Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, July 26, 1895, Page 4, Image 4

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    Unsi- Island
Uezetser im Her-li.
I. I. send-ds. s - Genossen«
Erscheint jeden Freitag.
lot-M at the Poet Uslce at Gent-a lot-net as
W class mutet-.
MMJOZICIMOMIY
Freitag, ben 26. Juli 1895.
der »Anzeiger und Herold« kostet 82.0·0 pro
Jahr. Bei Vorausbezahlun erholt
jeder Leser ein schönes »Tra
mienbuch g r a cis.
sebihren site quonrein
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·tung aus der Post annimmt oder nicht.
Abonnetttetn die ihren Wohnort verän
dern, wollen gefl. bei Angabe ihrer n e u e n
Adresse auch bie bisherige angehen. da sonst
leicht Fehler vorkommen, weil es rit viele
Leute giebt, die denselben Namen tühren.
Gelbsenbungen wolle matt per Money Or
lor, Bxpress Moos-;f Order-, oder Bank
Wt senden. Personlirhen Cliecks füge
nan Betrag für Collettion bei. Kleinen
letrüge nehmen wir in Briefinarken an, doch
rbitten wir solche nur zu,l und 2 ««titg,
reine größeren.
Man vergesse nicht« in Briesen die genaue
Adresse anzugeben und adresfire deutlich
Ante-tsc- uno Ist-old,
306 W. 2. Str» Grand Island Neb.
Jemand dets Nummern einer Zeitun
Eingesandt.
Un letzter Woche wegen Mangel an Zeit iiir
dieie Nummer zurückgesteltt.)
Sheridan, Wun» 15.Juli’t)5.
Werther Herr Redakteur!
Jn meinem letzten Schreiben berichtete
ich über den Stand der Aussaat, dieses
Mal will ich Jhnen über den Fortschritt
derselben mittheilen. Tie kühte, feuchte
Witterung irn Juni war von großem
Vortbeil für die junge Pflanze, urn fe
sten Fuß zu fassen oder zu wurzeln, wie
man sagt; die Halme schießen jetzt rnit
Macht in die Höhe. Die ersie Aisalfa-,
Titnotby- und Klee-Ernte ist bereits be
endet und zur großen Zufriedenheit der
Betreffenden ausgefaltenz der Ertrag
war ungefähr 3 bis 4 Tonnen zum Acker.
Der zweite Nachichuß ist bald für den
zweiten Schnitt fertig.
Das Getreide hat sich zur besten Voll
kommenheit ausgebildet und, wie gesagt,
niit wenig künstlicher Bewässerung
Gerste hat eine Höhe von 4 bis tz Fuß,
Weizen und Roggen von it bis ök Fuß,
die Aehren sind voll ausgebildet und !
niessen von 3 bis öz Zoll. Die obigen
Sorten stehen jetzt in Blüthe. Ter
Hafer wird eine Höhe von 5 bis 6 Fuß
erreichen und die Aebren werden von 12
bis 18 Zle lang. Proben von obigen
Sorten sind in unser er Office zur Ansicht.
Die Kartvsselernte wird auch sehr
günstig ausfallen, mit Ausnahme einiger
wenigen Stellen, wo die Kartoffel von
zu vielem Regen und Kälte gelitten, und
wird ein großer Ertrag erwartet.
Gemüse sind in reichlichern Maße ini
Markt vorhanden und zeichuen sich durch
Zartheit und guten Geschmack aus.
Auch Erdbeeren und andere Beeren aller
Sarten sind reichlich vorhanden. Ein
Fariner Namens W. L. Sawin bat be
reits von einigen Ackern Kleinfrucht über
4000 Quart Erdbeeren verkauft und er
wartet dieses Jahr 8 bis 10,000 Quart
Betten aller Sorten zu vertausen; er
erziett einen Durchfchnittspreis von 20e
das Quart oder einen Gewinn von
81600 bis 82000. Ein gutes Einkom
men von ungefähr its Acker, außer was
ihm seine andere Ernte noch einbringen
wird. Ich erwähne dieses nur um zu
beweisen, was Einer erzielen kann, wenn
er arbeitsant und fleißig ist, denn von
« einein Verlust kann nicht die Rede sein,
die kann nur durch Faulheit und Nach
lässigkeit zerstört werden.
Viele unserer östlichen Farmer verste- ’
hen nicht was künstliche Bewässerung
im Westen meint. Wenn der Besitzer
einer Wohnstelle in der Stadt seinen
Nasen und Blumen bewässert, der Gärt
ner seinen Garten und Gemüse oder Einer
mit Hülfe einer Windmühle einige Acker
Landes bewässert, ist auch irrigiren, aber
nur Kinderspiel. Tier Faetner des We
stens wo künstlich bewässert wird, hat
die Naht-ungestraft seiner Felder in der
Hand. Wie der Maschinenmeister mit
einem Handhebel das Ventil öffnet und
den Dampf durch Röhre-n leitet um seine
Maschine in Bewegung zu setzen und mit
demselben seine Maschine unter Controlle
hat,ösfnet der Farmer mit einem ähnlichen
Hebel die Schlense und leitet durch Ka
näle and kleine Gräben das Wasser auf
sein Land nm das Wachsthum seiner
Missetat und Anpflanzung zu befördern,
ek hat es vollständig in seiner Macht
Es ist: Regen wenn die Sonne scheint!
Regen wenn er nöthi g ist, Regen wenn
er gewünscht wird und Regen bis es ge
ist eine seilehrte Ansicht Pielee zn
glauben, baß nnr eine geringe Anzahl
Acker bewässert werden können; ich kann
jenen Felder oon 40 bis zu 120 Acker
zeigen und womöglich noch größere,
die nach allen Regeln der Jrrigation be
wässert werden nnd ohne graste Mühe
nnd anstrengende Arbeit. Die Lage
des Landes hier befördert und erleichtert
die Arbeit, mit wenig Nachhülfe. Ja,
einige oon unseren bequemer-en Former
besorgen dieses auf einem Ponie sitzend
nnd einem langen Hakenstock in der
Hand, damit ihre Füße nicht beschmutzt
werden, doch diese sind einzelne Ausnah
me, ebensowie ich gesehen habe, einen aus
einen Pony reitend die Leine in der Hand
zu eggen und sogar säen; der Amerika
ner weiß sich zu helfen
Die Witterung ist jetzt heiß Und be
günstigt das Wachsthum und das Reisen
des Getreides, dennoch ist die Luft nicht
io schwül und drückend, wie bei Euch in
Nebraska, die Nächte sind wiederum
kühl, so daß man sich von der Tageshitze
erholen kann. Jrn August fängt die
Erntezeit an und werde ich Ihnen auch
darüber Bericht erstatten.
Achtungsooll
Chas. Wasinen
Osenee Schreibebrief des
Philipp Sanetampieiu
Mein liewer Herr Redaktianär.
Mich duhn Feierdäg eemol kee gut
nit, iell is e Fäckt un ich hen auch mei
Meind nigemacht, daß wenn widder en
Feietdag temmt, dann steh ich de ganze
Tag im Bett. Sellen Schreibebrief
schreib ich in das Bett un Sie misse deß
halb ecksjuhse, wann die Spelling nit so
korrekt is, als bifar. Die Kidds sin
auch mitauä Eckzepschen in’s Bett un die
Lizzie, was mei Altie is, is hartlie ehbel
zu wahlr. Un of Karg bin ich widder
ganz alleeng desor ze blehme.
E paar Dog befor de Fohrte Tschu
let hen ich emal Qbends ganz alleins
bei’n Wedesweiler in de Saluhn gehockt
un hen an gar nickä gedenkt. ils eemol
sagt der Wedegweilen »Seh, Phil,«
hat er gesagt, »walle mir denn nit de
Fohrte Tschulei zellebrehtej « »Schuhr
Ding«, hen ich gesagt, »was hat mer
dann us die Lumpenwelt, wann mer sich
das Lewe nit sa plessant wie möglich
mache. Wie wer’sch wann mer hinginge
un dehte hergehn un komme all in dei
Jahrd zusamme; da könne mer Feierwert
schuhte, daß en Hund jammert un es is
Niemand sei Bissneß.« »Phil,·« sagt
der Wedesweiler, »sell geht nit, ich will
am Fohrte Tschulei mein Saluhn klohse,
un wann mei Kostemerich aussinne, daß
ich heim sin, dann mache se mich auch
ihne Drinls gewe un ich will enihau an
d e n Dag kee Bißneß duhn, awer wie
wer’sch dann, wann ich mit mei Familie
zu Dich käm?«
Sell hen ich auch nit sa recht gegliche.
Ich hen eemol Spaß an die Kontrie un
deht einigen Dag e Buggiereid enaus
nemme. Well, ich sagt, ich deht mich die
Sach’ emal iwwerlege un deht ihm Be
scheid sage. Daheim hen ich mit die
Lizzie en Tahk gehabt. Mei Altie hat
gedenkt, es wär zuviel Truwel, e Neid
zu nemme un sie sar all was sie drum
geb, deht liewer daheim stehe· Well,
ich hen awer sa lang getiesi, bis se
willens war, mit in die Kontrie zu gehe.
Der Wedesweiler hat auch nicks drum
gewwe un so hen mer uns dann en Boß
geheiert un hen e paar Bäslets voll
Lunsch gefickft. Of Karg hen mer auch
en Waschtob voll Eis un e Quarter
Bier drinn mitgenommen nnd der Medea
weiler hat nach eBattel Witzkie eingesteckt,
im Fall Jemand nit gut siele deht. Es
is fannie, daß ich immer schlecht fiele,
wenn ich weiß, daß Witzlie an Hand is.
Jch brauche wohl nit eckstra zu menschene,
daß« mer auch en ganze Peil Feierwarls
mitgenommen hen. Mer hen zusamme
iar siuf Dahler getauft gehabt; ich sage
Ihne, die scheenste Sache, wo Se sich
nor denke könne. Pinnwiehls, Schlei
racket8, Nickerschehsersch, Kräckersch,
blaues und rothes Nettleit, in schort,
mer hen einiges gehabt. Die Pehpersch
hen so viel zu sage gehabt, daß Feier
workc dies Jahr sa tschiep ware, daß en
Hund jammert, awer davon hen ich nickå
genothisi. Mir hen ecksäcktlie deselbe
Preis bezahle misse, wie e Jahr zurück,
awer mer hea nicks drum gewwe. Was
das gelosi hat, das macht der Weins
eiler in eem Sanndag Morgen in sein
Zaluhm Jch hen mich oon den Stor
kieper die genaue Dicekschen gen-e gelosi,
»sor daß ich bei den Schuhte ja keen
jMißieht mache sallt un biseibg daß, hen
sich auch selbst plentie Eckspierienz.
sWelL wie alles gelade war, do hen mer
die Lehdied inseit den Boß geholfe, was
so gar keen iesiger Schapp war, dann
same die Liddc un dann hen ich mich
mit de Wedesweiler vorne drui gesehn
Jch sage Ihne, das wot Form soc die
Jongstersch un die Lixzie both auch recht
gut gegliche. Die Lehdieg hen sich iwwek
de Steii nun-halte un die Miß Wehes
weiler hot meine Altie erzählt, daß se
sich in all ihr Untier-zeig so scheute hand
gemochte Lehses eingenäht hätt’ un wog?
das so gut gacke hehr Well, so Sache
gehn mich off Kohrs nicks on un intressike
mich auch nit, dosor sin ich en viel zu
diesenter Ehemonn. Biseids daß, hen
ich auch gar nit so recht cckstm gesichlt
un ich worn orig froh, daß der Wehes
weiier e Battel mit Bitters mit hat.
So ost ich schlecht gesiehlt heu, do hot er
mich en Drink gewe. Ich sage Ihne,
bog is e Stössche, das kann en Mann
print-, wann er noch so missetebbel
sishle duht. For e Tschehnsch zu has-we,
hin mer erscht sen Drink genommen,
bona hen met uns geschmisft und dann
sen met M e Mehpeischc set-it. Wann
die Peis kalt is worde, den mer immer
sen Drink genomme nu Sie den got keene
scidie davon, wie ost die Peis singe-use
is
Wie met on de Busch komme sin, wo
mer ftoppe gewollt heu, do hen ich mich
noch e Peische geleit un donn hen ich de
suhlischste Mißtehk in oll mei Lewe
gemacht. Der Wedesweilee hot nämlich
sein Peische noch nit gestosst gehott un
ich hen bog Mätsch so long in mei Hand
gehalte, bis ich mich puttiniehr die Hand
verbrannt heu. Jch hen’s grad unner
mich gewokse und was wet’n Se denke,
das Mätsch is ecksäcktlie in die Bocks mit
das Feiekioorks gefalle. Usf eemol is es
tschschschsch sange, dann how bin! bin!
gemacht, un jetzt hätte Se emoi ebbes
erlebe könne! Tag hot in een iort ge
krocht un gespenst; die Kidds hen ge
hallert wie Sickstie. Tie Miß Wehes
weiicr und die Liztie hen ihr Schkörts
usgepickt un wollte aus den Wage
tschumpe; ich hen schnell die Witzkie
Battel getäckelt un wollt auch tschumpe,
awek in dieselbe Moment sin die Können
kkäckees eckgplohdet un die Schkeitackets
sin los gange. Mich is e Pinnwiel an
mei Nos gessoge un der Lizzie ig eens
von die Könnenkräckers us die Hinnm
skontgefsoge, un e Schkeitocket is der
schöne Miß Wedesweilek gegen ihre
linke Vordersuß geschuht; well, wat’s
de juhs Tohkin. So schnell wie en
Hund ganzt, is die ganze Mordgeschicht
losgegange und mir sin all us de Graund
gefloge. Tie Lehdies keine obieid dann
zu fliege« — so sagt der Wedesweilek,
ich selbst gucke nit so wo hin. Unser
Baß, der war zu Kindllngwutt Ege
schmäscht un die Kidbs hen met etscht
mit viele Mleh aus dem Lumber ek
auspicke gemißt. Awee wie hen mir
ausgegackt! Jch sage Ihne, wie die
Niggeksch Tit Lizzie hot geguckt, als»
wann’s ie die Schmalpacks gehabt hat,
die Miß Wedestveilek hat e Loch in ihm»
Fuß gehabt un ich, well, ich war-Its
auteseit. Mel Pähnties was-n entrisse, ;
als wann ich darch en Blackberriebuschs
boechgektawwelt wär. An met Nohs,ij
do hat e Stick von ebaut drei Zoll ge-?
fehlt. Die Kinner het« nachher an des
Graund gefunne,ich yen’s awek nit mehkj
hawe wolle· Was war ich da so froh,
daß ich die Battel gesehft gehatt henkz
Mel Händ-, die ware auch in e beefes
Schehp un ich konnt hardlie etwas mitj
totiche. Die Kidds spare e bissie besser;
weggekamme; die warn gleich getfchumptI
un hen nachher das Feier-part atigJ
infcheut Den Wedesweilek war nit das ?
allergeringste gehäppenb. Der hat sich;
nämlich in den Wafchtob wo das Eis-!
wassee drin war, gehockt un hat sein«
Dickkapp unnet das W sset gehalte.
Well, wie alles iwwer Je, hen mer»
unser Bohng ecksamint un wie mer aus- 1
gefnnne hatte, baß met allkecht warn,:
da hen mer uns an Farmerwage gelehnt
un sin heim gefahre. Jn unser Haus
guckts jedt wie in e Haspitel Un dodran
soll ich jetzt alleins schuld sein. Jch
muß immer der Sünbebock fein
womit ich oekbleitve
Jhne Ihr lietvek
PhilippSauerampfec
Stodtroth - Bethondluugem
Grund Island, 17. Juli 1895.
Ter Stodtrath versammelte sich in
regelmäßiger Sitzung, Miller abwesend.
Vorsitz von Mayor Thompson·
Protokoll der letzten Versammlung
wurde verlesen, korrigirt und angenom
men
E. Woodwerth machte aus eine von
ihm früher eingereichte Rechnung ons
merksom und erklärte die Weise, auf die
sie übersehen wor·
Aus Antrag von MeLaughlin wurde
die Handlung des Stodtioths vom 17.
April in Bezug der Forderung von E.
Woodwerth in Wiederertoägung gezo
gen.
Aus Antrag von Rief wurde die Rech
nung von E. Woodrverth, Ell-So sür
Kohlenobloden, erlaubt
Forderung von John Allon, Dist.
Gerichts Clerk, s2, zweimal on den
Stodtlchopmeister bezahlte Gebühren,
aus Antrag von Woolsteaholm dein Eo
rnite on Forderungen und Anwalt über
wiesen.
Forderungen von G. J. Plan-hing
Co» Ilb.30, Nil-H und Q7.60 und
oon M. T. Gorlow, das-, dem Finanz
Comite überwiesen. .
Folgende Rechnungen wurden erlaubt:(
Philipp Koepliiy Straßenarbeit O 5 80
Gordon Mono, « 2 50
Samuel Relsom 10
Austin Moderts, « t- 7.'-«
Frei-. Rittert « 2 25
Max Soechh « 6 00
klarsten Lan e, « 3 00
Nie Weint-i , « 15 00
Hy. lhielsen, ' 6 00
You Wohl-ich « 4 50
s. F. Gordiuan " WLZ
bono J. Scheel, ' Z 75
Neimer Treuer, « l 50
Wut Huebner, ' 375
go. Bebt-ing, « 3 00
. B. Brote-m ' I 50
G. J. Plumblng Co. « 1 83
Ottotkiri te. ' 1215
G. J. Lig ist« Fuel 6o., Gaö i. Inn- 2 W
kred. He de, Dtuctlo en, 23 05
. H Puulsen, Gehn c tilr Juni, 3500
Schule G Co» Waaren, 3 85
Folge-Idee hold-jährliche Bericht des
Stodtschatzmeisters wurde angezeigt und
aus Antrag von McLoughlin dem Pro
tokoll beizufügen beschlossen;
»Wer-Meinst Fuss-IM
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Ia t. MW leis »f
gemischt-Ists
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sinnst-listin- I
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JO- W. si, mag. Schatz-atmet von Ost-ad Zulauf-,
Rede-nic- hts todn ein-um daß Objng ein not-i n
aus gen-im eucht bei alle von Im alt Schaum m
von Lebt-ad Julius eingenommen-es und am est-denen
Geld-km vom w. sag-m M du L. Rai 1 , auch
nehm-I des-ca Wissen and Mai-den«
W. R. « i ag.
Umriss-sieben und bebt-von- iu sum-et wegen-san
am lä. Jan USE-.
Uhu-les Wie-U,
Oeffentliche-i Not-u
nten-mission obgclsasea II M. Jamm- IMJD
Licht und Seweks wurde verlesetu
Grund Island-, Reb» 17. Juli 1895.
An Wen Msyor und Stadttath.
ä- Fuel Co. und der G. J. Light ä Vesper
Co. überwiesen find, alten Meistbe unter
sucht und sind zu der nsicht gekommen, daß,
wie Licht in der Mi- Hall nach Meter-arm
ehre-acht wird, ei et Stadt etwa M pro
onst festen würde. Da nun das Angebot
der Läg t öd Poe-m Co. ein Gebot im Gan
«en iß i k 031130 pro Monat, empfehlen wir,
en Cpntmkt an die G. J. Licht ö- Powet
Co. Zu vergeht-.
Achtungsvoll
W. .Mckaughtin,
Cbs . Rief.
A. D. Orden-.
Auf sum von Woolstenhplm wurde
du As ebot er Licht « Vom Co»
M der et m- dem Conne, angenom
m, mes- Ille mit J- Meetm and
»sc- . »
Herren:—Wi1-, Euer Comite an Licht und s
Sen-ers. dem die Angel-vie der G. J. List-c J
W m Mit U- MÆM Is
Folgender Bericht des Comiteg an(
I
nachrichtigt, einen Band von 8500 zu
geben slir treue Eontrakierflilluug.
Das Tomite an Forderungen, Wool
sieuholsn, Schourop und Ries, berichtete
über die Forderung oon Conrad Woelz
für unter Protest bezahlte Steuern,
83.45, ei finde, daß in den Assessorblu
chern Lot I, Block 14, Wheeler’s Add»
mit Verbesserun en eingeschaht sei und
daß keine Verbesserungen auf der Lot
seien. Der Werth sei angegeben als
8115 und sollte sein beo, was Q75 zu
viel macht, oder QZJZ Steuern und
empfiehlt die Rückerstattnng oon IIZJZ
an Conrad Woelz. Angenommen.
Der Anwalt gab seine Meinung ab
über die Gesetzlichkeit der eingebrachten
Verordnung über Jnspeltion oon Fleisch
Husw. und gab an, daß, wenn die Ver
ordnung wie sie in einer vorhergehenden
Versammlung eingebracht, passirt würde,
sie gesetzlich sei.
Das Verleer der Verordnung wurde
bis zur nächsten Versammlung verscho
ben.
McLaughlin gab an, es sei Beschwerde
bei ihm erhoben worden über den Ge
stank der sich verbreite oon dem Platz
eines gewissen Fleischgeschästs auf der
Nordseite des U. P. Geleises. Auf An
trag wurde die Sache dem Polizeichef
und der Gesundheitsbehörde überwie
sen.
Eine oon 75 Bürgern unter-zeichnete
Petition wurde veelcsen, die dariegte,
baß die Gesundheit Derei-, die in der
Nachbarschaft von tl. Straße, zwischen
Elm und Walnut wohnen, gefährdet sei
in Folge von faulendem Wasser-, das
daselbst stehen bleibe und das abgeleitet
werden solle. Tem Cotnite an Stra
ßen und Alleys überwiesen, zusammen
mit dem Stadt-Ingenieur.
Die Sache betreffs Kreuzungen über
B. GM. Geleise an ister und Tier
Straße, den Zustand der Straße südlich
des Connell Eigenthum-J an siter »Stra
ße und Zustand der Straßen in lsier
Ward wurde dem Comite an Straßen
und Alleys überwiesen
Auf Antrag von Rief wurde der Stra
ßen-Commissär beauftragt« die Seiten
wege gegenüber der Residenzen von W.
Platt, S. N. Wolbach nnd Stoddard
niedriger zu machen, sodaß die Steige
allmälig abfallen anstatt daß Stufen
daselbst sind roie setzt.
Hieran Vertagung.
C. H. M e n ek,
Stadt-Wert
Zimm- üder Skorpion
Eine in Berlin lebende Badenserin,
Frau Anna Senron, die durch nahezu
ehn Jahre als Gouvernante in Dien
sten des Weitreformators oon Jasnajas
Poljana stand, und die daher in der
Lage war, den grimmigen Usleten
hinter den Külissen n beobachten, läßt
zur eit ihre Auszeichnungen über
diese interessante Periode ihres Lebens’
redigiren, und die Veröffentlichung
ihrer Memoiren soll schon in kürzester
Zeit erfolgen. Die gegenwärti be
reits in hohem Alter stehende arne
konnte nicht nmhin—-Schioathheii, Dein
Name ist Weib-vorgeitig einiges über
ihre süßsauren Tolstoi-Erinnerungen
einein italienischen Journalisten gegen
über aus uplaudern.
Dem Grafen, so erzählt sie, mußten
stets besonders zugerichtete de etaris e
Speisen vorgesetzt werden, wüstend de
übrigen Mitglieder der Familie sichs
an Bccssteals nnd ähnlichen Bestand-s
theilen einer Carnivorenmahlzeit ersi
gotsten Aber sast bei jedem diesergtveii ;
theiligen Diners gelang es derGriisin, J
ihrem Gemahl einige besonders schöne
Stücke eines Huhns oder einer Gans
aus den Teller hinüber uspielen; dieser
nagte sichtlich verdroszsen an den dar-»
gebotenen »Thierleichen" und mur-?
melte unausge est dazwischen: »Nein, ;
ich e se kein leises-, ich esse absolut»
kein lei chi« Das ist aber noch bei-;
leibe ni t das Uergstee Frau Sein-on
will sogar eines schönen Tages entdeckt
haben, daß der Gras in nächtlicher
Stunde ost zum Speisesihrante ge
schliihen ist, um ein am vori en Aben
mit strarmn vegetariseber erachtnng
zurück ewiesenes kaltes Roastbees oder
Aus efchnittenes nn esehen von aller
Weist gn verzehren. Fliegetarianer aller
Länder verhüllt Euer auptl
Frau Seuron mein überhaupt, daß
Graf Tolstoi nicht das eug zu einem
eiligen in sich habe, o sehr er auch.
stre tsei, seine astetischen Theorien
in die Praxis umzusetzen. So soll bei
ihm auch der Wohlthätigkeitosinn und
das gute Herz in stetem Kampfe mit
einer Art natürlichen Geizes lie en.
Zu öfteren Malen soll Gras olstoi
seinen Bauern seine Hilfe versagt
«haben, auch dort, wo man ihrer drin
gend bedurfte. Dem Dorfe sadnajai
Polsana, das sein Eigenthum bildet,
soll ee an einem Spitale und sogar
an einer-Feuerspri e fehlen! Da-·
« gegen hören wir, daß olstoi mit guten
s Raihschliigen seinen Bauern gegenüber
l nicht geigt; diese hätten aber nicht viel
Verständnißdafiir, und der Graf soll es
deshalb auch ausge eben haben, ihnen
seine Werte vorzulefem Bei der ersten
und letzten dieser Vorlesungen fand er
, nämlich, das; die braven Leute bei den
« tragische-n Stellen unter einander herz
lich ticherten und allerlei Allotria trie
ben. Gern stellt der Philosoph sich
seinen Muschils als leuchtendes Vor
bild hin. Eines Tages kam er in Be
gleitung des englischen Malerei Gan
bestaubt und abgehetzt von Moskau nach
Hause. »Seht Jhr,« rief er seinen
Leuten, die ehrfurchtsvoll die Lappen
vor ihm abnahrnen, triumphirend zu,
»drei Tage und drei Nächte bin lih von
Moskau mit 86 Iopeken in der Tasche
blerberoemudrw und bat-e mich doch
Mm. Henry Meyer
Dyspepsia
Verschieden artige Behandlung
verfehlte Linderung zu bringen
Nahm Hood’s Sarsapar'lla und er
freut sich Jetzt guter Cesundhelt.
“Ich litt an der schlimmsten Art Dt«*,
pepela, nnd konnte keine tüchtige Mahl /
zeit essen, ohne dass Ich mich mehrerL
Stunden hinterher krank fühlte. Icil
wurde Ton verschiedenen Aerzten
handelt, war aber.
Uafaehlg Erleichterung zu erlanger.
Bohlleealich beechloM Ich Hood’a Sarsa^
parilla zu versuchen, nnd ea hat mir aeha
geholfen. Ich gebe ee meinen Kindern*
und habe ea meinen Freunden empfohlen!]
Ich werde stets ein Freund von Hood’s (
Saraa
pariUa\
’s
urirl
H°°d
* *%%%%%%
Seid sicher, dass,
Ihr Hood’a be
kommt.
Sarsaparille bleiben, da meinem Leiden?
nichts ala Hood’s geholfen hat.“ Mas.]
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Auslöiungen müssen bis inne l. August in
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Die Namen Deren die richtige Löittngen
eittieudeti, werden am 2. August veröiictit
flicht werden, ebenso die der Wen-unter- .
IWir werden von ietit ab alimonatlich
«l?rcts-Ritthiel und Ausgaben für untere re
ier bringen. Z
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V ie r Pre i i e werden für die Auflöfuti !
—s- i
l.:ttechenauigtibe. )
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, Tret Knaben spielten mit Nüsse-L Atagte
iu V« Web mir 5 Nüije, so habe ich doppelt !
so vtel als Tit bleibt. B jagte u C: gteb
mir 13 Misse, iv habe ich bretma sv viel als
Dir bleibt. C sagte Zu A: gieb mir s Nüsse,
io habe ich sechs-ital so viel als Du behältft.
Wie viel Nüsse hatte jeder miethet
I I
L. Nechenaiifgabr.
Trei Städte, A, V nnd ts, liegen in eineni
Treiect. Von A iiber B nach 6 nnd Bis, von
B über « nach A 97 und von lc liber A nach
B w Meilen. Wie weit sind ?l, B nnd C
von einander entfernt :
0 . O lY
, . .. . d
.l. Silbeii«:ttathfel.
Tag lsrifte giebt dein Worte Leben, F ·
Das Zweite spricht auch ohne W m,
llnd wenn die Schönheit langfi begraben,
So lebt fie in demselben fort.
Tag Ganze ninst die Wahrheit decken,
Soll lie nns stets willkommen fein, -
llnd büllt die Schrofflieit der Begrifie k«
In weiche Formen lchoneiid ein
I s
O
l. :ttäthfel. flilleichitngi
lline Nriechin ging in den Ienitiel Jupi- ;
ters iind bat, er möge das Held, welches sie
bei sich trug, verdoppeln· lkr that es nnd tie
opferte timi Tauf twei Drachmen tgsriechifeli
Silbermünzen Mit dein iibriåen ging ii
iti den Tempel Apollo-L bat i n iiiir da«
Nämliche nnd erhielt eg an , ibeshal ,
fie wieder Zwei Drachmen opferte. Nun tödl
te lie ihr Geld nnd hatte gerade doppelt fo
viel als Anfang-. Wie viel Geld hatte tie .
bei ficht
Aiiflöiiingen folgen am 2.
iIliign n
Dnreliacltende Lehnstuhl-Wagen de
Duell-seen vollsten Gras-d
Island n. Karitas Tity.
No. 42, der lstraiid Island um l) zts Vorm.
verläiit, hat einen. dirrchgelienden Kanfais s
lkito Lebnstiihlivagen nnd erreicht Kansas «
tsliy um 7 :55 Alpen-, daselbe Verbindung
machend flir alle Ilinntie iiii Süden. T
46ba Thos.Conner,Agt.
—- Alle Arten Druckarbeiten, nicht
nur in deutscher-, sondern auch in engli
scher oder däniicher Sprache, erhaltet
be in vorzüglicher Ansicht-a in der
fsiee des »Ur-zeiget nnd Pers «. -