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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (March 8, 1895)
lsfssd JOICII Mer iiiii Hei-old IMM. - - »wes-. Ist-— Erscheint jedon Freitag. IT: Most-· knot- Osoo ot crust kalt-set to —III-Mt. M dar »listigen- tiiid Herold« kostet sQQ oro Jahr. Bei Horai-ab liin erhält jeder Leser eiii s ones ra imenbuih g r a tie. MICRZIGIMOKIU Freitag, den s. März 1895. —w » Zebühren sir Inn-seen 1 Spalte oro Monat ............... 810.00 i « « « ............... 5.00 i « " « ............... Z.00 « « « ............... 2.00 «ne Karte pro Monat ............. l.00 Lokalnotizem Erste Infection pro Zeile 10c. Jede folgende Jnsertion oro Zeile ...... öc. Use-um somet- eiir besonde ren sechste-d Jemand der s Nummern einer eitiin annimmt, wird ale sbonnent betra iei an is verpflichten für bie Zeitung zu bezahlen. Eine Zeitung anzunehmen, ohne Fa lan? sit leisten, wird oor dein Gesetz als ie stoh ausesehen und demgemäß bestraft. Niemand kann eine Zenos-F abbetlellem eheer olle Rückstände f rdiefelbe be Mlt hat iind ist der Abonnent zur Zahlung " die volle Zeit verpflichtet ioo die Zeitung ndt wirb. bis er bezahlt hat, ob er die eitung oiis der Post annimmt oder nicht. Ibonnenteiy die ihren Wohnort verän dern, wollen gefl. bei Angabe ihrer neii e n Adresse auch die bisherige angeben, da sonst leicht Fehler vorkommen, weil es zu oiele Leute giebt, die denselben Namen führen. Geldsendiingen wolle man per Moao Or sor.E-tpreosd10ue Order-, oder zank Mtsendem Pers nlichen checks füge non Betrag für Collektion bei. Kleinen Verrage nehmen wir in Briesmarten an, doch erbittert wirsolche nurzul und 2 Cento, seine größeren. Man vergesse nicht, in Briefen die genaue Idreise anzugeben nnd adkesfire deutlich herzes-or une- Use-ch. M W· 2. Str» Grand Jsland, Neb. Ei n Blatt berechnet, daß die Ent deckung Hinweis-Po :lt5,000 Lire Ungefähr 87000 gekostet habe. Welch riesiges Deficit sich doch mit einein so kleinen Anlagekapital erzielen läßt! Es ift zeitgeinäß, für die Vermeh rung unseres stehenden Heereä zu agiti ren. Es sollten wenigstens to viele ,Geineine« rekrutirt werden, baß auf jeden Ofsicier zwei Soldaten kunnten. »Wieder hat einmal eine Frau ihr ganzes Hab und Gut mit einer ssdypolhek belastel, um ihren der Unter schlagung beschuldigten Gatten nor den - Folgen seines Verbrechens zu bewahren. Die Ehe scheint doch also nicht immer ein Fehlschlag zu sein.« (Bofton .Herald.) —- Jn diesem Falle sollte man Die Frage der Frau verlegen. Auch die Männer sind, was der »Herald« zu Hbeiseheu scheint, manchmal an dem Fehlsehlag der Ehe schuld. Die populistische Idee, daß aus Egid-tandem Wege allgemeine Pro sperität bewirkt werden könne, wurde durch Den Süd-Dakota« Staatssenator Smith in witziger Weise verspottet sDieser unteibeeiiete nämlich ein Sub "st-ilut sür die Silbersreiprågungs Resolution, laut welchem der Congreß aufgefordert werden soll, dafür Sorge «zutragen, daß der Whigkeypreis auf I Cenin per Gallone herabgesetzt, der "Bseizenpreis aber aus einen Dallar yxkthzl wird, daß es immer zu rechter ;Zeitkegnet und daß Jedermann wohl bend werde und glücklich und zufrieden « »D« Obst ist das Leben heißt das alte Sprüchwort und das indesie das auch nur einen Theil irgend M Organs des Körpers bildet muß W rechten Platz darin durch das Blut n. Wenn also das Blut gerei W smd durch Hoch Z Sarlaparilla in , Zeiss-d ekhaiten wird se- ist es Mingte Folge, daß sich die Wohl W Medizin jedem Organ im " Mheät Kann es etwas Ein s W als die Methode, durch PM- vorzügliche Medizin Allen, Oe HWich und geduldig versuchen E »Gut gute Gesundheit giebt Kaiser Wilhetm gebt am Les-. März nach »Canossa«, mit anderen Worten nach zkiedrjchgruh. Die Er sizuisse seit dem Is-. März »Im haben ganz anders gestaltet, arg der Kaiser ·· sieh ans-taste. Jetzt, nachdem er die FULL des gestürzten ersten Reichs Izltts wieder aufgenommen und mit - , Rachfolgem Bismarck 3 so schlimme Gusse- gemacht hat, in sein Be Gib Friscdriåszwh einer Pilgerfahkt einem öffentlichen Geständniß seines tßsm Jrrthums verzweifelt ähnlich. tx- Stumm-um der Deutschlands ! seit stünden und Deutschland wie M Zweiter kannte, Ist mit du izeit ge « Syst prophetifcheg Won beim sscn des Reichskanzim Palasts an nghtoqyu Märztagex Le koi T« ( Der König wird mich ichs-Ps) ist in Erfüllung ge W E IÆVÆM d Ackerbausinister Morton gibt über die Fleifchausfuhr der Ber. Staaten nach beni Auslande nachstehenden Ausweis: Das für die Ausfnhr bestimmte ameri kanische Rindsleisch ist von fa vortreffli cher Qualität, daß beispielsweise ein Parlamentseomite in England tm Jahre 1893 berichtet, daß dasselbe in den fein sten nnd aristokratischsten Märkten Lon don’s häufig als »Priina schattisches und englisches Fleisch-· verkauft wurde Das contite sagte thatsächlich, daß in einigen der großen Fleischhandlungen im aristo kratischen Westende von London kein an deres als amerikanisches Fleisch verkauft wüiUde freilich als »englisches« und »schw- i sches« Fleisch. Die Preise fiir amerikanische-s ausgeschlachtetes Rind fleisch seien am 31 Dezember 1894 auf dein Centralfleischniarkte Londons per 100 Pfund wie folgt gewesen: Amerika nisches Rindfleisch, von in England ge schlachtetentVieh, 810.12 l 2 bis 010 87 US per hundert Pfund. zu Kühlräus men eingeführtes amerikanisches Rind fleisch ill. 12 112 per hundert Pfund für Hinterpiertelz für Varderoiertel U. 80; bis is. 00. I Das Bei-einigte Königreich Großbri-! tannien erhielt während der ersten neun« Monate von 1894 305, 910 Stück Rind oieh ans ben Ber. Staaten und bezahlte dafür 826 500, 000. Wahrend des nämlichen Jahres kaufte Großbkitannien 243,244,000 Pfund Speck von den Vers Staaten znsn Wertbe non 826,800 000 ! Während der rnit dem so. Sept Isssi zu Ende gegangenen neun Monate führ- 1 ten die Ver. Staaten nach Großbritamj nien 222, 675, 000 Pfund Speck aus ge- » gen 179 000, 000 Pfund wahrend der entsprechenden Monate des Bari-ihres Daraus erhellt, daß die Speckausfuhr aus den Ver. Staaten nach Großbritan nien unt 45,000,000 Pfund während des Jahres 1894 zugenommen hat. « Deutschland hat während des Jahres 1894 bis zum BI. Dezember Alles in Allem nur 6,198 Stück Nindvieh aus den Ver. Staaten bezogen. Belgien während der nämlichen Zeit nur 4,633 Stück, während Frankreich in der nämlichen Zeit i1:3,441 Stück amerikanische-Z Rindvieh untere Junos-»ich ! oerzeyrr hat« Vorn I. Januar bis zum 19. Februar 1895, wo der letzte Bericht an das Acker baudepartement der Ver. Staaten erstat tet wurde, hatte Frankreich 13,335 Stück lebendes Rindoieh ans den Ver. Staaten bezogen. Während des Jahres 1894 bezog Frankreich an gesalzeneni und in Büchsen eingemachten amerikanischen Ntndfleisch 7,763,379 Pfund zum Wer the oon 8621,682. Während des näm lichen Zeitraums bezog Deutschland von der zuletzt geschilderten Sorte Rindfleisch für 8992,757. Während des mit dein 31. Dezember zu Ende gegangenen Halb jahrs bezog Deutschland an Schweine fleischprodukten 9,431,535Pfund,zrank reich 3,903,704 Pfund. Tie Fleisch produzenten der Ver. Staaten schicken nur die besten Sorten ledendes Vieh und ausgeschlachteten und eingemachten Flei sches nach den eurapäischen Märkten. Die amerikanischen Fleischhändler, wel che ihre Waare nach dein Ausland schik ken, behaupten, daß alle am amerikani schen Fleisch betreffs der Genießbarkeit desselben and des gesundheitlichen Zu ftandes des lebenden Viehea gemachten Ansstellungen von den fchutzzöllnerischen Grundbesiyern Deutschlands und Frank rcichs herrühren. Dieselben wollen die Fleisch- und Biehpreise in Deutschland und Frankreich in die Höhe treiben, da durch, daß sie Fleisch und Vieh seltener machen. Die Rindvieh- und Schweineheerden, kurz alle Hausthiere der Ver. Staaten sind in ausgezeichnetem Gesundheit-Isra stande. Nicht ein einziger Fall oon Rip pensellentzündung ist während der letzten drei Jahre in irgend einem Staate oder Tetrttorium der Union vorgekommen Auch herrscht unter den Hausthieren in allen Staaten oder Territorien keine an steckende Krankheit irgend welcher Art Kein Stück Vieh oder das Fleisch von einem solchen ist nach einein eurapäischen Hafen ausgeführt worden, das nicht in fpizirt und für gesund und genießbar er klärt worden ist. Die Ver. Staaten werden fortfahren, alle Märkte Europas niit dem besten nnd billigiten Rind- und Schweinesleiich in der Welt zu versehen. Wo ist Andreas Schönkek Derselbe wohnte var mehreren Jahren in La Salle, Jll., schrieb im Jahre 1886 von Burlington, Joch, wo er in No 844 Colnmbus Straße wohnte, daß ei auch diese Stadt zu verlassen iin Begriff stehe, um sich weiter westlich zu begeben. Seit dieser Zeit ist von dem Gesuchten nichts mehr gehört worden. Irgend welche Auskunft über den genannten Schönke wird non den Heransgebern des »CentralJllinaisWochenblatt«, Oktawch Jll» dankend entgegengenammen Jown, Kansas nnd Nebraska Zeitun gen sind ersucht zu rennen Iame ice Winters-meinem Die St. Josephöe Grund Jcland N. R t in allen Siaiionen Tau-isten- Bill-te zn eh: keduzirten Rasen nach Resorten in Te ru, New Waise Meriko, Louisiana, Missis Mi, Georgia Alabama, Florida und Süd Carolina HinVertnu Msses ezznt m Rückkehr bis zum 31 Insekt-müsse wende man ßsa an den nachsien Messenan oder an it, G P I» SSI S. QCL N R St ZZitplh Mo W kais den »An-Ver und (Soezial-corresvondenz.des .Anseiger und herol .«) III set IIOOUIOIMIOIQ Lineoln, 4. März Die Vorlage betr. die Zahlung einer Prämie an die Produzenten von Zucker rtlden, oder eigentlich an die Besiher von Zuckersabrilen im Staate Nebraska ist im Unterhause der Legizlatur mitDampss krast durchgeiagt worden und ei var merkwürdig und herzersrischend, zu se hen, wie oiele Ir e und e unsere Far mer unter den Geseygedern haben, sast so viele und so aufrichtige F r e u n d e all dem Arbeiter immer versichert wird, daß er dat. Da die be treffende Vorlage im Senat ohne viel Opposition durchgehen mird,·) so stehtder Gesetzwerdung derselben blos noch das Veto des Gouverneuro entgegen. Wenn nicht Alles täuscht, wird der Lehtere in diesem Falle sein Vetorecht ausüben, iu dem er sich angeblich der Ansicht hinneigt, daß die betr. Prämie ivohl den Zucker sabrikanten, nicht aber den Formern zu Gute kommen würde und daß die triste finanzielle Lage des Staates alle nicht usumgänglich nothwendigen Auslagen als ungerechtfertigt erscheinen lassen. Wie dem aber auch sei, Thatsache ist, daß die «3ucker-Lobby«, welche in dieser Sache mit allen Mitteln «arbei tete«, voller Zuversicht und ihres endli-» chen Sieges sicher ist. Jin Unterhause der Legislatur wurde auch die sogenannte »Seed-Grain-Bill«; angenommen; ursprünglich lautete die-s selbe dahin, daß 8100,000 zum Anlaufs von Samen- und Futtergetreide in deni von der Dürre heimgesuchten Distrikteni Nebragla’s aus Staatsmitteln deioilligt werden sollen; ein Amendement des Haus-Relies-Eontites erhöhte die Sum me aus 8200,000 und in dieser Fassung passirte die Vorlage den unteren Zweig der Staatsgesepgebungz die Annahme im Senat wird in den nächsten Tagen ersol- l gen und Gouverneur Holcomd wird, das auch die Populisten für diese Vorlagej sind, dieselbe jedenfalls unterzeichnen. Die näheren Bestimmungen des in Aug sicht stehenden Gesetze-g sind den Lesern d. Bl. wohl schon bekannt. cie Staat Gran-»Jetan yar in einer Angelegenheit die Führung übernommen, welche andere Städte bisher ignorirten ——aus Gründen-—-und das ist die Ein führung einer sparsameren Verwaltungs in der Besorgung der siädtischen Augen-J genheiten in allen ihren gweigerh Daßl dieses Unternehmen der rand Jälander Bürger ein Schritt in der rechten Nich tung ist, kann nicht bezweifelt werden und aus diesem Grunde findet die Idee auch die Billigung und Anerkennung der Presse des Staates rnit wenig Ausnah men. Es sind wohl Skeptiker, die da meinen, die Abschnfsung oder Reduktion der Salöre bei den verschiedenen städti schen Funktionllren würde in vielen Fäl len zur Folge haben, daß die betreffen den Beamten die »Boodlerei« in noch größerem Umsange als bisher betreiben würden, urn sieh für den abgezwackten Gehalt zu regressiren; allein es sind glücklicherweise doch noch nicht alle Leute, welche öffentliche Aetnter übernehmen, »Boodler«, und dann liegt es nur an der Bevölkerung und insbesondere an den Steuerzahlern der betreffenden Stadt, ihren Beamten aus die Finger zu sehen. Hat erst der intelligente und in seiner Majorität von Rechtsgesühl durch drungene Theil der Bevölkerung, welche die Resortnidee in Fluß brachte, sich ein mal aufgerafft und entschlossen, die »Po litit«, statt wie bisher, prosessienellen Schnappsöcklern zu überlassen, selbst zur! praktischen Ausführung in die Hand zus nehmen, dann ist die Gefahr vor berufs-? mäßigen Boodlern nicht mehr so großs und sie wird weiter noch in dein Maßes geringer werden, als das Interesse des. ehrlichen Theileg der Stimmgeber an derj Ausübung seiner diesbezüglichen Pflich ten sich vergrößert. Hoffen wir, daß dies geschieht! M. A. sj Auch im Senat wurde die Bill ange nominen.—?lnnt. d. R. Die Eintommenftener. Verschiedene anglo - amerikanische Togedliitter nennen die Einkommensteuer lunnmeriknnifeh und im schroffen Wider spruch mit der amerikanischen Männer würde stehend. Ei, ei! Die Anhäufung von Millionen ans krummen und graden Wegen, die Ausbreitung der Eis-gewan derten, die Sklaverei, welche kaum eine Generation hinter uns liegt und eine ganze Menge Methoden zum Tsolloren werd nnd zur Abwälzung der Steuerlast scheinen freilich mehr im Einklang tnit der »unterikanischen Männerwürde« zu stehen als die gerechteste Steuer, die je verhängt worden ist. Erst recht gra virend slir den amerikanischen Charakter ist der Einwand gegen Einkommen steuer, daß dieselbe so oiele Meineide herbeiführen und demoralisikend wirken wird. Daß diese Kerle, die sich wie Frösche mit ihrer amerikanische-i Würde zum Blasen aufblähen, ganz frech er klären, sie würden diese »entwiirdigende Steuer« nicht gutwillig bezahlen, wun dert uns durchaus nicht. Das ist ja das Motiv und der ganze Zweck ihrer Opposition gegen die Einkommensteuer. ————W— —- Alle Sorte-I Kalender für 1895 in der »Ur-zeiget und Herold« Offiee. siequ Genossen-ihm Kur seen März nnd Seen April IRS see-: die Winke-n eine Rate von eines- P Les Madzärttgäeww noch Inneren « Ue- cost-ten Its-M. i Ich sein werklits disglsted niit dein »Beg, wo heintzetag alles gehändelt werd. ’Alles, wo nier hinguckt un hinfruckt, werd riformt. Ich hen en Coisin oun Hineiner Atti ihrem Nessiu hier un deni Tniecht ich gern en Tschap besorge. Well, Fdenk ich, do gehst De zu Dei-n Freind Tsrani, der werd enr ichun e Posiichn in zder Pohst Ifsii kriege kenne. Wie ich idemFrank ing, was ich will, fragt er mich, ob der junge Mann Erpitienz als Schruppfrau hatt. Schruppweider, des wär das Eenzige, was er noch ahnfchtelle könnt, seit die Sioell Serwiß in Fohrs is. Well, denk ich, do muß ich's in der Zitty sall treie. Erscht hen ich’i in der Euniptroller’s Aisii getreit. Do is näm lich e Freind nuin Tfchallie employed. Do hawwe se mich gefragt, ob der Tof sin oun meiner Atti ihrem Nesiju was vun Buhkkieping verfchtehe that. »Ro, « sog ich, »ein-wer ich fchpend alli Tag drei bis zwee Dollars puni Tfchallie, wo e guter Fieind noin Buhkkieper nun der Cuniptroliers Ufsis ig.« Des that gar keen Differenz mache, heintzetag tesnt mer nor Leit brauche, wo was leischte komm-»Da muß ich en in Gottes No nie in de Perlies-Fohrs bringe, « denk ich mer un bin zu meiin alte Freind Tom un hab dein de Cäs erplähnt. JS er e Ciri scher?« fragt niich der Toni. »No,« sag ich, »e Eirifcher is er net, aber Schnaps saufe kann er trop eine Jnsulaner.«—— »Ja,« sagt er, »wenn er e Eirischer wär, ich kennt ihni doch ten Viehe gewe, wegn der Sioell Serwiß un wegn der Cami sion. «——Jeh is mer awer die Geduld gerisse. Wann nor die verfluchtige Si oell Serwiß Riforin die trummbeinige Kränk kriege that. Des is jo e schreck licher Unfng. Wann das so weiter geht, wert-? noch so weit tumme, daß e junger Mann schaffe muß, un wann er der leib liche Nessiu vun eine Alderniänn ieitn erschte Barkieper wär. Des sin nette Zeite. Do wars doch noch ichener zu inei ner Zeit. Unner folche Circumstänzes werd ich mer des awwer noch zweemal iwwerlehge, ehenter daß ich noch einol activ in die Ballidir eneigeh. Wann mer see Pätronädich mehr hat, was for en Jubg is dann do iwwerhaupt e AssisY Des darf net so fortgehe, iunscht geht ja unser ganze lsouiitry in die Hell. Wann e Mann wie ich, der reiche Tfchan, net emol mehr so viel Influenz hat, daß er en Tichapp for en Cossin oun seiner Frau ihrem Neiiju kriege kann, da dank ich for des Vergniegr. To muo ich lieber ioit un ichpend tnei Geld in Jurvpp. Gute Sameuserfte zu verkaufen bei Friy Beberaiß. Probe derselben ist zu desichtigen im Opern haus Grocery Stare. uns-W Oft Brit-Schuld Henry Schimmer, Direktor. Mart Stell, Schanrneisten Hans Buß, Moderator E. H. Potterson, Lehrer. Detail-Besuch für Februar se, Durch schnittsbesuch tüglsch.30, Besucher 4. Folgende Schüler waren weder abwe send noch säumig während des Monats: Tobn Windolph, Karl Wirrdolph, Ottilte Wiederanders, Gdnard Wiederuirders, Lenu Wiederanders, tsarl Wiederatrderg, Einst Ließ, avoir-h Vor-» Nuth wiege-Id, Henry Schimmer-. Am Abend des 10. Februar unterhielt die Youag Peoples society die Schul Patrone; ein reichhultiges musikalisches und iiterakischez Programm, welches sehr deifällig aufgenommen wurde, kam zur Ausführung. Verschiedene der weiter vorgeschr tttenen Schüler verlassen diese Woche die Schule, sich zu Hause und auf der Form nützlich Fu machen. Es freut uns jedoch, daß sie gewillt sind, ihre Studien noch ein weiteres Jahr zu verfolgett. Its-is Ums-I Les-ei- « Dyspepsia Verschieden artige Behandlung vors-http Ungng zu bringen Inn-In soc-M- ssnspsrslss uns os skout slcn jun kuts- cui-nebelt «loh Utt us ds- schllmmslan M DE Mtq nnd konnte kolo- tüomiks Un - t ma, ohn- dgs Ich mich mal-km Sinn-M hinterher stunk stät-Iw. lob wusch von verschiedenen Ast-ten do lus-solt, Ist Ida-. llsissnts spielend-tunc tu critnson Zahlt-such bist-No- icb Boot-P- Sins pskuls so versucht-m and s- hst mit seht schonet-. Ich ob- s- molnon Kinder-h ums sinds a- m von Freunden empfahlst-. lob Ist-de stets ein Maus von Umäss I Aar-« Hoocl s »M« III-IMM- K urirt Wi. satt-MI- blsilpmh cl- W» Mkstzukkskgx Mwa WHWMOWIII WUWW, ——1 sie Iasefst der »Iaee.« In Ins laß a nenerliche, etwas all n lebha te ommnisse im son are , oero fentlicht der bekannte dents amerikani che Schriftsteller und Reda - tenr des Baltimorer .Eorresponden ten,« E. Leth, nnter dem obenfte nden Titel folgende interessante Stud e: Die Thatsache, da die Mitglieder des nationalen Abgeordnetenhauses die Sonneriinetitt des amerikanischen Volkes repräsentiren, macht diese Her ren noch lange nicht tu Göttern, sie bleiben vielmehr nach w e var sterbliche Menschen mit allen Fehlern und Ge brechen oon Sterblichen, die mitunter sogar handgemein werden und wie sandwerisburschen sich hauen. Das it auch im amerikanischen Kongresse schon oft passirt, eben so wohl tote m englischen Parlamente, und der Parla mentarismus hat deshalb nichts in der Achtung der Menschheit verloren. Wenn eine s ol? Szene sich ereignet, dann tritt ein ing in den Vorder grund, an welchem Millionen im Laufe des Jahres ohne es zu beachten vor übergehen, die .Mace« des Sprecher-s Es ist dieses ein vier Fuß hoher dicker Ebenholzstab, welcher, ithnlich den römischen Fasces kniest, aber anstatt mit einem Beil am oberen Ende, mit einer Weltiuael geschmückt ift, aus welcher ein silberner dler mit ausgebreiteten Flügeln ruht. Dieser Stab wird beim Beginn der Sinnng vom Quitftor (oder «Sergeant at Arms«) des Hauses, welcher ihn unter seiner Obhut hat, auf einer vier Fuß hohen Malachitsiiule aufgesteckt und von dirseni Augenblick an ist die Versammlung geweiht. Wird der Quastor beauftragt, einen Ehrengast oor die Schranken des Hauses zu gelei ten, dann muß er diesen Stab tragen; entsteht eine Unruhe, und der Quästor tritt dazwischen, so muß er diesen Stab in der Hand haben, sonst kann es ihm geschehen, daß die beiden Streiten den über ihn hersallen und ihm die schönste Prügelsuppe verabreichen; sobald er aber diesen Stab in der Jand halt, ist er heilig und unantatbar, und die großten Hetßsporne werden zahm und bekunden eine aberglaubische Scheu vor diesem Ding. Was verleiht nun der »Mace" diese Kraft Sie ist das Sinnbild der Bottoioui oeranetat. Die Parlamente des ento piiischen Kontinentd kennen keine »Man ;·« selbst die Schweiz und Frank reich haben dieses Zeichen der Volks sonderanetat nicht , nur in England liegt die «Mace,« mit einer Strone geschmückt, auf dem Tische des Spre cherd. Als dieser dem gewaltigen Crantwell einst mit der »Mace« drohte, schrie der Tiltator wild vor Zorn: ,,"1 also away that- bnublcl« Von Eng land aus hatdao altehrwiirdige »Spiel ding,« wie Eromwell es nannte, seinen Weg iiber den Ozean gefunden, und in den Bei-. Staaten findet man ed in jeder vom Volke direit erwählten Ver fammlung, wo es in Zeiten außer ordentlicher Aufregung, wie tiirzlich im nationalen Abgeordnetenhause bei dein Austritt zwischen Breitinridge und Heard, immer noch Wunder verrichtet und die wildesten Streithiihne stumm macht. Dieser Wunderstab, welchen man in Deutschland gar nicht mehr kennt und über den man in allen Enryllapiidien vergeblich nach Belehrung sucht, ist defsenungeachtet urdeutich- es ist die Amen-Saale und die Weltesche Yggi drasil. Bei jeder Versammlung unserer Vorfahren wurde ein Viereck von la Quadratfusz feierlich abgemesfen und eingehegt, das Maß aber wurde neben dein Vorsitzenden alo Zeichen der Anto ritiit aufgerichtet. Eehatte verschiedene Namen, Maß, Ballen, aber es war immer nur ein Ding. Wenn die Deutschen in den Krieg zogen, dann wurde dieser Stab, der bei der Ber sammlung, in welcher man den Krieg beschloß, mit Nägeln zum Zeichen der Zustimmung gespickt worden war, aus einem Prachtwagen alo Fanum (Heilig thum) mitgefahrenz daher kommt die Kriegefahne. Das letzte Mal, wo die ser Stab alo Fahne diente, war in der Schlacht bei Varianten wo Kaiser Otto der Vierte das Reichebanner an die Franzosen verlor, welche ed später dem großen Hohenstaufem uaifer Friedrich dem Zweiten, zurückgaben. Als das Christenthum unter den Gothen Eingang fand, ließ Athanarich den Banner-vagen durch die Dorfes fahren und Jeden umbringen, welcher dem heiligen Stabe seine Achtun der sagte. stein Wunder-, daß man ahrs hunderte lang die erenfiiule für ein Giitzcnbild gehalten hat; ed war aber nichts weiter-, als ein Dingbauni, dae Nornialniasz der Volksversammlung welcher jeder Mensch angelsiichsischer Zunge alt- ,,The Macc» kennt Ein Mittel gegen Miethoi rückstände Darunter und Corot, die berühmten Pariser tilinstley lebten in engster Freundschaft Coroto Werte verkauften sich glänzend, die Taumiere blieben im Atelier. An jedem Quar taloschluß ging Dauinier mit betrübtem Gesicht herum, denn der Miethozinl war nie zufammen. Als Darunter wieder einmal dad Ouartalfieber hatte, erschien Corot bei ihm und schnob den ängstlichen und nervosen Kollegen mit den Worten an: »Wenn man seine Miethe nicht zahlen kann, fo lauft man fich einHao not-« Damit fchob er dein Verblitfften den quittirten Kauibrief New UT in sto« VIIIde nd n te ein ue eMttwe Damalere eregestorbeiu O r s si d e n t cleoeland sshrt sart, die Bills zu oetiren, durch welche Leute Pensionen erhalten sollen, die nicht dazu derechtigt sind, und sich zu roeigern, verurtheilte Pensionslchtoindler zu de gnodigen. Wie leichtsinnig der Lon gteß verfährt, geht daraus hervor, daß er einem Mann eine Pension bewilligte, dem nachgewiesen war, daß er in der konsdderirten Armee gedient und durch Meineid eine Pension erlangt hatte, die ihm später entzogen worden war. Die Ungrisse aus den Präsidenten wegen seiner Handlung-weise gegenüber solchen Pensionsdilli sind nicht nur underechtigt, sondern auch thöricht, denn die große Masse des Volkes hat längst die Geduld mit den gewissenlosen Schmindlern ver loren, die die Pensionsgesede nur sllr unlautere Zwecke ausbeuten, und hat zwischen den berechtigten Ansprüchen der Veteranen und der Dadgier der Schlachtdutnmler und der Pensions anwålte zu unterscheiden gelernt. deu, Hafer und Ctroh ou der tausen. Am Donnerstag dtn M. März hade ich etwa 1000 Bulhel Hafer, 60 Ton nen Heu und eine Quantität Stroh zu verkaufen, aus 7» Monate Zeit gegen Noten mit guter Sicherheit. Verlauf beginnt 10 Uhr Vormittags John Henry Steindeck, 6 Meilen südösilich von Grand Island Bueklensö Arniea Salbe. 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LAPLA Lålben fette, pro Wid. .............. 2——Zj C h i e « g o. Weizen ....................... 50—M Noggeii ...................... 525 Wer-sie ....................... III-ZU Hase- ......................... 28 —-:n Com ......................... 4041 quchssamen ................... tät-U Nemaan ..................... Dis-Jst Vuuek ........................ 14-—17 Eier ...... . ................... 17 Talg ......................... 4 Kühe und Heifer ............... 1.50——4.15 Stiere ....................... RAE-TM Kälber ........................ 2.4«M·50 Schweine, .................... -3.90—-4.-l-3 Schafe, ...................... « .5(J——4.05 Süd-Datum Kühe ........................ 1.23«-.«s.95 Stiere.......................53.25—-«I.75 Kälber ....................... 2.(n)—4.75 Schweine ..................... :5.60—4·12 Schare.......«...............2.00——4.00 L'änimer·..............·....., :t.75——5.00 Berliner Humor vor Ge richt. Nach der Wirklichkeit atiigeuommen in den Berliner NeuchcgiiileiL Preis pro Band i 50 Gent-S. Bis sev- fmd erschienen 7 Wände. Jeder Band einzeln töufiich bei Y. p. Mittdolplj. DMIWMOW A whole Vegetable II so III-. -»». »«-.1 4 kacken postpalst Tät-» Mc- Mcnk Jam- qli um«-»ti IM I- II- Ustx IIIU W, s ins-. muc. 1 sitt. W. Its bis-mai I vix sieh VIII-laus Ihkimt II u; l Fu ct Im du«-H um«-i l II- I( Josua-U lpsl cis-I Vsukbkths Dich uifu«-q- leiI Inst Isla-, twmsiusw l u. cui san«-W cktisstiisqxl M- tut-lo- 1 Jn- tut-h S- l Fuss O-; l Plu sont-, sie-I Ia J You- main-« l sit UM Il-» two-» »Ou- W ILIM Ts-u114;sl-JIUI, cyw aus-tw chu ist«-. um satt-i pu- «t »u- Wulsj s t-: r IIM kos- tsc sw. km- IIJUJ »- w- scols uns Ist-« Ost-U Ia un sinkt-»- Hu Ochs-il u- m«- sssulsk onus glatt-te Ums-»prakt- Uklsnory Uns-» mit III-s nig, out m- m um --««-s:1»w.« »in-ems ZTsZka ZAKGAINS iok 25 cis» Is. 1.· s M sou- l- oder-« Isc Ir. 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