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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (April 20, 1894)
ki« UND-»F -- S s . kä« « « ««--·-it-«i;" » M Okhsp , upo. Mr nprachy MCYWTÄ -«3’t, Un- ssisn da Iyen M hegen ? ll « MAY see-sei mis- kam engem sein Bach M mll kein( ogel ist stumm Mit UMI for-Juno bange-. « « VII meistfwngm sitt-if ich tas Mel Und Kiss- shstullek Ae e: III est-It fählc der mich sich frei Un spitt Ue zärtliche Seel-. pla- fau Its-Ue rein-, stumme Luft J- vifeh langen Zstgem MUM der Mauern Ittmpsige Gruft R Umh- dakmn betrügen. Der dirs-net hat ein tieferes Blau ein d das kün- Eines-, Un kühner kcktåch der Eiche-Bau JUD kracht-the mutigen-incr Meiu Mit wird Ist und die Brust so weit, Cl- llt vo- tasiigen Reden-, Es qrüß mich is alles weit nnd breit, Ich Muß das Grüße-u erwidern. Glück auf, du than e Mvt end-« t, Olctk anf, Nr hängen til-due Ihr mit, da II ich fröhttch erwacht Uns meinem kalten Brut-at Mc- Moor-Einladung. zum-m az- —-7s«-. n »-So,« faåte ich zu meiner Fran« als nur eines bendd bei-xtinfzehnG1-ad Kälte durchfronensimd einahe zn Eis erstarrt in später Stunde ans einer Oe sellschast gnriirlkehrtem »ko, nnn ist es genag, hente war Schln der Vorstel lung fiir diese Saison. In vierzehn Tagen fiinf Mille nnd sieben Diner0, daa ist mehr, alo selbst der stärkste Mann der Welt zn leisten vermag. jiich fchandert’0, wenn ich an die ver flosfenen Tage nnd an das heutige M tta essen gnriickdenle,- ich kann keine klare anillon mehr-sehen, mit Anftern kannst Du mich ans dem Hause jagen, bei dem Gedanken an Hammer weiche ich entfe t gut-lich nnd wenn-ich das Wort , nseleberpastetei höre, bekomme ich die Glin ehantans dem Nimm- Ge wik ist die Getsigkittfehr nett, aber il eo mit Ma en. B dieser Par foreetonr verdirdt man fich nnr den Magen nnd kann hinterher wieder nach linrldbad fahren, nm daa gestdtte Gleichgewicht wieder ans den status quo Itzt-e zu drin en. Nun ist es ge nag. jede weitere inladnng wird dan kend abgelehnt, und wenn Du mir mor gen Mitte einen besonderen Gennßbek reiten willst, dann mir einen Tel ler Milch nppe nnd rate mir ein Ko telette.« Tiber fchmollend wandte fi meine kleine Frau von mir ab: »So eid Ihr Männer stets, immer denkt nnr an Ench, nie an une. Ihr habt dran fzen im Gefchiift nnd« im Kninptoir zn Fun, ( r tresft anf der Straße, in der ser hn nnd an der Bitt e Bekannte nnd Freunde, mit denen hrufgscht nnd von denen Ihr etwas » ri. Wir Frauen sinen den ganzen Tag allein zu Hans nnd martert vom frühen Mot- en an anf die Stunde, da Ihr irrii lehrt, aber wenn Ihr endlich seimkommh seid Ihr milde und abge pannt, bedürft, wie Ihr behauptet, der denkbar grd ten Rn e nnd Schonung und Eure tirn legt sich in Falten, sobald man Euch anredet. Wir hören nnd ehen nie etwas von der Welt, nnr auf en Gefellscha ten trifft man sich, und selbst dieses ergnii en willst Du mir nun noch rauben, led glich ans Be quemli keit fiir Deine e ene Person nnd wel Du daran keine« ende mehr e ndest.« der mit Händen nnd Füssen wehrte i mich gegen den mir in o fchro er MAve zur Laft fiele ten E ais-sinns. « es lkind, ich b tte ich, n malst Grau in Grau, es ist ja Zwarznr Zet h modern, aber Du we t, i bin ein ent chiedener Gegner dea ealidmns in jeglicher Form nnd Gefiald So trau rig, wie Du ea fchilder t, ist Euer Leben nun doch noch nicht« ich erinnere mich, schon manchmal Dame-dein bei Dir angetroffen gn haben, » tea mir, ale wenn Dirne "· »Ohne mich befreundslaFamiliensatIf Mihiittefn Gang aber-«·’befindest Du» in einem Wslq III, Wlllll Un slllaash Das lu iediglich seinetwegen derwschaiten iiberdkiifsig din, mie- diesoese um Dich war es. die mich also sprechen ließ Du weißt vor Jahr-wichen. m Du noch ein junges WiiiYss .u Mi, hat Dir der Arzt ein-nat jede i Hi ngun vers boten, und dazu Nest : e iq mig tiche Tanzen gib » -L«- en gro Muees . « rechnen. is « W« « ochi Mr sen-über voriiiu Msuchs iteiu Meuich qui den verruchte-u- « eit 7stimmen, uns einst-Meu. i essen-Ich Einer, io ist ee Mee up fsseih das Weitere u beipke en. heute laß uns chäiien ge eiix « s war sieh-drei Uhr Morgens, wie Mich We L« ee auiiucikie-, aber iid miie iaie des ge NO Stunden der Ruhe M mitthei maß von htme sxiiie mich ichou um e w e en ieheii Muse. pom Niiiseemdeiien kurz in eine-esse Mus, wie meine Frau sie mir in der Mut wie, kehrte F erit in »Im-M Tief-nie aus dem e igsit zum-. « iud Beieie angekommen ?« fragte ich meine Fun. ais Eh smeinichaiiiich mit ihr des WEUQUK beim miseguäeie sie, «verzeih’, ich weg-KAR- kii Brit aus der Stadi. « nippe-i holen-, und eines quetbiis Wer-f um ich das Koais-ir- Mk Mit-im ich d » e ein W i se Ehre sie ee Fee-i Gemahlin zu einem-»Du en M ergehe-ist Mit einem Fluch warf ich die gold umrilnderte Fearte auf den Tisch. wäh rend meer Frau trotz meines Zorne-· ein leises: »Gott, wie schön, ach wie freundlich l« nicht unterdrücken konnte. »U. A. v. g. Um Antwort wird ge beten—die soll ihnen werden,« fuhr ich wiithend fort und eilte an meinen Schreidtiich- dort schrieb ich: »Seht« Peeljrlcr Herr! Falls Sie mt Ihrer Einladung be zwecken iollteu, meine Frau nnd mich unter die Erde zu bringen, fo bedauert-· wir, von Ihrem liebenswürdigen An erbieten ke neu Gebrauch machen zu tönnen.« »So,« fagtc ich erleichtert, das kann der Briefbote, wenn er nachher kommt, gleich mitnelnnen.« »Aber fo nimm doch Vernunft an,« bat mich meine Fran, als ich den erften Teller Suppe gegessen und meine Ner ven etwas beruhigt hatte, »das geht doch nicht, was sollen die Leute von uns denken, wenn wir ihnen als Dank fiir ihre freundliche Einladung einen der artig groben Brief in’d ans schicken, fieåaden ed doch gewiß gu gemeint.« ch mußte ihr wider Willen beistim-» men- ich zerriß nach einigem Zögern die Åbfage und fann über eine andere Andrede nach. »Was fchreiben wir« denn nur P« · Wohl fünf Minuten vergingen-im» tiefsten Nachdenken, plötzlich fliflteich mich von zwei weichen Armen um chitin-j gen. »zum en wir denn wirklich absa en, kannst u denn nicht dies eine tat; nur dies eine Mal noch, aber dann auch? anz gewiß nie wieder, schreiben : Wirj ommeu mit ganz besonderem Vergnü gen ? Uber ich blieb fest und standhaft, ür-(» ter als das harteste Eisen und uner itt- J sicher, als der grausamste Tyrann.; »Mit nnd nimmermehr, und damit wir’ in Iiir allemal ein Ende hat, werde ich; chreiben, Dein Befindeu sei leider Got tes ein derartiges, daß Du in diesem Ja re überhaupt nicht niehr«auogingst.« ie schürten Augen meiner kleinen. ulunft überhaupt mit Einladungen ; ver chont bleiben und der Streit ein-? ( i » l i l ( Frau füllten sich mit Threinein »Pfui, ; wie scheußlich Du buti machst Du krank und elend, nur damit Du Dich wohl besiudest. Aber haft Also mich . Du Dir auch wohl überle t, daß ich,« wenn Du dies wirklich schrei st, nie und « nimmer wieder ausgehen kann, weder irre Theater, noch in das Konzert, noch Lust irgend wohin? Jst es wirklich ein heiliger Ernst, daß ich Allem ent fagen oll, nur Deiiietwegen?« Und wieder entbrannte der Streit über meinen Egoidmne von Neuen-, aber ich ging als Sieger and dem Kampfe hervor, nachdem ich meiner Frau einen neuen Hut versprochen und ihr gut Sicherheit gleich die dafür uilthige Summe gege en hatte. Noch am selben Abend wurde der Brief be xorgt und in dem seligen Bewußtsein, eht für immer von allen Einladungen Ruhe zu haben, legte ich mich endlich schlafen. Als ich am nächsten Mittag auf die Börse lam, fand ich meinen Freund Bdrne bereite meiner wartend. staunt erblickte er mich, als er auch schon auf mich losstiirztn »Aber, ich bin außer mir, lieber Freilich-« begann er ohne weitere Einleitung, »und mit mir meine rau, daß Sie- zu unserem lleiueu tittagefieu abgeiagt haben! Wir hat ten uus fa auf Jhr Frommen gefreut.« »Sie sind wirllich zu liebendwiirdig,« entgegnete ich, »auch wir bedauern von» ganzem Herzen, Ihrer Aufforderung nicht entsprechen zu können. aber Sie wissen, meine Frau ist iu der lcuteu Zeit etwas leidend-« »Doch nichts Ernstliches ·.-«« fragte er besagt « as uun gerade nicht,« erwiderte ich, »aber man laun bei jungen Frauen nie vorsichtig genug scin.« »Da bin ich ganz Ihrer thisieht,« pflichtete er mir bei, »und was sagt der » Arzt i« Ja, was sagte der blos ? Ich hatte ibn noch nie zu meiner Frau rufen las sen, die sich des besten Wohlseiud er ente, aber das durfte i doch nicht zu geben, irgend Etwas tun te er doch ver otdnet haben. «Er empfahl die iiußerste Ruhe nnd Schonung, vor alten Dingen Mlichsteo Fetnbteibeu jeder Gesell i.'« »Wie mir das leid thut nnd wie traurig meine Frau daritber sein wird,« Insel-te er tlieilnelnnend. —,,wic hofteu, da sich dao lluwobl ein J rer k» rau Gemahlin bis zu un erer exellschast noch wieder geben würde. A er nicht wa t, wenn gzlire Frau Gemahlin sich an leidend siiblt, so dürsen tvik doch ho en, daß wir Sie wenigstens bei nnd beIilßen werden ?« nd itt dein Schrecken nnd itt der grenzenlosen Verwirrung, die mich bei dieser Frage et«gtiss, antwortete ich ntit »Im« tnit einein lauten vernehmlichen «Ja,« und die uusagbare, jeder Be chreibnng spottende Dummheit, die ich mit begangen hatte, wurde mir erst klar, als ntkiu Freund, iiber meine »iiebendw·tirdige« Zusage hoch erfreut, niit eiuetu lustigen »Na, dann ans Wiederselieu und bitte, empfehlen Sie mi Ihrer Frau Getttahlin,« davoneilte. ntseyt, außer mit-, vernichtet, eitt Bild des Janunetd und ded Elende-, wankte ich gebrochen nach Hause. »Um Gottes Willen, was ehlt Dir, was ist geschehen, bist Du lt"aui, hat sich ein liuglitcl ewiglich-aber so sprich doch nnd laß tuich nicht vor Angst iteri ben,« ties tueiue Fran, als sie nteiuer an ichtig wurde. n- Leib uud Seele geknickt, sank ich ans einen Ztcitth »Deine Tir, iet) habe stir utich bei Votum zugesagt.« Mit allen Anzeichen des höchsten Et tanneuo blickte sie iuich an: »Was hast n ? Zugeiagh Du, der Du schwnrst, eher zu sterben, als die Einladung an l zunehmen? Du scherzen sltr so schwa "« und inkonseqnent hütte ich Dich do - nicht gehaltenl Oder war das Ganze etwa nur eine List, ersonnen, um mich von der Gesellschaft fern zn halten, du-, mit Du Dich desto-besser nnd nngeniri ter amiisiren kannst 'A« »Halt ein,«« bat ich, »Du thust mir Unrecht bisti irre dritte und vierte Glied,« und in bewegten Worten schilderte ich ihr mein Leid. »pils mir,« flehte iu, »rette mich, ver-sage mir Deine Hilse nicht. jetzt, da ich ihrer mehr denn je bedars.« Ich glaubte, mein Elend würde das Herz meiner Frau weich und mild stim men und ihr Mitleid mit mir würde renzenlod sein. Aber Frauenherzen find unberechenbar. »Sie« st Du wol)l,« rohlockte sie, »das ist E ine gerechte Strafe, das ist die Belohnung dafür, daß Du mich der Welt als krank und elend schilderst. Gehe nur ruhig hin und amüsire Dich recht, recht schön.« Endlich, nach einer Stunde, hatte ich ihr Herz gerührt. Ein neuer Plan wurde entworfen, nnd zwei Tage vor dem Diner schrieb ich an meinen Gust geber eine Karte ,,Lieber Freund! Izu meinem lebhaftesten Bedauern wir ed mir noch in der lehten Minute unmöglich gemacht, Ihrer freundlich liebenswürdigen Einladun Folge zu leisten. Soeben erhalte i die Nach richt, daß meine Schwester, diei seit Jahren nicht gesehen, ans einige age u und lPrint Besuch kommt, und mit echt w rde sie mir ürnen, wenn ich ihr während ihres hie gen Aufenthalts meine Gesellschaft entziehen würde. Seien Sie überzeugt, daß ich nur schwe ren Herzens diese Zeilen schreibe, aber Sie werden selbst einsehen, daß ich nicht anders handeln kann. Eknpsehlen Sie mich, bitte, Jhrer sehr verehrten Frau Gemahlin und genehmigen Sie die Ver sicherung und so weiter.« Vierundzwan ig Stunden später brachte mir der Dostbot ein Billet, aus bessert Konvert ich mi Schandern die stiitialen meines Freunde bemerkte. »Was will er nur sxchon wieder,« dachte ich nnd dann lati ich: »Es wird und eine ganz besondere Ehre sein, Jhr Fräulein Schwester, drin der Sie und schonlxo ost erzählt haben, bei und begrüßen z -diirsen, und wir würden uns unendlich sikeuen, wenn wir sie mit Ihnen zusammen auf unse rem Dieser begrüßen dürsten. Als Tischherrn siir Ihr Fräulein Schwester gaben wir bereits Herrn v. Perlen gess den nnd seine Zusage soeben erhal-; ten.«· » »So, nun ist es aud, t atsächlich aus« stöhnteich während mir der Angstsehweiß auf die Stirn tr »t, ,,nnn ist Alles aus. Wo ist der lrettende Engel. der mir hilst ? Frau. Fran, wo bist Du P« s Jch fand sie mit der Lettiire eine-« Buched beschäftigt und streckte ihr mit siehender Geberde die Karte entgegen. »Siehst Du,« sagte sie, »das hast Du nun davon, Lügen haben kurze Beine, so was kommt von o was, nnd mir, die ich nach Deiner Meinung so schwach bin, daß ich nicht einmal aus eheu tann, bürdest Du nun auch noch Sausbesueh ans. Das ist die vielge rlthmte Logik der Männer. Was mich aber niit dein Gedanken an das Zu hansebleiben versöhnt, ist die Freude, nicht mit diesem Betten zusammenzu trefsen, Du weißt, ich kann mir-keinen schrecklicheren Menschen als ihn vor stellen-« »Und glaubst Du wirklich, das; ich meine Schwester kommen lassen miiß?« sra te ieh kteinlant. »Ein Brief er rei t sie nicht mehr und wenn ich ihr telegraphisch die Gründe auseinander sehe, die ihre Gegenwart erfordern, so wird sie die Sache entweder siir einen Scherz oder mich für geisteskrant hal ten.« »Und dennoch musz ed wenigstens ver sucht werden,« entgegnete meine Fran, »Du blainirst Dich sonst aus ewig und machst Dich gesellschaftlich unmöglich. Zurück kannst Du seht nicht mehr, setzt heißt es nur noch vorwiter Fünf Minuten später eilte ich zur Post, und dald daraus ging ein hundert undvierzig Worte langes Eiltelegramm an meine Schwester ab, in dein ich sie bei Allem, was ihr heilig war, beschwor, mich nicht im Stich zu lassen und inir unigehend mitzutheilem mit welchem Zu ich sie erwarten dlirste. Zwei Stunden später hatte ich die Antreiben « - .s-·- - »oui«-c grun- guuc user rYursucqullJ nichts anzuziehein Thut niir leid. Besten Gruß.« Aber was niihle niir die Versicherung ihres Mitleidea, wo ich ihrer selbst so dringend bednrstc, und sv sandte ich ihr ein neues Telegramin : Routine nur« wir taufen Alles, was Du brauchst, fix und fertig hier.« Und sie lam. Arn nächsten Morgen um sieben Uhr holte ich sie von der Bahn, ie war die Nacht durchgefahren, um nii zu retten. Unser erster Weg war zu dein größten Brod-inneren geschiiit, endlich hatten wir eine Rade gesunden, die annähernd paßte und die bis zinn Mittag uuigeeindert werden konnte. Zwar stränbien sich mir meine Haare auf dein Raps, als ich den Preis hörte, aber was ntiyte ed ? Ich wollte zufrieden sein, wenn ich ain Abend von mir sagen durfte: ,,’l’0ut est purdiu iiukn Nimm-nur« Aber der äronsettioniir hielt nicht Wort, es ivnrde vier, vier nnd einhalih siins Uhr, die Toileile kain nicht. Wie ein Walxnsiiiniger stürzte ich den Weg zur Stadt, vergebens- jpähte ich nach einer Oroschie ane, kein Fuhrwerk war zu entdecken ; doch da kenn auf Grimmi ciidern ein Ziveiipiinner augerollt. Ich eilte ilnn entgegen: Mutschety sind Sie mir-« Grinsend schaute der Rosielenier mich Hern, da erst bemerkte ich,"daiz ich im» « ist's-see- su---s.-« ·-0« Halt-knurrt einen Krankenwagen ange rufen hat-ie. "Athenilos, erschöpft er reichtr ich den Laden, in dem roße »Auf regnng herrschte; das KoFtiim war schon seit Stunden ferti , aber durch ein Bersehen war meine dresse deriegt worden nnd kein Mensch wußte unn, wohin es zu senden war. Mit der leich ten und doch so schweren Last auf dem Arme eilte ich nach Hau e, es schlug sünfeinhalb, als »ich die hiire hinter tnirgutvars Um sechs Uhr sollte das Diner beginnen, es war also keine Zeit mehr zu verlieren. Wie meine Schwe ster es angefangen hat, sich in einer Viertelstunde anzuziehem das ist meiner Frau noch heute, nach drei Jahren, ein RathseL Aber das Kunststück gelang und mit denr Glockenschlag sechs Uhr heiraten wir ·die festlich erleuchteten Räume. »Sie waren so liebenswürdig, meine nadige Frau-—nieine Schwester, der es eider unmb lich war, heute Morgen ihre pslichtchuldige Aufwartung-— zu machen——ah, mein lieber Freund, wirk lich zu gütig von Ihnen, sich unserer so anzunehmen« fh»Wir sind glücklich, Sie» bei uns zn e en.« »Wie soll ich Ihnen jemals danken i« Feierlicher Händedruck, tiefe Verheir pnng, dann begann das Diner : Austern, lares Bonillon, nmmer und Gänse leberpastete, Alles n- und durcheinander. . »Nun, wie war es,« fragte mich meine Fran, ais wir endlich heimkehrten »Wirklich sehr nett,« erwiderte ich,s »zum nicht Alles ganz stilgerecht, aber eiter und lustig. Uebrigens scheint don Betten sich sehr fiir meine chwester zu interessireu, morgen schon will er seine Aufwartung machen, ich lande, wir können ihn bald als neues amtlienmitglied begrüßen.« Mit allen Anzeichen des höchsten Ent setzens starrte meine Frau mich an. »Ich hoffe, Du scherzest—-weißt Du es denn wirklich nicht, daß ich Herrn ron Bericu vor Jahren einen Korb ge eben hohes-nnd den bringst Du mir ketzt als Schtvagcr in das Haus«-mir, die ich nach Deinen Worten der größten Ruhe und Schonung bedarf? Nicht einen Augenblick kann man Euch Män ner allein lassen, sofort macht Ihr irgend eine Dummheit. Aber Unter einer Bedingung will ich Dir verzeihen: Nimm Dir ein warnendes Veispie an dem Unglück, das Du angerichtet hast und schwore mit-, daß Du nie wieder ohne mich ans Gesellschaften gehen willst nnd daß In die Entscheidung über alle noch kommenden Einladungcn mir über lassen willst.v Schwore i« Und feierlich erhob ich meine Rechte. Kreide nnt jeden preis-. Der länzende Erfolg, den die be rühmte iinzerin Fanny Elszler in Paris im » intenden Teufel« erzielte, erregte den sieid ihrer Kolleginnem die die Rivalin aus jede Weise Zu Fchilaniren suchten. Eines Abends lop te But-at de Gut-ah, der Dichter des Librettos, an die Garderobenthür der reizenden Titn erin und fand diese int Zustande höchizter Aufregung. «Lieber Burat,« rief sie ihm entgegen, ,,i bin in voller Verzweifluugl Ich ha e kaum noch Zeit mich anzukleiden, und seht hainian mir alle meine Kreide gestohlen !« ,,8hre streide ?« wiederholte But-at. - »Ja. Nun hab’ ich alle Kolleginnen nach Kreide,gesragt, sie erklären aber, das; sie selbst keine hatten. Das ist eine abgelartete Geschichte, uui mich atn Auftreten zu hindern. Dachs Sie, lieber But-at, nicht wahr, Sie helfen niir aus der Noth ?« »Rech: gern; nur weiß ich nicht, wo ich tireide austreiben soll.« »An-eilen Sie sich,« drängte Fauny, »ich zahle jeden Preis dafür. Binnen einer Viertelstunde geht der Vorhang in dieckbohe— ich erwarte Sie vorher zu rn Es war bereits ll Uhr ntid alle Leiden geschlossen; But-at war in schlimtnster Verlegenheit, wac- er begitttttn sollte. Und doch-— er tam noch rechtzeitig zurück nnd brachte siins kleine Stückchen zereidr. »Endltch l« ries Fannh Elszler trium phireno. »Sie sind ein wahrer Freund iit der Noth. Was bitt ich Ihnen schul dig?« ,,Ftinsnndzwauzig Sout- flir fünf Glas abscheulichen tiogttncö!« ant nunshito Uhu-ne ins-band EDIII Ists-II As· JzIxJiiiikqufTisfiüstiåiis ziftikufäkis cis-: dort die Kreide von den Billardb zu stehlen l« » Was ein Mal-then alle- lernen sollte! Die Gebiete-, auf denen ein ge-« bildend, thatigecs Mädchen bewundert fein sollte, faßt ein Spruch vor dreißig Jahren in hnmoristiseher Weise folgen dermaßen zusammen : Schreiben, Plänen, Mechani, Strickeih Flügelspieieih Bratenipictem ötateehiesruney studiert-L Erddeichreibitiig, Schneidern, Polem, Heilun, Weltgeichiel te, Stllversnel e, Zielfn der t«i ite, Wetterkr, Ltigliidz, Weißes träger-, Kranke pflegen, spinnt-ad dre n, Zeichner Ein-rein Ziteterkloplem Strümpfe-, Gänse-, Betten stopfen, Ach nnd viel, viel Anderes noch Miikt ihr lernen gründlich doch; Wo t lhr einst vor Gott bestehen Und zufriedrne Eltern leherr Wissenschaft nnd Wirthichast sind Zierde leihst dem schönsten .leiitd. Schatfrleyterhcnnor. Bei der Hin richtung der Stdi«t"edeeker’fchen Seeräu ber (1702) soli. wie-die Chronik be richtet, der Hamburger Scharfrichter Rosenfeld mit seinen geschenkt-ten Schuhen bis iider die seiiöehei im Blute gewatet sein, idoritder ihm der an weiende Rath der Stadt »icin Bedauern aiidgriproehen.« Der rohe Gesell aber habetachend erwidert, daß er sich noch kräftiz genug fühle-, um angsxuiicko dem geiamtnten horhiveifen Rathe die dedpfe vor die Füße zn legen-welches ihm freilich die Herren »üdel vermertet l« Besuche die Westasien-stunk für 15 Gent-S. Nach Empfang Ihn-r Adresse nebst 15 Cents in Postmarken, senden wir Ih nen portosrei ein SouveiiinPortfolio der Columbia Weltauostellnng dessen regulärer Preis 50 lients beträgt. Sie werden dasselbe nlsjtiunstwert anerken nennnd demgemäß behandeln. Es enthält Ansichten der Ansstellunggge bände nebst deren Beschreibung und ist im höchsten Knnst-Styl ausgeführt Sollten Sie nicht mit demselben zufrie den sein senden wii Ihnen die Post mnrten zinück nnd erlauben Ihnen, das Buch zu behalten. Man adicssire H E. Bncklen ek- i5o., j-. (5hicago, Jll. Au das Publikum! Da ivir das Louis Bradford Holzge schäst, sowie Buch-Rechnungen nnd No ten gekauft haben, wünschen wir den Kunden der Hall Connty Luniber Ynisd mitzntheilen, daß alle Rechnungen in unserer Ofsiee eollektirt werden. He. W. A. Guion wird nach wie vor das Geschäft hier führen u. möchten wir erge benst um einen Theil Enker Knndschast nachsuchen,· verspreche-id, stets eine gute Qualität Vauholz sowie Kohlen zu hal ten. Wir werden versuchen, in jeder Beziehung volle Zufriedenheit In geken. Wir-verbleiben Achtungsvoll sog xzkz Chicago anbcr Co. 920 noch Eoufomiem s Von Tonneiftag den 1. März au verläuft die U. B. Eisenbahn Bistette nach Sau Frau ciseo, Las An elesOuud daswischenliegenden Jnukteusiit 20. Rundreise Billette für O'-35.5t .)t,)gültigsür60 Tage. Jth ist die Zeit die Miit Winter- Aiisstellung zu besu chen. Wegen näher-er Einzelheiten sprecht vor in dei- Uniou Parisic Ticket Ossire. 2ttba H. VI McMeaiis, Agt. Ameisen und Einfenvuugem Große Anieigen sollten bereits Dien stag an uns abgegeben werden, kleinere sowie ,,Eingesandts« sollten Mittwochs in unseren Händen sein. Kleine Noti ten müssen Donnerstag Vormittagin der Txruckerei sein, da es sonst zu spät wird, weil wir Donnerstag Nachmittags zur Presse gehen. CI wird uns nnd Euch Unimnehmlichkeit erspart, wenn hieraus geachtet wird. Der Herausgehen Wir müssen darauf bestehen fiii die nach Deutschland zu sendenden Zeitungen strikte Bot ausbezah lung zu haben, darum sind alle D«ie jenigen, die den »Anzeigci« Und Herold« nach Deutschland senden, aufgefordert, das Abouneiucnt einzusendcu. J. kli. Ilnsinvioin W. H. Thoinplon Gebr. Tipompfow tlnneialen Reime Praktiziren in allen Gerichten Grnndcigenthninsgeschäfte nnd Kollektiv nen eine Spezialität und Der Edeli TYPB WRITBR 8 0 knnien den ODELL THIS WKITEK mit T « Choral-irren nnd 815 siii den ZIUCLS cAsE cost-L gamntiish heitere Atlseit kn machen nls irgend eine Maschine die gemacht ist« »Sie verbindet lH n f ad) l) ei t mit T n neelpn f: ligkeit, Lichnel liqkeil, Yeiiittiqkeii det O p e r a t i o n, liiilt liiimei ohne klienneatnrloneti als irgend eine andere Meiict)liie. Mit kein iiiitetivniid, has den Oper-item- pliikiL die in n e t t, in b n n n t i e l l, Ii i ck e l n l n t l i i- t, neiieft nnd limnchlmc sitt nlle Arten »T) pie U«riliiis»-.« Wie eine Dunkel-presse giebt sie sehnen-, reine, deutliche Minniikeiistin 73 oder l« lkouien können niit elneni ninl Schreiben gemacht nie-wein sei geiid eine intelligente Busoni-Inn Openitenr werden in L lagen- ltkii ofieeieen sit-M irgend eisieni citemteim bei die gleiche :Il!l1eit liefern tnnn nlsx die iieu «DUUBLE cAsE CUSLL.«. Ziteetlöinae Neunten nnd «3’eisliinieiv in·iluinit. »Fe lonbeie Metallitltignimen m- thiiiiblen Fette Tini-entstehn die lininieliliiimi n »in-. gelten, eint-ei iiise nennt til Odall Type Weiter co.: Ists-see usw«-» si» . - cnictoa iu. Robert Sliirk Deutscher Advokat —nnd— friedenvrichter Office ini Secniity Nat. Bank ltleliänii sie-Im Lille-it Meißel stillt-I stillt, Eigenth. 215 Ost 4 Str» Grund Island Alle Akten frisches nnd ge-« käuchertcs Fleisch, Geflügel, Wulst n. Fische-. 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