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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Oct. 19, 1894)
einst-»inmä Z re ei Prämien eint-sing Papst Leo der Drei zehnte von der Chicagoer Weltanestellung, ans der er in der italienischen Abt-Fi lttng als Aussteuer sigurirt hatte. -t. ie betreffenden Medaillen wurden un litngst der italienischen Regierung zur Weiterbesiirderung an den Papst über geden. Mit einetn Orden dekorirt. wurde die Stadt Chateaudums Frankreich, im Jahre 1877. Eies empfing damals den Orden der Ehren-s legion und zwar in Rücksicht aus ihrei heldentniithige Vertlieidigung withrendJ des deutsch-smnzosischen Krieges 18702 —7l. Die kiirzliclie Reise des Pritsi-j denten Casitnir-Perier hatte dem Bari-i ser »Figaro« Anlaß gegeben, die That-i suche wieder in Erinnerung zu bringen. j Uebersallen wurden sechss R a d s a h r c r kürzlich von einer ; Bauernbande aus der Straße zwischen; Lille und Tournai, Velgiem Die rohen Kerle traktirten die Vieltclisten mit Messersticlsen, so dasz zwei der Verwundeten im Spital starben und die Uebrigen schwer verletzt darnieder liegen. Die Behörden vermuthen einen RattbnnsalL da allen Verwunde ten die Brich-schen sehlten. Die Tha« ter sind hieher nicht ermittelt worden« Pflichtversiiutnnifz sithrtej ein großes liualiick flingsthin in einer Kindcrbemahranstalt Neapele herbei. Tab Dach des Spielfaalee stürzte ein und Zu Minder wurden unter den Trümmern begraben; zwei kleine Mädchen wurden getodtet, secho Kinder sehr schwer, andere leichter verletzt Eine Lehrerin der Anstalt hatte die Bauleitung auf den bansalligcn Zu stand des Hauses aufmerksam gemacht, ihre Warnung war aber nicht beachtet worden Schwester- und Schwagers morder wurde ein Mann in demj russischen issrenzorte t-a3nia. Er war mit seinem Schwager toegen eines Wiesenftueteo beim Mähen in Streit gerathen. Seine Schwester, die Frau. feined Widersacher-L wollte vermitteln und wurde von ihrem Bruder mit derj Sense durchbohrt, so dasi der Tod sofort eintrat. Dann tödtete derj Wuthende auch feinen Schluchten Tie» lüjiihrige Tochter der Ermordeten wurde dem Tobenden nur mühsam entrissen. Ein Autodafee bereitete sich letzter Tage die Gattin eines reichen låiirundbesitiero in Wan, Franks reich. Ihr Mann hatte ihr llntreue vorgeworfen, woraus die Frau im Gar ten Holz zu einein Scheiterhaufen auf fchichtete, denselben an allen vier Ecken anziindete und sich darauf legte. Als die Flammen die Kleider erfaßt hat ten, begann die Ungliickliche fürchterlich zu schreien; bevor man ihr jedoch Hilfe brachte, hatte sie so schwere Brand wunden erlitten, daß sie bald darauf unter grafxlichen Schmerzen verschied. Die linsitte desSschniireno hat wiederum ein junges bliihendes Leben vernichtet. Ein Lljithriges Mad cheu in Potodain machte dieser Tage eine sdoclizeitofeierlichteit mit und tanzte nach verrenolusn bis es plotzs » lich gegen Mitternacht von so heftigem Unwohtsein befallen wurde, daß eei nach Hause gefahren werden mußte.1 ier langte ed jedoch bereite bewußt-s de an, und obwohl ein Arzt sehr balds zur Stelle war, verstarb das Mädchen noch in der Nacht. Wie festgestellt," ist der Tod in Folge zu engen Schau-: rend erfolgt «Liebster, mein Elend ist schreckt t ch« , ich fühle, daß ich sterbens muß, aber ich kann die Kinder nichts zurücklassen. Vergißnno und sei glück-; lich. Du bist der befte Mann auf der Erde und bist der beste Gotte in ders Welt gewesen. Oh, warum war ich hierfür geboren » So lautete ein Brief, den dieser Tage ein Schuldirets tor in der englischen Grafschaft Kildare «bei feiner Heimlunft von seiner Fraus vorfand. Letztere, sowie seine drei trin der, von denen dat- jting te drei Monate l zählte, waren nicht anwesend und wur den später als Leichen auo dem Flusse gezogen. Die Frau hatte seit einiger Ze elt ein sonderbareo Benehmen gezeigt s nnd die Leichenschau-Jurt) gab denns auch das Verdilt ab: Tod in Folges zeitweiliger Geister-stammt.n - ,Zur Retterin wurde einej Loupe dieser Tage einem Dienst-l mildchen in Berlin. Dieselbe war vom 1 Schösfengeticht zu 14 Tagen Gesäng niß verurtheilt worden, weil sie liber- » siihet schien, einer Schlasgenossin ] einen Bettiibetzug gestohlen zu haben. l Die Beftohlene brachte bei der Ver handlung den nach in ihrem Besitze be findlichen Kistenilbekzug mit und be wies unter Beihilfe einer ganzen An zahl von Belastungezeuginnem daß das Kobstissen genau denselben Stoff habe, wie der bei der Angeklagten vors I gesundene Uebel-zug. Die Bekuktheilte Z legte Berufung ein, und auch bei der; diesbexiiglichen Getichtasitzung schien( ihr Schicksal besiegelt, als ein Rechts- : anwalt dem Gerichte-heilt eine wan überreichte, die ihm ein Mann aus dem »»-;usehauekrauine übergeben hatte. Es I stellte sich heraus, daß der Mann Saclis l verständiger in der iteinwandindustrih . war, weshalb man ihn sofort als solss then vereidigte. Er gab sein tsiutachten s dahin ab, dass der von der Beftdhlenen i nderreiehte leapilissenbezug ein wesent- ; lich anderes Gewebe zeige, ale der an e lich gestohleue Bettbezuw wacan die Feeispeeehang der Aaseilagten erfolgte. . , I In Folge mettwtirdtger Umftilnde wahnsinnig wurde ein junger Student, Hosmeister eines Grasen B. in Wien. Der Student befand fich in Geldverlegenheit und entnahm dem Antiquitätenfchrante des Grasen eine werthvolle goldene Uhr, die er verpfiindete und am Ersten des nächsten Monats wieder ausleste, um fie unbemerkt wieder an ihren Ort zu legen. Noch ehe ihm dies aber gelang, theilte ihm der Graf mit, daß er mit feiner Familie auf drei Monate ver reife und ihn für diese Zeit beurlaube. Zugleich öffnete der Graf den Antiqui tiitenfclzranh um dem Hofmeifter die Uhr als Zeichen seiner Anerkennung zu überreichen. Da die Uhr zum Schrecken des Grafen jedoch fehlte, fo wurde eine Untersuchung eingeleitet, bei wel cher man den itanunerdiener des Gra fen als den muthmaßlichen Dieb ver haftete. Auf den Rath eines Aduokaten beichtete nun der Student fein Ver gehen einetn Geistlichen und veranlaßte ihn, daf; diefer dem Grafen die Uhr zustellte, ohne jedoch den wirklichen Dieb zu verrathen. Der Kammerdiener wurde nun aus der Haft entlassen und von feinem Herrn beauftragt, die Uhr dem Hofmeifter zu überbringen Jn der Wohnung des Letzteren aber erfuhr der Diener, das; der Student in Folge der Aufregungan und tsiewiffensqualen irrsinnig geworden war. 1Inn einer Taubftummen mit Zehimpfworten itberschlittet worden zu sein, behaupteten neulich in Wien die Eheleute Wenzel gelegent lich einer lisierirhteverhandlung Die Drechelersgattin Mach hatte die Ne nannten wegen thatlirher Mißhandlung aus offentlirher Straße belangt. Zei tene der Angellagten war Negenklage gesiihrt worden, dahin lautend, Frau Mach habe sie mit« einer Fluth von Schmahungen iiberhiiust. Der Richter richtete an beide Parteien die Aufforde rung, die Angelegenheit gütlich beizu legen, da sonst beide Theile verurtheilt werden mußten. Zum Erstaunen des Nichters prallte jedoch diese Vorstel lung an Frau Mach ganz wirkungslos ab, und es stellte sich die verbliisfende Thatfarhe herane, dasi Frau Mach von Geburt taubstnunn ist. Die Verhandlung mufite behufs Beiziehnng eines Taubftuunnendolmetfihers dar aufhin vertagt werden« F o l gender merkwürdige Ztraffa ll wird aue Totnsi, Sibi rien, vermeldet. Dort lebte ein gewis ser Ilihtanowt sahre tadellos, bis sich platztirh herausstellte, daß er ein entlauseuer Hinangsstrasling war, den man in seinen iungen saht-en wegen Theilnahme an einem Fiirrhendiebstahl zu langjähriger Zwangsarbeit ver urtheilt hatte. Dem Gesetze geniasi mußte Nhtanow siir sein Entlaufen zu törpcrlicher Ziichtigung und Erhebung der ihm ursprünglich auferlegten Strafe verurtheilt werden. Nun ift er aber vollständig begnadigt und ans dem Toinsler Gefängniß entlassen worden. Immerhin hat Rnkanow dort fast zwei Jahre zubringen-mirs sen. Ein seltenen Familien ere i gnisz hattefiingft eine Befitzung des Grafen Potocti in Galizien zum Seliauplab. Dort genafzen Mutter, Tochter und Enkelin an einem und demselben Tage fe eines gesunden kraf tigen Knableins Die Mutter steht im 48. Lebensjahre, bei ihr war es das lo. Kind, dem sie das Leben schenkte; ihre Tochter-, 33 Jahre alt, hat bereite 8 Kinder, und die Enkelin hatte im vorigen Jahre, kaum 15 Jahre alt, geheirathet. Sie ist heute mit noch nicht 16 Jahren Mutter. Sowohl ihre Mutter als auch ihre Großmutter waren zur Zeit ihrer ersten Mutter sreuden noch um einige Monate jünger. » M o rd e r seines Sohnes wurde der Pastar Bioritsrh von der griechisrlisunirten Kirche in Mora vica, Slavoniew Der Würdige hatte sieh einen Rausch angetrunken und ge rieth wegen einer tleinen Ungezogeni heit seines älteren Sohnes in solche Aufregung, das; er mit einem Gewehr-e in der Hand ihm in den Hof nachlief. Der jüngere, tajiibrige Sohn um schlang die Knie des Vaters mitder flehentlichenBitte: «Vater,Vater,tiidte .den Bruder nicht !« Jm Zorne feuerte nun der Pfarrer das Gewehr auf den jüngeren Sohn los, der augenblicklich todt niederstiirztr. Der Unmensch wurde verhaftet. Zum Zweikainpse forderte eine Frau unliingst in dem italie nischen Dorfe Diana Marena ander Riniera ein lsiahrigee Mädchen her aus, auf das sie eisersiirbtig war. Die « arderuna wurde angenommen, ald sse wählte inan Messer, als stampf plah einen Llivenhain Bei dein Duell stiirzie das Mädchen, in’a Herz getroffen, todt nieder, woraus ihre laum Zuiahrige, erst liirzlirh verhei rathete Nimm-, vom Schrecken iiber ihre That ergriffen, sich die Kehle til-schnitt. Ihren Leichnam sand man später in dein Haine. Nachstehended erhebliches Manaveracsrhichtchen berichtet man ans Singrist, Elsaß: Vier junge Krieger kamen dort zu einem Bauer lein in’6 Quartier und übergaben dein selben ihre auo Fleisch, Reic- und Kar tasfeln bestehende Menaae zur Zubereis tuna. Vorn Dienst zurückkehrend, sahen unsere hungrigen Soldaten aber nur das landläufige Abendaerirht : »Gewi bare (G unibeeren: Kartoffeln) mit iiire W ilch.« —- »llnd das Fleisch, Bauer?"—,.-J:as Fleisch-« erwiderte das Bauerlein strahlend, »das Fleisch dem mer gelie !" schnihec Thau fällt in England füns Zoll im Jahre. Die Saiten eines Pianos enthalten nahezu eine Meile Draht. Acht Millionen Amerika ner haben ihre eigenen Heimstätten. Just147 Indiana-Reser vationen gibt es in den Ver.Staa ten. Sechstausend F uß dickes Ei s lagert nach einer Berechnung rings um den Nordpol. Mehr oder weniger kahl löpfi g sind von 600 Mitgliedern des englischen Unterhauses mindestens 100. Die SchnelligkeitdesWiw des ist an der Spitze des Pariser Eisfelthurmc viermal so groß, als an der Basis· Eine ebenmäszig gebaute Frau gebraucht in ihrem schuhmaße die Hälfte der Nummer ihres Hand schul)1naßes. Nur 15 Billionen Meilen legten die Passagiere der amerikani schen Eisenbahnen im verwichenen Jahre zurück. Die Sparbanlen New Yorkd enthalten Depositen im Be trage von 81,.500,000, aus die Nie mand Anspruch erhebt. Die S t a dt Philadelphia bereit-i ihr eigenes Gas siir 77 Ernte das Tausend siubilfuß uud läßt es an T Privatleute fiir 81.25 ab Frosche machen in der Nähe von J Putnarn, Ga» einen solchen i«ärm, daß : die Einwohner sich des Nachts mit » Sprachrohren verständigen müssen· «Cedernholz in Alabama ist, nach Yck Vorrath an kdtycm dem der Staat lange die Hariptbezugs quelle dieses Holzes war, erschöpft. Der Gebirgdzug der Sierra Nevada in Calisornien ist nahezu 500 Meilenlang, 70 Meilen breit nnd 7000 bis 15,000 Fuß hoch. Die tnohaniniedanische Pil aers chaft nach Mctka brachte im Jahre 1892 circa 30,000 Theilnehmern durch ansteckende Krankheiten den Tod. Die 63,ooo,000 Bewoh ner dieses Landes mit Nahrungsmit teln, tsietriinlen und Arzneien zu ver sorgen, lind jährlich 86,760,000,000 erforderlich. Die Gesamnttzahl der Blinden in Europa und den Ber Staaten zusammengenommen ist 252, - Hö, oder ungefähr 81 auf je li)0, 000 der Einwohner. s Der tvestindische Wanderi -lrebd ist das einzige Geschopf, wel- l ches im Meer geboren wird, in frischem Wasser sich ausbildet und erwachsens auf dem Lande lebt. Wohl die älteste Frau west lich vom Alleghanhgebirge war Max Eunire Conrad, welche kürzlich in West- l Virginien itn Alter von 117 Jahren das Zeitliche segnete DerNanre der Stadt Little R o ck soll von einem kleinen Feldstücke stammen, welches die ersten Ansiedler aus dem Ansiedelungsplatze auf dem Ufer det- Arlansas liegen sahen. Au 3000 vorhistorische Menschenwohnungen befinden sich auf der Insel Sardinien. Diesel ben sind seinnntlich in fruchtbaren Tistritten, weit auseinander liegend. Jährlich 22(),000 Dutzend E i e r hat China seit sechs Jahren nach den Ver -taaten gesandt· Japan fiihrte in diesem Zeitraume pro Jahr 87, 000 Dutzend Eier nach der Union aue Der Widerstand des tie fen Wassers ist so kofz, daiz mit ten im Ozean ein versin endes Riesen panzerschiff nicht den Boden erreichen wiirde, sondern ed würde schwebend bleiben. c - . .. · · I Ucll geklllgslcll iiOlcTIUUJ sum auf den zion der Bevölkerung hat Rußland, Und zwar deshalb, weils dort die große Masse des Volkes einenJ aus Roggen gebrannten schlechten I Branntwein, dem Wulli, verfallen ist. ! Das berühmte Pferd bei-i römischen Kaisers Caligula, Jncitatue, besaß die Würde eines Konsula und « eines Priesters, halte eine Krippe vonj Elsenbein und bekam täglich eine Gal lone Wein aua einem goldenen Eimekxk zu trinken. AlsNahrungspflanzedienti bie Wasserlilie ineinigenTbeiis len Indiens. Die Früchte gewisser-E Arten, die hauptsächlich in den Seenj von Caflnnere vielfach vorionnnen, sind reich an Stärlentehl und haben den Geruch von iiastanien EinVorrecht bei-fürstlichen Hosgiirtnereien Ueber die Por tosreiheit siirsllicher Hvsgiirtnereien wird in der »Franksurter Gärtner-zei tung" lilaqe geführt. Die Parlosrei- s heit, die sürstliche Häuser genießen, wird von den Verwaltungen vielfach auch im geichiisiliillen Vertrieb von Produkten aus siitftlichen Ländereien ausgenuvt So sind die ba erischen und die badischen Hosgärtnere en nach der-; »Frls. Gärtner3l9.» denprivatencviutp nern in der Konkurrenz dadurch übel legen, daß sie ihre » osgartew und Baunischullataloge" an hre Adressaten portvsrei versenden. Die Katalogiostcn vertbeuern sich slir gewöhnliche Gärt nelreien derngegenlibet ans das Dop ve te. stehen-O Thurm-oh Für das Haus und die Familie ha«t die Verlagshandlung des Bibliographischen Instituts in Leipiig und New York eine der willkommensten und inhaltlich werth vollsten Gaben vorbereitet. Wir mei nen die neue, zweite Aussage der wohl feil-n Volks- und Schulausgabe von Beet-MS Thier-leben welche mit dem soeben zur Ausgabe gelangten dritten (Schluß)-Band seht o o ll st li n d i g vorliegt. Zweisellos erscheint es uns, daß diese-J Werk den Büchermarkt aus lange Zeit hinaus vorwiegend beherrschen wird; es kann sich eben mit ihm, außer dem Hauptwerk selbst, so leicht kein an dere-S messen, das so sicher und fest in der Volke-grinst stände wie diese verjüngte Ausgabe des Brehnc’schen Lebenswei·kes. Zu dein bahnbrechenden Einfluß, welchen das letztere unverkennbar aus die Popu larisirung der Thierkunde ausgeübt, hat nicht zum wenigsten die aus dem Schoße des Hauptwerkes hervorgegangene wohl seile Volks- und Schulnusgabe beigetra gen. Mit glänzenden, bisher unerreich ten Erfolgen trug sie Brehms klassische Thierschilderung in die weitesten Kreise und erhob dadurch das Werk zum Ge meingut der gesammten gebildeten Welt. Kein Wunder nun, daß eine neue Aufla ge dieses kostbaren Haus- und Familien bncheo überall, wo Freunde und Anhän ger Brehm’g wohnen, mit ungetheilter Freude begrüßt und besondere- von denen willkommen gehcißen wird, welchen die grosse Ausgabe nach Umfang und Preis zu weit angelegt. Denn Theilnahme und Mittel stehen bei gar Vielen nicht im entsprechenden Ver-hältniß, und Tau senden mnßte der Besitz des werthvollen zehnbändigen Werkes insolae des hohen Preises vorenthalten bleiben, bis die Verlagshandlung dasselbe in eiiieiiiAug Fug als Volls- und Schulansgabe in drei Banden selbst der Allgemeinheit zu gänglich machen konnte. FULL III Uclll Istsullpllllcll gclllljllllcll sorgfältigen Sichtung, Erweiterung und Neubearbeitung ist auch hier, soweit es der Umfang des Wertes in drei Bänden erlaubte, Rechnung getragen weiden. Bei der Charakteristik der bekannteren und wichtigeren Thiere sind stets die Hauptzüge des Lebensbildes, wie dasselbe sich nach den neuesten Erfahrungen dar stellt, in erster Linie berücksichtigt, und nur die speziellen Ginzelbeobachtungen mußten wegfallen oder bloß im Auszug mitgetheilt werden. Wenig bekannte und seltene Thierformen, die vorwiegend fachmännisches Interesse haben, wurden zu Gunsten der wichtigeren Arten über gangen, und ebenso sind alle fiir den Ge brauch an Schulen und am Familientisch nicht geeigneten Einzelheiten und Schil derungen in entsprechender Weise gekürzt oder in Wegfall gekommen. Der erste Band der oon R i ch. Schmidtlein neubearbeite ten wohlseilen Volks- und Schulausaabe von Brehtng Thierle hm umfaßt die Abhandlung über die ganze Gruppe der S ä u g e t h i e r e; der zweite Band beschäftigt sich mit der V o g e l w e lt, während der dritte Band das Werk init einer Darstellung der Kriechthiere, Fische, Jn sekten undder niederen Thiere abschließt. Von dem reichen Bilder schmnck der neuen großen Ausgabe bat hier ein Schatz bildlicher Darstel listigen von den berühmtesten Thierzeichc nern Platz gefunden, so daß auch in illu strativei Hinsicht die neue Auflage als ein ganr neues Buch bezeichnet werden darf. Damit ist von der Verlagshand: lung daS Möglichste geleistet, und sie bietet es für billigen Preis (jeder Band in Halbfranz gebunden kostet OB) ein Wert, das den Ruf besitzt, bisher in der einschlägigen Literatur unerreicht dazu stehen, und dag, wie vordem, auch in seiner neuen Auslage in Haus und Fa milie, bei Alt nnd Jung die Kunde des Thierreichs belehrend und unterhaltend weiteroerbreitet und dadurch dieses selbst dem menschlichen Herzen in edelster Form näher bringt. Die Weltausflellung und Midway Plaisance. 217 naturgetreue Photogstaphiem ge ben wir unseren Leser-n. Andere Zeitun gen geben .Hefte, allwöchentlich eine-, an ihre Leser, gegen jedesntalige Einfcndung von einer Anzahl isouponz und Zahlung von etwa 10 ice-ins für jedes Heft. Wir geben diese ganze Sammlung fein ausgeführ ter Bilder in Buchfornt auf cinmah also habt Ihr nicht lange zu warten, auch nicht so viel Geld einzu senden. Dieses Prachtwert geben wir vollständig frei Je d e ni, der uns einen neuen Abonnenten einsendet, der die Zeitung auf ein Jahr im Voraus bezahlt. Jeder der seine eigene Zeitung auf 1 Jahr im Voraus bezahlt, erhält diese-J Pracht-vers gegen Nachzahlung von der geringfügigen Summe von 25 Ccnts als Prämie. Jetzt kann Jeder für sich und seine Familie diese bleibende Erinnerung an die größte, je dagewesene Weltausstellung erlangen und zwar umso n st. Be nnsldiesl Bag größte der Anerbieten EWaS Alle haben sollten, wird Allen zu erlangen ; ermöglicht Yie Mund-r der grasen Golumhisthen Wettern-stellten in ; ein-M sinnig-u prächtig-n Sande zusammengoß-at Va- deutsche Haus. — Eine Muster-Ansicht Ein großes Werk, welches die Leser fast umsonst bekommen können. Die Geschichte der Columbischen Welt-Ausstellung von 1893 bildet einen Theil der Weltgeschichte. Sie war eine Zusammenkunst der Völker und die dort gebotenen Scenen waren wunderbar. Dieselben sollten von Jedermann in Erinnerung behalten werden, nicht blos ihrer Schönheit wegen, sondern auch alt belehrend; sie erfreuen und belehren sowohl den eingeborenen Amerilaner, wie auch den anderen Amerikaner, der noch mit Liebe am then Vaterlande hängt· Diese Bilder erzählen von der Zeit, wo sich die Völker der Erde die Bruderhand reichten und zeigen die ganze Pracht der Ansstellung. Diese denk würdigen Scenen sind jetzt zum ersten Male in einem schonen Buche zu erlangen, trotzdem eine Masse von Heften erschienen, und es enthält allgemeine Ansichten der Columbischen Welt-Ausstellung, der prächtigen Gebäude und schönen Aussichten, herrlichen Ausstellungs-Gegenstände, der großen Kunstwerke, sowie die seltsamen und kuriosen Dinge der Ausstellung und Plaisance, welche dem Auge buchstäblich vorgcsiihrt werden, in nie-t-nugnettuna und Mit-way Mailanre ,« tsineg der großen Verlagghiinser hat soeben unter obigem Titel ein Buch der Liseltangstellnng von Inn Zeiten l)ernu«5gegeben, welche-J in der Ausführung nnd Vollkommenheit aller-, wag bir- jetjt erschienen so weit übertrifft, das: fein Vergleich angestellt werden kann. Tie Ansichten find wunderbare .tt1nistinert·e und die Be schreibung ansprechend nnd interessmn. Tie Bedingungen, unter denen unsere Leser diese-J Prachtwerl erhalten kön nen, sind in einer diesbe-;iiqlicl)en Aneeige an anderer Stelle dieses Blatteg Zu sin den Benutzt diese Getegcnhcitl Das Deutsch Amerifanifche Kochbuch. Ein neues Kochbuch, welche-s be sonders für den Gebrauch der deutsch Amerikaner bearbeitet ist, welches alle Arten Kochkünste enthält, Deutsch und Amerikanifch. Verschiedene Rezepte und häusliche Medikamente. 388 Seiten sz bei S Jllustricrt, —- Dauerhaft eingebunden in wafchbarem grünen Oeltuch. Retail Preis Jub - - - - — Ichsks MUJIIUM gcllcll lllls IMI FJchL 1 t lber uns einen neuen Abonnenten für den ,,:Ilnzet·«xet und Herold« entsendet (nuf· ein Jahr im Voraus bemhlt). Ebenso erhält jecets Abonnent, der auf ein Jahr lllil Jutultss b «»»:Y«,Et HHJ T-« CIHT Art-« i’« L« "« « IT- IT YX ".«’.I'»T Glich Tdiese Gelegenheit Zu Nuvm = Als dritter Teil unsrer icssclnd und gkmricmcrstuswtim usw-fromm »Allgemeinen Länder-hindr- eriktmn sokvcnz .-.. 1t-!)(t «. :: s Inn (-»’. Tcckcrt . . «131is!.l1r.’-IV..(ZL-«.s THIAl , A h( uns-Hi- « - Prof. l««. TU. isjruxm « II lsuwl«1mä. Mit 201 Abbildnnarn tm Text, 135 Garten n. Zu Inseln in ixwlzhuirjjt 1:. 155 ciiscrunukn zu jr W WE« omr in tmllsltdrr m·ts111ui-s1. .’,1I-«·- « s-. " EINka- :1s"XI.«1-D, «·s - sisfilIH J Fuss WO« ««-Tk-1h1,11m1k1lnwn tu du«-then :s kslsw » n— nun- .-H 1is »An-du« « F «F1t.W11VX-«kicrs.1 hundssn l Toll III .,«!lsien«1xon (-«-:nsx"lhksn«.’1.s·k«s-1 Izu Der nächst-s Bund wno »Entwu« ««ns-1.i11·-«, malncitis »Am·t:n1ien« ji«-» zusssukhxicxs «- x,:-. «-,k Zur-sichtliche profprkn nimmska Ykklag org Yibliograpljischru Instituts in Leipzig und year York.