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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Dec. 1, 1893)
H Dienen Steuers-klage. — W- dm singt-eß ums seinem Zins-summte im Y - set vorgek- t werden soc, vers eutkichi. Durch dieselbe werden vie Steuern des Volks um vie Hälfte verringert. Wolle, Kohlen. Band-M Salz und Eifenerz auf dieFteiliste gesetzt. Die Tage der user-Prämien . see htt. Tie Tarifbill von 189t3 hat Montag Morgen das Licht der Welt erblickt. Wenig von der Erwartung, mitsder ihrem Erscheinen im ganzen Lande entgegenge sehen wurde, war im Kapitol zu bemer ken. Ter Ausschuß kam langsam zu sammen. Ale- die Mitglieder halb UT Uhr vom Vorsitzer Wilfon zur Ordnung gerufen wurden, waren alle demokrati schen Mitglieder mit Ausnahme von Stevens von Massachusetts anwesend Die republikanifche Minderheit war vertreten durch ErsSprecher Reed, Bur rows, Talzell und Hopkins. Ein wei: teres republikanisches Mitglied, Payne, traf kurz vor der Verlagung des Aus schusses ein. Die Verhandlungen waren sehr infor mtils Jedem Mitgliede wurde eine Copie der Voriage vorgelegt und Wilfon sagte kurz, er werde wohl morgen im Stande sein, weitere Daten zu liefern, die einen Vergleich der neuen Bill mit der jeht bestehenden einschließen würden, nnd zwar nebeneinander gedruckt, fo daß die Abänderungen sofort zu fehen wären. Dann folgte eine kurze Befprechung und die Sitzung vor zu Ende. Sie dauerte kaum eine Viertelstunde. Folgendes ist der zufammengezogene Text des Zolltarifs: Daß nach dem l. März 1894, wenn nicht anderweitige besondere Vorkehrun gen in dieser Akte getroffen werden, fol gende Zölle auf Waaren; die vom Aus lande eingeführt werden, erhoben werden sollen: Gruppe A. Chemitalien, Oele und Farben. Essig- oder Holzessigsöure, 20 v. H. Chromsäure, 10 v. H. Cittonenfänre, 20 v. H. Getbsäute oder Tat-min, 35 Ctg. pr. Pfund. Weinsteinsäure, 20 v. H. des Wer-, thes. Alcoholische Pakfüms, 82 per Gal loue nnd 25 v. H Alcunetde, Alma-h Alaunkuchen, Pa teutsslamh schwefelfanre Thonetde, alaunhaltige Kuchen, Acaunerde in Knx stellen oder gemahlen, 20 v. H. Bichse jeder Akt, 20 v. H. Reffmittek Born, 20 v. H. Kreide, präpatitt, 20 v. H. Chloroform, 25 Cis. pr. Pfd. Alle aus Steinkohlentheer hergestellte-I Farben oder Fatbstofse, 20 v. H. Kollet-inne und alle Schießbaumwoll Präpakate, 40 Cis. pr. Pfd.; ausge kollt oder in Bogen, 50 Ets. pr. Pfd.; in fertigen Artikel-U Cl pr. Pfd. Keule-n für alkoholhaltige Getränke, 50 v. H. . Schweig-Etsch 25 Cts. pr. Jst-. Salpetekäther, 25 Cis. pr. Pfd. Fruchtäther, Oele oder Essenzea 81 pr. Pfd. Ertracte und Uhrechungen von Jako hölzern und Rinde u. s. w., m v. H. Gelatine, Leim, Hausenblase u. s. w., 25 v. H. des Wer-thes. Glycerin, roh, 1 Cent pr· Pfd., raf sinirt, 73 Cts p·r· Pfd· Tinte und Tintenpulver, Druckers schwärze, Zo. v. . Johofokm, II pr. Bib Latkiyem 5 Cis. pr. Pfd. Kohlensaure Magnesiq, IS Ets. pr. Pfd.; gebrannf, 7 Cis. pr. Pfd· Morphium, 50 Ets. pr. Unze. AlizakiemMatekial oder lösliche Oele, ölfautes Salz oder Türkischwthöl, 30 v. . Zicinusöh 35 Ets. per Gallone. Lebetthmn, 20 v. H. des Wetthes. Flachs-, Lein- oder Mohnsamenöl, 15 Cis. per Gallone von H Pfd. Gewicht. Fuseldl oder Amylalkohol, 10. v. H· Hanf- und Rapsfqmeuöh 10 Cis. pr. Gall-me Oliveaöl, 85 Cts pr Gall-me. Pfessermünzöl, 25 v . Rossen-, Wallsifch- und andere Fisch-s öle, 25 v. H. Opinm, verdünnter Etttaet nnd Tinc- . turen, 25 v. H. Spinne, weniger als 9 v. H. Mut-i phium enthalteud und zwar zum Rauche-II sittsame-, 86 per Pfd. Schweselfaueee Schwerspath, fabri eikt, 03 per Tonne. » Bis-, Berliner, Prenßisches, China-( Mehes u s. w» C Centi per Pid ( Mütter-als oder Atlas-Weiß, 25 v D m Verthe Wz z, m suchet-, Elfenbein Idee Psttszekstsssea, 20 v. H Ehre-seli, Ille anderen Thron-fer bes, D- I. de Umirs,1j Cis. ALLE-, W nd Æss I. p» III ist header-is , f III-pl tw- per Oel-se « ais-W nahm«-de Hu- Nicv M« « Zink, 20v. p. Alle anderen Farben, 25 p. p. des Wende-. Steineetey 30 v. H. Sohnes-MAY Blaioryd, 30 p. H. Orangemennige und Mermis, so o. H. Bleiweiß, 30 o D Phosphor, 25 o. H Doppelt romsaures und chrornsanres Kali, 20 p Jodwasserstosssäure, Jodkalinm und jodsaures Salz 25 Cis. pr. Psd. Nothes Bluilqugensalz, 20 o H Alle medizinischenPräperate, einschließ lich Patentniedizinen, welche Ulkohol ent halten, 50 Ctö. per Psd. Alle medizinischen Präparate, für die keine besonderen Bestimmungen getros sen, 25 v. H. des Werthes - Präparate. bekannt als Allalis oder Alkaloids, destillirte, aetherische, ausge preßte nnd geschmolzene Oele, sowie alle Verbindungen derselben und alle Satze, 25 v. . Schönheitsmittel, Zahnpnloer u. so» 40 o. H Santonin und nlle 80 v. H. oder mehr Santonin enthaltenden Satze-, sitt per Psd. » Kastilseise, 20 v. H. des Werthes; Falle Arten von Toilettenseise, 35 o. H »des Wer-thes Doppeltkohlensouret Ratt-on oder Satori-ius, is Cent per Pfd. Aetznatrom z Cent per Pfd. Doppeltchromsaures Soda, 20 v H. Soda, z Cent per Psd., Soda- Asche, F Cent per Psd Kieselsaure Sodn,t Cevt per Psd ! Seh-dämme, 10 o. H Sirychnin, 50 v. H. Schweselbtüihe, 20 v. H. Sumac, gemahlten,10 o H. Cremor Turm-L 25 o. H. Weinsiein nnd Besen- Krystalle, theil weise rassinirt, 25 v. H. Weinsanres KaliuwNatrium oder! Rochelle Salz, 10 v· H. Gruppe B. Erden, Töpfer-T undGlagwaaretu Ziegel, nicht glasirt, 20 v· H» ver-« ziert, 30 v. H.; Ziegel Und Ruhean nicht glasirt, 25 v. H. des Wer-thes: glasirt oder verziert, 40 v. H. Roman, Portland und anderer hyd raulifcher Cement, 8 Ceat per 100 Pfd., » lofe 7 Cent per 100 Pfd. Alle anderen Arten Cement, 10 v. H. Kalk, 10 v. H. Gypg, geweihter-, 10 v. H.; verkalkt, 15 v. H. Thon und andere Erden, bearbeitet oder fabrizirt, Porzellauerde oder Kno lin, 82 per Tonne. Gewöhnliches, braunes Geschirr, nicht verziert, 20 v. F. » Weiß, ohne erzierungety so p. OF Porzellan, Parian, Bis-que, nicht-ver- » ziert, 40 o. H.; dasselbe verziert 45 v. H. Alle andere irdene, Steiagnt and Töpferwaaren, 35 o. h. des Werthei; 4 verziert 40 v. H. ( Gos Retorten, 20 v. H. Einfache grüne und farbige Glase-ts ren, 30 o. H. Gefchlisseue, gravirte, gemalte, ge-: färbte Glas-saurem ansgenommens jSpiegelscheibew 35 p. h. « Gefchlissene Glasstoschem Karasseu, 35 p. h. des Wache-L Unpelirtes Cyliader-Kron- und ge spöhnliches Fensterglos, nicht größer als 16124 Quadrotzoll, 1 Cent per Pfd.; nicht größer als 24130, lz Seins; nicht größer als 24130, lge Alles darüber li) Ceatg per Ist-. lcnlinder nnd Kronglo6, nicht größer als 16x24 Quadraton« 29 Cents per Quadratfnß; nicht größer als 24x3(), 4 CentH; nicht größer als 24x60, 15 Cents; alles darüber 20 Cents per Quadratfuß. Ansgefalztes, gemalztes und unge schliffenes Tafelglas, nicht größer als 16x24 Quadratzoll, As Centg per Quadrntfuß; nicht größer als 24x150, 4 Cents; nicht größer ala 24x60, 15 Cents; alles darüber 20 Cents per Quadratfuß· Ausgefalztes und ungeschliffenes Tafelglos, nicht größer als 16x24 Quadratzoll, K Cent per Quadratfnßz nicht über zuw, l Cent; alles darüber lz Cents. Und alles ausgefalzte, gewolzte oder nngeschlissene Tafelglas im Gewicht von über 100 Pfd. per 100 Quadratfuß soll einen weiteren Zoll auf den Gewichts überfchnß, den obigen Raten entsprechend, bezahlen Gegossenes, polirtez Tofelglas, ge glättet oder nicht geglüttet und gesilbert, nicht über 16124, 15 Tents; nicht über 24x30, 8 Cents; nicht über 24160, 18 Cents; alles darüber 30 Cents per Qua dratfuß. Getzossenes, polirtes Tafelglas, ge silbeit nnd Spiegeltafelry nicht über 16124, C Centsz nicht über 24x30, 10 Cents5 nicht über 24x60, 20 Gent-; alle darüber 85 Centi per Quadratfuß. Spiegel oder gesilbertes Glos, wenn ein gerabmt, soll nicht weniger Zoll bezah len, als es bezahlt, wenn nicht einges iabmt nnd ferner die Rahmen dieselbe Rate, als wenn bie Rahmen allein ein geführt würden. J Gegesseneh polirtes Tafelglah ge jfllbert oder nicht« nnd Cylisder-, Kron odee gewöhnliches Iessterglas, falls ge s Wer-, verdunkelt, Miste-, Sand ea , millirt, geb-geo, geht, getrie , zweien gespeist, gestrbt oder sanft lverziert oder deeorirt, w I. p. des Ber thei, zsihltch her Witten aufse s W I « MMI F w. Dom-es IIO sichere « seine nnd Rab m st- , u i. p. i , Ko so o Linse-, so o. p. Schweiz date Emälle, So I; Alles seieizte oder sen-alte ensters glai und alle Spiegel, nicht über 144 Quadraton groß, 35 o. D. Marmor aller Arten in Worten, 40 Cts per Kadilsuß. Marmor behauen, 75 Ets. per Rubik saß. Fabrikate von Marmor oder Alaba ster, 30 o. H Quadersteine, Granit, nnd andere Bausteine aus Marmor-, dehanen 20 o. H. des Werthei. Schleissieine, Ol.75 per Tonne. Schiesettaseln, 20 v. H Dachschieser, 10 o. H. Gruppe C. Metalle n. Eisen und Stahl-Fabrikate Pnddeleisen, Ballasteisen. Spiegel eisen, Jerrotnangan, Jerrosilikon, Schmiede- nnd Gußeisen, Absälle und Stahladsäille, Mk v. H. des Werthrs. aber nichts soll als-Abfall angesehen wer den was nicht itn Gebrauch gewesen ist Fund sür keinen anderen Zweck als zur jWieden Verardeitung oerwenddar ist Stabeisen, gewalzt oder geschmiedet, runde Stangen u. s. w. 30 o. H. s Deckenbalken, Tröger, Querbalken,j T T. Säulen, Pseiler n. s. w» und1 alle Arten Baneisen und Stahl, glatt und durchlocht, oder zum Gebrauche ser tig, 35 v. Kesselplattcn und andere eiserne oder stählerne Platten, mit Ausnahme von Sägeplatten, wie anderweitig ausgel führt« nicht dünner als No.10 Draht- « maß, geschnitten oder ungeschnittenzi ! ; s Röhreneisen oder Stahl, geschnitten oder in Ninnen gewalzt, 30 v H. Schnriedeeisen und Stahl, oder Eisen und Stahl zusammengeschniiedet, gleich-I viel in welchem Zustande der Bearbei ? tnng, 30 v. H. Reisen, Bänder, Rollen und anderes? Eisen oder Stahl, 30 o. H. Schienenstangen oon Eisen, vonStadl, und solche theilweise aus Stahl, T: « Schienen und gelochte eiserne oder fifty-i lerne Flachschienen, 25 o. H. Eisen- und Stahldlech, gewöhnliches oder schwarzes, einschließlich aller Fabri-? kate, bekannt als gewöhnliches oderj schwarzes Taggers- Eisen oder -Stahl, I und S-kelps Eisen oder -Stahl, ·-s o. H. « ; Alles Eisen- und Stuhls-lech, oders Eisen- und Stahlplatten, sowie alles« Reisen-, Band- oder Spiegeleifen oder -Sial)l, ausgenommen was im Handel als Zinnblech, »Terne«-Blech und Tag gers-Zinn bekannt ist, wenn galvanisirt oder mit Zins oder Spelte oder anderen Metallen überzogen, 35 o. D. Stahl- oder Eifenblech poiirt, geglät tet oder geblendet, oder sonstwie be nannt, 35 o. H. Eisen- oder Stahlplaiten, und Blcche, oder Taggerg-Eifen oder Stahl, mit Zinn oder Blei oder einer Mischung, deren Bestandtheil eines dieser Metalle ist, durch Eintanchen oder ein anderes Verfahren überzogen, und im Handel unter dem Namen Zinkblech, TeraesBlech oder Taggers-Zinn bekannt, 40 a. H Stahlbarren, gezahnie Bari-en, Lap pen, Stahlplatten, gleichwie fabrizirh Glanz-Blocke und Barren, Scheite, konifche und gewöldte Harren, Hierbei und andere Wellen, Verbinde-nah und Koldenstangen u. s. w., 25 o. h. Drahtfiangen, Nieren, Schrauben, Zaun- und andere Eisen- und Stahl drahisiangen und Nagelstangen, 80 v. · Eisen- oder Stahldraht, gewöhnlich dehnen als Crinolinendrahi, Casel ’drahi; mit Baumwolle, Seide oder an lderein Material überzogen u. f. w» 80 sv H I Anker oder deren Theile, aus icsiscnl oder Stahl, alle aus Schmiedeeisen her-I gestellten Artikel für den Mühlen: undj Schiffsbau und aus«- beiden vereint ge-· schmiedete Artikel sür Schisse, Dampf-; maschinen und Lokomotioen, 2 ; v. H. - Achsen oder deren Theile, aus Eisen oder Stahl, 25 o. H. Amboße eng Eisen oder Stahl, Ses» o. H. Schmiedehämmer, Eisenbahnwerk zeuge, Vrecheisen, 25 o. H. Kessel- oder andere Röhren und Spreizen von Schmiedeeisen oder Stahl, 25 v. H. Bolzen, mit oder ohne Gewinde nnd Schraubenmuttern, sowie fertige Thüre-n geln, 25 v. H. Knrtenstosstz 30 v. H. Gußeiserne Röhren jeder Akt, 25 o. H. Gußeiserne Gefäße, Plänen, 25 v. H. Gußstücke ans hämmerbarem Eisen, 25 o. H. Gußeisernes Geschirr-, überzogen, gla sirt oder verzinnt, 30 v. H. Ketten aller Art, 30 v. H. Feder- und Toschenrnesser aller Arten, Rqstrmesser und Rosirmesserklingen im Werthe von nicht über 60 Ost-. das Dutzend, 85 o· H» darüber eh v. D. Degen, Degenklingen, Seitengewehre, 35 v. . Tischmesser, Gabeln, Jogdmesser u. s. v. zz p..H. Zeilen, so I. D Musketen und Jagdbüchsen, 25 s. D. hinter-ladet und Pistole-, 30 s. d Oeschnittene Nägel nnd Stiste out Eisen oder Stahl 25 o. D pnstäseh 28 v. p. Brahms-h 25 p. p. · Stifte, Mittern, pasoisen sttr Pferde, III-leid nnd Ochse-, Do v. p. Uebel-I sür strich oder schi ert-H W nd Wen-de , n .0 O Wes ers-Im ow J W n. a. Plane-, M eher lWaphirtz Inn Danke-, W n. H. « Schsnenleschen nnd SchließflangeY W I Eiferne oder stähterne Batzen, so p. H. Schrotsägen nnd andere, 25 o. H. Schrauben, bekannt als Hoczfchrnux ben, 30 v· H. Räder aus Eisen oder Stahl und stahlbefchlagene Räder für Eifenbnhnen u. f. Ip» 35 v. h. III-minima, roh, 15 v. H. Nensilber, nnnerarbeitet, 15 v. H. Messing in Barren oder Blöcken, altes Messing, nur zur Umarbeitung ge eignet,10 v. H. BronzesPulver, Zo. v. H l Branze in Blättern 30 v. H. t Kupfer In gewalzten Platten, 20 v. H. , Franzen oder Metallfaden aus Gold, Silber oder anderen Metallen, 25 p. H « Blattgald und Blattsilber, 35 v. H.I Bleierz nnd Blciglätte, 15 s H Blei in Blöcken und Varren und al tes sähst-Unten nur zur Umarbeitung ge eignet, l Cent per Pka BleI in Blechen, l Cent per Pfd. Metnllfedern, ausgenommen Golf-fe dern, 35 v. H. Federhalterspitzem Feder-haltet, 25 o. MetallnadelII, 20 v. H. Neue Typch 15 v. . Chronometer 10 v. »F Uhren und Glocken, 25 v. H. Zins in Blöcken oder Mulden, 20 o. H Zinkbkech, 25 v. H Altes Zink, 15 n. H. Gruppe D. Holz und Holz Iabricatr. Weidenholz für Kerl-machet präparirt, 20 v HU , Fabrikate davon, 25 v .; Leere Holzgefaße nnd Fässer, Zuckerfnß dauben, KIIten undKIIteanwetter 20 v H; Haus-oder Zimmermöbel von Holz. . 25 n..p. Gruppe B Zucker. I I 1 Tie nach Section 231 dcr am t. Le tober 1890 angenommenen Acte an Zu cker-Producenten bezahlte Prämie soll nrn ! der betreffenden Beträge herab gesetzt werden« beginnend mit dein l. Juli 1895 und aufhörend ant l. Juli 1902, und soll dann ganz wegiallen. Alle Sorten Zucker über No, 16, hol ländische Norm in Farben, sollen einen Zoll von 5120 Cent per de. bezahlen. Zucker-paaren und alle Conditorrpaa ren, 30 o. H. Glncoje oder Traubenzucker-, 15 v. H. Gruppe P. TabakundTabak f a b r i ka t e. Aller Blättertabak und zu Cigarren deckblättern geeigneter Tabak, wenn nicht gerippt, It per Pfund, wenn gerippt 81.20 per Pfund Aller andere Blättertabak, wenn nicht gerippt, 35 Cents per Pfd., wenn ge rippt 50 Cents per Pfd. Bearbeiteter Tabak jeder Art 40 Cents per Pfd Schnupftabak aller Art 40 Ets. per id. P Cigarren, »Cheroots«, Cigaretten aller Art mit Einfchlnß der Decken 03 per Pfd. und 25 oons Hundert. Gruppe G.Landwirthfchalt liche Produkte und Viktualien. Alle lebenden Thiere, für die keine besonderen Bestimmungen getroffen sind, 20 o. H. Buchweizen, türkilcher WeizenådMaiex Mai-niedl, Hafer, Hafergrühe, oggen, Roggentnehl, Weizen nnd Weizenmeljh 20 v. H. Aber jedes der genannten Produkte soll zollfrei aus jedem Lande eingefürt werden, welches keinen Einst-br zoll auf die gleichen Produkte legt, wenn sie aus den Ber. Staaten ausgeführt werden. · Gerste, Gerstenmalz nnd Geißen granpen, 20 v. D. Maearoni, Vermicelli n. j. sp. 25 v. P Reis, gereinigt, U Cents per Pfd., ungereinigt 1 Cent. Reismehl und ge brochener Reis, der durch ein Sieb geht, im Handel bekannt als Drahtsieb Nat 12, ckEent per Pfd. Reis in Hülfen,3 FCent per Pid. » Butter und Surrogate dafür 4 Centg per Pfd. i Käfe 25 I. H. ; Milch, eandensirt oder prafervirt ZOI o. H. Bohnen, 20 v. H. - Bohnen, Erbsen, Champignong nnd Handere Gemüfe in Blechbüchfen, Krügen, )Flufchen u. f. w· eingemacht, fowie Gur llen und Saueen aller Art, 30 v. H· »Hei-, sit per Tonne. Honig, 10 Cis fper Natione· Hopfen s Cis. per Pfd. ,Zpiebeln, 20 Cia. per BuxheL Split ter-(·krdfen 50 Ctg· per B fhel von 60 Pfd. Erbfen in Pappfchachteln, Pa pierdüten u. f. w. l Ci. per Pfund. Kartoffeln 10 Ets· per Bufhel von 60 Pis Ein Leiter. Seit feiner ersten Einführung hat Electrie Bitters stets in der öffentlichen Meinung gewannen, bis est jeht deutlich voran steht unter allen reinen medizini fchen Tanilas —- nichti enthaltend was feinen Gebrauch als berauschendes Ge tränk erlaubt, ist es anerkannt als die befie und reinste Medi in gegen alle Lei den des Magens-, der eder und Nieren. Ei kurirt topff merz, Mangel an Ber dauung, Beritap a und vertreibt Ma lerin-. Zufriedenheit tnit jeder lafche rantirt oder Geld zurücker attei. reis nur soe. die Ilafthr. Ver-lauft M I. I. Dilett. z M im »M. . Eine sehr Iderrns ende Entdeckung hat ein Herr F. L. tewart gemacht, der in einer Zeitschrift anoeinandersenh daß die Hälfte der int Maid enthaltenen Nahrungsstosfe nutzlos vergeudet wird nnd verloren geht, weil wir bisher non ihrer Existen keine Ahnung hatten. Dieser Verlust kommt daher, daß wir bisher nur die Körner der Kolbeu ver wendet haben, während nach Herrn Stewart die Striegel der Pflanze einen großen Pro entsah Zucker erhalten, der is jetzt ein-ach wizzgetvorsen worden ist, aber ohne große8 iiihe nnd Kosten ge wonnen werden könnte. Versuche haben nachgewiesen. daß der ! Zuckergehalt in den Stengeln und Blät itern der Muts-pflanze mit großer I Schnelligkeit abnimmt, fodald die Kor ner anfangen, hart zu werden. Der fZuckergehalt ist dann sehr gering nnd aum erwähneIISWerth Werden die Kolben aber abgepflitckt, so lange die Körner noch weich nnd saftig sind, nnd läßt man dann die Pflanze zu voller Entwickelung kommen, so findet man durchschnittlich lit Prozent Zucker in den Stengeln. Nicht ganz so viel wurde uns Pflanzen erzielt, welche ges nitten worden waren, ehe der Kolden si über haupt gebildet hatte. Daraus schließt Herr Stewart, daß die Zuckerbildnng am meisten begünstigt wird, wenn die Pflanze durch zeitiges Pfliicken der Kol den in der Ausdildnu aufgehalten wird. Dadurch ließe sicg eine oppelte Ernte erzielen: Lieslörnrr der noch nicht vollständig gereiften Kolden nnd der Zucker ans der Pflanze selbst, welche nach dem Pflücken der stolden ein bis zwei Monate langer lebt, alo wenn man die lehteren am Stengel reifen iayn Ein Uebelftand ist die Thatfache, daf; die Entfernung des zuckerreicheu Sasteo aus den almen größere Schwierigkei ten als ei Zuckerrohr bietet. Man hat bei dem Auspresfen beobachtet, daß die Stengel und Blätter den Saft mit großer Schnelligkeit wieder aufsaugen, fobald der Druck nachliißt. Deshalb ind die für Zuckerrohr benützten Ma chineu ungeeignet, weil durch fie nicht der ganze in den Pflanzentheilen ent haltene Saft entfernt werden kann. Indessen dürfte dieser Uebelstand nicht allzu schwerwiegender Natur fein, denn wenn einmal der Beweis geliefert wer den sollte, laß die Produktion von Zucker aus Maig wirklich eine Zukunft hat, so werden die dazu nothwendigen Maschinen nicht lange auf sich warten lassen. Die Entwicklung der Lehr körper an den deutschen Universitä ten innerhalb der letzten 50 Jahre ist in mehr als einer Hin icht intereffant. Seit 1840 hat sich die ozentenzahl an den deutschen Hochschulen faft verdoppelt. Sie beträgt zur Zeit 2270 Personen, wobei die Sprachlehrer, Lektoren für Baulunde, Zahnheillunde u. f. w. nicht mit einberechnet find, freilich entfällt die Vermehrung zum großtcn Theil auf die E traordinarien und Privatdozeuten. Asche als die "lfte der Dozenten, nnd war UN, ge oren zur philosophischer akultilt. Arn geringsten war die · n nalnne in den evangelisch-theologif en galultiitem die 1840 146, im letzten ahre 155 Dozenten umfaßten; jedoch ift hier in den letzten drei Jahrzehnten bereits eine Besserung ein e re en, denn vor 30 Jahren war die » ahl der Do enten auf 114 gesunken. Die juristi schen Fakultäten und die medizinischen ind in ftarter Zunahme begriffen. uf einen Dozenten kamen vor 40 ahren 9.5, jetzt entfallen auf ihn 12.2 tudirende; die fahl der Studenten ist alfo noch ftiir er gestiegen, als die der Lehrer. Indien und seine Bevölke rn ng. Aus dem iiir«lich verofsentlichs ten Bericht iiber die olkoziihtnn , die 1891 im britischen Indien stottcsand geht hervor, daß die Bevölkerung bet Landeo sich aus 287,000,000 Seelen be länst. Der Fiächeninhalt des Reiches, mit Entschluß der unabhängigen Staa ten, beträgt 1,500,000 Quadrattneilen. Seit 1881 hat sich die Bevölkerung durch Geburten tun 17,000,000 männ liche und um sast dieselbe "ahi weib licher Personen vermehrt. ie Stadt bevolierung beträgt nur V Prozent der ganzen Bevolternng. Der alte droh min sche Glaube zählt in verschiedenen Sekten noch 211,000,00» Anhängen ; Buddhisten gibt ev7,0()(),0»0 in Birma, I nicht iin eigentlichen Indien. Zur Re ; ligion Zoroasterd (Feueranbeter beken Jnen sich 90,000 Porsen. Die nhiini T er Mohamrneds zählen b7,000,000. ; ie Kaiserin von Indien hat mehr mo ihaminedanische Unterthanen, als der türkische Sultan oder der Schuh von Persien. Heiden oder Naturonbeter gibt es 9,000,000. Dage en erscheint die Zahl der 2,250,000 C risten leider nur old eine kleine. Birken-Thur. Eine wenig bekanntr, jedoch eintritgtiche Industrie wird irn Hiigellonde von Connecticut betrieben, nämlieä die Gewinnung von Birken-Ihren Ssind zur rstellung dieses Oets ge entvitrtig jtt rii von October bis pril zehn Fabel en im Mitten deren älteste vor etwa zefhn Jahren angelegt wurde. Birkenrei er von der schwur en Berg- oder Zacker birke, nicht von er weisen oder gelben, wetden zerhackt und n Bo sins tnit Wa er gekocht. Der Damp, welcher dnr ein eiserneo Rohr oben aus den Bas ns unmitt, ivird in ein S lan genro r, du« in fliegende-also er legt, verd tet und tropst dann in e n Gav geilti. Hirten-Ihm ist viel chtverer ils Wasser und in rohein ustoude Wer-soc ig; er wird Nie Verstellung des suchtentederi, loiv stät Gewiw innig von Bitte-di vers-en , das zur Fabrikation von Fruchtitthers dient , Ieise-minima. Der ans eine-I alten Boiaren efehlecht gedürtlge W II ander Be borodlo wurde 1774 von Rat arina II. mit dem Titel ais Oberst in der ruisifchen Staatskanzlei und bald darauf alt-. Kabinettsfekretiir ange tellt. Er bildete einige Zeit hindurch die eele des Kabinettd und wurde erft von Pla ton Seil-am einein anderen Giinstling der Kai erin, verdrängt. Sein vorzüg li fieg alent war eine genaue Kennt ni der russischen Sprache, die er sehr fertig nnd rein schrieb, und eine roße Gewandiheit, schnell etwas fchrifili ad ufa en. Jm Anfang feiner glänzenden ian aan erhielt er von der Kaiserin den Beehl, einen Ulas zu entwerfen, vergaß aber den Auftrag, nnd erschien ur Audienzftunde, ohne den Ulas ge schrieben zuhaben. ziatharina forderte ihn, und Besborodkm ohne sich lange u besinnen, nahm das erfte befie Blatt Raps r ans feiner Schreibtafel nnd las den llas ab, als ob er ihn vorlie en hätte. Die Kaiserin, von der Ab af ung fehr Hifriedem nahm ihm das Blatt zur nterfchrift and der Hand und war nicht wenig erstaunt, es leer zu finden· Aber Bedisorodkoö Geistes gegenwari gefiel ihr fo wohl, daß sie ihm nicht nur keine Vorwürfe ma te, fon dern ihn vielmehr zu ihrem Ge eimrath nnd 179031mi Staatsfekretiir im De partement der auswärtigen Angelegen heiten ernaimte. Stein-uns ist eine gesi eliche Gabe, nnd besondere weibliche esen sollten sich merken, daß die Männer nichts weniger lieben als Sarkasrnnss an Frauen. Mag die Sarkastische so( schiln sein wie eine Heinri, mag sie in sieben Sprachen konversiren, man mag sie bewundern, aber man wird sie ni t lieben-nnd das unbedeutende weiin e iWesem das mit den Tranrigen weint d mit den dhlichen l ak, wird viel r eller einen heinann En en als die lendende sartasiische sO önr. Ein Miid en darf allerlei itziged und ricke nded sagen, besonders wenn sie prachgewandt ist nnd ihre Bonmots nnd Si ertziiö hübsch einzuileiden weiß-. sowie ie aber anderer Leute Gefühle verletzt, verliert sie in Aller Augen nnd man beginnt sie n siirchten, und ein Mädchen soll sich stets hüten, dieses Ge fühl zu erregen. Der schsnsie Stil. Ter englische Schriftsteller Drhden wurde einst von einem aristnkratischen Zielet, in welchem ier zn Gaste war, gebeten, zu entscheiden, wer von den Anwesenden den itkschönsten Stil hätte. Jeder nahm ein latt Pa pier, chrieb und dann richtete Dryden. »M iord Dorset verdient den Preis,o veri ndete er. »Sie werden mir recht geben, wenn iciälseine Stilprobe vorlese· Sie lautet: , n die Ordre von John Drhden sind 500 Pfund Sterling zn bezahlen. Dorset«.« Heiraths-Annonre. Dame, sung, hübsch, geistreich, arm, wünscht Herrn mit den sentgegengesedten Eigenschaften behufs glücklicher Ehe s kennen zu lernen. I I s Zaologisches. Prosessor: »Wer kann wir noch ein Thier nennen, das sich so zusammen rollt wie der Jgel?« S ch ü le r: »Der Rollmops!« s , s Kaseknhvfblüihe· llnteroffizier: »Sie, Einjäh kiger Meyer, gucken Sie nicht so neu gierig in die Welt herein, als ob Sie ein neu etfundenek Bacillug iväken!« I- . s Jn der Sommekfrifchr. G a st: »Herr Wirth! lassen Sie mir ’mal ein recht feines Lendenbeefstenk bru ten von gutem, frischem Fleisch. .haib durch, aber nicht so sehr blutig. .schön weich. .und nehmen Sie frische Baum-« Landes-inh: »Wenn i’ des Al tkehznykhatsissskchek fresse-u Markt-Gericht. Stand Island Weizen-. · .petBu .................. sus. 40 Hain-. . . . ................... 0.18 isom .... « tgeschån ............ o. 28 Noggem . » ............... CAN-M Gekite .. . ., ............. 0.25-—0.30 Buch-reizen « ................... 0·40 Kaktoiie » .................. 0. W Butter per Pid .................. 0. Ni Schinken » ................... 0.17j Sp p«kck ................... 0. I7s Ein-.- .pek dtzd .................... 0. 20 , gilt-neu « ..................... 2. 00 weine. »Um 10011id ....... 4. M 50 S lachtvieh. » ...... 1.50—-2.50 mitbet, seite, pro Pib ................. s c h i e « s o. Krisen ....................... Eis-Cl og en ............ . .......... G ........................ its-A sier ......................... A ( otn ......................... w Fiachs amen ................... Los starke eln ..................... Cz Tit-net ........................ Eis-ist's et .......................... äute ........................ Eis-ex tüxhe und deiiee ............... 1.25—2.I Sei ere . . . . ................... 8.50-5.00 Ida-er ........................ »so-Cis seine, ................... EIN-TM gie, ..................... Loh-OR schwieg-. kühe ....................... III-III Stiere . . ....... . .......... . . soc-HGB U ............ .......»l.ll)-(. Miso-«-sisisoossstsss:sm Fx jk Zsßs