Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, February 10, 1893, Image 5

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    .,t-s
es com-ei Hugo-· · «
Io- O. m I.
—
Itllk ich IF wieder
us meiner umx Knie,
Mit meinen beiden, Atmen
Umschlossen hieIHch ste.
Inoibma III-zei- weg-Rä
etbetq mein t
Und meine Mauer M t mich
Und fragt und fass et nicht.
So stille ist, ganz stille
Und dilmmrig unser-Hans
Und ich, ich Imme, weine
An ihrer Brust mich aus.
Sie kühl- die heiße Stirne
Mit weichen Bitt-den mir
Mein armer. wilder Falles
Wer brach die Schwingen bit-?
Mein arme-. wilder Falke
Zum per der Mutter flieh —
Jch weils i iäße wieder
Wie einst auf ihrem Insel
Hktimklijs
il- temmtmn. se- H.r. neuem-.
Der Schneeliegt flinunernd und Zeit
gefroren auf Dächern nnd Stra en.
Echtes Winter-weiter ist’e. Harmonis
wettet!
’ Graf Hellmuth EutimPremierlieutes
nant bei den Xten Kürafsirem fröftelt
ein bischen — weniger vor Kälte ale
aus Nervofität. »O iehr Holz in den
Ofen!« ruft er feinem am Kleider
- Hranie beschäftigten Burschen u und
e rt dann zu dem roßen Steisspiegel
Zurück. Derselbe rgpettirt ein sri chfari
i es, sesselndee ild: die tadellos
Zahne Figur nnd das ebenso tadellos
öne Gesicht eines französis en Ka
valiers ans den Tagen der empo
dour.
Beim Negierungspriisidenten findet
heute der allsithrlich wiederkehrende,
große Maskenball statt, bei dem alles
was in Stadt und Umgegend zur Ge
sellschaft gehört. sich voll ähli einzusini
den pfle t. Man amii trt sich da im
mer prii tigl Die Sache ist auch nicht
ohne praktis en Nu en, da keine Fest
Olithleit eine o volltiindige liebersicht
aller Chancen fiir eirathsiandidaten
beiderlei Gellchlechtd ildet, als diese.
Graf He muth bedarf einer solchen
»Chanee.« Seine glänzende Person
lichkeit und sein glänzender Name ma
chen so ziemlich sein ganzes irdischer
Besipthum aus« Und er hat es so
nöthig, seine neunzackige Krone nen« zu
vergolden, sein schönes altes Wappen
fchild in den vorschriftsmäßige-i Farben
aufsrischen zu lassen. Recht nöthig! —
Da ist Fräulein Elvira Ellermann,
seine Partnerin in der Pompadours
Quadrille, die wird wohl dazu helfen
müssen. Sie ist nicht adelig; ihr Ver
mögen stammt aus einer Champa nee
fabril in Deutschland. Aber apa
Sektfabrilant. welcher ed vermuthlich
mit dein sFräsen nnd Proben seines
anbema ert- zn ernst genommen, hat
ereits vor Jahren das Zeitliche ge
segnet. Man denitnicht mehr viel an
ihn. Mutter und Tochter besitzen Le
bensart und ihr Reichthum gibt ihnen
eine gewisse Bedeutung in der Gesell-—
schgss· .- . .
Zudem nt dae Chainvaguertochter
chen, welches die Herren unter sich die
«Schaumgeborene« zu nennen pfiegeu,
so munter und eint-, wie es ihm als
einer Stammverwandten der unsterb-.
lichen Wittwe Cliguot zukommt — nnd ?
auch viel umworben. Mehrere Herren »
von altem Adel, darunter ein Diplomat s
mit großer Zukunft, trachten nach Eli ;
virad Hand. Warum also nicht? Was
rutn soll Graf Hellmnth ihn bevor· s
zugt sie niimliehi -— nicht zugreifein bei »
vor ihm der Andere zuvortommt ? ;
»Entziinde noch. die andere KerzH
Franz· Und nun dad iarfiinn dies
Larve, die ndschnhe. —- - loch ein inc- ;
nig Puder ier eri So.«
Der Graf rft einen letzten beifiillii
fenBlick in den Spiegel. Er ist mit
i
eh zufrieden und läche seinem Bilde
ekundenlang zu. Dann nimmt er
eine gewohnte, hochrniithige Miene an,
um derentwillen ihn die geringen Leute
allesammt insgeheim hassen, und steigt
in den feiner hart-enden Wagen.
Zur leichen Zeit zupft Mama Elter
manni r Tochterchen in der Garderobe
des Präsidentenhauses noch ein bischen
grechh fteckthier eine Locke, dort ein
leischen fester nnd flüstert vergnügt
ni end: »Du siehstggan reizend ano,
Elvircheni Diese ra t ist wie ge
fcha en site Dich! Und nun erst Dein
raz ii es Tanzen! aszch bin übegeu t,
eute ommt die S e mit dem ra en
um Klappen. Sei nur recht zurück
åaltend gegen alle Anderen, hörst Du ?
nd sieh b enteilen ein bischen nachdenk
lich und träumerisch aus, wenn ed Dir
möglich sitz des stellt Dis le gut !.«
»Don Wclldkcllvcll Wicp cicblllsl gkcgs
arti er als je ausfallen, Mama,« de
met t Elvirchen ohne den winterlichen
Rathichliigen viel Beachtung zu schen
ken. »Der Präsident empfängt fremde
Gäste von hohem Range, wie mir der
Winke gegern erzählte; sogar einen
siieiplil then rinzen.«
. in so desser,« sagte Maina Eiter
inann. » tte Dich gerade, Griechen
Pier ist eine Masse. Und nmi
omm.«
Im Eingan e zu den Fe«triinincn, in
denen bereits e ne bunte s ten ie phans
tastifcher Gestalten durcheinander wogt,
trennen sich Mutter nnd Tochter-, da
mit man Leytere nicht vor-zeitig an Er
sterer erkenne. Mama Eiiermann hat
zwar der Maskerade zu Ehren einen
tnrdaaähnlichen stopfputz ausgesetzt,
zum Uedeeftn auch ein Liippchcn Sam
tnet vor ihr eiicht gebunden, aber der
ihr eigene, trippeinde Gang, die breiten
Hen, weiche ihre kleine, heute von
chm ein Seidendwkat uministerte
tait derall da, wo Rundnn en am
We spare-h aufweist, find «de andere
Kennzeichen-« die zu Betrat-heut wer
diEiner erkennt sie sogleich beim Ein-«
tritt in den Saal «
»Es war unter allen schönen ranen
Sei du wie ntnte keine zu chanenl
Wer eind. blieb im Zauber verloren,
Sie war zmn Beznndekn geboren. «
dellamirt er mit Pathos, ihr den Arm«
bietcnd. Es ist der Schwager des Gast- T
Blicks, ein gettiüthlicher alter Oberst a.
dem ein gutes Glas Selt nnd die
Lieder des Mirza Schafiy tiber alles
gehen. Da et nnn dnrch den Anblick
der Damen Ellcintann immer auf das
Angenehmfte an Ersteres erinnert wird, :
so hegt er eine besondere Vorliebe für
dieselben.
Mehr und mehr stillen sich die Säle. .
Nahegu alles ist inaskirt. Man erlennt ;
sich noch nicht oder thut wenigstens so. T
Da der Präsident eint e sremd Göste,.
und mehrere der Einge adenen Hausbe- i
suche, die man aus Höflichkeit mit e-?
beten, eingeführt haben, so ist die esi
ieuschaft auch hinreichend mit neues-i
Elementen versetzjts was dem Beete r
einen besonderen eignerleiht. Esg t
Räthsel zu rathen und das gehört zu
einer regelrechten Masteradel
Das Fest jat begonnen. Einige sehr
hübsche Gruppen-Darstellungen, ost ein
eti t, slott ausgesiihrt, sind vorüber-«
rend der RocoeosQuadrille, bei
wel er sich Eivirchen durch leichte Gra
zie auszeichnet, hat Gras ellmuth sei
ner Partnerin einmal die and gedrückt
und einen leisen Gegendruck verszlirt
Das Weitere verspart sich bis zum ou
per, welches gegen ein Uhr nach der De
maskirung stattfinden soll
Immer noch erscheinen neue Gäste,
unter ihnen eine große, vornehm aus
sehende Frau, welche Niemand kennt
oder erkennt, welche aber durch die
eradezu klassische S öuheit ihrer Ge
ftalt allgemeines Ausse en erregt. Sie
trägt ein anschließendes, dvminoähns
liches Gewand von schillernder heliotrop
arbeitet Seide. Jhr Kopf ist durch
chwarze Spitzen dicht verhüllt, hier und
da schaut aber eine elibraune Locke her
vor, der das Licht oldsunten entioelt.
An Haupt und Brust trägt die Fremde
als einzigen Schmuck keine Stränße
von Heliotropeubliithen, welche einen
schwachen süßen Dust ausströmen. Je
dermann interessirt sich siir die eigen
artige Erscheiunng Einige Herren
nähern sich ihr und versuchen eine Uns i
terhaltuug. Sie hat eine volle weiche
Stimme und ein melodisches Lachen.
Offenbar ein vornehmer Gast des
Präsidenten. Nach der Demaslirungi
wird man ja scheut denkt die Gesell
schast. lind der Präsident wieder: ich
errathe wahrhaftig nicht, wer sie sein
lannt Vielleicht die Nichte der Gene
ralin X» die ich einlud, oder die Schwä
gerin des Landraths, die junge Wittwe
aus Oesterreich. Prachtsigur übrigens i 1
Bin gespannt ans die Deniaslirungls
Der gute alte Oberst ist auch ganz hin- ?
erissen., Er führt die schöne Unbe-j
annte —--- warum nur sein Schwager
hinsichtlich ihrer so geheimuißvoll thut ? -
— n den Festränmen umher und dekla
mirt ihr alle Sprüche Mirza Schasfhs,
welche die weibliche Schönheit preisen.
Sogar Gras Hellmuth, der sich bis
her sast ausschließlich seiner »Ehanee«
gewidmet, sällt endlich dein liia Doniino
anheim, nachdem derselbe ihn einigeinal .
wie Jzusällig leicht gestreist, wobeieinel
plötzlich aufsteigende Dustwelle ein
Paar aus den häßlichen italmiiclens
schliseu der Larve voll Feuer hervor
blihende dunkle Augen ihn eleitrisch be- s
rlihrt haben. Treulos verläßt er Elvir- i
Wen und soigt den Spuren des sremden l
andersternes. z
Rennen wir uns, meine Gnädige ?« i
« ch bitte, heut’ gilt das larneoalisti- ?
sche u!« antwortet sie und legt ohne
Umstände ihren Arm in den seinen.
»Ob wir uns kennen? Ja und nein.
Du gehst täglich an meinem Fenster
vorüber und ich habe meine Freude an
Dritter tieidsamen Unisorm und uten
Paltuug Warum sollt’ ich’s ni tge
tehen T«
Ja, warum sollte sie nicht? Ohr
Freimuth steht ihr entzückend. Die
untere Partie ihres offenbar jugendlichen
Gesichts schimmert blendend srisch durch
das Spitzenvolaut der Larve. Gras
Hellmut sieht einen vollen, granat
rothen S innd, welcher schalthaft lächelt
und es ihm vollends ·autltut. i
·,,Wie soll ich Dich nennen, Schönste ?«·
fragt cr, lnit einigen Blüthen spielend,
die sich von ihrem Haupte gelö t haben.
»Wie Du willst. Meinetwegen »He
liotrop·, wenn Dir das gefällt. ente
ist ja alles gleich. Name, Titel, rich
ihuni s—« eines gilt so wenig als das
andere!« sagt sie mit der Miene einer
Princhsin, welche froh ist, i e Krone
einmal fiir eine Stunde Zur vweite legen
Fu dürfen. »Findest Iu das nicht
nsli ?«
»sehr lustig !« ektvidert er. Sie
hat etwas Urorigiiielleo, köstlich Frisches
in ihrer Art zu reden, si zu gelen!
Der Anfang von graziöfer ngenirtheit «
ge ällt dem Grafen nicht schlecht und!
ngi ihn auf die Verniuthnng elios ,
trop könnte eine Frau, eine un e«l
Wittwesein. link so besserl Biellei t
it sie des Landrath S wagerlin wel
er die Gesellschaft mit pannun ent
gegensieht, da ihr der Ruf großen eichi
thtuns vorange angen; dav wllrde auch
in Betresf des enstero stimmen. Wenn
Graf dellmnth nach der Kaserne will,
inan er bei Landraths vorüber· ·
«Darf ich Dich auch nach dem heuti- ;
en Abend wiedersehen, Behandka
ragt er dringend. ;
»Natürlich darfst Du. Jederuiannj
darf ed, der will,« antwortet sie. E
Und ich muß die Erlaubniß erhalten, ;
Dir meine Aufwartung machen zu dür- s
sen, eliotropl Bald ---— morgenl« !
» cum nicht? Morgen ist nichts
mehr MastenlmlL Morgen bin ichs
wieder selbst! Wenn Du also kom- -
inen will-J der Gedanke scheint sie
Qu belustligem Ein lurzes melodisched
achen in tnnter der violetten Sam
metmaele erbot-. Gras Hellmnth ist
bezaubeet. Er vergißt iiber der neuen
Bekanntschaft alles nnd alle. Wohl
tanzt er einige Pslichttänsh auch mtt
Elvtrchem welche liihl iibet hn fortsieht,
kehrt aber immer wieder zu eliotrop
zurück Er geleitet sie in den ehten der
Säle, wo kleine Tische mit Erfrisehnni
gen ausgestellt sind. Während sie Hint
deeeeis schllirft nnd dabei mehr noch
als vordem ihee schimmernden Zähne,
ihre senerrothen Lippen zeigt, denkt
Gras ’ellmnth, daß ihn ein giitiges
Geschi davor bewahrt hat, sich voreilig
an Elvircheu nnlddbar zu binden! Viel
leicht ist es nun nicht nöthig, daß er,
ein Eutin, seinen alten sendaleu Fami
liengesetzen eutgegenhandeltl Vielleicht
steht er jetzt vor jenem Augenblicke des
Glückes, der, wie man sagt, sür jeden
Sterblichen einmal im Leben kommt nnd
den die Meisten unbenntzt vorüber-flie
gen lassen.
Er efindet sich wie in einem Ran che.
Seine Stimme wird wärmet-, sein litt
inniger — llnterdes en nimmt der Ball
seinen Fortgang. s iittetnacht ist vor
iiber. Die meisten Masken sind gesal
lensz sie machen so heiß. sie verderben
den Teint. Die Damen sind des scherz
hasten Jntkiguikens milde geworden
und verlangen darnach, in Bequemlich
keit legitime Huldigungen einzuheimsen.
Bei der Schanmgeboeenen, deren Wan
gen vor Eckegung gliihen, sitzt des Gra
sen Rival, der Attachr. Graf Hellmuth
sieht es, aber in dieser Stunde ist es
ihm gleichgiltig! Die Nichte der Gene
ralin kennt man nun als eine kleine
dicke Winzerim mit einem runden, alber
nen Porzellanpnppenswestchn und des
Landraths Schwägerin enthüllt sich der
Gesellschaft als eine in dem maleei chen
Ko tiim einer spanischen Tänzerin
steckeude hagere Person, welche ogenbar
bereits seit einer betriichtlichen nzaPl
von Jahren mit mehr Ausdauer as
Anmuth die Rolle der Jungen Wittwe«
spielt. Sie hat einen schwur en Titus
kopf, dessen Liickchen ausgesallen sind
und wie Bindfaden um ihr Gesicht Zan
en. Bisweilcn klappert sie mit i ren
astagnetten und lä rlt grimmig dazu.
Das Nitthsel der cliotro daine wird
immer undurchdring tcher. csie versteht
ihren Vortheil gut. Sie spannt die
Neugier-, die Erwartung ans das Höchste!
Der leichen wagt nur eine siegessichere,
eine schöne Frau!
Gras ellmuth steht wieder an ihrer
Seite. " ie hat bei einer scherzha ten
Tombola ihr Gliick versucht und einen
zierlichen Lampenschirm von rosa Sei
dengaze gewonnen, ans den sie lächelnd
niederbück
»Bei seinem rosigen Schimmer wer
den wir mit einander über den heutigen
Mastenball plaudern -—-iu Ihrem Bon
doir, meine Gniidigel Darf ich dar
aus hoffen?« flüstert Helltnuth. Er
wagt es nicht mehr, sie mit »Du« an
zureden, da er die Maske ab elegt hat.
»Jatvohl! In meinem oudoir!«
antwortet sie. Es liegt ein spöttischer
Klang in ihrer Stimme, aber ihr Blick
ruht verheißungsvoll aus jam. Er sieht
bildschön aus in der sro en Erre ung
des Augenblicks- Seine großen Lsonst
so kalten Augen blitzen leich blaue-n
Stahl nnd die Fliigel seiner seinen,
leicht gebogenen Nase -— die Nase der
Eutins ist beriihmt durch ihre seudale
Schönheit! - — bewegen sich leise, wie
die Niistern eines edeln Rosses.
»Kommen Sie, Gras,« sagt Helio
trop. »Ich will mich demaskiren, aber
nur siir Sie. Führen Sie mich in jene
Fensternische, wo die Blattpslanzcn
stehen«
Mit erwartungsvoll pochendem Her
en bietet er ihr den Arm und sie durch
kreiten neben einander den Saal.
andspiegel werseu das Bild wieder
nnd wieder zurück.
»Wie gut wir zu einander passen,
meine Gniidige,« sliistert Hellmuth und
wagt es, ihren Arm leise an sich zu
drücken.
»Jawohl! Gaukz außerordentlich
gut !« erwidert Heiolrop mit Beto
nung.
Jetzt sind sie in der durch hoge Treib
hausgewitchse gebildeten Lan e ange
langt und haben neben einander Platz
enoinnten -—— fast verbot en vor den
lielen der Gesell chaftl z axt alleinl
»Nun steht es beiJhnen, o Sie mich
wirklich kennen lernen wollen, Gras.«
sagt eliotrop. »Ich verlasse sogleich
den all. Vielleicht wäre es besser,
wenn Sie so wenig wie die Anderen
wüßten —--«
»Ich be chwdre Sie. meine Gniidigste,
Bannen c-le mich nicht länger aus die
olter i« rust Gras Hellmuth ungestüm.
»Ich muß Sie kennen lernen! Mein
Lebensglück hängt davon ab l«
Da hebt ie die Maske-— siir die
Dauer einer ekundenur. Der Graf
erblickt ein nicht sonderlich seines, aber
ausnehmend pilantes«Gesicht, um des
sen lachenden Lippen, in dessen übermü
thig blitzendeu Augen tausend Teufel
chen der Boslxeil ihr Wesen zu treiben
schienen. Die es Gesicht behalt er in
er Erinnerungl
»Wenn nscin perr Gran Sie-haben
dat- Vergniigem Fräulein Gaste Siluti
vor sich zu feheni Die Inhaberin der
Speiiewtrthschaft and dem Erdgeschoß
des von Ihnen bewohnten Haus«-«
fIhm wird schwarz vor den Angen
,, ie? Ich verstehe nicht -—« innr
weiter-.
»Wir kochen fiir Deutscher-, Diener
nnd dergleichen, Mutter nnd ich i« fährt
sie gemiithlich fort. »Ihr Bursche
speist ja anch bei unt-. Jm Uebrigen
aber sind Leute wie wir nur ,Stanb am
Weges für den gnädigen Herrn Grafen,
das weiß ich recht gut. Und nm so
mehr verlangte mich darnach, einmal
gleiten nnd der gan en hockniifi en
pps aft, bieso möglich an Un er
einen )erabiei)t, ein chnippchenAsu
fchlaaenl eine Absicht gelang. ie
II O-. ... Its ,
wiithend i die Damen ges-nacht habet
Und wasf r schöne, galante Din e die
etren der armen Gaste and dem· eith
tiickskellet efagt haben! Alle .——- fetbft
der Schlan e dort, dem der Orden zum
Halse heranghiingh damit man erkennt,
daß er ein Prinz ifti
Der Herr Regierungepräfident hat
mir die . and geküßt nnd ,nntertifiinigft«
ftir die Eli-sc gedankt, welche ich feinem
Haufe erweifci Der alte Oberft mit
der rothen Nase machte mir eine Liebes
erklärnng iiber die andere! Es ging
wie Waffen immer im Takte nnd in
Verfen, bis ich ganz dnmsn im Kopfe
wurde.
Und Sie, mein Herr Graf —- Sie, der
mir noch nie einen Blick geschenkt, der
nicht einmal meinen Gruß erwidert bei
nfiilligem Begegnein Sie haben mir
fast dicfe Ballnacht gewidmet nnd am
Ende fast einen Heirathsantrag gemacht.
Es ift zum Todtlachenl Arm in Arm
vrwnenirten wir hier unter den vorne -
men Leuten, dujten einander und tan -
ten zärtliche Bl cke! Das bleibt stehen.
Das kann nicht mehr anggelöfcht wer
den and Ihrem nnd meinem Gedenkeni
Ich werde mich noch oft daran erheitern,
wenn ich wieder in meinem Keller sitze
und der gerr Graf fo ftoiz nnd glän
Iend am s enster voriibergehti Sicher
ich denken auch Sie bisweilen an den
schönen Mastenball zurück nnd wafchen
sich dann allemal den Mund mit Rosen
waffek, wenn Ihnen einfällt, daß Sie
f mir die Hand geküßt haben !«
Jetzt uvermannt ihn ver Horn. Die
Stabe ihres Federfiichers, mit dem er
vordem gespielt, knistern in feiner Hand.
»Unglaublich!« zischt er zwischen den
Zähnen erbot-.
«Uud och höchst einfach,« lacht sie.
»Der Johann, der seit Ostern beim
errn Regierun spräfidenten Diener
ft, kennt mich s ou lange. Crsriiiy
stiickt ost bei uns, weil er ern mit mir
plaudert. Er weiß, das ich mir in
meiner früheren Stellung als Kammer
jungser einer bedeutenden Bühnenklinsts
lerin ein bischen Schl- angeeignet habe ;
dasz ich den feinen errschastem mit
denen meine Dame verke)rte, vielerlei
o usagen durch »die Thiirspalte abge
e en und auch vom häufigen Theater
esnch manches prositirte. ,Mit Ihrer
Figur und Ihrer Stimme ließe sich
etwas niaelzöin Gustei« sagt er oft. —
Als meine ame von der Bühne ging
und einen Herrn von Stande heirathete,
Punkte sie mir viele ihrer schönen
oiletteu,· manche noch gar nicht ge
tragen, wie diese hier —-- auch einige
werthvolle Schmucksachen, aber die
machte ich zu Geld. Ein paar Thaler
auf der Sparkasse sind mehr werth, und
die hab’ ich auch! — Nun borgte sich
der Johann einmal, als er in Verlegen
leit war, fünfzig Mark von mir nnd
LIllte die Summe neulich zurückzahlen
ls er sich entschuldigte und um weitere
Frist bat, kam mir ein Gedanke. Ohre
anze Schuld soll ausgelöscht sein,
Johann, wenn Sie mir dazu verhelfen,
daß ich dem Maskenfeste beim Präsi
denten unerkannt beiwohnen kann. Ich
werde mich elegant kleiden, die Larve
natürlich nicht ablegen nnd nach einem
Stündchen unbemerkt wieder verschwin
den. Sie wissen, daß ich mich zu be
nehmeu weiß, wenn ich will! Mein
iWort darauf: es geht alles glatt.«
- Anfangs erschien ihm der Einfall unge
heuerlich nnd ganz unausslihrbar,
schließlich willigte er aber doch ein
Und so katn ich hier er l«
Heliotrop erhebt sich. »Heiter, Graf!
Man beobachtet uns,« sagt sie. »Sol!
. man Ihnen den Trennungsschmerz vom
Antlitz ablesen?! Jchha e es esser.
Ich kann unter der Larve weinen! —
iLeben Sie wohl, ich gehe fes-idi Der
JGesellschaft können Sie die ahrheit
T sagen, wenn Sie wollen. Aber ich denke
mir, Sie werden eine Lüge ersinnen
müssen, um nicht ausgelacht zu werden.
Vielleicht bin ich eine fremde Prin essin
;gewesen, welche unerkannt jenen rin
« zön —- doch das ist Ihre Sache. Adienl
enken Sie an Heliotrop l«
Gewaltsam zwingt er sich empor.
s»Erlauben Sie, ich muß Sie bis zur
s Thiir eleiten, sonst merkt man —- «
I No einmal durchschreiten sie Arm
in Arm die Säle. Wieder strahlen die
ISpiegel die beiden schönen Gestalten
szurlick, aber der Graf macht seine Be
! tzlleiterin nicht mehr daraus aufmerksam.
J m Ausgange neigt sie kurz dankend
sdas stolze Haupt und er verneigt sich
F tief und ehrfurchtsvoll. Sie sollen es
! Alle sehen. sie sollen deuten
Sie dritten und inuthinafzeu allerlei
» Niemand kommt uatiirlich auf die Wahr- ’
« Peit. Gras Hellmuth erzählt dem Prä-«
identen, daß der lila Domino in einem;
Wagen mit zwei Lakaien davongefaöreu
feil Natürlich wisse sein geschätzter err
Gastgeber mehr, als ihm zu ergründen
Rlun en und werde der Gesellschaft das
iith el nunmehr lösen.
Das ist ein kluger Schachqu der ihit
wenigstens vor einer unsterblichen Bla
ma e bewahrt!
er Präsident murmelt etwas von
» öheren Rücksichteu,« von »durch sein
ort gebunden sein« und dergleichen.
Er fertigt die ganze, neugierig auf ihn
einstiirmende Gesellschaft in ii nlicher
Weise ab, mit einem vielsagenden agen- ’
blinzelm einer geheimtiißpoll-feierlichen
Miene, welche der Phantasie den wette- «
ften Spielraum lassen nnd seine Unwis
sen eit trefflich inasiiren.
as Rathsel der Ballnacht bleibt etvi
nngeliist. Graf Hellinuth, welcher does
gleichfalls mehr von der Sache wissen
muß, ist ebenso verschwiegen wie der
Präsident. Das nimmt man ihui eigent
lich ein bischen übel. Der arme Graf
ist überhaupt schlimm daran. Durch
seine nu weideutigen Bemühungen um
die Gan t des lila Dominos hat ers-sich
die enigen der übrigen Damenwelt icu
A gemeinen nnd der »Schaumgebore
nen« ini Besonderen verscherz« Letzte
res tri· i ihn am empfindlichste-n Wilh
eend eines Gepliinkels mit Heliotrop
hat Elvirchen, aufs Höchste iu ihrem
Stolze —- detn Stolze einer Millionä
kinl —gekriintt, Her nnd Hand an
den Di lomaten verge en.
Als ras Hellmuth reumiithig zurück
kehrt, erbittet sich Mama Ellermann mit
einem Lächeln, wie es nur Frauen allzeit
in Bereitschaft haben, um damit den
brennenden Schiner , die bitterste De
siniithigung M der elt zu ver chleiern,
ivon ihm, als einem der aes ätztesten
JFreunde ihres Hauses, einen recht schö
nen Gliickwunsch für ihre ,,theuern K n
;der!« Hellmuth gratulirt, so schön et
eben kann, nnd das »thenere Kind-« der
Diklomah lächelt ein bischen schaden
iro i.-——
Die ,,sremde Prinzessin« ist ausgelas
seu heiter-, als Johann sie die te pichbe
legten Treppen hinabgeleitet. » chhabe
und Ehre gemacht,« sagt sie, »man hielt
mich siir etwas E trafeines. Das war
ein töstlichek Spaz, der schon seine fünf
zi Mark werth ist! Warum soll i es
m r nicht auch einmal etwas kosten la sen
und mich amiisiren, wenn die Damen da
oben jiHunderte von Mark siir eine ein
zi e alltoilette hinwerfen! Es bleibt
also dabei, Johann, ghre Schuld ist
getilgt. Wollen Sie onntag Abend
zur Kaldaunensnppe kommen, so gebe
ich Ihnen auch meinen Schuldschein zu
rück. Und wir werden bei einem rosen
rothen Lampenschleier speisen ! In mei
nem ,Boudoir«, Johann! Adjes bis
dahin l«
Gehn Kegel statt neun. Jn den
meisten englischen Kolonien findet man
das auch in Deutschland so beliebte
Kegelspiel, nur wird es hier nicht mit
neun, sondern mit ehn Kegeln gespielt.
Die meisten Reisen en und Eingewans
derten glauben, der zehnte Kegel sei
Laudesgebrauch, und wissen nicht, daß
es sich dabei ursprünglich ledi lich um
eine Gesetzesumgehung handete, und.
daß mit dem zehnten Kegel dem eng
lischen Gesetz, bei dem der Buchstaben
Alles ist, ein Schnippcheu ges lagen
wird. Als die Puritaner, d. . die
fanatischen Gegner der englischen Hoch
kirche, die Regierungsgewa tin England
hatten, wurde je liches Spiel verboten,
und man ging elbst so weit, das un
schuldige Kege spiel zu verdammen und
gesetzlich zu untersagen. Jn den Kalb
uien aber hatte man bei dem eintönigen
und beschwerlichen Leben außer dem
Ke elspiel fast eigentlich gar keine andere
Belschiiftigung mit der man sich ein
freies Stündchen vertreiben konnte,
man schätzte außerdem das Kegelspiel
als eine kräftigende, stärkende und unter
haltende Uebung und man sann darüber
nach, wie das Gesetz u umgehen sei.
Ein kluger Advolat in sndien entdeckte
nun, daß in dem Gesetz, welches gegen
die Spiele erlassen war, »ein- game of
nine päns,« das heißt, »das Spiel mit
den neun Kegeln« verboten sei. Er
rieth also einem unternehtnenden Gast
tvirth, zehn Kegel anstatt der bisherigen
neun zu verwenden, dann könne dass
Gesetz nicht angewandt werden. Und;
siehe da, die List gelang; da die eng-s
lischen Richter stets nur nach dem Buch-s l
ftaben des Gesetzes urtheilen dürfen,
konnte das Spiel mit den zehn Kegelu,
welches nicht ausdrücklich verboten war,
nicht behindert werden. Ueberall natür
lich-, wo man das Gesetz umgehen wollte,
führte man zehn statt neun Ke elu ein,
und weun auch heute das egelspiel
längst nicht mehr zn den verboteneni
Dingen gehört, hat man doch ehn Ke el i
anstatt der früheren neun site diesess
Spiel beibehalten. s
Woher kommt der Wind? König’
Friedrich Wilhelm III. von Picußen,«i
welcher selbst nicht rauchte, hatte einenl
Fliigeladjutanten v. Malachowdki. deri
ein leidenschaftlicher Raucher war
Wenn er mit dem Könige auf ReisenI
war, benutzte er jedesmal die Zeit des
Umspaiinetid, um hinter dem Wagen
rasch einige Ziige aus der geliebten Pfeife
zu thun. Bald aber merkte dies der
König. In seiner kurzen Weise sagte
er: »Machen einen häßlichen Geruch.
Rauchen eine sehr nnsaubere Passion.
Können es aber wohl nicht lassen ·. « —
Der Flügeladjutant entgegnete, da ihm
das Rauchen einen sehr großen enuß
bereite. — »Nun,« agte der König gut
müthig, »auch im Wagen rauchen, aber
nur, wenn der Wind von der anderen
Seite kommt l« Natürlich wollte Mala
gowski von dieser Erlaubniß keinen
ebrauch machen, aber bald regte sich
bei ihm, zumal die Fahrt lange dauerte,
dennoch die Sehnsucht nach der Pfeife.
Ab und u hob er daher einen naßge
machten Finger in die Höhe. Als der
König dies merkte, fragte er erstaunt:
»Was machen Sie denn da ?« —- »Maje
stät,« lautete die Antwort, »ich sehe zu, ;
woher der Wind kommt.« —- »Aha,««
sagte der König, »ich merke schon, holen
S e nur Ihre Pfeife herauss
Origineliei MonapoL Im Jahre
1781 machte der Chevalier d’Elbee der
französischen Regierung den Vorschlag, -
die Berfertignng der Schmiuke zum.
Monopol zu machen und den Ertrags
desselben a s Pensionsfonds iir Offi- i
zierswitwen zu bestimmen. « r berechsi
nete, daß in Frankreich alljährlich 2,-i
000,000 Tiegel Schminke verbrauchts
würden und empfahl, auf jeden Por;
do rouge- 25 Sous Steuer zu legen. »
(Die Berfertigung der Schminke sollte ;
nämlich einer Gesellschaft übertragen;
wer-dene. Die Regierung ging aus den j
Barsch ag nicht ein, da man überzeugt
war, er würde -—-— bitsed Blut machen.
Ins Südametita.« Hotelkelli
net: »Haben Sie sonst noch Wünsche,
mein err?« —- Reisender: »Ja-·
wohl, ich möchte bitten, daß mir Mor
gens beim Werken au immer gleich
zeitig die-— Regierungs orm mitgetheilt
wird, unter welch-r wir an dem betref
fenden Tage leben l«
seht-r
Ikutschkk
j Ranchtavalk
fahrt-ist von der Firma
LI. s. hu « Is,
sum-Ist, Is.
»Es-warm Reiter-G
»Wer-us No. C«,
»Am-I Tau-ste- Uo. 2
und 0«,Grüuetsor
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Tab-M bestens
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Jedes
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Packet
enthält
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und für 30
splcher Karten
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, WITH-M
wie hier abgebildet
W
Die
, Fabrik ist jederzeit bereit,
auf Unfrage hin, nächste
Bezug-quelle anzugeben.
JIHEZUTTWULEWSI
Die nulsischvev w
Taschen-Lampe
Man drückt auf den Knopf- sie öff
net und entzündet sich
»O o l ’s d e e H e n te t!« itt der olel ebkauchte Ausrief
der Menschen« wenn sie jeden Steeichho bei-alter leee fin
den. Hat man gesehen, das nur ein ebülter site Zelt
leer ist? Einer l er, alle leer — das ist die Regel und n
großem Dank verpflichtet sind wir Dem, her ein II desha
ches Ding erfand wie eine Ueftettiflfchktilcspk..
Die Idee ist vollständig ausgeführt; die Masifche
Ta ich e n l a in o e ist genau was der Name ein«-lebt —
eine vollkommene und vollständige leine
t· a in p e — eingeschlossen in ein nie liches und starkes
NickelsGehiiuse, welche in Jedermann’ö Westentasche ge
tra en werden tann.- Sie ist tanin so groß als ein e
ioö nliches Zünbbolzbiichschen und est its-. .
felbft Indem man aus einen Knoos drii t, fli t der
Deckel ans und der Dacht wird ini selben Unsenbll durch
einen Perknsfionitsunken entzündet. Lestekes geschieht so
ost, wie der Knopf gedrückt wird
Das Licht wird erhalten durch einen kleinen runden
kocht, welcher ln mit Oel elräntte Baumwolle iIn Jn
neen der Lampe gewlckelt i . Es kann kein Oel eratm
fliesien, da die Baumwolle nur damit getränkt it, aber
der Döcht absorbirt genug um die kleine Lampe eine
Stunde lang brennen zu lassen. DCO Oel Ue se
euailoj nnd es wird genug mit der Lampe geschickt, um
fiir mehrere Monate ans areichen.
Habt Ihr jemals-i ein Direichholz angezündet und nach
dem Gebrauch nach einein Kohleneimer odet dek l. gesucht
um das gebrauchte Zündbolz hineinznwetfenl o etwas
oaifiet nicht dei der Taschentatnpes wenn ebraucht, blilft
man sie ans, schließt den Deckel und steckt ge in sie Tasche
Wenn wieder gebraucht, drückt inan den Knopf nnd siehe!
Sie öffnet sich nnd brennt angenbiicklia .
Als Mauren-einzuwei- iss sie unübeettesnian
aber die Lampe ift tin-txt Jus- dieser-; iie kann gebraucht
werben, andere kann-en oder dass Gas anzuziindem oder
um hetutnzulenchtnh wenn ein Licht schnell, aber nur für
den Augenblick gebraucht tun-d: Abend-z beim Zubettgc
den, oder Nachts beim zeitweiligen Aufstehen
Sie ist die Gesellschaftetin der Hausfrau nnd die Freude
des Junggesellen und jeden Mancher-B
Pkeig jiik » lMa ische Tafchenlainpyk Ihm an
- l « la che Oel, i end eine
Lampe nebn Both-tre- Lichtentzünden dresfe
, .. » i
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J. P. wINDoLP-H.
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