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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (April 21, 1893)
nnd Herold. - s Oeumeber. Erscheint jeden Freiiag Mit tue Post owee si onna tin-un u Mit-Un W —·.-««sp—«»:::-":tk.:.« :."::»;-. , -.x.:::. « Des »An-zeig» und Herold« tottet SS 00 dro Ja- Bei Vorausbesahlung Vor ausbezahlung erhält jeder Leser ein schönes Brämienbnch g r a tis Mee II- 305 seit Zweite Strafe. Freitag, den 71 Tllpiil Isltzi Die Platte-Brettern itsingesandu - Soll die neue Platte Meer-Brücke gebaut, oder die alten Doniphan Brit-s cken reparirt werden, —- das ist dies Frage, die demnächst von dein County-s rathe entschieden werden muß. Jnl Nachsiebeiidem will ich dar ulegen iu- l eben, daß der Neubau einer Brücke über den Platte Ritter direkt südlich voni Grand Island geboten ist und die Re- i paratiir der alten Doniphan Brücken vernünftiger Weise gar nicht in Frage( kommen sollte, falls der gesunde Mai-i sehenverftand bei Entscheidung diesers Frage zur Geltung kainnit und nicht,j wie es nur zu oft der Fall ist, die Son derinteressen von Privatpersonen den ' Sieg davon tragen i Der Hauptgrund, der für den Neu ban der Brücke südlich von Grund Island anzuführen ist, ist der: daß man keine zwei Brücken baut, wo eine Brückeä vollständig denselben Zweck erreicht, h. genau dieselben Dienste thun wird,1 die beide alten Platte Rioer- Brücken? thun nnd bisher gethan haben, und die ser Grund allein sollte hinreichen, ohiiei Weitereg den Countyrath zu veranlassen, ! den Neue-m der Brücke südlich was Grund Island anzuordnen; denn dies Daniphan Brücken sind nicht nicht-? diensttanglich, und auch die sogenanntel Hamilton County Brücke wird in wenig Jahren mehr in derselben baiisälligen Verfassung sein, wie die Toniphan Brü ckenes bereits sind. Handelte es sich um den Bau von Brücken, die nur geringe Aue-lagen so wohl für Neubauten wie auch spätere nöthige Reparaturen iin Lsife der Zeit erforderten, so könnte man schon zwei Brücken bauen, wo eine Brücke dieselben Dienste leisten-, trotzdem selbst dann kein vernünftiger Mensch den Bau zweier Brücken besürworten kann und wird, sondern nur kleinlicher Eigennutz Ein zelner dieselben veranlassen dürfte, zu behaupten, daß zwei statt einer Brücke zusbauen und erhalten, geboten ist« «er in vorliegendein Falle handelt es Ich nicht um den Bau kleiner Brücken, ote zu bauen nur ern paar hundert Lol lars kosten würden und deren Instit-id haltung wenig Unkosten erfordern, son dern es handelt sich um Brücken, die seinerzeit von 810,000 bis zu 815,0."-0 zubauen kosteten und deren Neparatn: sren jährlich Unsurntnen verschlingen, und deshalb erscheint es als Wahnsinn unter obwaltenden Umständen, die alten, jetzt bansälligen Brücken durch Nenbauten zu ersetzen, wenn eine neue Brücke auf dern am geeignetsten Orte erbaut, vollständig und nach jeder Richtung hin die zwei alten Platte Ritter-Brücken ersetzt, in dem etwaige Passanten irgend einer der alten Brücken nicht weiter zu gehen ha 1ben, unt Grund Island zu erreichen, sie wenn sie die neu zu erbauende Brücke benutzen. Aber auch außer den oben angeführ ten stichhaltigen Gründen und Beweis «,führemge.«, weshalb der Neubau einers Brücke direkt südlich von Grund Island l « geboten nnd die alten Doniphan Brücken, wie auch später die Harnilton County »Brücke eingehen sollten, sind noch schwer Iviegende Gründe mehr anzuführen, zweshnlb die Brücke direkt südlich von sGrand Island gebaut werden muß. Jeder, der die neun (9) verschiedenen Brücken, welche als Doniphan Brücken bekannt sind, passirt hat, weiß, wie steil und schwierig die Auf- und Absahrten dieser Brücken sind; wie schlecht und schwer nassirbar der Weg zwischen den verschiedenen Brücken ist und wie viel kleine»Slough«- Brücken noch außer dens neun (9) Haupibrücken passiit weiden, und wie hinderlich nnd beschwerlich es ist, besonders bei schlechten Wegen mit schwer beladenen «5uhrcverken, so das; eins denkender Mensch es schier nicht begreH fen kann, wie ehrliche nnd vernünftige Leute überhaupt dazu kommen konnten, J diese Platte Mute-Brücken von vorn-J herein dorthin zu verlegen, wo die Bau- I kosten der Brücken sowohl wie die Unter- z shnltungskosten derselben später, die möglichst größten werden mußten -Naeizdem eine getraue Messung stattge funden hat, ergiebt sich, daß ans der Linie der alten Doniphan Brücken nicht sweniger als zwanzig (20) mehr oder Minder lange erile und ,,Slongh« VII-ten sind, mit einer Totallänge voii 430 Fuß, wohingegen auf der Linie der windenden Platte Meer- Brücke Mist-IstU südlich von Grund Island nur Was (ö) HSlsug Wanken zn erbauen mä, rnit einer Tot-Hänge von « Fuß; within allem en diesen cal MM MEDIUM eine To Mc llen "Wfsskio:ie sen TIERE-Ich w ten-« i W 11 Wem RGO I MWei besonders st - it Ili nehsen Und diese Ersparnisse würden Ersparnisse für immer und nicht etwa für nur einmal sein. Zudem noch ist der Grund und Boden auf der Linie der neu zu erbauenden Brücke direkt südlich von der Stadt für Wegebauten bei weitem geeigneter wie auf der Linie der alten Doniohan Brü ;cken, und mit den Rand geartet-s neuester Construktion iverden wir für verhält-riß mäßig wenig Geld eine Counth ronel auf der neuen Linie herstellen können, die für schwere wie leichte Fuhrwerke, bei Nacht wie bei Tag, bei tiockenem wie bei nassem Wetter leicht passirbar ist, während die alten Doniphan Brücken und Wege den möglichst schlechtesten Ruf haben und auch behalten werden, und das oon Rechts wegen. Also, welcher ehrlich und vernünftig denkende Mensch, welcher Tarzahler in Hall County wird noch für die Natura tnr der alten Doniphan Platte Miner Brücken und gegen den Neubau einer Platte Wort-Brücke direkt iildlich von Grand Island sein? Hoffentlich Keiner-. Da der Neudau letztgenannter Brücke nur 86500 bis 87000 kosten wird» wie von eompetenten Brückenbauern es fest gestellt ist; und für diese Summe sowohl Eichen Pfosten (spilings) wie auch Lzöll. EichenBohlen verwandt werden, und das nöthige Geld für diesen Neubau bis» zum kommenden Juni in county war-« mnts disponibel fein wird, so steht qu hoffen, daß die Supervisoren nicht säu rnen werden, das County von der gro-; ßen Last, welche uns der Bau und dies Unterhaltung zweier Platte Riper-Brü- I cken auferlegt, für die Zukunft zu be- s freien, indem sie den Neubau der ge-«? nannten Brücke direkt südlich von Grand T Island anordnet. s - Jeder Bürger und Tarzahler im County , sollte es sich angelegen sein lassen, den Superoisor seines Townships dahin zu instruiren. W m. S t o l l e y. Wer möchte da nicht Hund seint Das Leben der oberen 10,000 der amerikanischcn Gesellschaft treibt augen scheinlich einem Zersetzungsprozesse ent gegen. Um eine Parallele für nach stehenden Vorfall zu gewinnen, muß man sich fchlechterdings die Zeiten des untergehenden Rönierreiches in das Ge dächtnis-: zurückrufen. Wie »The Young ,Lutheran« berichtet, fand in New York ein «Hunde-Bankett« statt. Eine Mrs. Eugene Clark, den »obersten Vier-hun dert« angehörend, war die Besitzer-n eines japanesifehen Hundes mit Namen ,,O«otah«. Um ihrem Lieblingshunde eine Freude zu bereiten, sandte sie Ein ladungen in englischer und japanesischer Sprache an eine entsprechende Anzahl japanesifcher Hunde zu einem Bankelt. Zwanzig nahmen die Einladungen an. »Ootah« in Gemeinschaft mit seiner Wärterin, welche m vollem 1apanesi schen Anzug erschien, empfing die Gäste, deren Wärterinnen ebenfalls in die Farbe ihrer Schützlinge gekleidet waren. Wurde ein Hund etwas anat tig, so wurde er durch Küsse wieder be ruhigt, weil tnan durch Liebkosungen hofft, diese Hundeseelen schneller zu be schwichtigen. Die Gäste »Optah’s« wurden an ihre Tische geleitet, weiche sechs Zoll hoch waren und sür vier Hunde Play hatten. Eine japanesische Serviette lag ans jedem Platz. Das-; Bankett bestand aus gebratenen Hüh-’ nern, japancsischer Torte, süßem Fleisch und Eisereasn für die Hunde; sür die Wärterinnen wurden andere Leckerbissen; verabsolgt nebst einem sein-In Bausch-; Nachdem das Bankett vorüber, wurden: die Hunde in Tücher und Decken gebüllts und per Droschken nach Hause beför dert. - H Die entrüstet-n Bemerkungen des so zialistischen »Philadelphia Tageblatt« über diese hündische Schmach sind voll ständig gerechtfertigt nnd haben unsere ganze Billigung. Die genannte Zei-; tung schreibt: » »Ja derselben Stadt leben 140,000J Kinder, welche ihre Jugend aus der; Straße verleben, die weder Heim, nochs sonst ein schützendes Dach haben unds keine Schulen besuchen können! Jn der- j selben Stadt, wo man solche Hunde-s Bankette veranstaltet, sterben jährlichs eine bedeutende Anzahl am Hunger-tod, ! müssen sich Näher-innen für 30 Centgs pro Tag 12 und 14 Stunden abrackern, s werden Tausende dieser Unglücklichens der Prostitntion in die Arme, Tausende von Proletariern dem Verbrechen in die Arme getrieben! Und da roundert sich dieie des-faulende Gesellschaft, wenn in den Herzen der Ausgestoßenen nnd Ar men ein griinniiger Haß sich ansasnmelt, wenn dieser Haß sich in Verzweiflungs thaten Luft macht! Diese Unglücklichen lesen die Berichte über die Schwelgereien der oberen Schichten und stellen natur gemäß Vergleiche an mit ihrer eigenen Lage. Daß dieser Vergleich einen grim migen Stachel zuruck läßt, ist selbstver ständiich.« Der «Lntheran« meint auch ironisch: ,»,Statt daß man die Missionäre zu den Buschmännern nach Afrika schickt, um diese Heiden u bekehren, sollte man sie unter die »die-isten Vierhundertss nach New York senden, um Menschen aus sihnen zu machen-«- - · . i ) « site ste- sass « sit pas-, Seen u. pf-» if: dsgl gis see-mein W see- I - END-Mast; o-- --- . « Seel-»k, den 184 Undene-L Geehrte Reduktion! Einiiegend,sende Ihnen die betr. Money Order. Senden Sie den »Herold« gesi. an die Personen hier, deren Namen ich beifüge. Goehner macht sich; erst kaum ist das set-sie zweistöckige Brickgebände begonnen, ist jetzt schon wieder ein zweites geplant nnd zwar wird dasselbe von Fritz Gead ner gebaut und soll diesen Sommer eben falls fertig gestellt werden. Geburtstagsseier haben wir jede Woche. Am 1.-'-. feierten wir bei Hm. Ph. Wullenwarber und zwar das 16te Wiegensest seines Sohnes Willie. Es war keine Mühe geschenk, die Gäste aufs Beste zn bewirthen. Zum Schluß hielt He. Johann Hendricko eine gute Rede. . Diese Woche ist sonst weiter nichts zu berichten, doch hosse ich nächstens mehr bringen können. Es grüßt Achtungsooll A. H. I- s Schuyler, 17. April les-im An den »Gr- JSL Herold!« Monat Wein Dunst und tüntet das Hirn verdreht, Wie wirkt er so com-ich in seine-r ifiichtak Ch- balt am Ende seine trindertromvele »für die iHasen-ne des Weltgericht-. Der Correspondent des »Gut-indus Wochenblatt« von Platte Center hat ins der letzten Ausgabe des genannten Blat tes sein Gift und Galle gegen den »Pe- ; ter in der Lust« ausgelassen, und ich muß gestehen, daß mir der ganze lange Sertnvn ungeheuern Spaß gemacht hat; und die Höflichkeit erfordert es, dein Herrn für seine gute (?) Meinung zu danken und einige Worte zu erwidern Nur schade, daß der Herr sa unlvgisch denkt und schreibt, daß es sehr schwer wird herauszusinden, was er eigentlich meint. Er macht die größten Esels sprünge von Einem zum Anderen, dazu kommt noch, daß er von sich selbst stets ini Plural spricht, was das Ganze noch mehr unverständlich macht und sich so ausnimmt, als wenn mehrere Narren zugleich sprechen und jeder etwas Ande res sagt. Auf den ganzen geschriebenen und leider auch gedruckten »Bli:idsinn«, wo mit der Herr Correspondent seinem ge preßten Herzen Lust macht, näher einzu gehen, würde zu langweilig sein« so will: ich nur einige Kraststellen heraushebeni und diese beantworten. Nachdem ers vieles unverständliche Zeug von Seelen: i wanderung, Menschensressern, bengali: i schen Tigern und Ilnarchisten gesaseltj hat, schreibt er wörtlich: »Ferner darsi der betreffende Herr aber nicht denken,j das wir einen großen litera-; tischen Stolz besitzen, denni wir haben noch nie so viel von unserer : Schreiberei gedacht wie andere Leute. W ir können denr Peter schriftliche Be weise von englischen sowohl als von deutschen Zeitungslserausgebern zeigen« daß sie gerne bereit sind, u n s e r e Ein- ! sendungen zu drucken. Also das Wo-l chenblatt braucht sich nicht zu schämen, : wenn große populäre Zeitungen bereiti sind, dasselbe zu thun (?).·· Der erste Satz bestätigt vollkommen weine Ansicht vom tö. März in Nr. 8 des »Grandk.J-Zland Herold« vom 17. März, daß svlche Leute sich eine unge heuere Wichtigkeit beilegen, wenn sie ihren «Muls-sinn«xgedruckt sehen. Das Zweite glaube ich such, denn ich weiß, daß es hierzulande allenthalben Zeitun gen genug giebt, die mit Papierscheere und Kleistertops redigirt werden und die solches »Sudelzeug« zum Aussüllen ihrer Spalten benutzen. Weiter beißt es: ,Uebrigeni er ben wir gar keinen Anspruch daraus, s Wetterwachen er funden zu habe-« Nun, das glaube ich auch; weine auch, daß der Herr Cor respondent das Pulver nicht erfunden! hatt-Hier kommt jetzt ein langer Sah, I welcher gar nicht zu verstehen ist, was-i der Herr Correspondent in »Plural« eigentlich damit meint. Hiervon nurs eine Probe: »Wenn wir rathen soll-I ten, so würden wir sagen, die Ursache; des von Peter Lustikus sei, das noth-; wendige einer Regierung um das Wet- f termuchen nühlich zu machen-« Jch will» Taschenseidl heißen, wenn ein Mensch im Stande ist, dies zu verstehen! Jch kann es nicht. Und zum Schlusse heißt es noch: »Wenn alle Menschen ehrlich gegen ihre Nächsten wären, brauchten wir keine Regierung als nur süss ,,Wettermachen« und dergleichen, wozu eine Einigkeit und Coniamndo nothwen digist. Restes-« Nun siehst es, da hast ed! --—- Ein Coinmentar zu dieser Schmicrerci ist gar nicht nothwendig, nnd wenn ich, näm lich der Peter LuftituH, dcn Herrn Scribbler in plural rathen sollte, aber ich fürchte, »Uns« ist nicht mehr zu ru then und zu helfen, der Schiseibebaeib las hat »Uns« mit Haut nnd Haaren ergriffen, »Wir« sind unrettbar verlo ’rcn! So würde ich sagen: »Wir sollen lerst richtig schreiben und logisch denken lernen, bevor »Wir« »Uns« als Zei tungsschreiber ausspielen, und wenn »Wir« so ungeeeimtes Zeug in die Oessentlichleit hinausschicken, daß, ,Wik« Eins über die Schnauze gehauen «krie gen werden bekomme-ils Es grüßt Sie sreundlichst und in bestem Wohlwollen tåder Peter insder Lust.« I Sei-erd, Neb» lo. April ’98. Gechrtee Redakteur-l RWeiten sind diesen-l set-u tun-, da G keine Zeit hatte, enn- entzweit-en -:«-· W- two Irfchstk ers-traut und wir Wie M, baß sie nach mehr thun und die elektri sche Beleuchtung wieder in Betrieb setzen wird, so daß wir wieder deleuchtete Straßen haben werden« Der Winterweizen in Seward County verspricht einen guten Stand, jedoch der Klee, welcher letzten Herbst für Samen geschnitten wurde, scheint ziemlich aug gesiorben zu sein. Timotby steht gut, ebenso der im letzten Jahr gefäte Klu Chriftian Biehl und Charlie Brandt haben Adolph Heuniann’s Samen-Ge schäft gepachtet und Adolph meint, daß er vielleicht einmal nach den heißen Bä dern gebt, um auf diese Weise, wenn auch gesund wie ein Fisch, seine Gesund heit noch zu stärken· Geo. Holftein hat das Gebäude ge pachtet, worin Christ KiinmePs Wirth schaft sich jetzt befindet Wie es heißt, will auch August Heu finann eine Wi.-thschaft eröffnen. Fritz FBick wird die seinige an dein jetzigen Platze weiter führen. Tie kürzlich abgebrannte Mühle wird wieder aufgebaut werden. . Morgens steht man früh anf Unter neue Stadtrattp Sämmtliche Verhandlungen können ? wir nicht bringen, doch der Theil, der unsere Leser am meisten interessen wird, ist wohl Folgendes-: Es wurde eine Resolution passirt, wonach die Anzahl unserer Polizisten aus 5 reduzirt wird und eine andere, wonach der Polizeiches seine Zeit dazu derweil-! den soll, Polizistenpflichten zu thun. ( (Bravo!) i Ferner wurde beschlossen daß der Po- i lizeiches die Amtsgebühren an den Stadt- L schatzmeister abzuliefern habe, welche inj den Polizeisond fließen sollen (sehr von l Nothen). Das Gehalt des Chess soll; (wie bisher-) 865 betragen und das der « Polizisten 855 (srüher flI-3(,I). ; Ernennungen wurden vom Mayor folgende gemacht: » W. A. Prince, Stadtanwalt. E. C. McCashland, Polizeiches. Geo. P. Denn, Straßenrommissär, C. F. Romas-, Wasserkommissär. W.C. Ban Pelt, Wasserwerl-Jngeiiieiir. J. Daois, Assisient- ,, » D. Morgan, Wägemeister. J. H. Thompson, lfleltrikec S. P. Peterson, lslarbangeisten Sam. Nelson, Janiton Win. Ensigm Stadt-Jngrnicr. C. H. Murphy, j W R. Jenseit, ; Roger Nyan, J Fred. Meier s H.M. Campbell, s - Sämmtliche Ernennungcn wurden be-. stätigt, mit Ausnahme der von E. Es Mclsashland sük Polizeiches. ( Dean verweigerte die Annahme degi Straßeneommissärs, also sind die lebte-is beiden Aemter noch nicht besetzt bis seht. Es wurde beschlossen, einen Erpert anzustellen, um die Bücher des Schatz meisters, sowie «der anderen Beamten genau untersuchen zu lassen. Eine Petition, unterzeichnet von ClausObermiller und 13Anderen, darum nachsuchend, daß Henry Hann in Hann’s Parl keine Licenz erhalte, wurde einge bracht und zwar lautete die Beschwerde dahin, daß gen. Henry lDann während des lebten Jahres die Gesete über-treten habe, was sein Lokal für die Nachbar schast lästig mache(l!!) Die Verhand lung über die Sache wurde aus den näch sten Mittwoch sestgeseht. Polizisten Stärke und Gesundheit. Wenn Jhr Euch nicht gesund und kräftig fühlt, versucht Electric Bitters. HatdieGrippe Euch schwach und muthloz Gemacht, versucht Electrie Bitters diese edizin kirtt direkt auf Leber, Magen und Nieren und ist diesen Organen im Verrichten ihrer Funktionen behilflich. Wenn Jhr mit heftigem Kopfschmerz de- ( haftet seid nehmt Electrie Bitters undi Jhr werdet das Leiden schnell und dau-s ernd bannen. Ein Versuch wird Euchi lehre-« daß es vie Medizin ist, die zhkl braucht. Große Flaschen nur 50c. in! Bonden’g Apotheke. s -9 darinko Lage Ro. 37, A. O. u. W. Da es Gott gefallen hat die Gattin unseres Bruders Hans Vollert, sowie die Gattin unseres BrudersKarl Elfter nieier aus unserer Mitte durch den Tod abzuberufen, so sei erhiermit V es ch l of sen, daß wir die Brüder Vollert und lflsierineier unser herzlich stes Beileid über den schweren Verlust, der sie betroffen hat, aussprechen ; B esch l ossc u, daf; eine isopie die sses Beschlusses an Bruder Hans Vollert iund an Bruder CarlElsterineier geschickt werde, sowie daß dieser Beschluß im »Er-and Island Anzeiger und Herold« veröffentlicht werde Grund Island am til. April ’9:3. j Henry Garn, Comite2 . Aug. Meyer-, D. Mathiesen. Eins der vielen Din e, welche inan wissen sollte ist, dagdie St. z aseplaach Grund Isl and R. R. illete nach a Punkten ast, vest, lud und need uden nieder sten Raten verkauft uni- dle ten Dienste eilten klr Villete oder Jus-matten wendet Eu an en n en ten oder anderen S. .Oldsit, G. . A» . Joseph Me· Ists Weis-· me Te- eigäwäer « Mk Un « sind-« Mass- ia 4 Unden. Quo. zit set-W M? CHOR-lich W III glaubet-, daß die Petition von Elani Obermlller,. dahin gehend, daß Henry Dann keine Lieenz haben soll, lobe-is werth ist« nnd noch vorgestern hätten die besten Bekannten- nnd Freunde dieses Herrn denselben dieser That nicht für fähig gehalten. Aber dennoch ist es so, ob man es für möglich hält oder nicht! Ein Deutscher (er nennt sich wenigstens so, und Schande über ihn), bringt eine Petition ein, daß ein Wirth keine Lieenz erhalten soll. Weshalb? Weil er ein persönlicher Feind des betreffenden Wirthes »ist, welcher ihm doch gewiß nie mals etwas zu Leide gethan hat. Wenn Herr Obermiller so schrecklich gesetzlic bend ist, weshalb bringt cr dann nicht auch Petitionen gegen sämmtliche ande- I fren Wirthe? Oder übertraten diese nicht ; Idieselben Gesetze? Seiner Ansicht nach ist es wahrscheinlich überhaupt ein Ver brechen, Wirth zu sein, nnd konnte er gar nichts Besseres thnn, als Grand Island und namentlich dir Tenticheni als Mutter hinzustellen. Als der Nachbarschaft lästig, stellt der biedere Mann diese Gesetze-Südwin tnng dar! (Gesetzesübertretung versteht er darunter-, wenn ein Wirth einem Tur stigen ein Glas Bier für 5 Cents ver tanft.) Beiveist vielleicht die folgende Peti tion, daß die Nachbarschaft sich beschwert? Hier sind die Unterschriften (ganze 13 ohne Anstister): Claus Obermiller, zkameg Dort, Fritz Kaise, H. B. Stibbius, J. W. Ell-both D H. Fent, X H. E Eddingsield, L. Galloway, Rich. J. Sharp, A. Cratvsord, Win. B. Pape, Henry Schönberg, Daniel Fergusom Nathan Platt. Das ist die Nachbarschaft! Leute, die vielleicht den südlichen Theil von Locust Straße das ganze Jahr hindurch nicht zu sehen bekommen. Oberntüller selbst ist der Nächstwohnende und die Kleinigkeit von mehreren Block-Z abseits wohnhast, und da stört es ihn, wenn in dem genannten Lokal ein Glas Bier an einen Turstigen verabsolgt wird! » Mehr über diese Sache später, da wir seht nicht mehr Zeit haben. Nur noch dieses, daß ein Mann, der so l ch e Ge schichte-i anstistet, nur aus persönlichem Haß, die Verachtung aller sreifinnig denkenden Leute verdient. - sk Geschirt und Buggy — Freie QIerte. Ein 810 Pserdegeschirr sür TM. Ein 8100 Top Buggy seit 849.75. Ihr könnt unsere Waaren in Eurem Orte besichtigen, ehe Jhr einen Cent bezahlt. Schreibt sür illustritten Catalog, welcher den Kunden Preise ansührt, die unter dem Kostenpreis der Netail -Händler sind. Schickt diese Anzeige sammt Adresse an Alvah Manusaeturing Co» Chieago, Jll. xuarktspericyi. — Wii h jeder Wer met-Ist Stand Jst-nd. Weizen. . .pek Bu ............ Id. 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