Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, August 11, 1893, Page 7, Image 7

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    pathanisthk Hlutrakycn I
Sittknhild aus Nishi-nimm
Von Iklkdc ich Vernu
Obschon die Bewohner des nordästi !
lichen Afghanistan, die Pathanen, zu;
den halbeivilisirten Bällern gerechnet
werden mässeu, so übertrifft dennochi
kein anderes Stiiek der Erde dieselben
an Wildhcit und Ranhheit der Sitten.
Sie find die strettggläubigsten Moo
lims, von den Vorschriften des Pro
pheten befolgen sie jedoch nur solche. die
ihren Anschauungen« entsprechen. Die
Aitorottung der linglänbigen ist ihnen
eine mit Enthusiasmus begriißte Pflicht,
dagegen wird der Befehl, sich täglich zu
reinigen und waschen, hartnäelig igno
rirt. Möglich, daf; der unabhängige
Pathane diese Zuruuthun ald einen
unberechtigten Eingriff in kfiein Privat
leben betrachtet.
Das Auge des Pathanen ist groß,
dunkel, aber nnftät; auf seinen harten,
tief markirten Zli en hat der Ausdruck
mens licher Empfindung keinen Platz.
Das ind schon blickt finster und schlägt
um si · der Mann denkt an nichts,
als an·.1iaub nnd Blutoergießen. Wohl
hört man oft genug ein rohes, abstoßew
des Gelächter, noch Keiner aber hat den
afghanischen Landbewobner lächeln
sehen.
Pathanen nennen sich diejenigen Ve
wohner Afghaniftaito, die iu den nach
Indien abfallenden Thalern hausen.
Man darf nach dem oben Gesagten nicht
etwa annehmen, daf; der Pathaue fiir
alle Zeit der Civilisation unzngänglich
sein werde; was er heute ist, ifter durch
den Zwang der Umstände geworden.
Seit Menschengedeulen kennt er nur
blenqu nnd Streit. Kampf und Em
porng gegen die Landesregierung blu
tige Fehden zwischen den Stämmeu, den
Dorfern oder den einzelnen Familien,
Bruderzwist und Brudermord das ist
das Leben des Pathanetn unter solchen
Umständen gewöhnlich nur ein inr3e6.
Sobald er im Stande ist, ein Gewehr
zu erheben, wird er Anderen gefährlich
nnd gerath selber in Gefahr. Die
Tdrser einer Gegend stehen miteinan
der sozusagen in innnerwährender Ab
rechnung wegen gegenseitiger Blut
schuld, nnd ganz ahnlich ist zumeisl
auch dae Verhältnis; zwischen Nachbar
und Nachbarn sind in einer Familie
mehrere Bruder-, so ist eine Blnlsehde
auch unter diesen nicht-J Ecltetteö; in
Ermangelung von Bruder-n gibW viel
leicht Vettern oder einen Lillel oder gar
den Vater selber, mit dem der Pathane
in Zwist gerathen lanu, und Zwist be
deutet steto Vintuergieszen
TIitrgends aus dein weiten Erdenrund
herrschen iu dieicsr Beiielsung solche Zu
stande, wie in Ilsghanistair Auch au
dere Voller-schauen sind blutdiirstig und
verrätherisch aber der Bruder-word gilt
bei ihnen doch nicht als etwas Alltags
liebes Tie gewohulichen Tage-streitig
ieiteu in afahanischeu Ortschaften sind
Mord und immer wieder Mord-.
staunt lernt ein leuabc denken, so lehrt
die Mutter ihn schon, ivelche Familien
er zu hassen habe; iaum ist er halbwegs
heraugewachsen. so unterweist der Vater
ihn in den Handgrifseu des Todtens.
Generationen ans Generationen sind
unter solchen Einflüssen herangewach
sen ; ist’s do ein Wunder, daß die heit
tigeu Pathanen das roheste Volk der
Erde sind? Von ailen Tugenden, die
von der Menschheit hoch gehalten wer
den, ist ihnen nur eine einzige geblieben
-- die Gastsreundschaft, aber auch diese
nur in enger Begrenzung
Die unter den storsen geiibte Blut
rache ist bekannt und berüchtigtx die
Geschichte jener Insel weise viel Schlim
mes davon zu erzählen. Aber die kor
sische Bendetta überstiirzt sich nicht, sie
weiß ihre Zeit ab uwarteu, jahrelang,
jahrzehntelang. ic pathantsche Blut
rache jedoch überlegt nicht erst, sie for
dert ihre Opfer sogleich, bei erster Ge
legenheit. zilinia und Lebensart in As
ghaniftan leisten ihr dabei Vorschub.
Man halt sich dort uineist im Freien
aus, die Häuser und Hütten haben meh
rere Thüren und vie e Fenster, die sel
ten verschlossen werden« auch nicht mäh
rend der Schlafenszeit.
I
I O
In einer nicht weit von Peschawar
gelegenen pathanischen Ortschaft wohnte
vor etwa fünfzehn Jahren ein wohl
habender Mann niit Namen Sol-oh
derselbe war der angesehenste Grund
besitzer auf Meilen in der Runde. Er
hatte mehrere Sohne nnd eine Tochter,
die re tere ein hübsches ieind von vier
zehn Jahren, also gerade in dein Alter,
in dein nach pathanifcher Ansicht die
Mädchen heirathsfiihlg werden.
Ter alte Sadot hegte allerlei Pläne
in Bezug auf den Zuiünftigen seines
Tochter-diens, aber auch er niu te die
Erfahrung machen, daß die aupt·
betheiligten mit solchen väterlichen Plä
nen zuweilen nicht einverstanden sind.
Fasilla, sSadois Tochter-, hatte be
reits ihr " erz verloren an Abdal, einen
jungen itann von zwanzig Jahren,
einen armen Teufel, der nichts sein
eigen nannte, als seine gefunden Arme
und die Hacke, niit der er die Felder der
Wohlhabenderen bestellte; denn Abdal
war nichts als ein gewöhnlicher Land
arbeiter.
Sie waren einander zuerst begegnet,
als Fasilla, dem alten Brauch ent
sprechend, in der Morgeufrühe nach
dem Dorsbrnnneu ge angen war, tun
das iir den Tag ini Haushalt nothige
Was er herbeizuholen. Der Wind hatte
ihren Schleier zur Seite geweht, nnd
der Anblick ihres liebreizenden, in der
vollen Frische der Jugend prangenden
Gesichtes war hinreichend gewesen« des
jungen Mannes Herz mit heißer Liebes
gluth zu erfüllen.
Die Bewunderung die ans seinen
Augen blitzte, sein männlich schönesl
Antlitz nnd seine atlsletische Gestalt vers "
fehlten nicht, auch ans Sadoks Tochter
einen sehr günstigen Eindruck zn ina
chen. Worte wurden nicht gewechselt;
das wäre ein Berstoß gegen das Jer
konnnen gewesen, der nnr durch lnt
gestilsnt werden konnte. Wo jedoch an
dere Mittel des Gedankenanstanscheö
schlen, da wissen die Angen eine gar be- ,
redte Sprache zu fühl-ein besonders«
wenn die Liebe sich zn erkennen gebenj
win. - Jeden Morgen um dieselbe I
Stunde stellte sieh der Jüngling aqu
demselben Platze ein, am Wege, der
zum Dorfbrnunen führte, wo sie ein
ander uerst gesehen hatten; ebenso
regelmäzzig er chien das juu e Mädchen,
und es ligte ich, daß der « Xind jedes- I
mal den S leier ein wenig liiftete, i
wenn sAbdals fehuende Augen den I
ihrigen zu begegnen suchten. sinr auf
Sekuudeu senkten sich ihre Blicke in-:
einander-, dann setzten sie ihren Wng
fort in dem seligen Bewußtsein, lieben ;
zu dürfen und wiedergeliebt zu werden. j
Nach kur. em, iu der Natur der Sache j
liegendetn « ogeru suchte Abdal keck und
kiihn den alten Sadot auf und forderte .
von demselben die Hand seiner Tochter. z
Armuth ist in jenen östlichen Ländern z
keineswegs so verächtlich, wie iu unse- l
ren civilisirteu nnd christlichen Ländern, i
allein besondere wünschenswerth er- ;
scheint sie auch dort nicht. !
Der pathanische Dorftröfnb hatte »
kaum das Ansinnen des jungen Land-l
arbeiterö begriffen, als er auch schon in
den heftigstcu Zorn gerieth. Es erging
Abdal, wie ed ihm unter ähnlichen Uni
ständeu bei und auch ergangen wäre:
er wurde zum Hause hinaus-geworfen
Fasilla aber durfte fortau nicht mehr
zum Brunnen wandern, und jede ihrer
Bewegungen wurde argwöhnisch liber
wacht.
» Noch nie aber hat sich die Liebe durch
Schloß nnd Riegel einkerkern oder aud
schlies;eu lassen. Abdal nnd Fafilla
wußten miteinander in Bericht- zu blei
ben und sich Botschafteu zukommen Zu
lassen, obgleich sieines von ihnen zu
schreiben oder zu lesen verstand, denn
bei den Pathanen keuut man noch keine
Schule.
Eines Morgens-, als inau sich iu Sa
doi’s Hause uoui Schlafe erhob, war
kkafilla nirgeude Zu finden. Bald
stellte sich her-ane, daß auch Abdal wah
rend der Nacht and dent Torfe ver
schwunden war und mit ihnt das beste
Roß aus Zadoke Stall. Es war zwei
fellos, alte Trei hatten zusammen das
Weite gesucht; der Liebhaber hatte
seine Erwählte auf ihres Vaters Pferd
entführt. Bereitö vor Tagesanbruch
mußten sie die nahe Grenze erreicht
haben "
Jede Familie von Bedeutung ver
fiigt iiber einige erfahreiie und erprobte
Fährtensncberx in einetii Lande, mo die
Blntrache niit Fanatisnins betrieben
wird, sind solche FahrtMsucher iioth
ioeiidig. Es wurde sestgesielli, das; die
Ausreißer sich auf eiiglischiiidisches Ne
biet gesiiichtet hatten.
«« Nicht lange nachher traf auch die
zinnde von der Verheirathnng der ine
beslente ein. Sie hatten einen Mullah
gesunden, der gegen einen bescheidenen
Entgelt die einfache Cereinonie einer
(niohainniedanischen Ehefchliesinng niit
-ihnen vollzogf Sie waren daher ietzt
« unwiderruflich nnd in allen Ehren ver
bnndeii und weder vom moralischen noch
voni religiosen Itaiidpnntte langer zu
tadeln.
Allein durch die Eiitsiihrung des
Mädchens und den Diebstahl eitles
Pferdes war der Familie des alten Sa
dol eine todtliche Beleidigung wider
» fahren, die nur durch Blut gesiihnt wer
;den konnte, das stand nicht nur der
Sitte geniasi von vornherein sesi, das
iwar sogar nach landläufiger Auffas
sung ein gebieterisches Gebot der
Pflicht.
Unter den Habseligkeiten eines jeden
Pathanen befindet ich ein lau es, schar
fes und stiihigesS iesser, Tfchara ge
nannt, ebenso ein Schwert; die Mei
lsten verfügen außerdem noch iiber eine
iFlinte. Schon als itind lernt Jeder
; iriit diesen Waffen wirksam umzugehen
Die beiden feindlichen Familien fahl
f ten · usainnien einige zwanzig niiinn iche.
jwafäenfahige Mitglieder. Jeder ein
-gelne Mann war selbstverstandlich an
. er Blutfehde beteeiligh obgleich nicht
iEiner mit der Ur ache etwas zu thun
E ehabt hatte; den Wenigsten war liber
zåiupt etwas davon bekannt geworden.
» as aber ändert nicht das Geringste
;au der Sache. Jeder wußte und war
damit einverstanden, dasz demnä ; ein
l systematisch durchgeführtes Ab lach
sten aus der That Abdals eiit tehen
mußte.
Auch die jungen Leute hatten dies ge
wußt und vorausgeselpen, und jeden
Ifalls alles Für und Wider reiflich er
iwogen, ehe sie miteinander davongin
gen.
f Wie bereits erwähnt, pflegt man in
ijeneii Gegenden die Häuser nur selten
P u verschließen; die Fenster bieten einein
« indkiiigling kein findernisr nnd auch
Edle aus Lehin aufge ührteii Wände iiid
smit Leichtigleit zu durchbrechen. ah
irend des Tages sind fast alle Erwachse
J iien dieser landbebaueiiden Bevölkerung
Zweit liber die Felder zerstreut ; das pa
ithanische Blut ist heiß, die Rache brennt
und wiihlt in den Gedanken, nnd an
Gelegenheit fehlt es nicht.
« Niemand wniidert fiel daher, als we
nige Tage nach der Entsiihrung Abdals
»Vater, ein Mann von fünfzig Jahren,
;todt auf seinem Lager aufgefunden
jwurdez ein Stiel in’s Hei-z hatte fei
neui Leben ein rasches Ende bereitet.
» Das pathanische Messer-, der Tschara,
ist iiberall von gleicher Große nnd Ge
istaltx wenn der Morder nicht aus fri
scher That ergriffen wird, dann ist es
unmöglich« ans der Beschaffenheit der
"Wunde ans den Thiiter zu schließen.
L Man ließ sieh auch gar nicht erst auf
i
eine lange llntersnmun ein, wußte doch
Jeder, ans welcher S eranlassnng der
Mord geschehen war- Der Leichnam
wurde am Abend zur Ruhe bestattet,
aber am nächsten Morgen lag einer der
Brüder Fasillas steif nnd kalt, von
einein Tschara in’6 Herz getroffen, aus
der Bahre.
Es verstrichen nnn einige Tage, ohne
daß sich etwas Weiteres ereignet hatte;
Jedermann wußte natürlich, daß auch
dieser zweite Mord gerächt werden
müßte, nnd das; die ursprüngliche Be
leidigung noch immer nngesiihnt war.
Nach Verlauf einer Woche wnrde ein
Berivandter des jungen Eheinannes bei
seiner Feldarbeit and einein Hinterhalt
niedergeschossen; dieser Tod fand sehr
bald Sühne durch die Ermordung eines
Angehörigen der Familie Sowie-.
Jetzt versuchten die Behörden, der
Schlöchterei Einhalt zu thun, indem sie
eine starke Polizeimacht auf den Schau
platz entsendeten. Man stellte Bei-höre
an, aber Niemand wußte angeblich
etwas, weder vott den Morden, tioch
von der Ursache derselben. Man gab
zu, daß einige Ungliickesiille vorgekom
nien seien, aber wie nnd durch ivessen
Schuld, das konnte uiir Allah wissen.
Beide Familien wieseti alle feindseligen
und rachsüchtigeii Gedanken weit von
sich iitid verhielten sich so friedfertig,
daß die Polizei bald wieder abzog.
Kaum aber hatte dieselbe den Rücken
gekehrt, da brach die unterdrückte Gluth
aus’s Neue in helle Flammen ans, Mord
folgte auf Mord, iiiid endlich waren
Abdal nnd Sadoi nur alleiti noch atti
Leben »von jeder Familie nur ein ein
ziger Mann.
szti einer dunklen Nacht erhob der
junge Ehetnaun sich iii aller Stille von
seinem Lager-, sorglich bedacht, sein
schlitnimeriides Weib nicht zu weiten;
er sattelte das gestohlene Pferd iitid ritt
in vollem Zagen seitieni lsiebiirtdderfe
zu, dein setzt so verodeten Heini seiner
Kindheit.
Eine Ztreefe vor dein Lrte stieg er
ab und band das Pferd an einen
Baum; datiii schliipfte et· durch die
nächtlichen Felder nach deiti Hause Sa
dotet. Mit detti Schwerte erschlug er
den alten, ganz vereiiisamteii Mann.
Darauf schwang er sich wieder aus sein
Rose nnd ritt im rosigen Licht des sun
geii Morgens iiber die Grenze ziiriiet
Fasilla war bereite ausgestanden·
Er schlos; sie in die noch mit dein Blute
ihren ermordeten Vaters liesudelten
Arme.
»Wir uiiisieti einander itiiti noch inni
ger lieben, als zuvor, Tit Licht meiner
Angeii,« sagte er zarllich »Unsere
Vater nnd Bruder riiheii Alle iit Frie
dcu.«
Sie verstand ihn iiiid war auch wei
ter gar niclt erstaunt, denn sie hatte
den Zweck seines nächtlichen Ritlecz be
reite geahnt. Waren sie sich doch
Beide voti Anfang ati der Folgen ihres
Schrittes voll bewnsit gewesen.
sein Verlaufe von vier Monaten wa
ren zwanzig Männer der lliich deitt
Schwert oder deiti Messer der uieiichle
rischen Blutriicher zum Lpfer gefallen.
Die Fehde, die so siih entstanden war
und wie ein etitfesselter itavastroin ge
wiithet hatte, war endlich erloschen,
weil Niemand uielsr da war, der das
Recht nnd die Pflicht hatte, den letzten
Mord zu siihnen. —
Tie pathanische Beuolterntig Afgha
nistaus zahlt nach Hiiiiderttaiiseiideii;
sie spricht ihren eigenen Tialclt nnd
halt niit Zahigkeit an ihren Sitten nnd
Gebrauchen fest. Trotz ihrer unznver
lässigen nnd Uerratherisehen Siiineelarh
ihrer aiigeboreiien Neigung zum Dieb
stahl, Raub iitid Mord, werden die stin
geti Pathaneii von den Eiigläiideru uiit
Vorliebe unter die Soldaten gesteckt;
so hat jedes Pandschab-Regiuient zwei
tiiir and Pathanen bestehende Kompag
iiien. Die eiserne Diezipliiiwirlt nicht
ungiinstig auf diese wilden Gesellen,
deren Jeder gegen sechs Fuß mißt und
auch eine entsprechende Schulterbreite
aufweist.
Es ist sehr möglich, das; der Solda
teiidieiist die Handhabe bietet, vermit
telst welcher die Civilisation sich nach
und nach der ganzen Bollerschast zu be
mächtigen, sie zu iiiildereti Sitten zu
bringen im Stande sein wird.
Schöne Erinnerung. Um für die
Heraubildung tiichtiger seelsorgerlicher
Kräfte zu sorgen. hatte König Friedrich
Wilhelm 1V.voii Preußen den Bau
eines Kandidatenstiftes iii Berlin be
schlossen nnd den Grund iitid Boden
dazu itii Garten Montbijoii aii der
Uranieuourgerstrasze angewiesen. irr I
besichtigte selbst mit dein Generalsupeei ;
intendent Hoffmann den Platz nud l
sagte, als sie an einen nicht gerade statt
lichen Baum kamen, mit der ihm eige
nen Bestimmtheit: »Dieser Baum
muß unter allen Umständen stehen blei- !
ben l« Der Baum stand aber sehr im s
Wege; darum batHossmann mehrmals s
um die Erlaubniß, ihn fallen lassenz
zu dürfen. Die Antwort lautete steto 1
verneinend. Als nun der König ein- l
mal wieder den Baum besuchte nnd mit
Possmann zu dem bezeichneten Bautne
am, sagte sein Begleiter etwas dran
gend: »Majestät, der Baum ist gar zu
hinderlich, dazu auch nicht einmal schon. .
Ich verstehe nicht, wie Eure Maiestat I
eine solche Vorliebe flir denselben hegen
mögeu?«----,,Mein lieber Hofsntauii,«
sagte da der liönig, «an diesen Baum I
knüpft sich eine schone Erinnerung. Als l
ich nämlich noch ein kleiner Junge war
hat tnir meine Tante unter diesem !
Baume eine tiichtige Lhrseige gegeben. l
Ich hatte sie nothig, nnd sie that mir I
sehr gut.—-llnd ietzt kein Wort meler
oom Uinhauen !«
Das Besie.
»Was sagst Tn zu meinem Gedichte
die arme Senkt-« « ,,Berbrenn’d,
dann hat die arme Seele Ruhe !« (
i ». -. . .. . -
v
Von der Kaiserin Charlotte.
Nur einmal im Jahre erhält eine be
schränkte Anzahl von Leuten, die nicht
zu ihrer regelmäßigen Umgebung gehö- ,
ren, Gelegenheit, die unglückliche Kai- s
serin Charlotte von Mexilo, Schwester l
des Königs Leopold ll., von Angesicht -
zii sehen. Es ist das ani zweiten Sonn- I
tag im Juli, aiiläßlich der alljährlich an l
diesem Tage stattfindenden Prozession s
des Dorfchend Meysse, die nach altem J
Brauch durch den Schloßpark von i
Bonchout zieht. Seitdem ihr früherer "
Wohnsitz, das herrliche Schloß von
Tervnei·en, vor zwölf Jahren auf un- z
aufgeklärte Weise in Brand gerieth;
nnd bis anf den Grund niederbraniite, s
lebt die von nnheilbarer Geistesnachts
umfangene Kaiserin in der Einsamkeit z
des drei Ziunden von Brüssel entfern
ten alten Schlosses Bonchont, wo sie
von Niemandeni besucht wird, als ab
und zii von der Siönigin von Belgien,
der einzigen Person, deren Anwesenheit
einen ivohlthäiigcn Einfluß auf die
Kranke ausübt. Ta in riiheren Jah
ren am Prozessionstage stets eine grosse
Menge Neiigieriger ans der Hauptstadt
nach Boiichout kam iiiid die iiaiserin
dann oftmals sehr aufgeregt wurde, fo
dürfen jetzt nur noch Einwohner von
Meissie an der Prozession theilnehmen.
Die jiiiigste Prozession verließ iiin elf
Uhr Vormittags die Pfarrlirehe von
Mehsse nnd langte nm zwölf Uhr am
Schlosse Bimchont an, in dessen innerem
Zofe ein Altar errichtet ivar, an wel
seni ein Evangelium gelesen und der
Segen ertheilt wurde. Gegenüber dem
Altare tiiieten an einein offenen Fenster
die Kaiserin Charloite nnd die Königin,
hinter ihnen der alte Zchloßkaplaii nnd
ein Month aus dem benachbarten Eile
ster tsiriuiberghe Tie Kaiserin las
eifrig iii einein tiiebetbnche iiiid ivarf
teiiieii einzigen Blick auf die im Hofe
versamiiielteii Leute; ihr wachsbleiclses.
gramdiirrhfnrchtev Antlitz war von
schneeweißen Locken iimrahint. Zo er
greifend iiiiifi der Anblick dieser nn
gliiiiiiihen Fürstin gewesen sein, das:
viele Theiliiehmer der Prozession in
laiitesz Zchliichzcn ausbrechen Kai
serin Charlotte ist s-:; Jahre alt nnd
hat bereite die Hälfte ihre-J Lebensz- in
der Nacht des Wahnsinn-I zugebracht
Cin rsussische Holzveto
ziped, die etwas verspätete Erfin
dung eiueel Bauern des Gouvernements
Cheiion, hat in Jelisawetgrad tiirzlieh
sehr viel Aufsehen erregt. Der Bauer
kam auf seiner Maschine nach Jensei
tvetgrad und prasentirte sie dort den
örtlichen Radfahrern Tie Maschine
ist ganz aus Holz gemacht, hat zwei
kleine Ruder vorne und ein sehr großes
Rad hinten, ist also in dieser Beziehung
eine limiehruug des sonst iiblicheu
Betaut-eben Es wird jedoch trittst mit
den tiiiszeiu sondern mit den Händen in
Bewegung gesetzt, ,u welchem Zwec!
vorne zwei Hebelsraugeu angebracht
sind, die durch einen originellen und
einfachen LUiechanistusJ dasJ giosie Rad
in Bewegung setzen. Tie beiden Hebel
stangen werden bei der Fahrt nach Art
von djiuderstangen hin und her bewegt.
Zum Leuten dei- Fahrzeuged dient die
Achse der Vorderrader, die der Fahrer
mit den Füßen leicht und bequem aus
jede beliebige Seite drehen kauu. Die
Maschine ist leicht und solide gebaut
nnd niau tauu auf ihr etwa zwolf zeilo
ineter in der Stunde machen, wenn der
Weg und dao Wetter günstig sind.
Der Erfinder wollte sein -;-ahrrad an
fange fiir ZU Rubel verkaufen, da er
aber in Jelisawetgrad im rause von
zwei Tagen von den t«cuten, denen er
die Maschine zeigte, an Truikgeldern
iiber 20 Nabel einsammelte. so will er
jetzt auf dein Fahrt-ad eine Rundretse
von Stadt zu Stadt unternehmen.
Ein Mechaniker in Bombar)
hat eine bisher auf dem Gebiete des
musikalischen Autouiatenwesens noch be
stehende Liicke ausgefüllt, indem er ein
musikalisches Bett verfertigt hat, das er
fiir den bescheidenen Preis von 10,()()()
Rupicll (ctiva 14,s)()() Year-U zum Bek
tauf alte-bietet Au den vier Ecken be
finden sich griechische Mäuuergestalteu,
an der Kopffeite mit BanfoeL am Fuß
ende mit Fächern versehen. Unter dein
Bett ist ein Musilwerk befestigt, welches
Zwölf verschiedene Stiicke spielt. So
ald ntan sich auf das Bett setzt oder
legt, beginnt das Musikwerk zu spielen,
die Fächer heben und senken sich takt
mäßig und die Banjoe begleiten das
Spie. Ver-mittelst eines leuopfes an
der Wandseite kann das Spiel sofort
unterbrochen werden, während die
Fächer so eingerichtet sind, daß sie auch
während des Schlach sich weiter
bervegen. -- Bei der gegenwärtigen afri
kanischeu Vitze ist die Erfindung allen
an Nervositiit nnd Schlaflosigkeit Lei
denden zu empfehlen.
Die Viel-produktion nnd
der Bierkonsnin Berlins ist
im Jahre link-.- gegcn das Bot-jahr er
heblich nriickgeblieben. Wie der so
eben erschienene- Bericht der Aeltesten
der Fiausmannschaft iiber Handel nnd
Industrie von Berlin im Jahre 1892
hervorhebt. ist die (53esanimtmenge deö
1892 in den 76 Branercin Berlincs her
gestellten Biere-J gegen dad Borjahr nm
134,359 Heitoliter, nämlich non 2,999,
ils-Ist Hektoliter iin Jahre 1891 ans
2,864,i;ij.3 Hettoliter im Jahre 1892
zurückgeganien nnd der Biertonsnm
der Stadt sjerlin, deren mittlere Ein
wohnerzahl im Jahre ists-.- 1,·357,()«0
war, stellt sich ans nnr :.»,7·.l7,i;2() Hek
toliter gegen 2,«.l·.)i),l·.)l) .8«Jektolitel- im
Bot-jahre. Der Tsnrchsehnittskonsnm
auf den Kopf der Bevölkerung beträgt
demnach toll Liter nnd ist nicht unr
gegen das Vorjahr inm 18 Liter) zu
rückgegangen, sondern überhaupt der
niedrigste innerhalb der letzten sechs
Jahre.
Dr. Z TYIJLFarmeEJ
Behaltet mitzherkltrankheit
Dr. Miles Mel-ital Co» Eichen-D Jud-.
Geehrte Herren: Jch erachte es als eine
Pflnln und zugleich als ein Vergnügen, unaufgefordcrt
der Welt lund zuthum welche Wohlthaten Ich durch
Dr. Mllek wiederherstellen-de Heilmittel em
pfangen bade. Ich war mit einem Heulen-en und
nur-m, wag damit zusammenhänge, be aftet: ein
schneller Puls, der zwischen 90 und 140 Sch ägen in der
Minute schwankte. ein wünendes oder brennendes
l""--«7"i’ttsl in der Luströhre, rastbellemmung, große
Ichmmen in der Heregegend und unterhalb der nn
tcrcnfsltizwf Schiner-ein den Armen, Kcngathmigtny
Emln lo lg eit, — wäche nnd
allgemeine Ent- Tausende Iräftunxn Meine
Dssklzadern pulflrten heftig, das Pochen meines oder
zcnsskonnte in einem großen Raume von einem Ende
zum andern vernommen werden und erschütterte mei
nen ganzen Körper-. Ich war so nervösy daß ich meine
Dank nicht ruhig halten konnte. Ich war unter der
Behandlung unscqeltineter Amte und hebe Patent
Iuedimteu sllonenwelie einsam-stetem thue de
gerlnqsten tfols. Eine Freundin G -kt
empfahl mir Ihre Heilmittel. Sie e et
wurde durch Tr. Miles’ Heilmittel hergestellt- Ich
nahm drei Flasche-I Ihre-z New Ioexm Eure und zwei
Mundes-Rentan Mein Puls-ist normal. Das-hef
tiae Pochen meines Herzens bat aufgehört. Ich bin
gefund. Empfeble Jedem, der Symptom von Herr
kmnklwit bat, Dr. Helles- wiederseestellenve Heil
mittel en gebrauchen, um gesund zu werden«
lllnvfnm City, Kansas. L.·L. cui-Iler
Verkquft unter ausdrücklicher Garantie der
Zurückerflqttnng des Kautionslei
Zu haben bei Apothcterm
Niedrige SIhtiidfahrt-Ratcn
nach Cotorado und dem
Westen.
Niedrige Naten fiie Ilinndfahrten
nach Tenuet«, tsolotado Springs,
Pueltlo, Manitoin Trinidad und ande
ren Punkten in Calarado find angesetzt
worden und diejenigen, welche eine Er
lialiingizi txdeis Geschäft-staut nach Colo
rada oder eittetn westlichen Staat zu
machen beabsichtigen, werden aufgefor
det«t, fiit illustrittesss Patnpl)let, sliateu
oder andere Auskunft an den nächsten
Et. Joseph C bit-and Island Agenten
oder an Z. M. Vldiin General Pass.
?lgeiit, Et. Jaienli CI Nmnd Island
:)i’. R , Et. Joseph, Mo» ;n schreiben.
« 41
Eine große Begebenheit.
Tie Et. Josele Fair wird diese-J
Jaln patn lA.----«.II-. September abge
halten tnetden, « Tage, nnd witd grö
ssernnd befiet iein alsz letztes Jaan
(5«tentiioncstaten werden gegeben werden
an allen nach St. Joseph fiilirenden
(t««iienlntl)nen. Alle Anstrengnngen wer
den oon det« Leitung gemacht werden,
um den Besuche-tu die bestenslceotnmodm
tionen tu gewähren und ihnen Unterhal
tung bester Art Fu geben. Tiejenigen,
welche letztes Italir da waren, wissen,
daß die Leitung alle dein Publikum ge
machten Versprechungen hält, nnd die
iesss Jahr wird teine Ausnahme von det
festgesetzten spiegel machen.
Alle-:- Zvrechen in der Welt übt-Reiten Hnch
niilit ro tvtlltiell als etn Bei-nich von Te
Wirth Hagel Salbe iiir Vetdriilittngen.
Brandwunden, Qiietjihttttgew baut Iliieltti
onen nnd .s)tiinort«lsotden. :Dl. W. Brich-seit
Durchgehende Wagen nach
Chieagm
Tie Et. Joseph di- Nratid Island
Bahn hat Vorkehrungen getroffen für
durchgehende Ltkitgen nach lchieiigo von
Punkten ati der Hauptlinie Niedrigk
:lt’iiten für einen Weg oder Tlinndfahrt
sittd jetzt iti Istraft. Zchitellere Zeit als
irgend eine andere Bahn. Wegen Rä
heretn wende man sich iiti dett nächsten
Agenten oder an Z. M. Adsit, Neneral
Pass. Rest-, Et. Joseph, Mo.
Weltausstellunqögeväude — No. i.
Las Warten Nebelnde
holte des Totnesz 132 Pensi. Bankosten
Litwulisit Tie lshictigo llnion Pactfic Te
:li’orthwestet«n Linie osietirt kllaten io billig
alg die billtgsten nitd nitiibettroisene Vlcco
niodationen nach ·««htetigo. nein Wagens
weehsel unterwegs. Seht III- LO :l)ccd.lkeaiig.
den xllgenten des U. FI. Ztssteittiz in Nraitd
Island 42.
Wcltdusstcllnugsgcbåudc —- Nc« 20
T as- sxraueniiebändo
tslsen iitdlteli vorn Eingang der ältste-n
Zimsiin Ntdiie LWMW Fenst. Kosten
slsllil,·)(»)». sie-de Dante sollte dasselbe betti
then LTetsaesit nicht, daß die lslneagm
llttion lTiietiie ttnd :llorthwei"iern dett besten
Tienst nnd die niedrtiiiten kltaten nach lsln
eaiio bietet. nein Wechsel. Wegen Nähe
reiit wendet sinds ati den Agenten der llnton
Pactite tit Mund Island-, Ab. Y. Mc
Menge-. 42.
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Tits St. Joseph C Ost-and Island Bahn
Untat-it Zielet-«- tniniei ;n den möglichst
iniedrigtteti rllaten nnd eiteln besieien Dienst
als andere Linien- lsriiiiiert Mich hierau,
Iwenn Ihr irgendwo hin wollt iiiid fangt
;reihtan, tiideiii sehr Eiter Ttrkel vom st.
ssioseph di- Nrand Island Ilgenten taittl
IWegen Lludztnnit über :llaten, Absahrl der
l Züge etc-, wende matt sich an den nächsten
lVereinen oder itn Z. M. AldsttJDSeneral Pasi.
irtgenh St. «’ioiepls, :l.1i’o. 4l
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Unwissenheit itlier die Vorkliqe von Te
Wind Liltlie l«’.iu-1«y leise-ins tst ein Unglück.
Ttese kleinen lPillen regnliren die Leber,
hetlett Kopfweh, Tispepsia, schlechten Athent,
Verslopfung tind Walletlleideti. A. W.
Bttchhell.
Yentfche Farmer
gegenseitige
Feucrvcrsichcrungs - Ge
sellschaft
von Halt nnd angrenzenden
(5ounties.
HEFT-Tiefe Gesellschaft besteht erst
seit einem Jahre und hat schon beden
tende Fortschritte gemacht Sie zählt
bereits sechgkiHI Mitglieder nnd hat schon
an EIN-Juw- werth un Eigenthum ver
sichert. Äsiir nähere Auskunft wendet
Wnch an den Zettetär der ("85esellschnft,
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