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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Nov. 23, 1894)
IM. Its-« Samstag Nachmittag ertönte der Heim-Iler- und siellte sieh hernac, das m- i- Iesilichen Theil der Stadt gele e Rahab-its des Den. F. C. Hann Md in hellen Flammen stand. Di Fedmvehr var schnell zur Hand, doch halten die Flammen bereits so weit um sich gegriffen, daß nichts zu retten was nnd stehen nur noch die werthlofen Rai nen. Leider ist rnit dem Feuer noch ein an derer Unglücksfall verknüpft nnd zwar betrai dieser Frau Hanafard, deren ver zweiflnngsvollem Muth es gelang ihre Kinder nor dem Flannnentode zu reiten. Das Feuer entstand, indem ans Verschen eine große Lampe nmgestoßen wurde, wobei das Oel über den ganzen Fußbo den lief, wodurch sich die Flammen schnell verbreiteten. Handarde ältestes Kind, ein oieriähriger Knabe, lief die Treppe hinauf, während feine Mutter versuchte das Feuer zu löschen, wag ihr jedoch nicht gelang nnd dachte sie dann nur da ran, ihre Kinder zu retten. Sie sprang die Treppe hinauf, um den Knaben zu holen, kannte jedoch nicht wieder auf die sem Wege karüeh weshalb sie eine Ma tratze ane- dein Fenster warf und auf diese den Jungen, worauf sie selbst starbst-rang Der Knabe erhielt nur eine leichte Y- Oueischnng bei dem Fall, doch Frau Hanaford brach ein Bein. Trotzdem begab sie sich wieder in das Hang und holte mit Hülfe eines dass-kommenden jungen Mannes noch ihre beiden anderen Kinder ans dem brennenden Hause. Ihr Gesicht, Hände nnd Kleider waren theil rveiie verbrannt nnd bot sie einen bedan esrnswerthen Anblick dar. Sie wurde sofort in ern Nachbarhans gebracht nnd bestens für sie aesorgt und befindet sie sieh ietzt ziemlich wohl He. Hanafard befand sich an dem Tage in Braten Born und bekam feinen geringen Schrecken, als er die Unglücke botichaft erhielt, doch mußte er seine Un geduld, hierberzuloininen, zügeln, denn narSonntagMorgen ging binan n. so konnte er erfi am nächsten Tage hier ein treffen Oas Hans nebst Jnhalt war vielleicht 28500 werth, während die Versicherung 82000 betrug. Eine geschiehtliche Parallele. Die chablikaner betrachten sich ietzt, nach ihren überwältigenden IT «ahlsiegen über das ganze Land hin, als sichere Jn haber der politischen Macht, für eine lange Zeit bin. Unzweifelhaft wird sie in diesem Besitz Niemand stören können, wennsiedieMaehftlng zu benützen verfie hen se MieDenieikisaten haben es entschieden nicht verstanden, darum sind sie gefallen, nnd den Republikanern wird es im ent sprechenden Falle gerade so gehen. Die Situation erinnert sehr an die von 1852, als die Demokraten nach dem sFehlichlag der Whigs wieder inr Herr schaft gelangten, nur um sie, wenige Jahre darauf ab.rmal-3——anf ein Men schenalter hinaus —- zn verlieren. Sie waren der damals den Ausschlag geben den Frage nicht gewachsen. Allerdings waren es die Wbch auch nicht gewesen« Es bildete sich eine neue Partei, die re Mbkikanifche Sie hat die Sklaven frage gelöst, einerlei wie, und blieb lange genug arn Ruder zum Beweis ihrer Un fähigkeit, irgend eine andere Frage zum Austrag zu bringen. Wird sie, nach ihrer Neftanration, dazu besser im Stande sein? Die Demokraten wurden gestürzt, weil sie es nicht rannte-. Es handelt sich am die wieihschaftlichen Probleme der Nie-sein um Paris-, Währungg- nnd Bank-, um Verkehramittel-Neform, um Beschränkung des Großkapitala in der Massenansbeutnng, um Mittel gegen den Mißbrauch der Aemcer zu Parteizivecken, nm Verwaltungs-trinken namentlich in den Großstädten. Jst die republikani fche Partei einer solchen Aufgabe ge wachsen, so wird sie und soll sie am Ru der bleiben, wenn nicht,-nichi. Dag Land machte unter der Herrschaft dieser Partei eine große Umwäliung durch, vie freilich nicht auf dieses Land beschränkt blieb, VerkchicämitteL Pro duktion und Distribution, also Industrie und Handel wurden revolutianikt durch den Groß kapitalisntu9. Die kepublitas gische Partei üben-lieferte diesem die ganze politische Macht zur Ausdehnung eines Systems der MasseIi-Ausbeutuag. Die demokratische Partei war den hieraus erwachsenden Problemen gegen über ungünstig sitt-ist Sie faßte auf Grundsätze-m nach welchen die Regiiritng sichs-in wikthichaftliche Angelegenheiten " « is wenig wie möglich kümmern sollte. Die witthfchaftlishe Entwickelung dieses-» wär jedes cioilifirten Landes-, hat eine solche Pclitik unmöglich gemacht, aber — »die demokratische oder eine andere Partei, » welche jene Entwickelung im allge »«Ineinen Interesse tontkollitt, bleibt dich eine Nothwendiglcit. Die republie Einsicht Partei benutzte die politische Macht nur zu Gunsten des Kapitals, es Hai- ia ihrem ins-ersten Wesen nur eine "Ættkkatiiehe Partei, und wir verma M: ssie«sikd"tsshl"eiheti. Da hat die its eine Frost Aufgabe. "","I«.-iswfsiten trat jene Tendenz der — Messen Partei ist« ihrer Takti s.i«! zu Tag-, und ihre fern-er- Be , IS M Tatiffrage wird ein II « ist ihn Fähigkeit zur Mc « «·,z »Es · bit Zeitbevütfaifsi stin. M Ists-der antei- Izae Leitung » »" f s sie Nest-Mastdar « Saitr verliess Mun- vie " biegthsisse str . M ÆM MU s Wahrscheinlich nicht Da anderer seits die Demokraten sich auch dieser Frage nicht gewachsen zeigen lassen und von Essai-Wehen Grundföyen zu pay-allsei ichen Himgelpinnstrn übers-ringen dürf ten, so mag sich Ins beiden alten Par teien eine neue her-ausarbeiten, wie die repnblilanische sich aus Whigs nnd De mokraten her-ausgearbeitet hat. Was wir brauchen ist eine Partei der Be schränkung der Trusts, womit weitere Tarifmodisikationen aufs engste verbun den find, eine Partei ehrlichen Geldes nnd eines guten Banksystems, einer ver nünftiaen Kontrolle der Verkehrsmittel und der Korporation überhaupt, beson ders in ihren Beziehungen zu ihren Ar beitern, eines ordentlichen Beamten thums, als Bollwerk gegen Tammanyg Tag wäre die ideale Partei, der die Zu kunft gehören sollte: keine Klassen-Partei weder nach oben noch nach unten. Ideale werden wir nicht erreichen, abet wir werden unr- doch vorwärts bewegen. Eine Parm, welche den angedeuteten Zielen nicht in ziemlich befriedige-Wem Grade Rechnung trägt, kann sich nim mermehr am Ruder behaupten. Markt-Gericht crust Island. Weizen. . .perBu .................. I 0.-50 Hof-n . . . » ................... WM Horn .. .. » ges-hält ............ 0.53 Rossen. · » ................. »so-»Es Gmste . . . » .................. 0.45 Buchweiken » ................... 0.80 Kartoffeln. ................... .().70 Heu per Tons-. . . . ........... » . . . .8.(10 Butter . .pet Pfd .................. 0.17-z Schmuck « ........ . .......... 0.12 Speck. » ,, ................... 0.12 Eier. . . .per Ttzb. .......... « ........ 0.19 Hühner. » ..................... 2.00 Schweine. . . .pro 100 Pfd ...... 3.70--—4.00 Schlachtvieh. ,, » » ...... 1.50—2.00 Kälber, sem. pro Pfd. .............. 2—23 c h i e « g o. Weizen ................. . ..... 54—.35 Roggen ....................... « 50 Getfte ........................ Mpöå Hafer ................... . ..... III-»O Garn ........... . . ............ 50 —51 Ftachssamea ................... - 1.45 Ranoksem ..................... 45—55 Butter ........................ 17—-21 Eier .......................... 20 - «ute ........................ M alg ......................... 4i Kühe und Hafer ..... . ......... 1.10——3.00 Stiere ....................... 2.75—6.40 Kälber ........................ 2.50-5.60 Schwung .................... 4.15-—4.85 Schaf-, ....... · ............... 1«00--Z.00 Süd-Qmahn. Kühe ..... . ............... 1.25—-2-75 Stiere . ...................... III-T ) Kätber ..... . .................. 2.50—-—4.50 Sgweine ............. . ....... 3.85«-4.55 S aje .......... . ............ 2.00—3.00 Lämmer .............. . ....... 2.50—3.50 Juwbsow Hamtpie Kapi wekPulver. Itzt nimm la dessecbes em sicheres stinkt iük di- m . schicke-k- Fomea von Kopfweh und Neun-gis Finden-—Cx·z ist hist stein- IUth »am- diksm Ruf-g neu aller menschlichen Franks-nun zu Ende- Mei tfo krick-I mit das stärkst-IM- Ritttt gegen Kopf-eh am . Ferne-We das je mer sum-C konven- da so t- es aelm zu ruhn-es sit nsd leicht pos- rwxsfioUWmt e. gen vertragen wird, kann IW IW gern-gü- Eissatf ge ges- veken Gebet-us- gmwhl dem-a Diese Punkt euch-Um kein Optim- Iotshim Ist-rel vdek cum-a Bejsndsnagsminet Es Hemde-O sei-IF Windr. nah eine Gewohnheir d tcks den Gebrauch cum-IX- Wåimnd sie gemacht and tsc oudm est-feiges sind für K o sit-e l- aas ss k u - kalguh verde- fik als- sthk sum Einst den-ade wedtn saße- ipcsegde Leider-: sow, « Mensch-entit schismsms ist Inn-, Ost-Ich net-um- ere. E- ist Nun spitz-eisig, meh- ud ela Hat-et z- neb ms Ma- irgesd tm der Arg-Themis- Mtn Is- mach is efm Ist-m Somit nicht essm befreit sein« muß sum Cäs- zvtism Pulver sehne-. Preis Säc. die Schacht-L enthalte-w 10 Palast-. III-· Cum Er f» u- h 1 ins n M »- : ac- ktkll sei-: Jun- osk »Ist versank Ins-h animw a U- Hm LSLAIV PHAIIIAOAL co 102 s. sie sit-M u stand Island, Nebraska Burlmgton Roma Brllette nach allen Punkten des Osten-, Messen-, Yor denø u. Früdens verkauft und Gepäck (nicht über 150 be) nach dem Bestimmungsorte ko · stenfkei befördert Benutzt diese Bahn von Grand Wand nach Chicago, St. Louis, Peo:ia, Kansas City, St. Joseph, Omaha undclien Punkten des Ostens, Deut-eh Cheyenne, Salt Lake, Portlauty Sau Francisco und allen Punkten des Westens :— thdreifts syiuette —- : iür Tourißm nach Ogden usid Salt Lake sei-m nach südlich get-getreu Punktes-. Wegen Auskunft über Roms-, suschnß u. f II» ver-de sm- sich an This-is com-ot, Is-— »Es-YOU —W M zaus- uad genommen-jun Znin Meinigen von Mar tn o r , welcher mit Fett oder Schmiere beschmutzt ist, dient ein Teig ans Blei weiß nnd Kochsalz, welcher ans die be sleckten Stellen gestrichen wird. Wenn derselbe trocken geworden ist, sind auch die Schmutzflecten verschwunden « Gegen aufgesprnngene H ä n d e. Eines der besten Mittel ist Hontgwasser il Eßlossel voll Honig auf 1 Liter Wasser). Dies macht auch die Haut zart und geschmeibig. Ber stårlen kann man die wirkung, wenn man der Flüssigkeit noch l Eßlossel voll Glycerin zusetzt. Feuchte Keller trocken zu w a ch e n. Man stellt mehrere Wochen Chlorkalcium in dem feuchten Keller anf, wo sieh die grosite Jenchtigieit bit det. Das Chlorlaleium muß nach Be darf erneuert werden. Cist die Feuchlisas leit ganz verschwunden, so ver-brenne man einige Ztiicte chiwefel im Keller,; schließe ilin rasch zu und verstopse aaztxzj die Schliisiellocher. Nach 24 Stunde-is öffne man ein Fenster und lüfte den Keller tüchtig aus. Alle Fäulnißicime sind dann gerät-ten , Eisen von Stahl zn unter-· s ch ei d e n gelingt am leichtesten, wenn s man auf die blanke Metallsliiche eine Minute lang einen Tropfen Salpeters saure einwirken läßt. Nach dem Abspik len mit Wasser zeigt Eisen iZchmiedei eisen) dann einen weißgrauen, Stahl aber einen schmerzlichen Fleck, der von dem sreiaelegten Gehalt an Kohlenstoss g des Stohles herriihrt. Die Tiefe der ! Färbung hängt von der Menge des Koll lenstosies in verschiedenen Stablsorten ab, die von 137 bis llz cProzent schwan ken kann. Ha . - « s drin Zur pe rruieurnrun is ;pen. Man nimmt gestoßene Kreide« f und giefzt so viel stiissigen Leim zu, als ! nöthig, um eine dünne dreiartige Masse ei ; herzustellen. Tieferttitthiilt die Zan- ; ; sen der Lampe dauernd im Gestell. »F s Fiir den gleichen Zweck kann auch Blei-« « ; glatte und Glyeerin verwendet wert-en ’ Man reibt die pulverisirte Bleiglittte in einein alten lsiefiisze mit so viclk ; sirnpdickeni, ivaiferheliem Glyeerinz E zusammen, daß ein dicker, kaum mehr fließender Brei entsteht Diesen gstreicht man in die Oeffnung, welcixe · den Zapfen aufnehmen solt, nnd preind letzteren rnit dem Oetrcservair fest ein. Keimen der Kartoffeln znj verhüten Man bringt die für den; Winterbedars erforderlichen itartofselm -" nachdem sie längere Zeit im Keller gelagert haben, in eine graste holztisz e oder in einen Holzverjelzlag mit sann gern Unter-baden An dem tieferen Kistenende, das heißt an der Stelle,; wo die Kartoffeln am stärksten und dergl Unterboden am tiefsten liegt, wird ein. Schieber angebracht durch welchen diej Kartoffeln täglich entnonimen werdens Da dieselben hierdurch in ihrer Lages verändert werden, so setzen sie leine; Keime an, erhalten sich frisch und blei ben bis znrn Mai oder Juni gef fund« Zu beachten ist, daß die Wärme dea Aufbewahrungs-met nicht unter tos Grad Reanmnr sinken darf Gerösteter Schinlen mit TornatenfengiischesGericht). Nach i dem einige scheine, reife Tomaten san-J der gewaschen nnd von allen linreinig- » teiten befreit worden sind, scimeidet man sie in Scheiben, bestreut diese mit ein wenig Pfeffer nnd Salz und bei-its sie von beiden Seiten in Butter so lange, bitt sie breiig werden« Weihrcnd dessen hat man anch dünne Sein-irren von masereny rohen Schinlen in dran-; net Butter ans scharfem Feuer gereifteH Aas eitf flachen, erwärmten Schüssel werden die Schinlenscheiben rings um ein Häuschen von gutem, frischem Rat-T toffelsalat kranzfiirrnis angerichtet nnd auf jede Schinlenschnitte so viel Tenta-f tenscheiben gelegt, daß dieselbe vom s Toniatenbrei völlig bedeckt ist. ; Kriinteressig. Ilion nimmt je eine Handvoll Petersilie, iierveL Selletie, Eslragon, Baiililnim je eine halbe Hand voll Fenchel, Meliiie,3 Pimpinelle, liest diese Kräuter mit ans nnd nackt sie klein, hierauf rein man mit Zucker von einerCitrene das Okelbe ob und dieses mit einem Reibeiscn vom « Zucker über die Kräuter-, gibt noch ein wenig ganzen Pfeffer, Reiten nnd cin Stückchen Jngwer dazu, füllt alles in eine Flasche mit großer Oeffnung nnd gießt lz Liter Weinessig darauf, ver-s iorkt die Flasche und stellt dieselbe; zum Aussichten drei bis vier Tsoch en in die Sonne oder an einen warmenj Ort, indem man sie öfters ichiittelt i Nun gießt man den Essig ab und lies waiirt ilm in Flaschen auf. —(i;lil:it den sanken Sancen einen angenehmen Ge schmock Honig aus seine Echtheit zu priifen Ein Theeliifsel voll Honig wird in einem gewolinlichen Trinlglas mit zwei Tyeeloifeln voll Wasser vermischt und unter Umriiliren ausgelöst. Sodann fiillt man das Glas huldvoll mit starkem Weingeist und rühtitiichtig uni. Kunstlionig ibtliiers liei eine milchweiße Flüsfig eit, aus« welcher sich nach einigen Stunden eine zähe, schleimige Masse absetzt. Echier Bienenlionig dagegen gibt keinen oders höchstens einen ils-engem geil-liegen Niederschqu oder Bodensatz. Die elbei Wirkung dient Lin- Kennzeichnung des reingewonnenen echtenderlionigo gegen iiber dein eingesiilirtew bisweilen fein nnreinen Honig one Habonna n. f. n Inch dieserv zeigt einen bedeutendes-, aber immer floitifem and Eimeißitofi sen MNR del-schlag Ausbewqheen der Wasch nnd Bedeschwltnttnr. Es istsiik die tigllch im Gebrauch sich befinden den sich-nnd Bade-schwimme nicht gut, wenn man sie in einer Schale auf dein Waschtisch oder im Schwannnbeutel liegen oder am Handtuchgestcll hängend aufbewahrt. Dieselben erhalten dadurch seht leicht einen dumpfigen Geruch Die Schmämme bedürfen, nnt sich gnt zn erhalten, der Lust und namentlich ist ihnen due Hängen in dek Sonne sehr zutriiglieh Es empfiehlt sich daher, die Schwännne vor des Fenster on einen Messinghaien oder sonstigen Nagel, der nicht kostet, zu hängen, sie tagt-über wenigstens dort auszubetvahs ten und erst am Abend yet-einzunehmen und ans den Waschtisch zu legen. So behandelte Echttsiimtne halten sich, weil vom Sanerstosf der Lqu ttjglich durch zogen, lange ant, frisch und appetitlich» sitt den Gebrauch ; Saltekkkuut Obwohl die Wie thode, Zauerlraut rnit Wasser einzu machen, sel; onnen der Tanidio empfoh len wurde, sonnen die met sten Haus stauen von derattlsergebrachten Sitte, Salz anzuwenden, in der irrthiimlichen Meinun , daß Salz das erhaltende Mittel ei, nicht ankommen, obwohl die Erhaltung des Krantee nur dem lustdichten Abschluß nnd dein durch dat Salz entstandenen Wasser zu verdanken ist. Wasser allein thut deshalb die gleichen Dienste. Es hat aber neben der schiitzenden Wirkung noch die Fähig keit, im Gegensatz zum Salz. Speisen weich zu machen. Mit Wasser einge tnachteo Kraut kocht sich weich nnd ist srei von der eigentliiimlich beißenden Schärfe, die dem Salzlraut eigen ist· Neben großer Schmackliastigieit ist das Wasser-traut in Folge seiner Milde und sehr leichten Verdaulichicit auch einem schwachen Magen zutraglich. Große Neinlichkeit ist auch bei dieser Art des Einmachens erforderlich, hauptsächlich muß in den ersten H Tagen täglich das Wasser erneuert werden. Beim Kuchens bedarf dieses Kraut außer deo Salz-i kosatzes keiner besonderen Behandlung. f tanclses Kraut besonders sogenanntes KabiTS wird beim Rachen etwas grau; diesem Uebel abindelsew wird kurz vor dem Arn-schien eine Tasse Milch daran gegossen Um die Rinde des Banmesi glatt Zu erhalten und dens Insekten den Aufenthalt in ihr with-Z rend der kalten Jahreszeit untnoglichI zu machen, bestreiche man alle drei ; Jahre den Stamm mit einer Mischnng von tcaltmilch und Schwesel beziehungs- i weise tiarbolsiiure oder Kreoiim Aufs Weiber-lasen nnd Wiesen suche man die i Baume vor Beschadignngen durchdaså Vieh zu schützen, da sa bekanntlich durch ; alle Verletzungen der Rinde, welche s durch Werkzeuge, Handschlag, Reibun- « gen oder andere Ursachen entstehen, der Neltriapilz, welcher den Krebs verur sacht. hervorgeruer werden kann. Ge nannter Pilz ist kenntlich an den klei nen, rothen Kapsel-n welche aus den: Spalten der abgestorbenen Rindentheile . hervortreten Zur heiienden Behand lung des Krebs-es empfiehlt der Direk tor der Geisenheirner Obitbanmschule, Herr Rudolf Giithe, Ausschneiden der beschadigten Rinde nnd Bestreichung mit warmem Theer. Statt drei Theere wendet Mehr Glhcerinschwefeltaleinm lösnng in der Starke von is bis 25 Grad Neautnun und nach vollständiger Tranlnng der strebdstellc mit dieser Lösung Bei-streichen mit Leinsirnisz an Erlältungehusten bei Wei devieh. Bei allen Thieren, die bei kalter, nasser Jahreszeit Tag und Nacht ans der Weide bleiben, findet sich in der Regel ein Erlaltungshnstein Gefährlich ist ein solcher Huften nnn nicht, denn er verliert sich in kurzer Zeit im Stalle, besonders wenn man mit lanroarmer Tranke von Leinluchen mit etwas Hasermehl oder Bei-namen schieitn zu Hilfe kommt. Kleine Gaben von Theerwassekz welches man dadurch herstellt, daß man mit einem Theil fri schem There vier Theile Wasser mischt und es während Zirei Tagen recht häufig nrnriihrt, nnd nachdem ed sich gesetzt, das Wasser langsam abgießt, sind sehr ztt empfehlen. Je nach der Heiligkeit des Hastens gibt man dem Flalbe täg lich zwei oder drei Tassenliipse beli. Zeigen die Thiere wenig Freßlust und ist die Kothentleernng selten nnd tt, so gibt man ein erossnended Mitte nnd darnach za dem Theerioasser einen star ken Thee ans gleichen Theilen Enzian, Wermuth nnd Wachhblderbeeren nnd zwar drei Theile Theertvasser und einen Theil dieses That-. zuek Vpknzusatz zu kipan wein. Apfel-nein ist, wenn auch noch z so gut zubereitet, nicht von langer; Haut-Mein Je mehr Alcohol er abei ; enthalt, desto langer widersteht er der? Veränderung und Zersetzung. Beim Mahlen setze man also moglichft wenig Wasser zu und lasse den Wein vor dem Abziehen gehörig iich klaren. Jn das Faß, welches zur Aufbewahrung dienen soll, bringe man ferner etwas feines Oliveuöi und sorge für einen möglichst kühlen Keller-. Zur Haltbakkeit des Inseln-eines iriigt auch sehr viel vie Verwendung nur ganz gesunder und au dem Haufen völlig ausgereifter Aepsel bei. Ein in Schleiien—ftiii)ek wenig- . ftenswbeliebles Verfahren, dem. ver goyreneu Apfelmost eine Unmengez Branntwein, oder richtiger Kartoffel spikiius zuzusetzen, iit natürlich ganz verwetflich. Wohl aber empfiehlt es fich, auf einen Heiloliier Cider ein halbes Liier feinen Kagnak beizu mifZem besonders wenn es sich um die löklma des Apfelweknes handelt Beste Qualität nnd niedrigste Preise! S l- 0 v B R «s Sprzialitätcn dicfc Woche: Schul-Schnlte für Kinder! ( Eine LIIIIIIT non LIN Bom- MIIdcheIIiS chIIlIckIIIhe III gute-I Qua IIan OZIIIIII Lebe-. IIIII TIII GIöIIIen ll—«·· . T Iefe LIMI- c Ie wird von Anderen IIIr esl veIkIIIIfI; unser Preis III .. . . .. Eine PIIIIIe von 7:· Paar Kinder- Zchulscksuhen III guter Qua lIIäI Gmin Lech, InII. Tip, Größen II-— Inz, wecIlI Mc c Unser IsIeIS ISIIIII ELIIIIIe von III-« IIIIIII .ItIIIdeI-EdIII1I·ci,IIbI-, selbe Qualität , , III-e dIe obige, III NIIIIIeII von «—-,—R IDIIIlI 75 Senm Un Icr preis-, Q)Q)c. (8Ine TIIIIIe non III PIIIII IIIII LTIIII Kinderfchuhe, Patent- Ife beI«I"pItzeII, NIIIIIeII «.-—."I, III ........ . . .. . . .... ,. c Eine PIIIIic Sänglings Buttschnhe In150« oIeIeznkL .-.’-,er;II Eine Bnrtie non U BIIIII ertm IIIIIe II IIalIIäI III einem Im nIcn Guin- oder Kolbleden Schuh :«)lIIdI-Ie verkaufen c IFIIIe Pame van 7LI Paar III Männer- IInd Knabenschuhen III IfongIefI IIIId Bote-; eIII aIIIeI, folIdeI Schuh und eIIIeIs der sIch IIägI T Iese Schnhe würden bIllIg IeIII III ZEIT-In wII verkaufen sie III .. » .... O I O HIer Ist eIne Bonanzcn c. Wir haben einen III groäen UebeIIlIIII III eine-II eIIIIIIchIveIen gebleIchIeII ICaIIIoII Flanell den IIIII InIIIIeI III IT- IkenIH verkauft haben, Um denselben ausIIIveItauIen nnd das Lager zu redIIIIIeII, verkaufen wir jetzt III. .. .. Noch eine LIII jener weißen Blankcts, Isc. CEIII Imn IchweIeI, IeIIIe QIIalItiII IIII Polen- Blanken, grau nnd IIIcIIIIa Diese sind wetkh VI das Paar. Wir ver kaufen III Ietzt III 52 Stücke nngehleichten 36zäl1.Mnslinzn sc Eine Parm- «IcIIaben-JLLoIfIs-, L:1(I-.III-II, die zu Zü, III IIIId 45 Mute-, to » veIkaIIfI wurder zu O Q. Eine Pest-IV ActmbcklI-WIIII«IZ, Wann-II die zu III-, si« und TII Mut-I qu » verkauft wurden. Escher VII-the k;IcIiII, .. . . .. .. .. .. . — . . . . « s L . F « ' im Sinn-Ue TIIchdrcfi-II, szs Größe-IV für Mittel-Tische, .. .... ,... ...()9c , , « . III d V H Laut amm am HoIItsbckIIIlIef lIIIlichIlvnz un bI«;auII 1() Eit, sind neub- - Ic. ,.zu Ist-I Ballen Is-» Rollen etIIa feine Wans, per Rolle-. . « .. ·. .. .. . . ....56 Bedenkt daß wir viele andere ebensolchc Bargains haben, jedoch der Raum erlaubt nicht, mehr anzuführen. Kommt nur «und seht was wir thun. ’ Il. II SlUVlER Ver-sucht unser Dank-km gerade das Zeugs Iir diøpw tische Leute; ein besonderes Präparat für Kuchen, und gebraucht unseren reinen Maple Saft dazu.