Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, August 16, 1895, Page 10, Image 10

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    Hans- und Lauotuirihfchast
Gelb gewordenea Rohr-ge
flecht wird wieder blendend weiß,
wenn man dasselbe vorerst tüchtig mit
Seifenwafier, dem man etwao Spiri
tno zuseny abwäfcht; dann bestreut
man das Geflecht, so lange es noch
feucht ift, mit Schweselpulver, welches
man so lang darauf läßt, bis ed
trocken geworde ist. Schließlich blit
stet man den Schwefel mit einer star
ken Bitt-sie völlig ab.
Kartoffeltlößr. Man nehme
dazu recht mehlige Kartoffeln, die man
schält, abiocht und noch heiß ganz fein
zerdrückt-am besten mit dem Rollholz
auf dem Backbrett-—einen gehäuften
Suppenteller davon mit 90 Gramtn
Butter, Sal·, Musiatnnß und sieben
Eiern vermischt und kräftig zu einem
zähen Teige verarbeitet, aus dem man
tnit der and eigroße Feldße formt
und sie, in Backfett schwimmend, zi
schöner Farbe ausbäckt.
S e h r guter Hackbraten
Man nimmt, fein gehackt, flinfviertel
Pfund Rindfleisch. dreiviertel Pfund
Schweinefleifch, ein Stückchen geräu
cherten Speck, welcher etwas grob ge
fchnitten mit einem halben gewiegten
Häring in die Masse kommt. Mit
zwei Eigelb, dein Saft einer halben
Citrone, ein Viertel davon fein ge
wiegt, zwei Eßläffel voll Bröfel, eine
kleine Zwiebel, Pfeffer und Salz.
Daraus wird nach guter Durcharbei
tung ein längliches Brod geformt, in
Mutfchelrnehl gewälzt und mit wenig
Butter ausgesetzt. Eine Stunde
Bratezeit genügt. Viel Sauce darf es
nicht geben und das Umdrehen muß
äußerst sorgfältig gehandhabt werden.
—Pos;t sehr gut zu Salat und jedem
jungen Gemüse.
cuigoereirung aus Hau
obsi. Zur Essiglicreitung eignen sich
alle Lbstarten, das heißt liernobst
sowohl als Eli-in- und Beerenobst in
all’ seinen A«!.:t nnd Zeiten. Auch
die Beschaffenheit der firuillt schließt
ihre Bekundung nicht aus, so daß
demnach Thit, net-des im Zomttier
vom th:rkne lixiilircif Tit-txt Von-ne ge
schlaikcn word-» i.. »san« sogar
wurmiges Eli-L 1-.el.«! eII in: andere
Zwecke islsierhattut nicht de r:"—. e s: -.«.r ist,
weiter die Lustaltfallc, tue-»Ist- lchu
Dorren und lei der Lseiiilsereituni
entstehen, recht zweckinnßig ltci der
Essigltereitnng Verwendung sinken
können. rsssig besteht ans- Hist-i
saure und ’«-iifer, sowie san-gis .:1:I
aroniatiichen Stoffen, welche die be
treffende Frucht liefert. Die Eisiasijure
entsteht aus Illiohol und dieser aus
Zucker. Sonach sonnen zur Essigbereis
tung die Friuiite dienen, deren Saft
einer weint-gen Gährung fähig ist, das
heißt solche mit zuiierholtigein Saite
oder solche, deren Startegehalt sich in
Zucker utnbildet. Die Umwandlung
von Alte-hol in Essig erfolgt unter fol
senden Vor-aus set-ungen: l. Die g
treffende Flussiseit darf nicht ii er
zehn und nicht unter drei Prozent
Altohol enthalten. L. Die Tentperaturi
sei nicht zu hoch und nicht zu niedrig,l
atn zweckmäßigsten betrage sie 86 bis.
25 Grad Fahrenheit. Z. Es muß der
, utritt des Sauerstosfes der Lust zum
ährgesäß möglichst begünstigt sein.
s. Es ist die Gegenwart eines eisig
l
bildenden Ferinentes (I.iiycoderxnai
Areti) nothwendig. Wir beschr.inlen
uns darauf, die primitivste Art der
Essigbereitung zu beschreiben, welche
in jeder Wirthschaftsohne besondere
Vorbereitungen möglich ist. Man ger
anetscht das zur Verfügung stehende
Obst, bringt es in ein Faß, gibt so viel
Wasser zu, daß nach dem Beschweren
des Obstes mit einem tosen Fußboden
und Steinen alle Früchte bedeckt sind,
nnd stellt das Faß an eine inoglichft
warme Stelle Später gewonnenes
Obst kann bis zur Füllung des Fasses
hinzugeitommen werden. — Nach ge
niigender Gährung der Masse preßt
man denSast ab, zieht ihn ans ein
reines, nngeschwefeltes Faß, welches
man an möglichst warmer, jedenfalls
aber frostsicherer Stelle ausstellt und
o lange mit gutem. starkem Essig
pttndvoll hält, bis die Essiggiihrung
vorüber ist, was dann der Fall ist,
wenn jedes Geräusch itn Fasse aufge
hört hat. Um llnreinlichteiten abzu
halten, legt man ein Brettstückchen
ans das Spnndlocl), welches tnan mit
zwei Nägeln leicht anheften kann. Der
Essig muß bis nach vollendeter Essig
gilhrung aus dem Fasse lagern, welche
aber mindestens ein halbes Jahr Zeit
Muspruchd Setzt man dem Essiggut
simdeeren, Bratndeeren n. s w. zu,
Weben diese Früchte ein ganz vorzüg
liches Aromeu Behufs Klärung des
Essigs zum Vertause setzt man per
Quart Faßgehalt einen Eßlösfel voll
pulverisirter Knochentohle zu, rührt
. sie ordentlich ein nnd läßt den Essig,
nachdem s ich die Kohle zu Boden setzte,
über einen einfachen Filter laufen.
,:, id» , .
Der Obstbaum nach der
Ernte. Jeder Landwirth weiß, daß
er auf seinem Acker nicht blos zu säen
nnd zu ernten hat, daß vielmehr der
Boden auch gedüngt und gelockekt, die
Saat auch gepflegt sein will. De
Traubenzüchtek schneidet, düngt un
gräbt seine Weinfelder jedes Jahr-,
weil ihm klar ist, daß er ohne dies
ganz gen-iß- ein Fehljahk zu ekwarteni
hat. Jn der Obstkuttur möchten sichs
r noch Viele nur auf die Ernte be
chranteth nnd doch fordert gerade in
einem ahn, wo vie Obftbantne an
vielen mn seid-lich aettagety die
flicht der Dankbarkeit, ihnen in
M Pflege nach der Ernte
etwas mein- alo gewohnlich zu Gute u
thun. Eis gilt, die durch die gro e
Fruchtbarkeit nett-tauchten Kräfte n
ersetzen, damit die Bäume irn Stan
sind, auch nächstes Jahr und weiterhin
nnd durch eine zufriedenstellende Ernte
zu erfreuen. Bei regelrechter Düngnng
nnd Pflege setzen die Ob tbiinme in der
Fruchtbarkeit fast nien le ganz aus,
die Erträge iind in spärlichen und
mittelgnten Obstjaltren weit höhere,
und die Früchte entwickeln sich vollkom
mener und ansehnlicher. Die erste For
derung, welche die Obstbiiume deshalb
im Herbste unb Winter an uns stellen,
ist gründliche Düngung Das sollte
als Regel gelten, daß die Düngung
jedes Mal um so gründlicher vorgenom
Imen werbe, je reichlicher die Bäume
lgetragen und je ärmer der Boden an
Niihrlrast ist. Man tränke darum im
erbste den Boden in dem Bereiche der
eaugwnrzelm also in nngesährer Ent
fernung der Zweigenden vom Stamme,
in Abständen von acht zu acht Tagen
mehrmals ganz kräftig mit Jauche,
der man Holzafche und künstliche
Düngemittel beimengt. Die zweite
Forderung heißt: gründliche Lüftung
in der Krone und Reinigung an Stamm
und Aesten. Wenn der Obstzüchter sich
Mühe geben wollte, seine Bäume jedes
Jahr nach Bebürfnifz zu beschneiden
lund auszulichtem so würde er nicht so;
soiele Astbrüche zu beklagen haben. s
IFort müssen alle dürren Aeste—-sie
lsind wahrlich schlechte Cmvsehlungss
Ibriese für den Gärtner; sort müssen
! alle zu dicht stehenden Aeste, welche der
zKrone Lust und Licht rauben und die
fsriedlichen Nachbaräste belasligen und
Irrtum; fort aue transrschoue, ote von
« den stärkeren Aesten auo stolz und srech
in die Krone hinein wachsen, es sei
denn, daß der eine oder andere dieser
Streber zur Auesiillung einer Lücke
belassen würde, wo er unter der Hand
des geschickten Gärtners nach und nach
zu einem fruchtbaren Zweige umgebils
det wird; sort müssen endlich alle start
niederhängenden, den Weg beengenden
und die regelmäßige Form der Krone
beeinträchtigenden Aeste. Fort mit
ihnen, je eher, desto besser! Selbstver
ständlich werden bei dieser Gelegenheit
auch alle pflauzlichen Schmarotzer,
namentlich die Misteln, heruntdrgeholt
Nachdem so die Baumkronen gelichtet,
werden ältere Bäume mittelst des
Baumtratzers am Stamme und an den
stärkeren Aesten von dem anhaftenden
rauhen Rindenschorse gereinigt. Bis
in die engsten und entlegensten Astwins
kel hinein muß die Rinde obgeschabt
werden. Allerdings eine zeitraubende
und niiiheoolle Arbeit, aber sie lohnt
sich! Man sehe nur die große Menge
von Insekten, Eiern, Larven und Pup
pen an, welche diese Arbeit zu Tage
fördert. Vorsorglich wird die ganze
Brut aus einem rund um den Stamm
elegten Tuche gesammelt und dem
uer übergeben. Eine solche gründliche
Reinigung wirkt belebend aus die
Rinde. Sie wird noch begünstigt durch
einen Anstrich oon Kalkmilch, welchem
nach Belieben Kuhmish Lehm, Nuß
oder Rinderblut zugesetzt werden kann,
um die grelle Farbe zu vermeiden.
Nachdem die Reinigung und Düngung
geschehen, und die u letzterer gegrabe
nen Löcher geschlo sen sind, wird die
Baumscheibe nmgegraben und der
Baden vor Eintritt des Winters mit
kurzem Stalldung belegt.
Einfluß deo Melieno auf
die Milch. Nach zahlreichen Ver
suchereiben faßt E. Babcock (,,Mol
lerei-3eitung«vs seine Ansichten fol
gendermaßen zusammen: Die Ent
stehung der Milch findet nicht gleich
mäßig oon Melke zu Melke, sondern
am regsten zur Zeit der Melke statt
und ist nicht nur abhängig ootn Stimu
lud, vom Reize, welchen die Milch
driisen durch die Manipulationen mit
den Zitzen und dem Euter empfangen,
sondern auch von der nervosen Verfas
sung, dem Seelenzustand des Thieres
während des Melkene. Kleine Ver
änderungen der Bedingungen, unter
denen das Melken vorgenommen wird,
konnen einen entschiedenen Einfluß
sowohl auf die Menge wie Güte der
Milch haben. Jm Allgemeinen ist die
nach dem Fettgehalte gemessene Güte
der Milch gegen dergleichen Verände
rungen empfindlicher als die Menge
der Milch. Von besonderer Wichtigkeit
sind unter dergleichen Einflüssen: der
Wechsel im Zeitraum zwischen den
einzelnen Melken und in der Art und
Weise des Melkenez der Wechsel des
Melkpersonals und die Ausführung
des Melkens, besonders die Mann-u
lation der Zitzen und des Euters; der
Wechsel der Umgebung und irgend
welche Umstände, die das Thier zur
eit des Melkens erregen oder stören
rre ung zwischen den einzelnen Mel
ken scheint, sobald nur das Thier vor
dein Melken sich wieder beruhigt hat,
verhältnißmäßig wenig Einfluß zu
haben. Verschiedene Individuen reagi
ren in dieser Beziehung in verschiede
nem Grade, je nach ihrer gesammten
Sensibilitiit. Um die besten Resultate
irgend welcher Kuh zu erhalten,
empfiehlt ee sich daher vor Allein, sie
mild zu behandeln und alle Quellen
der Erregung bestens zu vermeiden, sie
in gleichbleibenden Zwischenrttutnen
siittern und melken zu lassen und zwar
durch möglichst dieselbe Person, liber
baupt alle Verhältnisse zu allen Zeiten
möglichst gleichbleibend zu erhalten.
Durch gute Behandlung und geeignete
Umgebung werde osi ein größerer Ein
slnß aus die Qualität der Milch ausge
übt, ol- dnrch die Sirt des Futter-trit
tel0, monegesesn daß in demselben
Weide Wie vorhanden sind.
I
Etwas von der Butter.
Man schreibt: Ein Schwei er Arzt,
Dr. Ratt-, hat Butter-Untersuchungen
angestellt, die ein vielfach intere stren
des Resultat zu Tage gefördert aben.
In zwei von 20 Butten-rohen fanden
fich virulente Tuberkelbazillem Ge
fiiiyt auf diefe Befunde ist nun zu ver
langen, daß der Butter als Trägerin
des Tuberkelgiftes mehr Aufmertfams
teit geschenkt werde, als es bisher ge
fchehen ift. Um vie Möglichkeit der
Uebertragung von Tuberkelteimen
durch die Butter herabzumindern, käme
einmal die Beschaffung einer ficher
nicht infizirten Milch in Betracht, und
zum anderen die Frage, ob man nicht
Butter aus einer infizirten Milch her
yftellen könne, die nicht mehr infektiös
Its-irre Eine dahin führende Methode
Jtviire die, den Nahm mehrmals aufzu
?kochen, uin dadurch die Tubertelbaziii
Ilen adzutddtem oder vor der Abrahi
mung die Geiammtmilch durch Erhitzen
zu fterilifiren. Tiefes letztere Verfah
ren wird von einigen Genossenschafts
Mollereien in Deutschland bereits de
folgt. Die von den Genossenschafte
mitgliedern angesahrene Milch wird
hier zweimal auf 70 Grad Celfius
erhitzt und dann erft durch die Centrii
fuge abgerahmt. Die abgerahmte
Milch, welche die Bauern dann wieder
mit nach Hause bekommen, ift hier
durch auch ·fterilisirt worden und
dadurch hat sich die Möglichkeit, daß
im Stalle durch Verfütteruna der
Magermilch Fiitterungetuberkulof e ent
stehe, vermindert
Japanisches KraftgefiihL
Einen Begriff davon, wie die von den
Censoren in Japan unterdrücktem
gegen Rußland, Deutschland und
Frankreich gerichteten Zeitungsartitel
gelautet haben wagen, kann man sich
machen, wenn man folgende, offenbar
nur durch ein Verselien der Censoren
mit durchgefchliipften Bemerkungen
der japanischen Zeitung »Yorodzuz
Ehoboc liest. Es heißt dort: Unsere ;
Regierung scheint ja var Angst fastj
den Verstand verloren zu haben. Das ;
japanische Volk wiirde dagegen gegen
die Koalition iampsen, auch wenn
seine nationale Existenz auf dem
Spiele stände. Tenn das Auftreten der
Rassen ist einfach das von Seeräubern,
das sich kein Mensch gefallen lassens
sollte, so lange er sich nach wehren
l
i
kann. Wir wollen es daher auch bis
zum legten Blutetropien bekämpfen.
Hat die Regierung aber schon endgil·
tig nachgegeben, dann ist Alles ver
loren: dann wird unser Land in Stiicke
gehen· Damit verglichen ist doch ein
Krieg gegen Rußland eine wahre Klei
ni keit. Wir können und wollen es
da er noch immer nicht recht glauben,
daß unsere Regierung wirklich nach
gegeben. Ein Kampf gegen die drei
europiiischen Mächte scheint felsr schwer
Zu sein, bei Lichte beseben ist er aber
nichts als ein Schreckensbild, und das
angeblich Furchtbare daran wird bald
genug wie eine Seifenblase zerplatzen,
wenn wir nur fest bleiben
T ii r k Is ch e Großvezierr.
Während der zuriickgetretene Dschewad
Pascha als Großbezier ein Einkommen
von 2000 tiirtischen Pfund manatlich
be ogen hat, bekommt er als Ruhe
ge lt blos 300 Pfund; außerdem hat
er jedoch noch 150 Pfund monatlich als
Marschall nnd 50 Pfund als General
adjutant des Sultans. Er bebiilt siir«
Lebenszeit den Titel .Hoheit.· Im
praktischen politischen Leben pflegen
gewesene Großveziere keine Verwen
Hidurieg finden, wenn nicht der beson
ille des Sultans sie ausnahms
weise dazu befiehlt. Es leben gegen
wärtig drei gewesene Großoeziere:
Dschewad Bescha, Kiamil Pascha und
Abdnrrabman Pascha. Der Letztere
war nur wenige Wochen im Amt und
wurde-ein seltener Fall-nach seiner
sbsetzung nicht zur Nube verwiesen,
sondern in seine frühere Position-Ue
eines Walikzuriickgeschleudern der
Sultan machte ihn zum Generalgous
verneur von AdrianopeL . l
Die Entstehung der Schul
serien, der Wonnezeit unserer.
Jugend, fällt in eine weit frühere
Epoche, als man bisher anzunehmen
eneigt war. Im uralten Hellas sind
sie entstanden und war aus folgender
Ursache: Der Phikosovh Anaxagoras
verbrachte seine letzten Tage in Lamp
sakus aus der asiatischen Seite des
Hellesponts, gee rt von den Bürgern
dieser Stadt. ls die Vorsteher von
Lamvsatus ihn fragten, womit sie ihm
Aallig sein konnten, antwortete er:
nn man nach seinem Tode alljähr
lich den Monat, in dem er gestorben,
den Kindern zum Spielen srei gebe.
Dieser sein Wunsch wurde erfüllt.
Nach im dritten, Jahrhundert nachs
Christi hatte die Jugend von Lambss
sakus Ferien in dem Monat, in wel
chem Anaxagoras gestorben war.
Eine Gemalde - Aultion,;
tvelthe am is. Juli in London bei?
Christies abgehalten wurde, hat einen !
Erlös vn L40,000 gebracht. Die zur T
Berstei ernng gelangten Bilder kamen ;
von ve chiedenen Sammlungen. Für s
das Hopvner’sche Porträt Nelsons be- s
zahlte der Kunsthitndler Agnew nicht
weniger als 2250 Guineen, siir den’
Rehnoldkschen Admiral Hood 520 i
Gu neen. Der Pastor Cooper erhielt ;
die Gainsborough’sche Labh Mule
siir 3500 Guineen zu esrhlagen. u
rtllos ..Veilige Fami ie« er lelte 4000
Guineem Rnisdsales Seetiick Moos
Mineen nnd Rembrandts somit s
eines jungen Herrn toao Gnineen s
Du erste Buch, welches nett
dein gesetzlichen »Es-Meissn- det Bet.
Staaten erschien, war das »Mit-del
phtaet Buchstabirduch.«
E i n e S von den wenigen Geschäften
die sich in den lehten Jahren gut bezahlt
haben, scheint Genuss Präsidenten
Busineß zu sein. Außer feiner Segel
Yacht hat ct sich jetzt noch, was kein
Präsident vor ihm »afiokden« konnte,
für größere Vergnügungsfahrten aqu
dem Meer eine hochelegante Tsanipfyacht
neuester Confttuktion bauen lassen. Es
ift ein wahrer Trost, daß wenigstens der
gute Gkovek von den schlechten Zeiten
nicht-Z gemerkt hat.
Markt-Gericht.
Grund Island.
Wenen. . Ipchu .................. s ·).50
Haku-. . .. » muten ............ luf
Oafet ... » mlten ............ CLA
Hom .... ,, geschalt ............ 0.538
Rotz-gest» , .................Its-M
(8«e1«ite .. . « .............. .. . 0.40
Vuchwmen ,, ........... . ....... OKO
Kartoffeln, neue .................. WA
Htu per Tonne. . . . . .. . . . .. .. . .:k.00—4.(l1
Butter »ver- Pfd .................. 0.10
Schmer ,, ................... 0.10
Speck. ................... 0.10
Met. .pek z Bd .................... 0 ON
’.Vübnek, pro fh ..................... 4
Spring.(.5hickcns ............... III-TM
Schweine. pro 100 «1·-fd. . . . .. .'."i « -3——4 00
Schlachtvieh ..»...1-·«3—’00
Kalben- sette, pro lfd ............ LHHH
C h i e a g o.
Weizen . ..................... its-M
Noggeu ......................
Gekite .......................
Hafer ......................... W
fsotu ......................... ID
Flachss amen .................. !.48
Kahnfselm neue per fras- ....... W—1 .W
Butter ....................... 11—17
thei- ......................... 12
Kühe und Helfer ........... «..1.-30—:3.!·0
Stiere .............. .. . . ..'I.25—5.8»
Kälber ...................... ..2. 50—4 50
Schweine .................... 4..71-—H«
Schaff .................... .l «—1 00
Züdscmaym
Kinde . .................... 1 «.-3——3. 20
Euere ...................... is 23—-·3 UU
Kälber ....................... 2. 23— LA
Schweme ..................... 4.J3·5——4.7«
Schose ....................... 2.00—3.25
Lamm-r ...................... III-III
Es koffef
Nichts.
Das billigste illusttirte
Isitzblatt
in der Welt
,
Stherk und Ernst
sitd mit der Sonntags-Ausgabe der «Jl1i
sel- Staatzzelmag«, die unter dem Titel
,,Yerxlllesten«
erscheint Itsiii geliefert
Diese cchtseiiige, in Groß-Oasen erschei
nesde Iad Ins gutem Bad-papier gedruckte,
elmni ein-geführt- illst Beilage ent
W auf dee ersten Seite einen politischen
M Deichek Ereignisse, die asi- deni poli
tischen Und foeialen Leben ges-isten sind, deni
Lese- Uldlich vor Augen führt; ferner zahl
Zesche kleinere Jllusttatienen, meißens ha
WMCM dein deuifqlsndischen nnd
eithekuelicheu leben entnommen sind jedes
sel pei größere Holeaitte, vorzügliche
Mist-sen dee Meisterwerk der deut
sche-, statzdstsches and italienischen Schule.
»Der Westen«
if III eine- dek besten nnd keichhaliigsten
Seunlagiblsttek bekannt; seine
Frauenzeitsung
eilte-it M las weiblichen cefeekkeile einer
ganz besonderes Bevorzugung nnd die In
stit-I hithe llitstitte steil-bettete
wwweieeoeseeoes wes-o so
HScherz und Emik«
OOOOQOOQEOOOeOEOOOOeOOEO
U des «Westen« bereit- ceslende sen
seien leiern zuweist-et
W clkicsgki kostet der »Dosten-s
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Fehltritt
ist es, wenn man eine geringere Sorte
Seife kauft anstatt der ächten
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Sie ist die Lieblings-Seife einer jeden Frau, welche sie jemals
zum Waschen oder zur allgemeinen hausreinignng gebrauchte.
Überall zu haben. Nur hergestellt von
THE N. K. PAlRBANlc com-ANY- chlcagm
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O«OOOIIOOOOIssss.OssssssssssII.....'....O.I...O«
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Gas« corren oder 123 Gkaser für 25 Eenth
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« unsij Iqqf Rat-;- II ten »Is- f »Wie r Ut- sh ' ,(
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Luni-In a- M 7 ä- 9 South Jesiekiou Str. tfbikngp Jll.
Fragt Euren Apotheke-r darnach!
Zukan wYoMINe ii
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« 5 Ins l« Lollarsz pro Acker kostet,
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