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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Sept. 6, 1895)
stand Island l Auzetger und Herold. « can-and Island Nebraska E ci- aierglöndilches Völkceiu lieber den Aberglauben aus der ««..«"Biihne gibt Zir Augustus Harris -— .intoressante Ausschliisie. Es erisiirt .nanilich nach seiner Ansicht lein aber ,glautiischcres Vollchen als die Schau spielen Der Freitag spielt natürlich eine große Rolle. Nie darf an ihm eine erste Probe, nie eine erste Vorstel lung eines Stückes siaitsiiiden, es sei denn, man wolle dem -tiiite alle Aus sieht aus Erfolg von vornherein nehmen In keinem Stricke dtiisett t- serianerk1 austreten, das wiirde deii sosortigen Tod eines der Darsteller bedeuten Jm ganzen Theater darf keine Binnen pseder geduldet werden Esaueiifedern , bedeuten UngliteL nnd ale iin Januar 1890 am Drurylane in der »so-tier prozession die Hiiiinieletonigin aus einein Psau erscheinen sollte, da gab es förmlich eine Theaterreoolution, die sich erst legte, als der Psau gestri chen wurde. Das Prinz of Woless Theater wurde 1879 neu eröffnet. Bei der Vorstellung wurden mehrere Zuschauer unwohl. Was war schuld daran? In dein Pliischiiberzug der Sperrsitze ioaren——Psauetiaugen einge PreßU Der Direktor ließ sosort diese .-Ueberziige entfernen und die Sitze neu itberziehen Wer tnit einein Schiriiie zur Probe auf die Bühne kommt, und Lsden Schirm quer iiber den Tischdes Regisseurs legt bringt dein Ztiick Unglück. Ganz nninoglich wird das Stint wenn in dein ersten Akte des · selben Jemand mit osseneni Zchirme austreten soll, und kein gewissenhafter Schmispieler wird sich dazu hergeben Stücke, in denen dert ichter einL itat aus »Macbeth" stehen liis:t, sind ver loren, wenn der Regisseur das Eitati nicht sosort mit rotheni Bleististes streicht. Schwarzer Bleislist wiirde dass iingliick nnr noch ärger macl en It er« bei der Probe pfeift, wünscht dem; Direktor an jenem tilbende einleeres Hans—wer in der lsiarderobe pseist,s :xiseist seinem Jiebenmaune eine Kraut-; Weit an den Falk-wer ein Paar-; Schuhe zum ersten Male aus derl Bühne anzieht, sollt in der Rolles durch, es sei denn, er trage den linken Schuh aus dein rechten renne und um gekehrt, was ihm kolossalen Glücks bringt. Ileberhaupt ist es eine gluck-s liche Vorbedeutung, wenn niari seine! vKleider verkehrt ansieht« Wenns Broots so was passirte, behielt er siel auch immer einen ganzen Akt lang ver- s kehrt an, und keine Macht der Welts . hätte ihn vermocht, etwas daran ziii -— andern. Spielt im Orchester Jemandi — aus einem gelben Klarinett, so stillt; die Oper durch, oder es geschieht aus "der Bühne ein llngliict Ein Aber-i g,lanbeii der nngeinein verbreitet ist,s » betrifft die Schuhe, in denen man sein serstes Debiit gemacht hat. Diese! Schuhe werden wie der eigene Aug « spie-l gehütet Bei Antritt einesi neuen Engagentents oder beim Austre , ten in einer neuen Stadt schlüpft man iin die Schuhe hinein, und jedes Lam pensieber ist überwunden und der Erst folg garantirt. Diesem Aberglauben .·tiuldiat besonders Adeline Patri. Elfinin gegen Hitzfchlag vempfiehlt in der »Dentschen Miniat -ärztlichen HeitfchrifU Professor VI. Bins: Ueber günstige Wirkung des Ehitiins bei Hinfchlag liegen mehrere ausländische Berichte vor. Theoretifch darf man fie annehmbar finden. Ter Hitzfchlag ist offenbar nichts weiter ale eine eigenartige, schwere Staff wechfelstorung, die durch zu hohe Kor pekwarme erzeugt wird. Tie einreiß urnsetzenden Zellen erzeugen Produkte, welche das Blut verändern, die Nerven eentren oergiften und damit die be kannte Symptomengruppe schaffen. Vom Chinin ist bekannt, daß ed die Thätigieit oan Zellen herabsetzt, befan ders bei höheren Waniegraden des Kor perd, im Fieber· Auf die überhitzten Zellen des Hitzschlaglranien dürfte demnach das Chinin denselben Einfluß ausüben. Auf Grund von Berichten englisch - indischer Militiirärzte nnd eigener Thier-versuche empfiehlt Binz die Anwendung des Chinind in Form von subkutanen Einspritzungen, wodurch eine rasche und sichere Wirkung erzielt werde« Für die praktische Anwendung dieser Therapie bewahrte iich der Ge lirauch von dappeltfalzsanrem Chinin scshininmn biniutiaticuni), das in dessiillirtem Wasser von Zimmerwärme Leicht löslich ist und in klarer Lasung auf dem Marsch mitgefiihrt werden kann· Die Dosirung erfolgt so, daß die zur JnjeltionO benützte Pravazspribe 0.25«,Gramrn essEhininsalzed enthalt Tri- Eins eng-wird nach Bedürf nis-einin » Wut-erholt ——·.-,.—-.... Die Esel der Königin. Die Könisin Biltniofähsri bekanntlich stets in einem Wage-leben spazieren, welches part einem Esel gezogen wird. Ihre . Mai-stät desth eine ganze Reihe Esel. Zu ihrem Regierungdjubiliium schenk « « ten ide die Landaner Hafer ein Pracht ««er·empiae von einem Langohr, dessen Annahme Ihre Maiestiit auch nicht « nrweiaertr. Lin einigen von den Thie ren list die greife Mannechin besondere · Meine- Da ist «Jaeanpt,» ein Brau sen mit etwa-ähn- Diale,;eal;:: in se · mit in’s nd M» Einen aMren Prachtesel « « et Qui-W « MäMMW ti sc» s sts erin Seht-m » ersihlt die .W. A. tg.": Einjungerj Wien-er Millianar ZZzilit dfter kleines Feste und sorgt bei diesen nicht nur in ! ehe freigebiger Weise fur das leibliche ’ahlbefinden seiner Gaste, «sandern er ; ist auch darauf bedacht, daß die liiusts lerischen Geniisfe nicht fehlen. Zalädt s er denn immer einige liiiiistler ein,s die dann siir ihre Leistungen fiirstlichj beschenkt werden. Neulich hatte ers einen Cellisten und einen Violinspieler s bei sich- Der Hauche-Irr iiberreichte den s Beiden, alr der let-te Vagenstrich ver- i klinsaen·. je einen kostbar audsehendeni fling —Wenige Minuten nachher fan- j den iirh die beiden Musiler in der1 isiitjeuiteit des Ratichziiiiiiiere, und der s just-e Geiger, dem der Iliiug in derl »Hei-O brannte, wendete sich aufgeregts an seinen eriahrenen Kollegen mit der I Frage: »Was glaubst Tu, kann diesers kliing werth sein?" — »Mo« Gulden i sicher!" Die beiden Musiker warens kauin wieder zur Gesellschaft »uriick-J gelehrt, ale der Biolinspieler sichanl den Hausherrn wendete: »Bitte, kön- ; nen Sie inir fiir siinf Minuten Ihren I Wagen leihen-»ich bin gkeich wiederi da."——,.Bitte sehr, ich werde sogleich1 anspannen lassen." Wenige Augen-i blicke nachher rollte der Violinspielers ini prachtigen Wagen des Hausherrnj niit dem prachtigen Ring des Haus-s herrn zuni-—Verial1amt. Vom Fenster aus bliitten die Gaste dem Davon-. eilenden nach, der sich in der Karosse-s sehr elegant ausnahm. Der Cellists aber sagte zum Gastgeber: »Was glau- ; ben Sie wohl, wohin der jetzt samt-« s —,.;3ch habe keine Ahnung."—»6rs fährt jetzt geraden Wegs in’r) Versaizs - anit — Ihren Ring verllopieiU —: »Ah! ——- nicht möglich!« — »Wie ichj Ihnen sage—iibrigens wird er ja gleich s wieder da sein, fragen Sie ihn nachs deni Ring« Es war keine Viertel-s ftunde vergangen, da fuhr unten deri Wagen var, und der Bialinspieler er- j schien wieder unbefangen und bedeutend ; ruhiger in der Gesellschaft »Was hast H bekomnten?« raunte ihm der Sellistj zu.-—»«Hundert und-J Aber er tonnte ; nach nicht vollenden, als ihm auch schon z der Hausherr in’s Wart fiel: »Auto- ; pos, haben Sie auch sehen, was ich g in Ihren Ring habe inschreiben las-? sen?"—,.O ia,« entgegnete rnit leich- i tein Errbthen der junge Musiker-F »Ach bitte," fuhr der Hausherr fort, i ..lassen Sie ihn nochmal sehen, einige Z Herren wünschen die Inschrift zus lesen.n Nun lani das bei solchen An- s lassen übliche Tableaa, nach welchem der Künstler, seine Geige im Arme,! die Gesellschaft verließ, ohne jedoch· für den Heimweg die Cauipage des Hausherrn benutzen zu dürfen. » Der sinnig derPferdefiih-s re r, « Carlo Valerio, ist, so erzählt ; der »B. B.sE., ini Alter oon ni- jzahs » ren in feiner Villa zn Monza gestor ben. Balerio stammt aue einer der dor neljtnsten Mailander Familien. Schon in srlihester Jugend zeigte er eine be sondere Vorliebe fiir Pferde. Später wurde er ein berühmter Rosselenker’ und ein unerfchrockener Reiter-—er er ofsnete mit feinen Briidern einen » Luruepserdehandel in Mailand und hatte nun oft Gelegenheit, gleichzeitig sechs, acht, zehn oder zioolf Pferde zu lenken. Bei allen hippischen Veran staltungen fiel die rharalteristifche « Figur des strammen Alten auf, der mit Jieinem »geioiclmen« schinurrbart den TEindruet eines Obersten a. D. machte. jBalerioe Glanzzeit war dae Jahr JEAN-damals gab er eines der ver ’wegensten Fahrlunststiicke zum Besten, .die je ausgefiihit wurden. Jn Folge l i l i i i t ( i einer Wette beschloß er, in dein nn glaublich engen Hofe des Hotela d’Europa in Mailand mit einem Vier ipanner die »große Umdrehttng" auszu führen, nnd das Wagnisz elang in der glanzendsten Weise —- ferde und Wagen blieben völlig unbeschädigt In der Sportzeit durchfuhr Valerio mit seinen Vier- und Sechespiinnern die engsten Straßen Mailands, in welche sich ein anderes Fuhrwerk liber haupt nicht hineintraute. Alle umring ten ihn, wenn er attf dem Korsa, ans dem Satt Carlos-Blase, auf dem Dom platze, inmitten der großen Wagen scltaar, seine acht Rasse mit einer Sicherheit tummelte, die ihm die all-— gemeine Bewunderung Antrag-»und ganz Mailand erinnert sich, wie er im vorigen Jahre, hi dem großen Pferde wettrennen, mit zwölf Rossen, die er von einein erhabenen Sitze« aus lenlte, in die Arena ein-sog. Und Corlo Vale rio war damals 82 Jahre alt. Eine gefährliche Mischnng. Sowohl Alumininm als weht-appel saure Soda, sind jedes flir sich zwei harmlose, unschuldige Elemente — niisrht man jedoch das Letztere mit Alv miniunipulver, so erhält man einen gefährlichen Stoff, der nicht nur durch einen Tropfen Wasser zur Entzündung ebrarht werden kann, sondern für den sogar schon die Fenchtigkeit des Pa nier-, in welchem er eingewickelt ist, n einer Entzündung genügt. Zm freien ; uftande lnsennt das Gemisch nicht so angsam wie Dynamit, sondern spritzt beider Entzündnng sofort nach allen Richtungen Flammen ans, die genügend Kraft desto-en, tnn or onifclse Gewebe zti zerstören nnd Kupferdraht zu schmelzetn Ein Englander entdeate diesen Explosivstafs Ende vorigen ah rei und zog sich dabei eine starke r anntqu feines rechten Armes zit. ,"«.»Det Stocksifchfan an der . Urtheil-mik qure Ieispielloi ergiedlg sein« Mosis-spä— —-- .. , die les-et Irrt-des Month i Die Gemahlin Stamdnlawe hali einem Gerichtet-starker dee .Standard" folgende Schilderung des tragischen End-d ihree ungliicklichen Gatten ge geben: Zrh machte an jenem Vldend eine Aue-fahrt und ale ich mich gerade’ gegenüber der Sobranje befand, hielt einer unserer Freunde den Wagen an und sagte mir, eiligst nach Hause zu fahren, da mein Mann auf den Tod verwundet sei. Als wir die Stelle passirten, sah ich seinen Hut und sei nen Stock dort noch in einer Blullache liegen. An der Thiire fand ich einige Polizisten. Ich war halb wahnsinnig vor --chmerz und Wuth und eriliirte ihnen, mich in Ruhe zu lassen. Dann ging ich hinein und sah ihn. Tie ersten Worte, die ich von ihm horte, waren: »Halu und Tufeitsancffhaden mich getddtet·« Darnach war cr einige Zeit still. Als die Aerzte seine Bande abschnitten und die Wunden an seinem Kopfe nahten, schien er das gar nicht zu fühlen. Nach der Ampatation bat er mich beständig, ihm meine Hand zu geben, um seine Finger zu driiclenl Arn zweiten Tage sagte er zu mir -Ich sterbe jetzt, denn ich fühle daß die Entzündung mein Gehirn heriihrt. « Die Verzie, welche nach der Tempera tur und verschiedenen anderen Symp tomen urtheilen, erklärten jedoch, daß dies nicht der Fall sei, und als sie eine zweite Amputation vernahmen nnd an der stopfhaut Theile todten Fleisches abschnitten, schrie er laut aus, ein Zeichen, daß das Gefühl theil weise roiedergeiehrt war. Sein Durst war nicht zu loschen und wir gaben ihm destiindigsi Jiilch, Bouillon und Mine ralwasser Tie ganze Jiacht hindurch war er schrecklich unruhig und ich lannle ihn nur init großer Mühe im Bette halten« Or machte mir beständig ibortriirfc und sagte, daß ich ein schlech les Weib nnd ein e grausame Pslegerin wäre, weil ich ihn nicht in die Hohe hob. Eis nsar herzzcrreirends Die Amte hatten nur ciktnrt, daß eine liegende Stellung i m « aus nothwendig sei, da sont- eint Linn winkt eintreten wurde, tn« its ncskste ils-i die gutin Zeit niedlr13..i:-i:, nein-nd er in mich drang, ilkn H die Oel-c zu hielten· ----- Er trug mir ani. i.ic.1:si:.:d;«rzs:i ruin zu gehn nnd i;::1 l·-.::d II .n.1ssrr, lmld tsiieiisrzliscr oder reinxx »Hier zu holen. Bei einer lsielcgcniicit, wh rend ich das Man hielt, waren sein-: Zahne iramrihait geschlesscm und da wußte ich daß zikieningitte »Sieh-im entzündnngs eingetreten war, denn ich hatte dasselbe Symptom heim Tode unseres altcstcn -ohnen beobachten Er verlangte von rnir,« daf; ich sein ganz titit Lskxindagen liedeclteei Gesicht frei tnaclte, allein tät eriarte iljtn, daß die Aetzte diee tietlIoten hatten. »Vine tvie ich Tir i:s.:«e-—-irls will die Welt noch einmal selten« Za hob ich den lltnschlag cui nnd wusch due getonnene Blut den seinem kluge. Er richtete es sest auf mich zeli fragte iljn »Ziehst Tu mich-« Tltranen traten ihnt ans dein Auge, als er antwortete: »Ich fette Ttaj." Wir riefen den Melropoi liten lterein nnd mein Mann schien damit zufrieden zu sein, obgleich er nie ein religiaser:l.liattn gewesen ist. Er versuchte das Zeichen deo Kreuzes zu machen, aber ich mußte eeiiir ilnt thun, womit er zufrieden war. Ille niir tuiei der allein traten, sagte ers »Es ist Alles vornher, ich werde bald todt sein. Wenn ich gestorben bin, nimm ntchte vorn Palaste an. Horst Du ntich'.-" Ich antwortete: »Ich dore.'«—.Bettge Trich denn nieder nnd ltisse ntich.« Das waren seine letzten Worte, aber er war noch einige Zeit später bei Be wußtsein, denn als er tnich staljtten hörte, seufzte auch er als Antwort. Was in den nächsten beiden Tagen sich ereignete, ist mir eine furchtbare ist innern-ig. Hunderte und Tausende stromten in das Haue-, Hohe nnd Nie ;dere, Blumen und Anderes dringend. ; » Nicht ein unehrerbietigee Wart wurde " i gesprochen nnd keine ungeliiirige Geile sgernacht. Dann katn die standaldse sSzene bei der Beerdigung Wenn nicht die fremden diplomatischen Agenten zugegen gewesen waren, weiß ich nicht, zwae sich ereignet hatte-. Man hatte ladsichttich stdrriiche Pier-de vor den Leichentvagen gespannt und die Bolzen an den Nadertt entfernt, damit der Sarg wiiltrend des Fahrene herunter salle. Wir wurden jedoch durch einen Polizeitommiiiiir getvarnt. Ant Grabe bildete eine Anzahl junger stiziere ans Tirnonio einen Ring unt nne nnd hinter diesem stand det- Mod. So lange die lietttliche Ceretnottie dauerte nnd die Lfiiiiere anwesend waren, wurde der Pol-ei in Zchach gehalten, als wir aber fortfahren, riefen sie nach Getränken und tanzten in Gegen wart der Polizei tun das Grab die Hora. wobei sie schinuyige Lieder san gen. Dann tant die grausame Ironie mit dein Kranz des Fürsten. Es ist gemeldet worden, daß ich den Kranz mit deleidigenden Ausdrücken zurich gewiesen italie. Jch bin jedoch keine gran, die Jnsttlten ans-endet Der iirst hatte verstehen sollen nnd ntie die Ablehnung des Kranzes ersparen rennen. sich that diea in den einfach iten Worten, indem ich erklärte, daß ee meines Mannes Wunsch war, nichts vom Palaste anzunehmen — Während Fran Stamdttlotv mit dent Bericht eefttttler sprach, traten die Kinder in m immer, nnd auf die Frage, m sie ese erziehen lassen wolle, ant wortete Statt Statut-niem- .Js Bitt-, en. Der Himmel welk wie gerne ch Sasio nnd seine Seiten-niesen ver lassen teil-ede- alms met-n Mann teitg tnie nett ans, das die sit-der in M its-s —. «- in I-. —.«-»j’«.- .--«p«---s »oui giirien nnd niilzt außerle erzogen wert-en sollten. Er duldete es iiiich nicht, daß ich für sie Mädchen oder Gouverniinten hielt Eine Mutter ist l die beste Erzieherin siir ihre Kindek,« 4 pflegte er zu sagen. Auch erlaubte er 1 nicht, daß die Kinder voi- dein zehnten ’ Jahre unterrichtet würden. Ei- erliiirte z stets, daß ein ilind sich zuerst physisch · entwickeln solle, dann niiirde es später ( doppelt schnell lernen. Sein Lieblings wak Wem mes. sie is- sein Evcuviiol iind ei verehrte sie getadezii. Seine Hijiide zitterten vor Liebe iniv Vergniis ; gen. iisenii er sie vor sich hielt. Das« arme kleine Tiiiii8 Nestern versuchte sie, den Verschluß von dein Gefaßt abzunehmen. in dein sicli seine Hände; befinden, und als ich sie fragte, was: sie thue, antwortete sic: »Ich iiidchteI Pupae Hände liissen ! ’ « l Der Lvafserofen ist eine der inertwiirdigsten Errungenschaften derk Elektrotechnik. Man denke sich eines hölzerne, mit Bleiplatten arise-eilen dete Wonne, die mit Waffer gestillt. ist, dem Pottasche zuaeseht wurde, damit es den Strom leitet. Die Blei fiitterung wird mit dem positiven Pol I einer sehr kräftigen Stromauelle (100 ; bis 120 Bott) verbunden, ein zu; erhitzendeö oder zwei zusammen zus schmeltende Metallstiicte mit dem negasz tiven Pol Man taucht das Metall in z das Waffer und schließt den Strom i In lurzer Zeit entwickelt sich ein; seltsames Schauspiel Tod Metallj beginnt zu aiiilzem Triihte von drei bis fiinf Mitlimeter Durchmesser sie-I rathen in Weißgluth und fchnietzen ins Tropfen ab Stahle kommt ebenfalls-i in Weißgluth und strahlt ein glanzen- J des Licht aus Und dies Alleti geschieht. - unter Wasser. Der Wafferofen laßti sich fotnohl zum Schmieden wie zum: Schweißen verwenden, man kann mit s seiner Hilfe fogar verschiedene Me- , talle, wie Stahl mit Eisen, Gold mit Platim Zinn, Kupfer und Bronze mit - cifen oder -taht verbinden. Eristx ferner zum Harten von Werkzeugen; zu gebrauchen, wenn man einen Strom ! von hoher Spannung wohlt, der die! Erivärmung des Metalles so rafch be- « wirft, dasi die Vitze nicht in das-J Innere eindringen kann. Tie- sage-; nannte lindroselcttrische Glühverfahren i ist von t-agrange und Haku erfunden und foll in der Gestalt des Wasser-? ofens in manchen Halten ais bequemer?V und sogar billiger Ersatz des Schmiede seuers dienen. Tas wird wohl haupt sachlich dort der Fall sein, wo die Er- s zeugung des elektrischen Stromes nicht zu theuer kommt i Das Verhältniß zwischen? der Land- und der Stadt ei-« vollernng, die in einer Art « er-! drangvngstamvf mit einander liegen, E stellt lich in den Hauptländern Eures L pas folgendermaßen dar: Jn Tentschi - land hat die landliche Bevölkerung zur Zeit nocli das Uebergewicht, denn es wohnen nur « vom Hundert aller Einwohner in Orten mit 2000 Seelen ; nnd dariiber. Die Zahl der Stadterj hat sich aber durch den ländlichen Zu- ’ zug in den letzten Jahrzenten unge rnetn verniehrt——-tst;7 wohnten nur 34,.3 vom Hundert, 1871 :36.3, 1880 « 4l.-t, lsnz 4:t·7 und 1890 schon 4'l.0 vom Hundert der Bennlternn in den Stadien. Vergleicht man mit Zwisch land die Vertheilung der Ztadts zur Landbevölterung in den Hauptstaaten Europas-, so erhält man folgendes Verhältnis;: Schweiz 16:84, Belgien 34.5:65.5, Rnßland 9.2:90.8, Grie chenland lä :85, Dänemarl tut :82.4, Schweden 9.2 :90.8, Not-wegen 13 :87, Zelle-nd 38:62, England 48 -52, k ankreirh 24:76. England, Deutsch land, Holland und Frankreich leiden also am meisten unter der Entvölterung des platten Landes. Geschmacklose Pr o herei. Jn Paris hält sich zur Zeit der Sahn des ehemaligen Generalpostmeistere Wanarnaler aus und zeichnet sich durch großartigste Verschwenden aus. Er gab neulich seinen Freunden im Bois de Boulvgne ern Einer. Jeder der 20 Eingeladenen wurde einzeln in einem prachtvollen, von zwei Pferden be spannten Kouve abgeholt. Der Saal, in welchem das Diner stattfand, war mit einer Fülle der seltensten Blumen ausgeschmückt, zwischen denen elek s ! i trische Lampen angebracht waren. Leuchtende Springbrunnen, deren Wasser ans nngehenre Ekel-lecke herab siel, verbreiteten eine angenehme Kühlr. Jedem Gast wnrde besondere servirt, das heißt Jeder hatte einen ganzen Hantntelbratem einen ganzen Salm, ein Huhn, einen starb mit Plirsirltrn u. f. w» und abgesehen von anderen Weinen eine enorme, vier Liter enthaltende Charnpagnerflasche. Beim Dessert lies; der Gastgeber einen Beutel herumgehen, aus dern Jeder der Anwesenden ein Andenken-« an das Fest aus gut Glan herauszog. Dies Andenken bestand in einem werthvollen Schmuekltiick. Eine lustige Kriegserim nerung aus den letzten Julitagen 1870 wird von einem Pfalzer mitge theilt: stamen da nach Scheidt hart an der Grenze zwei sranzöiische Osti ziere, welche in das Schulhanseindrans sen nnd von dem Lehrer unter Inderem gebietet-sich Karten der Pfalz verlang ten. Ter geängstigte Schalmei ster halte die in dem Schulzintmer hän Iende Karte von Palastina herunter, Hab sie den seindli n Ofsizierea und zufrieden ritten die e Herren von das M. --,. CASTORIA <5 nSS für Säuglinge und Kinder. DREISSIG Jahr» Erfahrung mit C««teri> und seiner »•»•>«■ halt bei Mllllon»n Ton Pertontn gwtiH>B °P* bestimmt tn ■pnMhM. Es Ist anfraglich das beste Mittel für Säugling«» und Klnder. das dle Welt Je gekainnt.Es Ist unschädlich. Kinder mttgsn ee. Es gibt Ihnen Gesundheit._Es wird Ihnen das Leben retten. In dieser Medizin für Kinder besitzen Mütter etwss ab— solut Zuverlässiges und thataächllch Vollkommenes. Castorla vertreibt Würmer. Castorla lindert Fleberzustlnde. 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