Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, January 17, 1896, Page 4, Image 4

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UW NOT-L
Erscheint jeden Freitag.
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III-Des Its-thue txt-at disk-o stcmä ishr-CHO
Weis-Imm
csoe Io. M Its M M
Freitag, d.17. Januar 1896.
Ter ,,s2lnzeiger und Herold« kostet 92120 oro
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eitung ans der Post annimmt oder nicht. (
Abonnenteth die ihren Wohnort verän-(
dem, wollen gesi. bei Angabe ihrer nett e nz
Adresse auch die bisherige attgtden, do sonst
leicht Fehler vorkommen, weil es Zn otelel
Leute gtebt, die denselben Namen führen.
Geldsendnngen wolle man per Money Or
der. Exptsess Money Order-, oder Bank
Ursnftffendetr Personlichett then-ists füge
man Betrag für tsollettton bet. Kleinere
Beträge nehmen wir in Briefmarten att. doch
erbittert wir solche nttr Fn l und 2 lients-,
feine größeren
Man vergesse nicht. tn Brtesen die genaue
Adresse anzugeben und adresfire deutlich »
Mzclsor urte- Horoleh l
M W. L. Str., Grund Island. Mel-.
Speis-as liarrizpondent disk- ,tln«,eiq.«r nnd
Hei-nur«
Die Nehraakaet Rühenbauee
ver-sub Senat-ds.
Wie vor Kurzem in die-sein Blaue be
reits gemeldet, hat das Vorgehen der
Zuckerfabrikgbesitzer in Nebraska gegen:
über den Former-V welche unter lsontrakt
siirdieie Fabrik-In Lieferungen von Zucker
riiben übernommen hatten, nicht blos
bases Blut gemacht, sondern gleichzeitig
auch das Resultat gehabt, die Zucker-rü
benproduzenten zur Einsicht zu bringen,
daß nur durch einiges Vorgehen ihrer
seits gegen Lrnard Bros. der Cliieane
nnd Willkürherrschaft der letzteren ge
steuert werden könne. Um dieses Resul
tat zu erreichen, hat die Nebraska »Beet
Sugar Association«, deren Präsident der
republikanifche Kotigresi - Abgeordnete
Geo. T Meiilejohn ist, für den S. nnd
ts. Februar eine Konserenz aller tliüben
bauer nach Freinont einberufen (T.ag
bezügliche, an aile Freunde der Rüben
3ucker-Jndustrie in Nebraska gerichtete
Einberufungs-Cirkular publizirten wir
bereits letzte Woche-Anm. d. Red.,i
Die Betheiligung an der Canoention
wird sich ohne Zweifel großartig gestal
ten.
Inzwischen sind auch bereit-z Schritte
eingeleitet worden, uni die Auazahlung
der Zuckerpräniie an die Fabrik-n seitens
des Staates auf den Grund hin zu hin
tertreiben, daß die Fabrikanten den Be
stimmungen des bezüglichen Staatsgese
tzes, welches in der letztjährigen Legislik
tut passirt wurde, nicht entsprochen haben
und sonach selbst wenn der gegen das be
zügliche Gesetz von juristischen Kapazitåg
ten erhabene Einwand der Unkonstitm
tionalität nicht aufrecht erhalten werden
könnte, zum Empfang der Staatspräniie
nicht berechtigt wären.
Ja einer dieser Tage in Fremont ab
gehauenen Versammlung non Nebras
ka’rt Wabenbau-tm welche von etwa hun
dert Interessenten besucht war, kam das
Sündenregisier der Zuckerfabrikanten zur
Sprache und die gegen die Lehteren zu
Tage geteetene Stimmung ließ erkennen,
daß die Farmer ed ernst meinen.
Ein juristisches Gutachten des frühe
ren Chef - Oderrichters des Nebraska
Staatsobergeriehtes Samuel Maripell,
welches in der Versammlung zur Perle
sung gelangte, daß das Zuckerprämiem
Gefey nnkonstitntionell sei, daß aber
selbst wenn das Odergericht der gegen
theiligen Meinung sein sollte, die Zucker
sasirikanten zur Staatsprilnsie nicht de
rechtigt störet-, seit fie in sehr vielen
Pse- den geseylichen Bestimmungen —
- tin-date aller denselben offer-irren
staat-sen nnd Zahlung dea Preises
U Per Tanne —- niiht entsprachen
III-, indem sie viele Osferten zurück
ylesen, in anderen sollten den Lieferan
te- nnr in bis III-o per Tanne Rübe-n
Wes nnd bezahlte-, Dabei viele Ist
nm froh sein mußten, ihr Pradnkt liber
Ianft lass zu werden.
Die erstöhnte Versammlung beschloß,
Epoberrichter Marcell mit der Einlei
e dar kais-liche- Schritte gegen die
— « - » KIND-! zu betragen and der
j fette sieh ssssart einen gerichtllcen Ein
. - " Hier-sinken, M die Inczahlusg
»der Zwist-it ftie selqe Orsard
yet-. M Jst-W- gain Betrage
»Es-yama kin- dle Mutwil- m
«’ W . Inst II « Izhhjas«
.=s
brauchen nicht erstaunt zu sein, zu finden,
daß sie Sturm ernten. M «
((!-inaesandt.)
»Oui«-est vor dein Ortes-«
Nur einfache Gerchtigleit
für Alle gleich!
Der Artikel »Röniisches Recht
in Arn er i l a«, von Otto Schein-eh
abgedruckt im Westen No. 49 letzten
Jahrgangez ist die Veranlassung der un
tenstehenden Auslafsungen seitens eines
Farniers »aus dein fernen Westen«, der, J
obwohl er nicht Rechtdwissenschaft studirtE
hat« dennoch glaubt, sehr wohl zu wis
sen, was Recht und was Unrecht ist, ab
gesehen von Allem wag uns sowohl das
»schwemslederne« »Corpus Juris Eini
lis«, Römisches Recht, sowie auch
das alte englische Recht, (theilweise ein
Ausfluß genannten Römifchen Nechtty
aus altersgrauer Zeit angehängt hat,
und welches die Adookatenzunft, die, ne
benbei bemerkt, gegenwärtig »als die
Igrößte Pest-« zu bezeichnen ist, woran dii
iJeptzeit und besonders die Ver. Staaten
tranken, ausbeutet und verdreht. Das
moderue Recht-verfahren (Rechtsver
drehung) wie ei eben gang und gebe ist
heutzutage, wo immer unsere hochgeprie
senes?)Cioilisation sich geltend macht,hat
Zustande geschaffen, die fast unerträglich
sind und früher oder später zu Katastro
phen führen müssen und werden,—
schrecklicher in ihren Folgen für die arme
Menschheit, wie die Wellgeschichte uns
sie bisher vor Augen geführt hat«
An den Früchten, die er trägt, läßt
sich der Werth oder llnwerth eines jeden
Baumes erkennen, und wenn wir diese
allaemein anerkannte Wahrhcit gelten
lassen wollen, so ist damit bewiesen, daß
das Rechtsverfahren in diesem Lande,
mag es nun basirt sein auf »das alte
römische«, «engiifchc«, oder irgend ein
anderes »sogenannteg« Recht, nicht son
derlich gute Früchte trug, uochjeht trägt,
und dieser Baum abgehauen und iu’g
Feuer geworfen werden sollte. Die Her
ren Advotaten (und auch der Richter
stand, der sich bekanntlich ausz den Reihen
der Advokaten relrutirt) mögen mit den
Früchten, die dieser »ihr Baum« trägt,
sehr zufrieden sein, aber das Volk ist es
ganz entschieden nicht.
Die Frau Justitia »i st zu r se i l e n
«T irne« schon längst erniedrigt, die
zwecks Geldriwerb irgend eine Schand
lthat fertig bringt« uni die unergründli
cheu Taschen »ihrer Hunger-« mit dem
Eigenthum Anderer tu füllen« die noth
gezivungen sich an sie wenden« um ihr
gutes Recht vor Gericht geltend zu ma
chen, die aber fast ausnahmslos, radikal
gerupft, aus den Gerichten ihre nackten
Glieder nach Hause schleppen müssen.
Fisch glaube dem Herrn Otto Schröder
aufs Wort, daß seine Ausführungen bez.
des Römischen und alt englischen Rechts
u s. w. genau richtig sind, aber, ich bin
auch überzeugt, daß die ganze Ausfüh
rung und ’Tatstellung, wie er sie unr
vorführt, keinen Pfisserling werth ist, so
lange die Menschheit keinen praktischen
Nutzen davon hat. Seine vielleicht sehr
qründlicheArbeit wäre von großemWerth,
wenn als Folge derselben etwa 99 von
100 Advokaten in Amerika dadurch un
schädlich gemacht wären, und das Volk
das Recht hätte, nachträglich auch »Hu
Besten-« in aller Gemüthsruhe dem W.
folgen zu lassen, nachdem eg sich 24
Stunden lang die Sache gründlich über
’legt hätte.
co iunsre km atmet Lt«uti·l, Ver etttl
Stück Rautabak im Werth von lntsenth
gestohlen hat, vierundzwanzig stunden
slang in’5 isounttmiiingniß eingelocht
Jwird,(od unter rönusjzermenglischetn oder
Tatnerilanischetn Recht, ist einerlei) ein
L,,(5iti) Treasurer«- aber, der ist«-Lohn
gestohlen hat, nur etwa ern Jahr lang
inc- Zuchthaus geht, weil der Letztere ein
eliukcli tnistnbcsr und außerdem auch noch
»ein Frei-Musik« ist, erlauhe ich mir tu
behaupten, daß von »Wir-My- bekun
tlse law-« nicht wohl die Rede sein kann·
»Ja-sinke to all Mike-« sollte unserem
sauberen Erst-City Treasurer, genau ge
rechnet, pro ratio 1 Tag für jede gestoh
lenen to Cents, 150,000 Tage, oder so
unt und bei 411 Jahre Zuchthaus einge
bracht haben.
Schreiber dieses hat über Eint-intel
jahrhundert lang (nicht als studirter Ad
ookat oder Jurist, sondern als einfacher,
ehrlicher Bürger) daraus hingewirkt,
unsere diebischen CountysBeamten zur
Verantwortung zu ziehen, und so weit
die endlich erfolgte Untersuchung seitens
eines »Er-nett Aeeountant«geht, find die
County Schatzmeisier und der Elerl in
den letzten 10 Jahren der Unterschlagung
großer Summen öffentlicher Gelder über
führt.
Unsere Gerichte oder (nnter denr römi
schen, englischen oder irgend einein an
ders denamsten Geseh oder Recht) lassen
die Diese der Reihe nach srei von Strafe
ausgehen, nachdem dieselben 50 Cents
siir jeden gestohlenen Dollar zurückgege
ben haben, —- n paying business thut,
l should eitle-L
Ich könnte mit ähnlichen und noch weit
schlimmerm Fällen bis in’S Unendliche
aus-darum tun zu beweisen, wie »Frau
Instinkt-« hier in diesem Lande »aus deni
Hund« gekommen ist. Jst es unter soi
den-andren Umständen nicht erklärlichJ
wenn dein Voll bisweilen der Geduldsi i
Hoden reisi und es ,,a la Barrett Scott»
Ein Halt Tounty, Nehragla«, den Viel-;
Iturzer Hand aushänge, todt schießt oderl
ers-lust? s
s Es scheint aber-, als oh diese Dir-dilat
;Kur an Richter-h seicht-armen, sowie
ls»,ll’ir-st, oi all«, an den Rechtstierdreheru
Tselbsi senkt set-den maß, ehe mit dein
·
fchweinsledeenen kdmifchanglischmmetics
knnifchen Recht, wie es fest gehandhabt
wied, etn Ende gemacht werden kann,
und Gerechtigkeit simple nnd pur-(- in
unseren Gerichten zur Geltung kommt.
Abs »die AnqrchisteM sind anderswo
zu finden, als wo man sie bisher gesucht
hat.
»Seid gekecht«, und dte gesell
schqftlichen Zustände werden sich sofort
zum Guten wenden
W In. S t o l l e y.
Oseitee schreibe-riet des
Philipp Gauen-wies
Mein lieioer Herr Redaktionär!
Krisineß is iioiper und ich sin —
zwischen Sie un mich —- akig srob destr.
For zwei Woche, do is en Dorchenanner
in das Hans, daß inei nit weiß, wo man
binsteppe soll. Do werd genäht nnd ge
kroscheht un sancy Stoff gemacht; do
werd in Drygutsftore getauft und mehr
Karsebr gespend, wie der ganze Stoff
wertb is. Bis in die spehte Nacht, wann
der alte Mann schon lang in sei Bett ge
hör’n deht, dann hockt noch e Pahrtie
junge iin alte Lehdies do tin mache Kris
inesz-Pressents All wolle se ibt·n Vatter
oder ihre Ma oder ihr’n Mann oder
ihi’n Loh mit en fancy Ahrtikel supkeise,
und do komme se ice-unser Haus, daß es
Niemand sehen dicht. Unser Sittenenhm
bot die ganze Zeit gegiickt wie enTschickem
luhp. Jwetall, in alle Kornersch ben
die Feddern un Läppchei ernm gelege.
Off Kors sin die Lehdies als Konipenie
koiisiddett worde und se hen immer Lonsch
in unser hous gehabt, manchmal sechs
Mal de Dag. Wei, mir ben die Zeit
mehr Lkrenscheg und Kallies im Kassee
un Thee un Miit qeiuhsL wie sonst in e
halbes Jahr. Ich wunner nor, wann
das Grosserbnch kommt, wie hoch en
Ecke-unt mer geronnt heu. Ich for mein
Pakt gleiche arig gut, Lehdies bei mich
zu bannt-e, ower do is die Lizzie, was
mei Ultie is! Ich sage Jhne, dere ihre
Dispesischen is so tschellus, daß en Hund
jammert. In eem fort hot se mich
Errends duhn mache. Bald hen in ich de
Gioiieisiore gemußt, bald bei de Drei
gutsinann, dann hot je mich Kultieå
hole mache. dann wieder KohleiiL Mein
Weg bot mich immer bei den Wedesweiler
ooibci geführt un os Kot-S hen ich doch
jedes- mal e Schoppeläiig bei ihm sioppe
geniißL Well, sell make die einzige
lichte Augenblicke, wo ich in die Zeit ge
hatk ben.
Lioends lien ich mich an de Geiz-st- i
brenner gehockt nn hen das Pelnxer geleie
un lien mich dabei als einol en Echnnii
geiiickeii, ganz heimlich, belohs eg hot
2«ehdietz, wo die Schnniibads nit gleich-ex
For verzeh Tag ben ich ice diehiend
Tinner mehr gehabt; die Tixzie war
immer in so e große Hut-rie, daß ie gai
nit die Zeit kriegt hol, For in das Bache
zu tende. Tie Kidg hcn inich all die
Zeit us den Hals gelege. Ach Gott«
was hen die mich gebattettk Dei Kaelie
hat Schlehts hen gewollt, un noch soviel
anneke Sache, daß ichs nat nii sage
kann. Tie Kleine hen auch e gut Tiel
eckspecktet nn ich hen en alles geprainiiit
Litniols hen se niich fortgeschicki, de
dirigmeßnmnn in sehe-; ich hei: awet
immer de Wedesweilei gesehe. Well,
auch sell is jo feinelie vorbeigange
Hei-e :liedaktianär, ich weiß nit, ob ich
inißtehken sin, awer ich hen emol die
Jmpreschen, daß in dieses Konteie die
Kidg so ferchteelich lohieeig sin. Mit
aug en lkckzepschen hen se so ebbeg Titosseg
an sich. Beitichorsch, an Lickins hen
ich doch keen Mangel eintreten gelasse.
Wei, heit noch dnh ich se wippe, daß ie
in die Lan tschuinpe, awer eS duht all
kee Gut nit. Ich denke das liegt in die
Lust. Ter Kaelie sagt, »in-nun ich kee
Schlehts kriege, dann geb ich um die
ganze Krismeß nicks,« un schuhe genug,
hot er auch lerne kriegt. Wisse Se, ich
sann alles stände, not nit, wann die
Ilids såssie Zu mich sin.
Der heilige Owend is komme un am
Nachmittag hen ich mich in das Fee-ni
enhni geschlosse un hen de Keismeß-Trie
gesteht Gasch, was hen ieh do dabei
geschwitzt Mer hen e paar große
Backses voll Tsekoeeschens schon jahrelang
gesehst gehatt un es hot mich lang ge
nomme, bis ich Alles an den Baum ge
hatt heu. Un en Den-seht hen ich dabei
kriegt, wie Alles, nn dabei nickt zu trinke!
Mee hen die Kidds gesagt, dei- Weih
nachtiinann wär in das Ruhm; ob se’s
ge g la u bt her-, weiß ich es Katz nit.
Enihan hen ich awek doch nit antseit ge
kannt, sanft hätte se alles gemerkt. Bei
Tichinimeniel hen ich aedenkt, wann ich
doch noe en Deint hatt! Us eeinol seh
ich n ee die Launsch e Battel mit feine
Whl eh steht. a.«3.Jie hat fchuhe die
Lizzie als e Presseat ioe tnich gekanst«,
hen ich gedenkt. Eniseg schadUs nicks,
wann ich entol en Schluck nein-ne, den
Weg kann ich ans Beste aussinne, ol- ich
den Brand gleiche.
Ich hen mich die Battel geiäckelt, h
aiig kehesull das Tinn oon den Kot
abgemacht, hen die Battel mit inei
Packetneis geopend un en diesende Schlug
genomme. heiseren-, was hat der
Stoss gebrannt! Jch sin in das Nah-J
ermn getschnaipt wie teehsig un hen for
lautet Despeeehschen von den Ksndy
gesse, wo mei- schan seit zehn Jahr an
unseren Keiöntoßteie juhir. Well, ich
sin bald keehllg worde. Mei Draht hat
gefiehlt, als Denn ich e Blicks vollSchunss
verschluckt hatt an ei hat e lange Zeit
sen-unne, besoc daß ich Iiddee iseoee
das Jiehle ennu- ivae. eh hea e Mätseh
eleit n- hen mich die attel betracht.
as um«- Se denke, es war gar keen
Whiskey, ei var e Dattel voll
I o l oh n! Well, das nächste mal bin
ich - nich- sahe taki-as
Wie ich alles gesicksi gehatt den, di
hen ich die Ländeit geieit un hen dii
Vell gerunge. sie die Ratt-ver kamt
die Kids ereigestilrzt. In den Trie, we
ich mich so arig drum gedattert gehatt
ben, do den ie gar nit gesteckt Se her
nor for ihr Pressents gekehrt. Wie der
Karlie ausgesunne hat, daß er kee
Schkehts kriegt bot, do war er so mähd
wie aset Er hat e Paar neie Schuhl
kriegt un dene hat er en Schlenker gewwe,
daß se mich puttiniehr an die Naht ge
sioge wire. Der Johann hat en Kohstei
kriegt. Do hätte Se entol hiir’n solle,
wie der Bad gegreint hat, bikoha es war
keen Schnee autseit! Die Lizzie hen ich
e Ploschkiohk gewe; awer damit war sie
auch nit sättisseit. Se sagt, wann ich
nit so verdallt stinschi wör, dann hätt ich
ihr e Sieiskinkiohk gewe, un ns den Weg
war keins sättigseit, initans mich. Jch
hen e paar gebiiemte Schnussdicher, e
Paar Schlippers un e Necktei kriegt.
Seil war genug, un ich hen nit kont
plehnt. Der Wedesweiler hot mich e
Backö feine Sigahrs geschickt un wie die
Bescheernng iwwer war, hen ich mich in
das Frontruhm gesept un hen mich eeae
von die Sigahrg geleiht. Der-"Wedes
weiler is en ganz hundsgemeiner Kerl,
sell hen ich jetzt ansgesunnr. Jch hen
noch kee sechs mal an die Sigahr gezoge,
do mechts us eemoi sa sonnie in Frant
non den Glimmstengel un e Sektend
später geht-B basi! bit-n! die Lehsiioitens,
mei ganze Wivkers war’n verbrannt, un
von tnei Nohs is e Stick Skin abge
brennt, io groß wie e Finsdahier-Bitd.
Befor daß ich noch Zeit« gehabt hen zu
hallern, hen die Rottens lichterloh ge
brennt. Jch nit faul treie mit mei
Händ-I das Feuer zu lösche nnd staße
dadei mit mein linke Hinnersuß den ganze
.Mismeßtrie uni. Tag hat awer ge
rappelt! Kee Stick is ganz gebliivwe.
Tie Liztie is schnell mit en Pehl voll
Wasser ioinme tin hat das Feier gelöschL
Tabei hat se ihr neie Klohk gÄveult un
de Karpet war auch futsch Se hat
nämlich dass Wasser gcjnhst gehabt, wo
it- de Flohr in de Kitichen mit geschiwppt
gehatt hat.
Sehen Se, den Weg ben mir itrisineisi
ielcbrehtett To war’n Sse nit wunnern,
wenn ich froh sin, daß alle-z immer ig.
Mit den Wedesweiier hen ich jetzt ges
broche. Die Lizzie hol awer immer ge
sagt, er deht sich nor itvwer nici Tumm
heit lustig mache.
Womit ich verbietwe
Jhne Ihr lieu-er
Philipp Sauerampier
E r : Präsident Harrisou soll
beabsichtige-L sich in Väide wieder tu
verheirathen Tie Auserwählte ist eine
Frau "T«iiuiuid.
Das Damm-Gespenst iii im Kon
greß wieder aufgewacht- Wenn schon
anneitirtwerden musi, dann möchten
wir voiichlagen, dasi Hawai das Recht
erhält, einige unserer »Staatgtnänner«
zu aunekiiren Wir könnten ein paar
Dutzend entbkhreu, ohne Schaden tu
leiden. Wenn tnan ihnen fiiie klieiie
bewilligt und ein Jahresgehali ansieht,
verhielten die Ver. Staaten immer noch
dabei
Herbert Lewis London
Geschwulst an seinem Halse
Zweimal von Aerzten operlrt
die eine Blutmedizin
verordnet hatten.
Mood'o Sarsaparille wurde genom
men und eine Kur bewirkt.
Keine Form von Strophe] n ist hart
näckiger and gewöhnlicher eis des An
schwellen der Hals DrUsen. liood’s
Berseperills hat in tausend. Pillen
dieses Leiden kurlrt, nach dem alle anderen
Medisinen wirkungslos waren, lesen 81s
“Als unser kleiner Junge ein Jahr alt
War.bekam er drei grosse Geschwülste an
der linken Belte seines Halses, welche der
Arrt sweimal schnitt. Er verordnet*
eins Blutrelnlgunga medizln und wir be
gannen unserm Jungen Hood's Barsapa.
rüla an geben. Er hat vier Flaschen ge
nommen. Dl* Geschwülste an seinem
Halse sind verschwunden und
Dl« Schnitt« wunden alnd geh«llt,
nur ein* Narb* blieb, wo sein Hai.
operlrt worden war. Meine Fran and
Ich denken, es giebt nlchu was sichmlt
Hood’s Sarsaparille vergleichen kann
Hood’s X Kurirt
nnd haben wir es stets im Hanse."
CasBLRs La.vdon, Bo* 112, Bewsrd,
Nebraska.
Hood’s Plllon von Xauseadan bestätigt
*6c. dis Schachtel.
sieh-seide.
Allen Viehbesihern ditne hiermit zur
Nachricht. daß ich den Fettnet-»Paftnre«
übernommen hab-, welches anerkannt
der beste der Umgegend ist, da er gutes
Gras, Gehölz nnd stießended Wasser hat.
Alle, die im Frühjahr Vieh nnf die Weide
zu geben haben, können Anmeldung mo
chen bei mir oder Chem- Nielien
Herinqnn Klappen-mig
—
VCIIIUIU Ich-m Haken-ists- nms oder cis-I
nten, us in Wehr-Oh zu mie- üt eIa zuver
uiisigu day-. Sumpfs-) and sann-dem Sei-neh
Iwmsztn M usp fes-atmet Ums-m Im Cum Ausst
Dce Damit-to- (-’»mk-suy. Tit-M klum. Ums-u
sitz-, schien-o
Unrat-gericht.
Oksud Islsud.
Metze-L . .petVu .................. I 0.4.-3
fet. . . . « ............ 0.09-—0.12
ern » geichztk ............ am
Rog en. , ................. 20-—24
Oel-MS » .............. 0.25—-0.30
Vuchweizeu » .................. 40—-45
Laktossetm ,, ................... 0.80
u pec Tonne ..................... its-o
uttet ..pet Pfo. .·. ............... 0.124
Schinken , » ................... 0.10
Speck» « ................... 0·10
Eier-. .pet Ost-. ................... 0.11
Ihnen pro I- ................... 4—4F
weine· pro 100 Pfd ...... 3(10—3.10
lachtvieh. » » ...... I. Als-L 21
Kä bee fette pro Pfo. ............ St—4
c h i e « s o.
Wetzen ....................... 57
Rossen ....................... 39
Gaste ........................ ask-«
tet ......................... 171
.okst ......................... 265
Kartoffeln ..................... . 15—2·t
Butter ........................ 12—16
Eier .......................... 21
Kühe und Hafer ............... 1.23-t. 70
Stiere ...................... ZU 6—-t. 85
S weine, ..................... ':I.6-)—. t. 90
Ofe, ...................... 2.00-1.2,)
cüvs Qual-m
Kühe ....................... 1.2.3 —.«3 50
Stiere ........................ s·00-4 25
Kälber ....................... 2.50-—5.00
S weine ................ . . .. ZEIT-Im
S cft ....................... DER-So
Lämmer ...................... 3·2H.35
seid Ihr gefchechtlich krank?
In das-m Falle will ich Ist-O los ZIetept emkis mass
Gen Hat-: Intuls onst-geil omtvmt Jenseit, welchen-IM
onn den ritam von Selbstbefteännq in stät-» Jst-nur
und qeitd echilntm Aus-I due-sittsaan m spotteva nisten
bellte CU tsmmt ferner Itaiedtbac Verlang für Atti-me
Fgecwsitåh andzlllche »milde« Unm. schwache und ansam
meaasmäntenpftcGeschleck-Ismene u. j. w det At- mto
Jung, Lämth bunt-. ists-« But-mark bei sit-trinkt
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Wie Alle wissen, wertcncoln war us
was er für seinVatkrland qetlmn und wem
wie auch mit feinen Thnten bekannt sind
wenn wir auch häufig VInchfcücke eins
feinem Leben qelefen haben, so giebt e.
doch Viele unter uns, die noch nicht i.
dem Besitze eines Wer-leis sind, welch
das Leben unseres Märtyrer-Präsiden-·
ten von seiner Geburt bis zu fein-F)
Tode beschreibt .
Dieses Buch ist in eknem elegante
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