Grand Island Anzeiger. (Grand Island, Nebraska) 1889-1893, February 03, 1893, Image 5

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    sintmap Die Fivcknt treiben
M sie enge III-tin m Gassen-,
Und Weder M den Dächern
Me- tell und stqu die Vier-.
MtmwMM m
Wo dIeMnmr mit der To tek
spinnt-nd sitzt um« warmen its-.
Massen lustig hell vie stammt-.
Uny die rothen richtet wirst sie
Spiele-nd ans den Ranken Entsch.
Horch! De klopft es an ver Thüre,
Leise Most st, doch versteh-mich —
Wäc'« ans nur ist Mädchcnolnem
Die vekstr t im usch du- Locken
Lanjchen nnd die feinsten Dinge
Hören ans ver wen-n Erde. —
« dgcrnd auf noch int. ein Säumen
eb; hie Jungfrau fI vom Sinn
esse ans den Zehen schreitet
Sie nimms- Dn fleht der Liebste
Vor der Thür: »Um Gottes willen
Geh’, die Mutter isi zn Hause!
War-e hochb- Und beide Arme
Schlingt sie um den Hals dem Jüngling.
Drth Ihn tm die Brust nnd tiißt tin-L —
Ja das Zimmer tritt sie wieder. »
üttelt ffch den Schnee vom Kleide
» aks ein Bettler 's-« —- »Ja, ein Vc nec
Müttekchem ein armer Bemerk« —
-an’, was hast Da ihm gegeben ?«
»Ehe Kleinigkeit nur« Mutter !«
Spricht das Mädchen, nnd strömend
Brust sie sich and schürt das Feuer,
Daß die Flamme Iobcnd aufnme
Und wie gottvne Mückenschwärme
Tausend übetihrem S eitel
« Im Komm die Funken fix-gan
»Ah den Denkern nicht zu reichlich-«
- May-n die Mutter for-send wieder-.
»Den-: sie kommen niet zu onu
Schwxigend rückt den Stuhl zum Herde
Sich das Mädchen. Schweige-nd greift es
Wieder znt verlassmn Spindel,
Und wie sie im streift wirbelt,
Miene-holt es im Gedanken «
Still die Worte: »Viel zu oft-«
Der Bliizard
Erzählung von Z. O. particu.
Alls die Nord-Paelsiebabn durch das !
fruchtbare Land Dakota gebaut worden !
war, entstanden rasch, wie ja gewöhnlich ;
bei solcher Gelegenheit in Amerika, taiili j
reiche kleine Ortschaften längs der Bahn- ;
linie. Eines dieser Städtchen — znri
Zeit unserer Geschichte noch recht unbe- l
deutend, aber jetzt itntner mehr empor- i
blühend —- heißt Jatnetztowtn Dortj
hatte sich ein junger deutscher Arzt i;
niedergelassen und schnell eine gute
Praxis er angt. Da ed noch leine
Apotheke im Orte gab, war er auch l
zu leich Apotheken !
oktor Ulrich Verlet- bewohnte tniti
seiner Frau, eitler hübschen, munteren I
und liebenswürdigen jungen Dante, ein —
eigenes Haut-, dao er gekauft lsatte,i
denn er war nicht ohne Mittel nach dem z
Westen geeosgen l
Eine·ge nngene itur machte ihn rasch ;
in der ganzen Gegend weit nnd breit?
bekannt. Ein alter Trauper nämlich,
der in der Nähe des Städtchens bei den
Indianern hauste, war seit Lialiren am
Bauen Staat völlig erblindet, bis ihm
oltor Becker durch eine geschickte Ope
ration wieder das Sei-vermögen ver
s fste. Die Dankbarkeit des alten
annes war grenzenlos. Nicht nur,
daß er dein Arzte eine Menge hattet
Dollard ansdrang, er ließ auch iu der i
Folgezeit keine Gelegenheit vorüber
Llehem seinen Dank zu beweisen nnd den s
rtt zu empfehlen, wo er nur konnte. z
Ratte bei dein Blockliand des Trapperd !
wohnten einige seßhaste Indien-ersann
lien, die ihre alten Gewohnheiten zum
Theil abgelegt alten nnd in friedlicher
Weise sich mit 9 ielszncht, besonders aber
mit Pserdelzandel beschäftigten.
Eines Tages im Sommer —- der in
Dakota set-r warm und schön ist —- sah
Frau Doktor Vetter anl- detn Fenster
ans die Straße hinaus nnd erblickte«
zwei berittene Jadianer. Der Eine,
war ein berlulisch gebauter Mann von
reichlich vier ig Jahren, unt-sein stops ;
mit einer schrägen weinen Binde uni- i
wunden, welche das linke Auge odlligl
verdeckte. Sein Gesicht ncktezuweilens
var Schmerzen, welche ielbst der ihm I
angeborene indianische Stoieiamud nicht I
Winden zu können schieni cFein H
iter war ein« ilttgling, walks eins «
lich ieiu Solln. J l
»Ulrich!« rief fie, »ichglanhe, Tu des :
kommst sogleich indianische itundiihast !
»Das tanu wohl fein,« sagte der;
jun e Arzt, ebenfalls aus dem Fenstxrx
bli end. »Ja, es ift schon fo: die bei-— E
den Nothhänte wollen zu mit-. Nun, »
sie eheu ja ganz anständig aus«
ad war auch wirllieh der Falt. »Die »
beiden eivilisirten Indianer waren recht
We gekleidet, so wie die Trapper des
estend. Jetzt hielten sie an, saßen
von den Pferden ad, banden diese an
den Lattenzanm welcher das Vorgan
chen ruingain und traten in's Haue-.
Gleich darauf befanden sie fi) im
Sprechzimtner dee Arztes. E
»Ihr seid der kluge Medizintnann, «
der Blinde sehend zn machen versteht,« .
begann der «iiltere Indianer in ganz·
gutem Englisch. »Der alte Jenes ist
uiein Freund nnd Sehn-agier, er hat vor
vielen Jahren meine Schwester gehei-;
rathet. Ihr habt ihn wunderbar gei;
heilt. So bitte ich Euch, helft nun auch ;
mir. Mein linked Auge schmerzt fürch- J
terlith seit zwei Stunden. Jn unseren ;
Wi warne weiß Niemand Nath.« ;
er Arzt schob einen Stuhl zum Fens
ter und ieß den Patienten sieh darauf ss
e en. ann nahm er behutsam dies
devon dein entzündeten schmerzen
den Auge. Zuerst vermochte auch er die (
Ursache der ErtraIILting nicht zn erken- -
nen. Als er aber eine scharfe, starcs
deckst-Wunde Lupe zu Hilfe nahm« ent-]
de te er die lichem sofort. Es war ein z
winzl es In ekl, ein sogenannten
«San Weis-· its-s Auge des India-!
need gerathen und oern a te die lief-!
ti en Schmerzen Das hereheiilnitte»l
an der Pupille seftgekrallt oder-:
tin eiaaedohri nnd vermochte sich au- i
Ieis
, , Futter-IM-; sie-ite
e- til tret-des odznur . terr.
- Der Judiatier ächzte-Jovis S merzem
« .Ssogleichs will ich dass Uebe beseiti
gen,« s gte Doktor Beckek trii tend·
Er nahm eine medizinische, k llissieeitii
und bestrich damit sanft mittelst eaes
kleinen welchethPinselo die Pupille des
erkrankten Auges-. Das Mittel half
fast augenblicklich Denn das winzige
Thierchen, so empfinle berührt, ina te
exue verzweifelte Austreiigiitm, riß sch
plötzlich los nnd war im nächsten Mo
ment spurlos neiselnvunden Der Jn
diauer empfand sogleich mit Behagen
Lindernnek seiner Schmerzen
»Das wiire besorgt.« sagte der Arzt.
»Mot«gen sriih wird Euer Auge wieder
gesund seiu.«
Die beiden Siiotlsliiinte. Vater nnd
Sohn, schauten erstaunt den Doktor
au, der nach ilsrer Meinung nur durch
Zauber so geschwind die erwünschte Hei
lang bewirkt haben konnte.
Eer Judiauer stand ans, brachte be
dächtig ein Ledersiieichen voll Silber-dol
lars zum Vorschein nnd überreichte es
mit dankbareni Blick dem Arzte. Die
see öffnete das Gärtchen, entnahm dem
elbeu zwei Tollars nnd gab das
Uebrige .nriiet«,» »Zwei Dollare sind
enng,« iagte er. »Für eine so ein
fache Hilseleistuna beansprnche ich nicht
tneltr.«
Ebenso erstaunt, wie iiber die ihnen
nnbegreislichc (s)eschieilichleit, schienen
die Indianer iiber die llueigeuniitzigieit
ded deutschen Arztes zu sciu. Einwan
keedoktor lnitte sicherlich anders gehan
delt nnd keinen Dollar zurückgewiesem
das dachten sie wohl. Einige Dankes
worte murmelten sie noch nnd verließen
dann das Zimmer-. Wenige Minuten
nachher ritteu sie wieder ibretn Dorfe
zu.
,-i«.
So warnt nnd schön der Sommer
in Dakota ist, so rauh, kalt nnd grim
mig ist dort der Winter. Wenn von
Norden her über die nngeheneren Ebe
nen der eislaite Sturmwind herunter
brnnst, Schneemassen vor sich her trei
bend,« so wilthet er so entsetzlich, da
man sich konnt einen richtigen Begris
davon machen kann. Nur in den we -
ten Steppen Sibiriens nnd in der gro
ßen Tartarei leimt man Aehttliches.
Ein solcher Schneesturm heiszt in Da
kota ein »Bliz;ard.«
Der Wind ist so heftig- daß nur fest
gebante Häuser nnd starke Bäume ihm
zu widerstehen vermögen. Eisenbahn
wagen wirst er and dem Gel.eise, bela
dene Frachtwagen stiirzt er nnI. Men
schen nnd Thiere schmettert er tnit
nrchtbarer Gewalt nieder in den Schnee
wo sie dann ersrieren.
Trolt ein Blizzatd so sucht dort zu
Lande x eder schleunigst sich nach einem
schützenden Obdach zn retten· Zuweiii
len bricht aber dieser gefährliche Nord
otkan so plötzlich lod, das; manche sich«
im Freien anshaltende Leute ihm nicht«
mehr zn entrinnen vermögen. Borwesl
nigen Jahren erst ist eo in Dakota vor
i
gekommen, daß Schnaren von Schul
tindern, die ans dem einige englische
Meilen langen Wege vom Schnihause
bis zu den Wohnungen ihrer Eltern
von einem Blizzard überrascht wurden,
siitntntlich nniiatnen. Man sand noch
er die jungen Leichen, zn Hausen zu
Pammengewirbely im Schnee. Fast
alljährlich fordert der Bitzzard aus
solche Art seine Opfer. Rinder koni
nten ost hmtdertweise dabei um
Es war ithkannar nnd sehr kalt.
das Therntonteter zeigte achtzehn Grad
Celsintz Mille an, dabei aber war der
Himmel blan nnd die ttnst still —--— ein
prächtigeo Wetter siir Schlittensahrtetn
wenn ntan nnr Pelze genug hatte, nm
sich warm nnd behaglich darin einzu
hüllcn.
Eines Vorsitittags snhr mit klingen
dem Scheltengelant ein Schlitten vor
Doktor Beckero Thüre Aus dem Ge
siihrt stieg der in Pelz gehüllte Farmer
Jngraham nnd ging two Haus.
Er hatte zwei lteine Kinder. welche
erkrankt waren nnd die der deutsche Arzt
seit einiger Zeit behandelte.
,,Doktor, ed ist in letzter Nacht wie
der schlinnner geworden mit meinen
Meinem« sagte er. »Meine Fran ist
deswegen in großer Angst. sich muß
Sie bitten, gleich mit mir zn sahren.«
»Geme, Sir,« versetzte Becker nnd
erkundigte sich dann eingehend nach dein
Zu tand der kleinen Patienten, um dar
na zweckmäßige Arzneimlttel unt-wäh
len nnd mitnehmen zu können.
Er hüllte sich in seine Pelze, etzte eine s
Pelztniine ans, welche an d e Ohren
schätzte vor der Kälte, na in Abschied
von seiner Frau nnd stieg draußen in
den bequemen Schlitten zu dem Former-.
Geschwind glitten sie durch die Dankt-.
make-von Jantetltown nnd datnt h -
ans iiber die schimmernde, weite, · nee
bedeckte Prairie nach nordwest icher
Richtung.
Jngrnliaind »Im-m lag etwa zehn eng- i
lische Meilen von dein Städtchen ein«-T
ferntk Tie Streite sont-de in sein kur
zer Zeit zurückgelegt Der Arzt fand
den Zustand det« teindernicht besorgnifp
erregt-nd. Er beruhigte Frau stigm
hain nnd gab ihr die nöthigen Wei nn
gen in Beteeff der Anwendung des rzs
neiittittels, welches er mitgebracht hatte.
Darauf speisce et« mit dein Former ans
dessen dringende Einladung zu Mittag.
Dann wollte er nach Hause. In ra
tsam hatte befohlen, ein anderes Pserd
vor den Schlitten zu schicken. Er
wollte selbst den Dotter zitriickbringen
nach der Stadt. Da kenn der Knecht,
tin eiltlicher Mann, herein nnd sliistette
ihm zu. daß ei« befürchte, das die-her so
Chitin Wetter werde sich buld ändern.
seh-i ein verdüchtiger grancr Wol
fssteilfen am nördlichen Horizont zu
e en. -
Der Former machte ein besorgted Ge
sicht nnd ging M einein Barometet hin,
wel ed ander and des Zimmer-s hing.
No wem er einen Blick darauf gewor
sen,";agte«er zu dein Arzt: »Sie. ich
can , es wird am besten sein, Sie
leiden vorlänfi hier.«
»Warum 's« Fragte Doktor Becken
»Weil, wenn nicht Alles triigt, ein
Unwetter im Anznge ist.«
»Jst.das Barometer gefallen ?«
»Ganz bedeutend und aussallend
rasch
Vetter schaute aus dem Fenstern
»Der Himmel ist doch noch klar,«
sagte er.
»Ja, iiber uns. Aber im Norden ist
wolkiger Dunst. Diese Nordsttirme
kommen uns hier gewöhnlich blitzschnell
iiber deu Hals; Sie wissen das nicht
denn wir haben in diesem Winter noch
keinen richtigen Blizzard gehabt-«
»Ich muss abu- nothwendig uaæ
Haus« sagte Doktor Becken »denn i
habe in der Stadt Patienten, die mei
ner Hilfe auch dringend bedürfen-«
»Dann ist es etwas Anderes, Dok
tor. Wenn es durchaus nöthig ist —««
»Ja, es musz sein. Wir kommen
wohl mit Ihrem frischen Pferde noch
vor Ausbruch des Unwetters nach der
Stadt-«
»Wollen das Beste hoffen, Doktor!
Will’s zu meiner Frau sagen, daßich,
falls es stiirmiseh würde, die Nacht iiber
in Jamestowu bleiben werde, so daß sie
sich nicht zu bennrnhigen braucht, wenn
ich heute nicht heimkehre.« — —
So fuhren die Beiden denn ab, zuerst
an einigen benachbarten Farmen vorbei,
dann über die offene Prairie nach Süd
often zu, und rasch legten sie 7die erste
Hälfte des Weges zurück.
Zuweilen schaute der Former besorgt
nach Norden. Immer nnheilverkiitk
dender thiirmte sich dort eine dunkel
graue Nebeln-and empor, die fast schon
den Zenith erreichte. Er peitschte das
Pferd zu noch rascherem Laufe, so daß
es trotz der heftigen Kälte schlimme und
den Athem in dicken Dampfstrahlen
durch die Niistern blies-.
Es war merkwürdig still in der Na
tur, kein lebendes Weer ringsum zu er
blicken im meilemveiten Umkreis bis
zum Horizont. Tie Raben, Kräheu
und anderen Vögel, welche im Winter
die Schneedeeke der Prairie beleben, hat
ten sich alle anscheinend verkrochen in
instinktiver Borahuung des kommenden
Unheils.
Da erscholl plötzlich von Norden her
donnerndes, tosendes Geräusch- wie von
einer fernen furchtbaren Braudnng
Das Pferd vor dem Schlitten wieherte
angstvoll.
»Der Blizzard!« scheie Jngrahatn
erschrocken. »Glcich kommt das höllische
Wetter iiber uns !«
Und es laut nach einer Minute. Mit
einer ungeheurem Wage von S nee
brauste der Orkan über die Pratrie,
Alles vor sich her-treibend oder nieder
werfend. Da war kein Stank-halten
möglich. Das Pferd sprang zur Seite
und raste dann mit dein Schlitten nach
Süden, mitten iu der Schneewolke, mit
ten im heulenden Orkan.
Der Farlner Initßte es wohl geschehen
lassen, denn die» ichtnng nach Süd
osten beizubehalten, wäre ganz unmög
lich gewesen, der Schlitten wäre umge
worsen worden. «
lind gl·immigste·Eisel-kälte, wie direkt
vorn Nordpol, brachte der Blizzard mit,
eine Kälte, welche durch die dicken Pelze
und sonstige Wintertleidung der beiden
Männer bis auf die Haut dtcug
Man leistete nur wenige Schritte
weit sehen, da der seine Schnee dicht die
Lust erfüllte. Und auch die Gesichter
der beiden Zchlitteninsassen nnd das nn
gllickliche Pferd peitschte er wie Eis
nadeln. Es niar ein sehr schtuerzhastes
Gefühl. -
Die rasende Fahrt dauerte nur we
ni e Minuten, denn plötzlich stürzte das
P erd röchelnd im Schnee nieder. Es
war gegen einen abgebrochenen u d am
Boden liegenden Telegraphenpsasl ge
rannt, in dessen Drähten es sich ver
wickelte nnd hatte anscheinend beide Vor
derbeine gebrochen. Doch war gar
keine Zeit übrig, das Urtheil näher zu
untersuchen. »Das unglückliche Thier
mußte seinem Schicksal überlassen wer
den.
Tao Geheul der tosenden Wind-s
brant war so gewaltig, daf; Jngrohann
um verstanden zn werden. sich dicht an
den Doktor klammern nnd ihm in’s
Ohr schreien innsne: »Wir niiissen den
Schlitten verlassen! Wir sind hier am
Geleise der Paeifiebahnl Ich weiß
nngefiihr wo! Ein Stationsgebäude
ist nicht weit von hier! Dorthin müssen
wir kriechen, am Geleife entlang, nm
unser Leben zu retten !«
»Warst nicht besser,« schrie der Tok
tor, nnd die Zahne ilapperten ihm dabei
vor Frost, »hier im Schlitten nnter den
Pelzdeiten zn bleiben ?«
»Nein, sie-, wir müssen ein schützen
des Obdach suchen, sonst erfrieren wir
hierl Die teiilte Jvird immer grim
mi erl«
agegen war nichts einzuwenden.
Die Mitte nahm in der That gewaltig
Vi; sie mochte wohl schon 25 wrad
felsino übersteigen. Niemals uvor in
Wurm Leben hatte Doktor ecker die
irtnn der Kälte so empfunden. Der
feuchte them geseor, so wie er ans dem
Munde koni, nnd überzog die Bärte der
beiden Männer mit Eis. Aus ihren
Gesichtern bildeten sich Eiskrusten ; be
sonders schmerzhaft war dies siir die
agen, die sie jeden Augenblick reiben
mußten, inn nur noch einigermaßen
sehen zu können.
Aio die Beiden and dem Schlitten
steigen wollten, fanden sie das ang
chwierig, denn es war nnmdglich, si
aufrecht zu erhalten« Der wiithende
Orkan erfaßte sie sogleich nnd wars sie
zu Boden.
»Vorwärts, Doktors« schrie der Far
mer. »Es giie unser Lebew
Unb er kroch am Genie bes Balns
kbr ers entlang nach Akestem ie
Schienen waren streckenweise zn sehen,
denn der Sturmwind hatte den Schnee
danenweggefegt Freilich thiittete er
dann zuweilen auch ganze affektiven
Schnee wieder darüber hin.
Doktor Becker kroch hinterher-, immer
sich au die Schienen klammernd. Diefe
Fortbetvegunu war höchst anstrengend
xür Beide in ihrer schweren Pelztlei
nirg. Dabei durchkiittete der furchtbare
eisige Wind fie immer mehr.
Nach einer Viertelstunde eriuattete
der Deutsche zuerst
»Jeh kann nicht weiter-i« stöhnte er.
»Muth, Doktor-! Co fiud nur noch
einige hundert Schritte tiis Zur Sta
tion !«
Nach fiinf Minuten vergingen.
»Ich kann nicht mehr!« ächzte der
Arn. »Ich bin ganz starr und steif !«
. Jugrahaut hörte ihn nicht« Das
Geheul des Orkaus iibcrtoftc jeden
Laut. Als er nach einer kleinen Weile
wieder einmal die Schnee- nud Eiskrufte
aus den Augen rieb und sich nuifehaute,
gewahrte er feinen Begleiter nicht mehr
hinter sieh.
« »Er hat nicht mehr weiter können,«
dachte er. »Der arme Sterl! Umkeh
ren, um ihn zu fnehen, wäre auch fiir
J mich sicherer Tod, denn ich bin auch fast
sgänilieh erschöpft. Erreirhe ich lebend
die Station, fo feude ich ihm Leute zu ,
: Hilfe l«
I Und er kiorh wieder vortväiwts End
Ilich sah er durch den Wirbelschnee die
I Statlon seitwärts von sich, ein starkes,
Igeriiinniges olzgebiinde, dat« einiger
IMaBen vor ein Nordsturnt geschützt
i war, weil es vor einer Hiigelschwellung
des Piairiebodens sich befand. Hier
raste deshalb der Orkan nicht ganz so
slirchterlich. Jngraham konnte sich auf
richten. Er stieg schwerfällig ans den
Bahnstei und taiiuiclte gegen die Thüre
des Han es
Hy
) Jm Wartezinuuer des Stationsge
bändes saßen zehn Leute beisammen, die
theils zur Stationgehörten theils dort
rechtzeitig vor den Schieeknissen des
Blizzards Zufluchte g cöucht und gesun
den hatten Einmii tigetz Feuer, von
riesigen Holzs eiten genährt prasseltei
iui tiarnin —-«ntseinte man sich aber
nur wenige Schritte von der Gluth, so
spürte man doch sogleich, wie die ent- ·
setzliche Kälte, welche der Nordsturms
brachte, iu s Haus dt«.aug
Einige Bahuarbeiter saßen beim
neuer und ranchten ihre Pfeifcu. Sie
hatten ja nichts zu thun. Wegen
Schneeverwehnngen stockte der Bahn
verkehr doch vorläufig völlig Dann
war der Stationsbeainte da, und auch-.
dessen Fran, ferner der alte Trapper
Innern der schweigsain abseits saß.,
Der Stationsbeainte trat zum Fensteri
und hauchte so lange ans eine der dick
gefroreuen Scheiben. biet er durch eines
kleine klare Stelle blicken konnte auf ein I
draußen besestigtes Therniouieter. »27.I-· i
Grad Kälte-« sagte er. »Ich kalkulire,
am Nordpol kanu’6 zu dieser Zeit nicht j
viel schlimmer sein !« ;
Fiirchterlich erschiittertc im selben An- .
genblick der Sturmwind das Haus, soI
daß die Tathbalien inackten nnd knarr- I
ten. i
»Hinunel!« ries die Fran, »ich glaube
das Hans stillt um !« -
»Es hat wohl keine Noth,« sprach.
tröstend ihr Mann. »Das lsiebäude ist »
sehr fest. Es hat schon sriiher einmal
einen solchen Blizzard recht gut ausge
halten.« ,
In diesem Augenblicke flog mit einein ;
Krach die Thüre ans, nnd herein tau-.
Imelte der Fariner j;ngrahaui, iiber und
über auch das Gesicht, mit einer Schnee
und Eitzkrnsre bedeckt
»Ich bin Jngraham von der Fai«!3"in
am Hickothbachl« feuchte er ,Mit
Mühe habe ich mich hierher gerettet
Leute, ich bitte Euch, eilt schnell dein
deutschen Doktor von Janieetown zu;
ilsei Er liegt drei-« bis vierhundert
chritte ostlich von hier ans dein Bahn
geleise!«
und ganz erschopst sank er nieder-.
Mehrere Leute bemühten sich gleich ge
schäftig iim ihn.
»Ich darf meinen Posten nicht ver
l feu,« sagte der Statioiidbeaintc.
» uch wiirde meine Frau das nicht
erlauben ---« . »
»Nein, gewis; nicht, Charled !« schrie «
die Frau. I
« Er wandte sich an die Vahiiarhciter: -
»Ihr da aber, altt krasiige Männer,
könntet das Rettuugswcri wohl ver-z
fucheii.« ;
»Fi1llt nnd gar nicht einl« rief Einer.
»Bei solchem Wetter gehen wir nichts
auf die Prairie hinaan. lind weiiii der T
räsident der Vereinigten Staaten
etber draußen läge, wir würden ihns
legen lassen! Jeder ist sich selber der.
Nitchste.« »
,,8"uwohl!« bestätigten die Aiidereti.3
»Wer ein gutes Dach iiber dein Kopfe
hat, der rennt nicht in den Blizzard
hinauss. Jeder ist sich selbst der
Nächste!«
Der alte Trapper hatte sich erhoben·
»Jones, was wollt Il)r?« ;
»Ich will den Doktor hereinholen,« «
antwortete der Alte einfach. »Als ich;
erblindet wen-, hat er niir dao Augen- s
licht wieder verschafft. Ich helfe gernj
jedem Menschen in der Noth, galin
besonders aber dein deutschen Doktor.« s
»Ze«allnlirc aber, Ihr seid nicht nicht
kräftig genug, nin der Wirth des Schnee- f
klurnied nnd der furchtbaren stältedraii- i
en u troheti.« s
» ill’s aber doch wenigstens der-s
suchen!« »
Und Zones ging hinaus. Der Lin
tlonsbeauite begleitete ihn bio zur
Thüre lind sah ihni nach, wie er sich eins
die verschneiten Schienen wars nnd mith
ain nach Osten zn die Bahn entlang
oth. siepffchilttelnd tnnrnielte er:
»Glaube nicht, daß der Alte dass Wage
tlick fertig bringtl Vielleicht geriitli ei«
durch selbst iirs Verderben
»Thürezn!« brülltcn die Bann-k
heiter.
Der brave Mann trat zurück ins-:
sk
Ziniinet nnd lief frostbebend sogleich
ziiiii Feuer hii .
Fünf Minuten vergin en Da wurde
abermals die Thüre eii net nnd herein
kamen zwei non S inee nnd Eis star
kende ;31idiaiier, Vatei niid Sohn,
Beide sehr zweckmäßig in eng anschlie
ßende Pelziieidung gehiilit Mit ihnen
kam ein iieinei, häßlicher-, striippiger
Hund, dei eisiig oeii Schnee von seinem
zottigen Feii schüttelte. Es waien die
beiden Nothhiiiite, welche wii schon zu
Anfang niisei·ei Eiziihlung kennen gr
leriit haben ,
»Ist mein Schwagei Jenes hier P«
fragte sich uniblickeiid, der indianischej
Hciiiileeu ,Meiue Schwester ist in
Soige niu ihn , sie bat unst, hiei nach-i
zusehen-«
»Wie seid ihr Beiden denn diiich deiij
höili chen Blizzaid gekoiiinieii. -«
,wii machen niis iiicht so Viel aus
Stniiu nnd Kälte, wie die iveisienj
Männer! Wir hatten ja den Wind
auf deui Rücken, iiixd da sind ivii ausj
unseren Schneeschuhen gleichsam heige
flogen wie Eisvijget s- Also Jenes ists
iiicht«hier?« « l
»Er war vor wenigen Minuten hier-,
ist aber sortgetroeheii, um den deutschen
Doktor zu suchen. Der liegt — ob
noch lebend oder todt, wissen wir nicht-—
einige hundert Schritt von hier aus dem
Schieneiigeleise. «
,,-Dei Doktor ist ein guter Mann,«
sagte der Indiaiien »Ich schiilde ihm
Dant, uud ei nahm dauiaxs nur zwei
Dollars«.«
Dann tief er einein Sohne ein paar
Worte zu, und eide eilten hinaus, mit
ihnen der kleine zottige Hund.
Dei Statioiisvorsleher sah ihnen
nach Sie warfen sich auf die Schie
nen und krochen schnell und uiits Schlan- f
gengewandtheit in das fürchterliche;
Schneetreibeii hinein.
»Jetzt ist wohl einige Aussicht auf
Rettung voihanden, sowohl siir den
alten Trupper, wie auch siir den deut
schen Doktoi, falls dieser noch nicht er
sroreii ist, « sagte dei Stationsvotsteher.
»Ja, diese Rothhiiutei Selbst in sol
chem schrecklichen Blizzard wiss en sie sich
noch zu helfen. Man hat uie davon
gehört, dasi einer von ihnen in einem
Schneesturm iiiii’s Leben gekommen
it .« —— ·
Nach kurzer Zeit kehrte dei· jungei
Jiidianerziiriick init dem alten Trap-sl
per, den er hinter sich her schleppte.
Der alte Mann war fast erstatt.
Jenes hatte nur ungefähr zweihun
dert Schritte vorwärts kriechen können,
dann hatte der Sturmwind eine unge
heure iiber die Prairic rolleude Schnee
woge über ihn geworfen, aus welcher er
sich nicht heiaiiszuaibeiten vermochte
Mit Hilfe des Hundes hatten die Jn
dianer ihn eiitdeItt uiid rasch aus seinem
Sclneegiabe befreit.
« er ältere Judiauer war dann weiter
gekrochen mit dein Hunde, tiiu denDoktor
zu suchen. In derThat iaiii er bald«
init dein völlig Erstarrteii au, der schou’
bewußtlos war. Der halb Erfrorene
wurde aus Wolldeckcn gelegt und die
Judianer iiebeii ihn mit sachkundigein
Eifer und verstanden es richtig, dens
Deutschen aus dei Erstariung wieder
zum Leben zu eiweekeii Gerade zuri
rechten Zeit waren sie gekoninieii. Viel- s
leicht einige Minuten nachher wiire es
zu spät gewesen! — l
Und bei fiiiehteiliche Schneestiitin
tobte noch iiiiuiei soit. Doch in Si-«
cherheit befanden sich uiin die Gerette
teii ini Stationsgebiiude der Pacifie
bahn. Als nach vielen Stunden der
Blizzard endlich ausgewiithet hatte und
zugleich auch die strenge Kälte etwas
nachließ, ioiinten sie nach Hause zurück
kehren.
Ja der Folgezeit verband den deut
schen Arzt niit seinen niaekereii india
--nischen Retter-n iniuier die herzlichste
Freundschaft ----
Sehr viel Schaden hatte der gewal
tige :liordsturiii in Dakota angerichtet,
Hunderte von Telegraphenpsiihlen um
geivorsen, Häuser zerstört und Bäume
entwurzelt. Auch einige Menschen wa
ren dabei nni’s Leben gekommen. Das
des Toltors iii Zainestoivu war nicht
beschädigt worden ; nur den Lattenzauii
des Borgijrtcheus hatte der Wind weg
geblasen. Seine Frau hatte sehr viel
Angst uni ihn gehabt. Wie froh ioar
sic, als er gesund wieder kaut !
Das aber hat sie sich fest vorgenom
men: droht ein Blizzard, darf er ihr
nicht wieder ans dein Hause.
Lope de Bega, der große spanische
Dichter-, hatte zur Zeit, da er aus der
· öhe seines Ruhmes stand, einen armen
reis, deu er vom Hiiugertode errettet,
als Schreiber in seine Dienste getiin
inen. Mit der Herausgabe der ersten
Sammlung seiner Werke beschäftigt»
diktirte er eines Tages dein Alten die
Vorrede, die uiit folgenden Worten be
ginnt: »Ich itbergebe dem Publikum
niit Freude und Stolz diese Werke.
Die Prophezeiungeu meiner Feinde,
daß ich die Verachtung aller Besserge
sinnteu verdiene, daß ich schmählich zu
Grunde gehen werde, sind nicht an mir,
sondern nur an ihnen ersiillt worden.
All diese elenden Berliiiiinder, all diese
neidischen Streber siud verschollen und
auch Rueda, dieser gemeine Ränke
schmied, dieser niedertriichtige ——-« Als
Lope de Bega soweit gelangt war, siel
ihm der jammervolle, gebrocheue Ton
ans, init dein der Schreiber das Wort
,,iiie -—— der — träch — tige« wieder
holte, und als er sich nach ihm um
blickte, sah er bestürzt, wie der Alte lei
enblaß, mit traiupshaft verzerrtem
i esicht iu dem Stuhle zusammenbrach.
Er eilte ans ihn zu, s leppte ihn nach
dem Vette, aber alles 8 tühen ivar ver
gbens —- den Schreiber hatte der
chlag gerührt. Einige Tage später«
erfuhr teopc deVega, dasz der Greis kein
anderer war, als der eifrigste jener
Feinde, die its-n einst verfolgt hatten
—- Rueda
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