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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (March 2, 1894)
YZokkensa Krimännlroman von A. v. Moses. CEchlufH 15..5c’apixel. artense glitt wieder uder oie welle. In ihren langschleppenden weißen Nachkgewiindern glich sie einer eisterhaften rfcheinung——und wie ein rr eift schlich sie auch in dieser Nacht dar die Raume des Hauses, nirgends weilend, sondern von quälendcr Unruhe machtlos nmhergetrieben, bis das Meer ihren Blick fesselte. Magisch über gänzt lag es vor ihr, die majestätifchen ogen dumpf brausend and Ufer rol lend. Das bläuliche Geflimmer echter Perlen zeigte die mondbefchienene Fluth, und wenn der Schaum hoch empor spritzte, war es, als tauchten weiße Arme winkend, lockend, sehnsüchtig geöffnet »auf. Wie zauberhaft mußte ed dort unten in jener feuchten, unerforfchten; Welt sein!——Ja-—wenn man nur mit-; nehmen könnte, woran das Herz mit; allen seinen Fafern hängt !—Wcr weißt denn, ob Bruno sich nicht doch noch an- » ders bedenkt?——Wenn er nun käme-s wenn er nicht die Kraft fände, auf ewig; u scheiden-— und wenn sie ihrer-s eits ihm offen und reumiithig gestehen i würde, daß es ja doch eigentlich nur ihres unendliche Liebe zu ihm war, die sie aqu Irrwege drängte-sources denn nicht möglich sein, daß er sie verzeihend an sein rz nähme?—— A s die aufgehende Sonne, rnitj gerne-n Nebel tämpfend, purpurne ehleier über das Meer breitete, stand rtenfe immer noch an derselben elle. Auch ihr Antlitz und das weiße Nachtgewand sahen rosig liber haucht aus.-—'Ein so herrlicher Morgen konnte nur Herrlichke, konnte nur Er lösung von banger, erdrückender Qual bringen. So freundlich und glückver idend wie das Auge eines versöhnten hottles lächelte ja der tiesblaue Himmel era . such in Franzistas Zimmer wurde esf fett laut. Kleine Füße trippelten eilig« umher. In das Jauchzen eines Kinder mmchens hinein tönte das Schäfer-n der utter.—-Aeb, wie wohl das that nach alP den sinsteren Vorstellungen und häßlichen Phantasiegedildem ortene klopfte leise nnd öffnete die r. ie ein Amor war Nöschen mit den oldenen Locken anzusehen. »Sch, ist dass reizend!« rief Franziska. »Wir wollen in unserem Borgårtchen den Lassee nehmen. Wissen Sie, daß Sie mich Xstern recht bestürzt machten ? Aber heute einen die Gewitterwolten von Ihrer Stirn I.,geiiim«n.tnlcien zu sein. Kommen iZiel ie Seeluft weht so erquickend her er.« Nur ein Reinen mit wenig Blumen ge schmückter Platz war ver dein Hause einge zäunt. aber man sah das sich bis- in un endliche Fernen ausbreitende Meer« aus dein kleine Segelboote hin und her fuh ren. Eine wunderbare Frische ging von der ganzen Natur aus und wirkte be lebend. erquickend, zur Freude stimmend. Eine hübsche Helgolanderin brachte das ; blau und weiß gestrciste Kassecserdice und I Nöschen griff begehrlich nach dein weißen haftenden Milcbbron Margarethe aber erschien nicht. Sie blieb in ihrem Stäbchen und versuchte kaum gegen den bitteren Gram anzu lärnpsetn der sich so plötzlich und unerwar tet ihrer bemächtigt hatte. Auf Hortenies Wangen erblühten scharf abgegrenzte Rosen. Sie blickte in die rne und wartete. Tie Stunde, zu wel er die Briefes ausgetragen wurden, war nicht mehr fern Endlich tant der Pestbote. »Frau Franzigka Hoffmann-Frau Be cker,« sagte er. Lächelnd und plaudernd erbrach Franz chen das ihr dargereichte Schreiben und erz« lte allerlei von Erhard und dem Le ben n der Residenz, unterbrach sich aber plötzlich, als sie bemerkte, daß ihre Gefähr tin Mr nicht auf sie hörte. » ein Gott-« rief sie, »wir thöricht von mirl Ich verhindere Sie selbst zu lesen.« Nun öffnete auch Hortense den an sie adresftrten Brief, aber langsam und ögernd. Hier handelte es sich uns eine chwertdie ende Entscheidung des Schick als-die es Blatt brachte Rettung oder derben-— Unheimliche Stille herrschte minutew lang, nur die Bienen stimmten und Rös chen ang der Puppe mit alttluger Miene ein lumnterliedchen vor. »Nun-kommt Beeter recht bald ?« fragte Franziska endlich. »Er sei t mir eben an, daß er übermor en eine eise nach Brafilien antritt, be Ensz Anknüpfung neuer geichastlicher Ver indtmgen nnd daß längere Zeit vergeben dürfte, ehe er zurüake rt,« lautete die mit heiserm tonloser tinnne gegebene Minderung »O,« bedauern Franzcherr. »Das scheint Nun recht na e zu gehen. Diese ab enlichen gescha tichen Rücksichtenl Wir sparen eben noch so vergnügt-« Ohne etwas zu erwidern, entfernte sich Postensk Traurig schlich der Tag, der o Mlich begonnen hatte, vorüber. in den Stunden des Spatnachmits tagt trat die Frau des Rheders in Mar Zstmnrerchetn Wie eine Lilie das Mdchen au-. »I- siß ehtttnglücklich,« sa te Hortense. ine- antseetete Ihr. — ich nun das Haupthinderniß einer Verbindet-is zwischen Dir nnd Wal - - W vermöchte ?« sb, W sollte»ich Dich segnen nnd M Wu, me zu dein Engel Got « as- Mfs, dass Den- Hisma wiede « Mist Peithäterim seine Zweite . W denn das gesche « » . essIch weis es n t.--Las’se pMkMsMiMi rieb-F km nichte- wär-F · «- « . WMF nun H » » fett-it trank-nnd ent »Es-s »san«-se ers-er « M - a C . »j-« z P see-. gener-me Wem » schrien die junge cgrein, Blatt M B att mit seinen dichten chriftsktixkn nennend dann siegelt-e sie den Brit-, I g- an« Brnno Bett-er adrefsirt ans dein ikge liegen, griff nach Hut und Sonnen nnd trat wieder in den kleinen ge meinsamen Salon. Wie eine faule zierliche Katze lag Fran la auf dem Sopha und spielte mit Rös n. »Wel)in?« tief sie det- rasch Vorüber gehenden zu. »An den Strand. Mein Zwischenqu Die kühle Seeluft wird mir gut thun-« antwortete diese. »Wenn Sie sich eine halbe Stunde ge dulden, komme ich mit.« « : »Die Zimmerluft raubt mir den Athen-Und Sie wissen ja, daß ich mit-’ unter das Bedürfniß fühle, allein um her uschweifen. —- Bitte, verhindern Siej ach Margarethe, mir nachzugehen-« i »Da Sie es wollen-« j Schon auf der Schwelle stehend, lehriej 2Zortense wieder um« faßte die Hände deri reundin Und bat: «T-enlen Sie niemals schlecht von mir l« « »Wie sollte ich ?« fragte Franzchen be siür t. »Ehe Lein-n glich immer einem klaren, zwischen Blumen dahinfliejienden Bach-— meine Verqangenheit war mit der tosen den, wildfchäumenden Meeres-fluch zu ver· gleichem Mein Thon und Lassen wird Jhnen stets ein Räthsel bleiben—aber wenn Andere mich anklagen, dann mag Jhr Mund für mich sprechen.« »Wie seltsam diese Worte liingenla be merkte Frau Hoffmann befangen. »Na türlich werde ich immer nnd überall für Sie eintreten, hoffe jedoch. daß es Nie mand wagt, andere als mit Hochachtung Ihren Namen zu nennen.« Ohne eine weitere Aeuszerung zu machen, eilte Hortense aus dem Hause nnd die Riefentreppe hinab, welche Ober- nnd Unterland trennt. 16. Kapitel. Langfatn schritt die junge Frau über den weißen gliherndern mit bunten Mu scheln bedeckten Tünensand dahin und lauschte dein eintönigen Gesang des Meeres. SchFer standen und lagerten am Strande. Einen, der ait und wetter gebrannt aussah, rief die einfain Wan dernde an und fragte ihn, ob er sie noch kenne. Zweifelnd schüttelte der Alte den Kopf und meinte, fie käme ihm wohl bekannt vor, er könne sich aber doch nicht ganz ge nau erinnern. »Ich entsinne mich aber wohl der Fahrt. die ieb vor fünf Jahren, auf meiner Hoch zeitöreife begriffen, in Eurem Boote niachte,« sagte sie mit trübein Lächeln. »Daiuals habt Ihr zwei glückliche Men schen auf das Meer hinaus gerudert.—— Die Wellen einführten mir mein Taschen tueh und Ihr fuchtet vergeben-L es zu er haschen und erzahitct noch von einer Sage, die hier zu Lande geht. Wißt Jhr nicht«-« Ja—«eht daminerte es in seinem Ge dächtnis und bald entfann er sich ganz ge nau des Votfalles. »Ich möchte wieder in Euer Boot stei gern und inich auf das Meer hinaus schau lnlassen.« . Klaus wies auf die ans Ufer flattern den Möven und meinte: zu weit dürfe man sich nicht wagen. Echwüler Dunst la ere über der See und die Sonne schieße hende Pfeile durch dag- sich stellenweise Immer dichter zufammenballende Gewölk »Nein. nicht weil-« erwiderte Horiense deni Fischer. »Aber dieselbe Strecke wie damals möchte ich heute befahren. Habt Jhr die Richtng vergesse-wes Er schüttelte den )topf. Dort links von den Dünen var es gewesen. Ganz genau erinnerte sich jetzt der Alte. Hortenie ftle in das Segelboot. Wie eine Nußschale chioanlte es auf den Wel- l len, von iveißern Schaum befpritzt«. Glau zende, gltgrnde Furchen zogen die Ruder, wenn die ’vltenniafie fah zerreißend wie Kapuze Schleier der Sonne ftrahlendes ntlitz enthüllte. Die Hände ini Schoosz efaltet, das upt zurückgelegt, faß ortense da. " schönes Antlitz zei te einen Ausdruck traumerischer Ruhe. dicke-de so füsz und beschwithti end, fo gebeiinnißvell undl märchenhast hatten die Wogen auch vor fünf Jahren gesungen und gelockt, als er zählten sie von einem in der Tiefe gebor genen Witudarlaizd, von einein Afiih in welchem müde Crdenwanderer Frieden I und Erquickung finden könnten. Der Schs er erzählte allerlei in seinem H breiten He goländer-Deutsch- verstimmtes aber allmälig, als er keine Antwort er-! hielt. Finste- wurde der Himmel und» dunkel, ast schwarzgrün sah nun auch dies See aut. . s das nicht dte Stelle, wo mir mein s Taf entuch ent litt ?« fragte ortenies plh lieh wie aus eni Schlaf erw end. ( - er Alte niate und zeigte mit deins Ruder, nach welcher Richtung das feines Gewebe sortge lllt worden. ; In di eni genblick theilte sich noch I einmal d e Wolkenwand, ein blendender O solt nieder und endlich toar es, alds ; erste steh ein Jene-estima- alles weithin s ver ldeud, in’s Meer-. j ; a neigte sub die junge Frau über den, s M des Bootes, unt einen Seestern su; banden- i »Achtung!« warnte der Schiffer. : Tiefer bog sich die schlanke, gejchrneibige i Gestalt und suchte bieje lebende Blume der : rauschenben Gemäjier zu erreichen. ; »Haltl« schrie der Mann, in dem schwan E senden Boote emporspringenb.—3u spat! —Alss bauen sie unsichtbare Arme um Ichlungeu und hinabgezogen. sank Horiense n ble fchmeichelnben Wogen. Vergebens ließ ber Akte gellenbesfilfh rufe ertönen und hielt das rettenbe aber bin, damit bieiserunglüate sicb daran klam mern mö e—bie Wellen gaben die schöne » Beute ni twieber, sie rissen sie fort anb - rollten schäumend über das sterbende Weib - dahin, dessen lichte Gewänder sich noch von » Zen zu Zeit wie weine Fittiche, wie schwel j lenbe Segel ausbreitete-L Boote wurden berbei erubert, so schnell es bie bewe te Fluth zu ieß. Dem Meer rang man feinen Raub wieder ab, aber nur eine Todte führte das Boot ans Land. Herrenses Seele war entflohe-m Die e bwchenen Augen öiineicn sich nicht me r ber bleiche Mund blieb ges-blossem Eine Depeiche jcpte Bruao Becker von dem traurige-n meist-iß in Kenntniß und wenige Stunden ipeter stand er an bem S —. seines Weide-T Etwas an Wahn fma Sstssbnenves Ebrach aus ben verdüster m n beH R ever-H, als er auf vie gut ·s --j»H-Jrsfteswokte der fchluchzenben i sxsspu i- ; » . Ists sent-« Les-it it · :;-«., unt-as "M dleWettz « ...-» .. .- .-,. kiåqweede ichs Heimatyc.. i... ;»».:k--..«.-it)aövet wübnau cui ( 1L’.- "«e" Zweck-, die Wext ziehen t« »Dier STIMME-« w:.":e«:.·-.« visruiuthiicd zur Po deförd kt w- rchi rollte-. fand ich eben vor,« iupr sie fort Vetter ergriff es nnd trat damit in das näch te Zimmer. eine Betenntnifte« lautete vie lieber schrift der Blätter, welche er mit hastiger Hand entfaltete. . »Wer itn Begriff steht, vor den ewigen Richter zu treten, spricht keine Unwahr heit. s Damit Tu mir glaubst, gehe ich aus der Welt Bittet ist der cchmerz des Scheidenes. Mit aller tiratt eine-Z heißen, leidenschaftlich-en Gemüthes klammerte ich mich an das Leben und Icine Wonnen nnd zitterte unablässig vor der Stunde, die meinem rnheloien, mit herdem Weh ge mischten Glücke ein jähe-J Ende inacheii würde »Jetzt-— da fie gekomman iit mir: dennoch zu Muthe. wie einer Ertönen Nun darf ich die iutchthare Last unseligen Geheimnine abwcrien und von dem Blei-J gereicht erdrückender Sorge befreit, dens Frieden des brave-J suchen. « Der Rheder fuhr sich mit der Hand übers die Augen. Wachte cr. - Täuschte ihn einj Fiebertraum t wage dauerte es, ehe ers weiter lesen konnte. ——:sllio Arthur Mein-· schmidt, ver muthmafiliche Mörder e lenens, indentiich mit Max Bratw Ailen inneren Streit nnd wie sie von Nägel zu Lüge getrieben nch immer rettungs-! loser in dass Netz des Truges verdriate, wenn sie sieh in dein Eticibruber einen Todfeind schuf und nimmer hoffen durfte, daß er den-Mund zu ihrer Rechtfertigung öffnen, datz er die von ihr verleugneten oertoanbtschafttichen Beziehungen jemals anerkennen werde, hatte Hortenie dem Gatten hier mit der Ruhe der Verzweif lung anvertraut, hinzufügendx »Ich that einen zu tiefen Blick in Tcine Seele, um nicht zu wissen, daß es mit, seinem eisigen Leugnen gegenüber. niemals gelungen wärt-, Tich von der Wahrheit meiner Aus gge zu überzeugen. Dem Munde einer terbcnden wirst Du ja glauben und die Gewißheit gewinnen, datz ich mich we nigstens nie an meiner Liede und an dein heiiigen Gelübde der Treue ver jündigte, to reich an Jrrthittnern auch sonst mein Leben gewesen sein mag. Doch noch ein anderes-, entjehlicheres Ge heimnis, das mich zur Unieligiten dieser Erde machte nnd meine Phantasie mit Schreabildern erfüllte-, die ich nie zu ban nen vermochte, die wie Auegehurten der Hölle urn mich her gautelten und meinen Geiitzu zerrütten drohten, will ich nun enthüuen und damit ein dunkles Räthiel lösen. Helene Norherg schied nicht frei willig aus einein Leben, das ihr nur un etruhten Sonnenglanz und dornenloje « ofen darbot-— ebenso weni aber ver schuldete Max ihren Too.«-«« war es- die das Gift in den Wein warf, den fie lachend und schon halb von iüizen Träumen unt schweht, schlürfte-« Die Blätter entfernten der Hand des Rhederö und eisige Tropfen perlten auf seiner Stirne. Tie Thür wurde geöffnet. Margarethe trat herein, sehnte-bleich sah ihr zartes Ge fuhtchen aus. »Miritt so bang, io trost los zu Mutbexs fiüsterten ihre zuckenden Lippen. »Ich bin gekommen, damit wir Beide unt sie weinen können »Ja-ti- stieß Bester rauh hervor und erhebend schlich das Mädchen wieder hin aug. Finster starrte der Mann auf die der streuten Schriftstücte nieder nnd preßte die aufte an die Stirne. Seine Adern ihn-eilen, als wollten sie Fett-erstem ein rchtharer Sturm tobte in teinent Innern. Mit gigantiicher Kraft zwang er ihn end lich nieder und raffte die zertnittertem tnit Abscheu oeggeschleuderten Pariere Ist-der empor. Er hatte ja noch nicht Alles erfahren. Sollte er fin scheuen, in den Abstand eine-S menschlichen Herzens zu blies ? Je weiter erlas, desto mehr minder-te sich "edoch die düstere Strenge seiner Züge· » a, ich war es, die den Todegtranc mii te und dennoch fiel die beneidenss wertheGlüaliche leinein fluchwürdigenVev brechen- sondern nur einein traurigenWers hängnifz zum Opfer-« hatte Hortenfe wei ter geschrieben. »(T«-laube nicht, daß ich Tir, in dieser Stunde, längst Vergan genes und Vergehenes noch einmal be rü tend, einen Vorwurf machen und die S were meiner eigenen Schuld verrin gern will. Taii ich so schwach war, um die mir auferlegte Echmerzenedürde mit Ge duld nnd Orgel-sing in einen höheren Willen zu tragen, wurde ja zur Quelle alles Uedels. Obgleich fast noch auf der Schwelle des zeindeizalters stehend, als Du mich im Hause des Vaters kennen lern teft, empfand ich dech schon so heiß und lei denschaftlich wie ein gereiftes Weib beiaß keine Mutter mehr, vermochte mich des Stiefbruders kaum zu erinnern und konnte zu dem alten mürriichen Manne, der mir nie ein zärtliches Wort gönnte und den meine Gegenwart stets nur störte, sein Herz jassem War es also nicht natür Æh daß is; glühender als Andere liebte nnd daß die erste Täuschung den unheil vollften Einfluß auf mein ganzes Ge ulltdsleben what-Wohl vermochte ich kalt und fredeu erscheinen. aber dabei brannten nnr Schmerz und Verzweiflunf Eifer acht nnd zornige Empörun tief n der eele. Die ganze Welt ers ien mir ssenöwerth nnd zwealoö mein Dasein. arex verzehre-wer und undezwinglicher regte sich das Verlangen in mir, ein Mit· « tei zu veneem das es nur ermoguwen würde, meinem Leben ein rasche-z cnde zu machen. Zch wußte, daß der Vater insei- - nein Laboratorium gesät)riiche Miste ver- ! wahrte und eines Tages elang es mir- · den Schrei-It unbemerkt zu offnen und einer « Kapsel mit der Aufschrift: .Cyancalium« i weitere Stücke zu entnehmen. Hastigs ste te ich das Behåitnisz wieder urechti nnd entfernte mich. Von dieser c-tnnde i an kam eine eigenthümtiebe Ruhe über mich. s War ich doch ietzt Herrin meines Schicksais. s« —Deö Vater-Z Hinscheiden nach curzeeni Krankeniager und sein letzter Wunsch i führten mich zu Helene Ndrberg. Der; Anblick des schönen jungen Weibes, das: wie ein frohes Kind tändelte und spielte ; und für welches das, was mein höchstes; Stück gewesen« nur die Befriedigung einer s Laune bedeutete, stürzte mich wieder in. den wildesten Aufruhr. Jch fühlte, daß ieb biet nicht länger als durchaus nöthig verweilen dürfe und war froh, ais mir die Steiiun einer Gesellschafterin bei Fran sta ossinann geboten wurde. Tie bersiedeiung sollte aber erst in einisen Wochen ersptgen.—-Unterdessen arbeite en böse Mächte unablässig an meinem Ver derben. heienelas die lübenden Bei e bei Its-net ver, ssesn , lld ich mir n t . ,»». "’.« n . « »Mein-en m n It nnd nie te mich stir- Vertrau ten r That-betten und wenn er Schnee. Ost war es mir, als sollte ch r d e Sand auf den rosigen, lachenden und dre en und rufen: .Schweige, chtdei el - eine Worte werden zur un oe en Saat, aus der Schlimmes em pdrieinien trinkt«-Wieder breitete die mühsam belampfteMelancholie ihre schwar Yes-i sen ittiche über mein Haupt aus, wieder erfa te mich eine immer mächtiger wer dende Todessehnsucht und erreichte ihren höhepttntt an deni Tage, an welchem e iene mit ihrer Freundin das Dainpss iss besichtigte und so seltsani erregt heim kehrte. Von vergessene-n Thraneii erzähl ten die blauen Augen der sonst so gröb lichen und ihr lleiner Mund zuckte von verhalteneni Weinen, als sie mir zuflü sterte: .Bruno muß kommen. Ich will ihm morgen schreiben. Er soll mich nicht län er allein tassen.« »- er Tiener brachte wie allabendlich den Wein und stellte das Präsentirbrett auf ein in die Fensternifche gerücktee Tischchen, an dein wir beide Platz nahmen. Helene trank rascher als sonst und bald kehrte die Roleniarbe wieder auf ihre Wangen zurück, die Traurigkeit schwand die eben noch schmerzlich auseinander ge preßten Lippen lächelten. Tie rasch Ge tröftete plauderte in ihrer aninuthigen Weise über allerlei unwichti e Tinge —mich packte aber wieder der C ei vor meinem unseligen. zwettlosen Dasein, der unbe zwingliche lieberbrusz, weiter zu leben, und als die junge Wittwe aus dem Zim mer eilte, nin mehrere Mode"eurnale, in denen Branttoiletten abgebildet waren, zu holen, zog ich eine kleine ttriflallslasche Tervor und schüttete ihren Inhalt in mein « keinglaD gzii demselben Moment stand Helene wieder aus der Schwelle und winkte mir. Sie hatte ein gerade über ihrem geniter sitzendeis Vogelpärchen entdeckt. ern-irrt und erschrocken selgte ich ihr wtihrend Ndsa mit einer Schale voll Eis stliclchen-—bie zuerst gebrachten waren be reits zerflossen-—eintrat-—Ale wir zurück kamen, befanden sich beide Glaser-—ich hatte das meine mit dein vergifteten Jn balt auf den Tischtepiiich gestellt-wieder auf dem Prasentirteller. Tie geistige Ueberreiztheit, die mich zu dem furcht baren Entschlusse drängte, war versiegen, ein eisiger Schauer durchbebte mich bei dein Gedanken an die undurchdringliche Grabeeluit, an das ewige Nichts-Nitsch ergriff ich das Glas, welches ich für das meine hielt und schüttete den Wein aus dem Fenster. »Was thun Blei-« fragte Frau Norderg erstaunt. »Eine Spinne war hineingewi len,·« erwiderte ich und sie lachte und scherzte weiter und fragte, ob ich nicht meine, dass die Brauttrone sich in ihrem mattgoldenen Haar gut ausnehmen würde. —Mitten in dein fröhlichen lkieplauder wurde sie müde, nachdenklich nnd etwas schwermsithig und ließ lich früher als senst zu Bett bringen. Aber noch einmal tlaininte, als die nammersungfer bereite das Zimmer verlasien hatte-, Helenens ganzer Frohsinn auf. Sie zoa mich auf den Betttand und sing an, dae Programm ihrer bevorstehenden Vermählungsfeieri lichteiten zu entwersen. Es schien inir fast als fürchte sie allein zu sein und scheue sich dennoch, es zu gestehen. Endlich wurde sie stiller und griii wenige Minuten später mit den Lisetten: Winke Nacht !—««3ch bin schon lialb im Traume-—« lachend nach dem Weinernte-, welche-e Rosa auf das Tischchen neben ihrem Lager gestellt hatte. Froh, die Einsamkeit meines Zimmer-s aufsuchen zu dürfen, zeg ich mich zur-sich »T er nach-»n- Moraen brachte dass- Ontietzi ; liche, tlncrlzörth brachte mir die furcht bare Gewißheit, daß ich nahen-unt und nn- ’ absichtlich den Ted Helenen-Z verichuldet hatte. Turch einen hetlageneioerthen Zu all mußte die Zofe wahren-) unserer kurzen bweienheit das Vi«a«s,entirbrett wegge nont·rnen haben. vielleicht mn Die Dei-scho bene Tiichdecke u glatten, nnd hat auf diese Weise die llaier verwechseln Kein Mord wurde begangen, nur ein unselige-I Verhängnisz waltete und drängte mich mit dämoniicher Neu-alt von Lüge zu rüge. Es ist mein Wunsch- daß der Familie Hoff· mann und dem Gerichte die Wahrheit ent hüllt werde, damit ani Niemand mehr der unverdiente Verdacht eines schweren Ver drechens laste. Auch den Brief des Berg manns Wehler lege ich in Deine Hände. Du wirft wissen, was in Mar«arethene Interesse zu geschehen hat. Mein od reißt das Hinderniiz nieder-« welches zwischen ihr und Walter steht. Indern ich enthülle, daß sie nicht die Tochter Max Brandt-z, sondern die Enielin eines Mannes ist, an den Hoffmann sen. wohl nicht mit Ge wisiensruhe zu denken vermag. bahne ich ihr vielleicht einen Weg zum Glücke. Wa rum sollte ich, die Ungeliebte, die von Niemand vermißt wird und deren Schei den keinem Herzen eine unheilvolle Wunde schlägt, zögern, von hier n gehen? Und nun verzeihe mir, was ich durch das Ver chweigen der Wahrheit an Dirsündigte, o wie ich Dir verzeihe, daß Tu, ein an deres Bild in der Seele dergend, mich an Deer Seite Iellcltelt. Zu meinten es ut, und sicher würde sich gar manche kau, an meinem Plane flehend, glücklich efühls und auch Tich glücllicb gemacht aben. Aber ich lonntcs es nicht, weil ich mich niemals mit ("-«seringetein als mit dem was ich verlangte nnd iclbfthingabJu bescheiden vermochte-. Alle zuwenden Wünsche und Träume. alle heißen Schmer zen nnd gestorbenen Hoffnungen find ietzt nur mehr welke Blätter. über welche mein "nß zu dein einzigen erstrebenswmhen iele ----- zum Ware schreitet. Wo ich meine eli iten Stunden verleble. dort will ich an den leften Atlzcmzu thun, dort zum le ten Mo den Himme nnd rsic sit-num ge tönlen Wellen sehen. Sagte ich Tit nicht vor Jahren schon: .T"a-Z Meer lockt mich, als wäre es meine Heiinath7« Nun foll es mich in den ewigen Schlummer wie gen und singen. Bolo werden seine Wo en über meinem alle itürtniich schlagen en Herzen daliintollem ihm die——ach- io schmerzlich ersehnte Ruhe bringen. Put pntuiniäuml wärmen sich Wollenmassen am fernen Horizont. Die Sonne will schlafen chenwunv ich bin lodlmlidr. Gute Ila t!—Gute Nacht nnd vielleicht nuleederJeheanDenem vie viel geliebt ha en, lol vlcl vergeben werden« ver heißt der Allmächiizr. Ob ich Dich wohl liebte?-—Wie das s leer schimmert und glänzt. als wollte es mir zurufen: Roms-U as dieser heiligen Flulh schwebt Deine Seele, versöhnt mit Gott, empor zum ewigen Irieoen.«—2:ebe wohl und gedenke ohne Groll oer unglückliche-n irre geleite ten Horte-lieu Lan iam vie Blätter zusammen alle-m verfan yet Mheder lsn vüiieresv innen. So erblaeie ver Strahlenkranz mit dein er in Gesagten Helene- Hanpi geschw. W swløm file W. Leicht »« JEA« . H » A -. . » Mä. » sinnig hatte sie m Max tara-rot Hoffnun en geweckt, die zuzersintrn niemals in er Absicht gelegen und eben so leicht ferteig und ohne sich der hehren Pflichten ein Weibes bewußt zu ein, war sie entschlossen gewesen« einen Hiiiiid für das Leben u sch leiten. Be r trat an Horte-liess Lager und hob den verhullenden Schleier von ihrem Ant lid. Wie ein errliches, aus Mai-mer ge meisielteö Gebilde ruhte die Todte unter Blumen und beegräferm Er beugte sich erab, küßte die eisigen Lippen und sterte: --«cchlafe wohl,Du Arme! Hier vermag ich nicht zu richten, denn auch auf mir lastrt die Schuld-« Auf dem Kirchhof ant Gestad-e der ·3ee, hoch oben auf dem Felsen. wurde die Heiiiigegangene zur Ruhe gebettet. Ein groser zuiariiieristoit mit der Inschrift: »Hortense Berti-r. Auf Wie-versehen !« deckt den Hit etl. Der eiiitönige und me lancholische —csang der Wogen umdraust ihre Schlummerstatte und iocisie Möven Find wilde Sturmvögel schweren darüber n. Bruno fuhr nach Berlin und hatte eine lange Unterredung mit Hoff-instit sen. Das Resultat derselben war, dass der alte err den Brief Wehters als dae sinnlose eschreibsel eines Fieberiranien erklärte und auf sofortige Vernichtung des Schrift ftückee drang. Hingegen machte er selbst, den Vorstellungen des Minder-is der fest auf seinem Verlangen beharrte, nachge bend, dein Petizeirath liserhard Mitwel lung von den Gestandniisen der Verstor benen und der Nameneverivecbielun , sprach den Entschlqu aus, die Enkelin sekii nes seit so vielen Jahren vernwzlenen Freundes Arthur Kleinfchmidt zu adops tiren und ersuchte im Interesse der Fa milien Hoffmann und Vetter, die Sache nicht an die Lseffentlichieit zu bringen Dieser Wunsch wurde erfüllt. Von dem Polizeirath zurüaiehrend, ließ der Chef der altbemährten Firma seinen Buchhalter rufen nnd sagte: »Mein lie ber Verwende-jun Sie richteten ver meh reren Tagen eine Bitte an mich, die ich ablehnte. Nach reiflicher lieberlegung glaube ich Ihnen aber doch helfen zu tön nen, ohne gegen meine Prinzipien zu han deln. Jhretisohn zu empfehlen, muß ich entschieden verweigern, hingegen will ich J nen eine Summe dorftreaem die aus re cht, baß Sie drüben selbst etwas anfan gen ldnnen, oder tiaution leistend sich an einem Geschäfte betheiligen. Damit ist Jhnen auch die Möglichkeit geboten, Gre gor einer Vagadundenexistenz u entrei seru wenn ee iich uberbaupt no »was ich allerdings bezweiilc—-lohnt, diesen Ret tungsoersuch zu machen. Das kümmert mich aber nicht, sondern ist lediglich Jhre Sache. sich meinerseits verlange,? daß Sie sich veruitichtem nicht mehr nach Deutschland zuriiazutehren. Geschieht es dennoch, so limdige ich Ihnen das Kapital, - über welches Sie mir einen Schttli«)s«cheittl ausstellem Sind Sie mit meinem Vor schlag zufrieden P« « »Ich bin ed und danke Ihnen-« erwiderte der Buchhatter mit einer steifen Ver beugung. « Hoffmann sen. erklärte, den Wünscheni Eines jüngeren Sohne-:- nichts mebr in den s e legen zu wollen und gab, wenn auchs lüh und ohne Herzlichleit, seine Ein willigung, jedoch unter dem Vorbehalt, dafi die Verlobung erst gefeiert werdens dürfe, wenn Leiaitere Ernennung zuni! Amte-richtet erfolgt sei. »So isi dass Mira der Beiden gesichert,« sagte der Rinden Franziska die Hand zum Abschied reichend. »Aber Sie? »Wie wird sich Jbr Leben nach diesem neuen Echictialeschlage ge stalten·.-« fragte fie mit bewegte Stimme. »Ich bleibe, wozu mich dao Verhängnis machte: ein einsamer Mar « .rotderte er, und schritt aus dem gasilichen hause in die Nacht hinaus-. E n d e. ( Tie beste Manier-, in Erfahrung zu bringen, ob Tobbin’s Elektrische Seise wirklich so gnt ist, ais es gesagt wird, besteht darin, die Eeise zu probiten. Es wird Euch nicht täuschen. Hütet Euch aber vor Nachahninngen. CI giebt eine Menge von Elektrischen und Magneti schen Seifen, welche darauf berechnet sind, das Pnbttkutn zu täuschen und es glauben zu machen, daß es Todbin«s Elektrische Seisen sind, odek wenigstens so gut· Wir fabrizikcn diese seit limit. Es ist die »Orig:nat Elektrische« und ist garnntirt, viermal soviel als irgend eine andere Seise wekth zu sein« Zum Waschen eines Artikels, von den feinsten Spitzen bis zum schwersten Blanket, findet sie nicht ihres Gleichen. Besolgt nur die Anweisung Lest Allcs wag auf den but-m llm schlagxn disk Ieise czejaqt m, sorgfältig nnd sagt dann icld(o«l, ok- »U« m fertig bringen sinnst, je eine andere-, als diese Seiie Zu brauchen, nachdem Jln no versucht und ihren Werth erfuhren habt. Dobbin’5 Seifenfabrik Co., Nachf- von J. L. Natgut w (5·o., » It iklnladclphim ciasz Izumoristischos findet Ihr nitgeuds mehr und bessu als in dem Flicgcndc Blätter Kalender für 1894. ! ! «Derfelbe kostet nur JIU Muts nnd ist zui haben in der Ofsice dieser Zeitung. z Dudpsmlender » für 1894. s·?-2«Schöner als je ausgestattet uIth Zwer lachen will, sollte diesen Kalender. kaufen. Nur 25 Gent-Z im »Anzeiger? und Herold.« 4 1 ! I ) ! 1 f — Abonniri auf den »Anzeigek nnd! Ihn-alw- I —- Zehn Tage Zeitverlust wegen Krankheit und eine Doktorrechnung zu Ibezahlem ist nicht angenehm für einen Familie-wetten ob et nun ein Arbeiter-, Mechaniker-, Kaufmann oder Herausge ber ist. Jas. O. Joue6, Herausgeber des »Leadet«, Mem-, Texas, war vor längerer Zeit wegen der Grippe 10 Tage krankim Vett. Später hatte er eine zweite Almke W bestehen. Er sagt: »Ja letzten-in Fall kxclvranchle ich Cham beklai;1’»:- Ernte-minnt mit gutem Er folg, lusle ich. da fil) nur etwas über Zwei «Tnk.:. ZJF "!4«lk Wulst Ich bin übel trug-, i( -;. dnszi tm jlc Mal eben so schlecht -:l«:-. usw Mal geweer wäre, ohne dicke-« :.«--..s::«:.·« l5--:- sollte im Ge dächtnis-, txt-halten ku»1«csc11,daß vielslrippc ungefähr Co essi .:l«- thu- fmtke lsrlällung und g 1:»-:: imzukxs Belmndlnng ge braucht. ;’."::.1 kltr eine lfrlältung schnell its-Is- :;s:1:k.i-:: tin-jun wollt, ver )I«ucht du«-« Ums-I 25 und 50 lfcnts IFlnsdtisn H· ; .’«."-. Wuchhch (Fcb-) . gillnllrirte Volls- II. Familien-Bibliothe Meisterwerk eins des-Literaturfmä7 tzen aller Nationen. - - l52 wöchentliche Nummern. Fühl-licht Snbslriplion 82.5»,-. .«'- Nan pro Nummern i : III-Für den überaus geringen wöchentli cheii Preis von 5 Seins wird ein auserlese ner, gediegener, iin edelsten Sinne popula ret Leieslvii — die Hauptichöviuiigen der Ilaifiichen riebiingsdichier unserer :·2ation, ioivie das Vo kzii g l ichite aus den Lite raturichänen aller Nationen —- iii anregen . der Abwechslung geboten. J Juden ersten Jahres Aboniieinents ge Jungen nachstehende Werke, von namhaften Künstlern illiiiiriri, iii zwei iig l vier Rei henfolge zur Ausgabe.«) ilhgäiiziingeii » nnd A äiiderungen vorbehalten-) » Goethe.—ffaiisi.—lssöii von Vernehm geii.—(igmoiit.—Tassv.—Herinann iiiidDo rothea. H a ii i f.—Märcheii.-Lichtensiein. H e in e.—Buch der t"ieder.—-Reiiebilder. E. T. A. H v i iina n n. —- Phantasiiiche Erzählungen. J ni in e rni a n n.——Ter Oberhoi. H. v. Kle i it.——T-ag Käthihen von eil braun.——Ter zerbrocheue Knig.——?ee Trinz von Hamburg. « L ei i in g.- Minun von Varnhelnu — Ernilia l«alviti.——«ji’ailuiii der Weise. L e n a u.——Poetiiche Erzählungen M u i ä u s.-—Volki3inärcheii. Schulen-Wilhelm Tell. —- Die Räu ber.——kvn Carlos. —Braiit von Meisina. Kabale und t«iebe.-——tlilallenitein. S h a le i v e a e e.-—Romeo und Julien Ter Kaufmann von Venedig-König Lear. Wa lter Se o li. —"T«ie Jungfrau vom See. T e g ii e r.——-’xriihioiiage. T e ii iiyi v n.-l·7uoch Arbeit —- Königs dellem T i e t.——-T-er Aufruhr in den Summen-— Aiisgewåhlte Novellem H e b b e l.-—ifrzähliingen.——Maria Mag daleiiii. O) Organisation und Truckrinrichlimg lind la giltst-itf feu, baie die risiamiiiengehöriaeei, ei ri e i Dichters Weise sei-fallenden Wortenniiiiiieiern iiai iuadgeiälosieneii Böse den lind nach nnd noch rii ltleieiiiiiiilivetteii neunte-n wo iii Iilel und ansllssverzeichnts sur seit gelieieit werde-. Musiker io günstigen Bedingungen nach und nach in den Bello einer aiiserleienen Haudbiblioihel von Geiainiiiiiverken der vor iiiglichsten Itlaiiikerni gelangen, wird sich Keiner versagen wollen« der darauf bedacht ist, sich und seiner Familie eine aiike ende, veredeliide und gesunde Lekiüre ii aber-i Durch iinier Unternehmen ioll ;ederinanii Gelegenheit geboten werden, sieh eine werth volle Bficheisiainruliiiig iuiii bleibenden Ei genthum in erwerben. die ihm nach der sic eil des Tages alleieit eine geistige Erholung und Erkrilchiiug zu bieten geeignet ist. Kelbouniriaui diese Familien-Biblio lhei bei I. k. WIUVOLPT P. 0. limi- U, cui-meet teil-weh Not-. Der vetievtc Lahrcr Hinkcndc Bote Kalender für 1894 THE BEST AND IS THE SAFEST INVESTMENT I EVER MADE. There are single retail shoe stores In our largo cities which sell 2,000pairs of shoes a day, making a net profit of $260,000 a year. 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Pa/ae, lial Creek, Mich. | F. 1*. Jluiirttr. Arcade. N. Y. Write for a prospectus containing the names our stockholders, etc., or tend an order for tto* enclosin'/ rathitr*t check, cath or money ord* Orders taken tor one or more shares, Price, \ a share, DEXTER SHOE CO., fill Agent, fronted.