Eitenvahu-Favrptaue.« V. ä s. Csnsasm Ray dem Osten. Ro. «- Pass. muttWochemagst 7 :20 Motzp Ro. 42 ,, HESI ) ........ I AS Motg No. GEMchHnuk schauqu 5 :05 Abt-g Ro. 46 « (täglich) ........ 11:45 Mom. No. so » (tägtich) ........ 9:15 ,, Nach dem Westen. No. 45 Fta tCtägli ) ........ S 40 Motg No. 43 Pai. mur ogsnaggt 2 :05 säde No. 47 Im tmttt Wo tuagy 5 05 » No. 41 Pafs (täglich) ........ s: 58 No 49Fnctgl txqu Montag) 7 :00Mo-u. No 48 hält itt sshtllipC Anmut, Not-L Setvard nnd Mart-lot No. 46 hält in Amom, York, Sen-att und LtttcoltL Ido. 50 hält ict jeer Ztatton ditltch voi Aurora. No. 45 tmd 49 halten tttrgettds öftltch vo Ravenna Jo. 47 hält in allen Ztatiouett. No. U geht nicht weiter wefttich wie Mk Island Ko. 41 fährt durch bis Butij und macht direkten Anschluß att dte Rot-them Bactftt nach allen Bannen in Montana und an Du paciftschen Htküfte Hält nicht zwischen Ermit Island und Ravenna. Ro. 42 hält auf allen Stationen ausza nommen Phiuips nnd Punkten zwischettx St tvard und Zum-tm Macht direkten Anschlm in Lincoln für Chicago St. Louis- und auc Puttkten des Ostens und Süden-s- ehne Wti gettwechsel Dte Bttklittgton ist die neue »Im-Glitt« nach Helena Butte, Spokmte und Taro-no The-. com-or Raum Ins-W Etscuhahm II "«J — JHauptlittir. Ankunft. Abschn. ISJI Nchttt.. . . Jiutntnet l ...12:20 Rchm 8:05 Abt-S. . . Nummer 3 .. s :15 Abdg 2J50 Nehm« . . stammt 5 . .. 2:«35 Fichm 10:40 istde ..... Nummer 7 Escxotaxzug Nummer 27. . .. 9 :30 Morg 12:«45 Nehm» . . qummer L . . . . 12130Rchm :3:20 Morg . . . qummer 4 . .. 3 M) Mark 10130 Mokg . . .Nnmmek 6. .. .1013:3 Mor, G J.Lofalzttg..1kntmnet8.120 Mor No .:22!«okal F.acht: n Paisagier 12: 50 Ratt-. Züge mitungekaden Zahlenw stehen tot-» lich; die tttit geraden Zahlen östltch utmmet 7 und s tauer nicht Sonntags-. Orv nnd Løup Ein-. No. 81, Abgang. . . . . . . . . . . .. JZM Iechm No. 82. Ankunft, ............ 12ztU sichm sdte Züge taufen nut- Wocheutath St. Joet G. J. Eisenbahn-. Ro. 4, Mail sc Ermess, Abg... 7:50 Mon No S, Mailä Oft-seit Aar 6141 Abt-s No 2, tägkich,-Abg .......... 7 M Ade Ro. l :ä lich Ant» .......... 6 m Not« Jio 15 nennst ...... .. 5x Itt Abs-J No. M, Abgang,.»» .......... t(t:()0«Nom. No. 15 und 16 laufen tttchk Statt-umt Prachtvollc ncUc Porzellan -—-————nnd«——— Glaswaaren jeder Art, Groceries Mehl, Provisioiien, findet Ihr Alle-I in der Opernhaus-Grund o. I-. muck, Eigenthümer. sann gichwiiidsuchl Kurirt werden? Diese Frage wird mii begreiflicher Spen niing von den meisten Schwiadsüchtigen gestellt. Unsere Antwort lautet, daß Lim senschwindsuchi oder irgend ein anderes uiigenieiden b i remtzeitigek Anwendun der richtigen Mittel edeii io leicht kniikt wird wie iedet. Schwindfncht entsteht durch Bernachlsssignnq eines Hustens oder einer Erkäliiing, die Ihnen zuerst als nichts icgend und unbedeutend vorkommt nnd deshalb nicht gehörig beachtet wird. Bald stellt sich oder ein unbestimmt-net Druck quer über die Brust mit selegeiitlichen hei tigem manchmal suchenden Schmerzen ein. Die anmi wird hart iind trocken Wenn Mit geschieht, iiiii diesen Hast-n zu curi reii, so werden die Lungen irriiiit nnd Lungenschiviudsiicht i die Folge· Lassen Sie fiit rathen die e «eii Symptome dieses schrecklichsten aller Leiden nicht zu vernach löMuz verschafer Sie sich eine Flii ch I est-seitdem- iind ehrsamen ie ihn sein-n mchsBpricheifi. r wird Ihnen nz bestimmt helfen, indem er den Ho en iM nd titiirt nnd die Lunge ilt. ie iee Tausend-lieu enthält ieiii spiiiiii iii irgend welcher Bei den meifien dein Publikum esse eii enheilinitieln hil dei Ost-in einen der iipidestendtdezle nnd mutet der triigeristden Einwirkung die ses seistdmegsniittetd pleudi der iiriiie Schwindfiichtise ein Leiden d ere fich, weil er endi- fih feii tun-, ins mid in Wirklichkeit die Imiklzeit gleich dem treds immer weiter iim sich greift. Use-'s stssdiss ist ein altes, erprobte Heitmiiteh III dessen elende Wirkung man Ich unbedingt derla ea· seini. Mo Sie site ein Viertel der ritt-ag. die ie einein Arzt Im Experimeniiren erlauben onmiheiseskeriiicks damit; Gleise et des dessefiilm feierlich iedr befriedisi IIIWWM 1 i Der Den-ie- stets-an Angesichte der jüngsten Vorgänge irn Transvaal diirste ed oon nteresie lsein, Niiheted über einen g eichfalld jvou Boers oder Bitten gegründeten kund bewohnten siidafriianischen Frei j staat zu erfahren, von dem bid sest in ider Zeitgeschichte verhältnismäßig nur ; wenig die Rede war, obgleich auch dort ldete nerlockende gleißende Metall in nicht geringen Mengen gefunden wird. sWir meinen die kiiaehbarrepudlik des Trandvaah den Oranjesreistaat. , Der Tranjesreistaat umfaßt ungeseiht 550,000 Quadrattneilen mit 210z000 iEintvohnerm darunter etwa 80,000 jWeißen Die ältesten bekannten Be Ewohner jenes Gebietes waren Busch manneliorden Um die Mitte des vori «gen und zu Anfang dieses Jahrhun Hderte ließen sich am Oranjes und am Baaiflnfie hottentottische Korannm - staiume nieder, denen Griaua folgten, welche schon etwas mit der Kultur in Beriihrung getreten waren, Pferd und Feuergewehr zu benutzen verstanden und einige Reiche griindeten. Von Norden her kamen noch einige iiafserm ; stamme, und erst Anfange der dreißiger s Jahre dieses Jahrhunderte erschienens in jenem Gebiete die ersten Weißen. ; In den Jahren ins-J und 1838 wan-! derten in dasfelbe zahlreiche, mit der englischen Herrschaft unzufriedenel Bitten aus der tiapiolonie ein. Nachl zehn Jahren fühlten sich die letzteren bereite stark genug, urn der Selbst ständigieit der Griauastaaten ein Ende zu machen. Die Eingeborenen riefen aber die Hilfe der Englander an, welche einriickten nnd, »um Ordnung zu stif ten,« das Gebiet einfach annettitten Das neuerworbene Gebiet veranlaßte jedoch durch innere Vertvickelungen und beständige Streitigkeiten mit den be nachbarten Etngeborenenstämmen solche Mühen und Kosten, daß, nachdem be reits 1852 die nördlich dee Baal woh nenden Buren fiir unabhängig eriliiri worden waren, England 1854 auch das Gebiet nördlich vom Lranjeflusi frei gab. Die hier wohnenden stolonisten gründeten eine Republik, an deren Spitze ein auf siinf Jahre getvältlterz Präsident steht, während die eigentliche Regierung in den Hunden einer Bei-« iamntlnng von Volkevertrcterm deeä Volkeraads, liegt· s Tie ersten l» bis 15 Jahre waren-; fiir die junge Republit harte Zeitet!,3 insbesondere brachten die tviederholteuj Kriege mit den östiichen Nachbarn, den i energischen Basutoey den Staat dec! Zerriittung nahe. Erst die Entdeckung; der Diamantenselder um seiniberleuZ zu Ende der sechziger Jahre, sowie; seitdem die Auffindung von Goldstle dern, insbesondere im Tranevaahf brachten, wie überhaupt in -Ziidafriia, i auch siir den Lratiiefreistaat einen; wirthschaftlichen Aufschwung- Eines Eisenbahn entstand, welche, die Trans- -T oaalrepublil mit der Lapiolonie ver-i bindend, den Leaniesreistaat seinch ganzen Länge nach in iiidlicher Mich-s tnng durchläuft und unter anderen( Orten Blumsontein, die Hauptstadtj dieser RepubtiH sowie ieronstadt bis-H rührt, in dessen Nähe Kohlen nndi ; Diamanten gewonnen werden. Weiter i « nördlich liegen die Distriite ded Staa-i :tes, welche an verschiedenen Stellen E Gold aufweisen « Das Gebiet des Lraniesreistaatee idildet eine von Osten nach Westen E unmerklich sich senlende 4000 big Inn-» Fuß sich erhebende Hochsliiche niit ein ; zelnen til-er dieselbe emporragenden ? Bergketten Eigentlichen Bannnvnche sindet man außer an den Flnszlauien s nnd in künstlich angelegten Gatten im ganzen Lande nicht mehr. kliitctsichtw ! loser Verbrauch und das früher von den Buren geübte Adlnennen des Stern-en girases haben das, was da war, ver ; nichtet An Stelle dieses hohen Grases sind lutzes süßes Gras und lleine Eheideiihnliche Büsche, die als Schaf tveide sehr geschätzt sind, getreten In Eden Gärten sieht man besondere Fel ·gen-, Pfirsichi, Quitten- , Aepfel- und Apfelsinendaumr. sowie Wein anges pflanzt. Gutes Uckerland findet sich am Fuße der Anelauser der Drachen Eberge. Die Thierwelt ist nicht sehr zahlreich vertreten. Von Raubthier-en l haben sich nur noch Hyitne nnd Schalal E hier und da erhalten, tvahrend sich von E den einst so zahlreich vorhandenen Anti lapenarten nur noch die kleineren in einiger Menge vorfinden Den Haupt bestand an größerem Wild bilden Bleßs und Springdöcke In unglaublicher E Anzahl sieht man aber an den steinigen Stellen der Hügeladhange Eidechsen vorn allen Größen nnd Farben. Die Bewohner des Landes gehören den verschiedenartigsten Rassen und Stamtnen an. Tie Buschleate sind fast ganz verschwunden, und die sto rannasHottentotten scheinen das Schick sal der verwandten Buschleute theilen zu sollen. Den größten Theil der sat Pigen Bevölkerung stellen die Betschus anen, friedliche und arbeitsame Leute« welche meist zerstreut ans den einzelnen Damen als Tienstleute leben. Unter der weißen Beottlternng nimmt die afrilanischsholliindische der Anzahl nnd Bedeutung nach die erste Stelle ein. As Grunde-steten hauptsächlich Vieh ' ter, lebt der But- anf seiner Faun recht nnd schlecht dahin. Bis zu einem gewissen Grade in den Schulen der tiaplolonie nnd des eigenen Landes vorgebildet, stellen diese Leute haupt sächlich die Mitglieder des Voll-stande. Das englische Element ift irn Handel, in der Industrie, irn Bants nnd Ver kehrswesen ziemlich zahlreich vertreten, während man Deutsche dort hauptsäch lich als Bergle, Missisnitre, Famu mzsd Hat-W findet wes-- » I .- - "-’—’f .· T ’ . Eigenartig ist dad Leben aus einer Bureufartn Alle-dreht sich auf ihr um die Schafe. Abends werden sie and dem Felde in die steinunitnauetten Kraale zufammengetriebeu und friih kMorgend ist ed des Birken erste Be sfchiiftigunkh sie zu zählen nnd wieder chinauszulasfem ta Stil-er aber bilden sie den Gesprächsst Pf. In Zeiten der Durre aber gehen große Mengen der Thiere zu Grunde, besonders wenn noch Viehseuchen oder Heuschrecken dao Uebel verruchten Dennoch widerstrebt eo dem Bitten, urnfassende Maßregeln gegen diese Plagen zu treffen. Infan detheit sind die Heuschrecken sur ihn eine Art Gottesgericht, das ein from mer Mensch still iiber sich ergehen las sen soll. Ueber 4,500-000 Punkte. Ein Riefenweri, das zugleich fiir er staunliche opferwillige ThätigleitZeug nisz ablegt, vollendeten-ihrer Zeit zwei junge Tauten, Fräulein Schultze in Eutin, Oldenburg, und Frau Maahsen in Meldors, Schledwig-Holstein. Sie hatten nämlich sieben Jahre darauf verwendet, den berühmten Roman dea unlöngst verstorbenen Dichterslsiustao Freytag, »Er-il und Haben,« siir die Blinden let-bar zu machen. Der Direk tor der nöniglichen Blinden-Anstalt, Hofrath A. Biittner in Dresden, hat im Oktober 1894 den Dichter aus diese opferwillsige Thiitigicit aufmerksam gemacht und die Geschichte der Ent stehung dieser Reliesschrist erzählt. Der Hosrath schreibt unter Wideran aWelche Zeit und körperliche Anstren gung eine solche Arbeit erfordern-n, geht daraus hervor, das; mindestens l,500,inn) Buchstaben, und, da jeder Buchstalie aus durchschnittlich drei Punkten besteht, wenigstens »st,.-3im,«0» Punkte mit dem aus einem Griffel ruhenden Zeigesinger durch starke-I Pa pier gedrückt werden mußten und jede geschriebene Seite einer genauen Durch ficht und vielleicht auch Korrektur br durste. Die Damen schreiben rnir zwar, daß ihnen die Arbeit ruit Ruck sicht aus den Zweck und auf dao abzu schreibcnde Wert inr Ganzen nicht schwer geworden sei, aber immerhin dleibt sie eine Riesens-weih Zu der wohl nur deutsche Frauen fähig sind und die mich zur Bewunderung zwingt. Nun siihlc ich dae Bedürfnis, den Damen eine Anerkennung ihrer Leistun gen zu vermitteln Geld unt-Geschenke kann ich ihnen nicht geben, sie bediirsen deren auch nicht und Mittan sie verletzt ablehnen ; aber eine Belohnung hehr-re r Art tniirden sie sicher rnit der greinen Tunlbarteit und Freude annehmen, und diese Belohnung erbitte ich von Eurer Excellen3. nannten Sie sich ver anlaßt fiihlen, ein paar Worte und Ihren Namen unter dic beiden bei liegenderr Photographien zu schreiben und den Damen tu iiderlasfen?« Gustav zrehtag dantte Hof-att; Biittner in herzlichen Worten und sagte dabei: »Da-s ist echte Menschen liebe, in ihrer dankt-haften Anspruch-si losigteit unvergleichlich mehr das Herz erhebend, als reiche Freigebigkeit in einer Stunde der Rührung« Außer dem seudete der Dichter an Frau Stimltze ein höchst schrneichelhastes Schreiben. » Der verschwundenetilutnmh ball. Welch gliicilichc Operationen in thieritrztlreljen Hochschulen alte-gr suhrt werden« lehrt folgender Zoll, den Weinhiindler Hubert Zchaupt in Dresden mittheilt. Zein l.t Monate alter, tocrthvollrr und reinrariger "Tachdhund, ein selten schaue-e Thier, war seit « Tagen so erlranlt, daß er nicht die geringste Nahrung mehr zu sich nahm. Eine thierarztliche Unter suchung des zum Zielen obgemngerten Thiere-«- ergalt das Vorhandensein eineo Fremdlorpero in den liicdärmem es wurde hieraus durch den Assistenten Noßarzt lirause in der thieriirztliehen Hochschule zu e reoden eine Operation dergestalt vorgenommen, daß dentHunde der Bauch, der Magen und der Darm ausgeschnitten und der Fretndlokper—— ein Gutntniball—-entsernt wurde. Nach glücklich verlaufener Operation, sowie einigen Tagen künstlicher Ernährung und nur lLtiigiger Behandlung befindet sieh das Thier zur Freude seines Be sitzers wieder beim besten Wohls-ein und begrüßt in ungewohnter Weise die ihnt bekannten Gäste rnit freudigem »Bau Wau.« Der Gutnmiball, mit dem der kleine Hund immer espielt hatte, war seit sechs die siedenTlJ onatrn verschwun den und im Magen des Thieres aus die Hälfte seiner ursprünglichen Große zusammengesetzt-untpr Ein General in Rothen. Während des Krieges 1870 laut der General v Blumenthak durch die Ge wissenhaftigkeit einesWnchtpostend tn eine recht lontische Situation Aus einein Gange durch die Vorpostenkette wurde der General plötzlich von einem polnischen Wnchtposten angehalten und noch der Lesung gefragt, Blumenthnl, der die Lofung motnentan vergessen hatte, sagte: »wir mich nur durch mein Sohn, Du siehst, ich biu Ossis Hier-« Das konnte oder dem Mustetier nicht importiren und er meinte tolo nische »Weißt Du Lesung nicht, schieß ich Dich todt. «——— Aber so sieh doch smeine Tressen und nteine Qrden.« EDaraus wieder kurz und dient-ig E.Weißt Du rosung nicht, schiesz ich kDich todt « Und so ging es sort nd jintinith bis endlich zwei in der Nähe lbesindliche Ossiziere herbeicilten, dem dedrilngten General die Lo Erim in e Pest-muß ZM rintriesettawki und so sue I-- —s-- v-s--s..-’ , - .·-.-- www-— Dermämsssdweiio. Ein längst Todtgesagter ist dieser Tage gestorben: Johann Jrinhi, der Erfinder des Ziindhitlzcheno. In bio raphischen Werten konnte man sogar fein Todeoiahr nnd feinen Todestag lesen. Jene biographifchen Quellen geben auch an, daß Zeinhi zu Zsal tn li arn am 6 Juni 1787 geboren ist, des-is scheint ein neuerer Biograp der Wahrheit naher gekommen zu ein. Dieser gibt an, daß Jrinnis Geburts jabr dao Jahr 1819 fei. Somit hlttte der Erfinder der Ziindhtllzchen ein Alter von ungefähr 76 Jahren erreicht. Still und til-geschieden von aller Welt ift der Greis vor einigen Tagen aus dem Leben geschieden Es ist zweifel-» los von Interesse, daß Irinni inWien seine weltbewegende Erfindung ge Tmacht bat. Er war iin Jahre 1836,. nachdem er in Budapest die juristischen ; studien absolvirt hatte, nach Wien zgelotnnien unt hier an dettt Polntech- ’ lnilnnt die Vorlesungen deo berühmten I Meisener über Chemie zu hören, da er sich der technischen Laufbahn widmen wollte. Ein Experiment, welches Pro fessor Meißner eines Tagell mißlang und deui Jrinyi mit großer Aufmerk samkeit gefolgt war, brachte diesen ans die Idee seiner Erfindung. Meist-l ner hatte näinlich versucht, Nchtvesel ibliithe init einer Bleiverbindung zuI reiben, damit sich jene entzünde Eos Zwar nicht gelungen Jrinni lain nun saus den Gedanken, statt Schwefel i Phoephor zu nehmen-und der Versuch i gelang. Aue Phosphor und Bleihyper I ornd bereitete er niit Hilfe von arabi ;sch«eni Gnnimi einen Brei, in den er die abgeschabten Holzer der damals im sGebrauch befindlichen sehr gesalnlichen . »chemischen Ziindhölzchew tauchte und die Masse dann trocknen lief.:. Als er, s Jiachte in seine Wohnung heiingeleliit i E,toar rieb er eine-a seiner ani Tage pra- T i parirten Hölzchen an der Wand —- und « es gab ein prachtiged kelaminchem wel ches das Hölzchen entziiiidete Arn Fnachsien Tage verschafer sich Jrinhi ZPhoeplior und bereitete nach dem von jihin erniittelten Rezente eine graste-re IAnzahl der neuen Zitndhölzchm Seine ; Freunde drangen nun in ihn, seine Er findung von der österreichischen Regie Zrung patentiren zu lassen, doch Jeinni Iwollte dies nicht thun. Ter Vater Ieines Studientollegen hinweg Fabri kant Reiner, bot dein jugendlichen Er innder einen von diesem selbst zu be istimntenden Geldbetrag an. Aber i Jrinyi verlangte nur«-drei Groschen, Edie sit-sten, welche ihnt die Erfindung thatfachlich verursacht hatte. Mit gra Eßer Mühe gelang eo Rainer, girinni « zur Annahme von lzu liiulden in bewe -gen. Der Fabrikant erlangte dac EPatent und errichtete eine Handlule jchensabrik, die ein volles Weinheim Jhundert slorirte krinhi sette seine ;chentischen Studien in Berlin fort, , unternahm später Reisen iiiid lehrte gegen dao Jahr lnlk indie neiniath zuriick. gin Grosnvardein hatte er Auf ezuthalt genommen, uiii eine-isten Band seinen begonnenen Esset-ice iib r Chemie in ungaiischer Zeit-Je zii beenden. Die ftiiruiiichen Cieizinissc verlangten Iscdoch irinnia Thatigteit aus anderem l Gebiete stosiuth hatte in liirosi ivardein seine Schießpuloersabrii und Kanonen gießerei errichten lassen und hier Ytnußte Jriniii seine Pennlnisse als ge zwiegter Cheniiier isiwiizcithen Weiter z weiß man von ihm nichte. ; Die getränkte Unschuldi xTas »Main;:r Journal« berichtet jidrr s lsalgenden Scherz, der sichin Tarrnitadt zabgeipielt lsaben soll: Einer der dort jbei einer Weintneiperei lustlusiligtcns jHerren kam nämlich in fröhliche-neune laus den Einfall, sich heimlich ein Oft-ine Essig geben zu lassen. »Auch Zie ’tnal den Wirth,« wurde dann dem Kellncr befohlen Hurtig eilt der Gast wirth herbei, um sich nach den Wun schen seiner Gäste zu erkundiaen »Aber, err Wirth, soll das Winiler Hasen prung sein, losten Sie doch selbst ein mal, wie sauer das Zeug ist!« Nichte ahnend sent der Wirth das Glas an den Mund und nimmt einen festen Schluck. Zwar verzieht sich sein Ge icht sofort in Mitleid erregender eise und man sieht, wie die Säure seinen Gaumen peinigt. Aber-, daß es Essig ewesen ist, ahnt er nicht, und aus« Peinen Wein darf er doch nichts-kommen — lassen. Mit heroischent Muth bringts er also seine Mienen wieder in Ord- ; nuna und meint dann mit dein Tone E vgekränkter Unschuld: »Na, an dem; Wein ist doch nichts unt-zusetzen !« H Vom Gensersee, Die GenserE schweben in Gefahr-, den Gensersee zu j verlieren! Doch steht das Ereigniß, nicht unmittelbar bevor ; erst in 6-t,000 Jahren soll ed eintreten. Prosessor Forel in Lausanne hat ausgerechnet, daß nach dieser Zeit der Gensersee voll ständig vom Rhoneschutt auegesiillt sein und von Villeneuve die Gens eine sanft aeneigte Ebene bilden werde; 58,200 Hettar Land winden dadurch neugewoni j nen. Der Anfang dieser Ebene habe ’ übrigens schon seit Jahrtausenden be gonnen, indem das ganze Tiesland von Unterwallio dazu gehört. Die Genser wird der in so langer Frist bevor steliende Verlust des Sees vorläusig ziemlich kalt lassen. Die A udsuhr deutschen Obstes nach England hat ganz er staunliche Dimensionen enaenotnmen. Jn den Jahren von ins-'s die 1894 wurden von Deutschland allein 33,500, - non Bushelo Aepset im Wende von L9,500,000 nach dem Lande All-into exportin. M ..«· — Mk- - L . sen Kolchis-te der Gut-pei lIlrlt letztlsin Justizratls See-gn- i Breslum Schlesiem einen interesse-· ten Vortrag· Zur Erläuterung i;-·.n- -. eirea 40 alte-re und neuere Pier-up vorgelegt Der Vortragende gut-. davon aud, das; der Ursprung der ifl ; aus den Hang des Menschen zum lieu-J sinnlichen und var Allem auf sei;..- ur. dnltive Einbildunnelrast zuriiaznintki .«:: sei. Das blind selber sei der Erfinder dek Puppe-; es sehe m derselben sei-unt todten Gegenstand, sondern ein leben diges Wesen, seinen Zuiellameradcn. Kindersinn und Kinderspiel seien seit Jahrtausenden stabile Ersiiscinunnen und würden unabselsbarc Generationen überdauern Den Mumiensargen sei der Spielball und die Puppe entnom men worden, welche nnd die Kinder grüße der Hameriiellen Lotoplsagen ent gegenbrachte Jm British Museum zu London und im Museum zu Lenden befanden sich Eretnplare von Holz- und Lederpnupem auch seien daselbst beweg liche Gliederpuppen vorhanden; die Inder, später auch die Griechen und Römer hatten Puppen aus Elscnbein gefertigt, von denen noch einige in den römischen llatalomben gesunden worden seien. Die griechischen Mädchen wid meten, wenn sie Bräute wurden, ihre Puppen der Apltrodite, und ein lllsns licher Brauch lsabe auch in Deutschland geherrscht, so daß noch nach Einführung des Christentliums dagegen kirchliche Verbote ergingen. Jn Deutschland habe man mehrere der Hauswi Periode angehörige Fundc von thöner nen Puppen gemacht, welche als große Scltenheiten dem Berliner Museum siir Bölleriunde angehören. Die Be liebtlieit der Puppe im Mittelalter sei durch die Schriften der mitteldentschen Dichter sowie durch einen Niirnberger Fund vom Jahre 1859 verbiirgt. Auch sei in den Miniaturen des hoc-entn elelieinrnm eine Darstellung von fech tenden Gliederuuupen vorhanden, die von liindern durch Schniire bewegt wurden. Die Bliitlsezcit der Puppen industrie stillt in das m. und17. Jahr hundert, wo zu Augeburg und Nürn berg die Decken- oder Puppenlsiluser angefertigt wurden, von denen zur Zeit noch acht Ztiick vorhanden, nnd zwar siins im Germanischen Museum zu Nilrnbern,. eine im banerischen Ge Iverbemuicmn edendaseldst, eine im Berliner issewerbemnsemn und eine in dem South-liensingtonsMuseurn Das letztere Puppe-uneins sei identiscls mit dem in einem Flugblatte vom Zalsretlztkl bricht-seltenen Puppenlzause der Anna tzkrsertisn dae unter Anderem eine tiitii-tiiiiki::er mit niedlichen Pan zern, eine Bilxtinrliet und eine Samm lung mutilalischer Instrumente enthal ten habe-. Reneo Riesenuneernehmen. Ein gewaltigen industrielles Unter7 nehmen ist in der stolonie Endnen, Australien, in Vorbereitung Etwa tm Meilen siidlich von der Ztadt Zisdneh liegt der sie-segnete JllansarraBezirL von dem ern-J Zitdncn schon seit lange hanvtiatbliih mit Milch und Erzeug nissen der Mollerei versehen toiid. Aber ebenso betnerlenowertb ist der Reichthum der Gegend an Steinlohle, bie an vielen Stellen in Flözen von zwei bis sieben Meter Dicke am Tage liegt. Zahlreiche Vergwerfe sind in Betrieb, aber dao Haupthinderniß der Verwekthung ist der Utnstnnd, dass hier in der siiistenschifffahrt nur lleine Schisse Verwendung finden lonnen nnd daß auch diese nur anlangen randnn o: drücken und nicht in eigentlichen Håsen anlegen lönnen. Dem soll abgeholsen werden. Ungefähr 60 stilotneter flidlich von Sndneh befindet sich der soge nannte Jllawarra-See, der mit dern Meere durch einen engen nnd seichten Kanal in Verbindung steht. In diesem See soll nun ein Hasen geschaffen werden« Tie Jllawarka Hasen- und Landgesellfchast laßt hie Zusahrt bit ans sieben Meter Tit-se ansbaggerm bei sllawarra wird e n Becken von mehr ale 150 Meter Breite und fast 500 Meter- Länge geschaffen, worin bequem 12 große Postbampser liegen können. Zugleich hat die Gesellschaft ein anderes Unternehmen in's «eben gerufen. Man hat eine Anstralische Hüttengescllschait begriinget Es n delt sieh darinn, mit der ort am las so billigen ötohle ungeheuere Mengen von Erz zu oerhiitten, die bis eyt nur als tllbsallftcsse gegolten ha n« Vor Allem handelt es sich um die Zintblenden oon BrotenhilL Nach bereite abgeschlossenen Verträgen will die tslesellschaft fünf Jahre lang 100, 000 Tonnen jährlich von diesen Erzen verhiittetn und mit dieser Absicht hat sich die Gesellschaft das Marsh- und Storer-Pateitt sowie den eleitrolytis schen Prozeß von Siernena n. Haer gesichert. sn etwa zwei Jahren soll das ganze Unternehmen in Betrieb sein. Neues Lexiton. »Eine aloens matten umso-n ene Seins-; «sonn derauschteo Vr gewand« ; »friihlinges sortnengoldaiqstrahlendet Hinimel«; »Frtihlingefonne golden-; Jnänneri nichtkennende Angen«; .Itigetidgtiin kronentragendettzirfcnstiinnne« : Mond beschiiurrbarteter itehlloof « Wer noch mehr solcher Wortsctiriiifunnetr liebt, findet sie bei E. Letitgebezner »Ist-üb licht« kBerlag von tjdimrd Moos in Eesnrtj. El f e n balttisszb:«.s;slteti due Terraeotta lxatis i.;: esse-n ieit lan gerer Zeit ans sapeiiii.2.s- :: schnitt-lecken einszeftth t. Die grosse-ten Kosten der Iselben sxollen durch ihre unbegrenzte IDaiier reichlich aufgewogen werden. · —Vp!l-s gdam gromvactp 1;I:I!e Zotten III-um , Roggm Horn- un Buch-vakat Mehr, sites-, ZchIoI usw Alle stieg frischen Gatten- Saus a ZanIeIIsBIIchweixen In veIkaIIfku I s . » « II ; Biqulcs, Gcwchm I F III-Inm , Cchfe j kIsslIIdIIII VIIIIIey « s . ä- Bam) LPIIIIUIIHII . zchlm Mc »Es-IDE ; I L , Rächst-« .dIr But O »Is- chcnichituxe »Musik« » IIIIki IIrII bringst-. Bmch IIIIv IIeII NIIIfc IIII Auswahl Irrt-H IIII Hand. z F.F.KAUSKT. Locust Tit-asze. »k— NO H. Thompsom onIIoIIIII IIan Jialarb XII-Chitin m ailm Gerichte-L I IIsIIIIIIe .Zs.«e;III!II(«11. Großer Verdienst. »Es- II E«:-I- IN- -II ::’«k,»:sl IfI-»-II Ivss wt s« .I·- « :«. es-.-I·- NUM( .,1».».»,«.,.,;,« ,« L; ««,- ..... ; Lt U JOHN UOUSEICU cis-Ihm Ums co» MS '-,inc solidc Goldgcfülltc Uhr sstr 87.;«)0. its-Un fu« : flks y» s·k--( v tkkza Mc Hut »Um hei« sskL III-J das-»z- Ju « O genf LQINLII ku« II zeig-s sus- HtsL i-f,-«ckl sse Wi »g« sinnen Lunis-. Its lis, c-« sys- Ed - unt Hut-n Lsk f , msn BUT usH ass ni m Mss Jl « v-! in p« l« « bsu ! s » m«-tss cis-»F gutem t-.«-t; - »mu- litt Ochs-den« n« Ums-is Our Ue Ln ais-»Um ZHE Neun Bude TO- U t it sou- Id Iatitls its til-II s-. boten-Maus sit-Ie tikssiists Ins, KO mamt mc 15 Ich-s unt« nett we cku um Ist-Its II »Ihr uns-Muts fis m t-( tkrsrsk II shrx um« mms »Es be ic- sit Mk teptdteatnt Man Luni-n XU Dem sym« III-) owtisilisdslss LIMI- 1:«-1: spid:1·« tu zqu - km Gaum-Ehr Nkhähe ist-M III-» Las-I m « hticksn Z: n »Hast-n ou fette-Ue und ;2—x» Ists-Sau und Us nsn Nah-. 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