Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, May 11, 1894, Page 6, Image 6

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    « es istme WLW
Mut-. Es stützt m sengt m lachtk
s « denOb la
DER-Im Ansatz-; m
Me ineprme Blüthe-me
Ach breiten im beglånzten laut
Ue alles schimmern goldbeschieneni
NOT-ersah wie Seeflnih, wogt’· umher.
asm von honifd en Bienen
tsummend eine us da fge Meer.
Ein Chor von fernen Lerchen schmettetx
Herniedersiänbt S, wie Silbersiuth,
( Wenn sich ein Kirschen-Ist entblånery
Auf dem die Nachtigall geruht
Es ist wie neues Schöpfung-weitem
Dies tiefe, heim, you-e Gtühsiy
Dies stumme, drängende Entfaltem
Dies tausend-, tausendfålfge Blüh’nt
Die Sonne sprach den alten Segen,
Da ist das alte Glück erwacht.——
Lenichnee liegt dufttg aus den Wegen.
ie Bäume steh’n in Blüthenptachu
Ratt-— und Süddkntsty.
Daveitette can otta Sirnit.
»Ein schrecklicher Mann !« Mit dem
Ausruf stürmte die lebhafte Frau Anna
in das Atetier ihres Gatten. ns
Düben hatte sich seit Jahren in dün
chen als Maler niedergelassen, er war
ein gebotener Mecklenburger, Anna
rühmte fich, ein Berliner Kind zu sein.
Düben unterbrach seine Thiitigkeit
an der Stassetei und wandte den Kopf
nach dem Gesicht der Dame, auf dein
nicht mehr die volle steigern-, doch ein
unverwelklicher Liebreiz b tihte, der Ab
ålanz eines gefunden, frischen Herzens.
nua riß den Hat herunter, warf ihn—
auf den nächsten Stuhl und strich sich
Athem fchöpfend, das Haar aus der
Stirn, während der Maler ruhig fragte :
»Gut das mir P«
»Ach wo, Dir!« wies sie mit halb
schmollender Miene seine Annahme zu
rück. näherte fich schnell und tiißte ihn,
ohne die Vorsicht vor den feuchten Far
ben auf feiner Falette zu vergessen.
»Du bist ein lie er Kerl, aber Dein
Kollege Bruck ist ein Ungeheuer !«
Düben fah sie verwundert an. »Kat!
Brud? Erlaube, ich kenne ihn nur als
Lieichtigen Künstler und guten Kamera
n.«
»Ein Ungeheuer MKegen feine Frau-«
erklärte Anna. » eine arme Fran
isial Das hat sie nun davon, daß sie
ihre Ingendliebe sechzehn Jahre lang
im Herzen getragen und, als sie ihn in
Berchtesgaden wiedergesehen, seine späte
Werdnng angenommen. Er ist inzwi
schen oerheirathet gewesen-«
»Die Geschichte,« schnitt Hans ihr
den Faden ab, »tenne ich doch? Als
Bruck das erste Mal um Deine Freun
din freite, wies ihr Vater den armen
Teufel ab; nun« find die gereiften Leute
eben doch noch zusammen gekommen.
Was thut er ihr denn zu Leide P«
»Zu Liebe thut er ihr nichts !« betonte
Anna. »Adends geht er in feinen
Bräu, nnd sie fest allein zu Haus«
»Das ließest -u Dir nicht gefallen,«
sagte Düben. «
VII Mars Ocll Kopf lll Occl Itacccll
Gewiß nicht Hans! Diesesiiddeutsche
Ärt der Männer, ihre Frauen zu ver
na lässigem ist unausstedlich. «
r iichelte. »Ich dächte, in unserer
Heimath siide man die Männer auch
allein in den Bierhiiusern Ich have
Dich nur verwöhnt.« Ein strasender
Blick traf ihn, so daß er einlenlte:
»Nein, nein, Scherz bei Seite. Du hast
es von Ansang unserer Ehe an verstan
den, mir das haus anziehender zu
machen als jedes önentliche Lokal «
»Jn der insicht, «- versetzte sie, »tdut
Frau ista e enso alles Mögliche, doch
Bru erkennt es nicht an Es kann
leicht kommen, daß sie sich von der Seite
eines so stampfen Mannes in den Nor
den D ariicksehnt. «
iiichtest Du in den Norden zu
rück. « fragte Tüben
»Das will ich damit nicht gesagt
haben,« antwortete Anna. »Es lebt
sich hier in mancher Beziehung ange
nehmet-, namentltchsiir itjinstler Der
Kunstdiindler kaust Dir Deine Bilder
schon aus der Staffelei ab, er macht
dabei immer noch sein gutes Geschäft l«
setzte sie rasch hinzu
»Der Mann will doch auch leben i«
meinte der Maler »Aber wenn Deine
Franziska jiber weiter nichts zu klagen
dat, als daß Bruck in den Briiit geht. «
»Ja, wäre es das alleini« eiserte
Anna von Neuein. »Er ist ein solches
Gewohnheitsthiey dasz ihm sogar Fran
skas neue Woduutigseinrichtung, die
ans ihren Mitteln angeschafft, Un
dagen verursacht. Seinealten, wurm
stichigen Möbel mit den mottenzersres
even Ueberziigen sollten ihr heilig sein!
lcher Frau von Geschmack ist das
zuzumnthen. «
»Und da dat es Streit gegeben?«
frage Dilben
te wie te den iko s hin und het.
- Streit! o denkst u din bei Fran
Isla- Lanmiesnatan Sie gidt leider
Allem nach, das ist ihr UnglüSck.
M idai rund heraus zu sagen
Iiäiekh so inaß es gemacht werden,
TM kstse rechnet-in MWswesen verstehst
. f statt enStht sie bxinäeä
nnd chiitntsichnnrai tenii e
Iet, Mwieesfenslteiiisnenz edi. Jchdabs
sehne- Mut-ich Rachmittaiz
äfo r, sie si n gerade beim
" Ha- Dn, te hatte mir eine
riesi- Gott betvadeei
Er Nie sa verwest werdet-. Und noch
—W
Im III ,
ein Meinst-Jena drin ans
» mCWM net iia ist-r hegt-,
nnd iahltm M
Dstben lachte hell aus: »,,· I
IeiitDadennniche, daßeshier e
mein so Brauch ist?M -
»Aber Franziska,« rief Anna un
iwitiiw ..ist ans ihrem Liibeck her ge
’ Idhnt, daß man den Besu " bewirthet.
nnd wird sich nie in die e hältnisse
finden. Bei us im Norden steht aufs
den Tischde n ein estickt: ,Fiir die«
Miste immer das Beste !« «
ans zuckte die Achsel: »Liindlich,
sitt ich!«
»Nein, tändlich-—fchiiudiich, musi man
ier· sagen,« verbesserte die gereizte Frau
c .
uDiebe Seele,« besänftigte er, »Brua
ist eine so gutmüthige Haut, daß er
sicher auf Alles eingeht, was Franziska
Füllnschh wenn fre’s ihm richtig bor
te t.«
»Da kennst Da ihn schlecht, ns!
Dickkbpfig, eigensinnig ist er, wftkalle
Süddeutschen, am Alten klebend, jeder
Neuernng entschieden abgeneigt nnd in
erster Linie immer nur auf feine Ruhe
. und Beauemiixteit bedacht, daß ihm fa
inichts in die uere kommt, was ihn
ftiirt und herausreißt.«
«Jm Allgemeinen,« erwiderte Dimen
»ist das allerdings der fiiddeutfche Cha
rakter: aber wenn die Leutchen einen
kräftigen Anstoß von außen bekommen«
der sie aus ihrer süßen Behagiichteit;
aufriittelt, sind sie ebenso rühri , wies
das Volk bei uns, ja sie werden Fuchs-»
wild und gingen dem Teufel selber zu!
Leibe, wenn es einen gäbe; das hat sichs
an den Baiern, Schwaden und P iilzern’
im französischen Kriege gezeigt.··
»So’.« gab Anna zurück. »Sie be-.
dürfen nur eines kräftigen AnftoßesPi
Dann besorge Du das einmal bei Dei-i
nein Bruck!« ’
Er war keineswegs so willfä rig, wie
sie erwartet. »Du bist die e te Ber
I linerin! Ueberall die Nase und Finger
; hineinstecken, Euch in fremde Angelegen
I heiten mischen-«
I Sie ließ ihn nicht enden. »Weil wir
J hilfsbereit sind, weil uns fremdes Un
j glück rührt !
»Und aussprechen laßt Ihr auch
J Keine-I,« bemerkte Diibeu, »immer falit
. Ihr in’s Wort.«
Sie rümpfte ihr Stumpsniischen, das
zu dem Gesicht paßte, wie kein anderes
gepaßt hatte. und erwiderte getränkt:
»Wenn ich so unangenehme Eigenschaf
ten habe, wundert’s mich nur, wie Du
Dich überhaupt in mich verlieben konn
repr
Er kniss ihr in’s Ohr: »Kiudslapf!
Eitel seid Ihr aber auch, Ihr lritisirt
Alles und Jeden mit unerbittlicher
Schärfe, Euch aber oll Niemand kriti
siren. Was willst u denn nun eigent
lich von Brutt, und welchen Anstoß soll
ich ihm geben? Daß er künftig für
feine Gäste das Bier bezahlt ?«
Annas Empfindlichieit war schon
wieder verflv en; ihre Stiminungen
wechselten im ndumdrehen, und kleine
Reihereien gehörten bei ihr zum ehelichen
; Ver trügen. Sie nahm dem Maler
" Pinfel und Palette weg, höu te sich au
i seinen Arm und begann: »i» as ganz
Anderes, Hänscheui Franziska ist
durch ihren Philister so eingeschüchtert.
» daß sie sich fürchtet, nein, Du wirst es
; kaum für möglich halten !«
i »Daß eine Frau sich var ihrem Mann
I fürchtet? Nach meinen Erfahrungen-—
nein !« warf er scher end hin.
»Den!e Tir, ich nde sie in Thriinerh
zuerst will sie nicht« mit der Sprache
heraus, ich lasse aber nicht nach-J !
l « »SiehtDir ähnlich!« schultete Düben;
»Bis ich höre, daß sie sich iingstigt,
ihrem Mann Zu gestehen, was jeden
Anderen glücklich machen würde-«
Diiben errieth aus der Andeutung, um
was es sich handelte. Anna sprach hastig
weiter: »Franziota fürchtet, die Un
ruhe, die ein Kind verursacht, wird für
Bruck ein cntsetzlicher Gedanke sein«
Da tnusz von unserer Seite etwas ge
schehen, Hans !«
»Von unserer T« fragte ers gedehnt
und fügte spöttisch hinzu : » Sollen wir
etwa das Kind zu und nehmen T«
Sie fchlu ihm aufdiefFingen »Ach,
Unsinn! ««ch nahm mir sofort vor,
der armen Seele bei;nstehen, natürlich
durfte Franziska nichts davon merken.
Du mußt zu Bkuck und ihm klar
machen, wie ein Mann fich in solchem
Falle zu benehmen han«
Tüben machte eine ablehnende Hand
bewegung. »Das wird ihm schon klar
werden«
«Nein,« widersprach fie, »von selbst
wird dem nichto klar! Geh’, Hatte-,
thue eo mir zu Nebel- Und sie zupste
ihm schmeichelnd am Bart.
»Mus; es gleich fein T« fragte er,
fchon nachgiebiger gestimmt. Sie nickte
unr bittend, fie kannte ihre Macht über
ihn. »Quiilgeift!« brummte er, ent
ledigte fich jedoch mit einein Ruck feiner
Lobenjoppr.
Unterwegs überlegte er, wie das
Ding atn besten anzufangen sei; denn
mit der Thiir irre Hans fallen mochte
er nicht. Er traf den Kollegen ebenso
thiitig,s wie er elbft zuvor gewesen,
warf aber keinen lick auf-Brutto Ar
beit, fondern forderte hn ztt einem
Spaziesrzganx in den Englischen Garten
anf. rn lehnte ab, er habe keine
Zit. »Und ich stehte mir die Zeit,« ec
rte Bitt-ein »ich muß Dir etwas
fW «
»So red« hieri« verlangte Jener
ziemlich miisnthig und fuhr fort, zu
»Wie m en im Freien fein,« ent
egnete der eckienbnrgen »die Ange
henheit ift eruft nnd betrifft Dich
Deine Frau darf uns nicht liber
rafcheit!« stack Zuse, ward-. nen
skitkzä PF- aü is: M Wir
e , n e
Ort f- r use smtauliche Minos-i n ,
MschloierfichJufol n. Der ro
Its-re sbtefer ndewenabo
; , , » . fanden bald seit-e ein
urit der W einleitend: »Du bift ein
seaneinlichteitsnienfch, alter Sohn.
thut Dir Deine Viederverheirathnng
nicht leid?«
Brnck sah ihn befremdet au. »Ich
W ja. jeht bequemer als vordem.
anzista läßt es nir ends fehlen.«
»Ich denke, sie t ut Dir zu viell«
fragte der Andere wiederum. .Mit
ister neuen Zimmereinrichtung zum
eispiel sollft Du doch nicht zufrieden
gewesen fein T«
»Weißt, bei mir brauchks zu Allein
Zeit, bis ich mich d’ran gewöhne, ietzt
gefällt mir’s fchon ganz gut.«
»Hast Du ihr das gefagt?« forschte
Diiben.
»Nein, gesagt hab’ ich nichts !
.Daö wären Du ihr aber ebenso gut
schuldig, mein Freund,« belehrte ihn
der Begleiter. »wie sie mitzunehmen,
wenn Du ausgehsn Ich lasse meine
Frau nur im Nothfall allein zu Haufe
Bruck blieb stehen. »Ja, warum
red’t Franziska nicht, wenn sie mit will ?
Hätt’ ich denn was dagegen ?«
Tiiben lächelte. »Hu foll reden,
wenn Du den Mund nicht aufthuft?
Die Wünsche und Bedürfnisse feiner
Frau muß man errathen.«
»Wie kann ich?« vertheidigte sich
Bruch »Er-zu bin ich zu schwerfäl
lig.«
»Deine Franziska aber,«« fpra Hans
rasch, »ift zu zartfühlend, von -ir n
begehren, was Du ihr nicht anbietefn
Sie fürchtet, esJönnte Dir unange
nehrn sein. Und doch müßteft Du Dich
in allen Stücken anders gewöhnen.
wenn Ihr zum Exempel noch Kinder
bekiYnt.: .
--.- · « - «.« . «
Ocllll ichllllcllc ccll Abs-L «I(lllcckc
Jchslanins nimmer.«
» ie Möglichkeit ist doch vorhan
den.« meinte Diilien. »Ja dem Falle
würdest Du außer Dir fein. Einen
kleinen Störenfried, der Dir Tag nnd
Nacht die Ohren vollschrie, ertrügest
Tu nicht«
Bruck warf sich verletzt in die Brust.
« ör’ einmal, was denkst? Das Ge
f rei von meinem eigenen Kind nicht er
tragen? Wär’ ich dann einen Schuß
Pulver werth?«
Der Kollese legte ihm die Hand aus
die Schulter. »Hab’ ich Tjch doch rich
tiger tax-ich als unsere Frauen! Meine
hat ed aus Deiner herausgeholl, ihr
bangt davor-, Dir zu gestehen, daßiie
Dich beschenien wird-.
Wie ein eleklrifcher Schlag durchfnhr
es den Hörer. »Was sagst? Nebst
wahr?« riei er." »Mir folll’ noch der
Stolz werden, Vater zu heißen ?«
Fäden nictr. »Es fleht Dir be
nur«-«
Da beschleunigte Bruch der sonst nur
sehr gemächlich n gehen pflegte, einen
Schritt del-nutzen daß der Freund
Mühe halle, an seiner Seite zn bleiben,
nnd bat: »Halt, hall, Du läufst ja
furchtbar!«·
-. · - .. «.. .
Okllll wlllllc Mll llclllcll Dllllscll.,
«Bleid’ dahintea, geh’ heim, ich dankk
Dir, lieber Bruder!« Und seiner
Wohlbeleibtheit zum Trotz schoß er vor
aus und davon. Athemtoo erreichte er
Franziskus Zimmer. Sie saß mit einer
Indarbeit am Fenster. aus ihrem stil
Geftcht lag ein Zug der Trauer.
«Frituzel!« ries er, und da sie zusam
menzuckte, beschwichtigte er rasch: Jst
schrick nicht, um Gottes willen !« Ihre
fände ergreifend, nahm er den Ton
ansten Vorwurss an: »Mein liebes
Frünzel, und das hast mit-B nicht zuerst
vertraut? Steht Dir die Freundin
näher? Wenn Tu mir ein Glück be
scheerst, woran ich bei unserem beider
settigen Alter nimmer nach gedacht ——-«
»Du steust Dich, Karl?« unterbrach
sie mit zitternder Stimme, aber aus
leuchtenden Blickes.
»Das mich sreut!« versicherte er,
den Arm um ihren Nacken legend.
Ohne zu fragen, wußte sie, wer ihm ihr
Geheimniß entdeckt. Bruck zog einen
Stuhl heran, er litt nicht« das; sie sich
erhob, ais bedürfte sie schon jetzt der
grotzten Schonung. Er setzte sich dicht
neben sie und streichette ihre Wangen: «
»Jetzt behältst aber auch nichts mehr
aus dem Herzen, oder laßt Dich gegen
Andere aus, wenn Du Wünsche hast!
Sieh, ich erstilte Tit Altes, was Du
willst; nur errathen sann ich’o nicht,
wie der Tüben meint, dasz ich music
Aber daß ich Dich rechtschassen liebe,
daran darsst nicht tweiseln, sonst thust
Tit und mir weh! Ich hab’ meine
siipdeutschen Eigenthümlichkeiten, aber
auch mein jüddeutsch Geariith, und
wenn Du wich nicht glücklich bei mir
sühltesi, wein ich ein unglücklicher
Mensch!«
Jedes seiner herzlichen Worte drang
belebend in Franziskus Seele. Ber
gessen waren ihre heimtichen Sorgen vor
der Zukunft· Am Nachmittag ging sie«
verjüngt dareinschaueud, mit ihrem Karl
zu Tut-ens. Dort brannte aus dein
edectten Tisch unter der Wiener Ma
fchine der Spiritus, den Hans im Be- ;
griss war, zu löschen. Anna fah ans
den ersten Blick, wie die Dinge standen,
und empfing das Paar in ihrer lebhaf
ten Weise: Rinden Jhr kommt gerade
recht zum Kafsee !
Bruck wurde etwas verlegen: »Aber
wenn Ihre Buben aus dem Gytmtas
siutn kommen ?« s
Anna lachte. »Nur heran, meine
Fertschasteni Wenn die Jungen Ir
nstiirzecn wird srischer gemacht i« in
rascher Kuß auf Franziskus Lippen
» dann langte sie nach Brutto Hand und
sahe ernster sortx " »Verzeiht-i Sie,
Bruch ich habe t« was hrliches ans
iSie geschimpsy itte Ihnen aber Alles
ad. parte hat mir aehöria den Text
selesem unt-»ich sehe ein, wir Nord
dent . bitt-sen keine besonderen Por
M r m in Un pruch nehmet-.
d vielleicht im n n ein bis
Ze- reoÆ nnd sehne er bei der
nnd O «
-L » « ; etDttben
m LIMITka M Myos
-
. C- .. -»-., -», ,.«.- » .·- ... .
»Wus Inn ,einen grasen Mund
haben« nennt.« gal- Ilnna o en
zu, .aber der Kern Eures We ens l sit
nichts zu wünschen übrig !«
»Schon wieder von oben berumerx
tadelie Düben halb ernst. halb scher end
seine Frau. ,,.Huldvoll nnd an dig
lassen wir Euch allentbalben neben nnd
gelten. Und bei der vornehmen Un
inaßun , die Euch von uns verleyen
muß, ollt Ihr uns von Her en gut
s’n. Ehe wir die souveräne anier
nebst ablegen, werdet J r immer eine
gewi«se Scheu vor uns he en.«
« ad mu t nicht glauben,« der etzte
Bruck mit s alt stetn Ungenkwin ern,
wir wissen re t gut, wo uch der
Schuh druckt; schaut Euch nur unsere
,Mün ener Flie ende Blätter-« an, die
eben uch man ’einen ge unden Hiebi
Ich darum keine Feind chastl Ihr
habt uns das geeini te Vater und ver
schafft, nnd treu wo len wir zusammen
halten, denn ed wür’ eine Schands
wenns wieder zersiel !«
,.Thu mir den einzigen Gesallen,«
ries Führu, »und bleib mir mit Politik
we .
Oosort wandte Bruck sich zu seiner
Gefährtin: »Mein FränzeL mein lie
bes zriinzeL ich weiß gar nicht, was ich
anstellen soll vor Seligkeit!« Seine
Stimme stockte, Thriinen traten ibin in
die Angen. Plötzlich lachte er wieder
und schlug sich aus die Knie-: »Ich hab’
meinen Plan, ’s Ateliek ist der wärmste
Rainm der Bad kriegt’s als Kindszirni
mer.«
«
unna irren tyren Mann iene an:
«Der Bub i«
«Siel;st Du,« sagte Dübem »eines
so kindlichen Ausdrucks der Freude sind
wir kaum fähig. Wir schämen uns
fast, unser innersteö Gefühl zu ver
rathen In der rückhaltslofen Kund
ebung warmen Empfindend find die
Oiiddeulschen uns voraus. «
Das leid’ ich nicht, « widersprach die
Berliner-ist« .fie sollen nichts voraus
haben! Du bist der Beste!« Damit
fiel sie ihrem Mann um den Hals und
preßte ihn ungeftütn an sich
Eine Zllillion Freunde!
Ein Freund in der Noth ifi wahrlich
ein Freund! Nicht weniger als eine Mil
lion haben einen solchen Freund in Dr.
Rings Neu Discesmerz gegen Schwind
iucht, Husien und lfrkältnng gesunden.
Falls Ihr dieses großartige Halten Heil
mittel noch nicht versucht habt, braucht
es jetzt und überzeugt Euch non feiner
wunderbaren Heilkraft in allen Fallen
von Hals-,Lungen- und Brust-Krankhei
ten. Jede Flasche isi garantirt, Alles-,
was wir versprechen, zu leisten; widri
gensallss wird das Kaufgeld zukückerstati
tel. Probeflaschen frei bei A. J. Wil
eor, Apotheker. Große Flaschen 50
Eis. Und II.00. sl
Straßenbahnen paisiren von nnd zu allen
Bahnhöien in jeder Richtung.
—WM. KOPKE.
Eagle Hause,
Deutsch-s Geschqu
414 S. 14. Sit» Qual-a, Dieb«
Medium-n en Cl per Ta. Mahl
seiten 25 ists. —H’jutterftall in erbindung
Init dem Gasthaus. III-»
-:—.
Graus lsianel
MARBLE -:-W0lil(s
UXAMDMCMNW
Grabsteine nnd Monument
von Marmor uttd Granit,
aller Arten.
Alle in das Fach schlagend-en Arbeiten werdet.
von uns billiger geliefert als von irgend
einer Firma in Uetttral-Nebrnsta.
clissll Istsle IEIMSKA
Johannes crotzky."
Maler und Drinnen
Mlle in das Maletiach ichlagenden Ars
deitem wie Tanerteren u. i. w» gut u. btlli
gemacht Besondere Aufmerksamkeit wir
ent Malenvon Buggtez n. Kutschen
zugewandt
Mäufträgc können in Bartenbach’s
Stute abgegeben werden. z
Deutsche Former
gegenseitige
Fenervcrsichcrungs - Ge
" icllirhait —
von pnll nnd angrenzenden
Connueö.
Diese Geielli sit besteht erst seit kurzer Zeit
und zählt bereti 90 Mit lieber nnd hat
UZUUO weræ versichert egen Auciunft
wende man si an
M, Seit. HI. Stil , PM
oMM S im, Schavmetstg
Tot-toten: . Heef a· P. Wahn Je.
Vertrauensmänner: ecer Wiese u. Sohn
Oletmtnm
Mehl-GFntm-heudlitns
sdatn thmb ach.
Ille Sekten Wer en-, Rossen- Corn- nnd
Buch-erzeu- edi, Mete, Schrot its-.
newme
SememBuchweizett zu verkaufen!
l
Gleis der hinsinken syst-ne
ist der Mann von set-get und stbler Laune
I geplagt, der nicht essen kann, ohne da
. nachher Magen-schmerzen encgflnch ür
tdn Mo Zett,l)k.Pie1-cr’s « les-m ol
Lu Ms" zu nehmen. Sie machen die Bewan
ungleicht.1rnge ein Fläschchen vol in
I der Westentsiche und nimm nach jeder nichts
I sen Mahlzeit ein Pillchem
I soc Mo eit, eines n nehmen, wenn du
» an Gcllensin leiden. te sind ein special
) mittel egen Biliosim und wirken wander
! voll an die Leber-.
! Diese winzigen verznckemn Pastet- - die
kleinsten, die angenehmsten zu nehmen nnd
die stündlichsten in der Wirkunge- lu ti
ren positiv nnd für immer ksiopinng,
Gelt-sucht, Biliosität, Berdaunngsbeichweki
den, gastriiche oder biliöfe Kopfichmek n,
Innres Auffinden und jede Störung des
gen-, der Leber und der Eingewetde.
Umsicht- Mit-.
er N. M. Dohqes von Ladetomh
Co» Utah, schreibt: -,,Jch litt an thront
chern Schnur-sen, kaufte ein halb Dnyend
Fittichen Jhsee »k. Sage-e ten-M tut-.
set-» nnd bin erfreut, fa en zu ldnnen, daß
» ich fltt immer von dieiee lage befreit inn
Die Weltausstcllung und
Mldway Plaisance.
217 naturgetrene Photographien, ge
ben wir unseren Leier-L Andere Zeitun
gen geben Heile, allwöchentlich eing, an
ihre Leser-, gegen jedestnalige Einiendnng
von einer Anzahl Coupons und Zahlung
den etwa 10 Cents für jedes Heft.
Wir geben diese ganze
Sammlung fein ausgeführ
ter Bilder in Buchfotin auf
einmal, also habt Ihr nicht lange zu
warten« auch nicht so viel Geld einzu
senden.
Dieses- Prachtweek
geben wir vollständig .frei Je
d e rn, der uns einen neuen Ahonnenten
einientet, der die Zeitung auf ein Jahr
im Voraus bezahlt.
Jeder der seine eigene Zeitung anf l
Jahr im Voraus bezahlt, erhält dieses
Vrachttverk gegen Nachzahlung von der
geringfügigen Summe von 25 Cents als
Pwmh
Jetzt kann Jeder für sich und seine
Familie diese bleibende Erinnerun an die
größte, je dagewesene Weltausitellnng
erlangen und zwar u m f o n st. Be
nutzt dies!
Ein Preis nach Intui- Texas
nnd wettet
Rom li. bis 12. Mai
An gen. Tr- en wied die St. Joseph G
Geand Island ahn jitnndiahkt Billete nach
Tallas Texas zu einem Preis vertausen,
wegen der Soutliern Bapthiit Meetin vom
11.bi615.Mai. Tickets itnd gut Fi- 30
Tage für die Nin-fahrt Wegen Näheeent
wende man sich an den nächsten Agenten oder
S. M. »Amt« Gen. Posi, Agi» St. Joseph.
Gtoeeries billig!
»Ist-ite- lloop« Häringe, per Fäß
chen. soc-; Essig, alle Sonnt, 18e. die
Gallonez Jelly Mc. der Eimer-. Partei
Kassee, Eise-, 4 füt- 95e. Den alle r
deften Symp, stoc.
Mehl beim looold billiger als Jhr es
in der Mühle kaufen könne« —- Nur für
l «Caih' «
John Hei-manch
de 306 U. s. Str.
Dr. sumner Davts.
Speztatist für
Augen« u. Ohrenktankhettem
Jndependent Gebäude, Grund Island-.
Dr. D. A. Finch,
Julius-Erst
Offtce: 117 W. Tritte Straße
Ossieeftuuvene
9—12 Borniixtagz, 2—-5 Nachmittags· 01
An das Publikum!
i Ta wir das Louis Vkadforb Holzge
;schäft, sowie Buch- Rechnungen und No
Itengekouft haben, wünschen wir den
Kunden der Hall County Lumber Ztoid
Lniitzutheiten daß alle Rechnungen in
unserer Lftiee collektirt weiden Hi
IW A. Guten wird nach wie vor day
EGeschäft hier führen u möchten wir eige
Jbenst um einen Theil Eurer Kundschaft
innchsucheiy verspreche-id, stets eine gute
JLTualität Bauholz sowie Kohlen zu hat
Hten. Wie werden versuchen, in jeder
iBeziehung volle Zufriedenheit zu geben«
Wir verbleiben Achtungsvoll
wes-Vik- Chieago Lutnbet Co.
HENRY mum,
Deutscher Rechtseutulh
Hex-minne
WWöMsetup III AM
Alle Arten von gerichtlichen Des-unent
peompt ais-gefertigt.
III-« II Ums-its Ist-h Ists seist-«
Insoweiuuiiei
enthaltend Romane u. s. w. in Deiten
E Its Ets. Die Beste sind verhältnis
mäßig hoch im Preise, jedoch hat Jeder,
dei- 100 heite erhalten, Anspruch aus
eine der folgenden Prämien, wovon er
sich die ihm passende auswählen kann:
Prämie No. t
Etue prachtvolle seiten Stand
mir.
Das Gehöuse dieser Uhr-, in vorzüg
licher SchniyerehArbeit ausgeführt, stellt
in natur-getreuer Nachahmung eines jener
so reizend aussehenden Schweizerhliuser
"dar. Das lihruierk ist ein »t« Tage-« ·
Schlngwerk von anerkannt guter Quali
tät. Eine besondere Attraktiou dieser
Uhr ist das damit verbundene Musilwerl.
Diese Uhr ist --eine Prachtzierde für jedes
Haus.
Prämie No. 2.
Eine Uemontole - Taschenuhr.
tGochtillesd Huntlng Vase-)
Das Gehäitse ist hergestellt aus 14
karötigem Golde über einer Metall-Com
positions-3wischettlage. Das llhrwerk
zeichnet sich durch seine Dauerlzastigkeit,
durch das vorzügliche verwendete Mate
rial und die Güte der Arbeit ganz beson
ders aus.
Prämie Nv. S.
Eine glockenrein gestimmte, echte
Sol-weiser Spieldote.
14 Zoll lang, von herrlicher Klang
tillte, neuester Construktiou, mit ertm
starkem Werk, sechs Stücke spielend,
mit Harfe und Stückanzeiger, zum belie
bigen Wechseln und Repetiren· Ju jeder
Beztehurg solid und dauerhaft construirt.
Durch lsrwerbuug derselben verschafft
man sich eine bleibende Freude und etue
Fülle der schönsten Unterhaltung.
Pramte Ra. 4.
Ein fein dekortrteå
Gestein-es Dinger - serv-ice.
bestehend ans 112 Stücken« in Maul-n
Muster-n mustqsführt nnd von vormqu
chet Qualität. Tak- Seroice besteht ans
folgenden Theilen:
48 Teller: je 12 7;öll., Noch nnd 5
zölL flache und 12 fzöll Suppenteller;
12 Fruchtteller; 12 Butterteller; 12
Tassen und Untertassenz 2 Schüssel-u
1 lozöll., l »Häle 1 bedeckte Schüssel;
1 Rassen-tu l bedeckte Butterschüssel n.
s. w.; 1 »Bisher-N 13ucker-, 1Nahm-,
1 Saaten-, t Gartenbehälter und
Bowle.
Solche prachtvolle Prämien
habt ler noch nicht gesehen nnd Jeder
hat gewiß Luft, sich eine derselben zu ver
dienen. Jeder ohne Aufnahme
kann dieselben erhalten. Aus jedem Heft
ist ein Coupon anfgekledt, der til-zurei
ßen und auszubetpahren ist. Sobald
man die Nummern von 1—-100 hat und
sie einsendet, erhält man die Prämie.
Wer anstatt deutscher Heste solche in
englischer Sprache wünscht, kann diese
auch erhalten, doch sind die Roma-te u: s.
w. nicht dieselben.
Bestellt die Prämienbidliothek sofort
bei
J. k. Nunmka
P. 0. Box U. Grind ledan
Nebraska-»
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4 Jeinen warmen Luuch
jeden Vormittag in bei
Tqrf -:- Exchange.
(T-eutfche Wirthschaft.)
Tcks anderen-ne und beliebte Lokal, wo
man stets ein vorzügliches Was Bin-. sowie
die feinsten Liquöre und (.sigamnssindet.
39 Aus. I los-· Umsatzst
George Kot-h,
Maler und Dekoratenr.
Icmpflehlt sich demPuhliknm zur Ans
fähdrunå aller Malenrbeuem als Tapezimr
un D onna-. zz
MWohInng: 308 W. Erste Sin,
gegenüber dem Schaum-O