Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, June 28, 1895, Page 10, Image 10

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    set deutsch-anerkannten Forscher
sub-tin in Gern.
Großortige Uns rabnn en peruanis
scher Gräber sind urch .Bandelier
vorgenommen worden, und die Masse
der gewonnenen oltpernanifchen Kultur
erzeugniffe ist so gewaltig, daß an ein
Unterbringen im N useuni in Washing
ton gar nicht zu denken ist. Es handelt
sich um die größte, bedeutendste und
wichtigste Sammlung von Jnkassllters
thiimern, die je Pera verlassen hat ; sie
machte einen großen Theil der Fracht
des amerikanischenDampferd »Allianca«
aus, ans welchen in den Gemäsfern von
Cuba von eiuetn spanischen Kanonen
boote gefenert wurde.
Zu verdanken ist dieser Reichthnni in
erster Linie Herrn Villard, welcher, ein
Frtund der vorcolumbifchen Geschichte
Perug, auf eigene Kosten den bekannten
Forscher Bandelier (ano der Schweich
kolonie Highland in Süd-Illinois) nach
Pera sandte, wo dieser, unterstützt durch
vorzügliche Verbindungen, mit Erfolg
feine Audgrabungen begann. Zwar
wurde Bandelier einmal durch einen
Judianeransstand empsindlich in seiner
Arbeit gestört nnd mußte nach Bolioia
flüchten, xyt Plist er aber in voller Thit
tigkeit. ein Hanptqnartier hat Ban
delier auf einer Insel des Minnen-Sees
aufgeschlagen. Unter den Ergebnisfen,
die bisher nach dem Ausgepackten sich
übersehen lassen, möge erwähnt werden,
daß die pernanifche Bestattnng mumifis
zirter Leichen noch lange nach der Er
obernng des Landes durch die Spanier
anhielt. Unter den Beigaben einer Mu
rnie fand man nämlich eine Kopie einer
pijpftlichen Balle Gregors des Trei
ehnten vom Jahre 1578, in welcher
iefer den Spaniern allerlei Ablaß ge
währt. Dabei Bronzenadelm durch
ein Papier gesteckt. welches offenbar auch
europäifcher Abkunft ist.
Ort kktchste Theil der Bandelier’schett
Sammlung wird durch Gold-, Silber
nnd Bronzesachen, sowie Töpfer-tranken
vertreten. Die Rninen von Pacht-ca
mac allein lieferten ihm 500 Stück der
herrlichsten grotesken Gefäße. Weit
mehr aber wurden in den Ruinen von
Chirnbote, Ehepen, Chimn nnd Chan
chan ausgegraben Wußte man bisher
schon, daß das Gold in großen Mengen
von den JnkasPernanern benutzt wurde,
so wird uns dieses erst jetzt angesichts
der Bandelier’schen Funde recht klar.
Man schlug das Gold zu papierdiinnen
Blättern nnd besetzte mit diesen die Ge
wänder, wovon zahlreiche Proben und
größere Stücke setzt vorliegen. Auch
das Haar band man mit Bändern and
Golddlech zusammen. Kistenweise sind
die Spangen, Armbänder nnd Gold
ichtnuck der verschiedensten Art einge
troffen. Aus den Rainen von Succo
fesseln die wundervoll seinen Strohma
ten, die Alles übertreffen, was heute in
dieser Art gearbeitet wird nnd die sich,
obgleich sie Jahrhunderte in den Gra
bern lagen, so frisch erhalten haben, als
seien sie eben erst geslochten worden«
Die Bron e- und Volfgegenstandr.
meist schontens erhalten, bieten viel
Neues, Manches auch, von dessen Be
stimmung man sich noch leisten Begriff
machen kann.
Kaiser Wilhelm nnd Ilio
bin s on C r u so e. Wie niitgctheilt
wird, erzählt in der Mai linmmer des
,,Englishwomau« der bekannte Jour
nalist W Beatty Feingston ein-: interes
sante Geschichte über den deutschen Kai
see und Robinson Ernsor. Als Beatty
Kingston 1874 in Berlin war, erzählte
ihm Lord Ldo Russell qwie große
Freude der damalige Prinzq Jilhelm an
en lis en Abenteuer Ronianen habe.
Die önigin habe ihm, ,Midshipinan
Ready« aus Windsor geschickt nnd er
sei davon entzückt. Als Lord Ldo Rus
el hörte, daß der Prinz »Robinson
Crusoe« noch nicht gelesen habe, ließ er
ein Exemplar aus England iomnien
nnd machte ed ihm zum Geschenk. Ein
oder zwei Tage spatei besuchte Prin,
Wilhelm den Gesandten und dankte ihm
für das größte Vergnügen, das er se in
seinem Leben genossen habe. »Als ich
einmal angefangen hatte, konnte ich
nicht mehr zu lesen aufhören bis
Robinson Crusoe wohlbehalten von
der Insel weg war.« Als man ihm
erzählte, daß Alles bloße Erfindung sei,
nnd er sich davon beim Durchiesen der
Eisleitung hätte überzeöigen können
aimoortete der Prinz: Qich lese die
Bot-reden nie; ich habe die Geschichte
Wangen nnd jedes Wort davon ge
s t, nnd ich wünsche nur, daß ich sie
noch als sahe ansehen konnte. «
Linsen-Blasen Ida-National
Mnsenni in Kopenhaaen besi t eine
Sauf-lutes botaeschichtlichee lasins
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III-PG Stadt Staren-Minos ist vor
WÆ verkauft W Versäu
ßthm Misw M, Auferst
Ue I
on Ins U soll;
QMJVA
Mr stumme Trau.
Ein Mann hatte eine Frau, die was
stumm nnd das war fiir den Mann sehr
mugenehm, weil er viel Langeweile
hatte. Er ing also zu einem Arzt und
hat ihn, da er seiner Frau zum Spre
chen verhelfen mochte. ugleich stellte
aber der Mann dem -r;te eine gute
Belohnung in Aussicht und dieser war
daher nicht faul, machte sich sogleich
an’s Wert und loste der Frau die Zunge·
Diese Zunge aber wollte nun das
Versaumte hereinholen und ging wie
ein Mühlrad in einem fort, Tag und
Nacht und dem armen Manne wurde
zuletzt ganz bang ob dem ewigen Klipp
sklabpl und Klippklappl und er ging
wieder hin zu demselbigen Arzt nnd
bat ihn, daß er doch bei seiner Frau
den alten Zustand wieder herstellen
möchte; denn so halte er es nicht mehr
länger aus und er sei gewiß gern bereit,
ihn zu belohnen, ja noch besser zu be
lohnen als das erste Mal, wenn er ihm
nur diesen Gesallen erweisen wolle.
Allein der Arzt erwiderte, es thue
ihm leid, daß er ihm nicht zu Willen
sein könne; denn er könne wohl Stum
men die Sprache verschaffen, aber
Sprechende stumm zu machen, das gehe
iiber ein Vermögen und er solle sich
also in Gottes Namen zufrieden geben.
Wie aber der gute Mann immer und
immer wieder in ihn drang und ihn
bat, er solle sich seiner erbarmen, da
ging aus einmal ein geheimes Schub
fach in des Doktors Gehirnkiistlein aus
und er rief aus: »Wenn Du mir fünf
zig Dukaten bezahlen willst, aber im
Voraus, so werde ich Dir helfen, daß
Du unter der Schwatzhastigteit Tei
ner Frau nicht mehr sollst zu leiden
» habenl"
s Der Mann war gerne dazu bereit,
sziihlte dem Doktor sogleich funfzig
iDulaten hin und sprach: »Hier hast
an Deinen Lohn! So seht hilf mirs
i Der Doktor nahm das Geld alsbald
jin Empfang und machte den Mann
E taub! lind siehe da: dem Mann war
E geholfen, und dem Doktor war geholfen
Ennd der Frau auch. Wenn aber der»
H Mann hätte sprechen wollen, so wiirdeH
set ohne Zweifel gesagt haben: »O»
zhätt’ ich’s beim Alten gelassen, datth
wäre es iioch besser gewesen! Denn;
damals, o, da war es sehr gut !« i
Summarisched Berhör. —- Zn der?
Schreckenezeit der französischen Netto-«
lutian machte man mit den Angeklagien
nicht viel Federlesens. »Er-er Rainer
fragte der Präsident Herinann. Der
Angeklagte nannte ihn. »Ihr seid in
eine Verschwörung vertvicteltT-" Der
Angeklagte leugnete. »Natürlich tniißt
Ihr eine derartige Sprache fiihren!«
meinte der Präsident und wandte iich
an den Nächsten: »Seid Jhr nicht der
Gras Lederre?«—»ssa.«——«(siut, Jhr
habt nicht mehr das WortIspZuni
Dritten gewandt sagte er: »Seid Ihr
ein AdeligerI-«——»Jch bin der Sohn
eines Bauern·«——..llnd Ihr seid ein
Priester?"—,.8a. «-—»Dag genügt !"——
Zum Vierteu: .Seid Ihr nicht der
Bediente eines Mitgliedes der Natio
nalversammlung?« —- ..Ja."-—»Es ist
gut!"—Zutn Fiinstem »Waret Jhr
bei der Garde-du-Fiorpe?« — »Ja,
ader-"-——..Es ist gut! Ihr seid ver
urtheilt.« Der Bi epritsident Cassin
hal schrie gewöhnli , wenn sich einer
dieser Armen vertheidigen wolltet
»Schweig, Du hast nicht das Wort!«
Und eines Tages, als er schon ermüdet
war durch die Lange der Sitzung, sagte
er: »Die noch übrigen sechszehn Ange
klagten sind überführt: sie haben sich
nicht nur gegen die Republii, sondern
auch gegen meinen Magen verschworen «
surtsieuen Peter der Große fuhrte
im Hinblicke ans die Vorliebe seiner
Unterthanen für den Haarschmuck des
Gesichts, in seinem Reiche eine Bart
steuer ein — »Der Bart ist ein über
sliissiger und nutzloser Schmuck," sagte
Ler, und von diesem Grundsaye ane
« g,ehend besteuerte er denselben als
LuxusartikeL Diese Steuer war pro
gressiv, doch nicht irn Verhältnis der
Liin des Bartes, sondern der gesell
sche tlichen Stellung des Berttrltgerd.
EJede Person erhielt nach Entrichtung
der Staatdadgabe eine Mai-te, die stete;
sit-geführt werden niu te, denn die unt 4
Schema versehenen nssichtedeainteni
waren unerbittlich und schnitteu sedeth
xder diese Qnittnng nicht vorzeigenj
kennt-, den Bart ohne gern ad.:
Eäaehirrimisdieade Erste liegiii gte dieses
teuer in l 28 gesamte
fTemder Zwegm eden Bem, einen
nhielt die Steuer siir
ren ZTW cht,nnd
äcr bei Etra by e der mcelæmnsit
n e u . e
tät-äuan Wem den träger-n
Minim- deun sie lief
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Ver setitItM entsa- sendet-.
Uns Harnisch-bei schreibt-standen
»Bei-L Tgbl.": Atti originelle Weise
hat das hiesige herzogliase Landgerittn
eine Entsche dnng in e net langwies
eigen Privatilane herbeigeführt, die
der Schn achermeister Fricle gegen
seinen s achbar, den Restanratenr
Zeuge, we en Störung der nächtlichen
Ruhe dnr Benutzt- der detn Letzte
ren gehörenden Kegel ahn angestrengt
hatte. Da der Beila te bestritt, daß
irgend welches Geräu?ch in das dern
Klager gehörende Grundstück drin en
könne nnd auch Sachverständige Pi
in ähnlicher Weise geäußert hatten, so
beschloß der Gerichtshof in der vorigen
Verhandlung der Klagefache, sich an
einem den Parteien vorher nicht rnit
zutheilenden Tage auf das Grundstück
des Klägers zu begeben, unt sich so
durch den Augenschein ern Urtheil bil
den zn kennen. Dies geschah denn auch
in folgender Weise. Ein Landgerichtsi
rath, zwei Beisitzer und ein Gerichts
sekretiir begaben sich eines Vormittags
auf das Grnndstück des Schuhmacher
meisters Fricke, während vi- Rechts
praitiianten den Austra erhielten,«
einen juristischen Frühfchoppen ex
otlico auf der Fengschen Kegelbahn
zu sich zu nehmen. Die Viere sangen
Kneipliedek, schaben Kegel nnd ent-,
wickelten schließlich, als der Inhalt«
des Fasses auf die Neige ging, eines
Hderartige Fidelitat, daß es dem;
Wirthe, der natürlich keine Ahnung von s
dem amtlichen Charakter dieser Kneiss
per-ei hatte, Angst nnd Bange wurde. H
Das Ergebniß dieser seltsamen Ver-;
anstaltung wurde in der letzten Sitzungj
der Civillarnmer bekannt gegeben. Der s
damals »gerichtsseitig oeriibte Sinn-»
dal« war nämlich dermaßen gewesen,
daß der Gerichtshof die Ueberzengnng
gewonnen hatte, daß der Klager sich
rnit seiner iilage itn Rechte befinde.
Der beklagte Nestanrateur wurde dar
ans verurtheilt, bei einer Geldstrafe
non 15 Mart für jeden Fall des
Zuwiderhandelns jeden durch die Be
nutzung der Kegelbahn hervorgerufenen
überflüssigen Lärm von zehn Uhr
Abends ab zu unterlassen nnd dein
Klager einen Schaden-ersah dessen
Hohe das Gericht zu bestimmen vorde
hiilt, zu zahlen. Mit diesem Urtheil
ist gleichzeitig eine oberlattdesgerilzdts
liche Entscheidung, wonach die Na t
rnhe unt- zehn nnd nicht urn elf r
Abends beginne, bestätigt worden.
Keine Hinrichtung haltePai
rid im letzten Jahre zu verzeichnen. Es
ist dies seit 26 Jahren das dritte Mal,
daß in einern Jahre diese schreckliche
Strafe in der Seinestadt nicht vollzogen
wurde.
D i e Unterdrückun d e r
Berleumdungsfucht w rd von
einem Vereine bezweckt, der sich un
längst in Zusterbutg, Ostpreußen, kon
stitulrte. Der Verein sucht die Urheber
oon Statthal- und Berleumdungsasfais
ren ausfindig zu machen, uin ihre ge
richtliche Bestrafung herbeizuführen
SechsSträflinge entwichen
kürzlich von Jele de Salut im fran
zösischen Guiana. Manche Leute in
Frankreich erwarten, daß Kapiteln Den
suß, welcher ebenfalls dort internirt
ist, dein Beispiele der sechs Flüchtlinge
bald folgen wird.
Der einzige Staat Euro
pas, der die Einfuhe det- Kassees
gollfrei gestattet, ist Holland.
Stadteath - Verhandl-regem
Grund Island, Neb» lu. Juni ’95.
Ter Stadtrath versammelte sich in
regelmäßiger Sihung unter Vorsih des
Meyer-· Alle Mitglieder anwesend.
Protokoll der leptea Versammlung
wurde oerlesen und angenommen.
Forderung oon Eonrad Woecg für un
ter unter Protest bezahlte Steuern wur
de dein comite an Forderungen übern-ie
sen.
Folgende Rechnungen wurden erlaubt:
Auftia Ruhms Straßenarbeit
gäst Gattung. «
in Nella-h «
enn) Glu, Arbeit am Ahzugdtanal
m Netto-, IMhn
Geo. D. Veseh ren
.. . Main, «
. . Log-e « Co» Luntder
s. . Wien «
Pl · VII Uhr
i are Peru, r- e- s
Instit Volk-th. state-I pro treu
IUOLIUO III:
nasssggsnass
Det Conctacc für Stadcbcucken und
Bond des Judependenc wurde auf Ists-g
»von MkLsughlin gucgeheißen.
Die weitere Proposicion von W. h.
Plan betr. die Sache, daß die Stahl den
»Gut-w Island Friedhof eigne, nnd des
;Vetlchc des comicei an Scsdceigenthsm,
die gen. Bropostcioa anzunehmen, wurde
verleien und auf Antrag vsu Meist-assi
lin die Propesicipn zukückgewiefem
Der Vetichc des comitee an Licht and
’Sewers, die Annahme des Iaqeliecec
»der G J. Liebt et- IuelEo. empfehlend,
! weil es nach Ihrer Mel-ans das uiedtigste
lei, com-de verlefem Es made von
MeLanghlin beantragt und auch Inter
stlltzc, den Berichc Itzt-nehmen« nach lein
getet Diskussion jedoch der Bericht auf
den Tisch gelegt und die Angeboce der G.
J. Lighc ch Poe-et Es. und G. . Liebt
« Zuel co. Fee-versen, weildie hcä
Peter co ein Auges-hur- Ceazes ser
lieees bccce nnd die c « Iuel Es
eins nich siecekisls teu.
be Heil , selbe
»M. W« M Eis-kip
- IIeebse e« ists-seine ill
Mice pell« de- W
feierte und t. Und Optian bit
zum t. Mai Isido, nach Meter-raten für
Gas und elektrisches Licht, auch werden
sugebote im Ganzen berücksichtigt
In Betress der Forderung san Hrn.
For silr unter Protest bezahlte Steuern
für die Jahre Witz-C und 7 berichtete
das Comite an Forderungen, es finde,
daß das betr. Eigenthum in 2 Stücke
non weniger als je 5 Acker getheilt sei
und richtig als Stadteigenthuin einge
jschäht sei in gen. Jahren. Ferner-, daß
lbes. Eigenthum nicht in Washington
lTownship eingeschäht wurde zur selben
IZeit und daß Dr For deshalb nicht zwei
Tmal Steuern bezahlte wie vorgegeben
"Das Comite empfahl daher, nichts in
der Sache zu thun. Angenemmen und
der Bericht dem Protokoll beigefügt
Aus Antrag wurde der Vorsitzende von
jedem Comite instruirt, einen Ueberschlag
zu machen über die uoraussichtlichen noth
wendigen Ausgaben in ihren betr. De
partements für das laufende Fisealiahn
Auf Antrag von Miller wurde der
Polizetchej aufgefordert, einen mündli
chen Bericht zu machen über die Spiel
Einrichtungen, gewöhnlich genannt
s-lot Maschinen« und gab er an, daß
zahlreiche derartige Maschinen in der
Stadt in Gebrauch seien, an denen bei
weichen Geld, anderen Cigarren, Candy
usw gewonnen wird und daß deswegen
zahlreiche Beschwerden entstehen. Es
wurde einstimmig beschlossen, den Poli
zeichef zu instruiren, die Verordnung,
welche solche Not-Maschinen verbietet,
stritt durchzuführen
Gesuch von Fred Lohmann, durch fei
nen Anwalt Henry Garn, um seinen
Namen vom Band von Gerspacher ek.
Gdllner für LiquörsLizens zurückzuzie
hen, wurde verlesen und denr Anwalt und
Cornite an Lizensen überwiesen.
Bericht des Clerks für Monat Mai
wurde entgegengenammen.
Anwalt Afhton berichtete, daß das sür
Uebertretung der WassersRegulationen
kollektirte Geld nicht als Strafe aufzu
fassen sei und nicht in den Schulsond
gehe. Jm Ausdruck der Verordnung be
deute es Ausgabe für Abdrehen und An
drehen des Wassers.
Auf Antrag oon Alerander wurde das
Geiuch des Wasser-Commissärs, das
Wasser in seine Ofsice zu legen, bewil
ligt.
Das Angebot des Stadt- -Jngeniemä,
36 Ecksteine an Ster, Ster, tier, ster,
2ter nnd Division Straße zn setzen für
885 wurde nerlesen, übergelegt bis näch
ste Versammlung nnd dem Comite an
Straßen nnd Allen-, zusammen mit Hrn
Ries, überwiesen
Rief gab bekannt, daß er in nach-iet
Versennmtnng eine Verordnung einrei- -
chen werde, betreffend die Jnspettion von
Fleisch nnd gab eine kurze Ueberficht des
Inhalts.
Tie Angeln-te von H L McMean6,
Agt., nnd der Sweetwater Engl Mining
Co. iür Rock Springs stack wurden
geöffnet nnd verlesen. T- ie Lin-zehnte
waren sich gleich, wasden Preis betrifft;
nnd wurde dasjenige von McMeans an- s
genommen nnd der Anwalt angewiesen s
Contrakt nnd Bond für Lieserung voni
1000 Tonnen Rock Springg stack ang- ;
zugebeitein s
Die Angebote von Gep. A. Hoagtesnd, »
Chicago Luntber Co. C. H. Vogue ek«
Co n. W. V. Harrison sür Volz wurden;
geöffnet, oerlesen nnd dein Esmite nnT
Straßen nnd Alleys überwiesen.
Bericht des Polizeirichters sür Mai
wurde dein Finanzstmite überwiesen
Vierans Vertagnng.
C. H. M e n it,
Stadt-Gert
—-— Abonnirt ans den »Inzeiger und
her-old. «
—- Alle deutschen Zeitschriften und
Bücher erhaltet Jhr bti J. P. Win-i
dolph, 305 West Lte Straße. I
Industrie Ist-I steh st. Joseph
übe-tue sum-stos.
Wegen der Commers Nennen Zusammen- .
Dunst in St. so eph,2. C.Jnti. t die»
ER. eine ate von einein Preis s2 r die
Rundsshrt.1icketi in Verrat-is .
Juli, güttigiür Nüsse-Jan leis-! Juli Die»
nrtin tsnist die kürzeste Linie Fischen
Genuss-lass und St. Jss eph. :
Markt-Gericht
Inst Island
Ha wsi en » ................... o. so
Lamsst n, neue ............. . ..... 0 75
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Des EucKEYE "
Nahmcnlofe Bänder
mit ossencm Elcvator
l
jift eine Maschine. verschieden von allen anderen ihrer Klasse in Bezug aus die un
lübertrosiinen Verrichtungen für Haspelm Garbentnachem Binden und Ablieferu.
sogar durch dis- tlltswetmheit oon schweren, nnnöthigen Theilen, welche heute noch
ian allen and-neu Bin-ern gebraucht werden« Der Buckeye ist vollkommen in je
ider Beitrliunir Er schneidet, bindet, hebt besser auf, läuft leichter, ist dauerhaf
ter, kostet weniger für kiieparaturen und thut bessere Arbeit in jedem Zustand des
.(·ssetreid-s3 als irgend ein Binde-r der eristirt.
, Bei den Buckeye Plain-en findet man stets das vollkonunenste Lager von Re
spiraturtlzeileit dies-ne Minute Aufenthalt wegen Neparaturen und dies ist ein
Hvichtiger Puntt, moran der Farmer achten soll. Tausende von Maschinen, die
,alle nach gut sind, liegen heute aus dem Lande herunt, weil man leine Reparatur
jtheile dafür bekommen konnte, als man sie haben mußte und nicht warten konnte.
Ter Besitzer einer Buckeye Maschine kann stets ruhig fühlen, denn er weiß,
ldasz er sich aui dieselbe verlassen kann und falls er Neparaturtheile braucht, diesel
»ben stets ohne Aufenthalt bekommen kann. .
s Darum, Former. laßt Euch nicht irre iilhrenl Kauit Euch einen Buckeye
iSelbstbinder nnd Ihr könnt alsdann die Erntezeit init Freuden begrüßen Macht
Ilsure Bestellungen sobald als möglich.
! Achtungsooll
» PBTBR BEDINGTE
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Die Erntezeit ist vor
dcr Thår I
Gebrauchen Sie:
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Sensen, ;
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oder trgendwelche Werkzeuge für die Ernte, «
sprecht vor bei
»-HEH»N KE8- CO»
Das
. Deutsch AJYeri kanifche
Ksh such. .
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Eiu neues Mbuch, welches be
sonders für den Gebrauch der deutsch
Amerika-er bearbeitet ist, weiches ath
Akten Kochkünste enthält,
Deutsch uud Amerikanisch
Verschiedene M m pay-ach
MeM 888 Seiten sj bei C.
M PUU MIC
Dieses Kachhuktj geben mir frei Iedem,«
jdet uns einen neuen Abonnenten für den »Anzeiger und Herold« einsendet (an
ein Jahr im Voraus bezahlt). Ebenso erhält jeder Ihonuent, der auf ein Jahr
im Voraus bezahlt und 25 Cents ema, das Kochbuch als Prämie. Von Aus
Isstts müssen 12 ceuts ettka für Paho beigefügt werden. Macht Euch diese Ge
legenheit zu Ruhe-h
Zuselaufem
Am ts. Mai lief mir auf meiner
Form ein ungefähr 2 Jahre altes Fülle-I ;
(Gkanichimmel-Stute) zu. Der Ei eu-!
thümer kann dasselbe gegen Bezah ung;
der Futter-kosten bei mir abholen. l
Hör-il Peter-Wiese i
spottet-zumu. ;
s he könnt mehr für Euer Gelb bekommen I
ia sicheren Wiederkehr von Gesundheit
und Vergnügen in Irgend einem der zahlrei- j
then Reform am Union Mier Cæstem als ;
Nie-no CMIMQIF idieiåm m Mitten-F
e ten u a on sc c entm.
Wanken-Mei- rum Verkauf bis
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! — Alle Arten Druckarbeiten, nicht
nur in deutscher, sondern auch in engli
scher oder dänischet Sprach-, eihaim
Ihr in vorzügliches Ausführung in der
Offtce des »Aus-Wer und Herold«
W. II. Thompsom
Lin-im nnd Raum
i Praktizitt in allen Gniymi
E Smabeigenihumsgefchäin and Toll-sites
» Im eis- Wsliiät