Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, March 10, 1893, Image 5

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    . ansieht«-:
sie- m sehne «
Noch liegt get-Um in nschrges Graun
Und unbewegt tm- Meer,
Ob seinen dunklen Flntben bat-We
Die Nebel feucht nnd ichwer.
Es biickt herab kein eins-get Stern
Durch dilitm Wolken Reis-»in
Unt- ntmtg bleiche im Westen fern
Des Neutttonvs ntag·icher Schein.
Kein Hauch trägt einen Laut ntir zu
Und keine Woge unwilli
Die See in starrer Todemtif
Des ebenen Schicksals Bild. —
Doch pldytich int Trintnpliikciang
Ratt t auf das weite Meer.
» Als Hei ten-sich im Sphärettllang
Zwei Welten hoch nnd heitr.
JDa taucht eint fernen Himntelsfctnm
Ein roi’ er Schein empor
Und siegha t tritt im Bett-erkannt
Das ansgeitim hemmt-.
Ittsflanintend dehnt sich feierlich
Die See in rof’ger Glitth,
Und ieiiek atinnend kräuselt sich
Die ianitdewegte Flam
Helllenchtetid spricht der Beattdnttg Schema
Empor wie eoi’gee Schnee:
Es istvcu ihrem dunklen Traum
Ein-acht die ensge See
Und mit ihr ist ttteitt Herz erwacht,
Zu dein die Schöpfung spricht:
such ob des eiirnen Schicksals Macht
Thront rein ein ew'ges Licht!
Die- tiersxijnqnißnncke Schrit
trittst-klir
dtmseezke tmt IN pas-sum
»Darf ich, lieber Papa?« fragte sie
schmeichelnd, fast meiner-lich indem sie
ihren Arm uni den Hals ihres Vaters
schlang. »Bitte, gib niir die Erlaub
niß. dieEiniadnng anzunehmen l« «
»Ich bei-sage Dir Ungern ein Ver
gnügen« mein liebte Rind, das unserem
Stande angemessen ist,««"erwidertc der
Angekedete, .doel dies ist zu öffentlich,
und würden wir amit gewiß der gan
zen Gemeinde v·or den Kopf stoßen. Es
war immer mein Bestreben, nunothigen
Gesprächen über mich nnd die Meinen
vorzubeugen, so weit ed möglich ist-«
»Ist denn nicht ein Vergnügen in der
Oeffentlichkeit besser, als ein solches im
Verborgeiieii?« fragte Jelene, »und
wird nicht gerade diese efsentlichkeit
allen Gesprääcn znm Bornherein die
Spitze abbre ins-« fügte sie arglos
hinzu.
uf diese folgerichtige Theorie seiner
To ter war der Baker nicht gefaßt; es
war ihni so ivie so schwer, ihr irgend
etwas zu versagen, und somit gab er
ihr, zwar egen seinen inneren Willen,
die ewiinfchte Erlaubniß.
LiefedGespriich fand am Vorabend
der Ereignisse, die uns siir diese Erzäh
lung den Stoff geben, statt. Mit dein
·olgenden Morgen erwa te einer jener
hörten Januar-Tage, iv e alle von nno
on solche erlebt haben. Wir befin
den und in der Hauptstrasze eines klei
nen Städtchens in der Nähe von New
York. Frisch gesallener Schnee bedeckte
die Straßen, Tächer und die kahlen
Bäume, nnd jeder Zaunpfahl war mit
einein weißen. änb en bedeckt, das in
der frischen Eli orgen oiiiie funkelte, als
wiire ed mit tausend Dianianten besetzt;
Der Schnee iiiisierte unter den Fußtrits
ten der wenigen Passanten, nnd die
Spa en wagten schnelle Besuche von
den iinmen auf die Straße hinunter,
um allsiillige im Schnee oerborgene
Ge enstitnde aufzufinden
s schlägt eben zehn Uhr auf dem
nahen itirchthiirnu und gleichzeitig hö
ren wir von ferne das Kliiigeln eines
Schlittend, der soeben nin die Ecke an
uns vorbei fliegt nnd vor dein der
AK niichstgelegenen Hause anhiilt.
enu wir uns dad Gefährt etwas
näher betrachtet-, so sehen wir, daß der
S litten zwar an Eleganz etwad man
gel st ist nnd iiielleicht seit Jahren
eines neuen Anstriches bedurfte; doch
ist er solide und dein Zwecke vollkom
nien entsprechend. Das Pferd s eint
ebenfalls nicht aus den Baudert-ils chen
Ställen u stammen, ist aber der som
nienden ufgabe vollständig ewachsen.
Es ist ein massiv ebautes hier, mit
aussallend starken einen. Den la
bedect eine buschige Miihne, und iatt
des lodernden Feuers strahlt one den
Augen eine srouinie Guimiithigleit, die
wir Lonst nur bei Schafe-i nnd Kühen
zu se en gewohnt sind.
Dem Schlitten selbst entstieg ein nn
ger Mann von vielleicht neunzehn « ah
ren. Er war fein gekleidet, wenigstens
war die Kleidung nnd der ileverzieher
nen, wenn der Schnitt auch einigerma
ßen den Bank-schneidet verrieth; neue
hellbraune Ware-Handschuhe bedeckte-n
die nicht sehr kleinen Hände, nnd auf
dem Han te saß ein etwas übermäßig
großer, e enfalltl neuer Chlinder; lur5,
es war augenscheinlich, daß der junge
Mann heute znni ersten Mal mit seiner
ganzen NeuiahtssBes eernng in’s Feld
vg. Der angehende chnnkttiart war
jedenfalls von einem Haarlünstler uin
einige Nitaneen dunkler s attikt war
den, nnd ein Stehtragen, v elleieht eine
Nummer zu weit, sowie eine gelin nnd
roth laeeikte setavatte vervollständigten
die Ausstattung
Er wurde jedenfalls erwartet, denn
kaum hatte er die kleine Gartenthile
anfgema t, trat Helene snit einem freu
digen Lli eln nua dein haufe, begleitet
von ihrem Vater-, dein Pastoe der Ge
meinde. Helene war, der bevorstehen
den Fahrt angemesfen, eingehlillt, und
ihr niedliehetz Gesichtehen guckte schel
misch ans einein dicken Pelzinnntel her
vor, ver. alt ihre Mutter noch jün et
wac, ein schön-es Stück Geld geloftet
haben mußte.
August, nebenbei gesagt, der einzige
Sohn eines angesehenen Famek6, der
1
das Städtchen mit Milch versorgen
machte eine nngesehickte Verbeugung vor
dem Herrn Pfarrer, bedankte sichslir die
Erlaubniß, dessen Töchter-then zur
Schlittenfnhrt mitnehmen zu dürfen,
und da es flir weitere Diskussion zu
lalt mai-, nnlnn er das erröthendc Mäd
dsen leicht bei der Hand, fühl-te sie zum
Schlitten, in dem sie beide Platz nahmen.
Noch einige strenge, aber gütige Er
malmnngen seitens des Vaters, bei an
beechender Dunkelheit zntiick zu sein.
dann ergriff August die Ziegel, das stolze
Rosz ivieiserle einige Male vergnügt nnd ·
fort innew- l
i
i Das kluge Thier schien es nach seiner
i Berechnung nicht stir weise zu erachten,
s sich im Anfang schon zu iiberaiistren en
Hund schlug deshalb einen gciniithli en
ITrab an. Dazu nickte es bei jedem
sSchritte freundlich tiiit dein stopfe, so
s daß der Gideklein Gebiunitel lustig durch
s die kalte Lust erschallte. So ging er der
; itptstraße entlang, deitt Ende des
s tadteheiis entgegen, ttiu daiiti uou dort
» über verschiedene Hiigel eitt etwa siitifs
zehn Meilen eutserntes Dorf, welches
das iel der Fahrt war, zu erreichen.
Wie auf Sammet glitt der Schlitten
iiber den weichen Schnee; die Spatzeu
flogen respektvoll ans die iiiiehstenBäuine,
iiud hiingrige Hühner-, die sich atis die
Straße oet·irrteii, fuhren erschreckt ans
und rannten mit langen Schritten,
wackeliid iiiid gackeriid, in die der Straße
entlang gelegzetieii Gärten· Hätte man
hinter die Lardinen der verschiedenen
die durch eine kleine tkiicke guckteii, ittid
dann hieß es: »Was, der August mit
Pfarrers Heletie!« iiud beim Mittag
essen hat diese Erfahrung wohl zu man
chem Gespräche ititd zu manchen Speku
lationen Anlaß gegeben. Bald hatten
sie jedoch das Ende des Städtchens er
reicht, nnd iii kurzer Zeit waren sie allen
neugierigen Blicken entschwunden
hatten die Beiden nicht viele Worte ge
wechselt. Helenc war zu sehr vertiest in
die Sensation dieses ihr neuen Vergnü
gens. August hingegen warsich bewußt,
daß er zwischen verwunderten Blicken so
zu sagen Spießrntheu lausen mußte.
Er strengte sich au, eine der Situation
würdige Miene zu machen, doch gelang
ihnt dies unr schwer-, indem ei· alle
Augenblicke seine iiene tiopsbedeckung
atis den richtigen Fleck seines genialcii
Hauptes riickeit mußte, was ihm den
nscheiti eines Nouizen gab.
Als jedoch der Schlitten die lehten
Häuser passirt hatte, wurde ihm, wie
gesagt, etwas leichter zn Muthe, und
nach und stach eutspaun sich einelebhafte
Unterhaltung zwischen den jungen Len
ten. Sie bekundeten sich gegenseitig
ihre Freude iiber diese geiiieinschastliche
Fahrt.
Peieiie tnachte August aits die Schön
heiteti der Wiiiterlandschast aufmerk
sam, wogegeu er sie über die Hand
habnitg eines Pserdes unterrichtete. Er
nannte die verschiedenen Theile des Ge
schirres mit Namen, zeigte ihr, wie man
das Pferd zum Schritt, zum Trab, zum
Galopp antreibt. wie inan dasselbe
rechts
Mit einein kurzen Zchrei unterbrach
Helene den kaitiii begonnenen Unterricht,
uitd in demselben Moment lagen Beide
iin tiefen Schnee.
Der Lehrer latte etwas zu ties in die
blauen Augen seiner Schiileriii gebliekt,
den kleinen Abhang neben der Straße
übersehen, und der Schlitten polterte
darüber hinunter. Helene war zuerst
,wieder aus den Fiißeii, und lachend
neckte sie August iiber den gestörten An
schautingsuntcrrichl. Etwas beschämt
kroch auch er aus dein Schnee hervor,
nitd nachdem et· sich überzeugt hatte, daß
alle seine ttuochen noch in hellem Zu
stande waren, schickte er sich an, den
Schlitten wieder siott zu machen. Glück
licher Weise war kein Schaden angerich
tet, tiitd das Pferd war, entweder aus
Anhänglichkeit oder aits Freude über die
unerwartete Ruhepause, stillgestanden.
kleinen Häuser blicken können, so hätte
man wohl manche Gesichtcheu gesehen,.
August athtnete leichter! i-— Bis seht ·
Ed ging weiter, lind bald gedachten sie
dee kleinen linsalled nur als eines insti
Pen Zivisehennites ihrer Fahrt. In
nrzer Zeit erreichten sie ein kleines
Waldchen, durch welches sich die Straße
in verschiedenen Windnngen zog. Von
diesetu Waldchen hatte August schon
mehrere Tage geträumt Tort hosste
er den ersten Balsam aus sein liebe
glühender-« Hei-z zu beionnnen. Offen
gestauden, hatten sich die beiden sebou
lange geliebt, aber eine so giinsti e Ge
legenheit znin Aneltansch ihrer Gefühle
hatte sich noch nie geboten. Er ergriff
die Ziigel mit der rechten Hand, weih
reiid die Linie leicht den weg um Pete
ned schlanke Taille sand.
»Aber August i« sllisterte sie, während
ihr Blick in die weite Ferne schweiste
nnd die Wangen sich rotheten, bis die
Farbe derselben mit dein Noth des klei
neit Mädchen-Z nn vollen Einklange
stand·
August wars einen letzten prüfenden
Blick aus Pferd nnd Straße; dann
bog er sich zu seiner Gefährtin hinüber-,
und zniu ersten litnsse vereinte sich sein
Mund niit ihren rosigen Lippen.
Helene seufzte ! Gedachtesie wohl
der Ertnahnuugen ihres Vatert- über
solche Angelegenheiten? Aber was
nützen alle Erniahnungein wenn sich das
väterliche Auge eintnat von dem jungen
Beete abioendeti August dagegen
sen zte nicht. Jksm schien diese neue
Sorte Zuckerzeng ehe gut zu ntnnden.
iind was ist übrigens ein einziger Kuß
site ein tiebedtirstendes Herz? « Neben
der Straße ivar hier teiu Graben, iut
Gegentheil war dieselbe init eiobedecklen
Tannen begrenzt, und August konnte
dedhatd das Pferd getrost sich allein
liderla"seit. Ohne aus irgend welchen
Widerstand zus.stoszeii, machte er An
talteei site einen zweiten Kuß, doch kaum
tilgte er ihren heißen Athem aus seinen
ugen, at« Detene erbebte; ihre Lip
pen wurden blaß. und nur mit Anstren
I
r
Eint-g starnrnelte sie die Worte: »Achs
Hottl mein Hut, nrein Hut « Flint
sprang ber· galante August aus bems
Schlitten, urn den verlorenen Gegen
stand arrszrihcberr,sdoelr er sandte nen
Hut ans der StrIasze Er lies einiges
hundert Schritt zurück, doch vergebens, ;
der Hut war ber·.Iehwunden «
Ernstalser sieh rnnthlos ,nr·iickwandte, s
gewahrte er denselben hoch oben, mitten
iiber der Strasie aus einem Tannen
zweige Dieser mußte, so sagte er sich,
mit einein der unteren Aeste verwickelt
gewesen, durch die Berührung rnlt dem
Hute losgekorrnnen nnd dann mit seiners
Beute ru die hohe gesehnellt sein Seine ;
Berechnung war· jedenfalls richtig ; aber
wie den Hut wieder beionrrnen, war jetzt
die brennende Frage. Derselbe war ein
wahres dknnslsliick and der Hand dei«
ersten Modistiu der leleinstadt Der
rothe Sammet rnit den Gold: Gar-mittin
gen prangte herrlich im Sonnenscheine;
die iiihn geIchwunnene Strariszenfeder,
sowie der weisie HintergrUund verhalsen
dazu, den Anblick zu einein wirklich male
risehen zu gestalten. Dort saß der Hut,
ähnlich wie seiner Zeit derjenige von
Geßler, vor dem der brave Teil eine
Ruurpsbenge nrarheu wollte. —
Aber wie denselben hinunter brin
ma?
August hätte den Baum erkletteru
können, aber mit seinen neuen Beinklei
dern, das ging doch nicht -—- und diesel
ben —- an das war ja schon garnicht
zu deuten. Helene blickte verzweifelt
nach been Hure; sie war im Begriff zu
weinen, das durfte nicht geschehen.
Rasch entschlossen machte sich August
einige Schneeballen und begann deu
’ut zu bontbardiren. Er war jedoch
ein guter Schütze nud die Ballen sau
steti am Ziele vorbei.
Plötzlich jedoch traf eines der Ge
s osse irre- volle Ziel. Ein Freuden
s rei seitens Helene, nnd der Hut kam
lau sam nnd majestiitisch herunter.
ie Freude sollte jedoch bald zum
tiefsten Schmerze werden· Die schöne
Straußenseder mit der reichen Gold
arnitur hingen noch oben ans dem
aum, nur noch mehr verwickelt, und
der Ueberrest jenes vorher so herrlichen
Meisterstiickeb der Pumuacherkunsh den
Helene jetzt in der Hand hielt, bestand
nur and einem rothen, durch den Wurf
entformten Deckel. Alle Versuche, auch
das liebrige den Armen der Tanne zn
entreißen, blieben erfolglos, und wohl
oder übel mußten sie sieh entschließen.
ihre Weiterfahrt anzutrrtein
Helenes gute Laune war dahin; siir
längere Zeit stockte die Unterhaltung,
uud zum Siiissen war sie schon gar nicht
mehr ausgelegt.
Bei alten Damen ist ein Hut eben ein
Hut, und einen solchen zu verlieren ist
fast Grund genug, ein weibliches Herz
zu brechen.
August war natürlich über diese Un
terbrechung nicht sehr begeistert, nnd st:
fuhren sie lange dahin, ohne eine Silbe
zu itnszern. Endlich unterbrach August
die Stille: ,,Meiust Du nicht, es sei
thöricht, wegen dem kleinen Unglück un
sere ganze Freude zu verderbeu?« —
»Ach,« seufzte sie, ,,eo ist nicht allein der
Hut! Ein Unglück kommt nicht allein,
und ich fürchte, unser erster Unsall war
ein schlechtes Omen siir die ganze Reise-«
Wiederum umschlang Angnswrinte
Helenes zarte Gestalt. Helene konnte
ihrem Drange nicht langer widerstehen.
Schluchzend brach sie zusammen, legte
ihr Köpfchen aus Angusts stolze Brust
und weinte bitter-lich iiber dad verlorene
Glück, die lang gewiinschte, heis; ersehnte
Straußeufeder.
August hingegen war nicht wenig er
srent über die plötzliche Wendung des
Schicksals-; an seiner Brust sucht die
Geliebte Trost; er ist ihr Beschützer-;
das war fiir ihn ein ganz neues lsiesiihl;
August vergasr sein Pferd, das von selbst
einen langsamen Schritt angeschlagen
hatte; er vergaß alles, die ganze Welt,
und mit ungeschickten Worten suchte er
belene in ihrem Seelenschmerz zn trö
ten.
Er siecitiielte ihre Wangen, tufzte ihre
Stirne nnd blickte lange ani. die ge
schlossenen Angeli, iiber deren Whipern
heiße Thranen hervorquellen.
Plötzlich wecktc ihn eine bariche
Stimme aus seiner Träumerei. Er
schrocken blickte August tun sich nnd
gewahrte zu seinem Schrecken, daß
der Schlitten mittler-weile mitten im
Dorfe an seinem Bestitnmuugeorte nn
gelangt war. Das Pferd stand still,
der Schlitten war non der ganzen Tot-f
jugend umringt, die sich itber das ihr
unfreiwillig gebotene Schauspiel undan
dig belustigte. Neben dein Gefährt
stand mit Würde der einzige Tot-f
polizift.
Jn höflichen aber gestrengen Worten
fragte er. ob die Dame trank fei, und
ob sie hier ein Hoff-ital suchten «.- Da
August diese Frage in seiner Verlegen
heit entschieden verueittte, bedeutete ihm
der Mann des Gesetzes, daß er das
ganze Gefährt, wegen groben Unfugs
ans der öffentlichen Straße, nach dein
Gerichte nehmen miisse. Ohne Weite
tes bestieg er den Schlitten, ergriff die
Hügel, und fort ginge nach dem Gie
r cht.
« ubelnd hinterdrein die Jugend.
S neeballen schossen hart an den stopfen
un erer Freunde vorbei; und lann
man es der Jugend ver-denken, dafi sie
WAU usw neuen Ehlindex mit lind-—
ter orliebe zur Zielseheibe nahm :
ugust beschwörte den Beanncm
Helene flehte; doch der Gent-enge
ein sand keine Rührung.
ur richtigen Zeit für unsere jungen
rennde iam jedoch der Retter iu dei
sidth wie dies ja in den meinen tragi
schen eschiehten passirt), nämlich in der
Gestalt von Augusrö Vetter-, dein der
Be uch galt.
ieser wareinee der wohlhabendflen
Männer im Dorfe, und ein paar Worte
sewie einiges Kleingeld bewogen den
Gesteengenz seinen Fang auszugeben, se
« wo-» ..-.
l.
daß sie bald neu der ominbsen Gesell
schaft befreit waren.
An des Polizisten Stelle setzte sich
nun der Vetter, und in wenigen Minu
ten waren sie bei dessen Hause ange
langt. Helene und August waren liber
gliicklieh, diesem Schicksale so leicht ent
ronnen zu sein, und nicht weniger froh
waren sie, endlich in eine gemiithliehe
warme Stube einzutreten, wo sie herz
lich willkommen geheißen wurden. -
Als die Verwandten erst hilrteu, wen Z
Ihnen August als Besuch mitgebrachti
hatte, konnten sie nicht geschäftig genug :
sein, die Gäste aus’d Beste zu bewirthen. .
Der Vetter besorgte das Pferd, und J
bald dampfte der heiße Kaffee auf dem
sauber gelegten Tisch. Es war sehr
gcntiithlich bei Vetters, denn nach einer .
langen Fahrt durch die scharfe Winter
lust weiß man nichts besserzu würdigen. .
als eilten warmen Ofen nnd etwas Ap- s
Petitliched zum Essen und Trinken. ’
August nnd Helene erzählten von»
ihren Erlebnissen, wobei sie natiirlichi
manches verschwiegen. Während alles
gespannt der Erzählung lauschte, be-»
schäftigte sich des Vetters dreijähriger
Junge emsig mit Augusts Cylinder.
Er kam schließlich aus den glücklichen
Einfall, denselben mittelst einer Schnur
an den Hals zu hängen. Dann schritt
er selbstbewußt durch die Stube, mit
zwei gefundenen Holzstiicken kräftig auf
der vermeintlichen Trommel herum
schlagend, wozu er mit seiner kindlichen
Stimer schrie:
»Dein-, konk, kom- years more i«
Natürlich allgemeine Bestiirzitng.
Die entweihte itopsbedeckung wurde ihm
schleunigst genommen und der krei
sehende Junge nach einer einsamen stam
mer abgesiihrt, wo er iiber seine Misse
that allein philosophireu konnte.
Dem Hut wurde so gut wie möglich
seine frühere Form wiedergegeben;
dann mahnte Helenc zum Ausbruch,
denn des Vaters Gebot, frühzeitig zu
Hause zu sein, hatte sie nicht vergessen.
August machte sich bereit, denn er wollte
nicht noch neue Schrecken auf die schon
erlebten häufen.
Das Pferd, das ebenfalls mit einer
guten und reichlichen Fütterng bedacht
wurde, war wieder bereit, nnd der Vet
ter wollte eö sieh nicht nehmen lassen,
den jungen Leuten noch zwei große
frische Zehiuien niitzugebem der eine fiir
Augustd, der andere siir Helenes Vater
bestimmt. »Diese Schinken wurden sorg
flillig zusammengepackt und hinten auf
den Schlitten gebunden. Ein kurzer
freundlicher Abschied. Wieder wieherte
das Pferd mehrere Mai; das kluge
Thier war ungeduldig, den Heimweg
anzutreteru nnd wieder tiingelten die
Erhellen durch die Dorfstraße hinab.
Einige besonders böse Buben konnten
sich nicht enthalten, das ihnen noch
wohlbekannte Härchen mit Schneeballen
zu begriiszcn) doch richteten dieselben kein
weiteres Unheil an, nnd bald hatten
unsere Freunde das Tors weit hinter
sich.
Der Weg führte sie eilten ziemlich stei
len Hüng hinan, wieder jenem schon er
wähnten Waldchen zu. Die Straße
war kürzlich mit frischem sties bestreut
worden, und »Fritz,« ich will den Na
men det- klugen Thieres doch auch er
wähnen, hatte seine liebe Noth, den
chwereu Schlitten den Hügel hinauf zu
chleppen. Oben angelangt, hielt er
plötzlich an, und so sehr ed ihn nach det
Hciinath zog, er war weder mit Bitten
noch durch Drohungen einen Schritt
weiter zu bringen. Dem armen
Thier war der Athem ausgegangen, und
August wußte genan, dasz »Fritz« in
diesem Zustande für eine halbe Stunde
nicht weiter zu bringen wäre.
lim Heleuc zn beruhigen, oder sie we
nigstens zu zerstreuen, stieg August aus
und begann aus dem dort tiefen Schnee
einen Schneemanu zu formen. Helene
war von Natur aus sehr gutmuthig;
gerne gönnte sie dem armen Fritz die
nöthige Rast und ergötzte sich an dem
drolligen Treiben Atigufts.
Diesem gelang et- dann auch, sei es
aus Zufall oder Geschicklichkeit, in kur
zer Zeit einen prachtvollen behäbigen
Schnee-wann herzustellen. Um den
Spaß etwas weiter zu treiben, beschlos
sen sie, denselben ein Stück weiter mit
unehnien, nnd bald war die toniische
älguu unterstützt mit verschiedenen
töeken aus jenem Sitz postirt, den
früher der Polizist und nachher der Bel
ter inne hatten.
»Juki« zeigte durch inehrnianged
Wieheru au, das; es ihtu nun nicht nn
angenehtn sein wiirde, weiter zu gehen,
August nahtn feinen Sitz ini Schlitten
ein, nnd weiter ginge unter vielen
Sderzen iilier ihren neuen stntntnett
Gesellschaften Der Weg war nicht
mehr weit, denn schon passieren sie ein
kleines-Hand, dad etwa eine halbe Meile
von dein Städtchen entserttt war.
Je näher die Hennath desto mehr be
schlenttigte Fritz seine Schritte Lustig
trollte er seine-J Allegro, nichts Böses
ahnend, lud plohlieh ein großer gelber
Hund ans ihn zuraunte nnd klassend an
ihnt emporsprang Fritz hatte einen
natiirliehen Respekt vor gelben Hunden
nnd wollte, ohne sich zn besinnen, Reisi
ans nehmen. Der schwere Schlitten
verhinderte jedoch sein Vorhaben, wäh
rend der tnotnentane Stoß, den sein
Benehmen verursachte, eine unange
nehme Niielwirlang ans die Jusassen
des Schlittend hatte. Der Schneetnann
war n dieser Zet sest ans seinetn Posten
eingefroren nnd lieb dort unversehrt in
seiner Stellung.
« Nicht so Attgnsts Chlinder, der in
Folge des Rncked eitle Bewegung nach
hinten machte, so daß er liber den
Schlitten hinunter ans die Straße rollte-»
Bestürkt hielt August das Pserd an,
wars de Zügel in Helened Hand, und
im Nu entsprang er dem Schlitten, sein
derlorenes Gut wieder zu retten. Doch
dort rannte der schreckliche gelbe Pund
dem kleinen Hause zn nnd in einer
Schnauze, wie eine SiegeS-Trophäe,
J-. -
trug er Augnfes Etslinder eilends da
von. August besann sich keinen Angen
bliet, den Hut mußte er haben, koste es
was es wollt-. nnd so schnell ihn seine
Beine tragen rannten, setzte er der Be-·
stie nach. ;
Fritz, der sich von seinem Sehreekeui
erholt hatte, fing an ungeduldig zu wer- i
den; er sehnte sieh nach dem warmen
Stalle tutd fing an, nach Pserdesart
mit den Füßen zu stampfen und mit dein
Kopfe zu nickcu. Da er bei der letzteren
Prozednr aus keinen Widerstandkseitens
der Zügel stieß, mußte ersieh wohl ge
dacht haben, daß man wiederum nur ans
ihn warte. Um die Sache gut zu machen,
wieherte er dreimal um Verzeihung und
dann gings los, im vollen Galopp dem
Städtchen zu. —
Feleue war in Todesängstetr Un
wi kürlich hielt sie die beiden Zügel in
den Händen, doch die früher erhaltenen
Lehren waren vergessen, nnd sie wagte
es nicht, das Pferd anzuhalten.
Dadurch ermuthigt. jagte dasselbe da
von, als ob es vom leibhaftigen Teufel
verfolgt wäre, eine Leistung, aus die es,
nebenbei gesagt, nicht wenig stolz war.
Aber, wie schon erwähnt, Fritz war
ein kluges Thier und wußte genan, daß
er heute Abend noch die gewohnte Runde
mit dem Milchwageu zu machen hatte
Daslönute jetzt leicht auf dem Heim
wege geschehen, überlegte er mit seinem
Pferde-verstand nnd wie gedacht, so ge
than. «
Fritz kannte seinen Weg genan; das
Städtchen war in kurzer Zeit erreicht
und durch alle Straßen und Gassen
desselben sauste das meisterlose Gespann,
das überall mit großem Jubel nnd
lautem Gelächter empfangen wurde
Es war auch in der That ein komischer
Anblick: Born Fritz mit sriihlichem
Gewieher über sein Glück, nirgends an
gehalten zu werden ; ans dem Bock der
Schneetnatm, dem scheinbar der Schweiß
über den dicken lion hinunterfloß;
hinten die beiden Schütteln die sich los
gelöst hatten und, unr noch an einer
Schnur hängend, lustig auf der Straße
dem Schlitten uarlsrolltcn; mitten in
diesem vTurcheinander Helene, die Pfar
rerotochter, mit ihrem zerdrückten rothen
Kardinalcshutl -
Die Leute hatten schon Vieles erlebt
nnd gesehen, aber so etwa-Z war noch nie
dagewesen. —— Tie «1,Tsarrerdtocl)ter! —
Tie Frauen schlugen die Hände über
den stopfen Zusammen, die Männer be
kamen die striimpfc vor Lachen, und die
stiuder liefen lärtneud nnd schreiend den
Sthinien nach, wobei mauch’ unfrei
williger Purzelbaum im kalten Schnee
geschlagen wurde.
Zo ging es weiter nnd weiter; Fritz
wicherte unbändig, und das ganze
Städtchen war auf den Beinen. Jetzt
glitt der Schlitten durch die Haupt
stras;e, an der Zeit-che. am Pfarrhause
vorbei, nnd der alte Pfarrer-, der, durch
den Lärm aufmerksam gemacht, am
Fenster erschien, fiel auf die siniee vor
Schrecken! ---—
Noch uni die Ecke nnd Fritz hatte sein
Ziel erreicht; bewußt, seine Pflicht zu
Alter Befriedigung gethan zu haben.
Helene, die es während der ganzen
Fahrt nicht wagte, weder links noch
rechts zu blieb-in hatte zu dieser Zeit
beinahe den Verstand verloren; sie
wurde aus detu Schlitten gehoben, und
der inzwischen herbeigeeilte Vater nahm
sie in seine Obhut.
Erst als tiefe Finsternis; das Städt
chen cinhüllte, betrat auch unser Helds
dessen Straßen; er hatte es nicht ge-!
wagt, sich früher zu zeigen, und scheut
wich er jedem Passanten aus, den er aus
seinem Wege traf. August war eine(
trostlose Nninc des eleganten jungen
Mannes-, dem wir heute Morgen be
gegneten. Wohl hatte er den vielges
priescnen Hut, ans den er fo stolz war,
zerfetzt und zerdrückt, der abscheulichen
Bestiaentrissein ioiihrend diese, in dem
heißen stumpfe ein großes Stück Ueber
zieher, sowie einen bedeutenden Fetzen
aus Angustö Unnenubaren erobert.
Vielleicht hätte der liainpf noch lange
gedauert, würe nicht der Besitzer des
Hundes hinzugekoimuen, der, natürlich
die Partei des letzteren nehmend, August
mit vielen Geberdcn und Schimpsworten
davonjagte.
Auf einein großen Uniwege gelangte
er nach Haufe, um dein Pfarrer nicht in’
die Hände zu fallen, obschon dies, wies
er fürchtete, früher oder später geschehen i
mußte. l
Wir wollen es der Phantasie des ge- »
neigten Lesers überlassen, sich das Wie
der-sehen zwischen Vater und Tochter
auszunialen Ebenso die Gefühle des
Herrn Pfarrers, der so ängstlich über
Eine Tochter wachte nnd welche nun mit
dieser Schlittensahrt genügend Stoff für
den ganzen kleinslüdtischen liarneval ge
liefert hatte.
Der Glückliche. Die Ministcrvow
void nnd Colberh die eben nicht die
besten Freunde waren, gingen einst zu
sammen in den Park von Versailles
spazieren. Jeder, der ihnen begegnete,
griiszte sie ehrerbietig; nnr ein einziger
Mann ging bei ihnen vorüber, ohne den
F ut zn ziehen, obgleich er sie starr an
liekte. »Wie glücklich ist dieser Mensch,«
sagte daraus Lonvois zu Eolbeit »daß
et« uns nicht kennt i«
Aus der Eisenbahn im Innern
Ast-fins. Stationsvorstand:
»Alle Wetter, was ist denn das ? Ihr
kommt ja ohne Sionduttenr ani« —
Lokomotivsiihren »Melde ge
lorsamst, Hei-r Vorstand, daß ihn die
errschasten erster Klasse unterwegs
aufgefressen haben i«
s Aus see Ekel-alm.
l Schlittschnh-Veemiether zn
I einem Herrn, der ohne Schlittschuhe ie
HEiSbahn beiritt): »Mein Heer, darf ich
thnen mit einein Paar Schlittschuhe
s unter die Beine greifen P«
Zeit-iet
ZII en t fty er
liauchtavalk
fabrizitt von der Firma
C. W. Gall « Us,
Damms-e- Mi.
»Sei-mager Nester-»
,,MereurNo. 6«,
»Siegelc5anasteva. 2
und 0«, Grünes Por
ivrico etc. sind den
Liebhaber-n einer
Pfeife deutschen
Tal-ach bestens
empfohlen.
O
, Jedes
zpfund ’«
Packcksps
enthäct
eine Karte ,
und für 30A «
solcher Karten
erhält man eine
sicht
Veulsthe pfeife »
wic hier abgebildet- ·"
d Die
Fabrik ist jederzeit bereit,
auf Unfrage hin, nächste-«
Bezugsquelle anzugeben«
Die magisch
Taschen-Lamps. «.
Man drückt auf dcn Knop·f, sie öff
- net und entzündet dich.
»O o l XI d c k H e n l« e kl« ist der viel eltrtmchleIf
der Menschen, wenn sie jeden Steeichiso behält-NR s
den. Hat man je gesehen, dass nnk ein ehlilter Ist .
leer ists Einer leer, alle leer — das ist dir Regel Mj
grostetn Dank verpflichtet sind wir Dem, bet- eltt so u
chcs Ding erfand wie eine Westemasäienithw
Tie Idee ist vollständig ausgeführt; Die Mc - s— .
Zu s el) e n l n nt p e ist genau was der Name sit Glis-»
eine vollkommene nnd vollständige let
k« a m v e — eingeschlossen in ein niedliches und
Jiiclel-t«4ei)iinsc, welche in Jedermann’6 Westenins
tragen werden tat-n. Sie ist kaum so groß als klu
ntiilsnliclsesz Zündlsoltbüchschen nnd tunc-Isi- M
elf-it Indem nmn ans einen Knopf drückt, file t « «
eckel auf und der Tocht wird itn selben Angeubll dass
einen Persnisionssunlen entzündet. Letzteres geschieht-s
ost, wie der Knopf gedrückt wird. , 1
Das eicht wird erhalten durch einen kleinen runde
Docht, welcher in mit Oel getkiinlte Baumwolle im Jst-,
nern der Yamue est-wickelt ist. tsg kann kein Oel heraus
fließen, da die Baumwolle nur damit getränkt ist, TM
der Todst absokhitt genug unt die kleine Lampe GM
Stunde lauq brennen zu lassen. Das Oel ist M
E
ruchlos nnd es- tvird genug mit dek Lampe geschickt,
für mehrere Monate nuszuretchem
Habt Itsr jemals ein estkeichholz angezündet und nach
dem Gebrauch nach einem Koblekteitner oder dergl. ges-Mk
um das- gelnsanchte Ziindlsolz istneinzuwerfen? Ho melli
pnjsitst nicht bei der Tasche-nomine; wenn ebkaucht, bläsil
man sie ans-, schließt den Deckel und steckt He in die Titsiss
Wenn wieder gebraucht, drückt man den Knopf nnd siehe
Sie öffnet iicls und brennt augenblickli
ntg CianrremAnzündcr ist sie ttntibertressl" -
aber die Inmer ist m· u- (.i» Hei-»s; sie kamt ges-m Cz
werden, andere Uns-titu- tssss e du Ins-i anzuzündeth Ilde
tttn lsetsnttttnlcnclsttn, itdsrntt ein Vieltt schnell, aber tmk sk
den Augenblick qelsrnncht unt-d: Abend-:- lteitn »Ist-beuge
hett, oder Nachts beim zeitweiligen :)lttistt«l)en. .
Sie ist die Gesellschafts-ritt det« Haucisrau und die Freude.
des-z Junggesellen nnd sedett Mancher-S- "
( Erz-is fijk " l Magiiche Taschenlmnpe, sum-n - —
;, e » b-t s t. Flasche Let, thendelne
samp .e i 10t)Ui5-ktrn Ytchtentzündeh dressx
Zubehor 1 Hcvek z. Filum d. emp. versank-t
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