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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Aug. 10, 1894)
« stand Island Anzeiger und Herold. Grund Man Nebraska Das »Im-- -tan·« Spiel in New York. Wie San Franck«-en so hat auch New York sein »Ehinatonm," d. h. einen Stadttheil, der ausschließlich von Chinesen bewohnt ist. In diesem »Ei)inaiown" Mathem-J fi-« .det man zahlreiche lsiesellschaftem welche drei oder vier Zimmer eines Tenement hause-S zu silubzwecken mit Dekoratio nen aus Flittergold versehen. Zwei len weisen diese Zimmer auch einen Altar ans mit dem Bildniisc des Glücksgottes, das auf die Wand einer kleinen Kanzel gefleht ist. Vor dem Bildnisse des Gotte-J er blickt man eine Zchiissel mit Reiss, Gegenstände siir den isiökendiensh sowie Weihrauchterzem welche fortwährend brennen. Der Altar ist gewohnlich in dem größten der drei oder vier Raume aufgestellt, und der betreffende Raum dient zugleich als eine Art Empfangs zimmer Jn den anderen Räumen be finden sich Bretterverschlage fiir Rau cher, sowie ein Ler zur Tlseedereitung, während in einem Zimmer Jan-tun gespielt wird. Der Chinese ist ein gebotener Spie ler, und Sonntags Nachts strömen aus allen Theilen Groß-New Yorls Schan ren von Schlitzäugigen nach Matt-, Doyers- und Pellstraße, dem Haupt sitze des dortigen Mongolentygumis dem Chinatown der östlichen ietropole. Jan-tun ist das chinesische National spiel, Und obgleich dasselbe sehr einfach ist, so bietet es doch Gelegenheit zur Entfaltung aller der Finessen des pro sesiionellen Polerspielers. Zum Fan tan sind ein Tisch mit einer Matte, eine Zinntasse, ein kleiner Stock und ein Hauer chinesisches sileingeld er forderlich. Letzteres besteht aus Münzen von der etwaigen Große eines alten Pennh. In der Mitte jeder Münze be findet sich sein viereckiges Loch. Zwan tia derselben kommen im Werthe einem A Cent gleich. Die Münzen dienen nicht als Einsiitze, sondern als Spieluten silien. Wenn das Zimmer eleganter ausgestattet wäre und in demselben viel weniger Lärm gemacht würde, würde dasselbe einigermaßen einem Spielsaale Monte Carlos gleichen. Der Bankhalter im Jan-tun hat einen Stock, ähnlich dein des Kroupiers in Monate, und wie hier, so sieht man auch im Jan-tun Hauer Geldes auf Nummern gethiirmt, während die er regte Menge der Spieler sich um den Tisch drängt. Ueber denselben liegt die Matte gebreitet, welche viereckig ist und an jeder Seite zwölf oder mehr Zoll hat. Die verschiedenen Zeiten der Matte sind mit den Nummern l, 2, 3 nnd 4 bezeichnet. Der Vanlhalter sitzt an der Seite Nr. l, doch ist dieselbe auch fiir Spieler offen. In Ermangelung einer Matte bringt man auf dem Tische Kreidestriche an. Der Bankhak ter muß wenigstens einen Haufen von 200 der genannten Münzen vor sich haben. Sobald der Beginn des Spie les angeliindigt ist, kann jeder Spieler auf eine der vier Nummern Geld setzen. Der Banthalter ergreift aufs Gerade woisl eine Hand voll der vor ihm lie genden Münzen, bringt dieselben schnell auf die Mitte des Tischee und ftiilpt eine umgekehrte Zinntosfe über den Haufen. Sobald die Einsätze alle ge macht sind, wird die Tasse aufgehoben. Der Bankhalter zieht mit seinem Stocke die Münzen, nnd zwar immer vier auf einmal, hinweg, bis von dem sausen nur noch vier oder weniger « ünzen auf dem Platze liegen. Die übrig gebliebene Summe Münzen aber gibt die Gewinnnummer an dem Viereck an, so daß Z. V. bei drei iibrig geblie benen Münzen diejenigen Spieler ge wonnen haben, welche auf die Seite 3 setzten. Die Ausgleichung des Spiele erfolgt durch den Bankhalter, welcher das ganze Geld von den verlier-enden Seiten einzieht nnd die Einsiitze an der vierten, gewinnenden Seite vierfach an die Gewinner ausbezahlt, abzüglich von sieben Prozent, die seine Provision bilden. Wenn ein Spieler an einer Ecke des Quadrats einen Einsay ma t nnd so zwei Seiten belegt, so erhät er im Gewinnfalle nur einen Betrag gleich dein seines Einsatzes ansgefolgt, wobei ebenfalls die erwähnten sieben Prozent in Abzug gebracht werden« Bei dem Fern-can werden Betrüge reien und Tricks ausgeführt, wenn nur irgend möglich. Da die Spieler schon lange zum-, ehe der Banthalter die letz ten vier Mtbnzen von dem Haufen in der Tifehmitie met-richt. die Gewinn nummer herausgerechnet haben, so sucht der Banklsalter, wenn er unehklich oder parteiisch ist, bei besagtem Wegziehen unbemerkt ein oder zwei Münzen aus seinem Rockiirmel auf den Hausen zu praktisirm Auch sind manche Spiel tische so eingerichtet, daß man durch die Matte den Hauer um eine Münze ver mehren kann. Ein weiterer Trick ist endlich det, vermittelst des Stockes des Bankhalters eine Münze von dem Hau fen heimlich wegzuschmippen. Um die Polizei zu täuschen, verwenden die Fan tan-Spieler zuweilen Knotfe anstatt der Münzer-. Große Kroteneinknnse machte neulich ein englischerHandlungsis reisender im französischen Departement Some. Für ein Dutzend sit-roten be zahlte et drei France-, während im vori gen Jahre 100 Kröten tun- ccht France kostete-· Die Kröten sind in England ichs Its-sit, weil sie die Schnecken ver niGsh die den Gärten ungeheuren W Wie-. Veteranenleben in Nishi-Atem »Das monotone Lebed ist darar schuld!" sagte dieser Tage ein iojahri ger intelligent aussehender Lseteran itr Soldatenheim zu Washington, ? C. zu einem Berichterstatten der ihn utr die Ursache der hausig vorkommender Selbstmorde in dem Heim befragt hatte Die Beiden standen an dein mächtiger See, der aus dem Gelände des Heime liegt und in dem mehrere Heiminsassen ihrem Dasein ein Ziel setzten. Bill auf 500 Acker ist das Areal dee Heime z bewaldet. Durch den Wald winden sich in einer Gesammtauedehnung von zehn Meilen Fußwege und macadamisirte Straßen, deren Seiten mit amerikani schen und fremden Sträuchern aller Arten, wie sie in dem Klima der Bun deshauptstadt gedeihen tonnen, besetzt kind. Von verschiedenen Punkten der iidtichen Abhange des Heimgeliinded genießt man herrliche Fernsichten aus »das Thal des ostlichen Theiles vom Po «totnac, sowie aus die ostlichen Berge. Dazu kommt, dasz dass Washingtoner Soldatenheim ein Sanatoriuni erster Klasse ist. Die hohe Lage und die vor zügliche Drainage des Areale halten Fieber und Ausdttnstungen fern· Das Wasser ist absolut rein. Die Nah rungsmittel sind gut und die Gebäude entsprechen allen Anforderungen der Gesundheitelehre Und doch herrscht über dem Ganzen ein Hauch von Me lancholie und mancher Heiminsasse hat schon, wie gesagt, das einförmige Leben in der Anstalt durch freiwilligen Abgang zur großen Armee von sich geworfen. Es unterscheidet sich dasWashingtoner Soldatenheim von den anderen im Lande ver-streut liegenden Soldaten heiniathen dadurch, daß ee ausschließ lich für die Beteranen der regulären Bundesarmee bestimmt ist, wenngleich hier und da auch Angehorige der ehe maligen Freiwilligentorpe temporäre lAufnahme in dem Heim fanden. Ge sgriindet wurde das Heim im Jahre Eis 51 in Folge der Initiative des Ge eErats Scott Der älteste unter den ge Egenwärtigen Veteranen in dein Heim Ezahlt 90 Jahre, der jüngste 22. Ein JVeteran wurde im Jahre 1891 in dem JAlter von 93 Jahren in ein Hospitel geschafft, wo er mehrere -«s!ochen später an Altersschwöche starb. Ein anderer Veteran beschloß vor einigen Wochen sein Dasein in dem Alter von 91 Jah ren. . « Sehr verschieden ist die aktive Dienst izeit, welche die Veteranen in dein Heim hinter sich halten« Ein Heim insasse stand nur vier Monate unter der Fahne, 40 Veteranen gehörten der Armee Lnlel Same blos ein Jahr nnd Iweniger an. Durchschnittlikh ie 20 -Veteranen haben eine Dienstzeit von 2 bis 18 Jahren zu verzeichnen, wäh rend 32 Veteranen 19 Jahre 92 20 Jahre, 70 El Jahre, :.5') 22 Jahre nnd 40 Beteranen 23 Jahre der Union FHeereefolge leisteten Von hier an nimmt die Zahl der Leteranen in dem Feitn tm Verhältnis der aufsteigenden » ange der Dienstzeit ab, bis wir zu den ibeiden Ehrenveteranen kommen, von »denen der eine ::33 Jahre der andere 34 i Jahre den Soldatenrock der Ber. Staa ktenttug Dei-letztere Beter-am Frederick Colclaser, ist 80 Jahre alt nnd wurde i zittn ersten Male in die Liste der Bun deeannee eingetragen im Jahre 1832. Er sacht im Block Hawks Kriege, im Kriege in Florida, im mertlanischen Kriegt-, im Viirgertriege und in meh reren Jttdianertampfen mit. Nach dem Bürgettriege stand Eolclaser In Jahre lang in New Mexiko in Garnison Um sich das permanente Asylrecht in dein cLisashingtoner Soldatenheim zu erwerben, must man wenigstens 20 Jahre singehoriger der Bundeearmee gewesen sein« Eine tiirzerc Dienstzeit berechtigt blas für einen so langen Auf enthalt in dem Heim, so lange die Dienst- beziehungsweise Erwerbeun fähigkeit des Betreffenden andauert. Man sieht aber in der Anstalt eine ganze Anzahl verhaltnisttnaßig junger Leute, die leider siir immer erwerbe-nn fiihig sind. Das dauernde Nitslretht in dem Heim besitzt von den sämmtlichen Jnsassen nicht mehr ala die Halfte. Die meisten Veteranen in demHeint empfangen nebenbei Pensionen. Von den nur vorübergehend in dem Heim sich befindenden Veteranen verwahrt der Geschäftsführer der Anstalt die Pensionen, die er dann an die Familie des betreffenden Veteranen abführt oder dem letzteren einhändigt, wenn dieser die Anstalt verläßt Veteranen, welche keine Pensionen beziehen, erhalten pro Monat Cl Taschengeld. Spiritnofen sind in der Anstalt verboten, Tobak wird aber in wahrhaft unglaublichen Mengen verbraucht kznteressant m vie Statistik uver die JkNationslität der Veteranen tn dem Heim. Die meisten der aus fremden Ländern stammenden Veteranen sind Jrländer. Auch viele Namen der hier zulande gebotenen Veteranen verrathen irische Abkunft. Sonst sind noch zu erwähnen mehrere Franzosen, mehrere Engländer, ein Russe, ein Grieche, sowie zwei Deutsche, Badenser, die zu sammen die Schnlbant gedrückt, ge meinsam im badischen Aufstande im Jahre 1849 gest-einem geflitchtet und den amerikanischen Bürgerkrieg ali Soldaten der Bundesarmee mitgemacht haben, welcher letzteren sie bis zu ihrer Ausnahme in das Asyl angehortetn Ein Elsitsser in dem Heim verließ sein Vaterland nach dem Kriege von 1870 —7l nnd diente dann 15 Jahre unter Onkel Sams- Fahne. Reiche Lappliinver halten manchmal 5000 Renntliiere Arme Lappländer haben deren gewohnt ich 300. E Der Links von site-i nnd sein pos. Z Die iiinsisten Vorgänge aus Korea schaben diese is Land neuerdings interes ; sant acntarlit Wir glauben deshalb, Fdeii Lviinsitzeii unserer resei zu ent ETP"I!’"!! i Inn wir ein iin Nlubnizw s;erschienc:iis Esian in seine-n ins-nies kstintcsten Jlnkinlnunaen niiedeiqeben «Ter Bei-fassen N· ilrnous in Fusan, lebt seit zrlm Jahren als Stcucrlteanp » ter in teinui, das-s ii genau kennt. Zu ; der vorliegenden Arbeit stellte ihm der i sranzosisrbe Ilsiissionebisibos seine hand stliristlich en z eniiiinidigieiten zur Ber stigung: In scorem iisie bei allen Vollern dea Orkan-, hat die Regierung die For : einer nnuntschriinlten Monattiiie. Ter sinnig ist absoluter Alleinherrstber Eund hat Neinali iibcr Tod nnd Leben aller seiner Unterthanen, selbst iiber Prinzen und Fürsten königlichen Nr tbliito Seine Person ist geheiligt; jiman utnqibt ihn mit allen e denilichen Ehyisnliezeuqiingeth ihm werden die FErstlinqe aller Ernten in feierlicher ; Weise daigebracht und man ranmt ihm sast göttliche Rechte ein. Trotzdem er « Ebei seiner Thranbesteignng seinen Na- » nien von dem chinesischen Kaiser em pfängt, so ist es doch bei hoher Strafe Everboieit, diesen Jiamen auszusprechen, » Eder nur in den amtlichen Berichten ge- 2 nannt wird, welche siir den Kaiser von , China bestimmt sind· Erst nach seinem zTode erhält er von seinem Tiiachsolas r« den Namen, unter welchem er in der, . Geschichte bekannt wird : ! Niemand Schleier noch Brille tragen. kNieinand darf ihn berühren, noch dars : Jn Gegenwart des Königs dars: i · Eisen oder Stahl mit seinem Karper in . sBeriihrnna gebracht werden Dieseletz- . siere Etiiettenregel wurde verhängnis Evall sür den sinnig Tiengstsangs stol sang, der im Jahre 1800 an einer Ge schwulst starb, welche er im Rücken » hatte. Ein aperaliverEingriss mit dem s i zwiesser harre ihm sein reden erhalten, Zionnte aber nicht angewandt werden, Eweil ed gegen die Etilette verstieß. Ein Zanderer Fürst war weiser; er befahl kdetn Arzte bei abnlicher Veranlassung, - Seinen Schnitt an seinem Arm darzu-z Hiehmem hatte aber nnsiigliche Mühe, ; ; den unglücklichen Arzt vorn Henkeratode ; .ztt befreien, da er sich durch diesenj ISchnitt eines Majestiitsverbrechens i schuldig gemacht hatte. Niemand darf ; « vor dem Könige ohne die vom Herein-J- · i ’ nienamte vorgeschriebene Kleidung und · z dann nur unter fortwährenden Verbeu- . gnngen erscheinen. Jeder Reiter muß , ; vor dein Palaie des stanigs vom Pferde » s steigen und zu Fuß den Weg fortsetzen. » Der König darf gegen Niemanden ver traulich sein, kommt es jedoch vor, daß er Jemanden berührt, so hat der Be tressende an dieser Stelle ein sichtbare-: s Zeichen, gewöhnlich eine rothe Seiden ; schnnr zu tragen, um jederzeit an diese junerhiirte lsinnstbezeigung erinnert zuH ; werden. Aus die toreanischen Münzen wird auch nicht das Bild des Königs geprägt, . da man fürchtet, dadurch ein große-I lin ;recht zn begehen, wenn das lonigliclpe Bild, ans Geldstücke geprägt, durch faller Menschen Hände geht, oder gar " in den Schmutz geworfen werden kannte, man behilst sich dabei also mit den szeiten der iionige gibt es überhaupt erst nach ihrem Tode an. Zeit ttdrea chinesischen Schriftzeichen Bei Leb-« keine Bilder vor-ihnen, matt sertigt sie - i jdem Fremdenoeriehr geitffnet ist, sitde allerdings viele jener Gebrauche abge- j schafft; man hat Photographien des-' jetzigen Lonigs nnd des iironprinzem J « In sriiheren Jahren gab ee im Pa laste des Könige eine Kiste, die den ZZweck hatte, alle Bittgcsuche auszuneh men welche dirett an den sinnig ge- · richtet wurden. neither hatte diese Kiste :ihr Gutes, heute eristirt sie zwar noch, Tal-er der Hilsesnehende kann nur dnrch ganz enotme Welt-spenden dazu gelan gen, sich ihrer zu bedienen Bill setzt Jemand dem stonige ein Biltgesuch übergeben lassen, so wartet er an den; gThoren des Palastes, bis der sinnig seine Gemächer verlässt, und riihrt die » Trommel. Ein Palastdiener assnet das j TEhor, nimmt die Bittschrist entgegen nnd überreicht sie einentdcr Uiinisterx ans dem Gefolge des sinnige- der ea; « aber ganz gewiss vergißt, sie abzugebenJ swenn der Bittsteller ed nicht versteht, ! ,dttrch reiche Geldgeschenie den Beamtens san seine Pflicht zu erinnern. Ein an idered Mittel, die Aufmerksamkeit des IKonigS ans sich zu lenten, besteht: i darin, daß man aus einem Berge, dem ; Palaste gegenüber-, ein Feuer anziindet. FDer König bemerkt es nnd fragt dannf ; nach der Ursache desselben. s s Z L lc Ismglchll UTcUlXUUc · Maclch . Falles andere eher als einen palaslj s artigen Eindruck; sie bestehen aus einer Unmenge Häuser und Hutten, die mit , seiner hohen Mauer umgeben sind, in denen man allerdings auch große Säle 7 vorfindet. Außer den Raumlikhleitem welche vorn Konige bewohnt werden, gibt ev auch solche, welche man niii dem Worte »Ahnensiile« bezeichnen könnte. sn diesen Salt-n hängen die Gedenllafeln der Verstorbenen Ihnen - werden gleiche Ehren wie den lebenden Z Menschen erwiesen. Täglich begriisnx man sie nnd seht ihnen Nahrung vor, f, indem man annimmt,g die Seelen derj Verstorbenen bewohnten diese Tafeln. Z Eine Menge Dienerinnen nnd Etwa-H chen find zu ihrer Bedienung vorhanden s und die Etilette wird ebenso gehnndsj habt, wie in den Wohntnnmen der-z lebenden Herrscher-C i Bemerlenewerth ist, daß die Reliis gion Zinkens vornehmlich in diesemi Ahnentultue besteht. Alles, was die Begräbnisse loreqnischer Herrscher an- « belangn ist von großm- Wichtig-leit l fund die Feierlichkeit bei der Besten stnng eines dahin esthiedenen Heu-schen ist das Großartig te, was im Lande vor geht. Da die iioreanek den König ais 2ihren Vater betrachten idas heißt, sit sind dazu gezwungens, so Exil-en sie narh seinem Tode 27 Monate laue Traitei«geitiiinder in tragen. Diese Zeit zerfällt in zwei Abschnitte Der erste dauert siinf Monate-, beginnt mit dem Augenblicke dce Todes und Its-ehrt hie zum Vegritbnis;. Wein-end dieser Zeit darf Niemand opfern, keine Heirath stattfinden, Niemand darf liegst-alten werden. Es iit verlieren, Thiere zu todten oder deren Fleisch Fu genießen, auchdiirsen weder Verlireslter bestraft, noch innerem-Ziel werden« Außer diesen Vorschriften ssilst ee noels solche, welche für die ganze Trauerzm bestimmt sind, das heisn sowohl sm- die funf Monate, welche nor dem Venriihnisi liegen, wie fiir die 22 Brei-any Uelcixe ihm sol gen. Die klieeåerium bestimmt, welche Kleidung zn tragen ist. Echteiende For ben oder weithvoller Ztosf dabei zu verwenden, ist streuqstend untersagt. Die angeblich ältesten Vliesableitau Professor Heinrithrngfeh macht ter etnf aufmerksam, dasz im alten Eghntcxi bei den hohen Thunnpaarein welche den Eingang zu den Heiligthiimem klaniirlem sich Rinnen erkennen las en, welche non oben noch unten verlan sen. Diese diiinnen dienten zweifellos zur Aufnahme von Mastdiiumen, da solche auf alteghptischen Zeichnungen deutlich erkennbar sind. Eine Inschrift atn Tempel zu Editi, ans der Zeit der Ptolemäekinns bis 20 v. Chr.), lautet noch der Angabe von Professor Brugsels: .Dies ist der hohe Ptslonlmu des Got tes von Edsu, dem Hauptsitzc deo leuch tenden Horai-, Mastdijnme finden sich punrweise an ihrem Platze, um das Ungewitter an der Himmelsliebe zu schneiden." Dass ist deutlich gesprochen, noch deutlicher aber lautet eine andere « nschristnacit Getrost-In nämlich: »Jhre « lastdiiume aus dem Aschhvlte reichen bis zum Hitntnelsgewolde nnd sind mit Kupfer des Landes bescltlagett." Tod waren demn;ich, wie Professor Brugsch meint. Blieadleiter im gro ßen Stil. Aber auch die Obelielen hatten nach seiner Ansicht den Neben zweck, als Vlitzadleiter zu dienen. Be kanntlich, sagt er, laufen die Ldelieten an ihrer Spitze in eine kleine Pyramide aus, und nach gewissen Jnschriften waren diese Pyratniden mit sogenann tem Elektrogold iiderzogen, vielleicht auch ntit einer tut-fernen stappr. « Eis orabischer Schriftsteller erzählt nam lich, das; der zu seiner Zeit lebende italis die Leim-te eines Litelicsien halte fortnehmen lassen, weil er hoffte, dast sie aus Gold bestehe, dcch sand sich, daß es reines itnpier nar, das nun eingeschntolzen und zur Prägung von Kupfergeld verwandt wurde. Professor Brugsch sagt nun, das; sich eine vergol dete uupserspitke aus einer riesengroßen Spitzsiiule aus tiiranit ale ein Blipadi leitet darstelle, wie man ihn nicht des ser wünschen konnte. Die List-liefen hätten sonach nebenbei die wichtige Ausgabe gehabt, die Tentpethauten vor Zerstörung durch Blitzschlag zu schützen, und die Beobachtung, dass der Blitz dadurch angezogen wiirde, habe dann dazu geführt, auch aus Mastbiin men ver-goldne Spitzen zum Schutz vor Gewittertrirlunxten zu errichten. »Diese Blitz-ableitet im crosnen Stile, welche je die Welt acsel Jen, so meint Proses sor Brtmselt, »ichnitten dax lsiewitter und dienten gleichzeitig zum Schutze der zu ihren Ftißen liegenden Tempel." Leider ist diese Schlußfolgerung voll kommen irrig, vielmehr würden Mast biiutne tnit einer lupsenern Spitze den zu ihren Füßen liegenden Tempel durch aus nicht gegen Gewitter geschützt, son dern im lsiegettthetl gefährdet halten. Der Schutt liegt namlich nicht, wie Professor Vrugsch meint, in der Spitze, sondern in der Bodenleitnng eines Btiuableitere. Wo letztere mangelhaft ist oder, wie bei den egnptischen Tem peln uud Odelietem gar volli fehlt, wird eine hoch hervorragendei ietalls lpitze zur Zeit eines Gewitters hdchst gefährlich Jene Mastbiiume waren also bestimmt keine Mit-ableiten ge schweige denn die größten, welche die Welt se gesehen, auch »schnitten« sie keine Gewitter, welch’ letzteres über daupt keinen-I einn hat. Ein Finanzgenie Italie nischen Vlnttern Zufolge ist bei der Alt lieserung von silberner Scheidctnnnze aus Frankreich jiinqst ein Otffallender Betrugsvcrfuch untergelaufen, nach des - sen Urheber nunmehr geforfcht wird Das nach dem letzten Adlonnnen dee lateinischen Miinzbunded naeli Italien zurüitzufendende Silbergeld wird von Paris aus in Sinken geschickt, die glei. chen Jnlfait und nleiclfcettkewiiiit lsalsen sollen. Bei der Uebernalnne in Italien begniigt man sich mit der Feststellung den Gewinnes und belsiilt sitli das Leis nen und Tiinriiznlilkn siir später vor Wiinend man tiirzlich aus dem Provin zialfchntznmt von Neapel mit diesem Natinviegen beschäftigt war, riß ein Sack nnd aus der Oeffnung wllten ftatt Bill-ers Kupfermünzen liewon Als man genauer zusah, fand man de s Sack mit Kupfer aus aller Herren Ländern gestillt, es fehlte nur das, was eigentlich darin fein sollte, das ital-es nische Silber-. Da der Sack aber das vorgeschriebene Gewicht genau hatte, so wird man wohl auch den Thäter bald finden; denn es kenn nur ein Mann von Fach sein« der genügende Kennti nisse nnd Geduld hatte, um diesen Sack mit Anpser Zu füllen, bis er genau das weine Gewicht besaß. L hä-. Zyp. ·--...«. J M. Odde ist ti- mbtbesauutm verdienst-onst III-Blei sah Roms-header course-Im m innen De eu. deine bestes nie ad du geistlichen cha nktets under t em- toße use-di vo- suittm sti spemllt Oel-gen ums spat-ruhm- Ilt Liste- qtebt es mass- dnmu gle kommen- ckfchmbt III-folgt dja can-vom sah Mnsillebtek und habe noch längerer anstrengt-M Ilsstigkut out an sinniger ir Ilüdauk c cdnhm Moder eWsaeakm u- s. II Ielmsa. J spat F- Ivm kennte-seltsamen and wurde nach weniges ersinnen o ukrp i and schwach. das ich sucht schlossen-warm and am Morgen sitt-, satt-los III Most-III um«-m so begann Dk.;11liles’ Jlemine eins-nehmt nat ieit ist sich nahe-I. Jst dka bettet Idsnsg Ins strebsam. Ost Ist-I je t tu eines Ia e seht lusten. als früher in einer em. Ich Nin ede Rom s—10 stunden gut nnd ins und dnse tose ohltbqtea dabei est-Ei Iad alm- Dh Ueb· Indus- su verbeut en. hat mich nieder hergestellt Mos. L. D. furcde IMM. 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HGolden G a i e, Fwo jevt Capitän Clauö Egger-O net-n : Steuermann Zins Htcfch nnd Mann-n wohn-tut unt- mnnter angelangt nnd nnd nch Ajmttn werden, wenn ite von ihren Freunden ausgesucht werden« Freund-time Bedienung in Allen näm, sonnt- stets siEin frisches Glas Bier, die besten Wiss-siec Liauöre und Ciqattem »Es-»Auch on etnun uoiwtügltchen Tin biß fehlt es tnttnnics qm9 HEUKY UA UN, Deutscher Rechtgnnwclln »New-hin xn Insoweit-tei- 6qmny- uuv Dis-in » . Gerichte-m lAlle Arten von gerichrlticn I oknmeinh prompt auggefertigL clsee ins Seen-im Idee-L somit sehe-nie Bursington Baute-. Wurm nach allen Punkten des Osten-. Westen-, Yor deno u. Hüdcng neckmtft nndGepäckhnchk über l.·.-«Pfd.,s nach dem Vesiinnnnnggone Los stenfrei bcfdrdcYL annkt diese Dahn von Nmnd schenk- nach Chicago, St. Louis, kPe o :· Ia, Kansas CI ty, S t. E Jofeph,Omaha L nnd allen Punkten deo Ostens, » gDevnvey Cheyenne, Salt? - Date-, Portland, Sau ’ F r a n c t s c o und allen Punkten des Westens. :— YandreifesGiUttte —:— l Gekommen nach Lgden und Salt Lake ! iowie nach südlich gelegenen Punkten. txt-wegen Anseånnähåk Raim. Auichuh u. i. w« wende man sich an Themis Cum-h . As F Mein, Grund Jota-Is. Viel-» id s EitenbabnåFavrptänr. p. « I. Euenlmhm Nach dem Osten No « Iiaii. cum Woche-nagst 7 :00 Morg. No. its-) . »d« gtichp ........ 10 tin-i , No· 48 Amen-tunc WochthagsI 9: 30 « No to » ttaglich ........ 5: 40 sude Nach dcnt Weste-L No 45 Fmchtttagsichs»»...«. 6 äuMoth No. 41 «1afi. mägl ). iIx 20 Abt-s. No. 47 Nachts-me ochetttagcip 7:00 , No. M Last. umr Woche-Itan 9: 55 Noc. 43 nnd « geben nicht wettet wemtch als Grund Glaub No. 46 befördert Paisagikke nur nach Aug kom, Hort Zewmd nnd ! incom. Thos. coimoc, , Agent. U· P. Eisenbahn. 4 ———-—— ( Haus-Hin Ie.sp Immqu Absicht-L 6 55 ;91bb9...« Nnmmkt 1... « 7 M) ERde 10 :40 Ade ..... :Ic’IttttItte1-ZI... 10 :45 Äbtis 4100 Abdo» . . Nummer ä. . .. 4 205 LIde ’ 12135 Morg. . . Jst-mater ?. . . . 12140 Mokg l;35i1i’äm.. . . .Nummet L« .. 1240N m 12120N m» . . .:-’mnmet is. ... XII-R 10140 Morg. . . Nummer 6....1s21 45 Muts 5:1(1Morg»..sktmmtet ts. . . . 5:15 Mngå Züge mit ungcmben Zahlen nehm wert-es lich; die mit geraden Zahlen östkich. — ki Züge gehen toglich O. G R. V. Eifkubnhtb No. st. Anf. von Bonn t(tIII,.. 7·15 Islde Na IT Ank. von L Id ........ 12t15«.lichm. No M, Abg Itach!"ottp0itII. . 7 30 MAY-II No 81, Abg. nach crd ...... . st:10 Jkchnx ITIe Zicge taufen nIII Anchetttags. ) —sp.—. ... « t St. Jocse G. J. Eisenbahn. No. 4, Matt ä« Worein Ithg... « s0tI Mo: g No. J, Matt sc Urwese, Ant. III-) Ade No. 2, täglich, Abg-» . . ·. . . . .. 7 520 Ade I -.II'o. l· täglich, :Itttl.,. » ....... ? III MIIIIII Deutsche xarnter ( gegenseitige . Fcncrvkrsichcrungs- Ge icllichuft von Halt und angrenzenden Connties. I IIIII NeIeUichaII besteht IIIt Icn tnIIeI Sen IIIIIII Inblt bcIeIts 90 MItIIIIIdII nnd hat III. U 000 wektb veIIIcheIt. Wegen Auskunft Itvende nmn sich an Ident- Gieie, Erst But. Stillst-, Im Bett-II Tät-setz Schaume-sur « Tamtonsn Is met-II II »t.-’ litt-ht, L«srttntIeIIgnIänner: Peter Wiese It. Jst-this thnInIIII. dkzisdtzsäzd MAZBIIE -:—WOIII(8 I. k. ums s- oo» Eigenth Gkabsteine und Monumente von MIIIIIIIII IIIP GIIIIIII, aller Akten. Aue III dIIS noch Ichtagenven sub-Inn nIeIdk.. « von uns vIllIgeI get-eint als von Irgend eIIteI antun III Gent- III Nebraska ( tIItIItto Istht IIEZIIASIIA Johannes crotzky. Mater und Denn-man :I« nun I bog Malntnch Ichlngenden Ax- i bntcn, Ivtt Inne: III-I II I Io gut II btlltcz gemacht LIIIZondeke :-«ItnInIIItII-IIIIIetI wttt « dem JJInlenIIon N It ggtcs II n tttIcheI zugewandt THE-? ltItftInge können III Bartettbach S Storc abgegeben werden. Z L Dr. sumner Davis. 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