Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, May 19, 1893, Image 2

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    Grund Island
Anzetger nnd Oktole
M cranci Island Nebraska
Wissen-i als verlorene MI.
· Inl· Bundesregierungsgebäude ' der
Weltansstellnng bringt dad Bnreau der
Geheimpolizei des Bei-. Staaten-Schatz
Iintes eine Sammlung zur Anschau
ung, die eine von den Beamten als ver
lorengegangene Kunst illustriren soll.
Sie betrifft nämlich die verschiedenen
Falfifikate der amerikanischen Obliga
tionen, Silber- nnd Gold-Certisilate,
Kassenfcheina National - Banknoten,
Steuer- nnd Briciniarlen nnd umfasst
" mehrere Tausend Stint. Die Behaup
tung der Beamten, daß die Fälschung
von Werthuoten Zu den Dingen der
Vergangenheit zn zahlen sei, siiitzen sie
zunächst auf die Ansicht, daf; sich lieute
die Nachahmung von Papiergeld nicht
mehr rentire, da jede Ausgabe falscher
Roten durch die Wirkungen des Natio
nabBanksystems in wenigen Tagen ent
deckt wird und die Regierung sodann etc
zanke betreffende Serie Von Roten den-.
in anfe entsteht. Außerdem befanden
ch die noch lebenden Gauner von fal- »
then Platten entweder int chistlianie
oder sie standen unter der strengsten Po
Ieiaufsieht der geheimen Agentur des;
nndedschatzanites. Die allerdings hier s
nnd da noch austretenden gefährlichen
, falschen Schatzaints- oder Bankuoten
" stammten aber nur noch von alten Plat
— ten, welche sieh noch im Befitze einzelner
Verbrecher befanden.
Besorgnifse hinsichtlich der Fälschnng g
von Papiergeld hege die Regierung uni« l
noch im Hinblick aus die Fortschritte bet- F
Photo - Lithographie und des Photo- s
Stiches, vermittelst welcher mechanischen
Methoden allerdings gute oberslächlicbe
Nachahmungen anzufertigen seien. Tet
s- Berbreeher stellt init der Kamera obseuta
— ein gewöhnliches Negativ einer Bank
note het, nimmt oon diesem ein Positur
und druckt dasselbe auf eine mit Gelatiu
überzogene -Stai)lplatte, welche er durch
Sänren ätzt. Dadurch erhält er einen
sogenannten photographischen Stirn
welchen er mit den üblichen Graveur
Werkzeugen permanent macht.
Die letzte Fälscher-bande. welche
glatten herstellte, wurde vor einein
ahre in deni Hause eines gewiiien
illiam Hera iu Newport, sin» ver
haftet, der das Falschergeschijft unter
dein Aushängefchilde einen Photo
tadean betrieb. Mit ihm ini Bunde
esanden sich Raile Wigliom welcher
das Kapital lieferte, sowie ein Holz
stetter Namens Browu Hei-a ver
fertigte Platten fiir 85 und 810 Silber
verttfitxnc nnd Löst-wie stach Dass Le
kannte rathe Siegel des Bandes-fasse
amtes· Bei der Verdauung winden
WGlasnegative, inkätzuugen, Abzüge
von den ferti en latten und anderen
Material lon «szirt. Von den herge
stellten Falfifitaten war indeß noch keines
a den Bericht elangt, da das Geschäft
schon in der sntstehung entdeckt nnd
Mart wurde. Brown trat bei der
handlung als Staatszeuge gegen
seine Kollegen ans und entging dadurch
der längeren uchthandftrafe, welche die
Anderen zudi tirt erhielten.
Merkwürdi ist, daß der König aller
Gelt-falschen harles Smith, nie einen
Tag hinter S loß nnd Riegel sich be
nden hat. erselbe besaß seiner Zeit
höchste Ansehen in der Gesellschaft.
var tnit einer Bankieeetochtek ver
heirathet, während Niemand ahnte, daß
« er der-Urheber aller der wunderbaren
— sälfainngea war, welche die Finanzde
hsrden der Ver. Staaten in fortwähren
den Ilattn von 1862 bis 1888 hielten.
Als die Entdeckung endlich lam, traten
er nnspd der notorisehe stockte-an welcher
dao Bruan ver Platten besorgte, alo ;
Staatszeugen ans und überlieferten der
Regierung eine ganz enorme Quantität
Platten nnd Stempel. Der Regierung
lag mehr daran, die letzteren alo die
Falschmünzer selbst in die Hände zu be
kommen nnd ließ die beiden Gauner
laufen· Smith ist heute Graveur in
Diensten einer der großen Bantnoten
Compagnien von New York, welche sich
unter anderem mit der Herstellung von
Papier-gelb siir verschiedene sitdaineritas
nisrhe Staaten beschäftigen. Brockway
wohnt ebenfalls in New York nnd lebt
von den Zinsen dessen, tvao er in den
gngesiihrten Jahren in’o Trockene ge
r
Bon den todten Papier eldsttlschern
sind zu erwähnen der ini taatszuchv
hanse von Ohio verstorbene MeCarthy,
we er s· seine besondere Berühmtheit
dnr die rsindung eines Bersnhreno,
Eindollarnoten vollständig rein zu wa
chen, erwarb, sowie der einitn ige
horn son, der die Fertigkeit befas,
ans idollar - S einen 850 - No
ten von Uns-header ehnliehceit herzu
stellen. Meliarthy gelangte mittelst
seines Verfahrens in den Besitz des
esse-, mit Seidensasern dnr zogenen
Bantnotenpapierv, welches be anntlich
m der Regierung selbst versertigt
wird, nnd konnte nun sw- nnd säm
Rotes sabrizirem die selbst von Bauten
als echte angenommen wurden. Unter
den noch lebenden Fals spielte ver
klüglich « Zojiihr er chthanostrase
entlasiene ont Ba rd während des
Wes « e eine hervorragende Rolle.
D elbe trete in jener Zeit mit seiner
Bude M »Ein plans-R Roten aller
· Mit need- in allen Beträgen, nach.
M die Regierung das mit Fasern
direde · adoptirte, ineitirte
Mord do , indem er eine Platte
neit »Mei- irreguliiren Linien durch
stossen dann davon mit blauer Tinte
» Die Nachahmung von Bank-toten
irr nnd Obligationen ivnrde in diesen
usxrronit zi- Zsizes in so großartigen
»Mit-M dem-ben- das re die finan
riines W der M
a: rkra denen-se vrs zu Ende des M
utegeo geschah die Verausgabung
u Papiergeld von den Staatsbantem
.s Platten siir die Herstellung aller
glichen Gattungen von Roten be
-n. Ferner entstanden unter den
damaligen Gesetzen die sogenannten
WildlatzensBaulen nnd in Folge davon
zahlreiche Banlnoten - Kompagnien,
welche die ndthiziu Platten und Roten
»lieserten. Die Eildkatzendöanlen ver
Jlktchten in der Regel, nachdem sie
einige Hunderttausende von Dollard
aus den Markt geworfen hatten, und
zogen in ihrem Fallissement die Vani
noten-lkompagnien nach sich. Das non
d:u bankerotten Firmen hinterlassene
Material. Platten, Preisen, Stempel
u. s. tu» aber wurde sast nur non
Fälschern aufgelauft und verwendet.
Als dann der Krieg ausbrach und die
Regierung zur Ausgabe von Papiergeld
schreiten mußte, ahmten die Fälscher den
neuen Flourant sosort nach. So wurde
z. B. von eitlem gewissen Tom Ballard
in Chieago nicht nur die Falschnn der
sogenannten fractional enmncy ärm
lich fabrikmäßig betrieben, sondern der
selbe stellte auch Falschnoten bis zum
zllominalbetrage von Soli her. Das
saubere Geschäft blieb bis 1871 in Be
trieb, als ein nuzusriedener »siiover,«
ein Vertreiber des Falschgeldes, zum
Verräther wurde.
Was die Bestrafung der Geldsälsche
rei im Allgemeinen betrifft, so wird die
ses Verbrechen in England am schwer
ten geahndet. Früher wurden Geld
sälscher in jenem Lande zum Tode ver
urtheilt, heute verhängt man über sie
die längsten und härtesten Freiheitsent
ziehungetn Trotz alledem blüht auch»
tm Lande Albiona das Fälscher-gewerbe. ;
So sind der Bank von England inner- ;
halb der letzten 185 Jahre gesalschte
Banlnoten im Nominalwerthe von nicht
weniger als til-Tom bis terms-) durch
schnittlich jährlich zur Zahlung präsen
tirt worden. Roten der englischen
Bank werden in allen Ländern auge
nommen und so gelangen auch Famil
tate der ersteren nach dem Auslande
Auch in Amerika sind zu verschiedenen
«eiten gesiilschte Noten der englischen
ank im Umlauf gewesen und wurden
unter anderem irn August 1885 mehrere
Dutzend nachgemachle Fünszigpsunds
Noten in einem Bostoner Banlhausej
nagst-wechselt i
ie bereits angedeutet, unterhält das -
Bundedschatzamt ein Geheimpolizei-Aus «
reau, das speziell sür die lieber-wachung s
von der Geldsalscherei verdächtigcn Per- s
sonen existirt. Zu dem Bureau zählen
außer dem Dir-enor- vier Kanzlisten und
30 im Lande zerstreute Agenten, die
stets in Fühlung mit den Polizeibehör
den sich befinden. Die Namen der Be
amten des Bureaub erscheinen and leicht :
begreiflichen Gründen nicht« wie diejeni- i
gen der sämmtlichen anderen Angestell- »
ten Onkel Sams, im Blaubuch ;
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Der Irößte Mann der Welt
ist zur Zeit der in Bonrnemoutls, Eng
land, wohnende Chinese M. Chanc. ·
Derselbe ist nur 9 Fuß hoch und wurde Z
kürzlich von dem Kaiser des Blumen- »
l
reicheg mit dein Orden des »Sie-ums
Knopsee0 ausgezeichnet M. Chang"
stammt aus der Nähe von Pelina, wo ;
eine Familie seit undenllichen Zeiten!
heeplantagen besaß. Seine noch
lebende Mutter ist 5 Fuß 2 Zoll groß
und gegenwärtig 91 Jahre alt. Der
Vater-. welcher var einigen Jahren starb,
nia 5 Fuß 5 Zoll·
i . Chang verließ China im Hat-re
1864, als ein Englander den Nie en
entdeckte. Er hat seit der Zeit so ziem
lich alle Länder der Erde bereist und
beherrschi außer seiner Mutterspra e 3
noch Englisch. Französisch- Deuts .
Italieuisch, Spanisch und Portugles
sisch. Außer von dem Beberrscher des
Reiches der Mitte, bei dein er dreimal
Indiens tte. wurde er einmal von
den- deut chen Kaiser Wilhelm I. em
pfangen nnd wohnte vers iedenen Em
psilngeu Napoleøns Ill. b . Tro dem
hat er eigentlich niemals mit dem one
nannten ghow business-« in Verbin
duna gestanden.
M. Chang liebt den Gewohnheiten "
seiner Landsleute entgegen, welche be
kanntlich weder Wein noch Bier ge
nießen, ein Glao Chateau Yqueni nnd
geriet sich überhaupt als das, was man
einen Lebe-traun zu nennen pflegt. Er
ist verheiratbet mit einer Anstralierin nnd
hat zwei irn Alter von 10 bezw. 14 Jahren
tehende Knaben, von denen der ältere
dein Vater in körperlicher Hinsicht min
destens ebenbürti? zu werden verspricht,
da er diesem bere to bis an die Schulter
reicht. M. Chang ist deshalb anf seinen
Aeltesten auch ni t wenig stolz nnd
schaut auf diesen m t etwa derselben Be
friedigung, welche er irn Hinblick aus
die ihm von der gütigen Mutter Natur
verliehcnen körperlichen Vorzüge em
psindet.
Die Tochter des Regimento.
Ins Peter-barg berichtet die »Sei-mische
Inn-is vorn m. April. Heute seiert
änlein Eugzuie Seinjonowolajm die
er des Vemonowsschen Leibgardes
Reginient0. ihre Hochzeit mit dem Bien
tennnt Nidanoki. Die jeht Igjöhrige
junge Dame wurde nach dein Abmarsch
des-Garben von Plcionn in der Nähe
von ntiii von Soldaten des genann
ten gimento halberstorrt in einein
Graben gesunden. Um ben Hals trug
das Kind an einer Schnur eine türkische
Goldmünzen Erst in Adrianopel konnte
die Kleine ordentlich gekleidet werden.
Dann nnlnn sie Dr. Stint-w snit nach
Sau Steian nnd später brachte sie
eine rnssiiche Pilgerin Petri-Oblieg,
wo sie ans Kosten des egiatents bei
de- Redo tenr Wovon-i ti nntersebeacht
send erzogen wurde. as Kind wurde
ertpr sein-est- Tans wore
Vr. senkte-er M VI
m I. (
W M sent-M do
Betteln-Murg Zur schrein-nee
sic im Bade ihren seht « «tigant,
den Lientenant Nidaus ’, kenne-; Die
Semsonow’schen Regiutentdväter geben
ihrer Regitnentotochter eine ansehnliche
Mitgift tu die Ehe.
sue Geschichte des Stachelsralseh
Von jeher hat man es sltr nöthig er
achtet, das Land in Flächen von ntehr
oder weniger großer Ausdehnung ein
utheilen und dieselben so zu umziiunem
aß lebendes Vieh innerhalb der Um
«itunung zurückgehalten werden konnte.
Ziriiher verwendte man zu Zännen sait
ausschließlich Hon, heute werden die
Untzäunungen größtentheils and Eisen
draht hergestellt. Bis zum Jahre 1876
benutzte matt zu Zäunru gewöhnlichen
glatten Draht von der Dicke eines Blei
stistre(, und fanden diese Feuers be
sonders in ackerbautreibenden Ländern
Verwendung in denen wenig Holz nor
handen und dasselbe theuer war. Zu
diesen Gegenden gehören ttnsere west
lichen Staaten, in welchen in der Zeit
von 1850 bis 1875 nicht weniger als
15,000 Tonnen glatten Drahteö zu
Umzäunnnggzweclen jährlich verbraucht
wurden.
Diese Zitutte hatten indcß den Nach
, theil, daß es in Folge ihrer Konstruktion
Izuniichst unmöglich war. die Driihte
szischen den Pfählen straff zu halten.
nnd sie dann dem Vieh ein will
kommeues Mittel boten, sich daran zu
reiben. Dies aber führte binnen kürzerer
oder längerer Frist zur Zerstörung der
Zäunr. Es entstand nun die Idee, eine
Unrzäunung zu schaffen, welche von dem
Vieh nicht nur ungeschoren gelassen
wurde, sondern vor deren Berührung
die Thiere sich sogar fürchteten· Das
Problem loste in IRS ein Fartner tin
Staate New York. welcher sich einen »
Gegenstand patentiren ließ. der aus dein I
Drahte befestigt werden konnte und als ;
eine Art Stachel diente· Durch einen
Farmer in Illinois wurde die Vor-Z
richtung insofern verbessert, als der-Z
selbe eine Methode erfand, nach welcher ?
die Stacheln in kurzen Zwischettriiunten «
fester mit dein Drahte verbunden waren «
und zugleich das uothtoendige ab- s
schreckende Ritzeln verursachten. Die-:
Kosten siir die Herstellung dieses s
Drahtes beliesen sich in der ersten Zeit i
aus 15 Cents das Pfund, sanken aber I
aus 4 bis 5 Ernte, so daß auf dieses
l
i
Weise in den letzten 15 Jahren eine Er
sparniß von 815,000,000 gemacht
wurde.
Der augenblickliche Verbrauch ans
Stacheldtaht beträgt www Tonnen
itn Jahre. Las Quantuin repräsens
tirt eine dreifache Feuer zu se zwei Drah
ten, von denen jeder Uns-»Im Meilen
lang ist. Mit den sämmtlichen Triils- 7
ten tvitrde ntan einen Zaun unt die Erde
nnd den Mond anlegen innnenz 311,
189 Meilen Draht würden dabei noch
übrig sein.
Welchen Segen die Einführung der
neuen Art Fence gebracht hat. iit be
kannt. Weite Landstreclem die man
früher unbebaut ließ, da ibreErträge
die Kosten für die öfteren Umziiunnns
gen nicht deckten, sind durch sie der Kul
tur erschlossen worden nnd liefern der
Welt billiges Getreide und Fleisch jeder
Art. Der Fartner ist ferner heute der
Sorge ent oben, daß seine oder des
Nachbars iebheerde ihm die Ernte ver
nichtet, und erspart die Kosten für An
stellung von Schaaren von Männern.
welchesztår Berhütung derartigen Un
heils che zn halten hatten. Der
Stacheldrabtzaun veranlaßt außerdem
keine Schneeanhäufnngen. Die mit fol
chem an ihren beiden Seiten versehene
Landstraße ist nach einein S neeitnrnte
nicht mehr von Schnee bede , wie das
angrenzeude Feld.
Ein weiterer Bortheil der Stachel
drahtfence ist der, daß dieselbe dem Far
mer den Blick liber sein Eigenthum nicht
verhindert, wie feiner Zeit der Hecken
Faun, zu dessen Anlegung der wird
mann aus Mangel an Mitteln oft e
ztvungen war und der zudem dein o
deu werthvolle Säfte etztzvgz Daß
jetzt dae Auge des Touriften frei iiber
das Gelände u schweifen vermag, hat
dieser ebenso s dein Stacheldrahtzaune
zu verdanken. Emähnen wollen wir
noch, daß die Pfähle der Stacheldrahts
fence in größeren Zwischenraumen ein
erannnl werden können als die Pfosten
es Bretterzaunes und sechs Mal o
lange aushalten als die Letzteren. wel
der Gewalt des Windes weit starker
au eseht sind.
d sind wie bei jeder Erfindung so
aaeh an dein Stacheldrahtzaune im
Berlause der Zeit fortwährend Verbesse
rungen vor enonnnen worden, und ist
die neueste rt Stacheldrahtsence so ein
erlei-m- daß sie keine Gefahren fiir
enschen und Thiere bietet, bei ihrer
Berührung aber sofort das eint-sind ithe
Kistlu verursacht.
Ueber die britisehen »Best
tiin i st e n « schreibt man der .Frank
furter eitung« and London: Nicht
enu -, ß dieselben die Statuen der
erscher aus dein Hause der Sinon-—
dle . ligen Charlesee und heiligen
Jatn ee«—gelegentlich beteiligen, sou
dern est sind diese modernen »Joh
biten« auch darauf ane, dem Parlament
ssetitionen einzneeichen, daß es der
»eeehtmiißigen« Königin zu ihreni Rechte
verhelfen möge. Es wurnn diese »ko
uigdtreuen« Leute auch, aus allen Mün
zen nnd Briefrnarken das Bildniß der
«e onriindeeifchen« Viktoria sehen zu
m en. Sie wollen sich deshalb Brief
tna en anfertigen lassen, die das Bild
.der cön in« tragen und die Umschrist
»stei- 1 . D. G. diag. Brie- l·’k-. et
Eil-. liegan k-’. D.« Mit diesen wol
len sie dann i re Briese ssaukiren-—odee
« e d eben, nnd r soll das
M der Maria bis auf leeres hier
bei-seit deu- iieofe nach unten kosten-n
- III Wsksg '
Wrzllch ist die treue Nachbildnng des
vor mehreren Jahren ln ein-cu- lfandls
neidischen Hünengrabe gefundenen Wi
ktnger Drachen von Bergen in Norwe
gen nach der neuen Welt abgesegelt, nnd
in wenigen Wochen wird man diese flir
jeden Tentonen so hast-interessante Se
henswlirdigkeit in Chieago neben dett
spanischen Caravelen bewundern kön
nen. Der Drache war der Wegweiser
und Borläufer der Caravelle, nnd wir
; glauben. unseren tiefern einen Gefallen
i zu thun, wenn wir und mit ihnen unt
ktaufend Jahre zurück versetzen und die
; Völker betrachten, welche in jenen Fahr
» zeugen den Kampf unrs Dasein kampf
ten, zumal liber jene Zeit noch grosse
» Verwirrung herrscht
Wir Deutsche, besonders die Nord«
deutschen, haben ein volles Renn, uns
den Elandinaviertt alettli zn stellen. auch
in unseren Adern slicsxt Wilittnerblut.
und wenn einmal die von traditioneller
Magisterweiøheit iu der Voller-lttnde
deö Nordens so zahlreich verbreiteten
serlhiimer sortgesegt sind, dann wird
man finden. daß deutsche leattrast es
war. welche den Anstoß in der großen
Bewegung gab, die vont Ende des R.
Jahrhunderts über zweihundert Jahre
lang Europa in Athetn gehalten, uette
Reiche ge riindet und das Blut alter
Voller ausgefrischt hat und durch welche
die Wikingerzüge nnsterblichen Ruhm
erlauaten.
Die Nordsec und Ostsee tvar schon
lange vor Ankunft der Römer von zahl
reichen Schifer belebt und die Bam
oier, Friesen und Chanken waren Ere
fahrer, wie es in den Mittelnieerliindern
keine bedeutenderen gab, selbst ihre
Fahrzeuge waren denen der Römer über
legen. Die Sachsen and Eugern, die
utn die Mitte des fünften Jahrhunderts
England eroberten, inussen bedeutende
Seefahrer gewesen sein; ob sie nun aus
der Wesen der Eines oder durch Lippe
nnd Rhein in die Nordsee gelangten,
tnan kann nichtamtehtnen, das: sie tu ge- «
mietheten Schiffen fuhren, sedeufallo
bauten sie dieselben an den schifft-New
Flüssenihrer Heimath. —31at1ern, Etade ?
und Hamburg (da-:- übrigens schon (
lange vor Karl dent Großen existir«te)i
hatten einen uralten SeehandeL der bis i
zu den Finnen, Esthem Artnorikanertn
Jberiern und nach dileinasien führte.
Bis um 787 hatte die Welt noch
nichts von den norwegischen Wiitngern
gehört. Norwegeu war damals ein sehr
diinn besiedeltes Land; die heute alten
Städte Drontheitn (-)iidaroo). Bergen
u. s. w. existirten noch nicht. Wie tatn
es denn nun, daß plotzlich eine Kriegs
siotte nach der andern aus jenen Buch
ten heworbrach ?-s—Tic Ursache tnusz
inan tn Deutschland suchen. Als liarl
der Große in den 70er Jahren die Ir
tnensul zerstört und den Widerstand der
heiduischen Sachsen durch Feuer nnd
Schwert gebrochen, iolonifirte er die
welche seine Henker verschonten. in Zud
dentschland, itn Odenwald, int Elsasz
nnd iu der Pfalz, die Edeln aber flohen
n Tausenden nach Dänetnarl und
iitland, wo Wittetinds Schwager
eerkönig war, nnd setzten von dort in
das schwach besiedette Not-wegen über.
Von dort aus trachten sie sich an den
christlichen Franken. s
Die ersten Wiiingekziige waren meist
Nachetriege und erst in zweiter Linie
Ranbziige, und besonders schlimm ging
es den Kirchen nnd Klöstern. Die Nor
nrannen tannteu in Norddeutschland
Weg und Ste ; ihre Drachenschiffe
Ehren auf der Eisen-a bis Eschwege nnd
acha nnd auf der Inlda bis Hersfeld
nnd Fnlda. Daß Karl seine Feinde
ans dent Norden recht wohl kannte, geht
aus der Aenßernng hervor, die er 811
in der Psalz zu Narbenne that, als sich
eine Witingetfiotte auf der See zeigte;
er sagte seinem Sohne: »Die werden
Dir nnd Deinen Nachfol ern noch viel
zu scha en nta en.« Erft itn neunten
nnd se nten hrhnndert arteten die
Witinger in bloße Seeräuber aus und
trieben ei so arg, daß der ganze Norden
fis gegen sie erhob und dein Rand
tn der otnsbnrg ein Ende nrit
Schrecken , te.
unterdessen waren ote wilinger Staa
tengrtinder geworden, sie hatten sich in
Nord-Frankreich, Italien und Nußland
sest esegt, und die letzte Wiiingersalsrt
ro en Stils war vielleicht Herald
Hardraadec Zug nach England, 1066,
er bei Stamsordbridge ein so schmäh
licheo Ende nahm. Die Erben der
Normannen in der Herrschaft ans der
See waren aber weder Schweden,
Unen, no Eu länder, sondern es
waren die ansetädtr. deren Flotten
das an tittelalter hindurch Nord
nnd fix-e beben-schien und deren Senat
in Liibe nach Belieben Könige in den
drei nordis en Reichen ab- und einsetzte.
Selbst s Witin ers ifs war itn
Laufe der Zeit in er senheit gera
then, nnd noch vor 20 « ahren wäre es
nicht möglich gewesen, ein solches nach
nbilden, bio ao wo ierhaltene Lang
chiss eines solchen eelonigo in dem
iinengrabe gesunden wurde.
Und do welche glänzende Thaten
nnd große rinnernngen knti sen sich
nicht an diese Fahr enge! o bleibt
der Ruhm der venet ntschen Galeeren,
der spaniLchen Caravellen gegen den der
Drachen er Nordltinderk Schon 500
Jahre vor Eolunibus sparen sie in der
neuen Welt, wie atn Digbtonselsen bei
Tauntom Mass» in unvergängli en
Rnnen zu lesen st, sie waren in Flor da
nnd in der Chesapeatebai. nnd da der
geseierte Entdecker unt 1477 in Island
war, so zweifeln wir ni t, daß er dort
von Lei Erickson, Tbor tein und dessen
t ter iger Witwe, owie von der
ahrt Gudieibs gehört hat, der ge
hen Ende des 10, Ja ehnnberts ans
roßssrlankan der be apeatebai——
riiislehrte nnd der in orgarsiord
ehe-den neid- den Ring i text-er
schollenen bten W sbranbs
i enteilt-achte- iao heissesten-gesesse
isnrgee eine set aptlina unter den
Indianern gen-or en war; iene In
dianer aber redeten eine derjenigen der
Jren ähnliche Sprache.
See Zahn Medusas
Merttvlirdige Schicksale hat eine
Reliquie ans Cehlon ehabt, deren Ber
ellrnng der Stadt nnradhapura tun
de Zeit des Beginne der christlichen
Zeitrechnung jährlich eine roße Zahl
von Besuchern zusiihrtr. e ist der
linke obere Augenzahn Buddhas, der
neben dem echten Kreuze und dem
echten Rocke Christi die belihmteste
Reliquie ans Erden ist. Noth der
Bestattung des Stifters brachte ihn
ein Jiin er desselben nach Pnri ini
heutigen prifsa Lan der Nordwestküste
des Wolfes von Lengaleiy nnd hier tvar
er während Jahrhunderten die Lust nnd
der Trost der Glitnbigen. Von hier
wurde er von den Feinden des Buddhis
mus, den Brahmanen, nach Patua am
Ganges geführt und dort niit argem
Frevel behandelt. Die Versuche, ihn
zu vernichten, erwiesen sich jedoch ver
geblich. Man warf ihn in einen Glut
osen, aber eine Lotosblume wuchs aue
der Flamme empor und in ihrem
äKelche ruhte der Zahn; man ver
ssenlte ihn in einen Sumpf nnd als
bald verwandelte sich dieser in einen
duftigen Lotosgartem welcher in seiner
schönsten Blume den Zahn wiedergab;
man versuchte ihn aus einem Amboß zu
zerschlagen. doch der Zahn drang in dab
Eisen ein nnd blieb so unversehrt. Da
belehrte sich der König nnd ließ das
Zeiligthum nach Puri zuriielbringen.
« on hier entführte es 311 n. Chr. die
Tochter des itonigo nach Cehlon und
verbarg es in ihren Haaren, ale dem
Kleinod neue Gefahr von seinen Fein
den drohte. Seit dieser Zeit gilt ans
Eeylon der Zahn als dad Unterpfand
der öffentlichen Wohlfahrt und ist nach
der Meinung ded Volleo an seinen Be
sitz die Herrschaft iiber die Insel ge
hinpr .
Zahllos sind die Wunder, die et« be
wirkte; unermeßlich das Heil, welchert
er gestistet hat. Prachtvolle Feste
wurden ihtti zn Ehren gefeiert. einemm
siiltrliche Literatur schildert seine Ne
schieltte seit seinet- liebersiihrnng nach
Echten Ter Zahn wurde zunachst in
Anuradhapura aufgestellt, nach seiner
lieberfiihrnng itt die neue Hauptstadt
Pulastipnra brachten ihn siegreiche
Tatnild von der Eudliiste Indiens lttlsi
wieder tiach Indien; später iatu er nach
Ceylon zurück und tout-de in Jassna aus
der Nordspitie der Liniel ausgestellt.
Dort sandcu ihn 1560 die Portngieseu,
und Konstantin von Braganza glaubte
durch Beruichtung des Zahnes der ein
beiniischen Religion dett Todesstosz zu
geben. Ter Zahn sollte durch Feuer
veitilgt werden; der lionig von Pegu
(in Hinteriudiew bot Sinkt-txt Liored
als Losegeltx Tie portugiesischen
Heersiihrer waren alle darüber einig. ed
anzunehmen; nur der Erzbischos leistete
Widerstand und das Anerbieten wurde
aus-geschlagen
Ju Gegenwart des gesammten vier
töniglichen Hofes nnd der angeseheusten
Einwohner legte der Erzbischof den
Zahn in einen Mörser und zerstieß ihn
zu Pulver-; dann wurde das Pulver
zu Tische verbrannt und diese in’d Meer
gestreut. Aus diese Weise glaubte man
die Reliquie vernichtet zu haben; es
dauerte aber nicht lan e, da trat die
buddhisiische Geistlichken mit der Be
hauptung hervor, der wahre Zahn sei
rechtzeitig geborgen nnd nur eine unter
schobene s iachbildttng vernichtet worden.
In 1566 sollte der Zahn einer Prin
zessin, die den König von Pegu heira
thete, als Mitgift mitgegeben werden,
allein wieder wurde eine Täuschung
vorgenommen, der alo echt verehrte
åahn blieb in Cehlon und erhielt seine
u stellun in der Gebirgsresidenz
standh· ie Englander nahmen diese
Festung 1815 ein und besiirchteten von
der un eschriiniten Berehrun des Hei
ligthutns eine gesilhrliche Entstaminung
des Nationalgesiihles. Die Reliquie
wurde daher unter Berkchlnßxgelegt und
während so Jahren· ent alle nur
zweimal descigh atn 28. Mai 1826
nnd A. i rg 1846. nzwisckden hatte
sich die englische rchast esetigt,
1847 wurde der Za n der Priestersehast
zurückgegeben und wird sent in einein
reich vergierten Kästchen in einem beson
deren Tentvelban vema et. Uebel end
ist das deiligthunt gar ein Zahn, an
dern ein Selick gegllittetes Elsenbeitn
etwa sechs Kndiktnetee lang nnd zwei
cnbiktneter breit.
Es gibt in Frankreich 45 000 ooo Ha .
net, welche, zum Durchschnittspres
von 2. 50 Franks gerechnet, 112, boo, -
000 Franks Werth repräsentiren. 34,
000,000 sind Leghiihner und erzeugen
jährlich bei 100,000,000 Kilehleim von
denen 10,000,000 als Erxap für die
Alten in Ubrechnun zu ringen nnd
weitere 10,()00,000 lfür den Konsum
bestimmt find, fa daåenoch immer 80,
000,000 bleiben, we Zu l.50 Franc«
pro Stück verkauft, ie respeltable
Summe von 120, 000, 000 Franks erge
ben. Jede Henne legt jährlich cirea 90
Eier, was bei 34,,000(n)0 Hühnern
3060 Millionen Eier gibt, und jedes
u 6 Centimes bereäiehu mö, 0t10,000
rancs ausmacht ieH iizners kaut
reicht praduziren also jährli an k letsch
nnd Eiern mehr als 337 ,000,000
Tat-E eine Summe, die sich noch
Die Hühner in Fratikrei?.
her stellt wenn wir noch 6,,u»0 uuu
anes hinsuiit en, welche ans dem
zum Export b timcnten Maftgeflitgel
erzielt wird, ija daß die Hühnenhafe
anlreiehi as eine wahre Goldgrube
ezeiehnet werden lsnnen.
Durchschnittlich Tllhrtteh
1000 Kinder werden n den eng.«
lilehen Irbeitihetnfrn geboren.
P. P. Quark G Ov» Zuvor-zum
S
" Ps.Es.sT«E,,8u1m«chL-ks i;
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Ilsscskjuackj
lö«-««V- « ·
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Tit- - »ich
Taschen-Lampe
Man drückt antun-n Knopf, si- M
tm und entsank-l Mi.
»He-l M d et d e nke e!« m see nieset-ausser Ausruf
die ins-ten, wenn sie leben cteelchho behälm leer sin
ken. den man Ie geie n. seh nat ein eullet zur Zeit
leer ists Esset let-, s e leer — das M die Okqu nnd lzit
koste-n kaut omfliåm sind Ist Des-, ver ein so Iüp t
Zm Ding ers-ad wie em- Iesesnsmestuspy
Die Idee ist voMtcnUg emsgefülmz die Mo g ( fche
Tasche n les-no- ift sen-n Ipo- Iu Rom an led- —
eine vollkommene uns keimt-these leise
r o t- I e — eingeschlossen in ein siehtitdes nnd starkes
Nikel-Gestan, weiche in Jeden-onst Weste-nasche ge
iea en enden kam-. Sie se les-II so gkos als ein e
wd nlicheg Zändhplzbiichfchen und aus«-Its .
eisk. Inseln man auf einen Ins-f usw-, sie I set
eese auf nnd set Dache ksltb is- felden Augenblick-speist
einen Peckajfipnssanken entzündet repeekee geschieht to
eil. spie der Knopf gedrückt sied.
Das Licht wird erbot-en das-O einen kleinen runden
kocht, welcher in mit cet etkänfte Bauen-volle ist Jn
aetn der Lampe wickelt f e. W kann kein cel betone
Meine-. da die ais-wolle nat bestem gen-sinkt ist, Idee
der Dom cbiotbm genug um die kleine kenn-e eis
IIIIIO Ists dreien-n zu lasset-. Dis Oel CI Ie
WOIIO and eel Ist-d genug Im set Les-se sei-dich am
iåc mehret- Rtnem stammt-Um
have Ihr Inn-m eea Smichhplj ansahen-et and nach
dem Gebt-nnd noch einem Kohlene met oder dergl. gesucht
um das ehre-achte Äüadholz hineinkamen-if Es etwa
wistrt n m bei per steten-anwe; wenn eben-Oh sum
sann sie aus, schließt den Deckel und ims- e in me Isschir.
Wenn wieder gebraucht. drückt man den into-i und sieh-!
Sie IHIU sich and been-CI augenblicklich!
Il- cisteeemslssüisdee in ise unübeenemichz
aber ds- Yosspe M sum als drei-tu sie kann gebe-user
werde-, andere Lampen oder das Gen qnzuzüabem oder
um bestimmte-OW, wenn ein rier schnell. sbee not site
den Auge-edles gebraucht wird; Abends beim sur-enge
hen, oder ASCII heim etlwemgen same-dem
see ji- die Weiellism Ienn der um«-Ia nnd die Freude
des Jan-gesellen and sehen sta- ers
Pkejs fük — 1 Wie-Mitte Iaschenlamvn klle ca
vom en bit Cl « Mel-e : el, F le end eene
s , v ! le Mem- kichlenuünder. e steife
Ziel-eher these-H zagen v. now- , sen-un
J. P. WINDOLPH.
feind Island- Ueb.
MS Prämie!
»Notyc Siegel
Wachsbohncn,
eint ausgkxcichucte Zotte, find tu hab-n
—- -- bis i s-—
A. c. Lederman,
welcher Ist-» Prämie Tritt bezahlen
wird, der in die-irr Znison die stand-:
mit den meisten Bohnen daran b1t11g1.
Gewerbe-Gärtner sind von der Preis
bctverbung auggefchtofscm
Ver-sucht diese Bahn-us
Aste Arten Såmereiens
63 A. c. Leder-man
Yorddeuifttjer osloytx
Regelittäßige sikosrtamptichisifahtt von
Yaktimore nach Jst-einem
durch die neuen Postdampfek erster Waise-.
Münchett. Nem.
Dresden. Oldenbukg.
Weimar, DarmftadL
Stuttgart Karlsruhe.
Idfsdkt ooa seither-jeden Imon von Irr-In
jede-I ten-Insta
Dte own- Ztsdldcmpsek im- tssnsutch acu, von
sonst-« et has-u aus tu alle-I That-n bequem
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I tat-Ost MICOadecofssismtn tft set statt-Stute
und Instit dies-I Dass-fee ehe-lallt betont-ek
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