Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, May 03, 1895, Page 8, Image 8

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    OWsleichr.
Tnnis in Nokdasriia und Ohio de
sisen nahezu gleichen Flächengehalt.—
Die Insel Snmotra im indischen
Ozean ist beinahe so groß wie Cali
sorniem—Wenig mehr Umfang als
New Hampshire weist das portugiesische
Gninea an der Westtüste Ascitao auf.
—Jn Brasilien gibt es eine Provinz,
welche über mehr Areal verfügt, als
irgend welche drei Unionsftaaten zufam
mengenommen.—-Die Jnsel Tasmania
an der Südostspitze Australiens hat mit
ihren 26,000 englischen Quadratmeilen
9000 Quadratmeilen weniger als
Maine-Frankreich bedeckt ein Areal
von 204,000 englischen Quadratmeilen
und hat somit etwas weniger Umfang
als Colorado Und Jdaho zusammen
xsaßt.—Das Territorium der alten
Opartaner nmsaßte einen Distrilt, dei
sen Ausdehnung dem Flächengehalte
Delawares ungefähr gleichtam.—-—Der
Flächengehalt Deutschlands, welches
2ll,000 englische Quadratmeilen be
sitzt, entspricht etwa dem Utnsange
Nevadas und Colorados zusammen
genommen.—-Siebzig Quadratmeilen
oder denselben Flächen-schalt des
Disttiktes Columbia umfaßte das Ge
biet Trojas-Miit ihren 15,000 Qua
dratmeilen ist die Schweiz ungefähr so
groß wie Marhland und Delaware
zufammengesaßt.——?1uf 76,000 Qua
dratmeilen beläuft sich der Flächen
gehalt Nebraskas, auf 72,000 der
jenige Uwgnays in Südamerila. —
Deni Dritttheile des Umfanges der
Ber. Staaten annähernd gleich ist der
Flachengehalt Atgentiniens in Süd
amerika. Dieser Freiftaat südlich vom
Aequatot verfügt nämlich iiber ein
Tetritotium von 1,125,000 Quadrat
tneilen.——P0rsien hat 628,000 Qua
dratmeilen. Dieselbe Zahl stellt sich
heraus, wenn man den Flächengehalt
Jdahas, Eolotados, Californiens,
Nevadas und Montanas addirt.—Utn
12,000 Quadrattneilen größer als Cali
sornien ist Schweden. Letzteres enthält
170,000 Quadratmeilen und umfaßt
ebenso viel Anal, wie etwa die beiden
Dakotas tnit Maine zusammen einneh
men.—Gleichgt-oß sind Sardinien und
New Hampshire.—Pfliigba-es Acker
land soll Egypten über 1(«j,u»0 Qua
drattneilen besitzen-Die Insel Bot
neo im indischen Ozean hat :-:»0,w0
Quadratmeilen, Texas 274,0m). —
Additt man den Flächengehalt Massa
chusetts und Connecticute, so ergibt sich
der ungefähre, 12.000 Quadratnieilen
betragende Umfang Sizilieng.——2ie
britifche Herrschaft erstreckt sich in
Afrita aus ein Gebiet von 2,.-'27«,00«
Quadratmeilen, die Ver· Staaten, mit
Einschlus; Alaskas, umfassen S,580,242
Quadratnieilen. — Der Gesammtutns
fang der Wüste Sahata in Afnta ent
spricht etwa der Ausdehnung des west
lich vom Mississippi gelegenen Theilen
der Union.—Auf rund 116,»00 Qua
dratineilen, oder den angefahren Flei
chengehalt der Neuengland - Ztaaten
mit New York, belaust sich das Zerri
torimn des spanischen sinnt-jens
Holland verfügt über 12,00() Quadrat
meilen oder über so viel Flache, ais
Massachusetts und Connecticut zusam
men besitzen-Die ungefähr-: Quadrat
meilenzahl des Territotiume Alaska
erhält man, wenn man den Flächen
gehalt Arizonas, Eolotados, Jdahos,
New Mexiiod und Montanas zusam
menziihlt.—Der siongo- Freistaat in
Aftita ist mit seinen 1,000,0()0 Qua
dratmeilen nahe u ein Tritttheil so
groß wie die r. Staaten. — Die
Gesammtausdehnung Verwonts, New
Hampshires und Massachusetts ent
spricht dem auf 25,000 Quadratmeilen
sich belaufenden Flächengebiete der
Znsel Cehlon im indischen Ozean-—
Serbien hat 19,000 Quadratnieilen.
Etwa dieselbe Zahl er ibt sich, wenn
man den Flächengehalt Flltassachnsettsh
New Hampshires nnd Rhode selands
additi. — Beinahe gleichgtoß sind
Alabama, Arkansas und NordÆatm
limi. Die betreffenden Quadratmeilen
ziffern stellen sich aus 50,000 bis 55,
000.—Britisch-Jndien umfaßt über
2,000,000 Quadratmeilen, ein Ge
biet, das in seiner Ausdehnung dem
westlich vom Felsengebirge liegenden
Theil der Univn entspricht-Das alte
Attika,· das Land- da·MYsen, hatte
cllsu Ulcsclllc Ullllsc Mlc QllllllccllcUL
—- Nenfundland Und Lhio haben
nahezu gleiche Ausdehnung, nämlich
je rund 40,00() Quadratmeiien.—Bei
nahe gleichgrosz sind Louisiana und
Guatemala in Mittelnmerika. Die
beiden Staaten verfügen iiber ein
Territorium von je rund 48,000 Qua
dratmeilen. — Großbritannien nimmt
mit seinen 121,000 Quadratmeilen
etwas mehr Fläche ein als Akizona.—
Eonnecticuts und Delawares Quadrat
meilen zusammengezähit, ergibt die
Zahl 6870. Circa 6000 Quadrat
meilen weist die Insel Hawai im stil
len Ozean ans-Just ebenso groß wie
Ohio mit seinen 4l,000 Quadrotrnei
len ist der OmngeiFreistaat in Süd
asrikn. —- Ungefähk dieselbe Ausdeh
nn , nämlich je 24,000 Quadrat
mei en, besitzen Weit-Virginien nnd
Costa Rice in Mittelamerika.—Weun
Kentucky um 2000 Quadratmeilen
großer wäre, würde es die Ausdehnung
der nsel Island hoben, welche 39,
500 nodrottneilen einbegteift.-—Dqs
persische Reich nmfoßte in seinen sieg
reichen Tagen ein Gebiet von etwa
1,700,000 Quaqutmeilen. — Indien
hat 1,800,000 Landen-inteller ein
Irr-l, das etwas größer ist, als die
weg-Hex Msitgiiuschlts
— Æumww - ctch Yes
l04,000 Quadratmeilen. Ungefähr
dieselbe Summe sikllt sich herant,
wenn man die Landmtmeilenzalsl
Missourie nnd Zudianas zusammen
ziihlt.—Zweimal so groß als Maus
land ist Griechenland, das sich über
ein Gebiet von 25,000 Quadrat
meilen erstreckt-Um 23,000 Qua
dratmeklen übersteigt der Umsangdes
italienischen Astilas den Flächen
nmsang Esilnelacy welcher lesteke ans
rund 577,000 Quadrattneilen ange
geben ist.-——Wiitde Massachusetts das
sich iibct ein Gebiet von 7800 Qua
dratmeilen erstreckt, 1200 Quadratmeis
len mein besitzen, so würde sein Flä
chenncnalt »der Ausdehnung der elf
Salomonsinseln im Pacisic- Meere
gleichkommen.
Die Nazarruer in Ungarn.
Aus Vudapest schreibt man: Im
Ssektenreichen Magyarenlande macht
wohl keine Glaubensgenossenschast
dem Staate so viele Schwierigkeiten
und der Gesellschait so viel Freude,
wie die Nazateney denen das Waffen
itagen und das Lügen verboten ist, die
also schlechte Palkioten und gute Men
schen sein müssen. Riickerslatlnngen ge
stoqteurr Gegenstanoe olltlls Liebe, ote
inzwischen zum Nazarenerglauben
übergetreten sind, kommen häufig
genug vor und bereiten den nichts
ahnenden Empfängern natürlich unver
hoffte Freude. Ob auch die nachfolgende
Nazarenergefchichte den Betroffenen be
sondere Freude gemacht hat, rnufz dahin
gestellt bleiben. Ort der interessanten
Epifode ist der Solon eines vornehmen
Hauses in einer sttdungarischen Ge
meinde, anwesend ist eine Gesellschaft
von Herren und Damen. Das-Stuben
miidchen tritt herein und meldet der
Gnadigen, ein hübsches serbifches Weib
chen, das zum Iiazarenerglauben til-er
getreten sei nnd nun fiir frühere Stin
den unt Verzeihung bitten wolle,
wünsche mit ihr zu sprechen. Die
Nazarenerin moge hereinlommen, sagt
die Tante des Hauses. Nach kurzer
Zeit erscheint ein hübsches Weibchen,
das unter den Blicken der Herren er
riithet.—»««)iun, Eeelchem Du willst
! beichten?"—Die Angelomtnene tänzelt
E ein wenig verlegen hin und her, dann
«antwortet sie: .3a! Ich bin zum
Hiazarenerglauben übergetreten und
iniufz nun für meine Sünden unt Ver
- zeihung bitten." —- .,Auch mich-« —
..3a, auch die 6iniidige." — »Aber,
Seelchen, gegen mich hast Du ja nicht
;gesiindigt."—«Tach, ich habe gesun
i digt.«—»Alfo sprich; worin besteht die
Sünde?«—»?afiir bitte ich um Ver
zeihung, daf; ich drei Jahre hindurch
die Geliebte gewesen bin-—vom gnä
digen Herrn.«-—Tableau!
i Ein schöner Zug vom Für
sten Bistn arck wird aus-Anlaß sei
nes 80. Geburtstages von einer stor
respondenz mitgetheilt: Es war arn Z.
Juli 1866 in den zliachmittagestundem
Die Armee des Kronprinzen war aus
dem Schlachtfelde bereits eingetroffen,
und die preußischen Trupven schritten
siegreich über die Höhen von Chluin
hinweg. Oesterreiche Heer begann zu
weichen und von allen Seiten drangen
die preußischen Kolonnen hervor. Fürst
Bismarck begleitete seinen königlichen
Herrn als preußischer Ministerprii
sident. Biemarck war übel daran, was
die Verpflegung anlangte. Arn B. Juli
hatte er blas noch eine Eigarre, und
die wollte er sich aufheben bis zum
Abend und nach errungenern Siege und
nach den Strapazen in Ruhe rauchen.
Er hütete sie sehr sorgfältig, denn zu
laufen gab es Rauchbares nicht. Als er
am Nachmittage iider das Schlachtfeld
ritt, fand er am Wege einen Dragonex
liegen, welcher schwer verwundet war
und wohl launt Aussicht auf Rettung
hatte. Er stöhnte in seinen Schmerzen
und Biemarck stieg vom Pferde, tun
dem Verwundeten noch beizustehen.
Aber hier war menschliche Hilfe zu
Ende. Er wollte dem in seinen Schmer
zen Daiiegenden doch eine Erquickung,
und wenn auch nur auf einige Minu
ten,· verschaffen. Wasser war nicht in
der Nähe; da dachte Bismarck an seine
mit so großer Sorgfalt gehütete ute
Cigarre, nahm sie aus der Ta che,
steckte iie an und aab sie dem Ema-met
in den Mund, welcher dankend die
Augen aufschlug und einige Zeit, wenn
anch mit Schwierigkeiten, aber doch
rnit sichtlicher Erquickung, noch tauchen
konnte. Biemarck hat selbst mit großer
Freude dies Ereigniß erzählt mit dem
.Hinzusiigen, daß ihm niemals in sei
netn Leben eine Cigarre so gut ge
schmeckt hatte, als diejenige, welche er
nicht getaucht hatte.
Die Hüte spielen eine wichtige
Rolle in dem Leben eines französischen
Staatschefs. Bei der Revne von
Sathonay allein hat Herr Felix Faure
wegen des ftrömenden Regens drei
Chinderhüte rninirt. Ter Präsident
der Republit tann übrigens niemals
durch solche Ereignisse in Unannehni
lichteiten versetzt werden, denn er
führt bei ailen Reisen zwei Kammer
diener mit fich, von denen einer ane
schließlich mit der Aussicht iider seine
Gnrderobe detraut ist, die sich stets
ans drei Gesetlschasttsanzligen mit den
entsprechenden Hüten zusammensetzt;
Herr Cur-not sührte deren nur zwei
rnit sich.
Ungesnnd in Jol e zahl
sreicherTeftnmentes lSerneriet
ein Lendensein. Viele der-dort
Haus- und cancniirlljsckwsi
O a ls n ichmierr. Um llndi.:,- «
ti Ieit von Hunnen zu verhüten, welche
m t Dampf oder heißem Wasser in
Verbindung stehen, schmelze man 0.5
Unschlitt, 0.25 Wachs nnd o. 13 diam
schul zusammen nnd heftreiche mit die
ser Schmiete den Halmkegel vor Angr
branchnahme der Hühne.
Ein Hellerbrennen d e s
Petroleu ins erzielt man durch Ru
iatz von wenig Kamvhen Ein Ein-k
chen von der Größe einer Fsairlnnsk
reicht für zwei Wochen. Man iwßt den
Kampher fein und thut ihn in den«
Ballon. Dies bewirkt, dnfx die
Flamme heller-, nicht nckend und ihren
«Rauch verzehrend geichmäßig fort
brennt
skalbsnierenbraien zu
tra nch i ren. Der Kalbenierenbraten
wird tranchirt, indem zuckt die Niere
; herausgeichnitten nnd der appen quer
» und in längliche Stücke abgeschnitten,
sodann der obere Theil am Rückgrat
der Länge nach mit dem Rückgratan
chen in passende Stücke getheilt, Alles
aus der Platte schön geordnet und in
die Ujiitte die in Scheibe-n opfckmittene
Niere gelegt wird. «
Ragout von Krebsen. Man «
bricht aus Scheeren und Schwänzen
das Fleisch, dampft in einem Stückchen
Butter eine Hand voll feine Kräuter
und «Zchwämme, gibt eine Tassek
Rahm, etwas Citronensaft, Salz und;
Pfeffer daran und läßt das Krebefleisehl
eine Minute darin auflochen. Nun
zieht man die Brühe mit zwei die
drei Eigelb ab und richtet sie heis; an.
Man kann mit den Krebsen auch Reste
von Hühnerfleifch oder auch Kalbfleisch
auftechen lassen. j
Orangen-Marmelade. Sechs«
große Orangen werden mit der Schale
in Achtel geschnitten und diese deri
Quere nach noch einmal getheilt. Dann? ·
: lernt man sie aus und bedeckt sie mit; ·
Mk Litek Waffen worin man sie 243z
; Stunden stehen laßt. In diesem Was
Zser tacht man sie zwei Stunden, gebe ;
Alles durch den möglichst gröbstenzz
Turchfchlag- so daß die Schale in
schmalen Streifen mit hindurch getrie-;
ben wird. Alsdann rühre man doppelt ; I
Zso viel Zucker-, als das Gewicht deer
i
H klopft dieselben, falzt sie, bestreut sie
mit mehr oder- weniger Paprika, je
« nach Geschmack, und laßt sie eine halbe
sk lange.
; dfterem Umtvenden noch etwas dämp
Zfen und richtet die Schnitzel mit der
Masse beträgt, hinzu und koche dieselbe ji
snochmale drei Viertel Stunden. Ehe
die Marmelade in Glaser gefüllt wird, ·
E kommt noch der Saft von zwei Citronens .
hinzu. Diese Mannelade hält sich sehr ·
di
Paprilaschniyeb Manschneisj«
det aus einem Fialbeschlegel singer-·
dicke und dreisingerbreite Schnitzel,
Stunde stehen. Dann macht man in,
einer Pfanne Butter heiß, legt dies
Schnitzel hinein und bratet sie bei
starkem Feuer auf beiden Seiten rasch
oldbraun, gibt zwei Eßlösfel voll «
auren Nahm und ein wenig gute
Fleischbriihe daran, laßt sie darin bei
Sauce zusammen an, indem man
Citronensaft auf dieselben trauselt und
nach Belieben ein wenig fein gewiegte
Citronenschale darauf streut. Falls
man keinen sauern Nahm anwenden
will, bestreut man die Schnitzel var
dem Braten mit ein wenig Mehl.—
Hierzu passen geröstete Kartoffeln.
Zum Flachsbau in den Ver.
Staaten. Im Auftrage unseres
landwirlhschastlichen Minister-innre hat
Herr Eharles Richards Dodge sich ein
gehend mit det Frage beschäftigt, wie
hierzulande die Flachskultur zur Ge
winnung von Fafer und Samen am
wirtungevollften und vortheilhastesten
betrieben werden kann und die Ergeb
nisse seiner Untersuchungen hat erin
einem Bulletin niedergelegt. Da der
Flachebau in den Ber. Staaten so zu
sagen nach in den Windeln lie tund
da, wo sein Betrieb im Gange i t, der
Jlachs hauptsächlich seines Samens
wegen gezogen und die Fasergewinnung
ganz als Nebensache betrachtet wird,
wird ein die wichtigsten Punkte der
Darlegungen des errn Dodge berüh
render Ansng se ned Berichtes für
unsere Former gewiß von Interesse
sein. Jn der Einleitung seines Be
richte sagt Herr Dodge: «Jnsosern die
soffen- Iuno D«I·-ncf«-.-- — L:-t
zvss so kyssz syst-u,pu ou III-thue
Lande in Betracht- gezogen wird, ge
biihrt dem Flacheban unzweifelhaft die
« erste Stelle. Im Jahre ww, als die
kietzt vor sich gehenden Untersuchungen
jin Betreff von Faserpslanzen vom
J"landwirtlssiizastlichen Departement be
gonnen wurden, wurde ermittelt, daß
der Flachs seitens unserer Former fast
ausschließlich seines Samens wegen
angebaut wurde und daß das gering
swerthige Stroh zum Theil nach den
Werg- oder Hedemitblen, oder den
Papieriniihlen gebracht wurde, wo das
selbe mit von il bio 88 per Tonne be
jahlt wurde; der Durchschnittepreis
n den einzelnen Bezirken betrug von
Itzt-o bit- 84. Der größte Theil aber
wurde weggeworfen oder verbrannt und
repräsentirte gar kein-n Geldwettd·
Während die in den älteren Staaten
unter Kultur befindlichen Flächen klein
waren nnd immer mehr an Umfang
sich verringerten, blieb der Flächen
inyalt des in den neueren Staaten oder
Zog-Staaten in deine-?z dliz Landwirthi
· von ahr zu a unentwegt
Mich gesät-n tritt-, dein u
«.FWWi-w den-the
. .-«..-- -
and umfaßt in runder Zahl l,000,ooo
ilcler. Gegenwärtig uraduziren totr
wenig oder gar keinen Flachs, der mit
Dem seinen importirten, sitr die besse
ren Sorten non Garn verwendeten
Flachs lonlurriren kannte, und das
lornntt daher, weil unsere Former die
sorgfältigen Methoden der Flachslultur
und späteren Behandlung des Strvhes
in Bezug auf das Einernten und Rosten
nicht befolgen und seit vielen Jahren
nicht ausgeübt haben, wie das in den
aeroorragenderen Flachsliiudern Euro
pas geschieht. Die Untersuchungen und
Versuche jedoch, welche vom Ackekbaus
Iepartement in den leuten paar Jahren
ruf diesem Gebiete angestellt wurden,
haben ergeben, daß Flasle von guter
Qualität in vielen Vetirlen der Ver.
Staaten von unsern Farntern gezogen
werden kann. Mit der zunehmenden
isieschiellrdkteit und dem besseren Ver
ftåndnisr sur die Kultur des Flachses,
die aus der Uebung hervorgehen, user
den die Former befähigt, eine Qualität
von Icarus zu produ iren, welcher mit
vielem sur die Herstellung von Lein
wand und Hanssclmursabrilen in den
Ber. Staaten im Ausland angelauften
Flachs erfolgreich lonlurriren lann.
Der Antrieb, Flachs seiner Faser dal
ber anzubauem war noch nie schärfer
homoknsivsisn «IA --n»-h- ishs G
, ..... » ........ , ...- » ..... H» U«
mehreren Flacheländern gehen Vorrath
und Angebot allmälig zuriick und aus
iiindische Flacheliiuser ziehen bereits
bei uns Eriundigungen ein, ob ameri
kanische Former nicht im Stande seien,
einen Theil des erwähnten Aussallee
in europäisrhen Flucht-ernten zu decken.
Jn der Geschichte der anierilanischen
i«andwirthschait hat sich noch nie zuvor
Die Nothioendigleit eines Uebergangeo
sum Flachebau so llar erwiesen, als
gegenwärtig, besonders wenn die That
iache berücksichtigt wird, dasi Weizen
iast keinen Werth hat und kaum anzu
bringen ist und auch alle anderen Feld
iriichte niedrig im Preise stehen. Liegt
ed daher nicht itn Interesse des Far
nere, sich einer neuen Betriebeweise
inzuvassen und selbst beim Flachebau
pehufo Zamengewinnung darauf Acht
su geben, daß eine Qualität von Stroh
zewonnen wird, welches seiner Faser
salber verwerthet werden lann1-«
Zur Kultur von Frühkari
:osselu. Tie Güte der Finollen
silngt bei Kartoffeln nicht lediglich von
sen Sol-ten ab, sondern zum guten
Theil auch niit von der Kultur der
Kartoffeln. Co gibt eine ganze Menge
imstande, welche die liiiite der Knollen
künftig oder auch ungiinstig beeinflussen
onnenz so zum Beispiel bringt nossei
tnd schwerer Boden grob- und wässerig:
schnieeiende stnollen und frischgediing
ter sehr est seisigschuieckende. Froh
kartoiseln mögen nun irohl nur selten
in nassen und schweren Boden gelegt
ider gepflanzt, hingegen mögen hin
sichtlich der Düngung noch sehr osl
Fehler begangen werden, weshalb wir
into mit dieser hier ein wenig besassen
vollen. Der schlechteste Diinger iiir
Frühlartosfeln ist frischer Abortediins
zer. Die mit solchem gedüngten Pflan
en erzeugen oft Knollen von solch·
eisiger Beschaffenheit, daß sie lauui
zu genießen sind. Andere frische Tim
erarten, wenn sie auch nicht von ganz
so häßlicher Wirkung sind, sind dennoch
su Vermeiden. Frischer Dirne-er erzeugt
such meist ein allzu üppigea Wuchern
der Pflanzen, der Boden bedeckt sich
init lauter Aartossellrauh die Pflan
sen aber machen nur wenige und auch
nur ileine Knollen und diese zeigen
keinen Wohlgeschmack. Ein stariee
Düngen mit Mistfauche bringt die
selben Wirkungen zu Tage. Frohloc
tofseln, wenn sie schmackhafte sinollen
bringen, sind daher nicht aus frisch
edüngten, doch aus Boden, der in
rast steht, zu bringen, auf solchen,
der ein oder zwei Jahre vorher schon
gedüngt wurde. Scheint der Boden
die genügenden Nahrlriiste nicht zu
besitzen, so verwende man nur älteren,
verrotteten Dingen oder auch nui
Komposterde zur Düngung. Auch ver
schiedene künstliche Düngerarten, wenn
sie nicht zu start gegeben werden, sind
nicht zu verwerfen; zu reichlich ange
wendet, können sie aber gleichfallt
sur Erzeugung unschtnaekhaster Knollen
eitragen. Das Gesagte gilt zum
guten Theil auch iir Spätlartosselm
doch nicht in allen rücken. Aus trocke
uein und hungrigem Fett-baden wiri
ein Düngen mit frischem Mist ost
mals sogar sehr zweckmäßig sein, in
besserem Boden aber ist ein solches
Diingeu auch aus dein Felde nicht vor
ILJIIUJD MS- --l.sk«t-—-«s-..hs4-.- til-.
syveequju Ou- quqsrtyssskubslvslblt Glut
toffeln erzielt nran mehr in ausgeruh
tem und gnt bearbeite ern, alo in ge
düngtem Boden. II Garten wird
man jedoch wohlschineckender Kartof
feln halber sein Land ein Jahr lang
ruhen lassen, das heißt unbenutzt liegen
lassen wollen, auf dein Felde geht sol
ches schon eher. Ein alter Triftacker,
wenn er nnigebrochen wird, ein Jahr
liegen bleibt, in dieser Zeit aber
einige Bearbeitung erfährt, gibt sehr
schmackhafte Kartoffeln Kartoffeln
nach frisch umgeackertem tilee gebaut
geben nicht so schmackhafte Anollem
old wenn sie erst ein Jahr später zum
Anban kommen. Welchen Einfluß
Düngung, Bodenbeorbeitung und die
vorher gebar-ten Gewächse auf die Güte
der Kartoffellnollen haben, wird viel
fach noch nicht erkannt, und so kommt
es, daß, wenn die Kartoffeln leinen
Wodlgexchmact haben, die Schuld ein
fach an die verschiedenen Sekten ge
schoben wird, diese als geringe bezeich
net werde-, während es die bestes
sein W«
Use-H L» :
Ins. s. O. Gibt-Is.
s · M. cdmkds M ein wohlbekannte-. verdient-voller
Its-sites und den-one endet Komponist m- Inn-n
thesi-m Sem- besmk ekte nd die geistlichen cho
tckms sub et at enu rohe asabl von Stucken für
- specielle Oelegen »Im se Gruben. Its Lehrer giebt es
demg- dse ihm glu komme-. Itschmdtwnfolgn
: JO di- Ton-vom nnd Musimhnt uns bade nach
s längerer anstrengend-r Idstigmt vkel an geringer Sk
Isdnus It chövfuu Ruder efchlageabm a. f. w.
;glmm. J war H weit kaum stummen und
- Itde nnd wem ea emsan o um- und manch
»das ich sucht M osea konnte and am Morgen Im
z Immo- Iad mdsistug aufstund Ich begann
TM. Wes Eilet-sink
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» ein aged-Im nnd soff M Ists anders. Ich Ha bem
;tdü Tq nnd stredfaar Ich kann ist la einem Ia
steht leiste-, als findet m cum sche. Jst Was
Irgde Rom 8—10 Stunden gut and ins und dass tosen
- odlthetea habet uns-z und allm- 2t. ask
sent-s Ia verdar- m c
hat mich wieder hergestellt
. Brot L« D. Ohms-UT Pktftom Jdahm
Ir. Illek Ums-e Ist bei allen Avotbekekn Ia
tn vollständmn Entom-.- sa haben oder sann tgeet
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Allein vie Brauche eines j«ei(13enbestatters
» ichlagenden Besorgungenausgefuhct. 98
"1"-i«-J-ii4ka ";j;""f(");-;s·"«
gigatten - Fabrikant
und Händler in
Rauch- und Lan-Tabak
Cigartknfpitzm und Nancher-Utcnsilien
überhaupt
Mjabrikant der altbewährten A. "
0. D. Cigarrem dic- besie öc-Cigatre. l
Mo sit-» Gras-il tut-nai- O
« Gm! Es Why-,
E- i e n o g r a p h
nnd Qollektotn
Zimmer No. : , Mist-elfen Block.
Ost-end nganky Neb. 09
Gafoliw
Ofen.
Ein Ofen, der entzündet wird wie Gas,
der weder Rauch noch Geruch noch Asche gibt.
Dei Gebrauch erfordert keine Geschicklichkeit
Hund ist sicher in jeder Beziehung. Auch eine
Evolle Auswahl von Garueh Eisschränken und
I»Jee Cream Freezers.«»«
HEHNKEa co.
Lunöitks Iunipexmudk ; ·
WachholderheerewVier
.- Gakkoncn oder 125 Gkäser für 25 Genie-.
El e s J« ein«-« Wahn A usw«-m Wstsmkknlnsrm Erm- v macht! »Fall«-! en m es Seh-Um c
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frisch :.·s .;IkJ1iI-1I! in Bun- n Zcks · I um slle n zmTL III WILL Und-» onctiki SLIIUI »Im-L
Eisenst- smlt Ins-nat »Hut- Lust-M n. Minnen Bedingungen Its skm aus Ohno-tara m
d- ums-m -k"-1: net-r Err- me Ins Izsm tmnk Eklln Icm III-» im III-un cnk web sm. Ic) wendet
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