Grund Island Anzetger nnd Oktole M cranci Island Nebraska Wissen-i als verlorene MI. · Inl· Bundesregierungsgebäude ' der Weltansstellnng bringt dad Bnreau der Geheimpolizei des Bei-. Staaten-Schatz Iintes eine Sammlung zur Anschau ung, die eine von den Beamten als ver lorengegangene Kunst illustriren soll. Sie betrifft nämlich die verschiedenen Falfifikate der amerikanischen Obliga tionen, Silber- nnd Gold-Certisilate, Kassenfcheina National - Banknoten, Steuer- nnd Briciniarlen nnd umfasst " mehrere Tausend Stint. Die Behaup tung der Beamten, daß die Fälschung von Werthuoten Zu den Dingen der Vergangenheit zn zahlen sei, siiitzen sie zunächst auf die Ansicht, daf; sich lieute die Nachahmung von Papiergeld nicht mehr rentire, da jede Ausgabe falscher Roten durch die Wirkungen des Natio nabBanksystems in wenigen Tagen ent deckt wird und die Regierung sodann etc zanke betreffende Serie Von Roten den-. in anfe entsteht. Außerdem befanden ch die noch lebenden Gauner von fal- » then Platten entweder int chistlianie oder sie standen unter der strengsten Po Ieiaufsieht der geheimen Agentur des; nndedschatzanites. Die allerdings hier s nnd da noch austretenden gefährlichen , falschen Schatzaints- oder Bankuoten " stammten aber nur noch von alten Plat — ten, welche sieh noch im Befitze einzelner Verbrecher befanden. Besorgnifse hinsichtlich der Fälschnng g von Papiergeld hege die Regierung uni« l noch im Hinblick aus die Fortschritte bet- F Photo - Lithographie und des Photo- s Stiches, vermittelst welcher mechanischen Methoden allerdings gute oberslächlicbe Nachahmungen anzufertigen seien. Tet s- Berbreeher stellt init der Kamera obseuta — ein gewöhnliches Negativ einer Bank note het, nimmt oon diesem ein Positur und druckt dasselbe auf eine mit Gelatiu überzogene -Stai)lplatte, welche er durch Sänren ätzt. Dadurch erhält er einen sogenannten photographischen Stirn welchen er mit den üblichen Graveur Werkzeugen permanent macht. Die letzte Fälscher-bande. welche glatten herstellte, wurde vor einein ahre in deni Hause eines gewiiien illiam Hera iu Newport, sin» ver haftet, der das Falschergeschijft unter dein Aushängefchilde einen Photo tadean betrieb. Mit ihm ini Bunde esanden sich Raile Wigliom welcher das Kapital lieferte, sowie ein Holz stetter Namens Browu Hei-a ver fertigte Platten fiir 85 und 810 Silber verttfitxnc nnd Löst-wie stach Dass Le kannte rathe Siegel des Bandes-fasse amtes· Bei der Verdauung winden WGlasnegative, inkätzuugen, Abzüge von den ferti en latten und anderen Material lon «szirt. Von den herge stellten Falfifitaten war indeß noch keines a den Bericht elangt, da das Geschäft schon in der sntstehung entdeckt nnd Mart wurde. Brown trat bei der handlung als Staatszeuge gegen seine Kollegen ans und entging dadurch der längeren uchthandftrafe, welche die Anderen zudi tirt erhielten. Merkwürdi ist, daß der König aller Gelt-falschen harles Smith, nie einen Tag hinter S loß nnd Riegel sich be nden hat. erselbe besaß seiner Zeit höchste Ansehen in der Gesellschaft. var tnit einer Bankieeetochtek ver heirathet, während Niemand ahnte, daß « er der-Urheber aller der wunderbaren — sälfainngea war, welche die Finanzde hsrden der Ver. Staaten in fortwähren den Ilattn von 1862 bis 1888 hielten. Als die Entdeckung endlich lam, traten er nnspd der notorisehe stockte-an welcher dao Bruan ver Platten besorgte, alo ; Staatszeugen ans und überlieferten der Regierung eine ganz enorme Quantität Platten nnd Stempel. Der Regierung lag mehr daran, die letzteren alo die Falschmünzer selbst in die Hände zu be kommen nnd ließ die beiden Gauner laufen· Smith ist heute Graveur in Diensten einer der großen Bantnoten Compagnien von New York, welche sich unter anderem mit der Herstellung von Papier-gelb siir verschiedene sitdaineritas nisrhe Staaten beschäftigen. Brockway wohnt ebenfalls in New York nnd lebt von den Zinsen dessen, tvao er in den gngesiihrten Jahren in’o Trockene ge r Bon den todten Papier eldsttlschern sind zu erwähnen der ini taatszuchv hanse von Ohio verstorbene MeCarthy, we er s· seine besondere Berühmtheit dnr die rsindung eines Bersnhreno, Eindollarnoten vollständig rein zu wa chen, erwarb, sowie der einitn ige horn son, der die Fertigkeit befas, ans idollar - S einen 850 - No ten von Uns-header ehnliehceit herzu stellen. Meliarthy gelangte mittelst seines Verfahrens in den Besitz des esse-, mit Seidensasern dnr zogenen Bantnotenpapierv, welches be anntlich m der Regierung selbst versertigt wird, nnd konnte nun sw- nnd säm Rotes sabrizirem die selbst von Bauten als echte angenommen wurden. Unter den noch lebenden Fals spielte ver klüglich « Zojiihr er chthanostrase entlasiene ont Ba rd während des Wes « e eine hervorragende Rolle. D elbe trete in jener Zeit mit seiner Bude M »Ein plans-R Roten aller · Mit need- in allen Beträgen, nach. M die Regierung das mit Fasern direde · adoptirte, ineitirte Mord do , indem er eine Platte neit »Mei- irreguliiren Linien durch stossen dann davon mit blauer Tinte » Die Nachahmung von Bank-toten irr nnd Obligationen ivnrde in diesen usxrronit zi- Zsizes in so großartigen »Mit-M dem-ben- das re die finan riines W der M a: rkra denen-se vrs zu Ende des M utegeo geschah die Verausgabung u Papiergeld von den Staatsbantem .s Platten siir die Herstellung aller glichen Gattungen von Roten be -n. Ferner entstanden unter den damaligen Gesetzen die sogenannten WildlatzensBaulen nnd in Folge davon zahlreiche Banlnoten - Kompagnien, welche die ndthiziu Platten und Roten »lieserten. Die Eildkatzendöanlen ver Jlktchten in der Regel, nachdem sie einige Hunderttausende von Dollard aus den Markt geworfen hatten, und zogen in ihrem Fallissement die Vani noten-lkompagnien nach sich. Das non d:u bankerotten Firmen hinterlassene Material. Platten, Preisen, Stempel u. s. tu» aber wurde sast nur non Fälschern aufgelauft und verwendet. Als dann der Krieg ausbrach und die Regierung zur Ausgabe von Papiergeld schreiten mußte, ahmten die Fälscher den neuen Flourant sosort nach. So wurde z. B. von eitlem gewissen Tom Ballard in Chieago nicht nur die Falschnn der sogenannten fractional enmncy ärm lich fabrikmäßig betrieben, sondern der selbe stellte auch Falschnoten bis zum zllominalbetrage von Soli her. Das saubere Geschäft blieb bis 1871 in Be trieb, als ein nuzusriedener »siiover,« ein Vertreiber des Falschgeldes, zum Verräther wurde. Was die Bestrafung der Geldsälsche rei im Allgemeinen betrifft, so wird die ses Verbrechen in England am schwer ten geahndet. Früher wurden Geld sälscher in jenem Lande zum Tode ver urtheilt, heute verhängt man über sie die längsten und härtesten Freiheitsent ziehungetn Trotz alledem blüht auch» tm Lande Albiona das Fälscher-gewerbe. ; So sind der Bank von England inner- ; halb der letzten 185 Jahre gesalschte Banlnoten im Nominalwerthe von nicht weniger als til-Tom bis terms-) durch schnittlich jährlich zur Zahlung präsen tirt worden. Roten der englischen Bank werden in allen Ländern auge nommen und so gelangen auch Famil tate der ersteren nach dem Auslande Auch in Amerika sind zu verschiedenen «eiten gesiilschte Noten der englischen ank im Umlauf gewesen und wurden unter anderem irn August 1885 mehrere Dutzend nachgemachle Fünszigpsunds Noten in einem Bostoner Banlhausej nagst-wechselt i ie bereits angedeutet, unterhält das - Bundedschatzamt ein Geheimpolizei-Aus « reau, das speziell sür die lieber-wachung s von der Geldsalscherei verdächtigcn Per- s sonen existirt. Zu dem Bureau zählen außer dem Dir-enor- vier Kanzlisten und 30 im Lande zerstreute Agenten, die stets in Fühlung mit den Polizeibehör den sich befinden. Die Namen der Be amten des Bureaub erscheinen and leicht : begreiflichen Gründen nicht« wie diejeni- i gen der sämmtlichen anderen Angestell- » ten Onkel Sams, im Blaubuch ; ; s l l ( g l i I i i l i I Der Irößte Mann der Welt ist zur Zeit der in Bonrnemoutls, Eng land, wohnende Chinese M. Chanc. · Derselbe ist nur 9 Fuß hoch und wurde Z kürzlich von dem Kaiser des Blumen- » l reicheg mit dein Orden des »Sie-ums Knopsee0 ausgezeichnet M. Chang" stammt aus der Nähe von Pelina, wo ; eine Familie seit undenllichen Zeiten! heeplantagen besaß. Seine noch lebende Mutter ist 5 Fuß 2 Zoll groß und gegenwärtig 91 Jahre alt. Der Vater-. welcher var einigen Jahren starb, nia 5 Fuß 5 Zoll· i . Chang verließ China im Hat-re 1864, als ein Englander den Nie en entdeckte. Er hat seit der Zeit so ziem lich alle Länder der Erde bereist und beherrschi außer seiner Mutterspra e 3 noch Englisch. Französisch- Deuts . Italieuisch, Spanisch und Portugles sisch. Außer von dem Beberrscher des Reiches der Mitte, bei dein er dreimal Indiens tte. wurde er einmal von den- deut chen Kaiser Wilhelm I. em pfangen nnd wohnte vers iedenen Em psilngeu Napoleøns Ill. b . Tro dem hat er eigentlich niemals mit dem one nannten ghow business-« in Verbin duna gestanden. M. Chang liebt den Gewohnheiten " seiner Landsleute entgegen, welche be kanntlich weder Wein noch Bier ge nießen, ein Glao Chateau Yqueni nnd geriet sich überhaupt als das, was man einen Lebe-traun zu nennen pflegt. Er ist verheiratbet mit einer Anstralierin nnd hat zwei irn Alter von 10 bezw. 14 Jahren tehende Knaben, von denen der ältere dein Vater in körperlicher Hinsicht min destens ebenbürti? zu werden verspricht, da er diesem bere to bis an die Schulter reicht. M. Chang ist deshalb anf seinen Aeltesten auch ni t wenig stolz nnd schaut auf diesen m t etwa derselben Be friedigung, welche er irn Hinblick aus die ihm von der gütigen Mutter Natur verliehcnen körperlichen Vorzüge em psindet. Die Tochter des Regimento. Ins Peter-barg berichtet die »Sei-mische Inn-is vorn m. April. Heute seiert änlein Eugzuie Seinjonowolajm die er des Vemonowsschen Leibgardes Reginient0. ihre Hochzeit mit dem Bien tennnt Nidanoki. Die jeht Igjöhrige junge Dame wurde nach dein Abmarsch des-Garben von Plcionn in der Nähe von ntiii von Soldaten des genann ten gimento halberstorrt in einein Graben gesunden. Um ben Hals trug das Kind an einer Schnur eine türkische Goldmünzen Erst in Adrianopel konnte die Kleine ordentlich gekleidet werden. Dann nnlnn sie Dr. Stint-w snit nach Sau Steian nnd später brachte sie eine rnssiiche Pilgerin Petri-Oblieg, wo sie ans Kosten des egiatents bei de- Redo tenr Wovon-i ti nntersebeacht send erzogen wurde. as Kind wurde ertpr sein-est- Tans wore Vr. senkte-er M VI m I. ( W M sent-M do Betteln-Murg Zur schrein-nee sic im Bade ihren seht « «tigant, den Lientenant Nidaus ’, kenne-; Die Semsonow’schen Regiutentdväter geben ihrer Regitnentotochter eine ansehnliche Mitgift tu die Ehe. sue Geschichte des Stachelsralseh Von jeher hat man es sltr nöthig er achtet, das Land in Flächen von ntehr oder weniger großer Ausdehnung ein utheilen und dieselben so zu umziiunem aß lebendes Vieh innerhalb der Um «itunung zurückgehalten werden konnte. Ziriiher verwendte man zu Zännen sait ausschließlich Hon, heute werden die Untzäunungen größtentheils and Eisen draht hergestellt. Bis zum Jahre 1876 benutzte matt zu Zäunru gewöhnlichen glatten Draht von der Dicke eines Blei stistre(, und fanden diese Feuers be sonders in ackerbautreibenden Ländern Verwendung in denen wenig Holz nor handen und dasselbe theuer war. Zu diesen Gegenden gehören ttnsere west lichen Staaten, in welchen in der Zeit von 1850 bis 1875 nicht weniger als 15,000 Tonnen glatten Drahteö zu Umzäunnnggzweclen jährlich verbraucht wurden. Diese Zitutte hatten indcß den Nach , theil, daß es in Folge ihrer Konstruktion Izuniichst unmöglich war. die Driihte szischen den Pfählen straff zu halten. nnd sie dann dem Vieh ein will kommeues Mittel boten, sich daran zu reiben. Dies aber führte binnen kürzerer oder längerer Frist zur Zerstörung der Zäunr. Es entstand nun die Idee, eine Unrzäunung zu schaffen, welche von dem Vieh nicht nur ungeschoren gelassen wurde, sondern vor deren Berührung die Thiere sich sogar fürchteten· Das Problem loste in IRS ein Fartner tin Staate New York. welcher sich einen » Gegenstand patentiren ließ. der aus dein I Drahte befestigt werden konnte und als ; eine Art Stachel diente· Durch einen Farmer in Illinois wurde die Vor-Z richtung insofern verbessert, als der-Z selbe eine Methode erfand, nach welcher ? die Stacheln in kurzen Zwischettriiunten « fester mit dein Drahte verbunden waren « und zugleich das uothtoendige ab- s schreckende Ritzeln verursachten. Die-: Kosten siir die Herstellung dieses s Drahtes beliesen sich in der ersten Zeit i aus 15 Cents das Pfund, sanken aber I aus 4 bis 5 Ernte, so daß auf dieses l i Weise in den letzten 15 Jahren eine Er sparniß von 815,000,000 gemacht wurde. Der augenblickliche Verbrauch ans Stacheldtaht beträgt www Tonnen itn Jahre. Las Quantuin repräsens tirt eine dreifache Feuer zu se zwei Drah ten, von denen jeder Uns-»Im Meilen lang ist. Mit den sämmtlichen Triils- 7 ten tvitrde ntan einen Zaun unt die Erde nnd den Mond anlegen innnenz 311, 189 Meilen Draht würden dabei noch übrig sein. Welchen Segen die Einführung der neuen Art Fence gebracht hat. iit be kannt. Weite Landstreclem die man früher unbebaut ließ, da ibreErträge die Kosten für die öfteren Umziiunnns gen nicht deckten, sind durch sie der Kul tur erschlossen worden nnd liefern der Welt billiges Getreide und Fleisch jeder Art. Der Fartner ist ferner heute der Sorge ent oben, daß seine oder des Nachbars iebheerde ihm die Ernte ver nichtet, und erspart die Kosten für An stellung von Schaaren von Männern. welchesztår Berhütung derartigen Un heils che zn halten hatten. Der Stacheldrabtzaun veranlaßt außerdem keine Schneeanhäufnngen. Die mit fol chem an ihren beiden Seiten versehene Landstraße ist nach einein S neeitnrnte nicht mehr von Schnee bede , wie das angrenzeude Feld. Ein weiterer Bortheil der Stachel drahtfence ist der, daß dieselbe dem Far mer den Blick liber sein Eigenthum nicht verhindert, wie feiner Zeit der Hecken Faun, zu dessen Anlegung der wird mann aus Mangel an Mitteln oft e ztvungen war und der zudem dein o deu werthvolle Säfte etztzvgz Daß jetzt dae Auge des Touriften frei iiber das Gelände u schweifen vermag, hat dieser ebenso s dein Stacheldrahtzaune zu verdanken. Emähnen wollen wir noch, daß die Pfähle der Stacheldrahts fence in größeren Zwischenraumen ein erannnl werden können als die Pfosten es Bretterzaunes und sechs Mal o lange aushalten als die Letzteren. wel der Gewalt des Windes weit starker au eseht sind. d sind wie bei jeder Erfindung so aaeh an dein Stacheldrahtzaune im Berlause der Zeit fortwährend Verbesse rungen vor enonnnen worden, und ist die neueste rt Stacheldrahtsence so ein erlei-m- daß sie keine Gefahren fiir enschen und Thiere bietet, bei ihrer Berührung aber sofort das eint-sind ithe Kistlu verursacht. Ueber die britisehen »Best tiin i st e n « schreibt man der .Frank furter eitung« and London: Nicht enu -, ß dieselben die Statuen der erscher aus dein Hause der Sinon-— dle . ligen Charlesee und heiligen Jatn ee«—gelegentlich beteiligen, sou dern est sind diese modernen »Joh biten« auch darauf ane, dem Parlament ssetitionen einzneeichen, daß es der »eeehtmiißigen« Königin zu ihreni Rechte verhelfen möge. Es wurnn diese »ko uigdtreuen« Leute auch, aus allen Mün zen nnd Briefrnarken das Bildniß der «e onriindeeifchen« Viktoria sehen zu m en. Sie wollen sich deshalb Brief tna en anfertigen lassen, die das Bild .der cön in« tragen und die Umschrist »stei- 1 . D. G. diag. Brie- l·’k-. et Eil-. liegan k-’. D.« Mit diesen wol len sie dann i re Briese ssaukiren-—odee « e d eben, nnd r soll das M der Maria bis auf leeres hier bei-seit deu- iieofe nach unten kosten-n - III Wsksg ' Wrzllch ist die treue Nachbildnng des vor mehreren Jahren ln ein-cu- lfandls neidischen Hünengrabe gefundenen Wi ktnger Drachen von Bergen in Norwe gen nach der neuen Welt abgesegelt, nnd in wenigen Wochen wird man diese flir jeden Tentonen so hast-interessante Se henswlirdigkeit in Chieago neben dett spanischen Caravelen bewundern kön nen. Der Drache war der Wegweiser und Borläufer der Caravelle, nnd wir ; glauben. unseren tiefern einen Gefallen i zu thun, wenn wir und mit ihnen unt ktaufend Jahre zurück versetzen und die ; Völker betrachten, welche in jenen Fahr » zeugen den Kampf unrs Dasein kampf ten, zumal liber jene Zeit noch grosse » Verwirrung herrscht Wir Deutsche, besonders die Nord« deutschen, haben ein volles Renn, uns den Elandinaviertt alettli zn stellen. auch in unseren Adern slicsxt Wilittnerblut. und wenn einmal die von traditioneller Magisterweiøheit iu der Voller-lttnde deö Nordens so zahlreich verbreiteten serlhiimer sortgesegt sind, dann wird man finden. daß deutsche leattrast es war. welche den Anstoß in der großen Bewegung gab, die vont Ende des R. Jahrhunderts über zweihundert Jahre lang Europa in Athetn gehalten, uette Reiche ge riindet und das Blut alter Voller ausgefrischt hat und durch welche die Wikingerzüge nnsterblichen Ruhm erlauaten. Die Nordsec und Ostsee tvar schon lange vor Ankunft der Römer von zahl reichen Schifer belebt und die Bam oier, Friesen und Chanken waren Ere fahrer, wie es in den Mittelnieerliindern keine bedeutenderen gab, selbst ihre Fahrzeuge waren denen der Römer über legen. Die Sachsen and Eugern, die utn die Mitte des fünften Jahrhunderts England eroberten, inussen bedeutende Seefahrer gewesen sein; ob sie nun aus der Wesen der Eines oder durch Lippe nnd Rhein in die Nordsee gelangten, tnan kann nichtamtehtnen, das: sie tu ge- « mietheten Schiffen fuhren, sedeufallo bauten sie dieselben an den schifft-New Flüssenihrer Heimath. —31at1ern, Etade ? und Hamburg (da-:- übrigens schon ( lange vor Karl dent Großen existir«te)i hatten einen uralten SeehandeL der bis i zu den Finnen, Esthem Artnorikanertn Jberiern und nach dileinasien führte. Bis um 787 hatte die Welt noch nichts von den norwegischen Wiitngern gehört. Norwegeu war damals ein sehr diinn besiedeltes Land; die heute alten Städte Drontheitn (-)iidaroo). Bergen u. s. w. existirten noch nicht. Wie tatn es denn nun, daß plotzlich eine Kriegs siotte nach der andern aus jenen Buch ten heworbrach ?-s—Tic Ursache tnusz inan tn Deutschland suchen. Als liarl der Große in den 70er Jahren die Ir tnensul zerstört und den Widerstand der heiduischen Sachsen durch Feuer nnd Schwert gebrochen, iolonifirte er die welche seine Henker verschonten. in Zud dentschland, itn Odenwald, int Elsasz nnd iu der Pfalz, die Edeln aber flohen n Tausenden nach Dänetnarl und iitland, wo Wittetinds Schwager eerkönig war, nnd setzten von dort in das schwach besiedette Not-wegen über. Von dort aus trachten sie sich an den christlichen Franken. s Die ersten Wiiingekziige waren meist Nachetriege und erst in zweiter Linie Ranbziige, und besonders schlimm ging es den Kirchen nnd Klöstern. Die Nor nrannen tannteu in Norddeutschland Weg und Ste ; ihre Drachenschiffe Ehren auf der Eisen-a bis Eschwege nnd acha nnd auf der Inlda bis Hersfeld nnd Fnlda. Daß Karl seine Feinde ans dent Norden recht wohl kannte, geht aus der Aenßernng hervor, die er 811 in der Psalz zu Narbenne that, als sich eine Witingetfiotte auf der See zeigte; er sagte seinem Sohne: »Die werden Dir nnd Deinen Nachfol ern noch viel zu scha en nta en.« Erft itn neunten nnd se nten hrhnndert arteten die Witinger in bloße Seeräuber aus und trieben ei so arg, daß der ganze Norden fis gegen sie erhob und dein Rand tn der otnsbnrg ein Ende nrit Schrecken , te. unterdessen waren ote wilinger Staa tengrtinder geworden, sie hatten sich in Nord-Frankreich, Italien und Nußland sest esegt, und die letzte Wiiingersalsrt ro en Stils war vielleicht Herald Hardraadec Zug nach England, 1066, er bei Stamsordbridge ein so schmäh licheo Ende nahm. Die Erben der Normannen in der Herrschaft ans der See waren aber weder Schweden, Unen, no Eu länder, sondern es waren die ansetädtr. deren Flotten das an tittelalter hindurch Nord nnd fix-e beben-schien und deren Senat in Liibe nach Belieben Könige in den drei nordis en Reichen ab- und einsetzte. Selbst s Witin ers ifs war itn Laufe der Zeit in er senheit gera then, nnd noch vor 20 « ahren wäre es nicht möglich gewesen, ein solches nach nbilden, bio ao wo ierhaltene Lang chiss eines solchen eelonigo in dem iinengrabe gesunden wurde. Und do welche glänzende Thaten nnd große rinnernngen knti sen sich nicht an diese Fahr enge! o bleibt der Ruhm der venet ntschen Galeeren, der spaniLchen Caravellen gegen den der Drachen er Nordltinderk Schon 500 Jahre vor Eolunibus sparen sie in der neuen Welt, wie atn Digbtonselsen bei Tauntom Mass» in unvergängli en Rnnen zu lesen st, sie waren in Flor da nnd in der Chesapeatebai. nnd da der geseierte Entdecker unt 1477 in Island war, so zweifeln wir ni t, daß er dort von Lei Erickson, Tbor tein und dessen t ter iger Witwe, owie von der ahrt Gudieibs gehört hat, der ge hen Ende des 10, Ja ehnnberts ans roßssrlankan der be apeatebai—— riiislehrte nnd der in orgarsiord ehe-den neid- den Ring i text-er schollenen bten W sbranbs i enteilt-achte- iao heissesten-gesesse isnrgee eine set aptlina unter den Indianern gen-or en war; iene In dianer aber redeten eine derjenigen der Jren ähnliche Sprache. See Zahn Medusas Merttvlirdige Schicksale hat eine Reliquie ans Cehlon ehabt, deren Ber ellrnng der Stadt nnradhapura tun de Zeit des Beginne der christlichen Zeitrechnung jährlich eine roße Zahl von Besuchern zusiihrtr. e ist der linke obere Augenzahn Buddhas, der neben dem echten Kreuze und dem echten Rocke Christi die belihmteste Reliquie ans Erden ist. Noth der Bestattung des Stifters brachte ihn ein Jiin er desselben nach Pnri ini heutigen prifsa Lan der Nordwestküste des Wolfes von Lengaleiy nnd hier tvar er während Jahrhunderten die Lust nnd der Trost der Glitnbigen. Von hier wurde er von den Feinden des Buddhis mus, den Brahmanen, nach Patua am Ganges geführt und dort niit argem Frevel behandelt. Die Versuche, ihn zu vernichten, erwiesen sich jedoch ver geblich. Man warf ihn in einen Glut osen, aber eine Lotosblume wuchs aue der Flamme empor und in ihrem äKelche ruhte der Zahn; man ver ssenlte ihn in einen Sumpf nnd als bald verwandelte sich dieser in einen duftigen Lotosgartem welcher in seiner schönsten Blume den Zahn wiedergab; man versuchte ihn aus einem Amboß zu zerschlagen. doch der Zahn drang in dab Eisen ein nnd blieb so unversehrt. Da belehrte sich der König nnd ließ das Zeiligthum nach Puri zuriielbringen. « on hier entführte es 311 n. Chr. die Tochter des itonigo nach Cehlon und verbarg es in ihren Haaren, ale dem Kleinod neue Gefahr von seinen Fein den drohte. Seit dieser Zeit gilt ans Eeylon der Zahn als dad Unterpfand der öffentlichen Wohlfahrt und ist nach der Meinung ded Volleo an seinen Be sitz die Herrschaft iiber die Insel ge hinpr . Zahllos sind die Wunder, die et« be wirkte; unermeßlich das Heil, welchert er gestistet hat. Prachtvolle Feste wurden ihtti zn Ehren gefeiert. einemm siiltrliche Literatur schildert seine Ne schieltte seit seinet- liebersiihrnng nach Echten Ter Zahn wurde zunachst in Anuradhapura aufgestellt, nach seiner lieberfiihrnng itt die neue Hauptstadt Pulastipnra brachten ihn siegreiche Tatnild von der Eudliiste Indiens lttlsi wieder tiach Indien; später iatu er nach Ceylon zurück und tout-de in Jassna aus der Nordspitie der Liniel ausgestellt. Dort sandcu ihn 1560 die Portngieseu, und Konstantin von Braganza glaubte durch Beruichtung des Zahnes der ein beiniischen Religion dett Todesstosz zu geben. Ter Zahn sollte durch Feuer veitilgt werden; der lionig von Pegu (in Hinteriudiew bot Sinkt-txt Liored als Losegeltx Tie portugiesischen Heersiihrer waren alle darüber einig. ed anzunehmen; nur der Erzbischos leistete Widerstand und das Anerbieten wurde aus-geschlagen Ju Gegenwart des gesammten vier töniglichen Hofes nnd der angeseheusten Einwohner legte der Erzbischof den Zahn in einen Mörser und zerstieß ihn zu Pulver-; dann wurde das Pulver zu Tische verbrannt und diese in’d Meer gestreut. Aus diese Weise glaubte man die Reliquie vernichtet zu haben; es dauerte aber nicht lan e, da trat die buddhisiische Geistlichken mit der Be hauptung hervor, der wahre Zahn sei rechtzeitig geborgen nnd nur eine unter schobene s iachbildttng vernichtet worden. In 1566 sollte der Zahn einer Prin zessin, die den König von Pegu heira thete, als Mitgift mitgegeben werden, allein wieder wurde eine Täuschung vorgenommen, der alo echt verehrte åahn blieb in Cehlon und erhielt seine u stellun in der Gebirgsresidenz standh· ie Englander nahmen diese Festung 1815 ein und besiirchteten von der un eschriiniten Berehrun des Hei ligthutns eine gesilhrliche Entstaminung des Nationalgesiihles. Die Reliquie wurde daher unter Berkchlnßxgelegt und während so Jahren· ent alle nur zweimal descigh atn 28. Mai 1826 nnd A. i rg 1846. nzwisckden hatte sich die englische rchast esetigt, 1847 wurde der Za n der Priestersehast zurückgegeben und wird sent in einein reich vergierten Kästchen in einem beson deren Tentvelban vema et. Uebel end ist das deiligthunt gar ein Zahn, an dern ein Selick gegllittetes Elsenbeitn etwa sechs Kndiktnetee lang nnd zwei cnbiktneter breit. Es gibt in Frankreich 45 000 ooo Ha . net, welche, zum Durchschnittspres von 2. 50 Franks gerechnet, 112, boo, - 000 Franks Werth repräsentiren. 34, 000,000 sind Leghiihner und erzeugen jährlich bei 100,000,000 Kilehleim von denen 10,000,000 als Erxap für die Alten in Ubrechnun zu ringen nnd weitere 10,()00,000 lfür den Konsum bestimmt find, fa daåenoch immer 80, 000,000 bleiben, we Zu l.50 Franc« pro Stück verkauft, ie respeltable Summe von 120, 000, 000 Franks erge ben. Jede Henne legt jährlich cirea 90 Eier, was bei 34,,000(n)0 Hühnern 3060 Millionen Eier gibt, und jedes u 6 Centimes bereäiehu mö, 0t10,000 rancs ausmacht ieH iizners kaut reicht praduziren also jährli an k letsch nnd Eiern mehr als 337 ,000,000 Tat-E eine Summe, die sich noch Die Hühner in Fratikrei?. her stellt wenn wir noch 6,,u»0 uuu anes hinsuiit en, welche ans dem zum Export b timcnten Maftgeflitgel erzielt wird, ija daß die Hühnenhafe anlreiehi as eine wahre Goldgrube ezeiehnet werden lsnnen. Durchschnittlich Tllhrtteh 1000 Kinder werden n den eng.« lilehen Irbeitihetnfrn geboren. P. P. Quark G Ov» Zuvor-zum S " Ps.Es.sT«E,,8u1m«chL-ks i; .- 4 sm Ilsscskjuackj lö«-««V- « · v « - Tit- - »ich Taschen-Lampe Man drückt antun-n Knopf, si- M tm und entsank-l Mi. »He-l M d et d e nke e!« m see nieset-ausser Ausruf die ins-ten, wenn sie leben cteelchho behälm leer sin ken. den man Ie geie n. seh nat ein eullet zur Zeit leer ists Esset let-, s e leer — das M die Okqu nnd lzit koste-n kaut omfliåm sind Ist Des-, ver ein so Iüp t Zm Ding ers-ad wie em- Iesesnsmestuspy Die Idee ist voMtcnUg emsgefülmz die Mo g ( fche Tasche n les-no- ift sen-n Ipo- Iu Rom an led- — eine vollkommene uns keimt-these leise r o t- I e — eingeschlossen in ein siehtitdes nnd starkes Nikel-Gestan, weiche in Jeden-onst Weste-nasche ge iea en enden kam-. Sie se les-II so gkos als ein e wd nlicheg Zändhplzbiichfchen und aus«-Its . eisk. Inseln man auf einen Ins-f usw-, sie I set eese auf nnd set Dache ksltb is- felden Augenblick-speist einen Peckajfipnssanken entzündet repeekee geschieht to eil. spie der Knopf gedrückt sied. Das Licht wird erbot-en das-O einen kleinen runden kocht, welcher in mit cet etkänfte Bauen-volle ist Jn aetn der Lampe wickelt f e. W kann kein cel betone Meine-. da die ais-wolle nat bestem gen-sinkt ist, Idee der Dom cbiotbm genug um die kleine kenn-e eis IIIIIO Ists dreien-n zu lasset-. Dis Oel CI Ie WOIIO and eel Ist-d genug Im set Les-se sei-dich am iåc mehret- Rtnem stammt-Um have Ihr Inn-m eea Smichhplj ansahen-et and nach dem Gebt-nnd noch einem Kohlene met oder dergl. gesucht um das ehre-achte Äüadholz hineinkamen-if Es etwa wistrt n m bei per steten-anwe; wenn eben-Oh sum sann sie aus, schließt den Deckel und ims- e in me Isschir. Wenn wieder gebraucht. drückt man den into-i und sieh-! Sie IHIU sich and been-CI augenblicklich! Il- cisteeemslssüisdee in ise unübeenemichz aber ds- Yosspe M sum als drei-tu sie kann gebe-user werde-, andere Lampen oder das Gen qnzuzüabem oder um bestimmte-OW, wenn ein rier schnell. sbee not site den Auge-edles gebraucht wird; Abends beim sur-enge hen, oder ASCII heim etlwemgen same-dem see ji- die Weiellism Ienn der um«-Ia nnd die Freude des Jan-gesellen and sehen sta- ers Pkejs fük — 1 Wie-Mitte Iaschenlamvn klle ca vom en bit Cl « Mel-e : el, F le end eene s , v ! le Mem- kichlenuünder. e steife Ziel-eher these-H zagen v. now- , sen-un J. P. WINDOLPH. feind Island- Ueb. MS Prämie! »Notyc Siegel Wachsbohncn, eint ausgkxcichucte Zotte, find tu hab-n —- -- bis i s-— A. c. Lederman, welcher Ist-» Prämie Tritt bezahlen wird, der in die-irr Znison die stand-: mit den meisten Bohnen daran b1t11g1. Gewerbe-Gärtner sind von der Preis bctverbung auggefchtofscm Ver-sucht diese Bahn-us Aste Arten Såmereiens 63 A. c. Leder-man Yorddeuifttjer osloytx Regelittäßige sikosrtamptichisifahtt von Yaktimore nach Jst-einem durch die neuen Postdampfek erster Waise-. Münchett. Nem. Dresden. Oldenbukg. Weimar, DarmftadL Stuttgart Karlsruhe. Idfsdkt ooa seither-jeden Imon von Irr-In jede-I ten-Insta Dte own- Ztsdldcmpsek im- tssnsutch acu, von sonst-« et has-u aus tu alle-I That-n bequem eingesteht-h set-m »Es-J s Fut- steck-, «- Fu . summte beten-trun- ta sue-I It sites-. F Ins die seen-stimmt aus staut-tm- der I tat-Ost MICOadecofssismtn tft set statt-Stute und Instit dies-I Dass-fee ehe-lallt betont-ek Cor satt vom-tu emte sinkt-um enteilen Its sen-konstant I. cost-stets c 5 Süd Gay Str. Baltimote Mid » s. I-. sichs-durs. 104 Fifth Armuth Chiusi-U Illi. out Um Impon- ts Island-. NO L. s. MOORE, Zahne-Itzt Zieht Zähne thue Schmerzen sin Ieu Patienten-. — Ofsiee unter der Stadt-Uhr im Michel iou Block. 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