Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, September 06, 1895, Page 4, Image 4

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    Otiud Island
Auzetger nnd Hex-old
s I. suchst-d- - - yet-aussehn
fkrtchetnt jeden Freitag
Etsch-d It Um Post UND-(- su Umsqu ji«-nd a
second cis-s sum-r
esse-gis Los sei-Monsie.
M- ....- ».
Ireitag, den« Oepteniber 1895. z
-er ,,Anzeiger und Herold« kostet 82 00 oio
Jahr Bei Votauzbezahluiig erhält
jeder Leier eiii schönes lrä
inieiibuch g r a cis.
Ieiibrrn sie sauste-ein
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Lokatnotizem Erste Jnsertion pro Zeile 10e.
Jede folgende Jnseitioii pro Zeite. .5c.
flammte Romeo un- besonde
ren seicht-new
Jemand der 3 Nummern einer Zeitun
annimmt wird als Aboiinent betrachtet uns
ist verpflichtet für die Te itung zu bezahlen.
Eine Zeitung anzuiie nim, ohne Zahlung
zu leisten, wird vor dein Gesetz als Diebstahl
anaeseheii und demgemäß bestraft.
lNiemand kann eriie Zeitung abbefiellen,
ehe et alle R ii cl st iiii d e für dieselbe be
ablt hat nnd ift der Abonnetit Zur Zahlung
tür die volle Zeit verpflichtet wo die Zeitung
eiandt wird, bis er bezahlt hat, ob er die
eitung am der boft annimmt oder nicht«
Abonnenten die ihren Wohnort veran
derti, wollen gefl. bei Angabe ihrer neuen
kdrefse auch die bisherige angeben, da sonst
ncht Fehler vorkommen weil es zu viele
"2nte giebt, die denselben Namen führen
Geldsenbungen wolle man per Monev Or
zi- Bxpress Monevoisilerz oder Bank
Miit- senden Persotilichen Checks füge
Un Betrag für Collektion bei. Klein-re
Jeträge nehmen wir in Brieitnarteri an, doch
Ibitten wir solche nur Zu I uiid 2 Seins,
-eine größeren
Man vergesse nicht, in Brieseii die genaue
Preise anzugeben iiiio adressite deutlich
Angel-se ums Hofe-seh
M W. 2. Str» Grand Island, Neb.
Wenn!
General Schosield, der Kontmandeur
der Bundesarmee, hat vor einigen Tagen
den gewichtigten Ausspruch gethan, die
Ver-. Staaten könnten jede Macht der
Erde besiegen—nienn sie mehr Soldaten
hätten. Das ist unzweifelhaft richtig.
Wir könnten die ganze Welt und noch
ein paar umliegende Ortschaften verhan
en, wenn wir die dazu nothwendigen
Soldaten hätten. Der Scharfdlick des
Generals nöthigt uns Bewunderung ali.
denn er hat ganz genau erkannt, was
nothwendig ist, um Siege zu erringen.
Selbst das beft organisirte und geleitete
Heer läßt sich schließlich überwinden,
wenn man ihm genug Leute gegenüber
stellen kann. Anfänglich mögen Genie
und Tapferkeit üderlegene Massen über
winden, oder schließlich muß doch d.e
Uebermacht den Ausschlag geden, wenn
man genug Soldaten hat, um immer
wieder neue Armeen in’5 Feld zu schicken.
Wenn man jetzt die amerikanischen
zeitungen liest, so muß man die Ueber
zeugung erlangen, daß genug Gelegen
heit zu einem halben Dutzend Krieg-Jer
klärungen vorhanden ist. Spanien
könnten wir angreisen, weil es die Zin
sen ans die Entschädigung die dein Eu
baner Mora gezahlt werden soll, nicht
geben will, Frankreich hält den früheren s
Konsnl Waller in einem sinsteren Ver- i
ließ fest, die Chinesen haben amerikani- «
schen Missioniiren die Fenster eingewor: j
sen, England verstößt angeblich fort- s
während gegen die Monroe-Doktrin, ein s
Blättchen will den Stern’schen Fall zuml
Jst-ins Bellt-· gegenDeiitschland gemacht «
haden nnd noch einige andere Streitsrms
gen ließen sieh ohne Zweifel mit Leichtig
teit finden. Vorderhand würde es aber
genügen, wenn wie den angeführten süns
Möchten den Krieg erklärten. Nach dein
ledien Hinweis war unsere Landarmee
26,957 Mann start, wir könnten also
jeden Gegner mit einem Heer von 5,591
Mann überfallen und hätten dann noch
ganze 2 Mann übrig, die als Reserve zu
verwenden wären. Wenn wir jedem die
ser Korps ein Fünftel unserer Kriegs
slatte deigäden, so würde die ganze Welt
zitternd in’s Knie sinken und nnt Gnade
risse-. . «
Das klingt Alles sehr spaßhaft, aber
es hat auch seine ernste Seite. Das Zin
athieni, das iii einem großen Theile der
Presse gegenwärtig grassirt, beweist, daß
wir gen-g unwissende oder leichtsinnige
Massen anter nnd haben, um uns in
sehr arrange-nehme und tostfpielige Hän
del got Iersiickeln, wenn an der Spitze der
· Regierung niajt Leute stehen, die ruhige
Baker« irgnnd Vernunft walten lassen.
Ein W «- ’ t, der etwas vom Demago
Mai-W hit, was ja leider bei den
notifies amtiknnischin Palitikern der
III ist, wischte sieh durch das Toben der
DahllWJse set-leiten lassen, in einer Weise
steht-treten, die nnd entweder schmach
Wen Dewxiyfignngen aussetzt oder in
brenz- meo eint-insg- nimpn see-ie
-tekt. diesng Dir im besetzt- Falleyked
neitei m . 'le erringen senten, ex
kl EVEN-soci- iiiii si
Onichi ist-M les-gi
ini Ost M ess- « it
site-gi- . ..t» sei-Zis
« « stf
Die Sedonfeier.
Grand Jslond’s Sedanfeier am Mon
tog war ein großartiaer Erfolg und hat
ten sich zahlreiche Theilnehmer zu dersel
ben eingesunden.
Das Wetter sah am Morgen nicht sehr
oielversprechend nas, do der Himmel
stark bewölkt war und wußte man nicht,
ob es regnen wollte oder trocken bleiben.
Später jedoch klärte es sich aus und es
wurde ein ganz schöner Tag, Nachmit
tags sogar ordentlich heiß.
Früh Morgens spielte die Kriegern
pclle mehrere Stücke auf den Straßen
und weckte dadurch einige Langschläser
aus dem Schlummer. Um neun Uhr be
gannen sich die Mitglieder der verschie
denen Vereine zusammenzufindem um an
der Parade theilzunehmem welche etwas
inach 10 Uhr von Hanf-z Port aus sich
tin Bewegung setzte.
Es hatten sich tausende von Zuschau
ern an den aerschiedenenstraßen einge
funden, um die Parade zu sehen und
wurden sie nicht enttäufcht, denn der
Untzug gefiel Allen sehr gut. Es war
die beste Parade, die seit Jahren in
kGrand Jsland gesehen wurde und zwar
Fnahtnen daran Theil: Das Polizei-De
Ipartement; MayorThoinpson und Stadt
rath; Pacisic Hase Co. Kapelle; Parisic
Hofe Eo· No. l; Hook ef- Ladder Co.
No 1;Hose Co. No -; Beteranen aus
dem Krieg von Weis-, von Schlags-ig
Holsteim der Liederkranz- Verein; Platt
deutsche Verein; Germania Verein; A.
0 l U Bogen, Grund Island Jia l
Harmony Jio. 27 und lsharity No. ldlz
Germania Lage Jio. ll K. « T .l.·
ein Wagen, Hann’s Park darstellend,
gefolgt von einer Schnur Kellnerx die
G. A. R. nebst Lhon Post Drum lforps;
der Krieger-Verein nebst zahlreichen stü
heren gedienten deutschen Soldaten
Der Biederkranz hatte einen schön ar
rangirten Wagen« den Loreleifelfen dar
stellend. FrL lftnilie Menck war die
Larelei; am Fuße des Felsens ini »klei
nen Schiffe« der Schiffer (Arttold Flor
nig), Frih Noth stellte mit lang herab.
wallendetn Bart den »Wenn Rhein« dar
Umgehen war der Latein-Felsen noch
von 4 Engeln, dargestellt von Helene
Beit, Alma Bernftein, Olga Bernstein
Hund Louise Schlodtseldt.
J Die »Gerrnania« des Krieger- Vereins
Zwar ein anderer Wagen, sehr gut arran
girt Auf einem Felsen, das Schwert
in der Rechten, die »Germania«, darge
stellt von Frau Adam Krotnbachx der
Felsen umgeben von deutschen Soldaten;
vor demFelsen irnVordsrhe il desWagens
Kaiser Wilhelm, Bismarck und Monte
Marschälle waren Adam Krombach,
Hugo Stephan nnd Theo. Jefsen.
Nach der Parade fand der Hammers
statt.
Mai-or Thompson hielt eine kurze, doch
sehr gute Rede, hieß Alle willkommen
und übergabdie Stadt den Feiernden.
Theo. Jeffen hielt eine kurze, bündige
Rede und Chris· Rief eine lange. Der
Liederkranz trug verschiedene Lieder nor,
darunter die »Die Wachs am Rhein«, in
die von fast allen Anwesenden rnit einge
stimnit wurde. Eine Unzahl junger
Mädchen und die Schüler von District
No. 4 trugen ebenfalls mehrere hübfche
Lieder vor. Die Musitlapellen tonm
tirten und unter allgemeinem Vergnügen
wurde der Rest des Tages und der größte
Theil der Nacht verbracht.
Auch der Liederkranz hatte für seine
Mitglieder in der Liederkranzhalle für
den Abend noch ein Bankett veranstaltet,
wo eitel Luft und Fröhlichkeit herrschte.
Alles in Allein war es eine der schön
sten Feiera, die je hier abgehalten wur
den
Der Orden der L. o. T. n.
shhtiitsit us Un- Mslllllsi les-ess«
Diese Loge ist eine, die sich jeder den
;tenden Frau empfiehlt. Es ist die ein
jzige brüderliche Wohlthätigkeits-Organi
sation der Welt, die nur aus Frauen be
steht und ausschließlich von Frauen ver
waltet wird. Sie ift bildend in ihren
Lehren, mildthätig in ihren Vorschriften
und wohlthiitig in ihren Resultaten; sie
bewirkt unermeßlich viel Gutes und ge
währt tausenden von Frauen Schutz
Jhre Total-Mitgliedschaft des nördli
chen Distritts der Ver-. Staaten ist 42,
610. Mitgliedschast ist nicht eingeschränkt
auf Verwandte der »Kann-u- ok the
Kavalier-»F irgend eine Dame, gesell
schaftlich annehmbar-, ist zu Mitglied-.
schast zulässig zwischen dein Alter von Its
und 52 Jahren.
Der »Luer Ann ic. Weist-en Hin-H
1«. U. T. III-, jetzt in Grund ngandl
organisirt,l)ält seine Versammlungen ab;
den zweiten und vierten Freitag jeden »
Monats in der G. A. N. Halle. Er
besteht aus guten, deutenden Frauen, die
sehr gern alle Frauen von gutem gesell
schaftlichen Ruf sich ihrem Ilire anschlie
ßen sehen· Sie können beitreten als Ge
sellschafts- oder Wohlthätigkeitsniitglie
der; die Versicherung ist non QZOO bis
is2000 und im Todessalle ist die Zahlung
sicher. «
Jede Dame in Grund Island sollte
die Arbeiten dieses Orden-H sorgsitltig
prüfen.
Die Beamten des Lucis Ann lü. Wu
Stsgkl Hine- ssnd: Graee Cankad, L. C.;
Ida Patria, J. K«.; Flora Ruder, R.
st.; M. Guenther, Charlotte
Jrgend Jemand, der bei diesen Damen
nagt-nah erhält alle verlangten Zusat
mationen und neue Mitglieder werden
mit Meine besiäkomnet in detzi Hirt-.
—- Isewdseietfstmnwgeitsxrilten und
W sehen-e- rn J. s. Wis
M MI- M sie stieß-. · « «
Anton-site site Juda.
Der alte Herr, den die Spanier zuri
Bewältigung des eubanischen Ausstandes
nach der »Bei-le der Antillen« entsandt
haben, hat bisher herzlich wenig Erfolge
ausguweisen Weder durch Wassengewalt
noch durch Versprechungen hat Gene:al
Martinez Campos der »Handvoll Revo
lutionöre« beitommen können. Er
selbst wurde bei Banamo umzingelt und
verwundet; hohe Ossieiere nnd viele
Soldaten sind von den Macheteg der
lcitbaner niedergestreckt worden; Tausende
fallen dem gelben Fieber zum Opfer,
und weitere Tausende werden unzweifel
haft in den mörderischen Sumpfgegenden,
den besten Bundesgenossen der Aus
ständischen, oorreitig dahingerafst werden.
Man darf sich überhaupt die enbaniiche
lkrrpedition nicht als einen Feldzug nach
modernen Begriffen vorstellen; was sich
da aus tkuba zwischen den spanischen
Truppett und den Jnsurgeuten abspielt,
ist vielmehr ein Guerillatrieg brutalfter
Art, ein hinterrücks-Auflauern, Ab
fchlachten, Morden. Ein berechnendes,
ftrategischerj Vorgehen ist dort nicht
möglich, ein plötzlicher Ueberfall, gegen
seitiges Niedermachen, schleuniger Rück
zug « das ift die täglich sich wieder
holende Art der »Krieg5führung« aus
lcuba. Dass solche Ungewißheit den
Muth nnd die Ausdauer auch des
Tapfersten und Ersahrensten lühmt, ist
leicht begreiflich.
Martinez isanipos, der die Schwierig
keit seines Unternehmens nicht unter
schätzte — er war schon früher einmal
mit der Mission betraut worden, einen
eubanischen Ausstand zu unterdrücken —-—-,
hat den Versuch gemacht« der Rebellion
durch das Versprechen, der Jnsel Selbst
verwaltung ru sichern, die Spitze abzu
brechen. Dasselbe Versprechen hatte er
aber schon var siebzehn Jahren, bei dein
erwähnten früheren Aufstande, den
Cubanern gegeben-, nnd er ist nicht
imstande gewesen, es einzulösen. Die
Regierung von Spanien dachte gar nicht
daran, die Herrschaft über die äußerst
fruchtbare und ertragreiche Jnsel auch
nur um Haaresbreite zu lockern. Jm
Gegentheil: die Militiirtnacht aus Cuba
wurde verstärkt, die tsinfuhrzölle nnd
Steuern erhöht, die systematische Be
raubung des Landes durch spanische
Beamte und Kausleute nahm ihren Fort
gang. Ter spanische qKaufmann, der
ates halbwüchsiger, zerlumpter Bursche
nach i5uba in kommen und als reicher
Mann mit dem den Jnsulanern abge
abgegaunerten Gelde nech dem Mutter
landezurückzutehren pflegt, wird von
den Eingeborenen grimmig gehaßt; noch
grimmiger aber der Beamte, der den
Raub und die Bedrückung unter dem
Deckmantel der Regierungs-gemalt be
treibt. Das Bestreben der Cubaner,
das spanische Joch abzuschüttelm ist
daher gewiß nicht unberechtigt; eine
andere Frage ist aber, ob den Cubanern
die Selbstregierung auch wirklich gut
bekommen würde. Der Eingeborene ist
verschlagen, lügenhaft, neidisch und
heimtückischz vb diefe Eigenschaften der
Rasse anhaften oder erst durch den
bittern Kampf um’s Dasein und durch
das schlechte Beispiel der Spanier sich
entwickelt haben, ist für jene Frage gleich
giltig. Die besten Kenner eubanifcher
Verhältnisse stimmen darin überein, daß
die schrantenlose Freiheit ein wahres
Danaergeschenk für die Cnbaner wäre.
Aufflände und Bürgertriege wären an
der Tagesordnung; die Auslander wären
bei dein betannten Fremdenhaß der
Cubaner ihres lkigenthums und Lebens
nicht sicher. Die Insel würde von
Generälen beherrscht werden, die das
Land in fortwährender Unruhe erhalten
und ebenso hart bedrücken würden, wie
es die Spanier setzt thun. Das Beste
für Cuba wäre eine durchgreifende
Reform der setzigenVerwaltungszusiünde,
ein vernünftiges Maß von Dorne Rule,
Verabsetzung der Lasten, scharfe Kon
trollirung der Regierung-braunen von
Seiten der Madrider Centralgewalt.
Leiber gehört dieses Postulat in den
Bereich der frommen Wünsche, und die
Insel, die unter fördernden Verhält
nissen ein Paradies sein könnte, scheint
dazu bestimmt zu sein, durch Beamten
wirthschast, Parteiteimpie, Ausstände
oder Bürgertriege dem Verfalle ent
gegenzutreiben.
sie eine Depesche mittheilt ist in
Antioari, dem Hasen von Montenegro, »
ein Dampser aus Kronstadt eingetroffen, «
welcher als Geschenk des Czaren an den
Fürsten von Montenegro :50,000 Ge
wehr-e neuester Construetivn, 15,000,-i
3000 Patronen und eine Anzahl Kanonen;
fund Kugelspritzem Dynamit und sonsti-;
Eges Kriegsmaterialbrrn t. Das ist also
feine vollständige Ausrii ung für die ge
sammte wassensühige Mannsehaft Mon
tenegro’g, die aus :36,000 angegeben
wird, aber wohl schwerlich fo viel be
trägt, wenn nicht auch die höchitbetagten
Greise noch mitma·schiren. Denn das
ganze Land hat nur höchstens 200,000
Einwohner-. Rußland sorgt offenbar
bei Zeiten, daß sein Bundesgenosse ge
rüstet iii, wenn der Tanz aus der Bal
kanhalbinsel wieder losgeht
W
Die St. Joseph sk- Grand Island Stalle-ob
hat jederzeit Vitlete nach aTen Punkten zu
n niedr flen Roten zum Vertaus. Hat in
Erst-d It and diretten Anschluß mit dem
nur-s specifi- neimtm neun- u kraus
westlicheu Punkten-ed in St· so ep it
asea Linien nach Norden, Orten und C den.
» n Rates need anderer qutuntt wende
wen an den nächsten Lelalagenten oder
san V P ABBE its s
, sp · ( o » « r ,« .- .«
-· - ei Kissen-, .
»U n g e s ä l) r die einzigen Dinge,
welche sich unter der gegenwaiti en Ad
ministratian vergrößert haben, and das
Desizit im Schahamte und die Maiserng
te, und das Land weiß, für was es die
demokratische Partei verantwortlich hal
ten muß. « (,,Preß «) »Ach fo, aus die
Lake lielft Dis-« sagte die Buchhalzem
Das Land weiß ganz genau, daß es für
die riesige Maisernte heuer nicht die Te
mokrateu verantwortlich machen kaum
die nach Ansicht der Repuvlilaner die
voriährige Mißerme verfchuldet haben
sollten; aber ebenfalls weiß dieses durch
ewiges »fooling« belehrte Volk, daß für-I
das Tesizit im Schayamt die Harrifom
’iche Luderwirthichaft dir Verantwort
lichkeit tragt.
Vor einigen Monaten sicherte sich
eine amerikanische Eisengießerei im Wett
bewerb mit europaischen Firmen einen
Kontrast sür die Lieserung eines größeren
Postens eiserner Röhren sür in Japan
zu errichtende Wasserwerle. Man war
damals der Ansicht, daß die niedrigen
Preise und der schlechte Geschäftsgang
im Allgemeinen die Erklärung dafür lie
serlen. Nun sind aber die Preise gestie
gen, die Nachfrage nach dem Artikel ist
im Jalande eine sehr iebhaste und trak
dem ist soeben ein zweiter derartiger Kor -
traki abgeschlossen worden« und auch hier
hatten sich deutsche, englische und bemi
sche Etablissemenis um die Lieserung be
warben. Das beweist, daß wir in die-.
iem Artikel ersalgreich kanluriren und
der neue Taris die Industrie nicht ruinirt
hat, im Gegentheil noch viel in hohe
Zölle enthält, denn ein Schutz ist affen
dar nicht mehr nöthig. Wir sind begie
rig, wie die Hachiöllner diese Thaisache
erklären werden«
Die Natur bewegt
sich im Kreise
nnd bezieht «Ich die« «ach Bat den
menschlichen Organismus. Gates Blak
Klebt gute Verdauung, waehrend gute
Verdauung Material fuer reiches nnd
Reines Blut
liefert. Das Blat reich an Raneratoff
nnd rothen Knegelchen liefert dem
Magen aaemmtllche Beetandtbeils
cargrnendllchen AssimülrungderNah.
rang, welche dem Ko er per ndthlg ist
am gute Gesundheit zu verschaffen
waehrend armes, duenne«, schwachen
Blat, Schmerzen und Krankheltan
verursacht.
Hood’s
Sarsaparilla
Reinigt, belebt und bereichert daa
Blut und giebt daher vollkommene
Verdauung und vollkommene Ge
sundheit.
Eines Knaben Leben gerettet
Worte koennen nicht vollkommen be
schreiben, was Hood’s Sarsaparilla
fuer meinen Sohn gethan bat. Er
hatte seit seiner Kindheit an Blutver
giftung gelitten. Wir versuchten viel#
verschiedenen Medizinen. Aerstn
gaben ihm Arznei, aber er wurde
schlimmer anstatt besser. W lr kauf
ten eine Flasche von Hood’s Sarsapa
rille, nnd als er al« genommen hatte,
befand er sich etwas besser; nachdem
er zwei genommen, hatte er an Gesund
heit und Kraft gewonnen, and sechs
Hood’s Kurirt
Flaschen machten Ihn za einem star
ken und gesunden Jungen. Es Ist Jetzt
zwei Jahre her seitdem er die letzt«
Flasche von Hood’s Sarsaparilla ge
nommen und Ist seit Jener Zeit nie
Krankheit nicht wieder erschienen
nnd er ist nicht einen Tag krank
gewesen. Hood’a ist ein Segen fftr ans
gewesen, nnd wir glauben, dasz es un
seres Sohnes Leben gerettet hat. Mas.
Dolly E. FOKTXgT, Ivy, Missouri.
■mS’i Pille* sind handgemacht und Volk
kommen in Proportion und Ansehen. 25c.
Dle Nebraska staats-IT r. J
Spezial : Rate-i nnd züge iilieis
dieVnrlingtonRontr. ;
Rniidiahrt- Ticketö nach Litiaha iui Ante ;
vorn balben Preis-, plus 50 isents iiür liin i
lrittelioiibon ZurStaatssskaiin werden zum
Verkauf lein an Stationen dri- Virtlington
Notile vom III-»Ah Sept
ckin Spenalzng mit durch ehenbeii Weg
sont nach dein Fai las wir Grund Island
veilassen ain Is. tin 19. Sept» 7 Uhr Mor·
ens; derselbe verläßt den Fairplatz für die
: lickiabrr iim 7 Uhr Abends nnd das Lmaba
Union Depot unt 7 :05. Belacher können
also einen san en Tag bei dei- Falk zubringen
und denselben bend nach Hause zurilcktebrem
Wir können versichert sein, baß die 1895
Staats-Falk bedeutend besser als ihre Vor
gänger ieiii wird. Größer —- gläniender —
sehend-sendet- Jeden der es irgendwie
reinin sollte die ganze StaatsiFairWoche in
L inaba zubrin en
Die Feierlich eiten draußen werden beion
ders niiiiebend sein nnd alles Derartige liber
tteiiett, das je von irgend einer Stadt des
Westens unternommen wurde. Jeden Abend
wird Oinaba ini Glanz der elektrischen rich-:
ter strahlen nnd glänzende Fefianizüge wet
den sich durch die Straßen bewegen. Teisi
Programm iiir die Abendiesilichkeiieii in « H
Montag, lit. Sept.—--Wroßer Bicncle tsars H
l
neimi.
Dienstag, l'-'. Sem.——-.ltebiagta’s Vorabe.
Mittwoch,18.Sept.—Miliiäinnd-Bürger :
Paradi. « «:
Toiiiieisitag, W. Sept.—-:lliitkr von -."ll- -
Seit Bett-Paralle, darauf der Ball «dng Fest
Mondaiiiin ’s. «
Nundiahrtslickets nach Lsnalm sen redn
iirieii thaten wie oben angegeben, iorvie volle
Jnformutionen über Bahndienfl der Mahag
toti klioiiie nir Zeit der Zlaatgfaii-, erhält
man auf Nachfrage beim nachiien B. sc M.
Ageiiten
lweniger sie innrer veeie nach Spa
teeise, sh»
aui der vVinlingttni Mome. den K» b. n, lit.
Sept. niesen dein Mailand-Lager der N.«.tl.klt.
Der Nebraska ist-. A. Tit. oiiieielle sug, wel:
cher den Departementsisoinniandenr beldr
deri, verläßt isineolii um 1:20Nachm « Mon
ta , den 9. Sept. Mitglieder derW». :It«.«(.(.
iin der G. A. R» icioie das gemeine Vli
bliluin werben dielen Zug als iWeitem den
besten finden, iim das Lager iii erreichen, da
derselbe nach Lonisoille durchgedt o h n e
W its e n w e l e l.
Ti its, S lafwagenrejerviriingeii nnd
volle Information giebt irgend eiii Agent
der B. se. M. R. R. oder
J. F t a n r i s.
ty. P. «- Ir. Ti i.;-.Om a. Nei
Kallft Eure -
Kleider,
Schuhe und
Stiefel,
Eßwaaren, :c.,
—stccs vei
kl. H. clllVM
Ncclle Bedienung
und feste Preise-!
Blillcklllks
halten wir die besten und verkaufen sie «"
billiger als irgend Jemand. F- 1
" Kanft eine Form! «
:-k,-«'«’(ch habe einige schöne Formen ium Verkauf aus Kommission und wenn
Ihr den Anlauf einer solchen beabsichtigt, so werdet Ihr weise handeln, wenn Ihr
zuerst mich seht und mich lsuch sagen laßt, was ich zum Verkauf halte —- pdkk
vielleicht iunt Vettnuschen· Beiläufig gesagt, ich vennitlle auch Fautmnlcihen
süt etliche der besten Gesellschaften unter günstigen Bedingungen
Meine Ofsiee ist im FrelmnuretsGebåudei
GEO. D. HETZEL,
·oiu1- Itz- NiitiideigettchuittS-, Leids n. LZersichekuith-Agent.
Arm-Vorher Staats-Zeitung, «
gegründet1834,
Ue arme mw reichhaltiqfte deutsche Zeitung ver seli.
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seakä Ostse- tue-Fett ne sie M RFW icslled hegt-et Inn
dereine us W soa sent u en uns t- casees m schen
Nwtm MS In nnd eine-It use-.
Zins-u Zimmewcsseutm meine Ims send- Guyet-usw« Instituts-use , einve- IMM
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any-stund Sie tritt en zw- Yes die Mk es solt-O und Ist ejsm sein-sen spat-Z
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