Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, January 24, 1896, Page 2, Image 2

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    Eitenvahu-Favrptaue.«
V. ä s. Csnsasm
Ray dem Osten.
Ro. «- Pass. muttWochemagst 7 :20 Motzp
Ro. 42 ,, HESI ) ........ I AS Motg
No. GEMchHnuk schauqu 5 :05 Abt-g
Ro. 46 « (täglich) ........ 11:45 Mom.
No. so » (tägtich) ........ 9:15 ,,
Nach dem Westen.
No. 45 Fta tCtägli ) ........ S 40 Motg
No. 43 Pai. mur ogsnaggt 2 :05 säde
No. 47 Im tmttt Wo tuagy 5 05 »
No. 41 Pafs (täglich) ........ s: 58
No 49Fnctgl txqu Montag) 7 :00Mo-u.
No 48 hält itt sshtllipC Anmut, Not-L
Setvard nnd Mart-lot
No. 46 hält in Amom, York, Sen-att
und LtttcoltL
Ido. 50 hält ict jeer Ztatton ditltch voi
Aurora.
No. 45 tmd 49 halten tttrgettds öftltch vo
Ravenna
Jo. 47 hält in allen Ztatiouett.
No. U geht nicht weiter wefttich wie Mk
Island
Ko. 41 fährt durch bis Butij und macht
direkten Anschluß att dte Rot-them Bactftt
nach allen Bannen in Montana und an Du
paciftschen Htküfte Hält nicht zwischen Ermit
Island und Ravenna.
Ro. 42 hält auf allen Stationen ausza
nommen Phiuips nnd Punkten zwischettx St
tvard und Zum-tm Macht direkten Anschlm
in Lincoln für Chicago St. Louis- und auc
Puttkten des Ostens und Süden-s- ehne Wti
gettwechsel
Dte Bttklittgton ist die neue »Im-Glitt«
nach Helena Butte, Spokmte und Taro-no
The-. com-or
Raum
Ins-W Etscuhahm
II "«J —
JHauptlittir.
Ankunft. Abschn.
ISJI Nchttt.. . . Jiutntnet l ...12:20 Rchm
8:05 Abt-S. . . Nummer 3 .. s :15 Abdg
2J50 Nehm« . . stammt 5 . .. 2:«35 Fichm
10:40 istde ..... Nummer 7 Escxotaxzug
Nummer 27. . .. 9 :30 Morg
12:«45 Nehm» . . qummer L . . . . 12130Rchm
:3:20 Morg . . . qummer 4 . .. 3 M) Mark
10130 Mokg . . .Nnmmek 6. .. .1013:3 Mor,
G J.Lofalzttg..1kntmnet8.120 Mor
No .:22!«okal F.acht: n Paisagier 12: 50 Ratt-.
Züge mitungekaden Zahlenw stehen tot-»
lich; die tttit geraden Zahlen östltch
utmmet 7 und s tauer nicht Sonntags-.
Orv nnd Løup Ein-.
No. 81, Abgang. . . . . . . . . . . .. JZM Iechm
No. 82. Ankunft, ............ 12ztU sichm
sdte Züge taufen nut- Wocheutath
St. Joet G. J. Eisenbahn-.
Ro. 4, Mail sc Ermess, Abg... 7:50 Mon
No S, Mailä Oft-seit Aar 6141 Abt-s
No 2, tägkich,-Abg .......... 7 M Ade
Ro. l :ä lich Ant» .......... 6 m Not«
Jio 15 nennst ...... .. 5x Itt Abs-J
No. M, Abgang,.»» .......... t(t:()0«Nom.
No. 15 und 16 laufen tttchk Statt-umt
Prachtvollc
ncUc
Porzellan
-—-————nnd«———
Glaswaaren
jeder Art,
Groceries
Mehl,
Provisioiien,
findet Ihr Alle-I in der
Opernhaus-Grund
o. I-. muck,
Eigenthümer.
sann gichwiiidsuchl
Kurirt werden?
Diese Frage wird mii begreiflicher Spen
niing von den meisten Schwiadsüchtigen
gestellt. Unsere Antwort lautet, daß Lim
senschwindsuchi oder irgend ein anderes
uiigenieiden b i remtzeitigek Anwendun
der richtigen Mittel edeii io leicht kniikt
wird wie iedet. Schwindfncht entsteht
durch Bernachlsssignnq eines Hustens oder
einer Erkäliiing, die Ihnen zuerst als nichts
icgend und unbedeutend vorkommt nnd
deshalb nicht gehörig beachtet wird. Bald
stellt sich oder ein unbestimmt-net Druck
quer über die Brust mit selegeiitlichen hei
tigem manchmal suchenden Schmerzen ein.
Die anmi wird hart iind trocken Wenn
Mit geschieht, iiiii diesen Hast-n zu curi
reii, so werden die Lungen irriiiit nnd
Lungenschiviudsiicht i die Folge· Lassen
Sie fiit rathen die e «eii Symptome dieses
schrecklichsten aller Leiden nicht zu vernach
löMuz verschafer Sie sich eine Flii ch
I est-seitdem- iind ehrsamen ie
ihn sein-n mchsBpricheifi. r wird Ihnen
nz bestimmt helfen, indem er den Ho en
iM nd titiirt nnd die Lunge ilt. ie
iee Tausend-lieu enthält ieiii spiiiiii iii
irgend welcher Bei den meifien dein
Publikum esse eii enheilinitieln hil
dei Ost-in einen der iipidestendtdezle
nnd mutet der triigeristden Einwirkung die
ses seistdmegsniittetd pleudi der iiriiie
Schwindfiichtise ein Leiden d ere fich,
weil er endi- fih feii tun-, ins mid in
Wirklichkeit die Imiklzeit gleich dem treds
immer weiter iim sich greift. Use-'s
stssdiss ist ein altes, erprobte
Heitmiiteh III dessen elende Wirkung
man Ich unbedingt derla ea· seini. Mo
Sie site ein Viertel der ritt-ag. die ie
einein Arzt Im Experimeniiren erlauben
onmiheiseskeriiicks damit; Gleise et
des dessefiilm feierlich iedr befriedisi
IIIWWM
1
i Der Den-ie- stets-an
Angesichte der jüngsten Vorgänge irn
Transvaal diirste ed oon nteresie
lsein, Niiheted über einen g eichfalld
jvou Boers oder Bitten gegründeten
kund bewohnten siidafriianischen Frei
j staat zu erfahren, von dem bid sest in
ider Zeitgeschichte verhältnismäßig nur
; wenig die Rede war, obgleich auch dort
ldete nerlockende gleißende Metall in
nicht geringen Mengen gefunden wird.
sWir meinen die kiiaehbarrepudlik des
Trandvaah den Oranjesreistaat.
, Der Tranjesreistaat umfaßt ungeseiht
550,000 Quadrattneilen mit 210z000
iEintvohnerm darunter etwa 80,000
jWeißen Die ältesten bekannten Be
Ewohner jenes Gebietes waren Busch
manneliorden Um die Mitte des vori
«gen und zu Anfang dieses Jahrhun
Hderte ließen sich am Oranjes und am
Baaiflnfie hottentottische Korannm
- staiume nieder, denen Griaua folgten,
welche schon etwas mit der Kultur in
Beriihrung getreten waren, Pferd und
Feuergewehr zu benutzen verstanden
und einige Reiche griindeten. Von
Norden her kamen noch einige iiafserm ;
stamme, und erst Anfange der dreißiger s
Jahre dieses Jahrhunderte erschienens
in jenem Gebiete die ersten Weißen. ;
In den Jahren ins-J und 1838 wan-!
derten in dasfelbe zahlreiche, mit der
englischen Herrschaft unzufriedenel
Bitten aus der tiapiolonie ein. Nachl
zehn Jahren fühlten sich die letzteren
bereite stark genug, urn der Selbst
ständigieit der Griauastaaten ein Ende
zu machen. Die Eingeborenen riefen
aber die Hilfe der Englander an, welche
einriickten nnd, »um Ordnung zu stif
ten,« das Gebiet einfach annettitten
Das neuerworbene Gebiet veranlaßte
jedoch durch innere Vertvickelungen und
beständige Streitigkeiten mit den be
nachbarten Etngeborenenstämmen solche
Mühen und Kosten, daß, nachdem be
reits 1852 die nördlich dee Baal woh
nenden Buren fiir unabhängig eriliiri
worden waren, England 1854 auch das
Gebiet nördlich vom Lranjeflusi frei
gab. Die hier wohnenden stolonisten
gründeten eine Republik, an deren
Spitze ein auf siinf Jahre getvältlterz
Präsident steht, während die eigentliche
Regierung in den Hunden einer Bei-«
iamntlnng von Volkevertrcterm deeä
Volkeraads, liegt· s
Tie ersten l» bis 15 Jahre waren-;
fiir die junge Republit harte Zeitet!,3
insbesondere brachten die tviederholteuj
Kriege mit den östiichen Nachbarn, den i
energischen Basutoey den Staat dec!
Zerriittung nahe. Erst die Entdeckung;
der Diamantenselder um seiniberleuZ
zu Ende der sechziger Jahre, sowie;
seitdem die Auffindung von Goldstle
dern, insbesondere im Tranevaahf
brachten, wie überhaupt in -Ziidafriia, i
auch siir den Lratiiefreistaat einen;
wirthschaftlichen Aufschwung- Eines
Eisenbahn entstand, welche, die Trans- -T
oaalrepublil mit der Lapiolonie ver-i
bindend, den Leaniesreistaat seinch
ganzen Länge nach in iiidlicher Mich-s
tnng durchläuft und unter anderen(
Orten Blumsontein, die Hauptstadtj
dieser RepubtiH sowie ieronstadt bis-H
rührt, in dessen Nähe Kohlen nndi
; Diamanten gewonnen werden. Weiter i
« nördlich liegen die Distriite ded Staa-i
:tes, welche an verschiedenen Stellen
E Gold aufweisen «
Das Gebiet des Lraniesreistaatee
idildet eine von Osten nach Westen
E unmerklich sich senlende 4000 big Inn-»
Fuß sich erhebende Hochsliiche niit ein
; zelnen til-er dieselbe emporragenden
? Bergketten Eigentlichen Bannnvnche
sindet man außer an den Flnszlauien
s nnd in künstlich angelegten Gatten im
ganzen Lande nicht mehr. kliitctsichtw
! loser Verbrauch und das früher von den
Buren geübte Adlnennen des Stern-en
girases haben das, was da war, ver
; nichtet An Stelle dieses hohen Grases
sind lutzes süßes Gras und lleine
Eheideiihnliche Büsche, die als Schaf
tveide sehr geschätzt sind, getreten In
Eden Gärten sieht man besondere Fel
·gen-, Pfirsichi, Quitten- , Aepfel- und
Apfelsinendaumr. sowie Wein anges
pflanzt. Gutes Uckerland findet sich
am Fuße der Anelauser der Drachen
Eberge. Die Thierwelt ist nicht sehr
zahlreich vertreten. Von Raubthier-en
l haben sich nur noch Hyitne nnd Schalal
E hier und da erhalten, tvahrend sich von
E den einst so zahlreich vorhandenen Anti
lapenarten nur noch die kleineren in
einiger Menge vorfinden Den Haupt
bestand an größerem Wild bilden Bleßs
und Springdöcke In unglaublicher
E Anzahl sieht man aber an den steinigen
Stellen der Hügeladhange Eidechsen
vorn allen Größen nnd Farben.
Die Bewohner des Landes gehören
den verschiedenartigsten Rassen und
Stamtnen an. Tie Buschleate sind
fast ganz verschwunden, und die sto
rannasHottentotten scheinen das Schick
sal der verwandten Buschleute theilen
zu sollen. Den größten Theil der sat
Pigen Bevölkerung stellen die Betschus
anen, friedliche und arbeitsame Leute«
welche meist zerstreut ans den einzelnen
Damen als Tienstleute leben. Unter
der weißen Beottlternng nimmt die
afrilanischsholliindische der Anzahl nnd
Bedeutung nach die erste Stelle ein.
As Grunde-steten hauptsächlich Vieh
' ter, lebt der But- anf seiner Faun
recht nnd schlecht dahin. Bis zu einem
gewissen Grade in den Schulen der
tiaplolonie nnd des eigenen Landes
vorgebildet, stellen diese Leute haupt
sächlich die Mitglieder des Voll-stande.
Das englische Element ift irn Handel,
in der Industrie, irn Bants nnd Ver
kehrswesen ziemlich zahlreich vertreten,
während man Deutsche dort hauptsäch
lich als Bergle, Missisnitre, Famu
mzsd Hat-W findet
wes-- »
I .- - "-’—’f .·
T ’
. Eigenartig ist dad Leben aus einer
Bureufartn Alle-dreht sich auf ihr
um die Schafe. Abends werden sie and
dem Felde in die steinunitnauetten
Kraale zufammengetriebeu und friih
kMorgend ist ed des Birken erste Be
sfchiiftigunkh sie zu zählen nnd wieder
chinauszulasfem ta Stil-er aber bilden
sie den Gesprächsst Pf. In Zeiten der
Durre aber gehen große Mengen der
Thiere zu Grunde, besonders wenn
noch Viehseuchen oder Heuschrecken dao
Uebel verruchten Dennoch widerstrebt
eo dem Bitten, urnfassende Maßregeln
gegen diese Plagen zu treffen. Infan
detheit sind die Heuschrecken sur ihn
eine Art Gottesgericht, das ein from
mer Mensch still iiber sich ergehen las
sen soll.
Ueber 4,500-000 Punkte.
Ein Riefenweri, das zugleich fiir er
staunliche opferwillige ThätigleitZeug
nisz ablegt, vollendeten-ihrer Zeit zwei
junge Tauten, Fräulein Schultze in
Eutin, Oldenburg, und Frau Maahsen
in Meldors, Schledwig-Holstein. Sie
hatten nämlich sieben Jahre darauf
verwendet, den berühmten Roman dea
unlöngst verstorbenen Dichterslsiustao
Freytag, »Er-il und Haben,« siir die
Blinden let-bar zu machen. Der Direk
tor der nöniglichen Blinden-Anstalt,
Hofrath A. Biittner in Dresden, hat
im Oktober 1894 den Dichter aus diese
opferwillsige Thiitigicit aufmerksam
gemacht und die Geschichte der Ent
stehung dieser Reliesschrist erzählt.
Der Hosrath schreibt unter Wideran
aWelche Zeit und körperliche Anstren
gung eine solche Arbeit erfordern-n,
geht daraus hervor, das; mindestens
l,500,inn) Buchstaben, und, da jeder
Buchstalie aus durchschnittlich drei
Punkten besteht, wenigstens »st,.-3im,«0»
Punkte mit dem aus einem Griffel
ruhenden Zeigesinger durch starke-I Pa
pier gedrückt werden mußten und jede
geschriebene Seite einer genauen Durch
ficht und vielleicht auch Korrektur br
durste. Die Damen schreiben rnir
zwar, daß ihnen die Arbeit ruit Ruck
sicht aus den Zweck und auf dao abzu
schreibcnde Wert inr Ganzen nicht
schwer geworden sei, aber immerhin
dleibt sie eine Riesens-weih Zu der
wohl nur deutsche Frauen fähig sind
und die mich zur Bewunderung zwingt.
Nun siihlc ich dae Bedürfnis, den
Damen eine Anerkennung ihrer Leistun
gen zu vermitteln Geld unt-Geschenke
kann ich ihnen nicht geben, sie bediirsen
deren auch nicht und Mittan sie verletzt
ablehnen ; aber eine Belohnung hehr-re r
Art tniirden sie sicher rnit der greinen
Tunlbarteit und Freude annehmen,
und diese Belohnung erbitte ich von
Eurer Excellen3. nannten Sie sich ver
anlaßt fiihlen, ein paar Worte und
Ihren Namen unter dic beiden bei
liegenderr Photographien zu schreiben
und den Damen tu iiderlasfen?«
Gustav zrehtag dantte Hof-att;
Biittner in herzlichen Worten und
sagte dabei: »Da-s ist echte Menschen
liebe, in ihrer dankt-haften Anspruch-si
losigteit unvergleichlich mehr das Herz
erhebend, als reiche Freigebigkeit in
einer Stunde der Rührung« Außer
dem seudete der Dichter an Frau
Stimltze ein höchst schrneichelhastes
Schreiben.
»
Der verschwundenetilutnmh
ball. Welch gliicilichc Operationen
in thieritrztlreljen Hochschulen alte-gr
suhrt werden« lehrt folgender Zoll,
den Weinhiindler Hubert Zchaupt in
Dresden mittheilt. Zein l.t Monate
alter, tocrthvollrr und reinrariger
"Tachdhund, ein selten schaue-e Thier,
war seit « Tagen so erlranlt, daß er
nicht die geringste Nahrung mehr zu
sich nahm. Eine thierarztliche Unter
suchung des zum Zielen obgemngerten
Thiere-«- ergalt das Vorhandensein eineo
Fremdlorpero in den liicdärmem es
wurde hieraus durch den Assistenten
Noßarzt lirause in der thieriirztliehen
Hochschule zu e reoden eine Operation
dergestalt vorgenommen, daß dentHunde
der Bauch, der Magen und der Darm
ausgeschnitten und der Fretndlokper——
ein Gutntniball—-entsernt wurde. Nach
glücklich verlaufener Operation, sowie
einigen Tagen künstlicher Ernährung
und nur lLtiigiger Behandlung befindet
sieh das Thier zur Freude seines Be
sitzers wieder beim besten Wohls-ein und
begrüßt in ungewohnter Weise die ihnt
bekannten Gäste rnit freudigem »Bau
Wau.« Der Gutnmiball, mit dem der
kleine Hund immer espielt hatte, war
seit sechs die siedenTlJ onatrn verschwun
den und im Magen des Thieres aus
die Hälfte seiner ursprünglichen Große
zusammengesetzt-untpr
Ein General in Rothen.
Während des Krieges 1870 laut der
General v Blumenthak durch die Ge
wissenhaftigkeit einesWnchtpostend tn
eine recht lontische Situation Aus
einein Gange durch die Vorpostenkette
wurde der General plötzlich von einem
polnischen Wnchtposten angehalten und
noch der Lesung gefragt, Blumenthnl,
der die Lofung motnentan vergessen
hatte, sagte: »wir mich nur durch
mein Sohn, Du siehst, ich biu Ossis
Hier-« Das konnte oder dem Mustetier
nicht importiren und er meinte tolo
nische »Weißt Du Lesung nicht, schieß
ich Dich todt. «——— Aber so sieh doch
smeine Tressen und nteine Qrden.«
EDaraus wieder kurz und dient-ig
E.Weißt Du rosung nicht, schiesz ich
kDich todt « Und so ging es sort nd
jintinith bis endlich zwei in der Nähe
lbesindliche Ossiziere herbeicilten, dem
dedrilngten General die Lo Erim in e
Pest-muß ZM rintriesettawki und so sue
I-- —s-- v-s--s..-’ ,
-
.·-.-- www-—
Dermämsssdweiio.
Ein längst Todtgesagter ist dieser
Tage gestorben: Johann Jrinhi, der
Erfinder des Ziindhitlzcheno. In bio
raphischen Werten konnte man sogar
fein Todeoiahr nnd feinen Todestag
lesen. Jene biographifchen Quellen
geben auch an, daß Zeinhi zu Zsal tn
li arn am 6 Juni 1787 geboren ist,
des-is scheint ein neuerer Biograp der
Wahrheit naher gekommen zu ein.
Dieser gibt an, daß Jrinnis Geburts
jabr dao Jahr 1819 fei. Somit hlttte
der Erfinder der Ziindhtllzchen ein
Alter von ungefähr 76 Jahren erreicht.
Still und til-geschieden von aller Welt
ift der Greis vor einigen Tagen aus
dem Leben geschieden Es ist zweifel-»
los von Interesse, daß Irinni inWien
seine weltbewegende Erfindung ge
Tmacht bat. Er war iin Jahre 1836,.
nachdem er in Budapest die juristischen ;
studien absolvirt hatte, nach Wien
zgelotnnien unt hier an dettt Polntech- ’
lnilnnt die Vorlesungen deo berühmten I
Meisener über Chemie zu hören, da er
sich der technischen Laufbahn widmen
wollte. Ein Experiment, welches Pro
fessor Meißner eines Tagell mißlang
und deui Jrinyi mit großer Aufmerk
samkeit gefolgt war, brachte diesen
ans die Idee seiner Erfindung. Meist-l
ner hatte näinlich versucht, Nchtvesel
ibliithe init einer Bleiverbindung zuI
reiben, damit sich jene entzünde Eos
Zwar nicht gelungen Jrinni lain nun
saus den Gedanken, statt Schwefel
i Phoephor zu nehmen-und der Versuch
i gelang. Aue Phosphor und Bleihyper
I ornd bereitete er niit Hilfe von arabi
;sch«eni Gnnimi einen Brei, in den er
die abgeschabten Holzer der damals im
sGebrauch befindlichen sehr gesalnlichen
. »chemischen Ziindhölzchew tauchte und
die Masse dann trocknen lief.:. Als er,
s Jiachte in seine Wohnung heiingeleliit i
E,toar rieb er eine-a seiner ani Tage pra- T
i parirten Hölzchen an der Wand —- und
« es gab ein prachtiged kelaminchem wel
ches das Hölzchen entziiiidete Arn
Fnachsien Tage verschafer sich Jrinhi
ZPhoeplior und bereitete nach dem von
jihin erniittelten Rezente eine graste-re
IAnzahl der neuen Zitndhölzchm Seine
; Freunde drangen nun in ihn, seine Er
findung von der österreichischen Regie
Zrung patentiren zu lassen, doch Jeinni
Iwollte dies nicht thun. Ter Vater
Ieines Studientollegen hinweg Fabri
kant Reiner, bot dein jugendlichen Er
innder einen von diesem selbst zu be
istimntenden Geldbetrag an. Aber
i Jrinyi verlangte nur«-drei Groschen,
Edie sit-sten, welche ihnt die Erfindung
thatfachlich verursacht hatte. Mit gra
Eßer Mühe gelang eo Rainer, girinni
« zur Annahme von lzu liiulden in bewe
-gen. Der Fabrikant erlangte dac
EPatent und errichtete eine Handlule
jchensabrik, die ein volles Weinheim
Jhundert slorirte krinhi sette seine
;chentischen Studien in Berlin fort, ,
unternahm später Reisen iiiid lehrte
gegen dao Jahr lnlk indie neiniath
zuriick. gin Grosnvardein hatte er Auf
ezuthalt genommen, uiii eine-isten Band
seinen begonnenen Esset-ice iib r Chemie
in ungaiischer Zeit-Je zii beenden.
Die ftiiruiiichen Cieizinissc verlangten
Iscdoch irinnia Thatigteit aus anderem
l Gebiete stosiuth hatte in liirosi ivardein
seine Schießpuloersabrii und Kanonen
gießerei errichten lassen und hier
Ytnußte Jriniii seine Pennlnisse als ge
zwiegter Cheniiier isiwiizcithen Weiter
z weiß man von ihm nichte.
; Die getränkte Unschuldi
xTas »Main;:r Journal« berichtet jidrr s
lsalgenden Scherz, der sichin Tarrnitadt
zabgeipielt lsaben soll: Einer der dort
jbei einer Weintneiperei lustlusiligtcns
jHerren kam nämlich in fröhliche-neune
laus den Einfall, sich heimlich ein Oft-ine
Essig geben zu lassen. »Auch Zie
’tnal den Wirth,« wurde dann dem
Kellncr befohlen Hurtig eilt der Gast
wirth herbei, um sich nach den Wun
schen seiner Gäste zu erkundiaen »Aber,
err Wirth, soll das Winiler Hasen
prung sein, losten Sie doch selbst ein
mal, wie sauer das Zeug ist!« Nichte
ahnend sent der Wirth das Glas an
den Mund und nimmt einen festen
Schluck. Zwar verzieht sich sein Ge icht
sofort in Mitleid erregender eise
und man sieht, wie die Säure seinen
Gaumen peinigt. Aber-, daß es Essig
ewesen ist, ahnt er nicht, und aus«
Peinen Wein darf er doch nichts-kommen —
lassen. Mit heroischent Muth bringts
er also seine Mienen wieder in Ord- ;
nuna und meint dann mit dein Tone E
vgekränkter Unschuld: »Na, an dem;
Wein ist doch nichts unt-zusetzen !« H
Vom Gensersee, Die GenserE
schweben in Gefahr-, den Gensersee zu j
verlieren! Doch steht das Ereigniß,
nicht unmittelbar bevor ; erst in 6-t,000
Jahren soll ed eintreten. Prosessor
Forel in Lausanne hat ausgerechnet,
daß nach dieser Zeit der Gensersee voll
ständig vom Rhoneschutt auegesiillt sein
und von Villeneuve die Gens eine sanft
aeneigte Ebene bilden werde; 58,200
Hettar Land winden dadurch neugewoni j
nen. Der Anfang dieser Ebene habe ’
übrigens schon seit Jahrtausenden be
gonnen, indem das ganze Tiesland von
Unterwallio dazu gehört. Die Genser
wird der in so langer Frist bevor
steliende Verlust des Sees vorläusig
ziemlich kalt lassen.
Die A udsuhr deutschen
Obstes nach England hat ganz er
staunliche Dimensionen enaenotnmen.
Jn den Jahren von ins-'s die 1894
wurden von Deutschland allein 33,500, -
non Bushelo Aepset im Wende von
L9,500,000 nach dem Lande All-into
exportin.
M
..«· — Mk- - L .
sen Kolchis-te der Gut-pei
lIlrlt letztlsin Justizratls See-gn- i
Breslum Schlesiem einen interesse-·
ten Vortrag· Zur Erläuterung i;-·.n- -.
eirea 40 alte-re und neuere Pier-up
vorgelegt Der Vortragende gut-.
davon aud, das; der Ursprung der ifl ;
aus den Hang des Menschen zum lieu-J
sinnlichen und var Allem auf sei;..- ur.
dnltive Einbildunnelrast zuriiaznintki .«::
sei. Das blind selber sei der Erfinder
dek Puppe-; es sehe m derselben sei-unt
todten Gegenstand, sondern ein leben
diges Wesen, seinen Zuiellameradcn.
Kindersinn und Kinderspiel seien seit
Jahrtausenden stabile Ersiiscinunnen
und würden unabselsbarc Generationen
überdauern Den Mumiensargen sei
der Spielball und die Puppe entnom
men worden, welche nnd die Kinder
grüße der Hameriiellen Lotoplsagen ent
gegenbrachte Jm British Museum zu
London und im Museum zu Lenden
befanden sich Eretnplare von Holz- und
Lederpnupem auch seien daselbst beweg
liche Gliederpuppen vorhanden; die
Inder, später auch die Griechen und
Römer hatten Puppen aus Elscnbein
gefertigt, von denen noch einige in den
römischen llatalomben gesunden worden
seien. Die griechischen Mädchen wid
meten, wenn sie Bräute wurden, ihre
Puppen der Apltrodite, und ein lllsns
licher Brauch lsabe auch in Deutschland
geherrscht, so daß noch nach Einführung
des Christentliums dagegen kirchliche
Verbote ergingen. Jn Deutschland
habe man mehrere der Hauswi
Periode angehörige Fundc von thöner
nen Puppen gemacht, welche als große
Scltenheiten dem Berliner Museum
siir Bölleriunde angehören. Die Be
liebtlieit der Puppe im Mittelalter sei
durch die Schriften der mitteldentschen
Dichter sowie durch einen Niirnberger
Fund vom Jahre 1859 verbiirgt. Auch
sei in den Miniaturen des hoc-entn
elelieinrnm eine Darstellung von fech
tenden Gliederuuupen vorhanden, die
von liindern durch Schniire bewegt
wurden. Die Bliitlsezcit der Puppen
industrie stillt in das m. und17. Jahr
hundert, wo zu Augeburg und Nürn
berg die Decken- oder Puppenlsiluser
angefertigt wurden, von denen zur Zeit
noch acht Ztiick vorhanden, nnd zwar
siins im Germanischen Museum zu
Nilrnbern,. eine im banerischen Ge
Iverbemuicmn edendaseldst, eine im
Berliner issewerbemnsemn und eine
in dem South-liensingtonsMuseurn
Das letztere Puppe-uneins sei identiscls
mit dem in einem Flugblatte vom
Zalsretlztkl bricht-seltenen Puppenlzause
der Anna tzkrsertisn dae unter Anderem
eine tiitii-tiiiiki::er mit niedlichen Pan
zern, eine Bilxtinrliet und eine Samm
lung mutilalischer Instrumente enthal
ten habe-.
Reneo Riesenuneernehmen.
Ein gewaltigen industrielles Unter7
nehmen ist in der stolonie Endnen,
Australien, in Vorbereitung Etwa tm
Meilen siidlich von der Ztadt Zisdneh
liegt der sie-segnete JllansarraBezirL
von dem ern-J Zitdncn schon seit lange
hanvtiatbliih mit Milch und Erzeug
nissen der Mollerei versehen toiid.
Aber ebenso betnerlenowertb ist der
Reichthum der Gegend an Steinlohle,
bie an vielen Stellen in Flözen von
zwei bis sieben Meter Dicke am Tage
liegt. Zahlreiche Vergwerfe sind in
Betrieb, aber dao Haupthinderniß der
Verwekthung ist der Utnstnnd, dass hier
in der siiistenschifffahrt nur lleine
Schisse Verwendung finden lonnen nnd
daß auch diese nur anlangen randnn o:
drücken und nicht in eigentlichen Håsen
anlegen lönnen. Dem soll abgeholsen
werden. Ungefähr 60 stilotneter flidlich
von Sndneh befindet sich der soge
nannte Jllawarra-See, der mit dern
Meere durch einen engen nnd seichten
Kanal in Verbindung steht. In diesem
See soll nun ein Hasen geschaffen
werden« Tie Jllawarka Hasen- und
Landgesellfchast laßt hie Zusahrt bit
ans sieben Meter Tit-se ansbaggerm
bei sllawarra wird e n Becken von
mehr ale 150 Meter Breite und fast
500 Meter- Länge geschaffen, worin
bequem 12 große Postbampser liegen
können. Zugleich hat die Gesellschaft
ein anderes Unternehmen in's «eben
gerufen. Man hat eine Anstralische
Hüttengescllschait begriinget Es n
delt sieh darinn, mit der ort am las
so billigen ötohle ungeheuere Mengen
von Erz zu oerhiitten, die bis eyt
nur als tllbsallftcsse gegolten ha n«
Vor Allem handelt es sich um die
Zintblenden oon BrotenhilL Nach
bereite abgeschlossenen Verträgen will
die tslesellschaft fünf Jahre lang 100,
000 Tonnen jährlich von diesen Erzen
verhiittetn und mit dieser Absicht hat
sich die Gesellschaft das Marsh- und
Storer-Pateitt sowie den eleitrolytis
schen Prozeß von Siernena n. Haer
gesichert. sn etwa zwei Jahren soll
das ganze Unternehmen in Betrieb sein.
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