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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (April 26, 1895)
Grand Island ANDERE M MEDIUM Jahrgang 15. MCZEEIFZZIIIU Nebraska, Freitag, den 26. April 1895. Nummer 33. WILL-T Deutschland. Tie chinesische Regie rung bat in Berlin eine sechs-prozentige Anleihe von sa, 000, 000 Mart zu Stan de gebracht. Das Sydikat, welches die Anleihe unternommen hat, besteht aus der Nationaldank und Von der Heyde rie Cornpany von Berlin und L. Behrens eli Eonipany von Hamburg Großes Aussehen und viel Gerede hat eine in ihrer Art eigenartige Verlobung verursacht. Gebhard Lebrecht Fürst Vlücher von Wahlstadt hat sich Prinzessin Wanda Radziwill verlobt· Der Bräuti gam ist 59 Jahre alt, die Braut am vergangenen 30. Januar erst H Jahre alt geworden. Fürst Blücher ist bereit-z zweisacher Wittwer, er war in erster Ehe mit Marie Prinzessin v. Loblowitz und in zweiter mit iilisabelh Gräsin v. PerponchenSedlnitzky verheirathet. ist hat sechs Kinder, wovon das älteste, Grasin Marie, 85 Jahre-, das jüngste, Gröiin Gebhardine, ein Jahr alt ist. Lesterreichcllngatn Man berichtet: llnertneßlich ist der Schaden, welchen die liirzliehen ifrdbeben angerichtet haben. Arn schlimmsten ist Laibach die Hauptstadt von Kraim heimgesucht worden; der dortige Schaden betiiiert sich ans 5 Millionen Gulden. link sedlich ist das Elend, erschütternde Scenen spielten sich ah. ifine große Anzahl Personen sird vor Angst w..-:hn sinnig geworden, so der LieutenantHaberc mann von der dortigen Garnison tsin ungeheuier Schrecken verbreitete sich als die gros;e Glocke der Peterskirche ab stürzte. W Procent aller Häuser sind beschädigt, zum Theil zerstört. Tit Manier-· von Pettaii sind angekommen, um bei den Räumungsarbeiten zn helfen. Kaiser Franz Joseph hat der Stadt seine Theilnahme init dieser schweren Heim-, suchung ausgedrückt iind einen ein gehenden Bericht über die herrschende Nothlage eingesordert. Frankreich Der frühere amerikani sche Consul John L. Waller von Dama taiva, Madagasear, der von den Fran Hosen oerhasiet und tzii 20 Jahren Ge fängniß verurtheilt worden war, weil er den Hort-ass, mit denen die Franzosen ini Krieg liegen, Nachrichten hatte intoni inen lassen, isi mit deni Danipser Die inah in Marseille eingetroffen Tie Po lizei nahm ihn bei der Ankunft des Dani psertt in Hast und führte ihn nach dein Gefängniß ab. Eine Feuersbrunst in der braust- nnd Industrieschule in Chalons sur Marne hat die Modelle und Maschinen, welche sür die in 1900 stattfindende Pariser Weltauastellung angefertigt worden wa ren, zerstört. Der Verlust beträgt iiber 1,000,000 Franc-. Mexico. Ein Schafhirtk, Namens Antonio Vincent, hat iii der Nähe des Dorfes Quechiiltentenango eine mit menschlichen Gebeinen angefüllte Höhle entdeckt, dieselbe liegt nicht weit von der Stadt Mexico nach Aeapulco, an der paeifischeiisiüste, sührenden Landstraße nnd man zählte nicht weniger als hun dert Schädel, welche init Knochenresteii . it eineni großen Hausen ansgehäiiit wor en waren. Die Angaben des Hirten wurden von zwei Personen, die er nach dei- Höhle hingesührt hatte, bestätigt. Man vermuthet, daß der grausige Fund von früheren Angriffen aus Reisende und ganze Karawanen herrührt, obgleich bis seht no keine direkte Spur ausgesun deii, we che einigermaßen Licht über diese Massenanhausnng non menschlichen Ge beinen bringen könnte. Ue yoyie uegr unier einem aneinan genden Felsen, nur wenige Iliuthen von der Landstraße; der Eingang wird durch kleine Bäume und Buschwerk verdeckt. Naeh einer Erzählung war in den sit-er Jahren ein reichbeladener Wagenzng, ver eine starke Bedeckung bei sich hatte, von Bandtten unter der Führung des til-räch tigten Rebellen Juan Vorgas überfallen worden. Mertivürdiger Weise schienen die Banditen ihre Todten mitgenommen tu haben und auch von ihren Opfern kannte trer aller Nachforschungen keine Spur gefunden werden. Tssie jetzige Entdeckung scheint das Verfchwinden die fer und anderer Wagenzüge einigermaßen tu erklären. Der Gouverneur des Staates wird die Sache wahrscheinlich in die Band nehmen und eine genaue Untersuchung erstorbne-n China und Japan. Die japanischen nnd chinesischen Friedenseommisfllre slnd von Shimoneseki, wo die Berathnngen abgehalten wurden, abgereist Der Vleeg Kdnig Lis?nng- Tfhang und Lord Li, fein Sohn, ehrten mit ihrem Ge fal e nach Peking zurück, um dein Kaiser persönlich über die Unterhandlungen Mt zu erstatten. Graf Jst-, der - , III-Mist Mkiseaust Mute-I, « III la sue-euren n W cenienlfslley heben steh nach Hiroshima begeben, um dem Kaiser Bericht zu erstatten. Der am 29. März, in Folge des mörderischen An griffet auf Li-Hung-Tshang, verkündete Waffenftillstand war leyte Woche abge laufen, ist aber vom Kaiser von Japan nm einen Monat verlängert worden, um beiden Negiernngen Zeit zur Natisitation des Friedenäoertrageä zu geben. Das Blatt »Nichinichi« veröffentlicht die Bedingungen des Friedensoertragea indischen China. und Japan. Neue Punkte darin sind, daß die Kriegsschan in sieben Jahren zahlbar ist und mit fünf o. H. verzinst wird; daß aber, wenn die 200,000,000 Taels in drei Jahren bezahlt werden, die Zinsen weg fallen. Außerdem ist Japan alg eine meist begünstigte Nation zu behandeln nnd erhält das Schiffsahrtsrecht auf den Flüssen TfhuIIg-Kiatig, Su-stan und («5a-iton; ferner das Recht, gewisse Waa ren nnd Maschinerie znllfrei einzuführen und Fabriien anzulegen. lfg soll ein neuer Handels-vertrag ab geschlossen werden, welchem die setzt niit fremden Mächten bestehenden Verträge als Basis dienen sollen. China muß sieh den japanischen Zollgesetzen fügen und schließlich einen Theil der durch die Befetzung von Wei-Hai-Wei, Port Arthur n. f. w» den Japanern er wachsenden Unkosten bezahlen. Aus Washington wird Folgende-z telegraphirt: Rußland kannte die von Japan verlangten Friedengbedingungen genan, und war im Geheimen vollständig mit denselben einverstanden Diese jllcachttcht wird von glauthirdtgiter iSeite aus al; wahr verbürgt. Seit dein Beginn des Krieges soll zwischenj Rußland und Japan ein Einverständniß bestanden haben, welches auch das Ver sprechen enthielt, dasz Rußland für seine große sibirische Eisenbahn Zutritt Zur See haben sollte. Jeder von Japan unternontntene Schritt wurde, wie es heißt, mit Wissen und Zustimmung deiz Czaren gethan, trotz aller anders lauten den Nachrichten aus St. Petergbnrg Und es wird sogar behauptet, daß wenn sirgend eine andere europäische Macht Japan verhindern würde, feinProgramin durchzuführen, ihm die Unterstütutng Russland-z- sichcr fei. Spanien. In Folge der Unter brechung des Telegraphendienstea iit die Verbindung zwischen dem Generalmpitän Martinez de lsatnpos und Hat-arm ab geschnitten. Cada. Der Danipfer Habana mit Gatlinggefchühen ausgerüstet und völlig kampfbereit, ist von Veiieiuela in Colon, Colonibia angekommen. Senor Ca stillo, ein von Laguaria nach Santiago reisender Passagier, wird von den Orts dehörden scharf bewacht. Der Dampser geht nach Tuba ab. Die Capittlne von spanischen Handels fchifsen, welche sent die hiesigen Gewäsfer befahren, wenden alle Vorsicht an, um eine Wiederholung eines Vorfalleg wie iin Jahre 1875 zu verhüten, als der «Dainpfer Montezuina von elf Cubanernz weggenommen wurde. T « Britisch Columbia. Seehundgjäger Jertlärem daß der Ertrag in diesem Jahre sciur sehr gering ausfallen werde, und be sgründen ihre Propheteiung auf den ge sringen Erfolg, den die seht in der Noah sBai liegenden ameritaiiischen Fahrzeuge sgehabt haben; dieselben haben in Folge sdeg stürmifchen Wetter-S seit länger als einein Monate keine Beute gemacht, und haben int Durchschnitt kaum je fünfzig iThiere erlegt. Diese Nachricht wurde vom Schooner Mountain Chief von der Noah-Bai gebracht, der den Schooner Therese aus Viktoria, welcher nur 550 » Felle an Bord hatte, gesprochen hatte. s Italien. Eine aus tcaracaci einge ;trosiene amtliche Dcpesche meldet, dasi sVeneznela sich bereit erklärt habe, eine jisntichiidigung im Betrage uon Otto-« suutt an Italien zu bezahlen für Vei iluste nnd Schaden, welcher italienischein sEigenthunt während des letzten Bürger ikriegg in Venezuela zugefügt wurde. ; Russland Die Noivoe Wreniya sagt, Jdaß Russland in Anerkennung der That ;saehe, daß Deutschland und Frankreich ;.Nußland’s Opposition gegen die auf TGrund des soeben zwischen tshina und : Japan abgeschlossenen Friedensoertrages Ietfolgte Abtretung der albinsel Liao Tung an Japan unterfiiitztem einge sivilligt habe, alle Forderungen Deutsch f land’g betreffs dentseher.dandelainteresfen und ferner jedes Vorgehen Frankreichs in Indien und China zu unterstützen Fotgendes ist der Text einer oan der japanischen Regierung veröffentlichten Erklärung, worin sie in Abrede stellt, mit China ein Schuh-und Trnhbündniß geschlossen zu haben, nnd erklärt, daß die non Japan verlangten Handels vpktheile auch den übrigen Mart-ten unter dem Vertrag der »meistbegünstigten Nationen-· zu Gute kommen. »Es wird berichtet, da über die Be tst-mass des ten-site- iuenchss ver —.-. . « H » » . ice —.-- «.- -.-- ask-ess trages in Europa Mißverständnisse herrschen. Es ist gesagt worden, daß Japan einen lfinsuhrzoll von 2. v. H. vont Werthe erlangt, und mit China ein Schuh-und Trutzbiindniß abgeschlossen hat« Die Handelsvortheile, welche Japan außer jenen, welche unter dein « ertrage der »meistbegünstigten Na tionen« gewährt sind, erlangt, bestehen in dein Rechte der Schifffahrt auf den Flüssen Yang-Tse-K«iang nach Ebring tting, aus dem Woon-Suiig, nnd den nach Su-Tfhau und Hanf-statt iiihrenden Canälen, und dein Rechte Maschinen und ewisse Waaren zollfrei einzuführen undFabriIen anzulegen. Diese Zugeständnifse sind nicht ans schließlich Japan gewährt, sondern gelten auch kraft der Ftlnusel der ,,ineistbe günstigten Nationen«, für vie europäischn Mächte. Dafür, daß Japan diese Vortheile erlangt hat, beansprucht es die Anerkennung såinmtlicher Mächte Jeneg Schutz-und Trutzbündniß, von welchem berichtet worden ist, besteht über haupt nicht-« Jn einer laiserlichen Proklamation wird die Nation bei der jetzigen Wendung der Geschichte des Landes-zur Mäßigung aufgefordert Ter Prozeß gegen 2«)i-Li-Yashun, den früheren koreanischen Gesandten in Japan, welcher atn ts. April unter der Anklage des Mordes und Verratheg ver haftet worden war-, hat begonnen. Es werden noch andere Beamte der Mit schnld bezichtigt U- I I Portlaiid, Jud. Hin dein l-: Meilen von hier gelegenen Caiiiden spielte sich eine dreifache grauenhafte Bliitthat ab. T er Schrinplatz derselben war Walling I TanzfaaL wo ein Ball abgehalten wurde. Ter in Montpellier wohnhafte Clerk Harry Block hatte sich beleidigt gefühlt, weil feine Freundin Freda Lake mit einein anderen Mann iii den Saal gekommen war. Er drohte, das Mädchen in tödten und als Otto Hafenfuß aus Montpellier den Versuch machte, den Block zu besänf tigeii, schoß ihm dieser eine Kugel in den Hals-. Dann sprang Block auf das Mädchen los und fchoß ihr eine Kugel in’5 Bein und eine in die Brust, worauf die Ungliickliche todt zusammenbrach Tanu schoß sich der Mörder eine singe-l» durch den Kopf irnd stürzte leblos über-I der Leiche des Mädchens zusammen. Die Erinordete hatte friiher in Fort Wahne-» Ind» gelebt. Butte, Mont. Die Berhaftung von is. L. Spalding, einem Offizier der Heilgarinee, unter der Anklage der-Falsch münzerei, hat zu der Entdeckung einer weitoerzweigten Falschmünzerbande ge führt. Seit länger als einein Jahre wurde die Stadt und der ganze Staat mit falfchen Silberdollars und Zehndobi laistücken überschwemmt, und vor einigenj Monaten war ein junger Schlosser ver-« haftet worden, isi dessen Besitz mehrere Stempel gefunden wurden, aber seitdem hatte die Verbreitung von falschem Gelde bedeutend zugenommen. Die Aiiofageu, auf welche hin Spal: diiig verhaftet wurde, waren oon einein jungen Manne Namens Haidlaiv gemacht rvordeii, welcher gleich darauf verschwand, nnd den aufzufinden die Bundeobeamien ietzt auf das eifrigste beschäftigt find. Nach Haidlaw’ei Angabe wurde das falsche Neid von Spalding in Umlauf gesetzt, und wurde dasselbe in einem nn terirdifchen Gange in der Nähe der Stadt angefertigt. Die Falschmünzerbande soll ane- zehn Personen bestehen, worunter fich mehrere Perfonen von nationalun Rufe befinden, nach denen sich die Bun deeibeamten fchon lange auf der Suche befinden. Haidlaiv erbot sich, einen Polizisten nach der Höhle zu führen utid ihn til-. eiuen Kameraden vorzustellen, und ce wurde Alles dazu in Bereitschaft gesetzt, aber Haidlow ließ sich nicht wieder schen Die Polizei neigt sich der Annahme zu, daß Haidlaw von den Falschmünzer-in welche von feinem Verrathe erfuhren, bei Seite gefchafft ist. Erhalte den Be hörden unter anderem mitgetheilt, daß inan eine Menge falfcher Dollars in dem Schornsteine eines alten Theatergedäudes finden könne, wo sie von einem Manne, der sich verfolgt glaubte, versteckt worden waren, und das Zeug wurde dort gefun deu. Jll Uclgc voll spalolllws RUHsllgcll sind mehrere Verhaftungen vorgenom men, und in jedem Falle wurden beiden Verhafteten falsche Münzen gesunden, so Idaß die Polizei seiner Erzählung von der unterirdischen Falschmünzer - Werkstätte vollen Glauben schenkt. Die hiesigen Behörden haben sich utn Zufendung eine-J Bundesgeheimpolizisten nach Washington gewandt, um sie bei der Entdeckung der Falschmünzer zu unter stützen. Dem-er, Col. Eine Spezialbepesche aus New York an die Tieres, in der es heißt, daß die Kriegsentschädignng non 8150,000,000, welche China an Japan entrichten muß, in Silber-, und zwar in sechs jährlichen Raten ausgezahlt werden muß, hat hier nicht geringe Aufregung hervorgerufen. Präsident H. Mossat von der ersten Nationalbant, sagte: Durch diese Bestimmung wird Silber sür’s Erste fester werden und der Preis desselben wird durch die nach demselben geschaffene Nachfrage noch höher werden. s Es wird sür Colorado ein großer Vor-« theil sein. Andere Bankiers und Leute, welche bei den Silbergrube-i interessirt sind, sprachen sich ähnlich aug. Fort Worth, Texas. Nachdem der neuniährige Sarn Nolan von seiner! Mutter stark geneckt worden was-, gings er hinau—3, verabschiedete sich non seinen Spieliatneraden, sagte ihnen, daß sie ihn nie wieder sehen würden, nahm seines Vaters Doppelslinte und erschoß sich. H Chicago. Jll. Die seit dem Verkauf des ,,TitneS-.t«)erald« an Hm. H. ..;H Kohlsaat ausgetauchten Geriichte von deri Gründung einer neuen täglichen Zeitung! in Chieago, welche ein striktes Organs der demokratischen Partei seist tvürde,s haben sich bereits bestätigt, denn es wurden beim Staatssekretär in Spring sield die Jncorporationspapiere der Gescllschasi, welche diese Zeitung zu griinden beabsichtigt, eingereicht. Der Name der Gesellschaft ist ,,The Enquirer Publiihing iso. of Chicago«, nnd der Name der Zeitung wird »The ishicago Daily Enquirer« sein. Das Aktien kapital wird aus 10,000 Aktien n8100, Halso im Wanzen 81,«00·00», bestehen. JTsie Tauer der isorporaticn ist ans tm Jahre angegeben· . wag Jneorporauonggesuaz wurde von zHrn Aler. J. Jenes, einein ersahrenen TZeitungstnanne, seit vielen Jahren zum JCorrespondentemStabe der Assoeiirten Presse gehörend, und ein Mann von groszer politischer Bekanntschaft, einge »reicht, und unter den Jncorpoeatoren und Aktionären befinden sieh die folgenden bekannten Politikek: Frank Wenter, Sam. P. McConnell, John P. Hapking, 2ller. J. Jenes-, Charlesj S. Thorntou, Delos P. Phpo Willis J. Abbott. Win- Prentiß, Frant J.« Gaulter,th. B. Brinton, Clayton is. Crastg, Jesse T. Shekwood, Robert E. Barke, Win. H. Suydcr, Edward Toonan und N. F. Spangler. Washington Montag veruisachte die Etplosion photographischer Materi alien ein kleines Feuer im Erdgeschoß des Patetttaititeg. Ein Angestellter, Arthur L. Flim, wurd- riemlich schlimm verbrannt und iuusste inKJ lHospttal ge schasst werden« Eine Anzahl Ertra Copien von Spezifikationeu und Ori ginalzeichnungen in Patentfijllen wurde zeistört. Ein Wächter Namens Pakt-ins trug bei dein Versuche, die Flammen zu i löschen, leichte Brandwunden davon. ? Es fanden drei Explosionen statt anetzt erplodirie eine Quantität Sol lodiunt,woduir1s Löcher in die Stein arbeit gerissen wurden. Flint’s Wunden sind schmerzhaft, ei rvird aber in uierxehn Tagen wieder hergestellt sein. Der Präsident bat z. Latnmerg als belgischen lssonsul iu Galveston füt TeraH, das Jndianei«-"kerritorinni und Oklahoma anerkannt. Der Baaroorrath im Schadauite be trng Jlss,7-40,291,wovon si)0,t-Ut.3, Wo auf die Goldreserve entfallen. Civildienstcomniissär Roosevelt hat sich entschlossen, eine Polizeicottiitrissärg stelle in New York, die ihm von Mayor Strong angeboten wurde, anzunehmen, nachdem gewisse Fragen, die ihm Be denken gemacht, zur Zufriedenheit ge ordnet worden sind. In den Tagen, welche vorübergingen seit seine Annahme der Poltzeicomtnissiirsstelle bekannt wurde, ist Noosevelt von seinen Collegem von Ministern und anderen nahen Freunden der Administratiou nnd Führern der Civildieustreiormbewegung bearbeitet worden, das angebotene Amt auszuschlagen nnd die Stellung zu be halten, in welcher er der Regierung so iverlhoolle Dienste geleistet hat. Aber alle Bemühungen sind umsonst gewesen. Ein nahee Freund Roosevelt’g sagte, daß es eine der Hauptbestrebungen des neuen Polizeieommissärs sein würde, das Polizeidepartement von politischen sEinslüssen zu befreien. Novsevelt gedenkt seine Resignation in etlichen Tagen beim Präsidenten ein zureichenund wird Anfangs Mai sein neues Amt antreten. Der alljährlich von den Clertg des Senats- nnd Haugbctvilligungsconnte’g zusammengestellte Band, in welchem die genauen Bewilligungen und die neu geschassenen Ossices angeführt werden, ist für die letzte Session des 53. Con gresses von dem Clerl des Senats comiteö, Thomas P. Elendes-, und vom Clekk des Haugcomites, J. C. Courts, zusammengestellt worden. Der Ausweig gibt die Bewilligung im Einzelnen und enthält die genauen Angaben über die neugeschasfenen nnd abgeschassten Ofsices nebst den damit verbundenen Gehältern, ferner die erhöhten und herabgesetzten Gehälter, nebst einer chronologischen Geschichte der regulären Bewilligungs bills. Die Bewilligungen waren wie solgt: Landwirthschaft, S:5,:30-z,750; Active Armee, 823,252,608; diploinatischer und Consulai«dieiist, B1,574,458; District Columbia, L5,745,443; Be sestigungen, LI,904,557; Jndianer, O8,762,751; Gesetzgebung, Executive und Gerichtswesen, B21,891,718; Militär-Academie, k464,261; Flotte, ti29,416,245; Pensionen, 8141,381, 570; Postämter, Littt,545,997; Dami busbill, 846,568,160; Gesamnite regu läre Bewilligungen, 8873,811,522; Nachtragsbewilligungen, s(),825,374; Verschiedene Bewilligungen, 8297,667; Gesanimte allgemeine Bills und Ver schiedenes, 81383,934,5W; Stetige Be willigungen, 8113,07:3,950; Gesammt Bewilligungen, 8497,008,520. Die Zahl der neuen besonders ge schaffenen Osftces beläust sichan t773, mit einem jährlichen lKostenciufwande von-bl,-513,324;die Zahl der abge schafsten beträgt 409, und der durch dieselben verursachte Kostenaufwand 8-45i7,948, was eine Nettozunahme von 1364 an der Zahl und s«1.«3,376 an Kosten ausmacht. Eingeschlossen in diese Zunahme sind die tausend weiteren Seeleute, um welche die Marine ver mehrt worden ist, itnd :31-J weitere Hiilfseiunehmer und Zteneragenten im Binnensteueidienst, unt dass Einkommen steuergesetz auszuführen. Auster dem im Vorstehenden genannten hat eine Zunahme in besonderen Beträgen statt gefunden, welche für neue Osficeo be willigt wurden, ivo die Zahl solcher Officecz und der Betrag der Gehälter ein Einzelnen Personen nicht besonders ange geben sind. Diese Zunahme beläuft sich auf SRi)I·),700. Tle Zahl der im Einzelnen erhöhten lszehälter beträgt llkt;ziieiiie1n jährlichen Betrage non sitt-just nnd die Zahl der speziell herab igesetzten Gehälter beträgt »O mit einem Jahresbetrag von 81H,t-«.«8, was einer Nettoiuuahnie von ZU an Zahl ausmacht nttd non JZlJTT im Betrage-. Die NesaiutntNettoznnahnie in Bezug aus Gehälter von neuen nnd alten Offices beträgt danach 81,u—t2,«.«-’-3. Klimatifchc Einflüssc und Gesundheit. Es ist unbesti«itten, das; das Klian Ieinen großen Einfluß auf die Gesundheit ausübt. Jn Berücksichtigung dieser Thatsache schicken Aerzte ihre an Lungen, krankheiten leidenden Patienten nach entfernten stnrortem damit sie der Wohl tbat cinestkuftuiechselg theilhaftig werden. Jst aber der Patient Zu arm, um eine solche Kur unternehmen zn können, so ist sein Lan-J ein trauriges. Aber ei· braucht nicht zu verzweifelte Tit-. Biner tiniilen dies-dient Hisuoveri ist in jeder Apotheke zu haben und ihm verdanken Tausende, deren Leiden früher als hoffnungslos galten, ihr Leben. Bis zu einem gewissen Grad der Atigzehrung ist Dr. Pieree’3 Golclen dir-dient Diesem-erz- ein positiv kam-en deo Heilmittel. Aber man darf mit dein Gebrauch desselben nicht zögern. Bei allen Umständen, welche die Schwind sucht erzeugen, ist das ,,1)is(.-0v--y-ss das « sofort zn gebranchende Mittel. Bei heftigem oder lanq anhaltendem anteu oder Lungenschwache kommt nichts feiner Wirkung gleich Jede Krankheit, der man durch dac- Blut beikoinmen kann, weicht beim Gebrauch dieser Arznei. Die scrofulöie Lungenaffektioiy die ge wöhnlich Schkvindsncht genannt wird, ist eine dieser Krankheiten. Bei dieser nnd jeder Art Scrofuloie, bei allen aus schlechter Blutbcichaffenheit entstehenden Krankheiten, allen chronischen Luft röhren-, Hals- nnd Lungenleiden ist das ..l)isk-»wr»vs- das einzige Mittel, für welches garantirt werden kann. Jn allen Fällen, in denen es nicht hilft oder knrirt, wird das dafür bezahlte Geld intückgegebein Höchste Welt-Ausftellungs Anszeichuuns. worBAcHs Strikt Ein-Prcis-Gcschäft, verkauft billiger nlcs irgend Jemand! Ehrliche gsaarenl Erd-sie gingwaijll Niedrigste Preise in der Stadt! s;U-:öll. Y. L. Musle III-c. :;-;::«öll Etandmd Y. l'. pUcuOlith lic. luzl ungeblcichlcn Z!)ccling, 17c,YD. l81t1l;.u(11mt js«.l):T-cl!:11d), ;.lllcioe1"szl)ieldis, Illngamixlc Kam-»sichng l«c. j IGumnte Tantcnl)ütc, IT-, fil) u. T.«, . l 8 «--: Alles so ljcruntcrgcsclzr im Preis daß cH den Zeiten aktgcpath ist. Bringt l Eure Prcicyliflm her von wo Ihr won lule Ihr lvcldcl eine bessere Qualität l Hikkmrru für weniger Mch finden bei l i WOLBAOH’8. sHERlUAN, WYUMlNG, ——-die Königin des NOrdwestenS. Jmmer eine sichere Ernte! FUrmcn mit gutem Wasserrccht 15 bis 20 Dol lars pro Acker. für welche-Z dag- Wasserrecht von Zkegtcrulxgslandy 5 bis l« Dollarsz pro Acker kostet, in guter Lage-. Nähere Auskunft ertheilen - LD. ROBsc MANNchcO-. Yeutscheg zandgeschäw shmsltlmt, Ivyomlnw 1