Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, March 10, 1893, Image 10

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    Zauss und cannwirtbsezast
leischklößchenfnppr. Ein
Pfund Ochsen- und Schweine
. Mi eingeweichte » und ausge
e sserdriidchen, zdei bis drei
Get, Muskat, gediitnpfte Zwiebel, Pe
skae und Salz werden gut Fern-sengt.
I Wgelchen geformt und in Fleisch
stihe gekocht.
Jettflecke aus zartfarbigen
Seidenftoffen zu entfernen.
Man betu ft den Fettfleck mittelst eines
Iden, we ßen Leinenläppchens mit che
Ii reinem Glycerim ohne zu reiben,
II wiederhole dies so lange, bis der
R verschwunden ist. Die Farbe des
o es wird durch dies Mittel in keiner
Bei angeriffm und es bleiben auch
keine Rand purem
Gegen nächtliches Herzllops
en wird Zuckerwasser mit Citronenfaft
higend wirken. Auch wendet man
gern grüne Melissen an, die zerstoßen
cui die Herzgegend gelegt werden. In
Ermangelung von grünen gebraucht man
Stre, die mit Rosentvasser angefcuchtet
soc-den sind-. Die nervose Unruhe wird
durch milden Schweiß aufgelöst, der sich
Isld entwickelt, und es tritt Schlaf ein.
Gebratene Aepfel. Uin sich
1us säuerlich schmeckenden Aepfeln eine
wahre Delitatesse zu bereiten, schale
sein dieselben und entferne die Reinge
Ese, ohne jedoch die Aepsel zu zuwei
Lllodann fülle man die Fiernliauss
M mit gestoßenem Zucker, lege kleine
Stückchen Butter oben auf, stelle die
Iepsel in eine Bratpsanne und bringe
diese in eine heiße Bratriilire oder in
einen Backosen
Die Entfernung ein g e -
sachsener Fingerringe macht
Ianchen Leuten viel Sorge. Es wird!
d- folgendes Mittel empfohlen: Maus
nimmt ein schniales Gummibändchenj
ad wickelt dasselbe dicht und fest nnil
den Finger, bei der Fingerspitze ansansl
bis zu dem Ring, so daß lein Zwi s
raum bleibt. Man heilt dann dirs
nd gerade in die Hohe; in kurzer j
’ , drei bis vier Minuten, hat sich dies
"chwulst ziemlich vermindert. Dae
Band nimmt man nunmehr schnell ab«
legt es sofort wieder um, hält abermals-;
die and in die Zone und entfernt es in!
grt bis sechs S iinnten von Nenms
Finger ist setzt so dünn, daß man;
den Ring bequem entfernen kann. ;
Vertilgung von Wanzeni
inter nnd an den Tapeten.I
ieselben sind leicht und sicher zu besei- !
M, wenn man bei Tageslicht die mit!
Wansen besetzten Stellen mit Peirosj
hingenin bepinselt oder bespri t. Ties
hinter dem abgelosten oberen apetcnsk
runde wuchernden Wanzen sind mittelstj
Blasespritzflaschr. deren Ausflußrolsr ins
eine dünne Spritze ausgezogen ist, mit!
Benin zu benetzm Auch die Nonsens
sent wird durch Benin vernichtet. Aufs
diese Weise wurde ein tapezirtes Zimmers
Ion unendlich großen Mengen Wanzen
befreit, denn im Verlauf von fünf Jahren
sich dieser Operation bat sich keine
Idende Wan? wieder eingefunden. Die
Cleganz der » apete wird durch Benin
nicht zerstört.
elin Regeln für das pral
ti che Leben. t. Nievericbiebeans
vorgen, was Du heute thun kannst. —
2. Nie bemühe Andere tnit dein, was
Dn selbst thun kannst. — Z. Beriiige
sie über Dein Geld, bevor Du es hast.
—- 4. Nie taufe unnütze Sachen, weil
Hebillig sind. —- Hochmuth ist toit
Meliger als Hunger-, Durst nnd italie.
—6. Nichtsistmiibsam, wenn wirke
willig thun -—— 7. Wie oft haben jene
Uebel Kummer und Schmei, verursacht
welche nie eintraten ·-- teBetrachte
alles oon der guten Seite. —- 9. Wenn
Du zornig bist, so zahle bis tu ehe Du
sprichst; bist Du aber sehr zornig, io
Iiihle bis loo. —— m. Sei im Glücke
bescheiden nnd gut und laß im Unglück
tie die Hoffnung sinken.
Gefüllted Kraut. Ein .«-tilo
gramtn Schweinefleisch wird gebraten
nnd fein geschnitten; dazu gibt man
drei Eier, etwas feiiigebackte Zwiebel,
ein wenig seinen Pfeffer. sowie eine
seine, emgeweichte und ausgedrückte
Samuel und stellt die Massein einei
· Schüssel bei Seite Von einein mittei
großen Krauthauptel löst man die
ersten, größeren Blätter ab und briiht
femitoch endem Wasser, während dat
ädrige Kraut weich gekocht, fein geschnit
teu und mit dem Fleisch, den Seinmeln
und Eiern gut vermengt wird Eine
Lasset-die wird mit Butter andgeicbtniert
and mit den gebriihten Reautbliittern
ausgelegt; auf diese kommt die Fleisch
fülle, welche man, nachdem etwas But
m- daranf zerpflückt wurde, mit Kraut
bisttern zudeckt Man schiebt dad ge
Lüste Kraut zum Backen eine Stunde
sag in die Röhre, ftiigt es auf die
iissel nnd reicht nach elieben Bitt
It Daß dazu.
Wie kann man gefrorene
sepfek wieder brauchbar ma
Ieni Sind Aepfel in einein gegen
satte utxtitlst eschiiytenbiaame gefroren, so
in ein Gefäß und übergieße
trittM kaltem Wasser le daß es etwa
Zentimeter both über den Aepfeln
. Setzt bald umgeben sich die
el nett einer Kruste von Eid, dann
U man das Was er adgießen, die Eid
» M von den sovieles durch sbreiben
- , atmet-denen Triebe entfernen nnd
M ineinent mak- Entzwei-mai Zim
HÆW Wisstku
" r er
« w Bienen kann man eben
T « Dabeiist jedoch otgidltm
. SM it
»in stim
M ist«
Apsetsinen alat. Esioerden
i16 bis 20 Apfel men geschält nnd in
IQUerscheiben eertheilh desgleichen zehn
würde Aepse . Man richtet sie, mit
Zucker bestreut, in einer Kristallschale
an, gießt Ä Liter Weißwein dazu nnd
reicht den Salat mit Wasseln.
Als Bernhignngsmi'itel siir
Pferde, die sich nicht beschlagen las
sön wollen, wird in der »Pharm. Ztg.«
etersilienöl empfohlen, wel ed, aus
der Land zerrieben nnd dem P ekde un
ter ie Niistern gehalten oder itber die
Niistern eingerieben, das Thier stets mit
gicherem Erfolge vollkommen beruhigen
oll. Es war dies auch das Zähmungss
mittel des bekannten Pserdebiindigerd
Rai-cy.
Beim Beginn des Melkend
lasse man die erste Milch nicht in den
Eimer tausen, sondern vorbei, denn in
den Strichen und an deren Mündung
sammeln sich meistens Bakterien und
.lose Hautzellen an, welche die Sänerun
der Milch beschleunigen. Der Vertut
ist ein sehr geringer, weil innerhalb des
Enterd ein Ansrahmen stattsindet, so
daß die erste Milch sehr settarm ist. Bei
altmilchenden Kühen schmecke man die
Milch einer jeden Kuh, ehe man sie zu
der der anderen Kühe hinzumischt, weil
es nicht selten vorkommt, daßjene Milch
ded einen oder anderen Thieres in dieser
Zeit bitter ist und die andere Milch ver
dirbt·
Berweichlichte Obstbäumr.
Daß nicht nur die Menschen, sondern;
auch die Pflanzen durch die Kultur vers ;
weichlicht werden können, hat kürzlich, s
wie die »T. NR- tnittheilt, Professor z
Sorauer in Moskau an den Obst- I
bäumen nachgewiesen. Er hat an Wild- !
lingen und Edelstämmen des Birn- !
danmes die Dicke des Holzkorpers und !
der Rinde der Zweige gemessen und hat i
dabei gefunden, daß die Zwei e unserer
Kulturrassen eine fleischigrre «- inde bei i
kommen, während der Volzkörper, deri
die Festigkeit des Zweiges bedingt, bei;
ihnen bedeutend an Ucke abninnnt. ;
Dadurch verlieren die Zweige an Wider
standssähigkeit gegen äussere Einflüsse; E
namentlich ist die Frosteuipsindlichteit ,
der fieischigen, wasserreichen Gewebe s
sehr beträchtlich. Wenn die Züchker i
also durch hochgradige Steigerung derx
Ernährung auch die Produktionssiihigi ;
keit der Odstbiiume steigern, größere und ;
uckerreichere Früchte erhalten, so müssen i
sie doch wohl bedenken, daß sie damit;
Zgieich den ganzen Organismus ded;
aumes verziirteln und hinsalliger ma- ;
chen. " ur Bewahrung einer dauernden-s
Gesund ett unserer Kultur-pflanzen ists
es nach Sorauees Ansicht erforderlich.
die Festigteit des Achsenbaues zu er-i
halten und nicht durch fortgesetzte Stei- s
gerung der Wasser- und Nährstosszufuhr
übermäßig zu erschüttern. s
1
Aud wahl der Mutter
schwei ne. Die Audwahl der Zucht
thiere gilt als Hauptregel siir dieZiichs
tnng überhaupt nnd deshalb aikch siir
Schweinezucht. To der Zuchteber init
einer bedeutenden Anzahl von Mutter
schweinen gepaart wird, sich also viel
mehr vererbt, als das Mutterschwein,
ist die Auswahl auch von größerer
Wichtigkeit, als die des Mutterschwei
ned. Trotzdem sollte die Auswahl der
Mutterschweine mit viel größerer sorg
salt geschehen, als dies in der Regel ge
schieht, da die Rentabilität der Schweine
zucht durch richtige Auswahl der Mut
terthiere bedeutend vermehrt wird. Der
Werth eines Mutterschweineel, das
regelmäßig eine große Anzahl Junie
wirst, dieselben richtig sangt und durch
seine Sorgfalt gewohnlich sämmtliche
Fertel davonbrin t, ist vielleicht der
dreifache oder ner ein höherer gegen
über dein Werthe eines solchen, bei dein
genannte Eigenschaften nicht alle zutref
sen nnd das des-halb dein Zuchter nur
einige Ferkel siir den Verlauf übrig
läßt. Man soll deshalb Mutter
schweine von solchen Milltern nachzies
heu, welche sich durch Fruchtbarkeit und
» leichtes Ausbringen der Fertel auszeich
; neu. Man wählt von einem Frühjahre
: wurse die starksi.ii aus. Zieentwicteln
l sich den Sommer über besser all- lnt Win
ter. Sie sollen aber nicht von einem
ersten, sondern von einem späteren Wurse
herstammen. Das Mutterschwein sieht
vorn vierten bissuni sechsten Jahre in
vollster straft onälteren Schweinen
sollte man deshalb nur mit Vorsicht
Junge zur Fortzucht audwiihlen Das
Mutterschwein soll in seinem ganien
Wesen den Ausdruck der Weiblichkeit
besitzen, weil solche nicht blos Frucht
barkeit andeutet, sondern auch die Fli
higkeit verrath, die Jungen nach der
Geburt gehörig ernähren zu können.
Mutterschweine, welche in ihrer Gestalt
stark dein Eber gleichen, sind zur sucht
ungeeignet, da sie weniger sen tbar
sind und keine liachzucht liefern. Der
Kopf deo Mutterschweined sei leicht,
der Rüssel zar,t der Hals mäßig lang.
der Leib Eslnng gestreckt, dabei ties und
weit. lässoll ein Gesänge von min
destens zehn bis zwölf sitzen besinnt
rpelche milchabsonderungdsllhlg sind.
Das Gesänge soll ausgedehnt sein, dann
ist ed auch inilchergiebi Wenn das
Mutterschwein beim e tmaligen Fer
keln nnr wenige nnge zur Welt
bringt, muß sman ruch nicht sofort zu
einer ungünstigen nng der
Fruchtbarkeit verleiten las en und das
selbe der Schlachtbanlz n sen. Wenn
is von einåtnfvsrfigtlxairestmge ;
MIXM, l c U
seithda lind-le Fruchtbarkeit nicht
eine rein tudlvldnetle Eise-schnitt
sondern lich vielmehr von den Eltern
nnd Borelteen derer-be Eine-Were
W die vitn Religion See-irr ist«
. stu
Oszszw » sieme
»ar
I
ziese osente.
. König Friedri Wilhelm l. von Prsns
gis hatte, wie be annt, noch aus seinem
odeslager dem Kronprinzen empfoh
len, seine Riesengardh die so bedeutende
Kosten vernr achte nnd nur »Schauges
richt« sei, aufzulösen. Sosort nach der
Beisetzung des verstorbenen Kbni s kam
Friedrich Il. dem Wunsche des aters
nach. Wer von den Riesen nicht in an
dere Regimenter verseyt oder als Hei
duck,am öniglichen Hose, bei Generalen
oder Ministern benutzt wurde, erhielt
entweder eine Pension oder sing in die
weite Welt, um sich gegen ntgeltals
Riese zu zeigen. In den persönlichen
Dienst des jungen Königs trat unter
anderen auch der Heiduck Kirchland, der
ans Jrland stammte nnd sich durch seine
besondere Große (2 Meter 20 Cent
auszeichnetr. Wenn der König ans
subr, stand ans jeder Seite des Wagens
aus einem Seitenbrett ein Heiduck. Bei
Einziigen sürstlicher Bräute standen die
beiden Heidncken aber aus dem Hinter
brett des Wagens nnd ihre Stelle zur
Seite nahmen Pagen ein, ein Brauch,
der sich bis heute erhalten bat. Ein am
Hase des Großen Königs akkreditirter
kran ösiscber Tiplotnat ließ sich in sei
nen uszeichnungen iiber das Leben am
Hase und in Berlin auch iiber die Hei
dnelen aus« Es heißt da: «Jiiger in
großer Livree bedienen an der Tafel des
Gouverneurs und an der des Mini
stets des Anstvartigen Peidnclen von
tiesiger Große. Das ist der Rest deo
berühmten GakdesBataillons, welches
der verstorbene König hielt nnd das ihn
so schrecklich viel kostete· Freilich hatte
et Leute von sieben Fuß nnd mehr. nnd
es sind noch solche unter den Heidncken
Es gibt darunter solche, welche 2000 bis
3000 Gulden Gage iosteten. Alle diese
Leute wersen sich wie Raubvögel ans die
Tische nnd lassen Einem nicht einmal
Zeit, sich zu erheben. Wenn man nicht
die Vorsicht beobachtet. sich sofort zu
rückzuziehen, so rislirt man, sich mitten
unter den Kombattanten zu befinden
und von den Gerichten besprith und be
sudelt zu werden, die sie alle mit Gier
wegreißen. Das ist hier ganz abscheu
lich. So machen es selbst die Pagen
nnd sie begniigen sich nicht, über die Ge
richte nnd Flasche-i herzufallen, sondern
ge verspeisen mit Gier, was ans den
· ellern nachgeblieben ist. und indem sie
ein Glas ins andere gießen. trinken sie
mit einem Mal, was ein Dutzend Per
sonen übrig gelassen haben-s
Zone alten Yeangek
erzählt man der· «Tiiglichen Nundschan««
nach Aufzeichnungen eines Zeugen fol
gende Geschichte. Das Inseln-Vanil
lon des oten Regitnents wurde vom
sterstlieutenant W» einem sebr schnei
digen und gebildeten Lfsszier, befehligt,
der jedoch einen unüberwindlicheu vAb
scheu vor drin Gebrauch des Wassers
sowoin fiir seinen inneren, tvie auch fiir
seinen äußeren Menschen hatte. den
letzteren überhaupt etwas stark vernach
lässigte. Einige Wochen vor dein Ma
nobet des sten Armeekorp6, zu welchem
das Ote Regiment gehörte. wurde es vorn
alten Wes-nach deni tommandirenden
General, infoizirn Nach Beendigung
der Uebung berief der Alte die Offiziere
zur Kritik. »Oberst v. H» Sie haben
mich eine große Freude gemacht, habe
mir sehr gefreut. das alte brave Regi
ntent in so vorguelicher Ausbildung zu
finden! Aber berst v. K» ich habe
da einige Herren gesellen, die waren
nicht balbirt, bat mir nicht gefreut.
Lberstlieutenant W» Sie find auch
nicht batbirt na, auf Wieder-sehen
beks Manövcr!« s—- Lbersttieutenant
W» sehr entrtistet über die Vininage vor
versatnmeltein Lfsizietiorpb, beschwerte
sich sofort allerhbchfteii Lrta über den
General. Arn legten Tage des Ma
nöoero wurde das seindliche Korpd in
seiner rechten Flante durch eine vom
Oberstlientenant W. sebr geschickt einge
leitete Bewegung des sten Regitnentd
vollständig umgangen und fiir besiegt
erklärt. Vor bmarsch in die Quar
tiere sprengte Wran et plotzlich in voller
Karriere zum spten " egitnent und befahl
die Offiziere vor die From. »Oberst
o. H» brillante Umgebung, habe mir
nicht im Ne iment getäuscht, bitt sehr
izusriebeu. berstlieutenant W. ben
; mich einen sehr hübschen Brief ge chriei
; ben, hat mich sehr efallen, der Brief.
; Glaube auch, Ob r tlieutenant W» daß
lSie damals bal irt waren, aber sie
s sahen nicht Bauch und heute, Oberst
j lieutenant » sehen Sie auch nicht so
Hand und auch nicht gewaschen. Leben
s Sie wohl, meine Herren —- gute Quar
s tiere l«
E Das tlnge sind. M n tt e r:
Z »Karlchen, willst Du nicht Deinen
H Schrank anstaunten T-« K a r l:
»Mocgen, Mutter.« -——- Mutter
,,Kannst Du nicht das Ver-Scheu : ,Mor
en, morgen, nur nicht heute. sagen alte
anten Leute« ?«——tka rt: »Aber, Mut
ter, was geht das mich an, was bie sau
len Leute sagen P«
Cedantenspäu
Die Insnalnne von deute ist meist die ste
gel von morgen.
Wer über Undankbarteit ttagt, ist niemals
amtlich Isdltdäth gewesen.
Niemand verlangt eine höflichere Behand
tnttg als der Flegel.
Irnuembtitnen sind der erquickeade Rose-.
der die Spindequ m Vlittbe bangt
Das traust W es- mii ne ie- nre e
sahn- dni feste teon der III-In «
stqiaeeik in Wissen-in
Ists-n da c Mit-Zähnchen käute Höll-.
« . M I
Ewig-n « « « « «
san ins in see Um. was-Instit sich
» gis
Its W.
sn Crawiorbeoille, Ind»
ein Klub, der sich »Die Geselleiet znr
Verbreitung des Glaubens an ster«
nennt. Der Verband hat nichts init
den Spiritisten zn thun, obgleich ver
chiedene Dinge örige desselben an den
, ertehr mit eistern dnrg Medien
s lauben. Es besteht die esellschast
,feit 1887, nnd nr Ausnahme in dieselbe
; st seiteniI des pplitanten nichts weiter
lerforderli als einige Erfahrung in
J Spukgesch chten. Undedingte lieberzens
Jgnn von dem Vorhandensein von
Gei tern wird nicht verlangt.
? Der Versammlun ssaal ded Klnbs
ist ein Raum von 40 ( nß Lan e nnd 20
Fuß Breite. Von den Fenstern der
nördlichfen Seite desselben sieht-man ans
einen iriedhos die Fenster der west
lichen Seite gewahren einen angemes
senen Blick in den Gefängnißhos, wo
innerhalb vier Jahren eben so viele
Mörder gehängt wurden. An das Ge
bäude sel st knüpfen sich Rentiniseenzem
welche die durch die Um ebnng herbei
geführte Stimmung wir samst fordern
Oo wurde vor Jahren in dent von ihnen
benutzten Rannte in einer Nacht, in
welcher man das Zimmer als Tan saal
einweihte, ein Mord verübt. Na der
Ansicht der Berbandean ehiirigen be
sucht der Geist des Ers lagenen noch
änsig die Stätte, wo er gewaltsam non
einer irdischen Hülle getrennt wurde.
Jiach dem Morde diente der Raum als
Spielhölle nnd stiirzte in ihtn einmal
löslich eine aite Dante an einem beri
kchiage todt zu Boden, alt- fie sich ans
er suche nach ihrem ausschweifenden
Sohne befand, derin dem Saale Polit
spielte. Von einein isieritste an dem
Hause fiel später ein Attstreicher, den
man mit zerschmetterten Gliedmaßen zu
seinen Ahnen versammelt von den
Steinen aufhob.
Diesen ermuthigenden Erinnerungen
entsprechend ist das Innere des Muh
zintmerb ausgestattet. Mit weißem
Misetuch sind die Wände und die Decke
bedeckt, weißes Segettuch breitet sich
über den Fußboden, und weiß sind so
ar die Fensterscheiben angestricheu.
in Gegensase hierzu tragen, mit Aus
nahme der S elette, sämmtliche anderen
Gegenstände in dem Raume die Farbe
des tiefsten Schwarzes. Von den Ste
letteu steht je eines in jeder Ecke des
Saales. Sie dienen old Leuchter, in
dem in jedem Schädel eine ileine Lampe
mit einem rothen Glascylinder sich be
findet. Die dadurch geschaffene Be
leuchtung ist die einzige iu dem Zimmer.
Als Prasidententosel verwendet man
einen alten Sezirtisch, der vor lan en
Jahren einmal von dem Indiana i ie
dieal College erworben wurde. Zur
Ordnung rust der Borsihende die Ber
sammlung durch eine große Tischglockr.
welche an einem Zeile von der Decke
vor ihm niederhiingt.» Die Glocke las
man seiner Zeit aus den -«Ruinen eines
Farmhauses, das eine Feuersbrunst
bei welcher ein Kind umkom, ein
eiischert. Mit dem Zeile ward in 1887,
eine Zoll Yards von dem Gebäude ent
fernt, der Mörder Zahn Heuning ge
hängt. Die Sessel in dem Raume
sind aus dein Holze des Galgens ange
fertigt, an welchem enning uud noch
drei andere Berbre er endeten. Der
Saal enthiUI schließlich noch eine Biblio
thek, welche ungefähr 300 Bande iiber
«Geiter und das Leben von Geistern
um akt, sowie ein Museum, in dem die
tut-to esten und unheimlichsten Dinge
« aufbewahrt sind.
» Gejgen Diphtheritio besitzt
eine S litnchener Apothelerswittwe ein
wirtsanied Mittel, dessen Zusammen
setzung sie bis jetzt geheim hielt. Es
konnte nicht fehlen, daß die Frau viel
JZulaus hatte und auch Personen and
den höchsten Kreisen ihre Hilfe in An
I pruch nahmen; Man trat bereits der
rage nahe. der Wittwe zum Wohl der
leidenden Menschheit das Gebeimnisz
. ur öffentlichen Bekanntgabe von
staats-wegen abzukaufen, und setzte
i chon die Summe von l()0,0(.i» Mart
; est. Um so überraschender wirft nun
: mitten in den Unterhandlungen die an
E ebliche Entdeckung der Stoffe des Ge
T Eimmitteld durch den Münchener Arzt
! »r. A. sei-liche, einen früheren· Apothe
Iler, welcher die Bereitungsweise des
; Mittels in der «Aerztlichen Rundschau«
Iderossentlicht. Demnach besteht dad
selbe aus einem zur Familie der Hunds
lgiftsgemächse gehörigen Kräutleim ge
snannt Wirte oder einngriim Schon
F in früheren Jahrhunderten galt ed als
i uteo Mittel gegen »schliniinen Halt-X
I as Krautlein enthält ein sogenann
zted »Herztonicum,« das auch lösend
fund absioszend aus die diphtheritii
;schen Haute zu wirlen scheint, ist aber
machtlos bei den leider so ost zum Tode
sührenden Blutoergistungen, die sich bei
bösartigen Epideinien rasch alv Folge
der Diphtherie entwickeln. Auch inusz
es immer ganz frisch bereitet werden.
denn es verliert schon nach einem Tage
seine Wirtsimleic Dr. Krüche hofst
noch eine ha bare Form herzustellen, die
dann in den Apothelen zu haben sein
würde.« —
Schlau. Wie die beiderseitigen
Anwohner der deutsch-russischen Grenze
sich im Gezchästevertehr zu helfen wissen,
darüber chreibt man der »st. Z.«
Folgendes: Der Verkehr von Personen
siber die Grenze ist nur aus der Eisen
bahn gestattet. Die Einsuhr von U ah
,rnn omltteln ist aber überall frei. Die
schen Händler beladen nun «ihre
Wagen und bringen sie an die Gren« e.
dort lassen sie den Wo en, nachdem le
Pferde dnr einige eitschenhiebe auf
untert ind, ohne Kutscher-mecker
Meih Einige Schritte sen eits der
Eis-ge tritt ri. ’-e:!tschek Knts khinzn
Und bringt oie «.»-nn:’en auf den Markt
Ærtoe ri.«:r sitz-dr eignen in gen
, elegt nnd e tm alt ie
MMFsenachRnflandznrs gr
Hot Springs, Süd Dqkota,
in den berühmten »Mac! Hing-«
Das Karlshav Amte-»Mit
! Ifkie besten Mineralquelle-I in den Vet. Staaten. Zahlresche Personen werden
E Iahklich von Rhea-neustan sowie sitze-no nnd allen Haut , Bluts nnd run entrankhn
ten eheilt. Das mächtige Hort-l Evans accomodikt 400 Personen. Die I esse Stsit
thk Its Diss. Ansgexetchneteo Ali-net grostartcge Gebirg-femme nnd ein schöner Plan
Hnm wohnen. Wnte Gelegenheit, an Wenndcigenthncnsanlagen Neid zn verdienen. Man
ketjundtge sich bei B· ä M. oder Fu si. E M. V. Tickemgenten wegen Kahn-reifen, oder
..----»-.
Stewart Badeanstalt,
III-JEAN das Votzüglichste ausgestattet und auf dem schönsten Plateau ge
legen, der besten Gegend in Hat Springs, abseits vom Getriebe der Stadt und
Geräusch der Bahnhöfe. Das w ä r m ft e u n d st ä r k ft e Mineralmasser, das
irgendwo gefunden werden kann. Mangij
Die am comfortavclsten eingerichtete Zusiam
Preise die niedrigsten! s· s« s T I I s II T, Eigenth.
.-.«.HL!E!:«»L-». IVCVEIMUZO ; .
175 Unten-ed 450 sung-Immob
czgjcPTte lkatlmlieon llot springs (,’»., welche das ,,(satholicon Springs«
Hotel nnd Bade-Anstalt betreibt, hat große Verbesserungen an ihren Gebäutsen
nnd Bade-Einrichtungen gemacht nnd kann jevt Hunderte von Gästen bestens ac
comobiren unb zwar zu mäßigen Preisen. Neue Badezitnmer mit feinen Porzel
lau-Wonnen sind der Bade-Abtheilnng des alten Hotels Welches um Vieles ver
größert und verbessert wurde) zugefügt worden, ohne das elegante und schöne
Istöckige sprossen ljritslq Vadelzaus neben dem .Hotel, welches jetzt errichtet wird
Rommende Gäste werden, sallg sie Nachricht geben« ain Tepot in Empfang ge
nommen nnd nach dem lftablissement gebracht. san-»Hm
Coreespottdeuz gewünscht! Nievrlge Rat-eng
nahe »(5atholic·on»«»S-prmgs« und dem neuen Uslkhom Tepon Rasen III-) pro Lag.
cpmalmten nik tangere set-, nach sit-kommen Segen Näher-km wende man sich an
WM. MARTIN. Eigenthümer.
Ganz neu, km der Haupt:Neschäftsstms;c gelegen. Vor-met Block Preise Ituiißig’
H. O. A U s T A D. Eigenthümer-. .«,«,.«,«4,
cestliche Firma!
Even-kaufen ihr großes Lager von seinen, v
! sowie gewöhnlichen Kleidern zu
!
iRicdrigcreu Preisen als
i jemals zuvor!
IEbenso herren- Augstattungs : Gegen
f stände jeder Art
stieß-i und HchuheY
Tie besten in Form und Stärke-. Wir;
verkaufen alle Waaren billiger alg
irgend ern Häupter der Stadt.
l
TNr smd die Vetter tm spalten von I
Guten-:·Waaren
und verkaufen mit nur geringem Proerf
Wir eriuchen Mich, ,u kommen und tsuch
selbst zu überzeugen, an dem wohlbekannten ,
Nah pas-— t· - 1
119 Mil. Z. Sit»
westlich der pBauk of l(otitcnerce,'«
Grund Island, : : - Nebraska.
heut-ge Koch !
Maler, Detoratcur
i
und Ins-Vieren i
l
i
s
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:I"Fe1ne Arbeiten eine Spnislitåt Ve
siellungen sind bec Neokge Barteubach abm
gebm. ·(·:z
Grund Island, Neb.
Bucklen’s Arnica Salbe.
Tie beste Salbe in der Welt fürs
Schnitte, Quetschungem Wunden, Ge
schmitte, Salzfluß, Ausschlag, gesprun- »
gene Hände, Ftotstbeulem Flechtem Hüh- 4
nekaugen und alle Hautkkankheiten nan
heilt sicher Hämokkholden oder braucht2
nicht bezahlt zu werden« Garantirt,"
Zufriedenheit za geben obee keine Bezah
lung verlangt. 25 Centg die Schachtel
Veekauft bei H. D. Bot-den«
Verlauf-w
3 einillbkige Kälber-, 2 Ochsen nnd l
Heller-, sind seit Senats den lö. Jan.
verlaufen. Eins der lllber lsi von
weißer Farbe, eines roth nnd das andere
totb tnit weiße-n Nil-en. Auskunft
über den Vetblelb det- Thleee erblttet
si. Chtlstseber.
Außer-ordentliche Preis-ver
weitqu
·(5in prachtvolle-H
tue-sites Inst-ers noch set der Schweiz-e Soleldosem
Ile ausgedseldokes Swdl-Ilankicheidens
erhält jeder Abonnent aus den neuesten
SensationH-Nontan »D- i e T o ch t e r
des Freiherrn,« von Albeet von
Ernst. ,
Die Conftkultion des Symphoniong
ist derartig, daß man daraus durch Ein
schaltung der betreffenden Notenscheiben
statt der bisher beschränkten Zahl T a u
sende verschiedene populäte
S t ü ck e spielen kann, wie: Tanzmusit,
Ouoertüten, Volkslieder, Kirchemnusit
u. s. w. Die epochemachendste Erfin
dung aus dein Gebiete des Musik-Instru
merkten-Baues
Ter Roman »Die Tochter des Frei
herrn-« erscheint in 80 Lieferungen C- 10
Cents, welche in 40 Wochen bezogen wer
den können oder auch alle aus einmal,
je nachdem man es wünscht.
Man verlange ein Heft zur Ansicht in
der Etpedition des ,,Anzeiger. «
Zesistabelle per Europas-idem Z
Uni o u P a cific, Hauptlinir.
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