Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, October 27, 1893, Page 6, Image 6

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    Der Stils der Wunders
Von Msolph Lesssskt
Seenen aus dem deutschen Pionierleben
15. Cur-tret
(ll. Fortsetzung)
Lehmann tam seiner Weisung nach
und als das Fahrzeug die Mitte des
Stromes und eine gleiche Entfernung
von den beiden Inseln erreicht hatte,
hielt man mit mäßigent Ruderschlage
an der niiinlichen Stelle an, und die
Schwarze Schlange begann zu berichten:
»Als mein Bruder die Zchwarze
Schlange uber den Fluß gesetzt hatte,
wandte er das Gesicht gegen Morgen
und hielt nimmer inne, bis er den Fluß
erreicht hatte, welcher in den Abgrund
stürzt. Das Canoe meiner Briider
schwimmt jetzt aus seinen Wellen. Er
stieß aus denselben etwas unterhalb der
Spipe dieser Insel, und als er fab, wie
Roß dieselbe war, wußte er in welcher
ichtung er das Dorf der Mobawlg zu
suchen hatte. Er mußte sich linlg wen
den. allein gerade als er das Ufer ver
lassen wollte, bemerkte er ein (5anoe,
welches sich an einem Weidenbusche ge
fangen hatte. Da tauchte ploylich ein
Gedanke in der Schwarzen Schlange
auf. Er hatte wohl schon eine Geschichte
siir die Rathe Feder erfunden: er wollte
sagen, er iei oon der Jnfel der Moschuss
ratte entfloben: aber Magpeiweh ist ein
schlauer Hauptling — er hatte viele
Fragen an die Schwarze Schlange stel
len können — fein Auge mochte in der
Tiefe seiner Seele gelesen haben. Konnte
die Schwaer Schlange leine bessere
Geschichte ernndent Da lag ein tsanoe.
Es war vorn See herabgeschwommen-—
konnte die Schmutze Schlange es nicht
am füdlichen Gestale gefunden nnd ge
braucht haben, das Dorf der «.’-."«lohath
zu erreichen? Die Rathe Feder mochte
dann immerhin Fragen stellen — die
Schwarze Schlange fürchtete sich nicht,
sie zu beantworten. Er trat in das
Canoe, und im Boden lag ein :l-’uder.
Das war gut, denn sonst hatte er seine
Gefühle nicht erzählen sonnen. Er
löste das Fahrzeug von dem litebiisch
und ruderte den Fluß hinab. (5he die
Sonne den hellen Himnielihogen er
klettert hatte, erreichte er das Tors der
Mahaw.s. Als er in die Hutte der
Rothen Feder trat, rief der Haudtling
»Uh!« Er war erstaunt die Echwarze
Schlange zu sehen und stellte viele Fra
gen. Es war gut, daß er eine gute
Geschichte zu erzahlen hatte, sonst hatte
er die Augen des Haudtlings nicht ver
blenden tonnen. Er erzahlte. das; die
Blafzgesichter sein Lager überfallen und
seine Gefahrten getödtet hatten, und
daß er selber in die Wälder entflohen
sei. Dann hat er den langen Marsch
nach dem Dorfe der Mohath ungetre
ten. Die Sonne sei dreimal auf- und
unter-gegangen ehe er es erreichten Zwei
Sonnen hatten ihn an den großen See
ebracht, wo er eine Senekavanoe heim
ischen entdeckt habe. Jn der Nacht
sei er in ihr Lager geschlichen und habe
ein Canoe und Lebensmittel erbentetx
enit dem Fahrzeug sei er ain Gestade
entlang gefahren. bis er den Eingang
des Flusse-H erreicht habe. Er sfei froh
gewesen. den Fluß zu sehen und auf
seiner Stromung zu schwimmen, denn
seine Arme seien ihtn von dem langen
Rudern made geworden. Die Stro
mung habe ihn ins Dorf der Mohawts
gefährl. und er sei nun froh, in Mag
peiwehs Hütte ausruhen zu können.
Der Dauvtling dachte, es ware eine
guteGeichichte, und er legte der Schwar
zen Schlange Speise und Feuern-offer
vor. Er sagte, er sei froh, einen De
lawaren zu sehen. Seine Krieger ge
hörten den Schawanesen, den Jrokesen
und anderen sStiimaien an; aber er
wolle lieber einem Delawaren trauen,
alg allen Andern·
Die Schwarze Schlange möge essen
nnd trinken. und dann nach dein Wigs
want der Wilden Rose gehen, um dort
eine scharfe Wache zu halten« Die
Schwarze Schlange inuß die Augen
offen halten, und wenn er schläft, muß
es auf der Schwelle ihrer dütte sein.
Er muß den Wald durchstreifen und
aus dein Flusse fahren, uin die Bewe
gungen der Blaszgesichter zu erspähen;
denn sie wurden ihre Befreiungsver
nche jedenfalls erneuern, wenn es den
la im Dorfe der huronen nicht
klang-, ihre Stalpe zu erlangen. hat
der Groß-e Sprung sie nicht gesehen?«
Allerdings-L mein Freund. and ihre
Messer waren seinem derzen nahek, als
ihm erwünscht war. Die Schwarze
Schlange soll allI dies später erfahren
—- fetzt möge ee berichten, wie er die
Bilde Rose getroffen und welche Verab
Ihr-Fig zur Flucht er mit ihr gemacht
t.
»Es ist gut —- cnein Bruder möge
horchen. Magdeiweh fiihrte die
Schwarz-e Zwange zur Hutte In- Wil
oea Rot-. Dieselbe ist nicht im Torfe
der Mahawiz sagt-ern auf eines kleinen
Jnfel unterhalb dieser großen. Von
dort kamt man den Donner des Wasser
fass hören. Auf dieser Jnfel ist auch
das Lage-.- vssn Magveiwcv-z Brod-m
nnd die Witde Rufe kann nicht inebem
solange ihre Augen offen find. Tce
Scham-ge Schlange will sehen, ob er sie
seist fchtieåea um«
Nach einer lutzea Pause fuhr der
Etzåslck fort
- »Rosen-stock gia nicht selbst in M
We der Will-M pfe; et fürchtete sich
M Hee- tbkåumqttdtbemt Augen
VII sent here W vo- ibkesc m
Mn Mitte· Die Schwanze
Amt M cis-; tr» stzh vie
m Its
Verzweiflung Da fiihlte er die Bisse
seines Gewissens nnd ein brennendes
Verlangen ergriss ihn, fein Vergehen
wieder gut zu machen· Als die Wilde
Rose seinen Schritt hörte, blickte sie
auf. Er sah, daß sie ihn erkannte,
denn ihre Augen waren zornig, und
als sie sprach, aihmeien ihre Worte
Feuer Sie sagte die Schwarze
Schlange iei der Urheber ihres Clendz.
und ihre Stimme war so laut, daß die
Krieger draußen sie hören lonnten.
Das war gut; denn obschon die Worte
der Wilden Rose das Herz verwunde
ten. verfiovsten sie doch die Ohren der
Brauen mit falschen Gedanlen. Wenn
die Wilde Rose die Schwarze Schlange
basi, so konnte er unmdglich ihr
Freund fein.
Er flüsterie ihr zu:
»Die Weide Rose möge fortfahren,
»d:e Schwarze Schlange mit lauten
T Worten zu schelten, unt die Augen ihrer
Wachier zn verblenden Wenn sie ihn
sichilt, wiisen sie nichi daß er ihr
Freund ist. «
swo hat er sich als solcher gezeigt«
i
s
sreit sein ihm diirch den Wald zu sol
.gen. Tie Schwarze Schlange hat ge
siprochen.«
I dachtniß sur die Dienste seiner Feinde;
allein er hat ein besseres siir die Dienste
- seiner Freunde- Nie wird er diejenigen »
, der Schwarzen Schlange vergessen. Hati
; mein Bruder schon seine Plane gelegt?«
Worten des Großen Sprunges lau
; schen.«
« Jst es schwer von der tleinen Jnsel die
’ ring, uiid einige Ruderichlage treiben
mir meine Iriorte sich seinem Gedachtniß
.ttiegen die weltende Blume. Sie brach
; den Wink der Schwarzen Schlange und
Sie suhr auf.
»Ihr FUUIWK sagte sie, »wann und
»Noch nicht; aber er hat seine Thaten
bereut. isr hat sich den Blaszgesichtern
angeschlossen, um die Bande der Wilden
Roie zu zerschneiden. Allein weßhalb
erhebt sie nicht ihre Stimme im iZorne-i
Die Ohren der Brauen müssen bethört
werden.«
»Die Worte der Schwarzen Schlange
beeinsliiszten die Wilde Rose wie der
ten Hoffnung insihr Herz und ein La
meln aus ihre Lippen. Sie befolgte
brach von lieuem in zornige Worte ge
gen ihn aus: allein während dieselben
durch die Thiire ins Freie drangen
fliisierte er ihr seine Aosichten ins chr.
Morgen Nacht wird die Wilde Rose be
.,Cs ist gut,« erwiederte Lehmann.
»Der Grer Sprung hat ein gutes Ge
,,Noch nicht, denn er wollte erst den
»Sage mir erst etwas über den Platz· -
große zu erreichen-F
»Nein: die iåntiernung ist nur ge
ein iianoe hini ber.«
Dann iii rte mein Bruder aus, da
« eiiiprageii Uin l« Uhr morgen Nachts
; wird ein lsanoe mit drei Kriegern oder-s
· halb der kleinen insel halten. Wenns
sie den Ruf einer Eule dreimal hören,
j werden sie landen und die Wilde Rose
und die Schwarze Schlange ausneh- ?
men.«
»Es ist gut. Die Nacht ist turz unds
. die Schwarze Schlange muß nach dem s
I Dorfe zurualehren, ehe seine Abwesen-;
v heit Argwohn erregt.
»Mein Bnider hat Recht; all-: in ehes z
s er geht, möge er noch eine Minute hor- .
,chen Wir werden ein zweites Canoes
Ein diesem Gebüsch verbergen Wenns
wir entdeckt und versoigt werden, tann i
die Schwarze Schlange es vielleicht be-s
nutzen, die Wilde Rose nach der Schais
luppe zu bringen. Er wird dieselbes
dsttich von der langen Jnsel ain Ein-s
gange des Flusses finden. Sollte mir. s
s und dem Kleinen Waichbär etwas iu-Z
stoßen, so muß mein Bruder die Wilde;
Rose und ihre Mutter nach dein Forts
zumal-ringen Auch muß er die Bieg· s
; same Weide im Hause der Moschusratie «
; mitnehmen, denn sie ist die Mutter d: r s
; Wilden Rose und die Gattin des Klei
s
nen Waichbiiren.« I
«Uh s« s
»Ich werde es der Schwarzen Schlange
ausführlich erzählen, wenn er mehr
Zeit hat. Jth ist er in der Eile, und
wir wollen ihn nach der nsel rudern.«
Alz das lsanpe die andziinge be- -
rührte und der Delaware ausstieg, «
tämoste Lehmann einen Augenblick mit
« sich selbst und sagte dann
»Will die Schwarze Schlange eine«
Liebesbotschast des Großen Sprunges
; an die Wilde Rose überbringen? Er
findge ihr auch sagen, daß ich morgen
» Nachthier sein und sie befreien oder in
s
t
s
s
dein Ver uche mein Leben lassen werde.« ,
Der Delaware neigte das Haupt zum
zZeicheii seiner Bereitsiiligteit des An
deren Wünsche zu erfüllen. Dann
wandte er sich und verschwand im Ge
bitsche, während die Jusassen des Canoe
ihrerseits ohne weitere Abenteuer nach
der Schaluppe zurückkehrtem s
lei. CapiteL
; Das Takt der Mohawts lag etwa
" fiebenzcbn Weil en von dem Antemlatze
der Schau-we entfernt; allein oa ver
i Stamm augerst zahlreich war, und fast
täglich ganze Schaaeen auf vie Jagd
. und den Fischfang augfandte, erachtete
rnan es sue gewagt, pag Fahrzeug bokt
in lassen. Nicht, daß man einen An
gtiss hatte zu befürchten brauchen —
die Mahawtsz lebten zu der Zeit in
Frieden mit allen ihren Nachbarn —
allein ein zusalligee Besuch in bei- Nach
bars it würde ihnen die Anwesenheit
aluppe verrathen, und ihren
Ae ohn ohne allen « weifel erregt
ka Le Manc m te sich deshalb
start ans Wett, den Unter zu lichten
und in den eISee Ansehen-. Der
Unke- la M oberhalb der
Æ as m ba- Ta- W i
welches das Saht-F an ihr Ufer
Mk hatte« trieb satt be Hexen die
Ie- . Heeng dazu
Vug dein See zugewandt mai-.v Dann
begann inan an demsnkertau zu ziehen,
um zu gleicher Zeit das Daudtsegel
ausiubisiem Der Wind lina hold an
dasselbe zii blühen, so daß tnan das
Tau immer rascher einholen und endlich
den Anker lichten konnte. Dann siigte »
der Capitan noch ein zweites Segel ;
hinzu und die Schaliippe schoß mit einer i
Geschwindigkeit vorwärts-, welche das
östliche Ende des Sees bald in weite
Ferne zu bringen versprach. Die Kund
schaster atlmieten mit Besrxedigiing die
kühle Seelust.
Tas rasche Segeln harmonirte mit
ihrer inn««rlichen lsrregtheir Still zu
einem Flecke zu bleiben, ware ihnen
unerträglich gewesen, und nur zu gerne
leisteteii sie den Beistand. welchen Le
Blanc dann und wann von ihnen ver
langte. Angestrengte körperliche Ar
beit zog wenigstens zeitweilig ihre Ge
danken voii dem Unternehmen ad, wel
ches in der nachsten Nacht das Schicksal
einer theiiren Person, und damit ge
wissermaßen ihr eigenes entscheiden
sollte.
Anfangs segelte die Schaluvpe in
südwestlicher Richtung, bis sie die Nähe
des denniiilvanischen Users südlich von
Long Poiiit erreicht hatte, dann aber
legte sie um nnd steuerte norddstlich aus
die Mündung des Grand Nider, wel
chen sie um etiva acht Uhr Morgens er
reichte. Ter Wind tain vom Norden,
und der lisaoiton wars deshalb an der
schon mehrmals erwähnten Biegung des
Flusses von Nordosten nach Suden
Anker. Der Rest des Weges wurde in
einem lsanoe zurückgelegt Aus der
Insel wurden sie mit offenen Armen
empfangen, nnd als Frau Anderson
vernahm, daß die Aussichten aus einen
liietlichen Ausweg des geplanten Be
reiungswertes die günstigsten ieien,
fühlte sie sich glücklicher, als sie seit
langen Jahren gewesen war. Ihre
Zufriedenheit erreichte aber erst den
Gipfelpunlt, als gegen Mittag sich auch
Tononaua aus der Jnsel einstellte. Es
war ein ichones Familienbild, auf wel
ches die Sonne an diesem Nachmittage
herablaeheth und selbst Lehmann nahm
an demselben la innigen AntheiL daß
er sich dann und wann selber Vorwurfe
über seine freudiger-regten Geiuhle
machte, und selbst die Hoffnung einer
baldigen Wiedervereinigung mit der
Gattin nicht als Cntfchuldigungsgrund
annehmen wollte.
Die Stunden flossen rasch dahin, und
um vier Uhr bestiegen die beiden Kund
schaiter, der stothesyuchs nud Le Blan(
von Neuem das (5anoe, um nach der
Schaludi e ;iiru.tzulehren.
Schon eine halb-« Stunde spater be
traten sie das Toet derselben; der Antet
wurde gelichtet nnd mit einem inmitt
gen Wmde flog das Fahrzeug erst iud
lich, den offenen See hinein nnd dann,
sich östlicb wendend, dein Aussiufses des
Eriefees in den Zliiagara zu.
Man erreichte die dort gelegene Jnfel
um fast dieselbe Zeit wie arn Abend zu
vor: allein diesmal ging man in der
Mitte des ostlichen Flußbettes vor An
ker-, um einen etwaigen lleberfall von
derJnfel aus zu vermeiden. Der An
ter wurde schon mehrere hundert Fuß
seewiirts ausgeworfen und dann genug
Tau ausgelassen um das Schiff die Jn
sel gegentiber zu bringen.
Der Bug stand folglich seewarts, und
die Schaluppe ließ sich mittelst des
Taues leicht bis sum Anker heranzie
hen, so bald man densele zu lichten
wünschte. Zur Vorsicht legte man ein
scharfes Beil auf dem Vorderlastell be
reit, um das Antertau tappen zu tön
nen, im Falle unerwartete Umstande
die längere Arbeit des Auiwindens
nicht gestatten. Die Segel ließ manl
schlaff herabhängen, um auch sie im
alle der Noth mit Leichtigkeit und
nelligieit aufhissen zu ldnnen. Ali
die e Vorbereitungen getroffen waren,
wurden zwei lianoes in’5 Wasser ge
lassen und mit Allein ausgerüstet, was
zu dem nachilichen Unternehmen nöthig
war. Selbst ein Korb mit Lebensmit
teln wurde nicht vergessen, für den Fall
einer gezwungenen Verlängerung desl
Ausflugeg, und als die Schatten der
Nacht tief genug waren, eine Entdeckung
der Ell-fahrt zu verhindern, nahmen
Lehmann nnd Anderson in dem einen,
der Rathe Fuchs aber in dem andern
Canoe Platz und ließen die Fahrzeuges
langsam stromabwitrtd treiben» Le’
Blaue war aus der Schaluppe zurück
blieben, da dieselbe nicht wohl ohn
up zurückbleiben konnte. und der
leicht erregt-are Franks-se in den Canoeis
außerdem eher hinderlich als forderlichl
gewesen fein würde. l
Gleich daraus setzten unsere Freundes
die Ruder ein, nnd beschleunigten den
Gang der Fahrzeuge bis iic die Spitzs
von Grund R lano ern-innen TortH
verbarg der Delaware sein minoe ins
einem dichten, nahe der obern Spitze
gelegenen Buiche des westlichen lliersz der·
Jnsel und stieg dann in dasjenige der
Kundschasiee ein.
Es mochte jeyt zwischen neun undl
zehn Uhr sein, nnd da sie vor Mitter-]
nacht nicht erwartet wurden, konnten
ne ihre Maßregeln mit all der Umsicht
treffen welche die Gefahr-lichten ihkeel
Aufgabe bedingte Sie wahlten dens
westlichen und kürzeren nArin des »in-;
garn, da nach den Aug-sagen der:
Schwarzen Schlange die das Gefängniß
Mariens bildende Jnsel im Bette des-T
selben gelegen wen-. Die EntsetnungT
derselben von dein Bei-stecke des Canoes
betrug etwa sieben Meilen, eine Strecke,
die sich mit den ihnen zne Verfügung
stehenden zwei Stunden mit Leichtigkeit
zurücklegen ließ
Ei war inzwischen sehe dunkel se
ine-den, und die dichter-Jenwa
niel bedeckt-den Walten-essen verspre
pp n- zwei-se » , .
natürlich etwas heller als der Wald,
und vom Flusse war wieder die Mitte
heller als die beiden Seiten, aus welche
das fast undurchdringliche Ufergeblisch
einen dichten Schatten wars. Jn diesem
Schatten ituhteu nun die Kundschaster
ihren Weg indem sie zugleich ihre
Sinne auiioanutem etwaige Zeichen
non der Nalie ihrer Feinde aus deiu
Lande oder Wasser zu erspähen. Ohre
Anstrengung-tu blieben jedoch erfolglos;
die ganze Natur schien in einem lethei
artigen Schlag versunken zu sein, und
so tief war die allenthatben herrschende
Stille, daß selbst das geringste Gerausch
hörbar touide und sich weithin verbrei
tete. Das Rauschen der Fluth gegen
einen hernbhingenden Zweigs, das
Zeichen eine-J titchhdrnchenT der Sprung
eines Froichez in das Wasser oder das
musikalische Gequack eines andern schlu
gen mit einer bennruhigenden Deutlich
leit an das Ohr der Kundschaster und
erfüllten sie mit der Beforgniß, daß
ihre Gegenwart sich irok der grdßten
Vorsicht verrathen werde.
Als sie sich dem Dorfe bis aus »Ist
Meilen genahert hatten, zogen ne die
Ruder aus dem Wasser und ließen sich
nur noch von der Strömung forttreis
ben. Nur der hintensitzende Anderson
fuhr fort, sich dez seinigen zum Steuern
zu bedienen. Sie befanden sich jetzt im
wahren Sinne des Wortes in der Mitte
ihrer Feinde, denn wenn schon die Mo
hawst mit Jedermann im Frieden leb
ten, so wurde doch ein solcher Versuch,
wie ihn die Kundfchafter beabsichtigten,
ihren Horn in nicht geringem Grade er
regt haben Ihre Hütten standen aus
beiden Ufern und die Eindringlinge
mochten jeden Augenblick in e: neu Hin
terhalt fallen , wenn die Schwarze
Schlange sie verrathen, oder die Rathe
Feder auch nur die leiseste Ahnung von
ihren Absichten bekommen hatte.
Jmmer weiter flog das Canoe, und
die Spannung der Abenteurer wurde
sirmlich peinlich. Jn der Ferne hör
ten sie jetzt auch das dumpfe Grollen
des Wasserfalles, und dieser Laut ver
lieh ihrer Lage etwas Unheimliche5,
Uebernatiirliches. Die Dunkelheit ver
hinderte selbst die geringste Thatigteit
des Gesichte-z nnd ihre Einbildu ngsiraft
erhielt dadurch einen fast unbeschränk
ten Spielraum. Wider Witten gab sie
sich diesem Zauber hin, bis plötzlich ein
schwacher Lichtschimmey welcher vom
linten Ufer, quer über den Fluß fiel
zur nuchternen Wirklichkeit zllrückries.
Bis aus das Ufergebiisch der Insel fie
len einzelne Lichtstrahlen, io daß Leh
aann einen Zweig ergriss und das
lanoe in dessen Schatten zog. Dann
rhoben sich die Jnsassen und versuchten
u entdecken, wovon das Feuer her
:iihrte; allein ihr Bemühen war vergeb
.ich. Entweder hatten die Urheber des
Feuers daiselbe verlassen, oder sie ver
hielten sich so still und unbeweglich, daß
von dem Standpunkte der Weißen
aug absolut tein Lebenszeichen sichtbar
wurde. .
Dagegen machten sie aus dem Flusse
selbst eine andere, vielleicht noch wich
tige Entdeckung. Die aus und iibee
das Wasser fallenden Lichtstrahlen ver
riethen ihnen nämlich die Thatiache,
daß sie das Ende von Grund Island
erreicht hatten und zeigten ihnen zu
leicher Zeitdie Spife derileineren Jns
fel, welche zum Gefängniß Mariens
Dientr. Dieser Umstand war um so
günstiger, da die tiese Finsternis die
itige Entdeckung der Jnsel sonst wahr
ikheinlich verhindert und einen gefahr
lichen Zasammenstoß mit derselben
herbeigefnhrt haben würde. Allein das
gener, das ihnen so gute Dienste gelei
stet hatte, konnte auch sie der Gefahr
der Entdeckung aussehen, und sie sahen
sich deshalb veranlaßt, sein völli
es Erloschen abzuwarten. Ei
fehlten außerdem nach Lehmanns Be
rechnung noch dreißig Minuten an der
Ulitternachtsstundeund so beschloß man,
in dem Versteck das Signal der Schwar
sen Schlange abzuwarten. !
Die dreißig Minuten schwanden da
hin; andere dreißig solgten ihnen nach,
allein keine von ihnen brachte das er
wähnte Zeichen. Die Kundschaster he
annen zu fürchten, unvorhergesehene
reignisse mochten die Schwarze
Schlange an der Augsührnng seines
Planes gehindert haben. Die Mog
lichleit eian Ausschubes berührte ihre
Gefühle höchst unangenehm und doch
war es zu riskant, einen sofortigen Be
sreiungsverssach aus -eigene«Faust zu
machen. Hei-on versuchten ne desvait
sich mit dein Gedanlen einer Ulualehr
ohne Marie zu verldhnen, til-z pldzlich
tier Schrei einer Eule die stille Nacht
durchdrang. Diese Vögel hausten dort
sehr zahlreich und der Ruf tonnte als
euch wikllich von ihnen herriiheen, und
« Kundfchafter warteten deshalb mit
tiiegendeni Atbern auf eine Wieder
dx-tuttg. Horch! da lam er und nach
kurzer Pause ein dritter. Wurden noch
mehrere erschollean Nein, alle-J war
fiilL Lehmann ließ daher den Zweig
fahren nnd von neuem aehorchte das
lianoe der Strömung. Die sittioer be
ichleunigten leinen Lauf und wenige
Minuten später hielt es an der iandigen
Landipitze an, in welche die Jntel
Iuglief. Jni selben Augenblicke hatte
man das leichte Geräusch nahender
Jußtritte und die Kundichafter erwar
teten jeden Augenblick den lesten ein
maligen Ruf der Eule. welcher das Ce
lcheinen der Flüchtlinge anzeigen sollte
als dldslich der Schall der Fußtritte
aufhörte nnd andere beunruhigende
Laute hörbar wurden.
»Mit hdrten sie dldflich Jemanden
le laut und ersinnt ausrufen, del-the
unt-Mich das Celiaqen der Flucht m
goes liegen baute. «Uas tinein
M darf II Resid- ew«
» .M«Us W
sauf; aber ein lautes Rauschen in den
kBilschen verrieth den Lauschern ins
« Sande, dasi irgend ein Kampf auf der
Jnsel im Gan e war. Schon stand
Lehmann im egriff, ans Land zu
isdringem als zwei Gestalten aus dem
Gebüsche eilten und in vie Tunlelheit
auöznioiihen schienen. Lehinnnns auf
rechte zigur mochte ihnen wohl sichtbar
» geworden sein, denn sie liefen anf das
Eunoe zu, nnd eine tiefe Stimme sagte
in gedrängter Eile:
»Seit große Sprung mäge sich spu
tenl lsin verruchter Mingo lam uns
in den Weg und das Messer der Schwar
zen Schlange mußte ihn nnfchcidlich
machen. Das Lager ist wach nnd in
wenigen Minuten werden uns zwei
hundert Mohawkg auf der Spur sein!«
Er halte ohne Zweifel die Wahrheit
gesagt, denn in dem nämlichen Augen
blicke erhob sich ein Schrei von der
Jnsel,welche ein hundertfachesz Echo im
Dorfe writte, und einen unwilltlirlichen
Schauder iiber die Nerven der Flücht
linge laufen ließ. Zu einer zärtlichen
Begriißung hatte man jetzt leine Zeit.
Nicht ein Wort wurde gesprochen.
Marie und der Delaware nahmen ihre
Sitze im 6anoe ein-, dasselbe wurde ins
Wasser geschoben und schon im selben
Augenblick trieben vier Rude« es mit
Schnelligkeit stromaufwärt3. Allein
während die Geschwindigkeit ihrer Flucht
nichts zu wilnschen ließ. wurden fest
zahlreiche Lebenszeichen am linken Ufer
laut, welche ganz geeignet waren, die
Nerven des Kühnsten auf die Probe zu
stellen. Der erste Schrei auf der Jnsel
hatte hundert andere auf dem Ufer
wachgerufen, welche an Durchdringlichs
leit, Scheußlichleit und Mannigfaltig
teit alle-z umfaßte, wag eine indianische
Kehle leisten kann. Der Lärm schwoll
und nahm ab, jetzt schien er gänzlich
aufhören zu wollen; aber plötzlich fachte
ein iioirter Schrei ihn wieder an und
ließ ihn einen Umfang erreichen, der die
ersten Anftrengungen noch übertraf.
Außerdem wiederhallte das Ufer von
eiligen Fnßtriten und Ruder wurden in
die lianoes eworfen, ein Anzeichen der
Absicht, die , luchtlinge zu Land undzu
Wasser zu verfolgen. Wenn der Leser
zu diesem Lärm noch die Pulverblihe
der Biichsen, ihren scharfen Knall und
das zornige Zischen der ausz Gerathe
wobl abgeieuerten Kugeln rechnet, so
wird er ein ziemlich tiares Bild des
Ausrubrs erbatten, in dessen Mitte die
Flüchtlinge den Flug binausruderten.
Sie bielten sich so nahe am Grund
Island, wie die llmstandeeserlaubtem
und handhabten die Ruder mit so Viel
Schiietiiiiti it, wie sich mit der nothwen
diaen esse-m ichteit verbinden tief;·
llebiigens wuchsen die Lebenszeichen
ibrer Feinde am westlichen« User von
Minute zu Minute. Jmmer mebr Mo
bale eilten an ibnen voruber nnd die
Besorgniß, daß sie ihnen den Weg ab
schneiden würden, lag sehr nahe. Da
zu kamen nun noch Zeichen vom Naben
der Feinde un Rucken. Es war den
Mobawls augenscheinlich gelungen, ein
halbes DutzendCanoes ohne Zeitverlust
zu bemannen, und den Fluchtlingen
nachzuschicten. Da es bei ihnen durch
aus nicht aus Deimlichteit ankam, so
vermochten sie natürlich auch schneller
als jene vorzudringen, und bald ertön
ten Ruf und Ruderschlag aus so bean
ruhigenoer Nähe, daß Lehmann gar
bald die lleberzeugung don einer Aendes
rung seiner Operationen gewann
»Steuke dein Uier der Jnsel zu, Ba
ter« sagte er. »Wir müssen landen,
und versuchen iin Schuhe des Waldes
das andere lsanoe zu erreichen. Jm
schlimmsten Falle müssen wir nach dein
anieritanischcn Ufer überseyeii.«
Tit Sbauner sind vor oder hinter
uns, und wenn wir noch lange bleiben
wo wir sind, sallen wir ihnen sicher in
die Hande. Jth reich' mir die Hand,
Marie und suring an’s Land. So,
ietzt gib dein Canoe einen guten Stoß,
Nother Fuchs, dast es an’s andere Ufer
treibt nnd, im Fall der Entdeckung, die
Mingoez zu dem Glauben veranlaßt,
wir hatten uns dort in den Busch ge
schlagenR
»Es ist zu leicht, um weit zu geben
—- will der Große Sprung erlauben
daß der RotbeFuchS hinüber fahrt und
sich unter die Mingoes mischt? Er
kann sich seinen Freunden im großen
Canoe wieder anschließen.«
»Der Gedanke ist nicht übel, Dela
ware —- aber bista Du auch ficht-V daß
Du deinem Eiter nicht gestatten wirst,
mit deinem Urtheil davon zu tausen?
Die Wilde Rose dars teinen Bruder
verlieren-«
»Te: Itkothe Fuchs will vorsichtig fein,
wie ein Biber-«
.,Nun, so möge er gehen; er kennt ja
die E mache der Mut-goes, nnd sie mer
den ihn in der Dunkelheit nicht ertru
nen.«
Nachdem dies entschieden war, war
sen die Fluchtlinge sich eiligst in den
Wald, wetche Grund Island so dicht
bedeckte wie das Festland· Der Rathe
- uchz seinerseits ruderte quer itber den
k lusz nach dem westlichen Ufer, welches
er binnen Kurzem ungesiibrdet erreichte.
Dort angelangt, beseitigte er daz kkqnoe
ein einen überbiingenden Zweig, wobei
er Sorge trug, die Stellung desselben
so auceufxittig wie möglich zu machen.
Dann«ernieg er das-z User und verbarg
sich hinter einem dichten Gebüsche, um
die Bewegt-n en und Absichten der Geg
ner womögli In erspähen.
Kaum war er einige Augenblicke in
seinem Versteck gewesen, als Jndianer
einzeln nnd paart-eile so schnell an ihm
ltunbeieilteu, wie die Dunkelheit des
;Bctdee dies gestatten. Plbslich evoeh
i ekttndeie m Stamm vieler its-,
»die Ins-eilt einer se Ithiei u .
s Was visme nie Y
l
Dausen war die Get, ahr der irr-cis mag
unbedeutend. Geschickt hinter dem
Gebüsche hervorschlitpsend, schwi- e-: sieh
den Mvhutols an, welche til-riet ::f- zu .
sehr aus die Ausführung ihrer Pläne
verpieht waren, um sich viel ntn die
stille Figur in ihrer Mitte zu beküm
rnern. Sieseyten ihren raschen Marsch
wenigstens drei Meilen fort, lind be
fchleunigten denselben sogar zn einem
mäßigen Trade, wo und wenn die Be
schaffenheit des Waldes die-Z erlaubte.
Endlich jedoch erreichten sie eine Stelle,
»wo die zcritteuten Borltluser allein An
s schein nach zu einem Stillstand gekom
;men zu sein schienen. Viele dunkle
IGestalten glitten hin und wieder durch
den Wald nnd danach sowie nach dem
Geiumme der Stimmen zu nxtlissilen
schloß der Delaware aus die Anwesen
heit von wenigstens zweihundert Mo
hawls. Immer noch kamen einige
Nachlanser an, und der Rothe Fuchs
tvar til-erzeugt. daß et sich in dei- Mitte
der Blüthe der streltdaren Mannschaft
des Stammes befinde. Plötzlich nahm
das Durcheinanderwogen der Krieges
ein »Ende, und das herrschende Still
schweigen deutete aus die Anat-qui
einer entschiedenen Maßregel. Det;
Rathe Fuchs befand sich zufallig in der«
Mitte des Hausens und bildete soga
sagen ein Glied der lleinen Kette, we che
keinen Geringeren als Thapendanipia
den- ersten Haubtling des Stammes
umschloß. Es läßt sich denken, daß
diese libresebenso unerwartet wie un
erwiinfch war ; indem die Gefahr seiner,
Entdeckung sich dadurch ungleich der
großerie; allein der junge Delaware
war solch schwieri en Lagen vollständig
gewachsen und be chlaß aus der Such
lage den niaglichst größten Vortlreil zu
sieben. An einen Rückzug war aiißerJ
oem nicht zu denken, denn die lsxitferni
teren drangten sammtlich auf din Mit
telbuntt zu, um zu hören, iisuss den
Hauptling zu sagen und anznozdneu
dabe. Terielbe begann ·ept :
»Meine Tapferen wo en enan acht
geben auf meine Worte. «·ie Blas
gefichter und in das Dorf gebrach-km sie
haben die Sauaw eines Dauvtlinaz ges·
raubt, welcher die Gastsreundichuit und
den Schutz der Mobawig beaninncht
hatte. Dies sollte ihnen nicht ers iubt
werden-»die Mohawls sollten die Haß
gesichter nicht aus ihrem Gebiete ent
wischen lassen, sondern sie er·ireifen
und den frechen Versuch an ilinen
rächen. Meine jungen Leute mögen
eine Kette iiber beide Arme des Diusfes
ziehen, und den Blaßgesichterki den
Weg abichneiden. Fünfzig inszn sich
dies Ufer entlang zerstreuen, ·.:nfzig
auf das ilier der Yangesins iilixrssrksenz
zwölf tnogen die Spitze der s«·--.«.ißen
Insel besehen und je zwölf der Eli-bri
gen alle die kleinen Jnseln de-.«- Flusses
Meine Tapferen mögen sicli :-.·eilen.
Wer mir ein Blaßgesicht bring-, todt
oder lebendig, sol! vor den Augen des
ganzes Stammes geehrt nnd belohnt
werden«
Damit hielt er ein und iosoxt be
gann auch die umstehende Miit i« dahin
zu schmelieiu Der Rathe Inn itbet
hatte genug get-Ort Er kanns-« zrzit die
Plane der Mobath und lchlox, «:«t;- den
jenigen an welche nach Gut-s » sagend
Dinübeis tv i tit- ci Ku m u mir n
im Dickicht arg Waldes aiiH-.i:is..«is, nie
er unniertlich hinter seinen unliebsa
men Gefabrten iuriielblieb um sich
schließlich ohne alle Miihe non ilnen
trennte. Doch folgte er ilixierk ji im
siich nach und bemerkte endlich :- en sie
an einein Gebüsche des ostlich er . fert
Posio fasten und zwar ums-it dei
Spike der Insel, welche auf em- ; Hins
zig Schritte gitnzlich von Bann-. :«- uns
Sträuchern srei war. Unsere «·r ind
hatteu ihr Fahrzeug am its-»n. chkki
Ufer verborgen und die Entfernung
des Hinterhalte-so von demselben betrug
in graoer Linie taum hundert Fuss.
Nichts bestomeniger glaubte und hoffte
der Rottie Fuchs, in Anbetracht der ge
nauen Sachlage, tue Einfchiisung der
Freunde tecoertstelligen zu können,
wenn es ihm gelänge, sich ivnen wieder
anzuschließen, ebe sie den Mohiiwts zu
nahe kamen. Er tebrte also wieder
uin und stieß, nachdem er ein paar
Meilen zuructgelegt hatte, von Zeit zu
Zeit den Ruf der Nachteule nim. Eine
volle halbe Stunde jedoch erwiesen sich
seine Bemühungen ersotgloz, und er
überlegte sich diekzivertmttszigteit einer
Abänderung seiner Bewegungen, als er
endlich in zieuiticher Entfernung eine
schwache Antwort zu vernehmen glaubte.
Er ging in der Richtung des Lautes
und hatte die Genugtbuung denselben
immer deutlicher zu voren, und nach
Verlan einer sernern Viertelstunde
wieder zu seinen Gesabrten zu stoßen.
Lehmann war über seine Sicherheit bei ·
sorgt gewesen, aber die Befriedigung,
welche er bei seinem Unblicke empfand,
vergrößerte sich noch, als er die wichti
gen Nachrichten hörte, welche der Dela
isore mittutbeilen hatte.
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