dakota. le Beziehungen zwischen dein deutschen Kaiser und der königlichen za milie sind äußerst schlecht. Kürzlich war Bring Veinrich von Preußen hier, stieg in einem fotel ab, und ließ seine tarte beim Pr nzen von Walei zurück, während bei-selbe nicht zu Hause war. lDer Schuh vvu Persien er fchvssetv Lehten Freitag Nachmittag wurde der Schuh von PerfienNasier-Ed-Din, als er in die in der Nähe oon Teheran gelegene Moschee des Schah 9lbdul Azim trat, von einem als Frau verkleideten Mördei erschossen Die Kugel drang in der gegend des Herzens ein. Unmittelbar nachdem der Schatz durch den Schuß verwundet worden war, wur de er in seine Kutsche getragen und in feinen Palast gebracht. Dort wurde feine Wunde von seinem Leibarzt Dr. Tholegan untersucht und andere Aerzte wurden schleunig herbeigerufen, aber trotz ihrer Bemühungen verschied der Schuh bald nach seinem tsintrefien im Palaste gegen 4 Uhr Nachmittags. Der Lhronfolger s MuzaifercEdDin wurde unverzüglich von der Ermordung feines Vater-z in Kenntniß gesetzt Nasier:(Fd-T-in, Schuh von Bei-tieri, wurde am ge. April 1829 geboren und bestieg am l(). September ist« nach dem Tode seines Vaters deu Thron. Am Lo. October ist-« wurde er in Teheran gekrönt. Sein Thronfolger ist sein zweiter Sohn Muraifentfwtim geboren am 25 März H- -:.t Derselbe hat vier Söhne und fünfzehn Töchter. Man weiß daß der Schah Vorbe reitungenzu einer großen Feier des Jahregtagea feiner Thronbesteignng trai, welche ain o'-. Mai stattfinden sollte. In der per-fischen Gefandtschaft in London wird die Ansicht ausgesprochen, daß der Mord die That eines Fanatilerci und nicht die Folge einer besonderen Bewegung gewesen sei. Aber nach einer Depefche, welche iiber ’BeterIburg ausr Teheran eingetroffen ist, ist der Mörder ein Mitglied der geheimen BabigefelL schaft einer Verbrechergetelliehait welche ichon vorher ein Attentat auf den echah machte Tet ,,Tirnees« wird aus Teheian telegraphirt: US yar seri einiger Herr groue unru sriedenheit wegen der hohen Preise der Lebensmittel geherrscht, welche iurn Theil der über-mäßigen Ausgabe von Kupfermünzen zuzuschreiben waren. Es herrscht große Besorgniß und Prinz Raib es Sultaneh, der dritte Sohn des ermordeten Schah, hat sich austsrsiichen der stiegierung in seinen Palast ziiriickgezogen. Tie » Innre-« erinnert in eineni Artikel daran, dast der ermordete Schah ain Beginne seiner Regierung die Mitglieder des Ltabistatnnieg zu Tausenden hinrich ten liest, da ihr stanips gegen die in Per sierr herrschende tcorruptton so beliebt war, das; er der Regierung bediohlich wurde. Tre » Tinte-I« sagt, die Hauptbesiirchx tung, welche setzt herrscht, besteht darin, dasr klileg Sultan, der riltere Bruder deg neuen schab, diesem den Thron streitig machen möge-. (Ter Thronsolger des ermordeten Zchah iit dessen zweiter irnd nicht der iilteste Inhrr.) zrl ers Litltan ist Noiioetnenr oori Jigahan und war seit langer Zeit der tliatsiichliche Herrscher des siidlichen Beinen-U bist» der ermordete Zchah inr Jahre Ists-s seine Macht bedeutend beschnitt nnd seine »tie giinenter aufhörte Meijiko lsitis of Merila Jin Pralle- deo ans Poweschiel Countis in Iowa geburtigen, der Unterschlagung oon Staatsgeldern angellagten lkhester :ltowe, hat Richter Aguelar den Augellagten rn einer Ge fängnißstrase von zwölf Jahren und zwei Monaten irrt Belirn Gefängniß ver urtherlt. Tieser Fall ist ein hervorragender in der ttleschichte der rnerilanischen Recht-J pslegc, da Rome, nachdem er das Vor-: brechen in Anierila begangen, hierher tani nnd tritt inerikanischc Biirgerpapiere einlatn, in der Hoffnung, dadurch der Strafe in entgehen. Allein, nach dem Strafgesetzbuch ist ein inr Auslande be gangenes und aus nierikanischenr Grund und Boden fortgesetztes Vergehen straf sällig, und NoroeVzt Fall wird Verbre chern zur Warnung dienen, welche hof fen, in Mexico ein Asyl zu finden. Der Vertheidiger des Angeklagten, Anwalt Alfore, sagte, Roive sei nur deshalb Me rilaner geworden, uni der Strafe zu ent: gehen, die ihn in Jowa wegen Verun treirung von Q-58,0000 erwarte. Er habe seine Familie verlassen und seiner vFrau nie Geld von hier geschickt, ausge nommen fünfzig Dollars. Ren-US Ver theidiger behaupteten, ihr Klient sei nicht völlig verantwortlich für das angeblich in Amerika begangene Verbrechen. Es, ist in dein Falle an das Obergericht ap-» pellirt worden; allein dle Ader-taten sind allgemein der c.tl·nslrht, daß die Entschei-: dung aufrecht erhalten werden wird. Vuekstone, welcher von Jowa hierher-lam, unt den Prozeß zu führen, sagt, das amerikanische Volk werde die Ents eiil dinigz welche Merlto zu einem geseh ie« benden Lande stempelt, mit Freuden be grüßen ! Culm. Ein Kriegsgefangener anr- Pinar del Nio, der sich an Bord des Dampfeis ,,Triton« befand, sprang über Bord und« wurde unter den Augen dei entfetzten Passagiere von Haisischen zerrissen Sechs spanische Abtheilnngen nnd die Streitlräfte des Generals Suarez lämpsten kürzlich mit den Rebellen unter General Maeeobei Cacaraiieara. Die Spanier trugen einen entscheidenden Sieg davon. Der Feind verlor über 200 Todte« während die Spanier nur 60 Leute einbiißten. ! Aus Washington« Aus dem vom Schatzaintoiekretär veröffentlichteiiAnsweis iiber die Bundes schnld geht hervor, daß sich letztere nach Abzug des im Schatze befindlichen Baar geldeo am s30. o. M. auf Aus-WIL UTU belief. Die Stanford’fcbc Stiftung. Nach dreijährigem Hin: nnd Heim-o chsiren über den Nachlaß dec- verstor benen Senatois Stanford ist die Wittwe des Letzteren endlich in Stand gesetzt morden, daS von ihrem Manne der »Leland Stairfard ir. University« testa tnentarisch bestimmte Verinächtniß von " ;.«,.-Jtlu,00t) der genannten Anstalt ang znzalzlein Durch diese Zahlung hat die große Lehranstalt ein gesicherte-is Ein kommen erhalten nnd der finanziellen Bedriiiigiiiß derselben ist damit ein- fiir allemal abgeholfcn Tie an die Univer sität übertragenen Band-r bringen nimmt oiltln tm« Interessen I Eiue Niefendesiillerio George L. Woolsey von New ;Isoel, den-im- etwa einein Jahre in Texte Haute Ind. die grösste Destillerie der Welt erbaute welche später von der Unter-icon Spirit lsompany ungetauft wurde hat ein Grundstück gekauft, auf welchem er soiou niit dein Bau einer iiveiten Testillerie beginnen wird. Tie sclbe soll eine ssnnaeitiit von ZUW Vnsheln haben. tig beis;1, daß Woolsey an der Spitze eine-z New ;I«)orter Syndi tot-:- steht,—welches3 mit deni Whigkey2 Trustnichtgzu ibsm bin. Die neue Destillerie wird ini inodeinsten Stille mit mit eine-n sinstenaniiunnde von über its-, »«»,00« erbaut werden« Man erwar et, dieselbe oni l. Limber- in Betrieb setzen Ztt können. Tödtlicher Sprung» .t)iintingion, W Bri. Mary Shore, die Fran des Wilticrni shore, sprang, nni einer ljeranbmnsenden Lokomotive auszuweicheih non einer Briiike in den Im Fuß unterhalb befindlichen lslkhornx fliis;. Die Frau wurde ans dein Wasser ge;ogen, hat jedoch schwere innere Ver letzungen erlitten, sobasi sie nicht wieder nnilonnnen kann BahnnnfalL Montag iriih nin :«- llln iuln cnt lsliitertng det« Bmlnmton tciicnlnilin : Mcilcn westlich von ttibctttk ch ,in eint dntch den Regen nitcsgeipiilte stelle den Valjnbettcsxs nnd die Lolonmttvc nnd diei Wogen entgleitten. t'nloniotiuiiiljnst sont Brennan, der ;nsiitl)cn Yottnnutiue nnd Tendet annahm unlink-« starb augenblicklich Tcni ziitxiiihtcr T ontxlns Allem-, der sich tut- Zeit des- llnfallesJ ani der Lototnotiue bciand, wurde ein Bein abgerissen nnd dniz andeu- gerntalnit llct lebte nur noch wenige Augenblicke-. su- Lnsiter war von der Loloinotiuc littnntcrgeichlcndcrt worden, trug irdisch ; keine crnitlichen Weilt-kunnten davon. Rabiater Mörder. lsdwin Plank, von dein drei Meilen von lcanaath Sonn-, gelegenen Clnyton, Maii., crschoß seine Frau Ada und senkt-te dann feinem zwei Wochen alten; Bahn zwei cheoolvcrkngeln in die B1-iift,! welche den sofortigen Tod des Will-n cheng zur Folge hatten. Nach Verübung dieser doppelten Blntthat ergriff tei Mordbube dic Flucht, indem et« sich nach dein beim Kaekapotfluß gelegenen Moor begab, wo er von cincr Anzahl Bürger nmxingelt wurde. lsr weigerte fich, sich zu ergeben nnd jagte sich schließlich, nach dem er mit seinen Verfolgern oerschtedcne’ Schilsse ausgetauscht hatte, eine Kugel in den Kopf, die seinen sofortigen Todj herbeiführte. Plant hatte sich am lei April verheirathet und am nämlichen Tage beachte seine Frau ein Kind zur Welt. Ein Bierkrleg beendet. Der Preis des Bieres ist Daoenpokt, Iowa von 83.00 auf 86.00 und 88.00 erhöht worden. Damit ist der Bierkrieg Gnaden welcher während der letzten drei w Monate daselbst geherrfcht hat, während welcher Zeit das Faß Bier zu B3.00 verkauft wurde. Von jetzt ab wird dor tiges und Rock Jstander Bier zum alten Preise von III-Hm und (Sl)icagoer, St Louifer und Milwaukeer Bier zu III-RGO verkauft werden. Fünf Tie Frau des eine Meile westlich von Mansield, Ky» wohnende OHcar Lyons wurde von fünf Kindern, fämmtlich Knaben, entbunden. Die Kinder sind fänmitlich gut entwickelt und gefund. Vier derselben wiegen je H und das fünfte fünf Pfund. Steht auf für Grund Island! Jeder sollte sich dieses Wort zur Richt schnur nehmen und stritt danach handeln, sowie Andere dazu anspornen, dasselbe zu thun. Wie können wir erwarten, daß irgend Jemand in unserer Mitte sKapitalanlagen macht für Fabriken »u.fw., wenn wir unsere eigenenFabrikate fnicht gebrauchen, sondern Alles importi ren? Leider haben Viele die Angewohnheit, wie wir schon dag Oefteren gesagt haben, fremde Sachen zu beziehen und das Geld nach auswärts zu schicken, das wir ge rade so gut hier behalten könnten. Raupht Grand Island Cigarreu, sie sind gut; segt mit Grund Island Besen,! dieselben sind uniibertrossen; trinkt Grund Island Bier, es ist ausgezeichnet; eßt Fleisch von Ochsen und Schweinen, die in Hall County gemästet sind, es schmeckt am besten. So kann Vieles an tzesilhrt werden, doch dieses genüge. Es ist tm Jnteresse eines Jede n, ob er Arbeiter, zur-mer oder Geschäftsmann ist, heimische Industrie zu unterstützen und nicht fremde, denn Feder, ohne Unterschied, hat Vortheil davon. Wir wollen-Fixieren den Arztes-: Vier rede-km Granidkssjnnd lsai eiife Brauerei, die ein« TBier liefert, atts dac- nnr stolz sein kön nen nnd dabei— -wie viel Geld wird all jährlich nicht nach augwärts geschickt für Bier! Anstatt das; sich das Etablisse nieut vergrößert und mehr Leute beschäf tigt, mehr Gerste verbraucht, wird das Geld genommen und nach dem Osten ge schickt auf Niminerwiedersehen, das doch von Rechtswegen unseren Arbeitern, un seren Fartnerih unseren Geschäftsleuten gehört. «’(st’«3 nicht so? Unsere Brauerei bezahlte dac- letzte Jahr fiit lsiirste k- is en t«:i p r o B u s h el m e l« nic- der Preis in Omaha war. Hu- lnnnte nntiiiltch nicht a l le kaqu s-, tue-l sie nicht mehr brauche-, indem ist« sure-new Visi- trinten. lssin Farnk- »z. sitt-s Akt-b- sis.iiet« Geier nach unii tet sittliche-i Braue-stritt sandte-, erhielt einfach sur Antwort: »Wir kön nen die Gerste nicht gebrauchen-« U n sere Brauerei konnte sie gebrauchen, denn sie war gut, aber eg war zu viel, da sie schon getauft hatte so viel sie nöthig hatte, trotzdem nahnt sie nachher doch noch JUU BusheL Die Brauerei könnte jeden in Halt isounth gezogenen Bushel Gerste kaufen, wenn —- wir Grund Island Bier» trinken; sie könnte eine ganze Ankahls Leute mehr beschäftigen, wenn —- wirt Grund Island Bier trinken· Tausende-» von Dollars bleiben hier, wenn ——- wir vernünftig sind und sie nicht wegschickett.« Tie Arbeiter haben Beschäftigung, dei Faruter hat besseren Absatz siir seine Produkte, der Geschäftsmann macht mehr Verteiqu denn die Leute sind kauf fähiget«. Es giebt mehr Leben, Andere werden zn der Ansicht komme-u, daß Grand Island ein guter Platz ist undt bekommen Lust, steh hier tu etnblireu. Also, in allem was sehr gebraucht« mag es fein wag esz will, nehmt immer dassiabritnttslrandstcilandcil Ihr körperlicher Zustand ! Verlangt in dieser Zeit besondere Aus-. Ineelsamkeil. Wenn Sie müde-, schwach nnd netoög sind, ist ev klar dusc seht Blut unrein ist, nnd ohne Zweifel lji its-n sie Jlsr Gehirn und schien lebt-pet- tu seht- iibcmebeitel oder angestt·engl. Tie Behandlmtgssnvetse eint-o solchen Zustan desJ ist klnt nnd eittsacl). Tags Blut muß inessl gereinigt werden, so dass das newösc System nnd ulle Tignne mit gesundem Blute verfolgt werden« Ver-; ständige zahllose Leute haben bekeugt ’daß die beste blutreinigung-5- net-ven stäekende nnd Kraft verleihende Medizin Hoods Sarsaparillq ist. Nervösilät, Schlnslosigkeit und allgemeine Schwäche verschwinden, wenn Hood’o Sarsapaeilla beharrtich genommen wied; mit einem Worte. Gesundheit und Glück folgen dem Gebrauche von Hood’g Sol-samt killa. Junge Und alte Männer sollten nicht verfehlen die Anzeige von Thos. Slaler auf Seite 7 zu lesen. Wissle Ein-Preis aargel Haus. ll Ec- ift Weisher ja Zparsam seit. Tag 1«jcl)tiaste Zparen ist, dag- Beste zu kaufen, dess- Euer Portemonmne gestattet, zu dem niedriasteu Pre:»:«, für den ec- Ver taqu werden kann Wir verkau sen mit joldvt leinem Profit, dass Incfm Kunden tilakxeaat fi11d,am Boden anaelanak Fu sein. Daher Dass Aus-sehen regen Lebens- bei uns-, über dast- manche Leute fim wundern. —.—.. - --.- -.-- ------ - - - . - »- .-,.«—....- —.-—«-— .— —-------.-- s-— »—---. —- ---- ---—-—-—s— .3u7 Zc jeder 5 Tutzeud Lo1111u1schi1me, ski- . ;öll. Gloria Seide Zu 50c icdcr 4 Dutzend Sonne11schi1·me, II ;öll. G:3«,e Nutz Roms-hile Zu 50c Paar Männer Locrnllg in blau, braun und gran, werth (««'- Gemis Zu 25c Paar Vrownie Wahn k O onalls Zu IZc Is) Dutzend F«c11ycc1·voxhä11ge, ::x·s, Feder-J)ancr, compch Zu me jede Vorhang: Zmngen in Wehen-, Kirsch: oder l5·iche11t)ol;, s- Fuß lang. Zu l0e Yard J Stücke spitze-nowbang-Stoff; würde billig fein für Zu Genick sliounl Haushalt - Ammonia, große Maschc, l« Ccnlix spezial-«!Isserlk nur für einen Tag, den HE. Mai. Zu 75c Paar » Zum-nd Bis-m J.decl)cu-P1c«bc j(l)ul)e, hiuisi um«-il, nsmh Als-« und sy: »U. - — YOU 1«cdu;,j:m.1ucl) l« Punknt cm ab Leu nnfucn Fuilhjalnijilsnpci—, Kinder LIiccqus nnd fc1"1ikxc:1 Rückt-L Akt Lamm Tuch-Hauc, wie Abwuan «.« Zoll trinkt« ist« lit««·l,-l, III-T P. MARTIN 8e GU» Kauftcute, l Grund lslancl, Neb.